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Berufseinstieg: Wo & WieAktienoption

Stock als Teil des Gehaltspakets

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WiWi Gast

Stock als Teil des Gehaltspakets

Moin,

bin derzeit im Bewerbungsprozess mit verschiedenen Firmen und zwei davon legen auf das Gehalt noch Stocks drauf. Habe jetzt leider vergessen zu fragen wie genau das funktioniert. WIe ist denn die Ausbezahlung dieser Stocks üblich? Gehalt X + Stock 20k. Ist das im Normalfall ein jährliches Aktienpaket oder wird das über beispielsweise 4 Jahre ausbezahlt?

Ich meine mich zu erinnern hier vor einiger Zeit einen Thread gelesen zu haben, dass es sich bei Tech Firmen oft lohnt häufig zu wechseln, da es Stocks immer nur das erste oder zweite Jahr gibt.

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WiWi Gast

Stock als Teil des Gehaltspakets

Ich würde noch eine Frage anhängen: wie läuft das steuerlich? Aktien werden ja niedriger besteuert als Einkommen ist es also besser einen größeren Aktien Anteil zu wählen wenn man die Möglichkeit hat und langfristig an die Firma glaubt?

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analyst

Stock als Teil des Gehaltspakets

WiWi Gast schrieb am 06.02.2021:

Ich würde noch eine Frage anhängen: wie läuft das steuerlich? Aktien werden ja niedriger besteuert als Einkommen ist es also besser einen größeren Aktien Anteil zu wählen wenn man die Möglichkeit hat und langfristig an die Firma glaubt?

Du Aktien werden wie Gehalt versteuert. Dann kommt nochmal 25% auf die Gewinne deiner Aktien.

Ob du jetzt monatlich, jährlich oder nur einmalig bekommst, musst du mit deiner Firma klären, auch wie die Haltedauer ist.

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WiWi Gast

Stock als Teil des Gehaltspakets

WiWi Gast schrieb am 06.02.2021:

Ich würde noch eine Frage anhängen: wie läuft das steuerlich? Aktien werden ja niedriger besteuert als Einkommen ist es also besser einen größeren Aktien Anteil zu wählen wenn man die Möglichkeit hat und langfristig an die Firma glaubt?

Nein. Wenn die Aktien Deine Vergütung ist, wird das natürlich nicht begünstigt. Gewinne schon, aber die könntest du ja auch mit einem Investment machen.

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WiWi Gast

Stock als Teil des Gehaltspakets

WiWi Gast schrieb am 06.02.2021:

Ich würde noch eine Frage anhängen: wie läuft das steuerlich? Aktien werden ja niedriger besteuert als Einkommen ist es also besser einen größeren Aktien Anteil zu wählen wenn man die Möglichkeit hat und langfristig an die Firma glaubt?

Also das folgende natürlich ohne Gewähr - bin kein Steuerberater, habe mich jedoch aufgrund einer Start-Up Gründung ausführlich mit dem Thema beschäftigt.
Mitarbeiterbeteiligung in Deutschland ist ein leidiges Thema - es gibt hier zwar einen Freibetrag, doch der ist sehr gering. By-the-way die FDP möchte diesen schon sehr lange erhöhen, aber unabhängig von diesem Freibetrag ist glaub so 1000 pro Jahr oso.
Es gibt ja zwei Optionen, wie man Mitarbeiter beteiligen kann: Durch Aktien/ Anteile an sich oder durch Optionen. Aktien müssen sofort bei Erhalt durch den Arbeitgeber versteuert werden und zwar mit dem Einkommenssteuersatz und erhöhen auch die Bemessungsgrundlage. Zudem muss bei einem späteren Verkauf der "Gewinn" dann mit der Kapitalertragssteuer + Soli versteuert werden.
Problem: Junges Startup - kaum Gehalt - viele Potentiell überbewertete Anteile als Gehaltsbestandteil: Erhält am Ende des Jahres von Vater Staat eine Rechnung, welche größer ist als sein Gehalt und verkaufen kann er die Anteile meist auch schwer

Daher sind meist Optionen attraktiver (außer dein Arbeitgeber ist ein Börsennotiertes UNen). Diese Optionen musst du dann im Nachhinen bei Auslösung mit dem Einkommenssteuersatz versteuern und sie erhöhen auch deine Bemessungsgrundlage. Zudem muss bei einem späteren Verkauf der "Gewinn" dann mit der Kapitalertragssteuer + Soli versteuert werden. Vorteil: Die Steuerzahllast wird auf später verschoben und fällt erst dann an, wenn du die Optionen auch zu Geld (um die Steuern zu bezahlen) machen könntest.

