Hi,

weiss jemand was über amadeus fire in Frankfurt?

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Keiner ne Idee?Konkret geht es um die Stelle des "Professionals".
Ist das verbunden mit Klinken Putzen?Und wie sind Gehalt und Arbeitszeiten?

Danke!

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Evtl. bei dem Unternehmen nachfragen ? Erscheint mir zumindest als am logischsten..

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Also ich habe mich mal auf eine Ausschreibung bei denen beworben, allerdings nicht für eine interne Stelle.
War auch zum VG, und muss sagen, es lief alles sehr professionell ab. Nette Consultants, nette Gesprächsatmosphäre. Leider hat es mit der Anstellung noch nciht geklappt aber ich stehe in regelmäßigem Kontakt zu meinem Consultant.

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Ja klar, ich frag bestimmt bei denen nach, wie Gehalt und Arbeitszeiten aussehen...Kommt bestimmt gut an.Man man man, wofür gibts denn das Forum...

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Keine weiteren Erfahrungsberichte??

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also ich hatte schon VG bei diesem laden. super angenehmes gespräch, nette leute. die suchen aber nur verkäufer!!! 30 bis 50 telefonate am tag, arbeitszeiten wurde keine genauen genannt, gehalt ist verhandlungssache . da kann man gleich bei vorwerk anfangen und verkauft einen staubsauer (sehr viel einfacher) und keine finanz-dienstleistung.

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hallo leute

werde mal meine erfahrungen mit AMADEUS wiedergeben

war heute in der niederlassung in Düsseldorf
-Empfang super...direkt kaffee oder wasser angeboten
-großer Raum fürs Gespräch mit schönen Bildern und Informationen über Anadeus
-meine Betreuerin war sehr freundlich, offen und ehrlich
-super Atmosphäre

-zuerst sollte ich ein wenig über mich erzählen, was ca. 4-5min. gedauert hat....dann hat sie etwas über die firma erzählt...und das recht interessant gestaltet....

-danach wurde mein Lebenslauf durchgegangen...wo und wann gearbeitet und vor allem ALLE EINZELHEITEN meiner Tätigkeiten...

-es wurde auf meine Wünsche eingegangen....
-Gehaltsvorstellung...hehe...habe 30000 angegeben...sie meinte aber ich sollte doch lieber 34T sagen und dann kann der AG immernoch handeln....

-dann diverse Tipps fürs Lebenslauf, wie man was noch spannender machen könnte....
-soll heute noch ein anruf bekommen

mein FAZIT:
hat mir gut gefallen...hatte selten ein VG, was für beide seiten sehr locken und angenehm war...man hatte echt das Gefühl, die interessieren sich...

mfg
Dynamite ( habe vergessen mich einzuloggen *gg* )

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34.000 gehalt - mit welcher ausbildung denn?

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meine ausbildung:
Ausbildung: Groß-u.Außenhandelskaufmann
Studium: BWL
berufserfahrung ca. 3,5 Jahre

p.s. sie meinte ja auch, ich soll 34 ansetzten und kann immernoch handeln...

mfg
Dynamite

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wenn du dich auf 33K runterhandeln lässt, sind das knapp 2500 Brutto im Monat, wenn man Weihnachtsgeld rausrechnet.
Willst du mit dann netto 1500 Euro glücklich sein und dir eingestehen, dass das Studium sich wahrlich rentiert hat?

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warum denn bei deiner ausbildung nicht mehr????

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einstiegsgehalt und so?!

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warum soll sich das studium nicht rechnen??? meinst du, nur weil man studerit hat, kann man sofort nen topjob haben???

seid doch mal realistisch...das einstiegsgehalt liegt bei ca. 34K....

desweiteren hat man mit einem studium bessere aufsteigsmöglichkeiten im unternehmen....und berufserfahrung muss man auch sammeln...

1500 netto sind doch net wenig...plus ca 80¤ wenn man die kirchensteuer weglässt---

rechtschreibfehler könnt ihr behalten

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naja, da fragt es sich an wen amadeus die dienstleistung erbringt.
sicher nicht an den bewerber bei den lächerlichen gehaltsempfehlungen!

wenn du nicht gerade im tiefsten osten wohnst sind 34k für jemanden mit lehre 3 jahren berufserfahrung UND studium eine frechheit!

jeder bandarbeiter bei vw bekommt das geld nach der lehre mit 18 jahren für eine 35h woche (früher 28h woche)!

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wie kommst du bei 2500,- brutto auf 80 euro kirchensteuer?

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die kirchensteuer war ja nur ein beispiel...dann halt 35-40 euro :D

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Fühle mich von dem "Verein" total verarscht! Mir wurde ein Nettogehalt in Höhe von 1430,-¤ versprochen und zugesagt. Jetzt sehe ich brutto 1700,- ¤ auf meiner Abrechnung. HÄ? Wie soll ich bei den ganzen Steuern und Abgaben auf 1430.- netto kommen?
"Traurigerweise" bin ich in der Buchhaltung tätig und bearbeite die Rechnungen meines Arbeitgebers. Stundenlohn 28,-¤ / Überstunden-Satz 35,-¤! Schon klar!!! Da wurde in der 1. Woche schon mehr für mich gezahlt als bei ankommt. Scheiß System!!!!!
Wo bleibe ich? Ich rechne meinen Stundenlohn lieber nicht aus; es besteht die Gefahr, dass ich aus Wut meinen Rechner aus dem Fenster schmeiße. ;-o

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Ich hatte ein VG in Bonn zu einer externen Stelle, auf die ich mich beworben hatte. Nach einem unkomplizierten E-Mail-Kontakt bin ich pünktlich zum vereinbarten Termin erschienen.
Nach fast 30 Minuten Wartezeit, die ich alleine im Vorraum verbringen durfte, nahm sich mein Gesprächspartner endlich Zeit für mich. Zu seinem Glück waren die 30 Minuten noch nicht vergangen, denn dann wäre ich schon auf der Heimfahrt gewesen!
Er eröffnete mir zu Beginn, dass die Stelle, auf die ich mich beworben hatte, leider schon besetzt und ich nun zu einem VG als Consultant erschienen sei. Da ich keinerlei Informationen noch Unterlagen erhalten hatte und zudem über keinerlei Berührungspunkte zum Bereich des Personaldisponenten (Verzeihung: Consultant) hatte, konnte ich mir ein amüsiertes Lächeln nicht verkneifen.
Trotzdem wurde das Gespräch mit allen üblichen Bewerberfragen begonnen, so dass ich ohne Vorbereitung (und mehr als verständnislos) die teilweise sehr arroganten Fragen meines Gegenübers beantwortete. Ich habe das Angebot freundlich abgelehnt, da ich nach dieser unprofessionellen Vorstellung keine Basis für eine gemeinsame Zusammenarbeit erkennen konnte.
Mit Blick auf meine jeweils eineinhalbstündige An- und Abreise (keine Fahrtkostenerstattung oder wenigstens Entschuldigung) jedoch halte ich den Auftritt für eine absolute Frechheit!

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Hatte vor 3 Wochen ebenfalls ein VG bei Amadeus Fire, was meiner Ansicht nach auch sehr gut lief. Der Personaler hat mir am Ende sogar 2 Stellen genannt auf die ich passen würde und meinte, er würde meine Bewerbungsunterlagen weiterleiten und sich dann wegen einem neuen Termin melden. Bisher tat er das aber nicht mehr, kann ich davon ausgehen, dass ich überhaupt als zu vermittelnde Person für AF in Frage komme oder hat sich die Sache wohl komplett erledigt?

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am Besten du rufst den entsprechenden Consultant an und nervt ihn mal ein wenig bezüglich dieser Stellen, wie der Stand der Dinge ist. Eigeninitiative ist wohl überall gefragt...

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hi. habe jetzt mal ne frage. mit welchen brutto kann man denn als bürokauffrau mit berufserfahrung im osten rechnen weil habe gehört die sollen übertariflich zahlen. als was sehen die denn da übertariflich an? bin für jede antwort dankbar

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Also ich kann da nur von abraten, mir hat man gerade als studierten Informatiker ein Monatsgehalt von 1950,- brutto MOnatsgehalt für 40 Wochenstunden vorgeschlagen. Das entspräche einem Stuzndenlohn von ca 12 Euro. Googlen ergab, dass schon Putzfrauen gröstenteils 12 und mehr Euro pro Stunde verdienen. Das ist schon sittenwidrig, was die da treiben. Bin entsetzt.

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1950 Brutto ist noch weit weg von Ausbeutung.

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@Informatiker

Lass dich nicht ve*****!

Ich habe gerade gegoogelt wieviel ein Müllmann bekommt:
"Im ganzen Stadtgebiet sind jeden Tag 230 BSR-Kraftfahrer und 430 Müllwerker im Einsatz – alles Männer. 39 Stunden beträgt die wöchentliche Arbeitszeit. Dafür gibt es rund 2100 Euro brutto in Monat."

D.h. ein Müllmann würde 1 Stunde weniger als Du arbeiten und gleichzeitig mehr verdienen!!!!

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Wenn man mal die Opportunitätskosten des Studiums betrachtet, dann dürfte kein Absolvent unter 3k pro Monat einsteigen! MINDESTENS!

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ja das ist eben der unterschied zwischen der uni-modellwelt und dem hier und jetzt. investition in humankapital in form von zeit geld und hirnschmalz müssen nicht zwangsläufig zu einem besseren verdienst führen.

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Jo. Die Modellwelt abstrahiert auch von Vitamin B. Das ist nicht gerade realitätsnah.

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Amadeus Fire, ein Thema für sich.
Erfahrung nur im VG in Frankfurt.
Kurz zu mir, Industriekaufmann gelernt, BWL studiert und danach noch zwei Microsoft Zertifizierungen gemacht, MCSE und MCITP.
Das Gespräch war bis zu dem Zeitpunkt wo es um Gehalt, Urlaub und Arbeitszeiten ging ja recht angenehm.

Danach ging es rapide bergab. Was mir angeboten wurde, als Administrator im Windows-Umfeld für 2100 Euro brutto, als Consultant im SAP Bereich für 2100 Euro und als normaler Sachbearbeiter für 1700 Euro. Natürlich alles brutto. 24 Tage Urlaub, kein Weihnachtsgeld oder sonstige Zulagen erstmal.

