DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Berufs- & Studienwahl Bildungsrendite

OECD-Bildungsbericht 2013: Ein Studium zahlt sich weiterhin aus

In den meisten EU-Ländern sinken die Ausgaben für Bildung. Pro Schüler und Student wurden im Jahr 2010 in den 21 EU-Staaten OECD-Staaten jeweils 7200 Euro ausgegeben. Die Jobaussichten für Hochschulabsolventen sind in Deutschland perfekt. Nur 2,4 Prozent der Akademiker sind arbeitslos.

Eine wehende Deutschlandflagge mit Bundesadler vor blauem Himmel.

Weltweit drittniedrigste Erwerbslosenquote bei deutschen Akademikern
Im Jahr 2011 herrschte bei Akademikern und Akademikerinnen in Deutschland nahezu Vollbeschäftigung: Nur 2,4 Prozent der Personen mit einem Hochschulabschluss waren erwerbslos. Dies geht aus der Studie "Bildung auf einen Blick 2013" hervor, die die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) veröffentlicht hat. Damit liegt die Arbeitslosenquote von Akademikern in Deutschland deutlich unter dem OECD-Durchschnitt, der bei 4,8 Prozent lag. Auch bei der Erwerbslosenquote der Personen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung liegt Deutschland mit 5,8 Prozent deutlich unter dem OECD-Durchschnitt von 7,3 Prozent. Erfreulich zudem: Die Jugenderwerbslosenquote in Deutschland war 2012 mit 8,1 Prozent EU-weit am niedrigsten (EU-Durchschnitt 22,8 Prozent). Auch der OECD-Indikator, der den Übergang vom (Aus-) Bildungssystem ins Erwerbsleben betrachtet, bestätigt dies: Der Anteil der jungen Menschen im Alter von 15-29 Jahren, die nicht erwerbstätig sind und die sich auch nicht mehr in Ausbildung befinden, liegt mit 11 Prozent in Deutschland unter dem OECD-Durchschnitt von rund 16 Prozent.

Rekordniveau der Studienanfängerquote
Die Tradition der dualen Berufsausbildung hat dazu beigetragen, dass Deutschland seit Jahren einen überdurchschnittlichen Bildungsstand der Bevölkerung vorweisen kann: 2011 verfügten 86 Prozent der Gesamtbevölkerung mindestens über einen höheren Sekundarabschluss, im OECD-Durchschnitt waren es nur 75 Prozent. Aktuell erwerben 92 Prozent eines Altersjahrgangs in Deutschland einen höheren Sekundarabschluss gegenüber 83 Prozent in der OECD. Neben dem traditionell stark ausgebauten System der beruflichen Bildung ist die Studienanfängerquote von 42 Prozent (2010) auf 46 Prozent (2011) gestiegen. Gleichzeitig ist die Zahl derjenigen, die die Schule ohne Abschluss verlassen, weiter gesunken von 6,5 Prozent (2010) auf 6,2 Prozent (2011).

"Entscheidend ist, dass wir die jungen Menschen von heute für die anspruchsvollen Arbeitsanforderungen von morgen qualifizieren", sagte Bundesbildungsministerin Johanna Wanka anlässlich der Veröffentlichung. "Die Zahlen der OECD zeigen: Ein abgeschlossenes Studium oder eine erfolgreiche Ausbildung sind immer noch die beste Versicherung gegen Arbeitslosigkeit. Um konkurrenzfähig zu bleiben, setzt Deutschland auch weiterhin auf dieses zweigleisige Bildungssystem."

Minister Stephan Dorgerloh, Präsident der Kultusministerkonferenz, betonte: "Die Daten belegen den kontinuierlichen Aufwärtstrend des deutschen Bildungssystems im internationalen Vergleich. Durch einen kompetenzorientierten Unterricht und eine gezielte Förderung in der Schule sowie eine umfassende Berufsvorbereitung in enger Zusammenarbeit mit den Unternehmen sind die Leistungen der Jugendlichen erneut besser geworden. Ein erfolgreicher Übergang von der Schule in das Erwerbsleben ist von entscheidender Bedeutung für die gesellschaftliche und berufliche Teilhabe junger Menschen wie auch für die Sicherung des Fachkräftebedarfs in Deutschland."

