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Berufseinstieg: Wo & WieAbinote

Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

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WiWi Gast

Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Wie sieht es aus wenn das Abitur schlecht war aber das Studium doch recht gut ausgefallen ist?! Als wie wichtig wird diese Note angesehen? Verbaut sie einem den Weg überhaupt eingeladen zu werden?

Es ist klar, dass auf mehrer Kriterien geachtet wird, wie Praktika und Auslandsaufenthalte etc., aber trotzdem würde mich vor allem von Personaler interessieren, inwieweit diese Note, die womöglich lange zurückliegt, gewichtet wird?!

LG

Julia

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Letzter Abschluss entscheidet, ganz einfach. Bewerbe mich gerade als Dipl-VWL, Abiturzeugnis schick ich nie mit, bisher hat auch noch niemand danach gefragt (ca 25 Bewerbungen).

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Kommt drauf an, wie der Personaler das Kriterium Note ansieht.

Entweder

1.) Es geht darum permanent zu den Besten der Besten zu gehören. (entsprechedne Auswertungen, wann man zB zu den besten 15% gehört liegen vor)
das wird selten gemacht

2.) Es geht darum, ob man permanent sehr gut ist, bzw, sich verbessert (sehr gut ist der Feind des Besseren)

3.) Sehr häufig wird von den Noten der Hochschulreife und des Studienabschlusses ein (gewichteter) Quotient gebildet, der dann eine Maximalgrenze darstellt, ob jemand aussortiert wird oder nicht.
bei überschreiten wird dann die Bewerbung garnicht weiter überprüft, bzw zum personalentscheider weitergereicht

4.) Es wird stupide einfach nur auf Noten gesehen, Sehr Gut in einem Zeugnis, aber 3,x im anderen ist so augenfällig, das der Kandidat uninteressant wird...

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Bei einer Bewerbung als Absolvent würde ich es noch mitschicken, viele Firmen fordern es auch (Nicht nur MBB, auch die Big4 z.B.). K.O.-Kriterium ist eine schlechte Abiturnote bei den Big4 jedenfalls nicht, wobei ich nicht genau weiß, wie du schlecht definierst.

Aber wenn ich mit Berufserfahrung wechsel, dann würde ich nur noch das Diplom mitschicken und kein Vordiplom, kein Abitur und keine Praktikazeugnisse. Wenn man sich mit Master bewirbt, gehört der Bachelor aber m.E. immer dazu.

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Abitur wird schon noch nach dem Diplom nachgefragt; zwar nicht immer, aber es ist durchaus "gebräuchlich", dass alle relevanten Noten angeschaut werden.
Ein Abit mit 2,2 dürfte aber kein Grund sein, abgelehnt zu werden, wenn dann Diplomnote 1,x beträgt und sehr gute Praktika vorliegen.

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Es wird ja oft von Absolventen (besonders die mit schlechterer Abinote) die Meinung vertreten, die Abinote zähle nach erfolgreichem Uniabschluss/Vordiplom nicht mehr.

Pauschal stimmt das so nicht, es kommt auf die Branche an, auf die Anzahl der Bewerber, und natürlich auf den Gesamtlebenslauf. Eine gute Abinote wird keine schlechte Uni-Note ausbügeln. Andererseits kann eine schlechte Abinote durchaus ein K.O.-Kriterium sein.

Dabei kommt es auf die Industrie und natürlich auch an die Anzahl der Mitbewerber und die Berufserfahrung an. Bei Beratungen z.B. ist eine mindestens gute Abinote schon wichtig, ebenfalls für begeherte Traineeprogramme. Dies gilt auch für "Schlecht" ist in diesem Fall nach meiner Erfahrung alles, was keine eins vorm Komma hat.

Zu meiner Erfahrung: Ich selbst durfte mich mal bei einem Bewerbungsgespräch (Beratung) rechtfertigen, weil ich in einem Leistungskurs einmal 9 Punkte hatte - trotz Abinote von 1,5. Bei meiner Bewerbung für eine Promotion habe ich dann am Lehrstuhl erfahren, dass bei der hohen Anzahl von Bewerbern momentan auch auf die Abinote geschaut wird.

Und mal ganz ehrlich: Ich hoffe wirklich, dass diejenigen, die bei mir im Jahrgang ein wirklich schlechtes Abi hatten, es NICHT in Führungspositionen schaffen werden, denn besonders kompetent, fleißig oder organisiert waren die nicht.

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Was man nicht verallgemeinern kann, denn manche waren in dem Alter eben etwas unreif und mit anderen Dingen beschäftigt (Nachwirkungen der Pubertät)...es soll ja auch Spätzünder geben ;-)

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Sorry, wenn ich mir die Leute aus meinem Abiturjahrgang anschaue, die mit 1,X abgeschlossen habe, dann bin ich fest davon überzeugt, dass keiner davon je eine verantwortungsvolle Position ausüben kann. Das waren einfach die typischen introvertierten Streber. Da waren echt Leute mit 3,X Abitur dabei, denen ich mehr Führungskompetenz bzw. auch Menschenkenntnis zutraue als denen mit 1,X.

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

3,x ist bei den Big 4 ein starkes Kriterium. Wenn sonst alles stimmt hab man dennoch Chancen. Abi Zeigniss wir bei uns immer mit angefordert und im VG auch thematisiert, insbesondere wenn spezielle Schwächen erkennabr sind, wie zB eine 5 in Mathe.

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Ich bin derjenige mit 1,5 Abi und ich muss ganz eherlich sagen, ich habe diese Argumentation "die 1,X-Leute haben ja gar keine Sozialkompetenz und sind introvertierte Streber" wirklich satt. Dass es wirklich eine negative Korrelation zwischen Sozialkompetenz und Abiturnote gibt, ist weit hergeholt und dient als Rechtfertigung derjenigen, die im 3er-Bereich waren. Es gibt viele, die sowohl ein Einser-Bereich sind und trotzdem Menschenkenntnis und Führungskompetenz haben. Das sind dann eben die wirklich verdienten High Achievers.

Denn tolle Sozialkompetenz ohne Intelligenz und Ehrgeiz reicht für einen Top-Job in der Wirtschaft nicht aus.

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Hat die Abiturnote denn soviel mit der Intelligenz zu tun?!

Wohl eher mit dem nötigen Fleiß...oder um ganz gemein zu sein, wohl auch mit dem richtigen Bundesland ;-)

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Leider prüft das Abitur aber nicht Intelligenz, sondern Fleiß. Oder ist ein 2,9er Abitur mit einem IQ von über 130, d.h. Hochbegabung, verbunden (bestätigt durch Psychologen)? So sieht es jedenfalls bei mir aus.

Ich kenne auch so einige 1,x-Absolventen aus meinen Jahrgang, welche vorher eher mittelmäßige Dreier waren, aber mit dem Abitur angefangen haben, viel zu lernen. Ihre Intelligenz, eine angeborene Eigenschaft, bleibt für einen Abiturienten trotzdem unterdurchschnittlich.

Und ich kenne auch geniale Menschen aus unserem Abiturjahrgang, wovon viele einen 2,x-Schnitt haben. Einer von denen hat z.b. eine sehr erfolgreiche Firma neben dem Abitur gegründet - etwas, was ich einem typischen 1,4er-Abitur-Auswendiglerner nie zutraue.

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Abiturnote ist (trotz der Unterschiede zwischen Bundesländern und Schulen) m.E. aussagekräftiger als ein Vordiplom.

PS: Das Streber-Prinzip ist ein rein deutsches Phänomen...

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Lounge Gast schrieb:

Da waren echt Leute
mit 3,X Abitur dabei, denen ich mehr Führungskompetenz bzw.
auch Menschenkenntnis zutraue als denen mit 1,X.

Die Menge an Lernstoff, die da zu bewaeltigen war, ist im Vergleich zum Studium einfach laecherlich. Sorry aber ich habe mit Faulheit und selektiver Aufmerksamkeit locker die 1,8 geschafft. Die 3er Kandidaten waren aus meiner Sicht einfach nur daemlich. Es ist ein altes Maerchen, dass alle 1er Schueler den ganzen Tag zu Hause sitzen und pauken. Wenn man ein bisschen Grips in der Birne hat, dann ist das Abitur ein Spaziergang.

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Personaler eines DAX-Konzerns sinngemäß gestern auf der Career Fair im Rahmen des World Business Dialogue in Köln: "Mit einem Abi schlechter als 2,3 macht es keinen Sinn sich als Hochschulabsolvent bei uns zu bewerben."