Mir wurde vorgeworfen, daß 2500-3000 Euro brutto ja heutzutage total übertrieben wäre. Naja, ich kürze es mal ab, ich will noch schwimmen gehen. Am Ende wurde ich hinauskomplimentiert und habe seitdem Gott sei Dank nie wieder was mit denen zu tun gehabt.

Für mich kommt so ein Dreck nicht in Frage. Ich habe kein Problem irgendwo für weniger zu arbeiten, aber nicht für so wenig. Vor allem wenn man bedenkt, was die für meine Arbeitsleistung kassieren.

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hab denen eben mal meinen Lebenslauf mit Gehaltsvorstellung 42k geschickt, mal schaun was bei rumkommt

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Vorgestern Lebenslauf geschickt (Ausgeschriebene Stelle zur Personalvermittlung, IT Bereich), Gehaltsvorstellung 50k, nächste Woche Telefoninterview. Wenn man das hier so liest, dann freu ich mich schon drauf ;-)

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Ich gebe jedem den Rat, seine Daten wieder nach 8 Wochen löschen zu lassen.

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das hört wie bei Brunel an

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Das mag ja sein, aber wenn man sich mit Gehaltsspiegeln beschäftigt, merkt man schnell, dass ein Informatiker 36k - 42k als Einstiegsgehalt bekommt - auch jetzt noch. Da ist das, was man da vorgeschlagen hat, ein schlechter Witz.

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Ich habe mich vor drei Wochen auf eine Personalvermittlung beworben und bis heute keine Rückmeldung. Vor etwa einem Jahr hatte ich mich schon einmal auf Zeitarbeit beworben mit der automatisch generierten E-Mail-Antwort, dass man sich nur melden würde, wenn sie etwas Passendes für mich hätten. Toller Laden.

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Das ist doch das Unternehmen, das alle paar Wochen unter einer neuen Referenz-Nummer die anspruchsvolle Einstiegsposition im Assistenzbereich ausschreibt. Ein Schelm, wer dabei böses denkt...

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Amadeus Fire - absolut unseriöser Verein. Als ich eine interessante Stelle (wahrscheinlich Pseudo) gesehen habe, beschloss ich mich, trotz meiner starken Abneigung gegen Arbeitsvermittler. Gesagt getan. Kurz zu meinem Backround, 1,4er BWL Diplom Controlling + WP + Steuern, Praktika in der UB, Controlling, Industrie, sehr schneller Abschluss, weitere Qualifikationen (SAP, Programmierung etc). Bin Mitte 20

So... beworben hab ich mich auf eine Assistenzstelle eines GFührers (1Mrd Umsatz). Mit meiner Qualifikation habe ich mal 44K angegeben. Finde ich relativ fair. Auf jeden Fall, habe ich dann erfahren, nachdem man mich angerufen hat, dass diese Stelle schon wieder weg sei, was mich daher wunderte, dass die Stelle gerade erst ausgeschrieben wurde und über 2 Wochen geschaltet war.

Nachdem man mir also gesagt hatte ich wäre zwar ein optimaler KAndidat aber die Stelle sei ja wie schon gesagt wieder gecancelt worden. Dann hat man mir eine Controllerstelle angeboten: Fakten: 40 Std Woche, München, 1Jahr befristet, 33K ---- was ich als eine absolute Sauerrei empfand! Als Absolvent über 40 K zu verlangen sei absolut unüblich.... so der Vermittler... was für ein Quatsch!!! Ich bin jetzt bei nem kleinen Mittelständler untergekommen und verdiene super! ich empfehle euch desweiteren, unbedingt bei kleinen Unternehmen zu schauen. Man lernt enorm viel und schnell. Außerdem bekommt man sehr viel Verantwortung zugesprochen weil es anderst nicht geht. Außerdem reizt mich das familäre Umfeld... weiss nicht wie das bei den anderen ist, aber für mich spitze.

Außerdem, empfehle ich jedem der sich bei einer PErsonalvermittlung beworben hat, seine Daten nach einer bestimmten Zeit (max 3Monate) löschen zu lassen. Insbesondere dann, wenn die Vermittlung keinen Erfolg hatte.

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Aber warum sollte man die Daten eigentlich löschen lassen? Mehr, als im Nachhinein noch einen Interessenten zu finden, können die doch nicht. Oder?

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Nein. der Vorredner hat nur recht, scheint so als hätte er darin erfahrungen ;)...

Deine Daten werden zur Leiche... Eine "neue" Stelle wird jedes Mal aufs neue ausgeschrieben...
Bewirbst du dich "Neu" auf die Stelle, so steigen deine Chancen. Außerdem weiss ich selbst aus sicheren Quellen - und aus eigener Erfahrung (Bin 5 Jahre in der IT eines Dienstleisters gewesen), dass deine Daten sehr sehr unsensibel untergebracht sind...

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Hatte erstes Gespräch mit amadeus fire. Vermittler gab auf Nachfrage zu, dass hinter vielen Ausschreibungen keine richtigen Stellen stecken. Versprach aber sich zu melden falls was geeignetes reinkommt. Würde nach Erfahrungen mit anderen Personalvermittlungen amadeus fire eher als halbseiden einstufen.

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Ich hatte ein Vorstellungsgespräch bei Amadeus Fire in München. Zum VG war ich mit Herrn X verabredet, es kam aber Herr Y. Das Gespräch war zwar ziemlich nett, es sind mir aber einige unerlaubte Fragen gestellt worden. Am Ende wurde mir eine Stelle angeboten - nur für 3 Monate - ich habe gefragt, was nach den 3 Monaten passiert.

Antwort: falls wir für Sie keinen neuen Einsatz finden (innerhalb 2 Wochen), werden wir Sie kündigen müssen. Vorsicht: laut Aussage meines Gesprächpartners bekommt einen unbefristeten Vertrag nur der, der eine Stelle mit Option auf Übernahme antritt, alle anderen nur ein befristeten Vertrag!

Da ich gut vorbereitet sein wollte, habe ich mir ein paar Stunden vor dem VG 3 für mich interessante Stellenangebote ausgedruckt. Mein Gespächpartner wollte darüber überhaupt nicht reden, er hat angedeutet, dass diese Angebote nur als Lockvögel dienen sollen. Frechheit hoch drei, würde ich sagen! Als ich die erste angebotene Stelle freundlich abgelehnt habe, hatte ich das Gefühl, dass ich für die Firma nicht mehr interessant bin. Habe nicht gewusst, dass ein erwachsener Mensch seine Wünsche nicht äußern darf - ich muss doch selber am besten wissen, was für mich das beste wäre.

Ich fühle mich nicht verpflichtet, eine kurzfristige Stelle für 3 Monate anzunehmen um danach wieder gekündig zu werden! Alle beteiligten sollten doch zufrieden sein (Zeitarbeitsfirma, Kunde und Mitarbeiter), damit dieses Dreieck gut funktioniert.

Es ist leider so, dass in diesen schweren Zeiten viele Leute über eine Zeitarbeitsfirma arbeiten müssen, verstehe aber nicht, warum diese Firma nur an seine eigenen Interessen denkt und nicht die Interessen der zukünfitgen Mitarbeitern berücksichtigt. Wir sind Menschen, die eigenen Preis und eigene Wünsche haben - wir sind keine Leibeigene! Für wenig Geld und wenig Urlaub arbeiten und nur das machen, was uns die Firma "befehlt"? Bin echt sauer auf die Zeitarbeitsfirmen - Zeitarbeit macht Deutschland arm!!!

Rechtschreibfehler könnt ihr behalten :-)

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In welcher Welt Lebt ihr denn alle? Ich habe nach meinem Studium auch nicht mit einem Monster Gehalt angefangen. Die Devise in fast allen Unternehmen heißt Arbeiten, Beweisen, Aufsteigen, Gehaltserhöhung. Das war vor 30 Jahren schon so, ist heute so und wird immer so bleiben. Es sei Denn Du bist von Beruf Sohn und (Papa hebt dich direkt in die Geschäftsführung), oder in einer Verbindung und bekommst Den Job qua Zugehörigkeit.

Ad 2, was macht ein Müllmann in 7 Jahren? Hat er Chancen in die Geschäftsführungsetage zu wechseln oder wird er (wohl wahrscheinlicher) nach 35 Jahren immer noch 2100,- bis 2500,- verdienen? Und was hat dagegen ein Absolvent bis dahin für Möglichkeiten?

Ad3 Wer in jeder Sekunde nur ans Geld denkt wird wohl kaum den Job seines Lebens finden. In erster Linie sollten doch die eigenen Interessen und Spaß an der Arbeit überwiegen.........
Geld ist nicht unwichtig und ich habe lieber zu viel als zu wenig - aber ich fahre nur gerne zur Arbeit wenn die Spaß macht.

Viel Erfolg bei den Gehaltsverhandlungen !!!

Elvis

Lounge Gast schrieb:

@Informatiker

Lass dich nicht ve*****!

Ich habe gerade gegoogelt wieviel ein Müllmann bekommt:
"Im ganzen Stadtgebiet sind jeden Tag 230 BSR-Kraftfahrer und
430 Müllwerker im Einsatz – alles Männer. 39 Stunden beträgt
die wöchentliche Arbeitszeit. Dafür gibt es rund 2100 Euro
brutto in Monat."

D.h. ein Müllmann würde 1 Stunde weniger als Du arbeiten und
gleichzeitig mehr verdienen!!!!

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Viele Beiträge sind zwar schon etwas älter, aber ich möchte mich trotzdem zu der Firma Amadeus Fire äußern.
Eigentlich wollte ich nie bei einer Zeitarbeitsfirma arbeiten, aber nun bin ich seit fast 9 Monaten in dieser Firma angestellt und sehr zufrieden. Amadeus Fire ist im kaufmännischen und Finanzbereich spezialisiert, was der eigentliche Grund war mich dort doch mal zu bewerben. Auch habe ich als allein erziehende Mutter mit 2 Kindern weniger Chancen auf dem Arbeitsmarkt, als allein stehende/verheiratete Männer oder Frauen. Ist nun mal so.
Ich wurde nach meiner Bewerbung relativ schnell (ca. 3 Wochen) zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen, die Atmosphäre war freundlich und locker. Mir wurde zunächst das Unternehmen vorgestellt, danach durfte ich ein wenig erzählen. Schließlich wurden mir (als Buchhalterin) zwei VG bei größeren Unternehmen angeboten, davon hat eins geklappt.
Ohne die Amadeus Fire wäre ich wahrscheinlich gar nicht erst in dieses Unternehmen reingekommen. Das allein ist schon ein Vorteil.
Weiterhin hat mich bei der Amadeus Fire überzeugt, dass man dort mit einem unbefristeten Vertrag fest angestellt wird, die Consultans behandeln einen wie einen Kollegen und betreuen einen intensiv. Man wird bezahlt, AUCH WENN MAN IM NICHTEINSATZ IST (wo gibt es so was?) Wie mir gesagt wurde, hat man in diesem Fall auch die Möglichkeit an kostenlosen Schulungen mitzumachen.