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WiWi Gast

Stock als Teil des Gehaltspakets

Ich kenne es so, dass vertraglich die Anzahl der Optionen und der Ausübungspreis festgelegt werden. Ferner wird festgehalten, wie lange du im Unternehmen bleiben musst, bis du die Optionen erstmalig ausüben kannst. Bei uns sind es drei Jahre.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2021:

Moin,

bin derzeit im Bewerbungsprozess mit verschiedenen Firmen und zwei davon legen auf das Gehalt noch Stocks drauf. Habe jetzt leider vergessen zu fragen wie genau das funktioniert. WIe ist denn die Ausbezahlung dieser Stocks üblich? Gehalt X + Stock 20k. Ist das im Normalfall ein jährliches Aktienpaket oder wird das über beispielsweise 4 Jahre ausbezahlt?

Ich meine mich zu erinnern hier vor einiger Zeit einen Thread gelesen zu haben, dass es sich bei Tech Firmen oft lohnt häufig zu wechseln, da es Stocks immer nur das erste oder zweite Jahr gibt.

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WiWi Gast

Stock als Teil des Gehaltspakets

Die meisten Tech Companies bieten RSUs verteilt auf 4 Jahre an. Die Auszahlungstermine unterscheiden sich ein wenig je nach Company.
Bei uns sind es zum Beispiel 5% im ersten Jahr 15% im zweiten und dann jeweils 40% im Jahr 3 und 4.
In den ersten beiden Jahren gibt es dann einen Cash Bonus um das Ganze auszugleichen.
Steuern sind wie bei normalen Gehalts/Bonuszahlungen, da du die Aktien mit dem Wert als Gehalt angerechnet bekommst die sie am Tag der Überschreibung an dich haben.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2021:

Moin,

bin derzeit im Bewerbungsprozess mit verschiedenen Firmen und zwei davon legen auf das Gehalt noch Stocks drauf. Habe jetzt leider vergessen zu fragen wie genau das funktioniert. WIe ist denn die Ausbezahlung dieser Stocks üblich? Gehalt X + Stock 20k. Ist das im Normalfall ein jährliches Aktienpaket oder wird das über beispielsweise 4 Jahre ausbezahlt?

Ich meine mich zu erinnern hier vor einiger Zeit einen Thread gelesen zu haben, dass es sich bei Tech Firmen oft lohnt häufig zu wechseln, da es Stocks immer nur das erste oder zweite Jahr gibt.

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WiWi Gast

Stock als Teil des Gehaltspakets

WiWi Gast schrieb am 06.02.2021:

Ich würde noch eine Frage anhängen: wie läuft das steuerlich? Aktien werden ja niedriger besteuert als Einkommen ist es also besser einen größeren Aktien Anteil zu wählen wenn man die Möglichkeit hat und langfristig an die Firma glaubt?

Teilweise gibt es Haltefristen etc. für die Aktien das ist alles vom individuellen Vertrag mit der Firma abhängig.

Die Aktien gelten als Geldwertervorteil und werden wie Gehalt besteuert nur bei Verkauf der Gewinn läuft mit der 25% Pauschale. Man darf das aber auf 5 Jahre verteilen bringt natürlich nur was wenn man nicht jedes Jahr Aktien bekommt. Wie es bei einem AG Wechsel läuft weiß ich aber nicht sprich ob man die 4 Jahre bei der neuen Firma ohne Aktien hinten raus nutzen kann etc.

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WiWi Gast

Stock als Teil des Gehaltspakets

Normalerweise hast du bei Aktienpakten ein vesting über 4/5 Jahre, meistens mit einem cliff am Anfang (d.h. du bekommst die ersten Aktien des ersten Jahres nicht direkt, sondern erst nach einer Mindestzeit beim Unternehmen). Der schnelle Wechsel lohnt sich also erst nach 2-3 Jahren, weil du vorher von deinem Aktienpaket wenig gesehen hast. Vom Ablauf her ist es im Allgemeinen so, dass du dein monatliches Gehalt hast und je nachdem wie dein vesting schedule ist, pro Monat oder Quartal eine bestimmte Zahl Aktien gutgeschrieben bekommst.

Steuerlich wird das erstmal behandelt wie Einkommen. In dem Moment in dem du die Aktie bekommst, wird der Marktwert angeschaut und entsprechend wie dein restliches Einkommen versteuert.

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WiWi Gast

Stock als Teil des Gehaltspakets

Bei uns (Industrie) sind es 4 Jahre Vesting.
Die Aktienpakete gibt es erst ab leitender Angestellter (typischerweise > 100 Mitarbeiter).
Das heißt wirklich nur "chosen few".

Die ganzen Teamleiter und Abteilungsleiter bekommen nichts.