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Bei meinen Bewerbungen (berufserfahren mit zwei Uni-Diplomen) bin ich noch nie auf mein Abiturzeugnis angesprochen worden bzw. wurde danach nie gefragt. Es gibt wie an den Hochschulen auch bei vielen Schulen auch deutliche Unterschiede in der Notenvergabe und Bewertung. Einige Gymnasien in meiner Umgebung waren schon für ihre "Milde" bekannt, dass praktisch jeder sein Abi dort "einigermaßen gut" schafft, bei anderen wurde knallhart zensiert (Leute, die schlechter als 1-2 waren, kamen nicht in einen LK hinein).

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Du hast recht, dass Fleiß beim Abitur auch schon mal fehlende Intelligenz ausgleichen kann. Aber was sollen Unternehmen denn mit Mitarbeitern, die zwar hochintelligent sind, dafür aber zu faul/verplant/unorganisiert, um diese Intelligenz auch in Leistung umzusetzen? Es spricht nicht gerade für dich, dass du trotz deine Hochbegabung so ein schlechtes Abi hast.

Das mit dem 2,3 beim DAX-Konzern hab ich auch schon einmal gehört, bei dem Konzern, wo ich Praktikum gemacht habe, war es sogar 2,0 bei Absolventenbewrbungen. Es scheint wohl bei einigen Unternehmen doch offizielle Richtlinien zu geben, die Dinge wie Bundesland und Niveau der Schule außer acht lassen.

Lounge Gast schrieb:

Leider prüft das Abitur aber nicht Intelligenz, sondern
Fleiß. Oder ist ein 2,9er Abitur mit einem IQ von über 130,
d.h. Hochbegabung, verbunden (bestätigt durch Psychologen)?
So sieht es jedenfalls bei mir aus.

Ich kenne auch so einige 1,x-Absolventen aus meinen Jahrgang,
welche vorher eher mittelmäßige Dreier waren, aber mit dem
Abitur angefangen haben, viel zu lernen. Ihre Intelligenz,
eine angeborene Eigenschaft, bleibt für einen Abiturienten
trotzdem unterdurchschnittlich.

Und ich kenne auch geniale Menschen aus unserem
Abiturjahrgang, wovon viele einen 2,x-Schnitt haben. Einer
von denen hat z.b. eine sehr erfolgreiche Firma neben dem
Abitur gegründet - etwas, was ich einem typischen
1,4er-Abitur-Auswendiglerner nie zutraue.

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Lounge Gast schrieb:

Es gibt wie an den Hochschulen
auch bei vielen Schulen auch deutliche Unterschiede in der
Notenvergabe und Bewertung.

Dank Zentralabitur gibt es das doch glücklicherweise immer weniger - obwohl auch das ja kein Double Blind Verfahren ist...

Weiß jemand, ob es Datenbanken mit Notenschnitten von Gymnasien gibt? Für Unis gibt es das ja

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Ich denke, an deiner Abiturnote sollte der Berufseinstieg nicht scheitern.

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Also ich habe mein Abi mit 3,2 gemacht und nicht studiert. Ich bin heute in der Beratung als Führungskraft tätig und all meine 30 Kollegen haben studiert, auch all meine Mitarbeiter, aber die besten Zahlen habe ich. Woran liegt das dann? Ich war sehr faul in der Schule und auch in der Ausbildung, geschadet hat mir das nicht. Lasst Euch nichts einreden, wer Talent und Willen hat, braucht kein gutes Abi;-))

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

"Aber was sollen Unternehmen denn mit Mitarbeitern, die zwar hochintelligent sind, dafür aber zu faul/verplant/unorganisiert, um diese Intelligenz auch in Leistung umzusetzen? Es spricht nicht gerade für dich, dass du trotz deine Hochbegabung so ein schlechtes Abi hast."

Ich hatte während dieser Zeit eine ausgesproche Freizeitpräferenz und würde es auch wieder so machen. Ich denke auch nicht, dass es meiner Allgemeinbildung geschadet hat, wenn ich in Fächern wie Gemeinschaftskunde oder Ethik nicht die Meinung des Lehrers vertreten habe, sondern meine eigene und dafür schlechte Noten erhalten habe.
Mein Vordiplom habe ich mit "gut" bestanden und mein Diplom wird vllt. sogar "sehr gut". Bei meinen (gut bezahlten) Praktika haben mir meine Chefs immer exzellente Arbeitszeugnisse ausgestellt.
Was soll damit bitte auch mein fehlendes Interesse für Tier- und Pflanzenbiologie oder der chemischen Zusammensetzung von Polymeren zu tun haben? Und es kann mir auch niemand erzählen, dass er während des Abiturs nur gute Lehrer hatte, die den Stoff auch didaktisch vermitteln konnten. Und wenn ich mal so eine pädagogische Null vor mir hatte, dann bin ich halt nur zu den Klausuren hingegangen. Natürlich bekommt man dann keine 10 Punkte oder mehr, wenn man sich am Tag vor der Klausur den Hefter eines Mitschülers reinzieht. Aber das war mir eben egal, weil das Abitur für mich eine Hochschulzugangsberechtigung war und nicht mehr.
Und ich bin wirklich nicht der einzige Hochbegabte, der so denkt. Die meisten Hochbegabten sehen das Schulsystem generell kritisch und boykottieren es quasi. Trotzdem sind die nicht faul, sondern haben eben eigene Interessen, welche vllt. nicht lehrplankonform sind und vertreten vor allem auch ihre eigene Meinung. Und wenn ein 16- oder 17jähriger Schüler eine 45jährigen Lehrerin mal eben erklärt, dass er eine eigene Meinung zu diesem Thema hat, dann kommt das fast nie gut an.
Das habe ich im Arbeitsleben übrigens ganz anders kennengelernt. Wenn ich im Arbeitsleben als Praktikant meinem Chef meine Meinung zu einem Thema dargelegt und begründet habe, dann wurde auch darauf eingegangen.

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Ist es nicht extrem dumm sich seine Mitarbeiter nach Abiturnote auszusuchen? Nach dem Motto "Mit Abi unter 2,3 brauchen sie sich bei uns nicht zu bewerben".
Abi macht man mit 19. Und danach entwickelt man sich noch enorm weiter. Warum gucken die nicht gleich auch nich in die Grundschluszeugnisse rein? Wer mit 10 schon lieber mit Lego gespielt hat anstatt sich voll und ganz auf die zukünftige Karriere zu konzentrieren, der wird auch mit 26 nicht viel leisten können.

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Lounge Gast schrieb:

Ist es nicht extrem dumm sich seine Mitarbeiter nach
Abiturnote auszusuchen? Nach dem Motto "Mit Abi unter 2,3
brauchen sie sich bei uns nicht zu bewerben".

Ja und vermutlich ist es auch dumm, Leute ohne Studium auszuschliessen. Es gibt viele gute Unternehmer ohne Studium. Und wahrscheinlich ist es ziemlich dumm, Leute ohne Schulabschluss auszuschliessen. Schliesslich soll es auch da ein oder zwei gute geben.
Ist euch eigentlich bewusst, um welche Groessenordnungen es beim Bewerbungsmangement in Konzernen geht? Wir sprechen hier von 10.000en Bewerbungen. Denkt ihr wirklich, da macht sich jemand die Muehe irgendwelche Einzelfallentscheidungen zu treffen? Das ist wie Fliessbandarbeit. Wenn man den Notenfaktor ansetzt, dann kann man schon mal gut 2/3 Absagen generieren ohne grosse Muehe. Dann bleiben aber immer noch 1000e Bewerbungen uebrig. Also wieso sollte man dieses Verfahren aendern. Ihr wollt doch sicher mal eine Entscheidung, die vor Ablauf eines Jahres getroffen wird, oder?
Ueberhaupt wird ja nicht ueberall ein Notenfaktor angesetzt. Je mehr fachliche Kenntnisse vorausgesetzt werden, umso unwichtiger die Note. Also erwerbt einfach bessere Fachkenntnisse und bewerbt euch auf entsprechende Stellen.
Man wundert sich immer wieder, was man in diesem BWL-Forum so alles liest. Schonmal was von Angebot und Nachfrage gehoert? Ich nehm doch auch keine gammligen Aepfel, wenn ich 10.000 makelose haben kann. Ja ich weiss. Ihr wuerdet natuerlich den gammligen Apfel nehmen, weil der ja nicht schlecht schmecken muss. Es gibt sogar ganz gute Gammelaepfel...