Zu meinem Gehalt erhalte ich noch eine Pauschale der Verpflegungskosten und sogar Reisekosten werden erstattet. Auch Einsatzprämien sind möglich. Über das Gehalt kann ich wirklich nicht meckern, nach der Probezeit hat sich dieses sogar erhöht.

Zusammengefasst sind es folgende Punkte

• intensive Betreuung der Mitarbeiter
• unbefristeter Vertrag mit 24 Tagen Urlaub
• Bezahlung auch im Nichteinsatz
• kostenlose Schulungen im kaufmännischen Bereich
• gute Chancen auf eine Übernahme durch den Kunden
• Erstattung der Reisekosten, Verpflegungskosten
• sehr soziales Unternehmen (es darf auch mal ein Kind oder man selber krank werden)

die mich überzeugt haben.

Fazit: Ich kann die Amadeus Fire AG nur weiterempfehlen!

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da haben sich wohl einpaar AF-mitarbeiter eingeschlichen...
also wirklich, das ist doch allzu offensichtlich.

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"Man wird bezahlt, AUCH WENN MAN IM NICHTEINSATZ IST (wo gibt es so was?)"
Bei jeder seriösen Zeitarbeitsfirma.

"unbefristeter Vertrag mit 24 Tagen Urlaub"
Das ist nicht generell so, AF bietet wie jedes andere mir bekannte Zeitarbeitsunterehmen auch befristete Verträge (teilweise unter 12 Monaten) an. Es hängt von der Einschätzung des Potential des Bewerbers durch die Consultants ab, welche Stellen angeboten werden.

"gute Chancen auf eine Übernahme durch den Kunden"
Gute Chancen gibt dir auch jedes andere seriöse Zeitarbeitsunternehmen. Nicht dass das kritikwürdig wäre, nur mal in Perspektive gerückt.

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habe mich auch mal bei denen beworben und eine automatisch generierte mail bekommen, worin stand, dass man nicht mal eine absage bekommt falls man nicht in frage kommt. sowas geht schon mal gar nicht. was machen die leute dort eigentlich den ganzen tag, wenn sie nicht mal 'ne absage zu stande bringen?!

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Der Post vom 18.11.09 kann nur ein richtig schlecht gemachter Fake sein...

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Zum Beitrag vom 18.11.09 in Bezug auf Weiterbezahlung auch wenn man nicht im Einsatz ist.
In der Regel arbeiten die meisten Zeitarbeitsunternehmen mit sogenannten "Zeitkonten". Das heißt du arbeitest z.B. in der Woche im Kundenunternehmen 40 Stunden. Davon gehen dann z.B. jede Woche 1,5 Stunden von 40 Arbeitsstunden auf dieses Zeitkonto. Dieses Zeitkonto kann bis zu ca. 150 Stunden voll gemacht werden und damit hast du dann auch Überstunden. Die erste Zeit werden Dir von den 40 wöchentlichen Arbeitsstunden auch nur 38,5 h ausgezahlt. Und so sammeln sich mit der Zeit, auch die Stunden auf die Zeitkonten an.
Sollte irgendwann der Fall eintreten, dass das Zeitarbeitsunternehmen keine Beschäftigung für dich hat, werden Dir die angesammelten Stunden aus diesem Zeitkonto ausgezahlt. Das sind also die Stunden und Gelder, die das Zeitarbeitsunternehmen vorher einbehalten hat und die du selbst vorher erarbeitet hast. Das heißt, das wenn du in der Vergangenheit z.B. 100 Stunden angesammelt hast Dir diese bei Beschäftigungslosigkeit ausgezahlt werden. Das Zeitarbeitsunternehmen hat auch die Möglichkeit auch ein Gehalt zu zahlen, wenn das Zeitkonto leer ist, aber das ist in den seltensten Fällen, da man vorher schon die Kündigung erhält. Dir wird also nichts geschenkt, wie Dir das so mancher gerne verkaufen möchte und auch nicht bei AF!
Die anderen postiven Aspekte wie Verpflegungsgeld und Reisekostenerstattung zum Arbeitsplatz, wie auch Urlaub bieten in der Regel auch andere Zeitarbeitsunternehmen an, die mit Tarifverträgen wie dem z.B. der BZA oder IGZ zusammenarbeiten. Grundsätzlich also nichts schlechtes, es sollte aber vielleicht etwas anders kommuniziert werden.

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Einige Anmerkungen an die "Pro" Amadeus Fire Dame:

Selbstverstaendlich wird man bei jedem serioesen Unternehmen im Krankheitsfall bezahlt.

24 Urlaubstage sind ueber einen Dienstleister in der Arbeitnehmerueberlassung normal, das gesetzliche Minimum liegt bei 20 Tagen.

Sofern Sie mit Verpflegungskosten den Verpflegungsmehraufwand und mit Reisekosten eine Kilometerpauschale fuer den Arbeitsweg meinen, muessen Sie das zweischneidige Schwert genauer betrachten: Denn, den VMA und die Kilometerpauschale kann Amadeus Fire steuerfrei an Sie auszahlen, was fuer AF einen hoeheren Gewinn bedeutet, da eben steuerfrei. Gleichzeitig haben Sie daraus ein vermutlich hoeheres Netto als wenn AF Ihnen ein hoeheres Bruttogehalt angeboten wuerde. Im Falle der Arbeitslosigkeit wird bei der Leistungszahlung jedoch das Bruttogehalt betrachtet.

Eine serioese und elegante Loesung waere daher vielleicht gewesen, wenn AF Ihnen beide Optionen detailliert erlaeutert haette, was ja evtl. auch der Fall war.

Grundsaetzlich bieten Personaldienstleister eben die Option, wie Sie bereits erwaehnten, bei diversen Unternehmen vorstellig zu werden, bei denen man es evtl. nicht mal in die Bewerberrunde geschafft haette.

Ein serioser Dienstleister schaltet jedoch in keinem Falle Fake-Anzeigen. Zudem bespricht es mit dem Mitarbeiter unterschiedliche Gehaltsmodelle, und auch bestaetigt auch bestehende Uebernahmechancen und nennt den Ansprechpartner des Kunden, mit welchem die Uebernahmeoption besprochen wurde.

Ich hoffe ich konnte hiermit einen kurzen Ueberblick geben.

P.S. Wer bei Personaldienstleistern arbeiten will, muss sich absolut bewusst sein, dass er fast ausschliesslich am Telefon haengt, und nicht irgendwelche bunten Strategiemodelle ausarbeitet (kommt erst spaeter). Ein niedriges Grundgehalt ist branchenueblich.

Gruss

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Wenn die "Dame" vom 18.11.2009 eine interne AF-Mitarbeiterin wäre, hätte Sie gewusst, dass den Mitarbeitern 26 Tage Urlaub zustehen! :-) Man bedenke, dass niemand gezwungen wird für einen Personaldienstleister zu arbeiten! Ebenfalls handelt es sich bei dem "Verein" nicht um eine karitative Einrichtung....Es sollte sich jeder selbst ein Bild machen und dann entscheiden. Es sei noch hinzugefügt, dass der Beitrag vom 22.11. (bzgl. Zeitkonten) in dieser Form auch nicht korrekt ist. Erfreulicher Weise haben unzählige Mitarbeiter durch AF einen Einstieg in namhafte und interessante Unternehmen geschafft - Übernahme sei Dank!

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Diese Foren sind es immer wieder wert, einmal gelesen zu werden. Grundsätzlich finde ich es schade und unprofessionell, dass die Diskussionen über die Perso.dienstleister immer so extrem in "Schwarz/weiß" ablaufen.

An die Jobsuchenden: Wenn Ihr bereits vor eurer Bewerbung an die Perso.dienstleister Vorurteile gegen diese Branche hegt....bewerbt euch nicht! Ob bewusst oder unbewusst - letztendlich wollen viele Ihre Vorurteile nur bestätigt sehen. Und das trägt dann nur noch mehr zum schlechten Image der Branche bei - bei dem dann ALLE Perso.dienstleister ohne Unterschiede platt gemacht werden.

Um mal die Gehaltsdiskussion aufzugreifen: Ein Absolvent bekommt an der Uni die schönsten Gehaltstudien und Ranking-Listen präsentiert, die gerade in der heutigen Zeit oftmals nicht mehr mit der realität übereinstimmen. Ein "Monstergehalt" als Absolvent/Berufseinsteiger ist utopisch, es sei denn ihr habt Prädikatsexamen - TOP Praktika`s etc. Aber um die Bewerber reißen sich große Unternehmen auch selbst, so dass man den Weg über PDL eigentlich gar nicht gehen muss. Die größten "Preisdrücker" sind im Übrigen oftmals Konzerne, also bitte hier einfach mal die rosarote Brille absetzen. Und auch gängige Praxis: Wer viel verdient erhält oftmals ein "Schmerzensgeld" - d.h. es wird ein hohes Jahresgehalt gezahlt, dafür hat z. Bsp. die Woche mind. 50++ Arbeitsstunden, wenig Sozialleistungen und oft auch kein tolles Betriebsklima.

Ich kann jedem Bewerber nur ans Herz legen ein Bewerbungsgespräch als beidseitiges Kennenlernen zu sehen. Auch ein bewerber hat das Recht nachzufragen, was mit seiner Bewerbung bei einem PDL intern passiert und wie ein PDL den passenden Job für einen Bewerber findet. Ein Bewerber sollte aus einem solchen Gespräch heraus gehen und wissen woran er ist. Ein gutes PDL-Unternehmen hat keine Probleme damit seine Vorgehensweise bei der Jobsuche zu erklären. Zum Thema Zeitarbeit sollte man sich erklären lassen, an welchem Tarifwerk sich der PDL orientiert oder organisiert ist. Die nötigen Infos dazu sind (Entgeltgruppen etc) entsprechend ohne Probleme im Internet zu recherchieren.