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WiWi Gast

Stock als Teil des Gehaltspakets

Amazon? :)

WiWi Gast schrieb am 06.02.2021:

Die meisten Tech Companies bieten RSUs verteilt auf 4 Jahre an. Die Auszahlungstermine unterscheiden sich ein wenig je nach Company.
Bei uns sind es zum Beispiel 5% im ersten Jahr 15% im zweiten und dann jeweils 40% im Jahr 3 und 4.
In den ersten beiden Jahren gibt es dann einen Cash Bonus um das Ganze auszugleichen.
Steuern sind wie bei normalen Gehalts/Bonuszahlungen, da du die Aktien mit dem Wert als Gehalt angerechnet bekommst die sie am Tag der Überschreibung an dich haben.

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Voice of Reason

Stock als Teil des Gehaltspakets

Ist bei uns genauso.

Je Einstiegslevel ist festgelegt, wieviel USD-Gegenwert in Aktien man bekommt.
Ich habe 48 Stück zum Einstieg erhalten (Zeitwert waren ca. 80k, jetzt nach 15 Monaten ist der Portfolio-Wert schon 140k) die über 4 Jahre alle 6 Monate (also jeweils 6 Stück) vesten. Grundsätzlich hängt aber die Vesting-Frequenz von der Gesamtstückzahl ab. Je mehr RSU's man bekommen hat, desto häufiger vesten die (wenige Stücke nur 1x jährlich, sehr viele Stücke monatlich, der Rest quartärlich oder semi-annually).

Zusätzlich bekommt man zum Geschäftsjahresende noch einmal abhängig von Performance einen Refresh in Höhe von x-Stücken - gelegentlich auch unterjährig wenn man irgendwas besonderes geleistet hat.

Werden dann erst im Rahmen der Gehaltsabrechnung versteuert und dann kann ich entscheiden ob ich direkt verkaufen will oder halten. Bei Einstieg kann man wählen, welchen Broker man haben will (Charles Schwab oder Morgan Stanley) - ich bin bei Morgan Stanley.

Eigentlich ein angenehmer und transparenter Prozess und echt nettes Zubrot...

WiWi Gast schrieb am 04.12.2021:

Amazon? :)

WiWi Gast schrieb am 06.02.2021:

Die meisten Tech Companies bieten RSUs verteilt auf 4 Jahre an. Die Auszahlungstermine unterscheiden sich ein wenig je nach Company.
Bei uns sind es zum Beispiel 5% im ersten Jahr 15% im zweiten und dann jeweils 40% im Jahr 3 und 4.
In den ersten beiden Jahren gibt es dann einen Cash Bonus um das Ganze auszugleichen.
Steuern sind wie bei normalen Gehalts/Bonuszahlungen, da du die Aktien mit dem Wert als Gehalt angerechnet bekommst die sie am Tag der Überschreibung an dich haben.

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WiWi Gast

Stock als Teil des Gehaltspakets

Voice of Reason schrieb am 05.12.2021:

Ist bei uns genauso.

Je Einstiegslevel ist festgelegt, wieviel USD-Gegenwert in Aktien man bekommt.
Ich habe 48 Stück zum Einstieg erhalten (Zeitwert waren ca. 80k, jetzt nach 15 Monaten ist der Portfolio-Wert schon 140k) die über 4 Jahre alle 6 Monate (also jeweils 6 Stück) vesten. Grundsätzlich hängt aber die Vesting-Frequenz von der Gesamtstückzahl ab. Je mehr RSU's man bekommen hat, desto häufiger vesten die (wenige Stücke nur 1x jährlich, sehr viele Stücke monatlich, der Rest quartärlich oder semi-annually).

Zusätzlich bekommt man zum Geschäftsjahresende noch einmal abhängig von Performance einen Refresh in Höhe von x-Stücken - gelegentlich auch unterjährig wenn man irgendwas besonderes geleistet hat.

Werden dann erst im Rahmen der Gehaltsabrechnung versteuert und dann kann ich entscheiden ob ich direkt verkaufen will oder halten. Bei Einstieg kann man wählen, welchen Broker man haben will (Charles Schwab oder Morgan Stanley) - ich bin bei Morgan Stanley.

Eigentlich ein angenehmer und transparenter Prozess und echt nettes Zubrot...

WiWi Gast schrieb am 04.12.2021:

Amazon? :)

WiWi Gast schrieb am 06.02.2021:

Die meisten Tech Companies bieten RSUs verteilt auf 4 Jahre an. Die Auszahlungstermine unterscheiden sich ein wenig je nach Company.
Bei uns sind es zum Beispiel 5% im ersten Jahr 15% im zweiten und dann jeweils 40% im Jahr 3 und 4.
In den ersten beiden Jahren gibt es dann einen Cash Bonus um das Ganze auszugleichen.
Steuern sind wie bei normalen Gehalts/Bonuszahlungen, da du die Aktien mit dem Wert als Gehalt angerechnet bekommst die sie am Tag der Überschreibung an dich haben.

