Hi,
wie findet ihr denn eigentlich den Einstieg als Assistent eines Abteilungsleiters? (unterstellt sind ca. 100 Mitarbeiter)
Gesamtmitarbeiterzahl des Betriebes: ca. 2400
Was wäre denn eurer Meinung nach ein passendes Gehalt dazu?
Ist der Assistenzposten ein gutes Sprungbrett für eine spätere Führungsposition?
Gruß
Lounge Gast schrieb:
Hi,
wie findet ihr denn eigentlich den Einstieg als Assistent
eines Abteilungsleiters? (unterstellt sind ca. 100 Mitarbeiter)
Gesamtmitarbeiterzahl des Betriebes: ca. 2400
Bestimmt interessant. Du bekommst alles mit, was in der Abteilung so abläuft. Frage ist nur: Heißt Assistent = Tippse oder = Nachwuchsabteilungsleiter?
Was wäre denn eurer Meinung nach ein passendes Gehalt dazu?
Wieder die Frage: Tippse oder Abteilungsleiternachwuchs?
Kommt immer auch auf den Betrieb an. Abteilungsleitergehältert gehen i.d.R. ab 60k los. Bei Großunternehmen kommt man auch schon mal auf über 100k, wenn man lang genug dabei ist.
Die Assistenz (sofern Abteilungsleiternachwuchs) sollte sich daran orientieren. Als Einsteiger sind 36-45k wohl angemessen, je nach Branche & Abteilung.
Die Dame an der Schreibmaschine hingegen sollte nicht unter 28k einsteigen (gibt es nen Tarifvertrag für die Bude?)
Ist der Assistenzposten ein gutes Sprungbrett für eine
spätere Führungsposition?
Sofern Abteilungsleiternachwuchs: Auf jeden Fall!
Als Sekretärin: Nein (obwohl: es gibt ja auch Chefsekretärinen!)
antwortenGruß
Grüße zurück und viel Erfolg!
Wie mein Vorredner auch schon andeutete:
Bei Assistenten-Jobs immer genau über den Inhalt des Jobs informieren!
Kann eben alles sein. Von Sekretärin bis Assistent mit Entscheidungs- und Budgetverantwortung.
Allerdings sieht man ja auch schon an der Stellenausschreibung was gesucht wird. Wenn ein akademischer Abschluss verlangt wird, dann werden sie keine Tippse suchen!
Und dann ist so ein Job immer ein Sprungbrett. Man lernt so früh den gesamten Abteilungsablauf kennen und hat vor allem mit den Bossen zu tun!
Em, wie wärs mit Männern?????????????????????
antwortenDie Dame an der Schreibmaschine / Als Sekretärin / Chefsekretärinen!
Hmm, ich hab noch nie ne männliche Sekretärin gesehn...
antwortenHi!
Danke für eure Antworten!
Also als Sekretär soll ich nicht dienen. Hierfür gibt es bereits eine Person, die schon lange diese Funktion inne hat.
Ich soll halt in Besprechungen mitgehen, Wirtschaftlichkeitsanlaysen erstellen, später auch Projekte betreuen, Ablaufprozesse analysieren und verbessern, unterstützend bei Entscheidungen wirken... Also im Prinzip Bereiche, die für mich recht interessant klingen.
Eigentlich war ich eher im Bereich Beratung interessiert (eine kleinere Beratung mit ca. 80 Angestellten, hier könnte ich evtl. anfangen).
Plötzlich habe ich aber das Angebot als Assistent erhalten, ich war dort schon als Praktikant tätig und nun wird ein Assistent benötigt.
Und die Wahl fällt wahrscheinlich auf mich :-)
Die Frage stellt sich für mich eher: Beratung oder Assistent?
Ist der normale Weg eines Assistenten zuerst einige Jahre (ich sag mal ca. 5 Jahre) die Assistentenfunktion inne zu haben und dann selbst eine leitende Position zu übernehmen?
Danke!
Viele Grüße
antwortenjo... bei nem logistik-mittelständler gesehen: 65k. deprimierend aber wahr.
antwortenSofern Abteilungsleiternachwuchs: Auf jeden Fall!
Als Sekretärin: Nein (obwohl: es gibt ja auch
Chefsekretärinen!)
Also, ich würde dir eher den Assistenzposten empfehlen. Da bist du eher stationär als bei einem Beraterjob, wo du Mo-Fr/Sa beim Mandanten bist und dann alle x Wochen bei einem anderen Mandanten.
Kommt natürlich auch auf deine private Situation an, aber ein Beraterjob macht man eher nicht lange, da er ganz schön schlaucht. Und bei der Assistenzposition hast du direkt den roten Karriereteppich schon ausgerollt ;) (wenn du die Anforderungen erfüllst).