Man darf auch nicht das Verhältnis zwischen freien Stellen und Jobsuchenden außer Acht lassen. Es wird IMMER so sein, dass es mehr Bewerber als freie Stellen gibt. Der Bewerber, der dem Idealbild des Unternehmens am nächsten kommt, kriegt den Job. Das kann manchmal ganz schnell gehen, manchmal aber auch Monate dauern. Es kommt IMMER darauf an, welche Maßstäbe beide Seiten setzen. Insofern kann ein Bewerber über einen PDL recht fix einen Job bekommen, ein anderer wartet Monate oder gar vergebens. Wenn ein Bewerber direkt Unternehmen anschreibt bekommt er ja auch nicht von allen Unternehmen eine Zusage - das wäre ja traumhaft. :-)

Ich kann aus meiner beruflichen Praxis heraus sagen, dass Offenheit, Ehrlichkeit, Vertrauen und ein gewisser Realitätssinn mehr als hilfreich sind, den passenden Job zu finden. Egal ob über Eigeninitiative oder PDL.

P.S: Bin seit 10 Jahren im Personalwesen tätig, hauptsächlich in der Beschaffung.

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hallo hab gerade vor kurzem dort unterschrieben.

Du kannnst ganz einfach im IGZ Tarifvertrag nach den Entgeltgruppen schauen. MIt 3-4 J Erfahrungen evt. Gruppe E4.
Gruß

Allerdings ist es so, dass bei einer Zeitarbeitsfirma nie ein hohes Brutto bekommt. D.h wenn du sonnst mit z.B. 2200 Brutto /1400 netto in der freien Wirtschaft raushattes. Und du dort jetzt auch 1400 netto willst bekommst du auf keinen Fall dieses Brutto. Sondern das tentiert irgendwo bei 1600-1800 Euro. Und die bessern dann das niedrige netto mit Fahrtgeld auf. (Eben so wie es gebraucht wird um auf den gewünschten Betrag zu kommen.)
Das war nochmal zur Info für einen andren User

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Hallo Leute,
also ich bin seit über einem Jahr bei der Amadeus angestellt. Ort ist im Süden von Deutschland. Das VG war genauso wie der Kollege beschrieben hat: die sind auf jede Einzelheit eingegangen in meinem Lebenslauf. Ich kam mir fast vor wie bei einem sehr strengen Verhör.

Bis jetzt habe ich mein Gehalt immer pünktlich bekommen und habe mit den Konditionen Glück bei der Amadeus. Aber diesen Auftrag habe ich jetzt seit über einem Jahr an derselben Stelle und ich weiß mittlerweile was die fest Angestellten bekommen für die gleiche Arbeit: UND DAS IST MEHR ALS DAS DOPPELTE ALS DAS WAS WIR BEKOMMEN. Wenn man nach Gehaltserhöhung fragt ist der Standard-Spruch: "Sie sind eine der wenigen die so viel Gehalt bekommen!!!" Von wegen...

Ich habe eine angeschlossene Berufsausbildung gemacht in der Bank und bin im 3. Semester; mache ein Fernstudium nebenher. Mein Gehalt ist 7,50 Euro = Brutto!! Und das soll mehr als das was viele andere bekommen sein. Jetzt habe ich eine Gehaltserhöhung von meinem jetzigen Auftraggeber genehmigt bekommen, was die Amadeus gar nicht erst beantragen wollte. Ihr müsst euch also durchsetzen.
Eigentlich dürfte man das ganze System nicht mehr unterstützen, aber der Arbeiter/Angestellten Klasse sind die Hände regelrecht gebunden in der heutigen Zeit. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich komme mit der Situation überhaupt nicht klar. Man kann keine Zukunft planen. Man ist immer Mensch der dritten Klasse...

Ich fühle mich abgezockt!!!!

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ok, dann werde ich mich hier auch mal verewigen. Zu meinen Qualifikationen; Fachhochschulreife, zweijährige Ausbildung Finanzassistent (Bank), Studium BWL Diplom mit Schwerpunkt Controlling und Steuern, Durchschnitt 2,3 (bin eigentlich schon immer irgendwo im Mittelmaß drinne). Direkt im Anschluss meines Studiums Oktober 2008 habe ich bei Adecco in Frankfurt angefangen. Seitdem bin ich immer bei dem gleichen Kunden im internationalen Finanzbereich eingesetzt. Sind jetzt schon ungefähr 1,5 Jahre. Übernahme nicht möglich aufgrund Einstellungsstopp des Betriebsrates ohne Ausnahme. Dabei handelt es sich um einen global aufgestellten Weltkonzern im Automobilbereich.

Das ganze Procedere mit VG ist eigentlich recht gut abgelaufen. Bin alles eigentlich mit einer ziemlich lockeren und offenen Einstellung für alles angegangen. Das ist dabei rausgekommen:

• unbefristeter Vertrag
• 35 Stunden pro Woche
• 24 Urlaubstage (2. Jahr 25T, 3. Jahr 26T, 4. Jahr 28T, 5.Jahr 30T)
• Brutto ungefähr 2,7T€ - 2,8€ pro Monat; Netto ungefähr 1.650 - 1.720. Kleinere Schwankungen, da pro Stunde abgerechnet wird.

Im Vergleich zu anderen Kommentaren hier scheint es mich ja richtig gut erwischt zu haben. Jedenfalls bin ich ganz zufrieden. In das Vorstellungsgespräch bin ich Anfangs noch sehr naiv mit 40T€ pro Jahr reingegangen. Da pro Stunde bezahlt wird und 40T wohl nicht möglich gewesen wären, wurde ich gefragt, was ich monatlich denn gerne MINDESTENS Netto verdienen möchte. Ich habe sehr ehrlich geantwortet: "Es sollten schon denke mal so 1.600 sein. Für was hat man den studiert und die ganze Zeit und Energie investiert." Für weniger hätte ich nicht angefangen. Und jetzt ist es sogar ein bischen mehr und demnächst stehen noch Tarifbedingte Gehaltserhöhungen von zweimal 2,5 % an.

Trotzdem spiele ich gerade mit dem Gedanken mich weiter zu entwickeln. Möchte gern den Master berufsbegleitend machen. Zwischenzeitlich habe ich mich auch mal bei Amadeus beworben. Lange nix gehört. Doch dann bin ich plötzlich aus dem nix gefragt worden, ob meine Bewerbung noch aktuell ist. Ich antwortete mit "Ja", da ich es mir schon vorstellen könnte den Job zu wechseln, wenn der Einsatz und alles drumherum meinen Erwartungen entspricht. Für meine Bereitschaft zu wechseln, würde ich monatlich mindestens 1.9 / 2.0 Netto fordern, da bei Amadeus 40St und nicht 35St gearbeitet wird. Der Vertrag sollte auch unbefristet sein. Werde euch schreiben, was dabei rausgekommen ist.

Ein Studium hilft sehr sich das zu erfüllen, was man sich vorstellt und erreichen möchte. Trotzdem sollte man es locker angehen. Viel hängt auch davon ab, wie man selbst als Bewerber eingeschätzt wird. Und da hat es im VG schon sehr große Vorteile, wenn man sich als ehrliche, offene, kompetente Person verkaufen kann. Man muss einfach das Vertrauen gewinnen können. Und das wird dann auch belohnt. Habe selbst kein Problem damit bei einem PD`er zu arbeiten. Heutzutage kommt der Erstkontakt zu größeren Unternehmen sowieso sehr oft erst über PD`er zustande. Da kann man sich wundern welches Unternehmen da manchmal dahintersteckt. Und mit ein bischen glück sollte es auch klappen.

An den vorigen Kommentar kann ich nur sagen: "Für 7,50 Brutto würde ich morgens noch nicht einmal aufstehen. Da drehe ich mich im Bett nochmal um und schlafe weiter...Du machst aber das Richtige mit deinem berufsbegleitendem Studium. Und dann kommt es ja auch darauf an, was du so machst und was deine Schwerpunkte sind.

Vielleicht hat ja jetzt jemand ein kleines Feedback...

antworten

Korrekt. Die Kollegen verdienen locker das Doppelte und deligieren dann noch die komplizierten, unangenehmen Arbeiten an die Leiharbeiter weiter - pure Ausbeutung. Aber solange es genügend gibt, die da mitmachen, wird dieses System Bestand haben.

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Zum Beitrag vom 23.03.2010. Habe selbst vor 1 Jahr intern bei einem großem Zeitarbeitsunternehmen gearbeitet. 7,50 EUR ist zwar wahrlich etwas wenig, niedrigste Gehaltsstufe eben. Allerdings hast du jetzt auch nicht erwähnt welche Tätigkeit du genau da ausübst.

Weiterhin wird es immer mehr zur Regel, dass die Kundenunternehmen bedauerlichweise nichts mehr zahlen wollen und sich auch dessen bewußt sind, dass zwischen den ganzen Zeitarbeitsunternehmen eine riesiger Wettbwerb herscht. Und genau, dass nutzen viele Kundenunternehmen leider gerne aus und stellen die Zeitarbeitsunternehmen vor der Wahl, entweder den Preis zu akzeptieren oder der Auftrag wird an ein anderes Zeitarbeitsunternehmen gegeben. Das schlimmste, sind jedoch die enormen Anforderungen die Kundenunternehmen mittlerweile stellen. Nach dem Motto: Wir wollen den besten Bewerber, aber am liebsten nichts dafür zahlen.

Das sich AF nicht nach einer Gehaltserhöhung gefragt hat, kann daher teilweise nachvollzogen werden, eben um den Kunden nicht zu vergraulen. Zumindestens kenne ich das so von vielen Bekannten, die als Disponenten in unserer Region arbeiten und über jeden Auftrag froh sind, den sie bekommen können, egal wie schlecht die Marge ist.

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Ich hatte die Tage ein VG (organisiert über ein PDL) bei einem großen Konzern und wie die Personaler des Konzerns da abgegangen sind für eine Sachbearbeiterstelle, bei der man brutto 9,60 pro Stunde verdient, befristet auf 6 Monate, ist echt unfassbar. So ein anspruchsvolles VG hatte ich noch nie.

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Ist nichts ungewöhnliches. Als Zeitarbeiter wird man überall nur als Mensch dritter Klasse behandelt und das obwohl man mehr Leistung bringt als die Stammbelegschaft, die dank unbefristetem Vertrag und Vollkaskomentaltät eine ruhige Kugel schiebt.