Deutschland auch bei den Promotionen an der Spitze
Bei den Promotionen liegt Deutschland an der Spitze: 2011 schlossen 2,7 Prozent eines Altersjahrgangs eine Promotion ab. Nur in der Schweiz und in Schweden promovierten noch mehr Hochschulabsolventen, dort waren es 3,2 Prozent bzw. 2,8 Prozent. Der hohe Anteil an Promotionen ist u.a. darauf zurückzuführen, dass der Hochschulstandort Deutschland auch für viele internationale Wissenschaftler attraktiv ist. Sie machen einen hohen Anteil der Promovierten aus. Insgesamt zeichnet sich der Hochschulbereich in Deutschland durch eine hohe Internationalität aus: So liegt Deutschland als Zielland für ausländische Studierende an dritter Stelle in der OECD hinter den USA und dem Vereinigten Königreich. Der Anteil internationaler Studierender in Deutschland liegt mit 7,9 Prozent auch über dem OECD-Mittel von 6,9 Prozent. Im Zeitraum von 2000 bis 2012 ist die Zahl der in Deutschland studierenden Ausländer um 50,3 Prozent auf 281.000 angestiegen. Gleichzeitig gibt es auch unter deutschen Studierenden eine hohe internationale Mobilität: 4,8 Prozent von ihnen studierten im Jahr 2011 im Ausland und damit mehr als doppelt so viele wie in den OECD-Ländern insgesamt (2,0 Prozent).

Weitere Informationen
http://www.oecd.org/berlin/publikationen/bildung-auf-einen-blick.htm

Deutschprachige Zusammenfassung [PDF, 3 Seiten - 343 KB]
http://www.oecd.org/berlin/eag-2013-sum-de.pdf

Ländernotiz Deutschland 2013 [PDF, 5 Seiten - 691 KB]
http://www.oecd.org/berlin/EAG2013_Country%20note_Deutschland.pdf

OECD-Bildungsbericht 2013 – Deutsche Fassung [PDF, 528 Seiten – 6,6 MB]
Die deutsche Fassung der OECD-Studie kann über das wbv-open-access-Portal des Bertelmanns Verlag kostenlos heruntergeladen werden.
http://www.wbv.de/openaccess/artikel/6001821gw

Im Forum zu Bildungsrendite

11 Kommentare

Sparsam leben vs in Bildung investieren

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 28.04.2019: Arts oder Science macht bei BWL (worum es wahrscheinlich geht) keinen großen Unterschied, die Inhalte des Studienplans sollten im Vordergrund stehen. ...

16 Kommentare

[Umfrage] Lohnt sich Bildung noch? Studieren - Nein danke?

WiWi Gast

Irgendjemand muß SAP aber sagen wie es Sachen zu bewältigen hat, SAP Module findet man nicht wie Kohle im Bergwerk. ...

55 Kommentare

Problem Überqualifizierung?

DAX Einkäufer

"Im Vergleich zu anderen Fächern (Naturwiss., Ingenieur etc.) sind die Anforderungen trotzdem niedriger." Die Anforderungen an das reine inhaltsbezogene Lernen: JA. Das liegt aber auch daran, dass de ...

1 Kommentare

Uni, FH oder Duales Studium bei gutem Partner?

WiWi Gast

Hey, ich brauche dringende Hilfe bei meiner Studienwahl. Zurzeit studiere ich noch Winfo dual an der IU (Ja ich weiß...) habe jetzt aber gemerkt, wie schlecht die Hochschule ist und schaue mich na ...

1 Kommentare

Uni, FH oder Duales Studium bei gutem Partner?

cryz1

Hey, ich brauche dringend Hilfe bei meiner Studienwahl. Ich bin unfassbar unentschlossen für welchen Weg ich mich entscheiden soll. Ich habe gerade schon ein duales Studium Wirtschaftsinformatik a ...

1 Kommentare

Triple Degree Program Management, Finance and Tech

Hi zusammen, was haltet ihr von dem neuen Triple Degree Program der Bayes, emlyon und PoliMi? Sieht auf den ersten Blick sehr attraktiv aus.

4 Kommentare

Bachelor Fernstudium Ingenieurwesen nach BWL Master

WiWi Gast

Danke für euer zügiges Feedback und eure Einschätzung! Nach Anbietern hatte ich bereits geschaut, in der Regel sind es tatsächlich private Hochschulen, die solche Studiengänge anbieten. FOM wäre a ...

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema Bildungsrendite

Geldscheine 100 Euro und 50 Euro

Hochschulabsolventen verdienen deutlich mehr als Nicht-Akademiker

Gute Bildung zahlt sich in allen EU-Staaten aus. Je besser eine Person ausgebildet ist, umso mehr verdient sie. Diese sogenannte Bildungsrendite unterscheidet sich vor allem zwischen Menschen mit sehr hoher und mittlerer Qualifikation. Im EU-Durchschnitt verdienen Hochschul-Absolventen 44 Prozent mehr als Menschen mit einem Berufsabschluss. In Deutschland beträgt dieser Einkommensunterschied 65 Prozent.

