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Berufs- & Studienwahl Studienberechtigte

Lust auf Studium wächst

Zwischen 55 und 77 Prozent der Studienberechtigten des Abschlussjahrgangs 2010 wollen ein Studium aufnehmen. Die Studierbereitschaft hat damit im Vergleich zum Jahrgang 2008 noch einmal zugenommen.

Eine Frau mit Sonnenbrille hält sich beide Hände an ihre Wangen und lacht.

Lust auf Studium wächst
Hannover, 30.08.2011 (his) - Zwischen 55 Prozent und 77 Prozent der Studienberechtigten des Abschlussjahrgangs 2010 wollen ein Studium aufnehmen. Die Studierbereitschaft hat damit im Vergleich zum Jahrgang 2008 noch einmal zugenommen. Zukünftig ist daher mit weiter steigenden Studierquoten zu rechnen. Dies ergab eine Befragung der Studienberechtigten 2010 ein halbes Jahr vor Schulabgang, die das HIS-Institut für Hochschulforschung (HIS-HF) mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durchgeführt hat.

Die Forschergruppe um Projektleiter Markus Lörz befragte im Dezember 2009 rund 30.000 Schülerinnen und Schüler. Diese gaben Auskunft über ihre Studien- und Ausbildungsabsichten, aber auch über ihr Informationsverhalten sowie Schwierigkeiten und Probleme bei der Entscheidungsfindung. „Indem wir die angehenden Studienberechtigten ein halbes Jahr vor Schulabschluss das erste Mal befragen, erhalten wir eine Art Frühindikatorensystem und können Stellschrauben aufzeigen, die die Entscheidungsfindung und die nachfolgenden Bildungs- und Erwerbsverläufe beeinflussen“, erläutert Lörz die Bedeutung der Studie. Die Studienberechtigten werden ein halbes Jahr nach Schulabschluss ein zweites Mal über die dann tatsächlich realisierten Entscheidungen befragt. Geplant ist zudem eine dritte Befragung etwa dreieinhalb Jahre nach Schulabgang über die nachschulischen Bildungs- und Erwerbsverläufe.

Gemäß der Ergebnisse der ersten Befragung beabsichtigen zwischen 55 Prozent und 77 Prozent der Schüler(innen), nach Schulabschluss ein Studium aufzunehmen. 55 Prozent sind sich bereits weitgehend sicher, dass sie studieren möchten; weitere 22 Prozent können sich eventuell die Aufnahme eines Studiums vorstellen. Aus vorangegangenen Untersuchungen wird deutlich, dass auch die Schülerinnen und Schüler mit unsicheren Studienabsichten im weiteren Verlauf häufig ein Studium aufnehmen. Etwa ein Fünftel der Befragten (21 Prozent) will eigenen Angaben zufolge auf eine Studienaufnahme verzichten.

Wie die Abbildung zeigt, hat sich die maximale Studierneigung im Vergleich zum Jahrgang 2008 um fünf Prozentpunkte erhöht. Es gibt allerdings durchaus soziale Unterschiede in der Bereitschaft, ein Studium aufzunehmen. So ist die Studierneigung von Frauen weiterhin geringer als die von Männern (75 Prozent vs. 79 Prozent). „Eine tiefer gehende Analyse der Daten zeigt, dass sich Frauen geringere Erträge von einem Studium versprechen. Außerdem trauen sie sich trotz guter Noten seltener ein Studium zu und lassen sich stärker von den erwarteten Studienkosten verunsichern. Hinzu kommt, dass die Eltern eher von den Söhnen als von den Töchtern erwarten, dass sie an die Hochschule gehen. Zusammengenommen führt dies dazu, dass Frauen anteilsmäßig seltener ein Studium in Betracht ziehen“, erläutert Lörz. Kinder aus Akademikerhaushalten streben weiterhin deutlich häufiger ein Hochschulstudium an als Kinder aus Nicht-Akademikerhaushalten (82 Prozent vs. 72 Prozent). Die Unterschiede haben sich aber im Vergleich zur Vorgängeruntersuchung etwas verringert.