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Ja, das ist gerade fast überall so. Kenne Stellen für kaufm. Sachbearbeiter, bei denen neben langjähriger Berufserfahrung, diverse Spezialsoftwarekenntnisse und 3 Fremdsprachen gerade mal 2000 brutto gezahlt werden.

Gleichzeitig kenne ich irgendwelche Vollpfeifen, die mal ein Job bei Daimler ergattert haben und die nichtmal ein Mailprogramm bedienen können und ein
vielfaches Verdienen.

Ist halt eine ungerechte Welt.

Braucht man sich allerdings auch nicht beschweren, wenn man FDP wählt.

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ich kann nur das bestätigen was die Vorredner bereits gesagt haben... man bewirbt sich auf eine Anzeige und erfährt dann im VG, dass es diese Stelle gar nicht gibt.

Ich kann nur davor warnen!!!

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liebe leute, ich hab einen kleinen tip für euch.

schaut euch bitte mal auf finanzen.net die aktie von amadeus fire an. und überlegt dann nochmal, ob ihr da anfangen wollt.

und wie ich es liebe , dass die fdp wieder an allem schuld ist. :)

besser die linke, was? :)

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Was soll ich dem noch hinzufügen. Seit Anfang Mai bin ich nun bei AF Frankfurt und ich muss sagen, mir gefällts. Beim VG wurde gesagt es wird ca. 14 Tage dauern bis sie einen Job für mich haben und nach exakt 14 Tagen wurde der Vertrag utnerschrieben. Der Einsatzort ist zentral gelegen und sehr gut mit ÖPNV zu erreichen. Die Kollegen sind sehr nett und ich werde hier gebraucht. Die letzten 2 Jahre arbeitete ich am Flughafen, dort wurde einem jeden Tag erzählt, dass man eigentlich viel zu teuer ist undd as Betriebsklima war dementsprechend bescheiden.

Zum Vertrag:

• Bruttogehalt 1600Eur + Fahrtkostenzuschuss ca. 100Eur
• Erstvertrag, daher befristet bis 31.12.2010
• Bezahlung auch wenn kein Einsatz erfolgt
• 26 Urlaubstage / Kalenderjahr
• Bezahlung der Überstunden

Bisher bin ich sehr zufrieden, auch wenn ich für 10h weniger Arbeit am Flughafen das Gleiche verdient habe. Dafür habe ich jetzt wieder an Feiertagen und Wochenenden frei.

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Ich bin selbst bei der AF angestellt, und wie jede Firma hat die AF ihre Pros und Contras. Bevor ich bei Amadeus FiRe angefangen habe war ich bei zwei anderen Zeitarbeitsfirmen, und muss sagen, dass die AF von allen Zeitarbeitsfirmen in denen ich bis jetzt war noch immer die beste Wahl ist.

Vertragsdauer: unbefristet
Das hatte ich bereits bei der DIS AG, nicht jedoch bei Randstad.

Gehalt: Brutto das höchste, was ich bis dato in der Zeitarbeit bekommen habe, netto genauso hoch wie bei der DIS AG. Allerdings habe ich schon beim Vorstellungsgespräch klar gemacht, dass ich auf ein "vernünftiges" Bruttogehalt bestehe, und nicht gewillt bin ein mickriges Bruttogehalt mit vorgeschobenen Fahrtkosten und Verpflegungsmehraufwand auf einen annehmbaren Nettobetrag aufzustocken. Diesen Vorteil konnte ich aber wahrscheinlich nur raushandeln, weil ich mich aus einer anderen Festanstellung bei AF beworben habe. Zur Höhe muss ich sagen, dass es für meine Ausbildung und Berufserfahrung trotzdem immer noch lächerlich niedrig ist, aber als alleinerziehende Mutter hat man zur Zeit kaum Chancen, irgendwo außer in der Zeitarbeit eine Anstellung zu finden.

Soziales:
Ich muss sagen dass mein Consultant sehr fair ist. Mein ursprünglicher Einsatz war alles andere als das, was ich erwartet habe, und ich habe nach drei Tagen gemerkt, dass ich dort auf Dauer depressiv werde. Nach drei Tagen und gerade am Anfang der Probezeit rief ich dann meinen Consultant an und erklärte ihm, dass ich es durchaus verstehen würde, wenn er mir kündigen möchte, ich aber unter den gegebenen Umständen nicht gewillt bin, weiter in diesem Einsatz zu arbeiten. Er reagierte darauf mit großem Verständnis, ich bekam keine Kündigung (die innerhalb weniger Tage möglich gewesen wäre), sondern durfte zwei Wochen bei vollem Gehalt zu Hause bleiben und bekam anschließend eine wesentlich bessere Stelle angeboten, in der ich heute noch bin (inzwischen sind über 6 Monate vergangen).

Allerdings ist mir auch bewusst, dass es hier sehr viel auf den jeweiligen Consultant ankommt. Die Kollegin in der Abrechnung hatte mit mir schon ein wenig mehr zu tun, da sie teilweise ungerechtfertigt Dokumente im Original verlangt hat, die ihr nicht zustehen.

Auch bezüglich der Reisekosten für mehrtägige Dienstreisen haben wir zur Zeit einen kleinen Disput, da ich nicht gewillt bin, weniger an Reisekostenerstattung zu bekommen, wie die festangestellten Kollegen. Hier haben wir das Problem der "arbeitgeberveranlassten Übernachtung mit Frühstück", bei der die Festangestellten lediglich den geldwerten Vorteil versteuern müssen, mir jedoch das von mir nicht verlangte Frühstück in voller Höhe abgezogen wird. Der Einsatzbetrieb ist der Meinung, dass er das Frühstück nicht übernehmen muss, da ich dort nicht angestellt bin, die AF ist der Meinung, sie hat das Frühstück ja nicht veranlasst. So wird mir ein horrend teures Frühstück, dessen Bestellung ich selbst nicht veranlasst habe, vom Verpflegungsmehraufwand (den ich nur auf Dienstreise bekomme) in voller Höhe abgezogen, was am Abreisetag dafür sorgt, dass ich sogar noch draufzahlen muss.

Krankheit:
Bei den vorangegangenen Zeitarbeitsfirmen wurde ich im Krankheitsfall regelrecht drangsaliert. Bei Randstad nach mehrjähriger Betriebszugehörigkeit ohne jegliche Krankmeldung wurde mir bei einer Lungenentzündung und darauf folgender Magenschleimhautentzündung aufgrund von Medikamentenunverträglichkeit nach zwei Wochen massiv mit Jobverlust gedroht, bei der DIS AG nach einem unverschuldeten Verkehrsunfall auf dem Arbeitsweg nach zweiwöchiger Krankheit (Schleudertrauma, massive Prellungen und Zerrungen) bei der Bitte um einen Urlaubstag um das neue Auto anmelden zu können (das alte war Totalschaden) wurde ich gefragt, was ich mir herausnehme, nach zweiwöchiger Krankheit gleich einen Tag freinehmen zu wollen, und dass das ja wohl so nicht ginge, und dass ich das ja während meiner Krankheit hätte erledigen können (ich durfte nichtmal Auto fahren und sollte eigentlich noch länger krankgeschrieben sein!)

Zur Zeit bin ich wegen eines eingeklemmten Nervs und Problemen mit Arthrose in der Hüfte krankgeschrieben, und habe bei der AF nur positive Reaktionen gehabt. Besserungswünsche, keinerlei Appelle an mein Gewissen dem Einsatzbetrieb gegenüber, keine Beschwerden dass ich zu lange oder zu oft krank bin.

Alles in allem bin ich selbstverständlich noch immer ein Gegner der Zeitarbeit, da ich vor 10 Jahren (vor der Kinderpause) wesentlich mehr verdient habe als jetzt, auch wenn ich DM in Euro 1:1 umrechne. Aber solange mir nichts anderes übrig bleibt, muss ich sagen, dass ich bis jetzt mit der AF als Zeitarbeitsunternehmen noch immer am zufriedensten bin.

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Ich arbeite seit 7 Wochen bei Amadeus Fire und weiß nicht, was Ihr gegen die Firma habt. Ich verdiene (ohne Studium) 2100 Euro Netto,
das Betriebsklima ist super, der Consultant nett, die Kosten für die Weiterbildung zum Controller werden zu 50% bezuschusst und 26 Tage Urlaub sind für eine Zeitarbeitsfirma auch nicht so schlecht (steigt bis zu 30 Tage). Im Verleihbetrieb geht es mir auch super, kostenlose Getränke, mit dem Chef per Du, Festangestelltenpreise in der Kantine, supernette Kollegen.....

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Kurz:
Ich war bis zur Übernahme durch mein Einsatzunternehmen 1 Jahr lang bei Amadeus-Fire-Banking.
2.300 Brutto nach 1 Jahr Berufserfahrung über die Ausbildung hinaus -> Mehr als die Angebote der Banken direkt!!! Fahrtgeld für JEDEN gefahrenen Kilometer on Top.
Insgesamt habe ich bei 3 Kd. gearbeitet. Davon 2 Wechsel sogar auf eigenen Wunsch. Zum Termin meines Komplettwechsels zum Kd. (d.h. Kündigung bei Amadeus-Fire) hatte ich 300 Unterstunden, welche mir ohne weiteres schlicht erlassen wurden.

Alles in allem. Ganz klare Empfehlung! Jederzeit wieder.
Mein damaliger Consultant ruft noch hin und wieder an, um mir ein Angebot zu unterbreiten. So bleibe ich auf dem laufenden.

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Ich habe heute einen unbefristeten Vertrag mit AF in Düsseldorf gemacht. Ich bin seit Januar mit denen in Kontakt und leider hat es bisher mit der reinen Personalvermittlung nicht geklappt, was nicht unbedingt an AF lag, denn gewisse Firmen wissen anscheined gar nicht was sie wollen oder ob sie überhaut wollen. Mir ist z. B. folgendes passiert: Mit meiner potentiellen Chefin und der Personalabteilung vor Ort war ich absolut klar (Gehalt und so) und der Finanzvorstand hat mich rigoros abgelehnt. Bei AF war man davon ausgegangen, dass ich am Tag des zweiten Gespäches meinen Vertrag unterscheiben kann. Nichts da, die Dame aus dem Vorstand wollte niemanden mit Führungserfahrung! Also mache ich nun (zum ersten Mal) Zeitarbeit. Man war in Düsseldorf super nett zu mir. Mein erster Auftrag ist auch inhaltlich völlig ok. Klar kann man da nicht reich werden, aber glaubt mir alles ist besser als Arbeitslosigkeit. Ich bin seit 24 Jahren berufstätig und musste auf Grund von Insolvenz, Geschäftsaufgabe oder Restrukturierungsmaßnahmen leider sehr oft meinen Job wechseln. Das sieht im CV nicht gut aus, aber ist heutzutage unvermeidbar. Ich finde es toll, dass wenigstens die Leute von AF mir eine Chance geben!