International-EU-Flaggen an langen Fahnenmasten.

Bessere Bildung bedeutet höheres Einkommen

Soeben hat die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) die Ergebnisse der PIAAC-Studie – „Programme for the International Assessment of Adult Competencies“ – veröffentlicht, die Grundkompetenzen Erwachsener im internationalen Vergleich testet. Wie schon die Schülerinnen und Schüler bei PISA schneiden auch die deutschen Erwachsenen im internationalen Vergleich nur mittelmäßig ab.

Ein Werbeplakat für das Sprachzentrum in Berlin mit verschiedenen Städtenamen z.B.Sydney und Fortbildungsarten z.B.Praktikum.

Höherer Bildungsstand garantiert bessere Jobchancen in der Krise

Der Anteil junger Menschen, die weder in Beschäftigung noch in schulischer oder beruflicher Ausbildung sind, ist in Deutschland auch in den Krisenjahren stabil geblieben. Wie die jüngste Ausgabe der OECD-Publikation „Bildung auf einen Blick“ belegt, ist Deutschland zudem das einzige Land innerhalb der OECD, in dem die Arbeitslosigkeit zwischen 2008 und 2010 quer durch alle Bildungsgruppen abgenommen hat.

Weiteres zum Thema Berufs- & Studienwahl

Buchcover Studien- und Berufswahl 2018-2019

Broschüre Studienwahl und Berufswahl 2018/2019

Der offizielle Studienführer und grüne Klassiker »Studien- und Berufswahl«, herausgegeben von der Kultusministerkonferenz (KMK) und der Bundesagentur für Arbeit (BfA), informiert umfassend zur Studien- und Berufsplanung. Die aktuelle und 48. Auflage von Studien- und Berufswahl ist ab sofort erhältlich.

Der rote Schriftzug "Universität" auf einem weißen Schild weist den Weg zur Uni.

Zahl der Studierenden ohne Abitur hat sich seit 2010 verdoppelt

57.000 Menschen in Deutschland studieren ohne allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife – das sind so viele wie noch nie. Frauen und Männer sind darunter jeweils rund zur Hälfte vertreten. Fast jeder zweite Studierende ohne Abitur ist älter als 30 Jahre. Dies ergeben aktuelle Berechnungen des CHE Centrum für Hochschulentwicklung. Seit fast zehn Jahren existiert über den dritten Bildungsweg die Möglichkeit, sich auch über Berufspraxis für ein Studium zu qualifizieren.

Voll mit Studenten besetzter Hörsaal an der Technischen Universität München (TUM)

Rekordhoch von 2.8 Millionen Studierenden im Winter­semester 2016/2017

Mit gut 2.8 Millionen Studierenden sind aktuell so viele Studentinnen und Studenten wie nie zuvor an den deutschen Hochschulen eingeschrieben. Damit erhöhte sich die Zahl der Studierenden im Vergleich zum Vorjahr im Wintersemester 2016/2017 um 48 300. Das entspricht einem Zuwachs von 1,8 Prozent. Die Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger ging leicht um 0,1 Prozent auf 505 900 zurück. An Verwaltungsfachhochschulen stieg die Zahl dagegen um 7,9 Prozent.

FDP-Bundestagsfraktion Ulrike Flach MdB

Studien- und Berufswahl: Interview mit Ulrike Flach (MdB)

Mit Ulrike Flach, Vorsitzende des Ausschusses für Bildung und Forschung im Bundestag, sprach Martin Hellwig über zentrale Themen der Studienwahl und Berufswahl.

Cover Wer bin ich - und wenn ja, wie viele?

Online-Studienselbsttests fallen durch die Prüfung

Studieninteressenten, die im Internet mit Studienselbsttests ihren optimalen Studiengang finden wollen, werden meist enttäuscht. Das zeigt eine Untersuchung vom Stifterverband, die sechs Online-Tests auf den Prüfstand stellte. Der Verband fordert deshalb einen bundesweit zentral entwickelten Orientierungs- und Eignungstest und mehr professionelles Beratungspersonal an Schulen und Hochschulen.

Informationen zum Studium fördern die Studienabsichten von Nichtakademiker-Kindern

Wer in der Schule Informationen zum Nutzen und zur Finanzierung eines Studiums erhält, will nach dem Abitur eher studieren. Studienberechtigte die besser informiert sind, bewerben sich nach dem Abitur zudem tatsächlich häufiger auf Studienplätze. Dieser Effekt gilt insbesondere bei Abiturienten, deren Eltern keinen Hochschulabschluss haben. Das zeigt erstmals das Studienberechtigten-Panel „Best Up“ in einer Langzeit-Befragung von mehr als 1.500 Berliner Schülern.