Zwischen 27 Prozent und 44 Prozent der Befragten planen, nach Schulabschluss eine Berufsausbildung aufzunehmen. Frauen äußern diese Absicht häufiger als Männer, Studienberechtigte aus Nicht-Akademikerhaushalten häufiger als diejenigen aus Akademikerhaushalten. Die Berufsausbildung ist als Option außerdem bei den ostdeutschen Studienberechtigten beliebter als bei den westdeutschen.

Die meisten Studienberechtigten erwerben die Hochschulreife, um sich möglichst viele Optionen für die Zeit nach der Schule offen zu halten. „Dahinter verbirgt sich auch eine relativ große Unsicherheit der Schulabgänger mit Blick auf ihren weiteren Werdegang“, kommentiert Mitautor Heiko Quast. Zwar hatten die meisten Schülerinnen und Schüler zum Zeitpunkt der Befragung bereits begonnen, sich über die verschiedenen Studien- und Ausbildungsoptionen zu informieren, nur ein Drittel fühlt sich jedoch ausreichend auf diese Entscheidung vorbereitet. „Insbesondere die Vielzahl an Möglichkeiten, aber auch die nur schwer vorhersehbaren Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt bereiten den angehenden Studienberechtigten Probleme“, erläutert Quast. Hinzu kommen Unklarheiten über die eigenen Interessen und Fähigkeiten sowie Zulassungsbeschränkungen im angestrebten Studiengang.

Besonders beliebt sind bei den Schülerinnen und Schülern die wirtschaftswissenschaftlichen und die Lehramtsstudiengänge. Bereits ein halbes Jahr vor Schulabgang planen jeweils sieben Prozent, ein derartiges Studium aufzunehmen. „Auch hier gibt es deutliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen“, ergänzt Andreas Woisch. Während Schüler häufiger zu den ingenieur- und naturwissenschaftlichen Fachrichtungen neigen, sind die Schülerinnen stärker an einem Lehramts- oder einem sozialwissenschaftlichen Studium interessiert. Die Ursachen dieses unterschiedlichen Fachwahlverhaltens seien nicht nur in unterschiedlichen Interessenstrukturen, sondern in den damit verknüpften Kenntnissen und Fähigkeiten zu suchen, so Woisch.

Ein weiteres wichtiges Ergebnis der Studie ist, dass sich der Großteil der Schülerinnen und Schüler vorstellen kann, nach der Schule eine längere Zeit im Ausland zu verbringen. Besonders beliebt sind Praktika und Auslandssemester. Immerhin 30 Prozent ziehen aber sogar ein komplettes Auslandsstudium in Betracht. Die Neigung zu einem Auslandsaufenthalt wird nach Angaben der Autoren von drei Größen maßgeblich beeinflusst: erstens, inwieweit bereits während der Schulzeit Auslandserfahrungen gesammelt wurden; zweitens, inwieweit die erforderlichen fremdsprachlichen Kompetenzen vorliegen, und drittens, inwieweit man sich von einem Auslandsaufenthalt eine Verbesserung der beruflichen Karriereaussichten verspricht.

Das HIS-Studienberechtigtenpanel ist eine in Dauer und Umfang deutschlandweit einmalige Untersuchungsreihe. HIS befragt seit mehr als 35 Jahren jeden zweiten Studienberechtigtenjahrgang. Die aktuelle Publikation „Bildungsintentionen und Entscheidungsprozesse. Studienberechtigte 2010 ein halbes Jahr vor Schulabgang“ ist in der Reihe HIS:Forum Hochschule erschienen (Nr. 14|2011) und steht Interessierten als PDF-Download kostenlos zur Verfügung. Eine Printversion kann gegen eine Schutzgebühr von 20 Euro direkt bei der HIS Hochschul-Informations-System GmbH bestellt werden.

Download [PDF, 134 Seiten, 3.3 MB]
HIS: Forum Hochschule 14 2011

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