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Habe leider die gleichen Erfahrungen im Arbeitsmarkt gemacht. Bin ebenfalls schon über 20 Jahre berufstätig und mein Lebenslauf weist dank diverser Restrukturierungen (gerne in Konzernen), Geschäftsaufgaben (gerne in Familienbetrieben) etc. diverse Brüche auf. Dazu kann ich nur sagen: einmal Schublade X, immer Schublade X.

Verstehe schon, dass Personaler bei der Vielzahl von Bewerbungen nach Schablone vorgehen und auswählen müssen und das ist ein Vorteil von PDLs; die geben einem eine Chance sich zu beweisen. Natürlich sind die Gehälter niedrig, aber Leute, macht die Augen auf: wer nicht in einem Dienstleistungsballungsraum oder einer Weltstadt wohnt, muss halt in den sauren Apfel beissen und Abstriche bei seinen Gehaltsforderungen machen.

Gemäß meinen Erfahrungen haben nur die Dpls. eine Chance, abzukassieren wobei ich mich mehr als einmal gefragt habe, wofür eigentlich (die Mehrzahl sind absolute Fachidioten und Studienabgänger habe ich oft genug noch mit dem BWL-Buch unterm Arm kennengelernt). Auch ich verfüge über diverse Zusatzausbildungen und habe mich kontinuierlich weitergebildet, nur dass ich nicht studieren konnte. Und was darf ich heute verlangen? Max. 2.600 brutto im mittelständischen Unternehmen als GF-Assistent mit 40+++ Stundenwoche!

Also ich finde, jeder soll für sich die Für- und Wider abwägen. Es gibt sowohl bei den PDLs als auch bei Unternehmen jeglicher Größe schwarze Schafe. Ich werde es auf jeden Fall mit AF versuchen; schlimmer als arbeitslos kann das auch nicht sein!

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Wollte mal nachfragen, ob jemand schon mal ein Praktikm bei AF gemacht hat? Wie war das denn so? Und was konnte man da als Praktikant verdienen? Wäre toll, wenn jemand einen Erfahrungsbericht für mich hätte!

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Mal was positives.
Ich find Amadeus Fire gut.
Ich hab eine Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte (des Landes NRW), welche in Hessen nicht anerkannt ist. Also quasi ohne Berufsausbildung, aber mit 10 Jahren Erfahrung im Personalbereich. Ich hab´ein Jahr lang mir die Finger wund getippt, wegen Bewerbungen (über 100), bin bei etlichen Vorstellungsgesprächen gewesen (45) und hab alles getan, was ich konnte. Nach einem Jahr Arbeitslosigkeit bin ich (überredet von meinen Mann) auf ne Jobmesse nach Frankfurt gefahren und habe eine Bewerbung abgegeben. Bei AF, das waren die einzigsten, die sich für mich überhaupt interessiert haben. 1 Woche danach war ich zum VG und die Woche darauf war ich vermittelt.
Na gut, ich buckel 40 Stunden die Woche und bekomme mit VMA und Reisekosten rund 2000,- ? brutto, aber ich bin nicht mehr Arbeitlos und die Firma für die ich arbeite will mich jetzt übernehmen. DAS ist mir auf jeden Fall lieber als wie andere faul mit dem Arsch zuhause zu sitzen, zu kassieren und mich darüber zu beschweren wie schlecht die Welt ist.
PS: Und nebenbei mache ich ne Weiterbildung mit IHK Abschluss und da steuert Amadeus noch was zu.

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Also ich bin auch sehr zufrieden mit AF.

Ihr dürft Zeitabertsfirmen halt nicht mit anderen unternehmen vergleichen, ds ist wie Äpfel und Birnen.
Wenn man aber die PDL untereinander vergleicht muss ich sagen das AF einer der fairsten PDL ist.
Bin jetzt 3 monate im Entleihbetrieb und werde nöchsten Monat dort übernommen, hat sich für mich also auf jeden Fall ausgezahlt.

Seh Zeitarbeit immer als Chance sich bei einem Unternehmen zu zeigen und dort übernommen zu werden, dafür nehme ich auch eine Zeitlang ein relativ niedriges Gehalt in Kauf, verglichen mit anderen PDL zahlt AF aber auch gut.
Vorteil bei AF: Das monatl. Brutto ist fix, und man bekommt es im laufenden Monat um den 27. herum aufs konto

(also z.b. wenn man november anfängt kommt das erste gehalt am 27.11.)
Das ist in der Zeitarbeitsbranche absolut unüblich, meistens bekommt man dort das Gehalt erst so zum 10. oder 15. des Folgemonats!!!
(Also november-gehalt erst so am 10. oder 15. Dezember)... heisst wenn man voher arbeitslos war muss man meistens 6 Wochen irgendwie überbrücken...

bei AF gibts nur die Zulagen und Fahrgeld usw im Folgemonat

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Ja Amadeus mag ja immer noch eine der besten ZA.Firmen sein, aber im Entleihbetrieb kann es ja noch ganz anders zugehen.
Amadeus sucht sich deren Kunden ja nicht aus oder lehnt die ab.
Man ist zwar formell bei Amadeus angestellt, alles andere passiert im Entleihbetrieb und das ist Glückssache.

Übrigens, wie alle anderen ZA-Firmen pokert Amadeus auch gerne mit der "Übernahmeoption".
Wenn auch nur eine geringe Chance da ist wird also gerne auch diese Option erwähnt, das passiert jedoch äußerst selten, also in ganz wenigen Fällen, da ZA eben temporärer Natur ist und die Firmen schon einen Grund haben einen ZA und nicht einen Angestellten zu wählen. Wenn der Einsatz dann zuende ist, wird seitens Amadeus versucht etwas neues zu finden oder gekündigt.

Ich habe noch nie Akademiker gesehen der bei einer ZA-Firma Gehalt bezogen ohne einen Einsatz zu haben. Deshalb tragen ZA-Firmen auch kaum Risiko, womit m.E. deren Marge auch ungerechtfertigt ist.

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Wer als Bewerber mit AF oder mit anderen Zeitarbeitsfirmen zufrieden ist, weiss im Grunde nich wie die ganze Branche funktioniert.

Das ist Verkauf und Vermittlung von Arbeitskraft.
Man selbst ist Handelsware, Vorratsvernögen.

Am liebsten haben solche Firmen Zeitarbeiter, die übernommen werden (Ertrag aus Zeitarbeit UND Vermittlung) die danach gekündigt werden und wieder zur Zeitarbeitsfirma rennen, weil sie nicht in der Lage sind, sich eigenständig am Markt zu bewerben.

Aber wer gerne eine "Stute im Stall" sein möchte...bitteschön...

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weiß jemand, was man bei der AF als Consultant verdient?

Wie siehts mit den Arbeitszeiten aus?

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Meine Erfahrung mit AF:

Habe mich auf eine Stelle (extern) beworben. Die Stellenbeschreibung war gut.
Wurde dann auch eingeladen. Kurzes Gespräch. Freundlich. Fachlich wurde ich nicht näher geprüft. Das Gehalt war nicht für die Stelle angemessen.

Jedenfalls arbeite ich jetzt für einen großen Konzern. Das Gehalt ist dort doppelt so hoch wie das Angebot von AF ("Zeitarbeit"), Dienstwagen, Spesen und Betriebsrente (zahlt allein der Arbeitgeber) gibt es noch "gratis" dazu.

Mein Fazit: Immer erst mal versuchen, direkt in ein Unternehmen zu kommen.

Ach ja, auf die Vorstellungskosten von AF warte ich noch heute!

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Meine Erfahrung:
Habe mich bei Amadeus beworben. Es wurden mir Firmen und Jobs genannt. Alles gut und professionell.

Für die Arbeit bei einer bekannten Firma (als "Leiharbeiter") hat A. ca. Euro 50.000 im Jahr geboten. Habe mich dann dort direkt beworben. Nach drei Vorstellungs-Terminen wurde ich auch direkt bei diesem Konzern eingestellt. Gehalt ist im ersten Jahr: Euro 120,000, plus Betriebsrente auf "Beamten-Niveau", 30 Tage Urlaub, unbefristeter Vertrag, Spesen, ....etc..

Jeder kann man sehen: "Martin Gmbh für Energietechnik, München"......

Auch ja: Wer es nicht glaubt, soll mal im "elektronischen Bundesanzeiger" (offizielle Seite des Ministeriums der Justiz!!) nachsehen und den Durchschnitts-Lohn berechen:

191 Mitarbeiter, Lohnsumme ca. 16 Mio Euro.

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selber Schuld wenn man sich übers Ohr hauen lässt.
Eigentlich sollten Zeitarbeiter (wie z.B. in Frankreich) MEHR als die Stammbelegschaft verdienen, da sie viel flexibler sein müssen und mehr Risiken tragen.

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An den 50k Leiharbeiter:

Hast Du eigentlich nichts besseres zu tun als hier rumzuspinnen LOL

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Für alle Zeitarbeiter:

Bitte vergleicht mal die Durchschnittsgehälter pro Mitarbéiter. Die lassen sich leicht herausbekommen (Geschäftsberichte, Bundesanzeiger....):

Deutsche Bank so ca. Euro 300.000 im Jahr,
BASF so ca. Euro 85.000 im Jahr,

Zeitarbeit tja (?), sagen liegt oft so bei Euro 18.000 im Jahr.....

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Man kann ja so vorgehen:

1) Man bewirbt sich erst mal direkt bei dem Unternehmen seiner Wahl (meist Online)
2) Man sucht eine Zeitarbeitsfirma, die dort tätig ist (Netzwerk ist angesagt!)
3) Man bewirbt sich dann bei dieser Zeitarbeitsfirma parallel
4) Wenn man eine Chance auf eine Stelle hat, wird man bei der Zeitarbeitsfirma schnell eingeladen
5) Man befragt den Disponenten über Eigenarten, Tipps und Trick für die Bewerbung bei 1)
6) Man verfolgt die Bewerbung bei 1) direkt effizient weiter.