Screenshot vom Online-Studienführer studieren-ohne-abitur.de

Online-Studienführer »studieren-ohne-abitur.de«

Es gibt so viele Hochschulabsolventen ohne Abitur wie noch nie. Die Anzahl der Studierenden ohne Abitur und Fachhochschulreife hat sich seit 2007 auf 45.900 in 2013 nahezu verdreifacht. Mit 4.400 Absolventen haben 2013 so viele Studierende ohne Abitur wie noch nie erfolgreich ihr Studium beendet. Über 6.500 solcher Studiengänge verzeichnet der Online-Studienführer »studieren-ohne-abitur.de«.

Beliebtes zum Thema Studienwahl

Screenshot Homepage freie-studienplaetze.de

freie-studienplaetze.de - Offizielle Studienplatzbörse bis April 2023 geöffnet

Die bundesweite Studienplatzbörse »freie-studienplaetze.de« geht vom 1. Februar bis 30. April 2023 wieder online. Sie informiert Studieninteressierte tagesaktuell über noch verfügbare Studienplätze für ein Bachelorstudium oder Masterstudium in Deutschland für das Sommersemester 2023. Das Angebot umfasst Studienplätze in zulassungsbeschränkten Fächern, die noch im Losverfahren vergeben werden und in zulassungsfreien Fächern, die einfach frei geblieben sind.

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Betriebswirtschaftslehre BWL

Wirtschaft studieren: Das Studium Betriebswirtschaftslehre (BWL)

Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.

Bulle, Boerse, Aktien, Frankfurt

Bestbezahlte Berufe sind Ärzte und WiWi-Berufe

Wirtschaftswissenschaftler dominieren die Top 10 Liste der Berufe mit den höchsten Spitzengehälter. Die Topverdiener aus den WiWi-Berufen arbeiten dabei vor allem in der Finanzbranche. Das Einkommen im Bereich M&A beträgt etwa 100.000 Euro jährlich. Ein Fondsmanager ohne Personalverantwortung verdient knapp 84.000 Euro. Das Gehalt als Wertpapierhändler liegt bei 65.000 Euro, wie eine Auswertung der bestbezahlten Berufen 2018 von Gehalt.de zeigt.

Cover vom Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

Die Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) hat unter dem Titel "Fernstudium - Einfach clever" einen aktualisierten Ratgeber herausgegeben. Der Ratgeber bietet Informationen rund um das Fernstudium. Tipps zu Bildungsurlaub, Fördermöglichkeiten und zur weiteren Recherche runden die Broschüre zum Fernstudium ab. Der Ratgeber zum Fernstudium kann kostenlos angefordert oder heruntergeladen werden.

Buchstabenwürfel an einem Faden ergeben das Wort Master und auf einer Tafel stehen im Hintergrund die Abkürzungen BWL und VWL.

CHE Master-Ranking 2017: BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften

Das neue CHE Master-Ranking 2017 für Masterstudierende der Fächer BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik (WINF) und Wirtschaftswissenschaften (WIWI) ist erschienen. Beim BWL-Master der Universitäten schneiden die Universitäten Mannheim, Göttingen und die Privatuniversität HHL Leipzig am besten ab. Im Ranking der BWL-Masterstudiengänge an Fachhochschulen schaffte es die Hochschule Osnabrück als einzige bei allen Ranking-Faktoren in die Spitzengruppe. Im VWL-Master glänzten die Universitäten Bayreuth, Göttingen und Trier, im WINF-Master Bamberg und Paderborn sowie Frankfurt und Paderborn im WIWI-Master.

HHL Leipzig Graduate School of Management

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an privaten Hochschulen

Private Hochschulen sind für ihren Innovationsgeist im deutschen Hochschulsystem bekannt. Als nichtstaatliche Hochschulen setzen private Hochschulen auf einen starken Praxisbezug und eine internationale Ausrichtung. In enger Zusammenarbeit mit Kooperationen aus Wirtschaft und Industrie wird Studenten der Berufseinstieg schon im Studium erleichtert. Damit wächst der Attraktivitäts-Index von privaten Hochschulen für Studieninteressierte, besonders für die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und andere Management-Fächern. Mehr als 60 Prozent der privaten Hochschulen bieten aktuell Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften an.

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftswissenschaften

Wirtschaft studieren: Das Studium der Wirtschaftswissenschaften (Wiwi)

Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.