Viel Erfolg!
antwortenHi!
Danke für die Antwort :-)
Welche Aufgaben fallen euch denn noch ein, die auf einen Assistenten zukommen können, außer den bereits oben beschriebenen?
Danke!
Viele Grüße
Lounge Gast schrieb:
Welche Aufgaben fallen euch denn noch ein, die auf einen
Assistenten zukommen können, außer den bereits oben
beschriebenen?
das übliche halt...
antworten? ein Punkt zum Nachdenken ? einige Assistenz-Posten sind stark an den "Häuptling" gebunden. D.h., wenn er in 12 Monaten geht und ein anderer kommt, der nicht dich, sondern jemand anderes als Assistenz haben möchte, dann musst du dir frühzeitig einen Plan B überlegen ?
[%sig%]
antwortenHi!
Ja, da geb ich dir auch Recht, dass ich hier auch ganz schnell weg sein kann vom Fenster.
Andererseits besteht natürlich auch die Möglichkeit, dass der Indianer aufsteigt und ich auch mitaufsteige (sofern ich natürlich meine Arbeiten gut erledige)
Als Plan B hätt ich mir auch schon überlegt, dass ich dann doch in die Beratung gehe.
Wie lange meint ihr denn ist man als Assistent tätig, bis man die Chance auf eine Führungsaufgabe bekommt?
Habt ihr vielleicht Bekannte oder sogar eigene Erfahrungen? Im Internet finde ich dazu leider nur wenige Informationen.
In den meisten Fällen wird im Internet auch meist nur von Assistenten der Geschäftsführung gesprochen. Hat man dann als Assistent eines "normalen" Abteilungsleiters dann weitaus geringere Chancen? Ich wollte zuerst eigentlich kein Assistent werden, aber das kam irgendwie überraschend und jetzt weiß ich nicht was ich tun soll :-((
Ich bin 25 Jahre alt. Ich denke auch nicht, dass ich mit 28 oder 29 Jahren Führungskraft werde, das bedeutet, dass ich vielleicht 7 oder 8 Jahre lang als Assistent tätig sein werde... (alle Führungskräfte in dem Unternehmen sind weit über 30, der jüngste glaube ich 37 oder so...)
Danke!
Viele Grüße
antwortenIch hätte auch so was ähnliches:
Bin 29, könnte als Assi einsteigen und später dann stellvertretender Abteilungsleiter werden, an sich würde mich aber die Beratung eher interessieren.
Aber wo meint ihr dass die Chancen besser sind? Beratung oder Assistent mit der Aussicht in 5 Jahren stellvertr. Leiter zu sein? (Firma mit 1800 MA, in der Abteilung sind ca. 60 Leute)
"...Assistent mit der Aussicht in 5 Jahren stellvertr. Leiter zu sein?..."
Glaubst du ernsthaft, dass sich bereits wenige Wochen nach deinem Einstieg jemand für dieses Versprechen bzw. "die Aussicht" erinnert?
In Aussicht stellen kann man vieles....
Leute, kommt doch mal bitte in der Realität an.
antwortenDass das keine Garantie ist, ist mir schon klar. Aber die suchen eben einen Assistenten der langfristig dann eigene Bereiche übernehmen soll und Stellvertreter werden soll.
Warum würde die Firma dass dann sagen? Sie könnten ja gleich einen Erfahrenen einstellen und ihn zum Stellvertreter machen.
Und Assistent ist ja für solch einen Posten sicherlich auch geeignet, man unterstützt den Chef, erhält Einblick und erlangt nach einigen Jahren eigene Bereiche...
Für so unwahrscheinlich finde ich das gar nicht...
antwortengerade wenn man 5 jahre in der abteilung sitzt wird man eher nicht cheffe von derselben. da wenig autorität
antwortenassisten zum chef ist immer schwierig. da wird eher der assisten von der übergeordneten abteilung/bereich der neue chef der abteilung. der weiß viel besser, was die übergeordnete abteilung von der abteilung sehen will, er kann sich in operationellen dingen beweisen und er hat nicht das problem der verbrüderung mit den abteilungskollegen
antwortenHmmm, würdet ihr mir dann eher von der Assistenten Stelle abraten? Aber die Tatsache an sich als Assistent einzusteigen ist doch nicht so schlecht, oder? Selbst wenn es nicht in der Firma oder der Abteilung als Führungskraft nach 5 Jahren klappen sollte, ich kann ja jederzeit wechseln...
Alternativ interessiere ich mich auch für die Beratung, allerdings kann ich mich nicht wirklich entscheiden.
Was würdet ihr prinzipiell bevorzugen? Assistent oder IT-Beratung mit ca. 150 Leuten?
Danke!
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