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Da stimm ich voll und ganz zu und wenn ich irgendwann mal Personaler sein sollte, dann werd ich mich an meine Schulzeit erinnern und feststellen, dass Abiturnoten rein garnichts aussagen...

Mit 19 Jahren, da hat doch jeder normale Mensch nur an Parties gedacht. Wer das damals nicht tat, gilt bei mir als Nerd und den wollte ich sowieso nicht in meinem Unternehmen.

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

leute leute,
macht euch mal nicht verrückt :)
für eine einstellung zählen viele versch. aspekte - das "gesamtpaket" sollte stimmen. (1st tier beratung, ub evtl. mal ausgenommen)
außerdem ist die abi diskussion völliger mist.
es gibt 1,x schüler, die sehr viel lernen und streber eigenschaften haben
es gibt 1,x schüler die kaum lernen und viel party machen
es gibt 3,x schüler die lernen, aber trotzdem nichts reißen
es gibt 3,x schüler die faul sind
...das ganze könnte man ewig so weiter führen.
man kann nicht jeden über den kamm scheren.

btw: ich 2,9er abi bin mitten in einem erfolgreichen doppelstudium.
ich habe bis jetzt nie probleme gehabt praktikas zu bekommen.
ich hatte im mathe abi 5pkt, im grundkurs in der 12 klasse sogar einmal 2 punkte!!! wie gesagt studiere ich atm mathe und nebenbei bwl.
also lasst euch nicht abschrecken von diesem abi gefasel.
die personaler sind auch nicht blöd und sehen an der aktuellen leistung, was der absolvent leisten kann.
ihr müsst euch halt im studium durch gute noten (oder wie bei mir mit doppelstudium) auszeichnen und dann sollte das klappen.

das beste ist immer, wenn die personaler sich meine mathe noten im abi angeschaut haben und dann die noten vom studium sehen :)
zitat "was? ..sie hatten in der 12. klasse sogar einmal 2 punkte im mathe gk?!?! "
ch liebe es... :D

also nur mut!

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Lebensläufe sind so verschieden, da kann man nicht pauschalisieren, dass alle Streber auch Langweiler sind etc. Ich bin in einer Beratung, die sind dort alle "Nerds", denn die Abinote ist bei uns schon ein Kriterium für Einstellung, gerade jetzt in der Krise wurde das nochmal angehoben (es wird jetzt zusätzlich zum Gesamtschnitt vor allem auf die Mathe- und Deutschnoten geschaut). Trotzdem - ich hab noch nie so viele gutaussehende und vor allem trinkfeste Leute auf einem Haufen gesehen ;-)

Ich selbst bin ebenfalls so ein Nerd. Ich hab Abi 1,5, viel Party dabei gemacht und habe nebenbei noch ein bisschen gemodelt, aber auch viel gelernt, und bereue nichts! Mittlerweile bin ich froh über mein Abi - es hat mir nach dem Studium zwar keine Türen geöffnet, aber eben auch keine verschlossen.

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Ihr Vergleich hinkt. Natürlich ist mir klar warum man das macht. Aber es ist schon ein gewaltiger Unterschied ob man jemanden ohne Abschluß ablehnt, oder hemanden mit einem Hochschulabschluß mit einem guten Schnitt und sonst mehr oder weniger passenden Qualifikationen nur weil sein Abischnitt nicht so toll war.
Es ist so als würde ich sagen: "In dieses Unternehmen investiere ich nicht, es macht zwar gerade gute Gewinne, aber vor 5 Jahren ist es mal in die roten Zahlen gerutscht."
Mir solls egal sein, mein Abischnitt ist ok. Dumm finde ich es aber trotzdem.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Ist es nicht extrem dumm sich seine Mitarbeiter nach
Abiturnote auszusuchen? Nach dem Motto "Mit Abi unter 2,3
brauchen sie sich bei uns nicht zu bewerben".

Ja und vermutlich ist es auch dumm, Leute ohne Studium
auszuschliessen. Es gibt viele gute Unternehmer ohne Studium.
Und wahrscheinlich ist es ziemlich dumm, Leute ohne
Schulabschluss auszuschliessen. Schliesslich soll es auch da
ein oder zwei gute geben.
Ist euch eigentlich bewusst, um welche Groessenordnungen es
beim Bewerbungsmangement in Konzernen geht? Wir sprechen hier
von 10.000en Bewerbungen. Denkt ihr wirklich, da macht sich
jemand die Muehe irgendwelche Einzelfallentscheidungen zu
treffen? Das ist wie Fliessbandarbeit. Wenn man den
Notenfaktor ansetzt, dann kann man schon mal gut 2/3 Absagen
generieren ohne grosse Muehe. Dann bleiben aber immer noch
1000e Bewerbungen uebrig. Also wieso sollte man dieses
Verfahren aendern. Ihr wollt doch sicher mal eine
Entscheidung, die vor Ablauf eines Jahres getroffen wird, oder?
Ueberhaupt wird ja nicht ueberall ein Notenfaktor angesetzt.
Je mehr fachliche Kenntnisse vorausgesetzt werden, umso
unwichtiger die Note. Also erwerbt einfach bessere
Fachkenntnisse und bewerbt euch auf entsprechende Stellen.
Man wundert sich immer wieder, was man in diesem BWL-Forum so
alles liest. Schonmal was von Angebot und Nachfrage gehoert?
Ich nehm doch auch keine gammligen Aepfel, wenn ich 10.000
makelose haben kann. Ja ich weiss. Ihr wuerdet natuerlich den
gammligen Apfel nehmen, weil der ja nicht schlecht schmecken
muss. Es gibt sogar ganz gute Gammelaepfel...

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Top!
Das ist wirklich beneidenswert, so ein Leben.
Ein Glück gibt's diese 'Wunderkinder' nicht allzu oft, sonst müsste man sich ja schon fast schämen ;).

Lounge Gast schrieb:

Ich selbst bin ebenfalls so ein Nerd. Ich hab Abi 1,5, viel
Party dabei gemacht und habe nebenbei noch ein bisschen
gemodelt, aber auch viel gelernt, und bereue nichts!
Mittlerweile bin ich froh über mein Abi - es hat mir nach dem
Studium zwar keine Türen geöffnet, aber eben auch keine
verschlossen.

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Der letzte Poster hat es gut auf den Punkt gebracht.
Warum sollten große Unternehmen bei einer so hohen Anzahl von Bewerbern nicht auf den Abischnitt schauen?

Irgendein ein Selektionskriterium muss es ja geben, und den Abischnitt als Faktor miteinzubeziehen ist meines Erachtens nur fair. Schließlich sollte man doch wohl in der Oberstufe so reif sein, um zu wissen, welche Bedeutung die Abinote hat.

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Schon einmal was von einem Fehler erster und zweiter Ordnung gehört? Was verbaue ich mir denn als Unternehmen in der heutigen Zeit, wenn ich einen prinzipiell geeigneten Bewerber ablehne? Antwort lautet meistens: Rein gar nichts, da genug gute Bewerbungen vorliegen!

Auf der anderen Seite habe ich enorme Probleme, wenn ich einen zu schlechten Mitarbeiter einstelle.
Lounge Gast schrieb:

Ihr Vergleich hinkt. Natürlich ist mir klar warum man das
macht. Aber es ist schon ein gewaltiger Unterschied ob man
jemanden ohne Abschluß ablehnt, oder hemanden mit einem
Hochschulabschluß mit einem guten Schnitt und sonst mehr oder
weniger passenden Qualifikationen nur weil sein Abischnitt
nicht so toll war.
Es ist so als würde ich sagen: "In dieses Unternehmen
investiere ich nicht, es macht zwar gerade gute Gewinne, aber
vor 5 Jahren ist es mal in die roten Zahlen gerutscht."
Mir solls egal sein, mein Abischnitt ist ok. Dumm finde ich
es aber trotzdem.

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Lounge Gast schrieb:

Ihr Vergleich hinkt. Natürlich ist mir klar warum man das
macht.

Wenn ihnen das klar ist, warum schreiben sie drunter das genaue Gegenteil?

Aber es ist schon ein gewaltiger Unterschied ob man
jemanden ohne Abschluß ablehnt, oder hemanden mit einem
Hochschulabschluß mit einem guten Schnitt und sonst mehr oder
weniger passenden Qualifikationen nur weil sein Abischnitt
nicht so toll war.