"nettes Zubrot" ist eine sehr schöne Aussage für quasi 80k Sign-on Bonus :-)

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WiWi Gast

Stock als Teil des Gehaltspakets

Vor allem ein sehr wirksamer Mechanismus um Wechsel der Mitarbeitenden zu verhindern. Man hat durch das jeweilige Vesting ein starkes Incentive nicht zu wechseln.

Außerdem wirken solche Vertragsangebote sehr lukrativ im Kampf um Talente. Ich hatte zuletzt auch ein sehr attraktives Angebot von Google, aber dort wurde auch erst auf zweite Rückfrage das Vesting im Detail erklärt. Das relativiert sich mit der Verteilung über die Jahre.

Voice of Reason schrieb am 05.12.2021:

Ist bei uns genauso.

Je Einstiegslevel ist festgelegt, wieviel USD-Gegenwert in Aktien man bekommt.
Ich habe 48 Stück zum Einstieg erhalten (Zeitwert waren ca. 80k, jetzt nach 15 Monaten ist der Portfolio-Wert schon 140k) die über 4 Jahre alle 6 Monate (also jeweils 6 Stück) vesten. Grundsätzlich hängt aber die Vesting-Frequenz von der Gesamtstückzahl ab. Je mehr RSU's man bekommen hat, desto häufiger vesten die (wenige Stücke nur 1x jährlich, sehr viele Stücke monatlich, der Rest quartärlich oder semi-annually).

Zusätzlich bekommt man zum Geschäftsjahresende noch einmal abhängig von Performance einen Refresh in Höhe von x-Stücken - gelegentlich auch unterjährig wenn man irgendwas besonderes geleistet hat.

Werden dann erst im Rahmen der Gehaltsabrechnung versteuert und dann kann ich entscheiden ob ich direkt verkaufen will oder halten. Bei Einstieg kann man wählen, welchen Broker man haben will (Charles Schwab oder Morgan Stanley) - ich bin bei Morgan Stanley.

Eigentlich ein angenehmer und transparenter Prozess und echt nettes Zubrot...

WiWi Gast schrieb am 04.12.2021:

Amazon? :)

WiWi Gast schrieb am 06.02.2021:

Die meisten Tech Companies bieten RSUs verteilt auf 4 Jahre an. Die Auszahlungstermine unterscheiden sich ein wenig je nach Company.
Bei uns sind es zum Beispiel 5% im ersten Jahr 15% im zweiten und dann jeweils 40% im Jahr 3 und 4.
In den ersten beiden Jahren gibt es dann einen Cash Bonus um das Ganze auszugleichen.
Steuern sind wie bei normalen Gehalts/Bonuszahlungen, da du die Aktien mit dem Wert als Gehalt angerechnet bekommst die sie am Tag der Überschreibung an dich haben.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.12.2021:

Vor allem ein sehr wirksamer Mechanismus um Wechsel der Mitarbeitenden zu verhindern. Man hat durch das jeweilige Vesting ein starkes Incentive nicht zu wechseln.

Außerdem wirken solche Vertragsangebote sehr lukrativ im Kampf um Talente. Ich hatte zuletzt auch ein sehr attraktives Angebot von Google, aber dort wurde auch erst auf zweite Rückfrage das Vesting im Detail erklärt. Das relativiert sich mit der Verteilung über die Jahre.

Voice of Reason schrieb am 05.12.2021:

Ist bei uns genauso.

Je Einstiegslevel ist festgelegt, wieviel USD-Gegenwert in Aktien man bekommt.
Ich habe 48 Stück zum Einstieg erhalten (Zeitwert waren ca. 80k, jetzt nach 15 Monaten ist der Portfolio-Wert schon 140k) die über 4 Jahre alle 6 Monate (also jeweils 6 Stück) vesten. Grundsätzlich hängt aber die Vesting-Frequenz von der Gesamtstückzahl ab. Je mehr RSU's man bekommen hat, desto häufiger vesten die (wenige Stücke nur 1x jährlich, sehr viele Stücke monatlich, der Rest quartärlich oder semi-annually).

Zusätzlich bekommt man zum Geschäftsjahresende noch einmal abhängig von Performance einen Refresh in Höhe von x-Stücken - gelegentlich auch unterjährig wenn man irgendwas besonderes geleistet hat.