Persönlich würde ich immer versuchen, bei einer geeigneten Firma direkt einzusteigen.

Stellen werden in der Regel zuerst auf der Firmenwebseite und danach über Inserate veröffentlicht. Erst dann kommen Personalberater ins Spiel.

Die Disponenten kennen die offenen Stellen bei den Firmen. Sie sind also "heiß" auf geeingnete Kandidaten.......

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Bin in einem großen Konzern seit vielen Jahren.

Kann nur bestätigen:
Als erstes werden die Stellen auf der WWW-Seite ausgeschrieben Intern und Extern).

Dann - wenn nicht besetzbar - kommen Stellenanzeigen.
Dann Dienstleister.

Im Übrigen gehört schon viel Glück dazu, dass man über Zeitarbeit eine Direkt-Anstellung bekommt.
Ansonsten sind die Gehälter im Konzern immer deutlich höher, da 1) das Tarifwerk per se günstiger und 2) viele Leute in "höheren" Klassen eingestuft sind....

Nebenleistungen wie Kündigungsschutz, Betriebsrente, 30 Urlaubstage etc. sind sehr, sehr viel Wert.

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Zeitarbeit hat zwei ganz große Nachteile:

Niedrige Bezahlung und keine Aufstiegs-Chance.

Es kann schon vorkommen, dass man als Uni Absolvent (Zeitarbeiter/in) in einer großen Bank einer Teilzeitkraft (über 50 Jahre als) gegenübersitzt, die dann noch wesentlich mehr verdient, quasi unkündbar ist und die TOP Sozialleistungen hat!!

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Vor ein paar Wochen erstellte ich mir ein Profil bei Xing. 2 Tage später kam ein Herr von AF per eMail auf mich zu, dass Sie 2 Kunden hätten, die so jmd. suchen wie mich. Noch am selben Tag wurde das Interview telefonisch durchgeführt. 1 Tag später kam eine Stellenausschreibung eines sehr großen Automomobilzulieferkonzerns in Bühl. Der Termin sollte jedoch 1 Monat später sein. Auf meiner Frage hin, wie die Stelle dotiert sei, bekam ich die antwort 55.000,-- und Firmenwagen. Die Stelle war im Bereich QM angesiedelt.

Nachdem ich nun gestern das Gesrpäch hatte, kam raus, dass die Stellen schon längst besetzt seien, Sie aber nochmal eine Stelle schaffen würden.... ich fragte dann nach dem Gehalt und bekamm gesagt, dass ich mit meiner Ausbildung (Maschinenbauingenieur und EOQ Auditor etc.) mit 45.000,- rechnen müsse. (Natürlich gab es kein Firmenwagen)

Fazit:
Entweder der pot. Arbeitgeber hat falsche Informationen und zahlen an AF weitergegeben, oder AF an mich.

Nachdem heute mein "Betreuer" anrief, teilte ich ihm mit, das er unverzüglich meine Unterlagen löschen solle.

Ich werde diesen Weg über einen Consulter nicht mehr gehen!!!

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Hatte bisher nichts mit Zeitarbeitsfirmen zu tun und bin hier, um mich zu informieren.
Wenn man 55 ist hat man es auf dem "normalen" Arbeitsmarkt nicht leicht und vielleicht ist da eine Zeitarbeitsfirma eine (letzte) Chance. Mir werden auf dem ersten Arbeitsmarkt - nach einem Facharbeiter, einem Hochschulabschluss und einem quasi Drittberuf (10 Jahre Berufserfahrung in einem ungelernten anspruchsvollen Beruf) auch nur 7,50 bis 8,00 ? angeboten und wer weiß ob ich überhaupt was finde - trotz meiner sozialen Kompetenz und meiner unterschiedlichsten Berufserfahrungen. Also bitte nicht so arraogant von wegen "Stute im Stall" ... Irgendwie ist es tröstlich für mich, dass all die jungen Leute, die heute die Bewerbungn älterer Arbeitnehmer nicht mal lesen, und die, die glauben, nur weil sie studiert haben, stünde ihnen automatisch mehr zu, als anderen fleißigen Menschen, auch irgendwann zum Abfall, den der Markt erzeugt, gehören. Und das sage ich ohne jede Häme. - Aber das Thema ältere Arbeitnehmer, Rente bis 67, Jugendwahn usw. ist ein anderes Thema ...

Ich denke unter den Bedingungen, wie sie hier beschrieben sind, geht wohl niemand gern und wirklich freiwillig ein solches "Verhältnis" ein.

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Hallo an alle,

hab mir eure Beiträge durchgelesen und kann dem Lounge Gast, den älteren Herrn nur Recht geben.

Zur meiner Person: Staatlich geprüfter Hotelbetriebswirt 26 Jahre alt und vorher an der Rezeption gearbeitet in verschiedenen Hotels und was meint Ihr verdient man in der Hotellerie in Norddeutschland Brutto im Monat ? 1350 ? Brutto Einstiegsgehalt für einen Hotelfachmann an der Rezi für eine Führungsskraft sind es knapp bis zu 600 ? mehr.

Da sind wir bei 1950,- ? da frage ich mich WOFÜR habe ich eine Wirtschaftschule besucht ?

Ich denke 2200-, wären angemessen. Aber wenn ich eure Post hier Lese finde ich eure Gehaltsforderung mehr als Unverschämt...
Gastronomische Führungskräfte, arbeiten meist 12 Stunden pro Tag und bekommen nur 8 Stunden bezahlt und müssen manchmal weitaus mehr über sich hinaus gehen, als es ein Informatiker, Bankkaufmann oder Buchhalter und sonst was... Tun würde...
Diesen Psychologischen Stress haben diese Berufe sicher nicht.
Mit Ausnahme von Ärzten, Polizisten ect...

Also einfach mal runter vom hohen Ross kommen, durch eine Zeitarbeitsfirma konnte ich meine berufliche Weiterbildung finanzieren und auch wie der der letzte Lounge Gast schreibt... Ich habe viele Ältere Zeitarbeitnehmer kennengelernt weil sie nicht anderes mehr finden.

Mfg

Karl

Lounge Gast schrieb:

Hatte bisher nichts mit Zeitarbeitsfirmen zu tun und bin
hier, um mich zu informieren.
Wenn man 55 ist hat man es auf dem "normalen"
Arbeitsmarkt nicht leicht und vielleicht ist da eine
Zeitarbeitsfirma eine (letzte) Chance. Mir werden auf dem
ersten Arbeitsmarkt - nach einem Facharbeiter, einem
Hochschulabschluss und einem quasi Drittberuf (10 Jahre
Berufserfahrung in einem ungelernten anspruchsvollen Beruf)
auch nur 7,50 bis 8,00 ? angeboten und wer weiß ob ich
überhaupt was finde - trotz meiner sozialen Kompetenz und
meiner unterschiedlichsten Berufserfahrungen. Also bitte
nicht so arraogant von wegen "Stute im Stall" ...
Irgendwie ist es tröstlich für mich, dass all die jungen
Leute, die heute die Bewerbungn älterer Arbeitnehmer nicht
mal lesen, und die, die glauben, nur weil sie studiert haben,
stünde ihnen automatisch mehr zu, als anderen fleißigen
Menschen, auch irgendwann zum Abfall, den der Markt erzeugt,
gehören. Und das sage ich ohne jede Häme. - Aber das Thema
ältere Arbeitnehmer, Rente bis 67, Jugendwahn usw. ist ein
anderes Thema ...

Ich denke unter den Bedingungen, wie sie hier beschrieben
sind, geht wohl niemand gern und wirklich freiwillig ein
solches "Verhältnis" ein.

antworten

Ich weiß ja nicht was manch einer sich unter dem Thema Zeitarbeit eigentlich vorstellt? Natürlich können und wollen die Firmen, also die Kunden der PDL, gar nicht den gleichen Preis bezahlen wie bei einem normalen Stamm-MA, ansonsten hätten sie ja gleich einen mit 6 Mon. Probezeit einstellen können, der wäre dann trotz Tarifgehalt und Vertrag immer noch in kürzester Zeit mit zwei Wochen Kündigungsfrist zu kündigen.

Die Unternehmen konsultieren den PDL aus folgenden Gründen:

• Flexibilität. Anruf beim PDL genügt und man kann sich von einem MA wieder trennen, wenn kein entsprechender Bedarf etc. besteht.
• Kosten. I.d.R. günstiger als vergleichbare Festanstellung. Kann aber in manchen Fällen auch durchaus teurer sein. Damit wird dann Punkt 1 erkauft.
• Recruiting. Bei einigen Firmen kann der Personaler eben nicht mehr als eine interne Stellenanzeige und optional noch eine Internetanzeige schalten. Headhunting etc. ist eher nicht deren Stärke. Wohl aber die der verschiedenen PDL. Sofern sparen sich Firmen möglicherweise lange Ausfallzeiten an der ausgeschriebenen Position und müssen nicht in x-verschiedenen Medien teure Anzeigen schalten.

Ich war selbst auch mal als ZA über einen PDL beschäftigt und ich kann nur sagen, dass von der ersten bis zur letzten Sekunde alles fair abgelaufen ist, immer pünktlich Gehalt plus NK sowie Urlaub. Auch Einsatzbeschreibungen wurden stets im Vorfeld ordnungsgemäß besprochen, zugestellt usw. In ALLEN Betrieben an die ich "ausgeliehen" war, wurde ich fair behandelt wie ein Kollege. Mir wurde NIE das Gefühl gegeben, dass ich "weniger wert" sei als andere Kollegen.

Ein Chef hat mir allerdings gesagt nachdem er mich direkt auf meine Vergütung angesprochen hat so wörtlich:"Für das Geld würde ich nicht arbeiten."
Gut, das war seine Meinung, er hatte aber zu dem Zeitpunkt eben auch einen festen und gute bezahlten Führungskräftejob. Ich war schon sehr froh dass ich den Einstieg in die Branche wieder geschafft habe und mich nicht mehr zu schämen brauchte(Arbeitslosigkeit gehört in meiner Familie zu den "Tabu-Themen").

Mir wurde übrigens in zwei der vier Einsätze ein direktes Übernahmeangebot der Firma gemacht, sogar eines von einem DAX-Konzern, welches ich aber aus privaten Gründen nicht angenommen habe. Für letzteres habe ich mich dann entschieden und habe einen sehr guten Wiedereinstieg gehabt dank meinem ehemaligen PDL.