Man kann Abschluesse wohl kaum von Noten trennen. Besonders nicht beim Abitur! Es kann mir doch keiner erzaehlen, er haette mit 19 Jahren nicht gewusst, dass die Note Relevanz im Berufsleben haben koennte. Da hat man schon mal die Moeglichkeit alle Faecher abzuwaehlen, die einem nicht liegen. Es soll Bundeslaender geben, in denen man sogar Mathe abwaehlen kann. Zwischen Note 2 und 3 liegen da wirklich Welten.
Wenn ich hier schon von Freizeitpraeferenz und "hat mich nicht interessiert" lese, dann weiss ich schon mit wem ich es zu tun habe. Ein gebildeter Mensch wuerde sowas nicht sagen, ohne einen Funken Reue. Damit kann man den halben Abschluss in die Tonne treten. Im Studium wiederholt man kaum einen Teil des Lernstoffs. Und wer heute immer noch sagt, dass ihn Biologie nicht interessiert, der wird auch nach dem Studium kein universell gebildeter Mensch mehr.

Es ist so als würde ich sagen: "In dieses Unternehmen
investiere ich nicht, es macht zwar gerade gute Gewinne, aber
vor 5 Jahren ist es mal in die roten Zahlen gerutscht."

Ja stimmt. Wenn da noch 100 andere erfolgreichere Unternehmen waeren, wuerde ich nicht eine Minute drueber nachdenken. Schliesslich nagelt mich mein Chef spaeter an die Wand, wenn die Entscheidung falsch war.
Wenn es nur dieses Unternehmen gaebe, dann wuerde ich mir genau erklaeren lassen, wie es zu dieser Krise kam und was unternommen wurde, damit das nicht wieder vorkommt. Wenn dann sowas kommt wie "Ich wusste damals nicht, dass man Gewinn machen muss" und "Umsatz interessiert mich halt nich so", dann waere es das gewesen ;-)

Mir solls egal sein, mein Abischnitt ist ok. Dumm finde ich
es aber trotzdem.

Dumm ist nur wer Dummes tut, Forrest.

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Das hat nichts mit verbauen zu tun. Ich würde einfach sagen, dass die Korrelation zwischen dem Abischnitt und späterer Arbeitsleistung (unter der Prämisse des Vorhandenseins eines guten Hochschulabschlusses) extrem schwach ist, wenn sie denn überhaupt existiert.

Ergebnis: Man schränkt die eigene Auswahl nach einem falschen Kriterium ein. Und wenn man schon beschränkungen einführt, dann sollten diese auch sinn machen. Finde ich zumindest.

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Kritisches zum Schulsystem:

  • die Menschen können sich nach dem Abitur auch noch weiterentwickeln
  • was man im Abi hatte, hängt zu einem erheblichen Teil von Bundesland und Lehrern ab und in meiner Stufe gab es auch viele, die ihre guten Noten durch Schleimen (oder auch dass sie Fachkompetenz durch eine gehobene Ausdrucksweise vorgetäuscht haben).
  • X studiert Physik und will promovieren. Was interessieren dann die Professoren z.B. die Sport-, Sowi-, oder Biologienote von X ? Allein deshalb hat doch das Abitur kaum etwas mit der Kompetenz auf dem jeweiligen Gebiet zu tun, was man studiert.

dann noch etwas bzgl. "introvertierter Streber":

gerade wegen der mündlichen Mitarbeit ist die Schulnote weniger aussagekräftig. Wenn man ein stiller Mensch ist, kriegt man im Mündlichen gleich ne schlechte Note, und wenn jemand keine Ahnung hat aber trotzdem einfach drauflosredet, kriegt der ne bessere Note als jemand ders eigentlich kann. Es gibt deshalb so wenige introvertierte Menschen mit guten Note. Ich selber habe auch darunter gelitten während meines Abis.

Gerade deshalb sollte einem eigentlich der gesunde Menschenverstand sagen, dass das Abitur nicht mal stark zählen DARF. Leider ist dies nicht so, trotzdem finde ich, dass ein schlechtes Abitur nach einem erfolgreich abgeschlossenen Studium kein Hindernis sein sollte. Die meisten Meinungen die ich eingefangen habe, sagen dass der Studienabschluss im Endeffekt doch wichtiger sei.

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Wird auch bei Jobwechseln nach dem Berufseinstieg noch das Abitur mitgeschickt / auf das Abitur geschaut? Ich hab es jetzt nicht mitgeschickt, manche Firmen wollten es noch haben, andere nicht.
Wie sieht es aus, wenn man mit Berufserfahrung wechselt.
Abitur, Vordiplom, Diplom, Praktikazeugnisse?
Auf jeden Fall dabei sein muss ja nur das Diplom, wie seht ihr das bei den anderen Sachen? Gibt es Unternehmen, vllt. mit Außnahme von Strategy Consultants, welche auf das Abitur achten?

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

"Wer mit 10 schon lieber mit Lego gespielt hat anstatt sich voll und ganz auf die zukünftige Karriere zu konzentrieren, der wird auch mit 26 nicht viel leisten können. "

Posting des Jahres für mich. Ich hoffe für den Schreiber, dass es ironisch gemeint war.

Ich habe mich noch nie unter Angabe des Abiturs beworben, der Hochschulabschluss ist das entscheidende Kriterium.

antworten
WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

he, ich arbeite mit einer mangelhaft im Matheabi seit 5 Jahren bei KPMG und werde nächstes Jahr Manager. Wo ist dein Problem?

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

EY und PwC wollen das Abitur für eine Einstellung als Hochschulabsolvent nicht sehen, KPMG schon. Allerdings hat mein "befriedigendes" Abitur auch nichts ausgemacht (1,x-Uni-Diplom, relevante Praktika).

Wirklich interessant ist das Abitur für ungefähr eine Handvoll Firmen. M/B/B etwa. Auch im Banken- und Finanzbereich interessiert das Abitur keine Sau...

antworten
WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Ja, und im Deutschabi hattest du wohl ebenfalls ein mangelhaft. Aber gut, für KMPG reicht das es in jedem Fall.

antworten
WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Fantastisch… teilweise sind die Beiträge einfach wirklich amüsant… Mein persönliches Highlight war heute die Begründung des stolzen Besitzers des 1,5er-Abiturs, der tatsächlich die Relevanz der Abiturnote damit unterstreicht, dass er sich im Vorstellungsgespräch für seine 9 Punkte in Mathe rechtfertigen musste. Ganz ehrlich, das ist kein Indiz dafür, dass die Abi-Note relevant ist. Sondern vielmehr dafür, dass es nicht ausreichend interessante andere Ansatzpunkte gab, um ein interessantes kurzweiliges Gespräch zu führen und irgendwie muss der Personaler ja die Zeit rumkriegen…
Ansonsten waren hier ganz brauchbare Ansätze zu lesen. Zusammenfassung: Bitte als Absolvent Abizeugnis mitschicken, damit die Unterlagen vollständig sind und gegebenenfalls auftretende Fragen direkt mit einem Blick in das Zeugnis beantwortet werden können. Die Abiturnote selbst ist i.d.R. aber nicht mehr von (tatsächlicher) Relevanz (auch wenn es bei dem ein oder anderen den Anschein erweckt;-). Viel Erfolg beim Bewerben!

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Also ich würde das Abiturzeugnis nicht mitschicken, falls es nicht explizit gefordert ist. Wie bereits angesprochen:

  • PwC, EY: Nur bei "sehr gut" hinschicken, haben wollen sie es nicht
  • KPMG: Die wollen es sehen
  • Deloitte: keine Ahnung
antworten
WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Du bist ja süss ...

Das liegt doch schon Jaaahre zurück !

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

ich bin der festen Überzeugung, dass jeder Personaler die Abinoten betrachten sollte. In der Schule war es doch immer so, die Schlauen hatten ein 1er Abi, die nicht so Schlauen nicht. Wer schlau war und nicht gelernt hat, bekam dann eben 1,8 oder 1,9, wer schlau war und gelernt hat die 1,0 - 1,5.

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Wer "schlau" und faul war, bekam in Fächern wie Deutsch, Geschichte, Geographie oder Biologie trotzdem nur 3 bis 4.