Werden dann erst im Rahmen der Gehaltsabrechnung versteuert und dann kann ich entscheiden ob ich direkt verkaufen will oder halten. Bei Einstieg kann man wählen, welchen Broker man haben will (Charles Schwab oder Morgan Stanley) - ich bin bei Morgan Stanley.

Eigentlich ein angenehmer und transparenter Prozess und echt nettes Zubrot...

WiWi Gast schrieb am 04.12.2021:

Amazon? :)

WiWi Gast schrieb am 06.02.2021:

Die meisten Tech Companies bieten RSUs verteilt auf 4 Jahre an. Die Auszahlungstermine unterscheiden sich ein wenig je nach Company.
Bei uns sind es zum Beispiel 5% im ersten Jahr 15% im zweiten und dann jeweils 40% im Jahr 3 und 4.
In den ersten beiden Jahren gibt es dann einen Cash Bonus um das Ganze auszugleichen.
Steuern sind wie bei normalen Gehalts/Bonuszahlungen, da du die Aktien mit dem Wert als Gehalt angerechnet bekommst die sie am Tag der Überschreibung an dich haben.

hä aber du kriegst doch jedes jahr stocks? wieso sollte es dadurch unattraktiver werden? und sobald du die firma verlässt kannst du dir alle stocks ausschütten lassen die nicht "durchgevestet" sind. ich sehe noch nicht so wirklich was daran unattraktiv sein soll wenn man davon ausgeht dass die aktien zumindest bei +-0% bleiben..

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WiWi Gast

Stock als Teil des Gehaltspakets

Ich weiß nicht, wovon du sprichst.
Aber bei Kündigung bekommst du die noch nicht gevesteten Aktien nicht mehr (so war es im damaligen Angebot).

Außerdem werden die Angebote eben oft so vorgestellt, dass man in meinem Fall zum Beispiel noch 100k Aktien bekommt und das als absolute Zahl präsentiert wird. Am Ende sind es aber eben „nur“ 25k pro Jahr, sofern man im Unternehmen bleibt. Das macht schon einen gewaltigen Unterschied.

Da habe ich lieber einen echten Signing Bonus, welchen ich bei Unterschrift oder nach Bestehen der Probezeit bekomme.

Aktien sind natürlich immer gut, aber man sollte schon auf das Kleingedruckte achten. ;-)

WiWi Gast schrieb am 05.12.2021:

Vor allem ein sehr wirksamer Mechanismus um Wechsel der Mitarbeitenden zu verhindern. Man hat durch das jeweilige Vesting ein starkes Incentive nicht zu wechseln.

Außerdem wirken solche Vertragsangebote sehr lukrativ im Kampf um Talente. Ich hatte zuletzt auch ein sehr attraktives Angebot von Google, aber dort wurde auch erst auf zweite Rückfrage das Vesting im Detail erklärt. Das relativiert sich mit der Verteilung über die Jahre.

Voice of Reason schrieb am 05.12.2021:

Ist bei uns genauso.

Je Einstiegslevel ist festgelegt, wieviel USD-Gegenwert in Aktien man bekommt.
Ich habe 48 Stück zum Einstieg erhalten (Zeitwert waren ca. 80k, jetzt nach 15 Monaten ist der Portfolio-Wert schon 140k) die über 4 Jahre alle 6 Monate (also jeweils 6 Stück) vesten. Grundsätzlich hängt aber die Vesting-Frequenz von der Gesamtstückzahl ab. Je mehr RSU's man bekommen hat, desto häufiger vesten die (wenige Stücke nur 1x jährlich, sehr viele Stücke monatlich, der Rest quartärlich oder semi-annually).

Zusätzlich bekommt man zum Geschäftsjahresende noch einmal abhängig von Performance einen Refresh in Höhe von x-Stücken - gelegentlich auch unterjährig wenn man irgendwas besonderes geleistet hat.

Werden dann erst im Rahmen der Gehaltsabrechnung versteuert und dann kann ich entscheiden ob ich direkt verkaufen will oder halten. Bei Einstieg kann man wählen, welchen Broker man haben will (Charles Schwab oder Morgan Stanley) - ich bin bei Morgan Stanley.

Eigentlich ein angenehmer und transparenter Prozess und echt nettes Zubrot...

