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Berufs- & Studienwahl ABI

Zahl der Abiturienten im Jahr 2013 um 3,8 Prozent gestiegen

Im vergangenen Jahr 2013 haben rund 370 600 Schülerinnen und Schüler in Deutschland die allgemeine und fachgebundene Hochschulreife erworben. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Abiturientenzahl um 3,8 Prozent, was vor allem auf die Doppeljahrgänge in Nordrhein-Westfalen und Hessen zurückzuführen ist.

Das Schild vom Benediktiner Gymnasium in Meschede in gelb-blauer Farbe mit Symbol eines Rads mit Krone.

Zahl der Abiturienten im Jahr 2013 um 3,8 Prozent gestiegen
Wiesbaden, 26.02.2014 (destatis) - Im Jahr 2013 haben rund 370 600 Schülerinnen und Schüler in Deutschland die allgemeine und fachgebundene Hochschulreife erworben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das nach vorläufigen Ergebnissen 3,8 Prozent mehr als im Vorjahr.

Aufgrund der Verkürzung der Gymnasialzeit auf acht Jahre (G8) erwarben in zwei Bundesländern im Jahr 2013 zwei Schuljahrgänge die allgemeine Hochschulreife. Dies führte zu einer starken Zunahme der Anzahl der Abiturienten in Nordrhein-Westfalen mit + 47,3 Prozent und in Hessen mit + 26,9 Prozent. In Baden-Württemberg (– 33,4 %), Berlin (– 27,2 %), Brandenburg (– 26,3 %) und Bremen (–29,4 %) gab es 2013 hingegen weniger Abiturienten als im Vorjahr, da dort bereits im Jahr 2012 zwei Schuljahrgänge aus den Gymnasien entlassen worden waren.

In den Ländern, die keine doppelten Entlassungsjahrgänge in den Jahren 2012 oder 2013 hatten, verlief die Entwicklung unterschiedlich. In Sachsen war der Zuwachs mit + 5,5 Prozent am höchsten. Von den Rückgängen war Sachsen-Anhalt mit – 4,4 Prozent weniger Abiturienten am stärksten betroffen.

Betrachtet man neben den Abiturienten auch die 106 500 Studienberechtigten mit Fachhochschulreife, so erwarben 477 100 junge Menschen im Jahr 2013 eine Studienberechtigung.

Die Fachhochschulreife besteht im Allgemeinen aus einem schulischen und einem berufspraktischen Teil. Bis 2012 wurden Absolventinnen und Absolventen, die lediglich den schulischen Teil der Fachhochschulreife erworben haben, in einigen Bundesländern unter Realschulabschluss und in anderen Bundesländern unter Fachhochschulreife nachgewiesen. Seit 2013 werden diese Absolventen nicht mehr zu den Studienberechtigten gezählt. Der neue einheitliche Nachweis führt dazu, dass die Angaben zur Fachhochschulreife 2013 mit den Daten der Vorjahre nicht vergleichbar sind.

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