Ich hab ein 2,8 Abi und bin nachweißlich hochbegabt, d.h. IQ größer 130. Das Abitur besteht hauptsächlich aus Fleiß. Kann man jetzt natürlich sehen wie man will, wenn der Personaler wissen will, ob der Bewerber schon immer fleißig war, dann hat das Abitur Aussagekraft, wenn er aber wissen will, ob der Bewerber schlau ist, dann schaut er nur auf die Mathematiknoten, denn dort bekommt man als Hochbegabter auch ohne überhaupt zu lernen 13-15 Punkte im LK.

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

in deinem ossi bundesland vielleicht, mach erstmal im süden nen 1er abi

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Hochbegabung gibt es nicht nur im mathematischen Bereich. Wer nur dort "ohne überhaupt zu lernen" 13-15 Punkte bekommt ist übrigens eine Inselbegabung.

Ich bin auch hochbegabt und hatte in LK Mathe teilweise auch nur 9 Punkte. Mein Abi habe ich trotzdem mit 1,6 abgeschlossen.

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Als Hochbegabter kommt auch nichts von nichts. Der Hochbegabte ist nur ein Fake. Was soll man denn bitte sagen, wenn die Noten z. B. schwanken? Aendert sich dann der >Grips auf einmal oder was???

Und von Niveauunterschieden habt Ihr auch noch nichts gehoert oder wie? Wusste nicht, dass es in Deutschland so ist, dass alle Schuoen gleich sind...

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Bei mir hat das keinen gejuckt, da es nicht erwähnt wurde aber das heißt nicht, dass Sie sich die Noten nicht angesehen haben.

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Du hast eine Ahnung! Weißt du überhaupt was eine Inselbegabung ist? Weißt du wie das Gehirn funktioniert?

Der IQ macht darüber eine Aussage, wie schnell man Informationen verarbeitet und wie komplex Informationen sein dürfen. Deswegen gibt es auch zwei Arten von IQ-Tests. Die einen haben vor allem Aufgaben, die jeder nach einiger Zeit schaffen würde, Hochbegabte aber schneller - die andere Art sind Tests mit Aufgaben, die die meisten Menschen schlicht nicht schaffen würden.

Die Sache ist, dass sich in fast jedem Schulfach die Note aus IQ und Fleiß zusammensetzt, wobei Mathematik & Physik Fächer sind, wo der IQ-Anteil hoch ist, während bei Geschichte & Geographie der Fleiß-Anteil nahe 100% liegt. Natürlich gibt es noch weitere Einflussfaktoren wie Lehrer, Glück, Zufall etc. - wir reden hier ja nicht von einem objektiven Test ohne Ermessensspielraum (IQ-Test, GMAT, GRE).

Und ja, bei solchen Fächern wie Mathematik oder Physik fliegt einem das als Hochbegabter einfach zu. Ihr müsstest euch das etwa so vorstellen, als würdet ihr jetzt Mathematik 8. Klasse besuchen und müsstet auf diesem Niveau Klausuren schreiben - da braucht ihr auch nicht lernen.

Natürlich gibt es Fälle von Underachievern etc., aber i.Allg. haben Hochbegabte durchweg gute bis sehr gute Mathematiknoten. Wer die nicht hat, ist ja auch kein Problem. 2% Der Bevölkerung sind hochbegabt und 98% sind es nicht. Auch braucht man sicher keine Hochbegabung um Geschäftsführer zu werden oder es bei McK zu etwas zu bringen.

Lounge Gast schrieb:

Hochbegabung gibt es nicht nur im mathematischen Bereich. Wer
nur dort "ohne überhaupt zu lernen" 13-15 Punkte bekommt ist
übrigens eine Inselbegabung.

Ich bin auch hochbegabt und hatte in LK Mathe teilweise auch
nur 9 Punkte. Mein Abi habe ich trotzdem mit 1,6 abgeschlossen.

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

bei mir ebenfalls.

@Hochbegabung: Wirklich hochbegabt ist man, wenn man in allen Fächern ausgeglichen gut ist. Das ist ein Zeichen von Intelligenz.

Lounge Gast schrieb:

Bei mir hat das keinen gejuckt, da es nicht erwähnt wurde
aber das heißt nicht, dass Sie sich die Noten nicht angesehen
haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

ich bin ebenfalls hochbegabt , hab ein abi von 3,2. mein talent wurde einfach nicht entdeckt und gefördert, so war mir immer langweilig während dem unterricht. wie ihr seht sagen noten nichts über den IQ aus.

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Abi 2,7, Angebote von McK, BCG und GS! Hab mich in der Schule einfach gelangweilt und erst im Studium eine Herausforderung gesehen (WiIng 1,1; MSc Fin. 1,0 und Dipl. Psych. 1,7)

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Was hat Auswendig lernen in Fächern wie Geschichte oder Geographie mit Intelligenz zu tun? Okay, es wäre interessant zu wissen, welches Intelligenzkonstrukt du verwendest aber wenn ich mal vom simpelsten ausgehe:

  • Intelligenz ist das, was ein IQ-Test misst
    dann braucht man sich nur IQ-Tests anzuschauen und sieht auf Anhieb, das Fähigkeiten wie man sie in Geschichte oder Geographie braucht, in keinem IQ-Test geprüft werden.

Im Übrigen, ich denke das hast du auch falsch aufgefasst, geht die Psychologie von einem einzelnen Faktor aus. D.h. es gibt keine verbale und mathematische und ... Intelligenz, sondern Intelligenz ist ein Maß für die Informationsverarbeitung des Gehirns.

Davon abzugrenzen sind natürlich sportliche, musische, künstlerische, handwerkliche, etc. Begabgungen!

Wer in Geschichte und Geographie gut ist, der kann gut auswendig lernen. Und ich möchte das hier keinesfalls irgendwie abwerten. Auch auswendig lernen ist eine Fähigkeit, die man in vielen Berufen braucht, aber es ist eine andere Fähigkeit als Intelligenz. Und wer gut auswendig lernen kann, kann natürlich trotzdem intelligent sein. Für Letzteres sind die Geo-Noten allerdings keine reliabler Indikator!

Lounge Gast schrieb:

@Hochbegabung: Wirklich hochbegabt ist man, wenn man in allen
Fächern ausgeglichen gut ist. Das ist ein Zeichen von
Intelligenz.

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

und wie alt biste jetzt nach 3 studiengängen ?

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Wenn ich eine Bewerbung auf den Tisch bekomme, achte ich auf Folgendes. Und zwar in dieser Reihenfolge:

  1. Ist der Lebenslauf konsistent oder gibt es große Macken? (ein halbes Jahr Reisen nach dem Studium ist ok, mehrere Jobwechsel nach wenigen Wochen bspw. nicht)
  2. Sind die Unterlagen vollständig
  3. Wie sehen die Arbeitszeugnisse aus (Mir ist es egal, ob das ein Zeugnis vom Praktikum, Ferienjob oder sonst was ist, mich interessiert, wie andere Dich als Mitarbeiter sehen).
  4. Was waren Deine Studieninhalte: Studiengang, Studienfächer, Thema von Bachelor oder Master-Arbeit, relevante Praktika
  5. Ist die Rechtschreibung ok?
  6. Wie sind die Noten. Die interessieren mich nur dann, wenn es Riesen-Ausreißer nach oben oder unten sind.

Lounge Gast schrieb:

Wie sieht es aus wenn das Abitur schlecht war aber das
Studium doch recht gut ausgefallen ist?! Als wie wichtig wird
diese Note angesehen? Verbaut sie einem den Weg überhaupt
eingeladen zu werden?

Es ist klar, dass auf mehrer Kriterien geachtet wird, wie
Praktika und Auslandsaufenthalte etc., aber trotzdem würde
mich vor allem von Personaler interessieren, inwieweit diese
Note, die womöglich lange zurückliegt, gewichtet wird?!

LG

Julia

antworten
WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Hier nochmal die Threadstellerin:

Erst mal vielen Dank fuer die zahlreichen Antworten.
Besonders die Ansicht des Personalers ist interessant fuer mich.

Was willst du damit ausdruecken, dass dich diese Ausreisser nach oben bzw. unten interessieren? Wird damit ein schlechtes Abiturzeugnis zum K.O.-Kriterium?

antworten
WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Wieviel kann man denn bitte auf das Geschwafel ueber den Zusammenhang von Intelligenz und Abiturnote geben... meiner Meinung nach rein gar nichts.