WiWi Gast schrieb am 04.12.2021:

Amazon? :)

WiWi Gast schrieb am 06.02.2021:

Die meisten Tech Companies bieten RSUs verteilt auf 4 Jahre an. Die Auszahlungstermine unterscheiden sich ein wenig je nach Company.
Bei uns sind es zum Beispiel 5% im ersten Jahr 15% im zweiten und dann jeweils 40% im Jahr 3 und 4.
In den ersten beiden Jahren gibt es dann einen Cash Bonus um das Ganze auszugleichen.
Steuern sind wie bei normalen Gehalts/Bonuszahlungen, da du die Aktien mit dem Wert als Gehalt angerechnet bekommst die sie am Tag der Überschreibung an dich haben.

hä aber du kriegst doch jedes jahr stocks? wieso sollte es dadurch unattraktiver werden? und sobald du die firma verlässt kannst du dir alle stocks ausschütten lassen die nicht "durchgevestet" sind. ich sehe noch nicht so wirklich was daran unattraktiv sein soll wenn man davon ausgeht dass die aktien zumindest bei +-0% bleiben..

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WiWi Gast

Stock als Teil des Gehaltspakets

Nein, nicht gevestete Shares bekommst du nicht zum Austritt. Die sind weg.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2021:

Vor allem ein sehr wirksamer Mechanismus um Wechsel der Mitarbeitenden zu verhindern. Man hat durch das jeweilige Vesting ein starkes Incentive nicht zu wechseln.

Außerdem wirken solche Vertragsangebote sehr lukrativ im Kampf um Talente. Ich hatte zuletzt auch ein sehr attraktives Angebot von Google, aber dort wurde auch erst auf zweite Rückfrage das Vesting im Detail erklärt. Das relativiert sich mit der Verteilung über die Jahre.

Voice of Reason schrieb am 05.12.2021:

Ist bei uns genauso.

Je Einstiegslevel ist festgelegt, wieviel USD-Gegenwert in Aktien man bekommt.
Ich habe 48 Stück zum Einstieg erhalten (Zeitwert waren ca. 80k, jetzt nach 15 Monaten ist der Portfolio-Wert schon 140k) die über 4 Jahre alle 6 Monate (also jeweils 6 Stück) vesten. Grundsätzlich hängt aber die Vesting-Frequenz von der Gesamtstückzahl ab. Je mehr RSU's man bekommen hat, desto häufiger vesten die (wenige Stücke nur 1x jährlich, sehr viele Stücke monatlich, der Rest quartärlich oder semi-annually).

Zusätzlich bekommt man zum Geschäftsjahresende noch einmal abhängig von Performance einen Refresh in Höhe von x-Stücken - gelegentlich auch unterjährig wenn man irgendwas besonderes geleistet hat.

Werden dann erst im Rahmen der Gehaltsabrechnung versteuert und dann kann ich entscheiden ob ich direkt verkaufen will oder halten. Bei Einstieg kann man wählen, welchen Broker man haben will (Charles Schwab oder Morgan Stanley) - ich bin bei Morgan Stanley.

Eigentlich ein angenehmer und transparenter Prozess und echt nettes Zubrot...

hä aber du kriegst doch jedes jahr stocks? wieso sollte es dadurch unattraktiver werden? und sobald du die firma verlässt kannst du dir alle stocks ausschütten lassen die nicht "durchgevestet" sind. ich sehe noch nicht so wirklich was daran unattraktiv sein soll wenn man davon ausgeht dass die aktien zumindest bei +-0% bleiben..

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Voice of Reason

Stock als Teil des Gehaltspakets

Nene, so funktioniert das nicht.
Ich zitiere aus der Policy:
"you forfeit any unvested GSUs immediately following your termination date"

Du kündigst und alles was unvested ist, ist weg.

Daher hast Du schon ein gutes Incentive, 4 Jahre zu bleiben.
Jedes halbe Jahr ist 1/8 deines Paketes "wert". Musst Du entscheiden oder hoffen, dass der neue Arbeitgeber kompensiert.
Ich hatte gerade ein Vertragsangebot von einer Beratung auf dem Tisch, die haben angeboten zumindest die Hälfte des Verlustes zu tragen. War aber natürlich nicht attraktiv genug... und auch sonst war es finanziell deutlich zu unattraktiv.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2021:

Vor allem ein sehr wirksamer Mechanismus um Wechsel der Mitarbeitenden zu verhindern. Man hat durch das jeweilige Vesting ein starkes Incentive nicht zu wechseln.

Außerdem wirken solche Vertragsangebote sehr lukrativ im Kampf um Talente. Ich hatte zuletzt auch ein sehr attraktives Angebot von Google, aber dort wurde auch erst auf zweite Rückfrage das Vesting im Detail erklärt. Das relativiert sich mit der Verteilung über die Jahre.

Voice of Reason schrieb am 05.12.2021:

Ist bei uns genauso.