Darum teile ich auch in keinster Weise diese "Pauschalkritik" oder "Vorverurteilung" nach dem Motto:"Weil es halt eine Zeitarbeitsfirma ist."

Diese Firmen verhelfen vielen Menschen zu einem Wiedereinstieg oder Einstieg, die diesen aus welchen Gründen auch immer von allein eben nicht geschafft haben oder nicht schaffen wollten, konnten, wie auch immer.

Die meisten PDL unterliegen übrigens einem festen Tarifgefüge von IGZ und BZA. Dort wird ganz genau geregelt unter welchen Bedingungen und zu welchen Konditionen ein Zeitarbeiter eingestellt wird.

Soll niemand sagen dass er bei einer der großen ZAs nicht vorher wüsste was er dort verdienen kann. Jeder kann die Vertragsbedingungen auf den Verbandsseiten direkt herunterladen und einsehen, inkl. Tätigkeitsbeschreibung.

Klar ist, dass der Lohn meist brutto lediglich 60% des Gehalt eines vergleichbaren Festangestellten ausmacht, netto ist der Abgleich besser, aber jeder sollte sich dann ehrlich fragen. Hätte ich den Kontakt und die entsprechende Arbeit auch alleine bekommen? Warum habe ich dann nicht direkt Bewerbungen geschrieben? Auch muss eine Zeitarbeitsfirma bei befristeten Einsätzen immer neue Einsätze generieren. Wie sieht es hier wieder mit Eigeninitiative aus? Bin ich bereit nach einem abgelaufenen befristeten Vertrag selbst wieder Bewerbungen zu schreiben, inkl. Vorstellungsgespräche und Co.? Oder resigniere ich dann?

PDL helfen übrigens auch bei beruflicher Orientierung. Sie können einem, sofern man einen fähigen Consulter oder Personaler erwischt, einen ziemlich guten Überblick geben, ob man anhand des übergebenen Lebenslaufs in den angestrebten Bereichen tätig werden kann oder lieber etwas anderes tun sollte. Sie haben eben den Markt meist erheblich besser im Blick als die meisten Bewerber, die darauf angewiesen sind, dass die hoffentlich vakanten Stellen auch wirklich vakant sind! Und die genannten Anforderungsprofile, naja, die sind ja nicht selten sehr realistisch geschrieben, sondern eher "ich wünsche mir...".

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Deren Stellenausschreibungen im Internet scheinen mir teilweise Fake. Sie sammeln scheinbar so Profile.

Ich habe mich auf eine Stelle beworben. Online Bewerbung über einen Bewerberprofil funktioniert übrigens nicht. Per E-Mail zwar kommt eine Empfangsbestätigung, aber das wars.

In der Stellenausschreibung steht:
Für einen ersten vertraulichen Kontakt steht Ihnen Herr/Frau BlaundBla gerne zur Verfügung. Dieser Herr ist aber unerreichbar. Mal ist er gerade aus dem Haus gegangen und kein andere weiß was von der Stelle. Mal hat er selbst über die Stelle keine Ahnung. Mal ist er gerade in einer Besprechung. Mal hat er Urlaub.

Das ist für mich der letzte Laden!

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Hallo also ich bin bei Amadeus Fire beschäftigt, bekomme 1520 Netto und das finde ich nicht schlecht, in meinem Betrieb arbeiten 6 weitere Arbeiter die von Amadeus geworben und alle übernommen wurden, so schlecht ist Amadeus also nicht. Im übrigen hatte ich also Gehaltsvorstellung 1400 - 1500 ? Netto angegeben und die haben mir innerhalb von 3 Wochen 3 Bewerbungsgespräche besorgt.

Ich arbeite auch als Programmierer, in allein Regie, habe ich 10 Bewerbungen pro Monat geschickt und keiner war mit dieser Gehaltsvorstellung einverstanden.
Also ich bin ziemlich froh mich da beworben zu haben und einen sehr guten Job bekommen zu haben.

Also nicht alles schlecht reden, so schlecht sind die nicht,
ahso, ich bin auch im Raum Frankfurt tätig.

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Hallo zusammen,

weiß jemand wioe lange die Kündigungsfrist bei Amadeus Fire ist?

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Hallo zusammen,

Bin auch bei Amadeus angestellt (unbefristet) und habe ein netto Gehalt inkl. Aller Zuschüsse von 1.700 EUR (Junior Finanzbuchhalter / Region Frankfurt). Ich kann auch nur positives berichten und habe direkt nach dem ersten VG ein Projekt vermittelt bekommen.

Zudem erhalte ich die Hälfte meiner Weiterbildung zum Bilanzbuchhalter bezahlt.

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Und was kassieren die so? Das doppelte oder dreifache vom Bruttolohn des Leiharbeiters?

antworten

Ja, genau so ist es.

Lounge Gast schrieb:

Und was kassieren die so? Das doppelte oder dreifache vom
Bruttolohn des Leiharbeiters?

antworten

Also das Brutto Durchschnittsgehalt für Buchhaltung liegt in BW momentan zwischen 2900 und 3200 Bereich Debitoren/Kreditoren mit zwischen 6-10 Jahren Berufserfahrung ohne "Finanz- oder Bilanzbuchhalter Wissen"

antworten

Hab da mal gearbeitet.., viele Stellen waren wirklich nur Fake, damit AF möglichst viele Profile hat.

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Zahlen zu wenig bzw. leiten dem Leiharbeitnehmer nur Krümel weiter, obwohl er ihnen den Kuchen erwirtschaftet.

antworten

WOW...einige Beiträge hier sind echt fern jeder Realität!!!
Ich möchte jetzt nicht jeden Unfug der hier geschrieben wurde richtig stellen daher berichte ich kurz und knapp wie es aussieht am Beispiel einer Bilanzbuchhalterin (d.h. meiner Schwester)

Sie ist internationale BBH und suchte eine Festanstellung. Leider gehen diese Positionen zu 90-95% nur über Zeitsarbeistfirmen u.a. Amadeus, das ein börsennotiertes Unternehmen ist und folglich satte Gewinne (Dividenden) für seine Aktionäre einfahren muss!
Man erhält bei ZAF fast immer ein niedrigeres Grundgehalt, Netto kommt daher mehr raus, da man Euros erhält die Netto ausgezahlt werden, diese deklariert man als "Fahrtkosten". Daher kommt man schon einmal auf 2500-3000 Euro/Netto/mtl.

Rechnet dies Euch selbst hoch was man da als Festangestellte in einem Unternehmen Brutto verdienen müsste! Es kann daher sehr oft passieren, wenn man übernommen wird, das bittere Erwachen folgt d.h. man Netto weniger raus bekommt!
Das ZAF einem bei Neuorientierungen ect. behilflich seien ist kaum stimmig, es kommt auch immer auf den Sachbearbeiter an. Ihnen geht es Hauptsächlich um ihren Profit. Robert Half, Page Personnel in Teilen auch Amadeus, Gassner und wie sie auch alle heisen wurden von uns überprüft und man kann sagen: "Jeder kann sich glücklich schätzen der NICHT über eine ZAF arbeiten kann/darf.

Meist arbeiten bei ZAF studierte Pädagogen ect. die sprachlich d.h. rhetorisch gut ausgebildet sind, von der Materie selbst haben sie wenig Ahnung. Und hinzu kommt, das auch Buchhaltungen outgesourct werden u.a. in BPO-Zentren nach Polen.
Zeitarbeit ist schmutzig, man bereichert sich an teils sehr guten Leuten, da die kaum Chancen haben direkt eine Festanstellung zu finden.
Sollte hier jemand anderer Meinung, eine andere Möglichkeit sehen eine direkte Festanstellung im Bereich BBH sein so möge er sie mir gerne aufzeigen und eines besseren belehren. Aber bitte jetzt nicht mit xi..faceschrott usw. kommen!
Gruß Steven

P.S. Kramatische unt Räschtschraibfähler diehnen dehr Belustikunk.

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mmmhh,

ich hatte Mal einen Consultant auf einer Jobbörse angesprochen, den CV wollte der nicht haben.

'Man könne sich aber direkt über die Homepage bewerben.

aha, und was wollen die dann auf einer Jobbörse ?

Ich habe hinterher also den Consultant als Mail meine Bewerbungsunterlagen zugesandt, NULL Reaktion.

Nicht seriös für mich die Firma, ständig neue Consultants etc.

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Ich habe diese Woche ein Vorstellungsgespräch für ein Praktikum direkt bei AF in München, 500?/Monat.

Nachdem ich jetzt diese ganzen Meinungen gelesen habe, wird mir ganz anders.

Bin gespannt, welchen Eindruck die Firma auf mich macht.

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Also ich bin jetzt seit etwas über einem Jahr bei AF und kann mich überhaupt nicht beschweren! Arbeite 20 Std in der Woche und bekomme 1.050 ? Netto und das als Archivarin!

27 Tage Urlaub
Fahrtkostenerstattung
Nette Betreuung
unbefristeter Vertrag
Bezahlung auch im nichteinsatz
Krank werden oder Angst zu haben

Klar es gibt nunmal Leute, die sind mit dem was Sie bekommen nicht zufrieden oder haben schlicht und einfach schlechte Erfahrungen mit AF gemacht. Aber ich würde dehalb nicht immer alles gleich über einen Haufen schmeissen!

Ich kann AF nur empfehlen!

PS:Rechtschreibfehler könnt ihr behalten :-)

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Hatte mich auf eine Stelle als Personalreferent für eine Maschinenbaufirma (extern) beworben und wurde zu einem VG eingeladen. Während des gesamten Gespäches wollte man mir Fragen zum Aufgabengebiet nicht beantworten, da dies geheim sei (???)

Das Gespräch verlief höchst unprofessionell. Nachdem mir schnell klar wurde, dass es besagte Stelle wahrscheinlich gar nicht gibt, war ich so frei und habe direkt nachgefragt. Zu meiner Überraschung antwortete mir der Consultant unverblümt, dass ich Recht habe und es die ausgeschriebene Stelle tatsächlich nicht gab; nie gegeben hat. Stattdessen bot er mir eine Stelle als Consultant intern bei AF an. Als er mir das Gehalt nannte, musste ich schallend lachen. Bin bei meinem alten AG geblieben.

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hallo ich habe eine kurze Frage, welche Art von Verträgen bietet AF ? befristet der unbefristet ? danke im voraus

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