Ich habe selbst einen besch... Abiturschnitt und das weil ich stinkefaul war. Den Grund fuer die Faulheit seh ich in meiner damaligen Naivitaet und Unreife. Es gab einfach vermeintlich Wichtigeres als die Schule...

Trotzdem habe ich eine hervorragende Ausbildung gemacht und danach an einer renommierten Universitaet studiert und da unter den besten 15% abgeschlossen. Jedoch bin ich in meinem Studium genuegend Typen begegnet, die 1,X Schnitte hatten, und das zum Teil auch aus Baden-Wuerttemberg und Bayern, und trotzdem klaeglich versagt haben...

Also was sagt denn so ein "Reifezeugnis" aus Julia? Eigentlich nichts, doch leider muss es wohl ein Kriterium geben, das die Reihenfolge und den Zugang du bestimmten Studienfaechern regelt. Meiner Meinung nach sollten Personaler auf den gesamten Werdegang schauen und wenn jemand sich mit zunehmenden Lebensalter auch zunehmend gesteigert hat, zeugt das lediglich von einer spaeteren Entwicklung, jedoch nicht von geringerem Leistungs- bzw. Denkvermoegen.

Kopf hoch, kluge Personaler gibt es genug!

antworten
WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Kluge Personaler ist schon fast eine contradictio in se!

antworten
WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Es zeigt serwohl etwas: Nämlich ob jemand konstant hohe Leistungen abrufen kann und motiviert ist - und nicht nur, wenn es ihm passt. Wenn ich immer höre, dass Leute im Abi keinen Bock gehabt haben, diesen aber später im Studium gefunden haben, dann frage ich mich, wie ich als Arbeitgeber wissen soll, dass die gleichen Leute nicht auch bei uns im Unternehmen so eine "Null Bock" Phase durchmachen. Konstante Leistungen über Abitur, Studium, Praktika hinweg sind da ein sehr gutes Signaling!

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Ich muss Dich enttäuschen, ich bin gar kein Personaler. Ich kriege die Bewerbungen auf den Tisch, um neue Leute für mein Team einzustellen. Insofern kann ich nur für mich sprechen.

Zu den Ausreissern: Wenn ich sehe, dass der Kandidat vom Abitur übers Grundstudium bis zum Diplom immer nur mit Ach und Krach bestanden hat, gibt mir das schon zu denken. Wenn dann zusätzlich noch irgendwas im Lebenslauf nicht stimmt, würde ich dazu neigen, abzusagen. Einzelne schlechte Noten bzw. ein schlechtes Abi und ein gutes Diplom (oder umgekehrt) kommen vor und wären für mich kein KO-Kriterium.

Wenn jemand nur Einsen im Zeugnis hat, würde mich das aber genauso stutzig machen: Das kann im Idealfall ein Überflieger sein, aber auch ein Streber ohne "Social Skills". Ich würde in diesem Fall definitiv verstärkt darauf achten, ob er bei uns ins Team passt und sich integrieren kann.

Lounge Gast schrieb:

Hier nochmal die Threadstellerin:

Erst mal vielen Dank fuer die zahlreichen Antworten.
Besonders die Ansicht des Personalers ist interessant fuer
mich.

Was willst du damit ausdruecken, dass dich diese Ausreisser
nach oben bzw. unten interessieren? Wird damit ein schlechtes
Abiturzeugnis zum K.O.-Kriterium?

antworten
WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Ich bin nach 3 Studiengängen 28 Jahre alt. Ich sollte vielleicht anmerken das man sich Kurse untereinander anrechnen kann und ein Abschluss davon an der Business School in london gemacht habe (was ja nicht sher anspruchsvoll ist) und dadurch die Hälfte meines deutschen Masters bereites abgedeckt hatte.

Und nochmal: Abiturzeugnis interessiert kein Schwein, ich hatte 2.7. Klar, man wird im VG gefragt warum es denn so schlecht war. Wenn man dies gut begründen kann ("Ich habe mich außerhalb der Schule stark engagiert, wusste schon immer wo ich hin wollte, und da war ein gutes Abi nicht notwendig").

Achso, die Entwicklungsschiene zieht nicht wirklich. Denn die haben da auch Bewerber die überall mit 1,0 abgeshcnitten haben ;)

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Richtig, nur unterstellst du, dass sich die Leute seitdem sie 16/17/18 waren, nicht mehr weiter entwickelt haben :).

Und zwischen Theorie und Praxis gibt es auch einen Unterschied. Ich hatte wirklich ein schlechtes Abitur, ein gutes Vordiplom und bin daher an ein Praktikum bei einem bekannten Unternehmen gekommen. Das Praktikumszeugnis ist ein glatte Eins gewesen und seitdem das in meinen Bewerbungsunterlagen ist, sind alle weiteren Bewerbungen Selbstläufer gewesen.

Ansonsten: Nur wenige Unternehmen wollen das Abiturzeugnis überhaupt seinen (McK/BCG z.B.) und dort ist es im Gegensatz zur Propaganda auch kein K.O.-Kriterium. Alles, was schlechter als euer Vordiplom/Diplom/Bachelor/Master ist, würde ich einfach nicht mitschicken, nur wenige Unternehmen fragen dann nochmal nach.

Lounge Gast schrieb:

Es zeigt serwohl etwas: Nämlich ob jemand konstant hohe
Leistungen abrufen kann und motiviert ist - und nicht nur,
wenn es ihm passt. Wenn ich immer höre, dass Leute im Abi
keinen Bock gehabt haben, diesen aber später im Studium
gefunden haben, dann frage ich mich, wie ich als Arbeitgeber
wissen soll, dass die gleichen Leute nicht auch bei uns im
Unternehmen so eine "Null Bock" Phase durchmachen. Konstante
Leistungen über Abitur, Studium, Praktika hinweg sind da ein
sehr gutes Signaling!

antworten
WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Mein Gott, ihr habt einen aktuellen Abschluss! Was sagt den ein altes Abitur aus, wenn ihr aktuellere (spezifischere) Noten habt?

Ganz im Ernst, wenn jemand meint, er müsste x oder y nicht einstellen, weil sein Abi nur ne 3,x war, dann ist das einfach nur gaga. Schickt das Ding mit oder lasst es bleiben ist m.E. völlig wurscht.

Bei den meisten liegt das Abi 4-7 Jahre zurück...da hatte man eben andere Prioritäten ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Wenn schlechter ist als die Diplom-Note, dann nicht erwähnen. Im CV nur die Zeit, die Schule und den Abschluss nennen.

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

AMEN!!!

Ich war beim Abi 19! Wenn ich meinen Master habe, bin ich 27. Wäre schlimm, wenn ich mich nicht weiter entwickelte hätte und immer noch der gleiche unreife Knabe aus der Schulzeit wäre..

Lounge Gast schrieb:

Wieviel kann man denn bitte auf das Geschwafel ueber den
Zusammenhang von Intelligenz und Abiturnote geben... meiner
Meinung nach rein gar nichts.

Ich habe selbst einen besch... Abiturschnitt und das weil ich
stinkefaul war. Den Grund fuer die Faulheit seh ich in meiner
damaligen Naivitaet und Unreife. Es gab einfach vermeintlich
Wichtigeres als die Schule...

Trotzdem habe ich eine hervorragende Ausbildung gemacht und
danach an einer renommierten Universitaet studiert und da
unter den besten 15% abgeschlossen. Jedoch bin ich in meinem
Studium genuegend Typen begegnet, die 1,X Schnitte hatten,
und das zum Teil auch aus Baden-Wuerttemberg und Bayern, und
trotzdem klaeglich versagt haben...

Also was sagt denn so ein "Reifezeugnis" aus Julia?
Eigentlich nichts, doch leider muss es wohl ein Kriterium
geben, das die Reihenfolge und den Zugang du bestimmten
Studienfaechern regelt. Meiner Meinung nach sollten
Personaler auf den gesamten Werdegang schauen und wenn jemand
sich mit zunehmenden Lebensalter auch zunehmend gesteigert
hat, zeugt das lediglich von einer spaeteren Entwicklung,
jedoch nicht von geringerem Leistungs- bzw. Denkvermoegen.

Kopf hoch, kluge Personaler gibt es genug!

antworten
WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Da ist wohl jemand sehr arrogant. Nur weil jemand in der Schule nicht so der hit war bedeutet das noch lange nicht, dass er es nicht in Führungspositionen schaffen sollte.
Schon einmal was von Veränderung oder Verbesserung gehört? Jemand wie du sollte es nicht schaffen, denn so welche wie du sind die miesesten Chefs.