Je Einstiegslevel ist festgelegt, wieviel USD-Gegenwert in Aktien man bekommt.
Ich habe 48 Stück zum Einstieg erhalten (Zeitwert waren ca. 80k, jetzt nach 15 Monaten ist der Portfolio-Wert schon 140k) die über 4 Jahre alle 6 Monate (also jeweils 6 Stück) vesten. Grundsätzlich hängt aber die Vesting-Frequenz von der Gesamtstückzahl ab. Je mehr RSU's man bekommen hat, desto häufiger vesten die (wenige Stücke nur 1x jährlich, sehr viele Stücke monatlich, der Rest quartärlich oder semi-annually).

Zusätzlich bekommt man zum Geschäftsjahresende noch einmal abhängig von Performance einen Refresh in Höhe von x-Stücken - gelegentlich auch unterjährig wenn man irgendwas besonderes geleistet hat.

Werden dann erst im Rahmen der Gehaltsabrechnung versteuert und dann kann ich entscheiden ob ich direkt verkaufen will oder halten. Bei Einstieg kann man wählen, welchen Broker man haben will (Charles Schwab oder Morgan Stanley) - ich bin bei Morgan Stanley.

Eigentlich ein angenehmer und transparenter Prozess und echt nettes Zubrot...

WiWi Gast schrieb am 04.12.2021:

Amazon? :)

WiWi Gast schrieb am 06.02.2021:

Die meisten Tech Companies bieten RSUs verteilt auf 4 Jahre an. Die Auszahlungstermine unterscheiden sich ein wenig je nach Company.
Bei uns sind es zum Beispiel 5% im ersten Jahr 15% im zweiten und dann jeweils 40% im Jahr 3 und 4.
In den ersten beiden Jahren gibt es dann einen Cash Bonus um das Ganze auszugleichen.
Steuern sind wie bei normalen Gehalts/Bonuszahlungen, da du die Aktien mit dem Wert als Gehalt angerechnet bekommst die sie am Tag der Überschreibung an dich haben.

hä aber du kriegst doch jedes jahr stocks? wieso sollte es dadurch unattraktiver werden? und sobald du die firma verlässt kannst du dir alle stocks ausschütten lassen die nicht "durchgevestet" sind. ich sehe noch nicht so wirklich was daran unattraktiv sein soll wenn man davon ausgeht dass die aktien zumindest bei +-0% bleiben..

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WiWi Gast

Stock als Teil des Gehaltspakets

In aller Regel ist vertraglich festgelegt, dass bei einer Kündigung des Arbeitnehmers nicht zur Ausschüttung bereitstehende Aktien / RSU verfallen. Ansonsten wäre das Instrument als Anreiz zur Mitarbeiterbindung wirkungslos.

Habe im Rahmen meines bevorstehenden Wechsels auf einen hohen sechsstelligen EUR-Betrag verzichten müssen, bzw. mich dann beim neuen Arbeitgeber dafür entschädigen lassen.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2021:

WiWi Gast schrieb am 05.12.2021:

Vor allem ein sehr wirksamer Mechanismus um Wechsel der Mitarbeitenden zu verhindern. Man hat durch das jeweilige Vesting ein starkes Incentive nicht zu wechseln.

Außerdem wirken solche Vertragsangebote sehr lukrativ im Kampf um Talente. Ich hatte zuletzt auch ein sehr attraktives Angebot von Google, aber dort wurde auch erst auf zweite Rückfrage das Vesting im Detail erklärt. Das relativiert sich mit der Verteilung über die Jahre.

Voice of Reason schrieb am 05.12.2021:

Ist bei uns genauso.

Je Einstiegslevel ist festgelegt, wieviel USD-Gegenwert in Aktien man bekommt.
Ich habe 48 Stück zum Einstieg erhalten (Zeitwert waren ca. 80k, jetzt nach 15 Monaten ist der Portfolio-Wert schon 140k) die über 4 Jahre alle 6 Monate (also jeweils 6 Stück) vesten. Grundsätzlich hängt aber die Vesting-Frequenz von der Gesamtstückzahl ab. Je mehr RSU's man bekommen hat, desto häufiger vesten die (wenige Stücke nur 1x jährlich, sehr viele Stücke monatlich, der Rest quartärlich oder semi-annually).

Zusätzlich bekommt man zum Geschäftsjahresende noch einmal abhängig von Performance einen Refresh in Höhe von x-Stücken - gelegentlich auch unterjährig wenn man irgendwas besonderes geleistet hat.

Werden dann erst im Rahmen der Gehaltsabrechnung versteuert und dann kann ich entscheiden ob ich direkt verkaufen will oder halten. Bei Einstieg kann man wählen, welchen Broker man haben will (Charles Schwab oder Morgan Stanley) - ich bin bei Morgan Stanley.

Eigentlich ein angenehmer und transparenter Prozess und echt nettes Zubrot...