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Letzter Abschluss zählt. Habe mit einem sehr durchschnittlichen Abi und einem sehr guten Masterabschluss nen Top Job bekommen

antworten
WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Wichtiger als das Abizeugnis ist, dick und fett das Herkunftsbundesland in den CV zu schreiben. Alleine das Merkmal Bayer reicht meistens schon aus. In manchen Bundesländern bekommt man ja schon für den eigenen Namen im Takt klatschen ein 1er Abi ...

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

abi 2,9 (in nrw)

dipl. wirt. ing an einer deutschen top uni (1,8)

derzeit promotion richtung supply chain management

danach bewerbe ich mich evtl bei top tier beratungen

so viel zum thema schlechtes abi ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

hoffe, dass man um meine abitone = 2,7 nicht so viel wind macht
bachelor 2,4 (Fh Deutschland)
master 1,9 oder 2,0 (abschlussnote noch offen) (Uni England)

aber so wie ich die Dax 30 einschätze, ist das schon zu schlecht

Lounge Gast schrieb:

abi 2,9 (in nrw)

dipl. wirt. ing an einer deutschen top uni (1,8)

derzeit promotion richtung supply chain management

danach bewerbe ich mich evtl bei top tier beratungen

so viel zum thema schlechtes abi ;)

antworten
Vulymuz

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Was in dieser Diskussion nicht zum Tragen kommt, ist der Aspekt der Lehrpersonal-Bewertung bzgl. der Abiturnoten/Klausurnoten im Allgemeinen. Auch finde ich schade, dass hier vieles pauschalisiert wird.

Es gibt in der Tat Schüler, die ein Abi mit 1,X absolviert und TROTZDEM nicht allzu viel für die einzelnen Fächer geleistet haben, außer vielleicht die Hausaufgaben zu erledigen und für die Klausuren relevante Themenbereiche zu lernen. Das hat für mich nichts mehr "Strebersein" zu tun, sondern mit Verantwortungsbewusstsein. Das muss man ohne Neid akzeptieren - und das sagt ein Schüler, der nach 12.II einen Schnitt von 2,3 hat, OBWOHL ich auch meine Hausaufgaben erledige und mir Mühe gib.

Und hier kommt eben der Aspekt der individuellen Lehrerbenotung ins Spiel. Es gibt Fächer, da würde ich mich besser bewerten, und das sagen auch andere Schüler zu mir: "Obwohl ich weniger mache als du, bekomme ich eine bessere Note haha." Das hat vielleicht was mit Sympathie zu tun, vielleicht auch etwas mit anderen Aspekten .. Ich weiß es nicht, ist halt so! Und wenn ich mir denke, dass ich drei bis vier solche Lehrer habe, die eine mangelhafte Benotung durchführen, dann wundert mich mein Durchschnitt auch nicht. Er könnte auch 2,0 sein, an anderen Schulen vielleicht auch 1,8 oder 2,8 ... Das ist halt von Bundesland zu Bundesland, Schule zu Schule, Lehrer zu Lehrer unterschiedlich, und das wissen die Personaler sicherlich auch. Aber sie stecken in einem System, das von ihnen eben abverlangt, nur die 1,X Abischüler zu nehmen, weil eben so viele Bewerbungen vorliegen. Abidurchschnitt hat sehr, sehr wenig etwas mit Intelligenz zu tun.

Übrigens muss man kein Hochbegabter sein, um das schlechte Schulsystem in Deutschland zu durchschauen. Wenn doch, dann bin ich ein verdammt Hochbegabter - aber was bringts mir mit einem Schnitt von 2,3 obwohl ich meine Hausaufgaben mache und mündlich immer gut dabei bin :( ... 1,X wär schon schön...

BTW: Ich engagiere mich nebenbei politisch und habe schon viele Praktika absolviert, die mir sicherlich bei meiner Bewerbung beim Finanzamt an der FH Nordkirchen bspw. helfen werden. Ich glaube, so was ist auch sehr wichtig heutzutage. Man muss zeigen, DASS MAN ES WIRKLICH WILL.

antworten
WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Ich habe ein Bachelor mit 2,0 und ein Master mit voraussichtlich 1,7 aber ein Abitur mit 3,3. Was denkt ihr wie sehen meine Chancen aus? Ist mein Abitur in dieser Konstellation ein KO-Kriterieum?

antworten
WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Hab ein im Mathediplom ne 1,2-im Vordiplom ne 1,6

und im Abi ne 3,4. Liegts vielleicht daran dass mich keiner will?

antworten
WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Nach zwei bis 5 Jahren erfolgreicher Tätigkeit zählt das ABI nichts mehr.

Ich habe es bei meinen zwei Wehseln nie mitgeschickt und es wurde nie danach gefragt (zum Glück, es war sehr schlecht mit 3,3...).

Ich verdiene heute mit 6 Jahren Berufserfahrung ca. 100k + Bonus in einer Vertriebsführungspositon (Unternehmen mit ca. 7000 MA).

Also, beim Einstieg kann ein schlechtes ABI hinderlich sein, beim späteren Karrierewegh ist es nicht mehr relevant.

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WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Genau so sieht es aus!

antworten
WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

es kommt wie immer halt darauf an. Bei Stellen im Bereich UB oder teils auch IB oder Stellen mit gewisser Repräsentationsfunktion braucht an Menschen mit einer guten Allgemeinbildung. Da kann ein sehr gutes Abi im Zweifel schon entscheidend sein. Auch wenn heute ein Abitur nicht unbedingt mehr das ist was es mal war. Sucht man dagegen reine Fachexperten, wie einen Top Maschinenbauer für F&E, ist die Allgemeinbildung egal, der soll halt möglichst gut sein Fach beherrschen. Ich kenne z.B. einen Maschinenbauer einer Top TU mit sehr gutem Diplom, der kennt noch nicht mal in Grundzügen unser Steuer- oder Sozialsystem und ist in Geographie eine totale Niete, so in etwa wie ein gewisser Fußballer der meinte "Ob Madrid oder Rom, hauptsache Italien". In seinem Job ist das aber auch völlig egal. Das was er macht, macht er sehr gut. Bei einem UBler der viel rum kommt und beim Kunden direkt ist, ein totales No-Go. Gerade dort ist auch ein generalistisches Wissen sehr wichtig.

antworten
WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Chancen auf was? In der Putzkolonne im DAX Konzern? Vorstandsvorsitzenden? Bei den Big4? Bei McKinsey?

Lounge Gast schrieb:

Ich habe ein Bachelor mit 2,0 und ein Master mit
voraussichtlich 1,7 aber ein Abitur mit 3,3. Was denkt ihr
wie sehen meine Chancen aus? Ist mein Abitur in dieser
Konstellation ein KO-Kriterieum?

Und mal generell find ich es immer lustig, wie bei dem Thema immer gleich der Beissreflex bei einigen kommt. Mit den üblichen Geschichtchen "im Abi war ich voll schlecht, weil zu faul und das ist ein klares Zeichen, dass ich menschlich voll toll bin und kein langweiliger Streber. Jetzt hab ich ein Diplom mit 1,6, bin voll der Checker und hab voll den coolen Job, viel besser als die Schulstreber. Abi spielt GAR KEINE Rolle..."

Nur mal so nebenbei:

  • im Hauptdiplom (oder heutzutage Master, insbes. Masterarbeit) ist jeder, aber auch jeder eine Note besser als im Abi. Eine 1,6 ist also wirklich nix besoneres, worauf man sich was einbilden kann.

  • das Abi spielt natürlich keine so große Rolle, einfach weil es eine Weile her ist. Ich werde jedoch wohl nie jemanden mit einem Abi < 2,5 einstellen. Warum? An der Uni werden die Noten oft nachgeschmissen, das reicht mir also nicht allein als Kriterium. Und wer im Abi faul war (nicht mal 5 Jahre her), wird das auch eher in den nächsten 40 Jahren Arbeitsleben werden als jemand, der schon immer intrinsisch motiviert war. Und Auswahl an Bewerbern haben wir auch genug in unserer Abteilung, ich kann also gutes Abi UND gutes Studium UND Persönlichkeit UND Erfahrung (Praktika, Ausland) fordern ohne Abstriche. Andere Gruppenleiter sehen das anders, vielleicht ist auch nicht die Auswahl immer ausreichend (bei Wahl zwischen "gutes Abitur, schlechtes Studium" und vice versa nähme ich wohl auch eher das schlechte Abi in Kauf).

  • und natürlich posten immer die Erfolgreichen, die sich hier jetzt toll fühlen. Mir wäre es auch zu dumm, hier zu posten, wenn ich mit 3,4 Abitur und 1,2 Diplom jetzt arbeitslos wäre. Wirklich repräsentativ wird es also hier niemals.
antworten
WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Aber mir ist es nicht zu blöd, das zu posten.

Und was ich nicht tue: Schuld dem AG in die Schuhe schieben. Schuld daran ist, dass heute jeder Hans und Franz studiert und so ein Überangebot an "qualifizierten" Akademikern entsteht. Wenn dann 1000 Bewerbungen ins Haus flattern kann man nicht erwarten, dass jede Bewerbung genau geprüft. Und dann zieht man als jemand mit beschissenem Abi den Kürzeren. Pech gehabt

antworten
WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Oh Gott, das tut schon weh beim Lesen. Wen zur Hölle interessiert die Abinote. Wenn ich schon von einigen hier lese, dass die Abinote angeblich mehr aussagekräftig wäre, als die Masternote, dann kann ich nur schmunzeln. Vlt ist es an deiner Uni so, dass dir die Noten hinterhergeschmissen werden. An meiner nicht.

Jeder der bisschen bei den Lehrern geschleimt hat, konnte gute Noten in der Schule holen. DIe meisten stecken noch in der Pubertät. Noten entstehen an jeder Uni und Schule unterschiedlich. Jeder Mensch hat andere Bedingungen. Allgemein sollten die Noten kein KO-Kriterien für irgendwas sein.

antworten
Ein KPMGler

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Wen zur Hölle?
Alle Top-Arbeitgeber in diesem Land. Egal ob DAX, UB's, IB's, ...

Und... nur mal so nebenbei, selbst nach 10 Jahren im Job mit diversen Hochschulabschlüssen kann ein miserables Abi-Zeugnis immer noch ein KO-Kriterium für gewisse Arbeitgeber sein.

Kann man sich drüber aufregen, kann man aber auch sein lassen.
Hättest halt auf die Mama und den Papa hören müssen, als die dir gesagt haben, dass Du nicht für die Schule lernst sondern fürs Leben

Lounge Gast schrieb:

Oh Gott, das tut schon weh beim Lesen. Wen zur Hölle
interessiert die Abinote. Wenn ich schon von einigen hier
lese, dass die Abinote angeblich mehr aussagekräftig wäre,
als die Masternote, dann kann ich nur schmunzeln. Vlt ist es
an deiner Uni so, dass dir die Noten hinterhergeschmissen
werden. An meiner nicht.

Jeder der bisschen bei den Lehrern geschleimt hat, konnte
gute Noten in der Schule holen. DIe meisten stecken noch in
der Pubertät. Noten entstehen an jeder Uni und Schule
unterschiedlich. Jeder Mensch hat andere Bedingungen.
Allgemein sollten die Noten kein KO-Kriterien für irgendwas
sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Das Abitur kann zwar bei den Unternehmensberatungen als KO-Kriterium gelten, aber beim Investment Banking und der Industrie wird dir kein schlechtes Abitur den Weg verbauen, sofern man an einer guten Uni Top Noten hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Typisches pseudoelitäres Gewäsch.

Für UB´s lasse ich das gelten (irgendwie mu , bei zwei DAX Unternehmen kenne ich es aus eigener Erfahrung anders (zumindest in der Industrie).

Selbst mein Diplom hat nach einigen Jahren im Beruf eher niemanden mehr insteressiert. Und falls du fragst, ich leite internationale (IT-)Projekte.

Der KPMGler schrieb:

Wen zur Hölle?
Alle Top-Arbeitgeber in diesem Land. Egal ob DAX, UB's,
IB's, ...

Und... nur mal so nebenbei, selbst nach 10 Jahren im Job mit
diversen Hochschulabschlüssen kann ein miserables Abi-Zeugnis
immer noch ein KO-Kriterium für gewisse Arbeitgeber sein.

Kann man sich drüber aufregen, kann man aber auch sein lassen.
Hättest halt auf die Mama und den Papa hören müssen, als die
dir gesagt haben, dass Du nicht für die Schule lernst sondern
fürs Leben

antworten
WiWi Gast

Re: Schlechte Abiturnote als K.O.-Kriterium?

Arbeite zwar nur bei einem HDAX Unternehmen, konnte aber auch dort mit einem mäßigen Fachabi auf dem zweiten Bildungsweg und normalen Noten im Studium auf ein sechsstelliges Gehalt kommen.

antworten

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Literatur-Tipp: Top-Karriere mit Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler

Handbuch-Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler 2010

Der erste Job soll top sein: Wer als Wirtschaftswissenschaftler nach der Uni durchstarten will, sollte auch Experte in Sachen Karriere, Bewerbung, Arbeitgeber und Einstiegsgehälter sein. Wie es mit Karriere und Jobeinstieg klappt, das zeigt zweimal im Jahr jeweils die aktuelle Ausgabe von »Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler«.

Fit für das Leben nach dem Studium

Drei Sprinter symbolisieren den Berufstart nach dem Studium.

Ein Studium prägt fürs Leben. Studierende der Wirtschaftswissenschaften können meist gut mit Geld umgehen und später auch im privaten Bereich wirtschaftlich handeln. Einigen fällt es dennoch schwer, direkt nach dem Abschluss Fuß zu fassen. Dann heisst es plötzlich, sich mit Schulden aus der Studienzeit herumzuschlagen, auf Wohnungssuche zu gehen, umzuziehen oder vielleicht sogar direkt eine Familie zu gründen. Einige Tipps helfen beim Start ins „echte Leben“.

Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf Praxiserfahrung

Eine blaue Mappe mit der weißen Aufschrift Bewerbung rechts oben in der Ecke, auf einem Hocker im Garten.

Die Hochschul-Recruiting-Studie der Jobbörse Jobware und der Hochschule Koblenz deckt die wichtigsten Einstellungskriterien auf. Die Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf die Praxiserfahrung, den passenden Studiengang und Studienschwerpunkt.

Karrierestart nach dem Studium: Junior-Stelle oder Trainee – was ist wirklich sinnvoll?

Ein Mann schaut an einem Hochhaus hoch, was eine erfolgreiche Karriere mit hohen Gehältern symbolisiert.

Nach dem Studium kann es endlich losgehen: Geld verdienen, die Karriereleiter hochklettern, all das im Studium gelernte Wissen anwenden. Doch der Weg bis zur Vertragsunterschrift und dem passenden Job ist nicht immer ganz so leicht, wie gedacht. Einige Tipps können dabei helfen, die richtige Stelle zu finden.

Drei bewährte Strategien für Berufseinsteiger

Berufseinstieg: Tipps zum Berufsstart

Den meisten Absolventen der Wirtschaftswissenschaften gelingt der Einstieg in den Arbeitsmarkt gut. Mehr als 80 Prozent haben bereits nach einem Vierteljahr einen Arbeitsvertrag für das angestrebte Berufsfeld. Drei Strategien haben sich dabei auf dem Weg zum erfolgreichen Berufseinstieg bewährt.

So gelingt ein erfolgreicher Berufseinstieg

Jobsuche: Tastatur mit der Aufschrift "Find your job" auf einer Taste.

Der erste Arbeitstag steht bald an und die Nervosität steigt. Nach dem Studium beginnt nun ein weiterer Lebensabschnitt. Es ist eine völlig neue Welt mit anderen Spielregeln: Wie freundlich sind die Kollegen? Ist der Chef auch während der Arbeit nett? Was tun, wenn man eine Aufgabe nicht erledigen kann? Die besten Tipps für einen gelungenen Berufseinstieg!

Berufseinstieg im Online-Marketing: Agentur oder inhouse?

Berufseinstieg im Online-Marketing bei einer Agentur oder im inhouse Marketing?

In der Online-Marketing-Branche herrscht Fachkräftemangel. Agenturen und auch interne Marketing-Abteilungen suchen händeringend nach fähigem Personal, denn kaum eine Branche wächst zurzeit so stark wie digitales Marketing. Der Betriebswirt mit Online-Kompetenz kann daher zwischen dem Job in einer Agentur oder der Tätigkeit als Inhouse-Experte in einer Firma wählen.

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