WiWi Gast schrieb am 04.12.2021:

Amazon? :)

WiWi Gast schrieb am 06.02.2021:

Die meisten Tech Companies bieten RSUs verteilt auf 4 Jahre an. Die Auszahlungstermine unterscheiden sich ein wenig je nach Company.
Bei uns sind es zum Beispiel 5% im ersten Jahr 15% im zweiten und dann jeweils 40% im Jahr 3 und 4.
In den ersten beiden Jahren gibt es dann einen Cash Bonus um das Ganze auszugleichen.
Steuern sind wie bei normalen Gehalts/Bonuszahlungen, da du die Aktien mit dem Wert als Gehalt angerechnet bekommst die sie am Tag der Überschreibung an dich haben.

hä aber du kriegst doch jedes jahr stocks? wieso sollte es dadurch unattraktiver werden? und sobald du die firma verlässt kannst du dir alle stocks ausschütten lassen die nicht "durchgevestet" sind. ich sehe noch nicht so wirklich was daran unattraktiv sein soll wenn man davon ausgeht dass die aktien zumindest bei +-0% bleiben..

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WiWi Gast

Stock als Teil des Gehaltspakets

Außer Du wirst gefeuert, deine Abteilung macht dicht und Du auch, oder Du bekommst einen Aufhebungsvertrag

WiWi Gast schrieb am 05.12.2021:

Vor allem ein sehr wirksamer Mechanismus um Wechsel der Mitarbeitenden zu verhindern. Man hat durch das jeweilige Vesting ein starkes Incentive nicht zu wechseln.

Außerdem wirken solche Vertragsangebote sehr lukrativ im Kampf um Talente. Ich hatte zuletzt auch ein sehr attraktives Angebot von Google, aber dort wurde auch erst auf zweite Rückfrage das Vesting im Detail erklärt. Das relativiert sich mit der Verteilung über die Jahre.

Voice of Reason schrieb am 05.12.2021:

Ist bei uns genauso.

Je Einstiegslevel ist festgelegt, wieviel USD-Gegenwert in Aktien man bekommt.
Ich habe 48 Stück zum Einstieg erhalten (Zeitwert waren ca. 80k, jetzt nach 15 Monaten ist der Portfolio-Wert schon 140k) die über 4 Jahre alle 6 Monate (also jeweils 6 Stück) vesten. Grundsätzlich hängt aber die Vesting-Frequenz von der Gesamtstückzahl ab. Je mehr RSU's man bekommen hat, desto häufiger vesten die (wenige Stücke nur 1x jährlich, sehr viele Stücke monatlich, der Rest quartärlich oder semi-annually).

Zusätzlich bekommt man zum Geschäftsjahresende noch einmal abhängig von Performance einen Refresh in Höhe von x-Stücken - gelegentlich auch unterjährig wenn man irgendwas besonderes geleistet hat.

Werden dann erst im Rahmen der Gehaltsabrechnung versteuert und dann kann ich entscheiden ob ich direkt verkaufen will oder halten. Bei Einstieg kann man wählen, welchen Broker man haben will (Charles Schwab oder Morgan Stanley) - ich bin bei Morgan Stanley.

Eigentlich ein angenehmer und transparenter Prozess und echt nettes Zubrot...

WiWi Gast schrieb am 04.12.2021:

Amazon? :)

WiWi Gast schrieb am 06.02.2021:

Die meisten Tech Companies bieten RSUs verteilt auf 4 Jahre an. Die Auszahlungstermine unterscheiden sich ein wenig je nach Company.
Bei uns sind es zum Beispiel 5% im ersten Jahr 15% im zweiten und dann jeweils 40% im Jahr 3 und 4.
In den ersten beiden Jahren gibt es dann einen Cash Bonus um das Ganze auszugleichen.
Steuern sind wie bei normalen Gehalts/Bonuszahlungen, da du die Aktien mit dem Wert als Gehalt angerechnet bekommst die sie am Tag der Überschreibung an dich haben.

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WiWi Gast

Stock als Teil des Gehaltspakets

Bei amazon gab es alle zwei jahre RSU in der abteilung meiner partnerin. Die musste man zwei jahre halten, gingen auf den lohnzettel und 49,xx us tax wurden fällig. Zwei aktien verkauft, eine ging für steuern und gebühren drauf, eine hatte man effektiv dann netto ausbezahlt bekommen
V
Bsp
2 rsu zu jeweils 2000€. Auf dem konto landen dann 2000€ letztendlich
Wurden aber dort abgeschafft

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Voice of Reason

Stock als Teil des Gehaltspakets

Klar, war ja bei uns dieses Jahr ja auch so (sehr medienwirksam) - und ja, in den CompPackages ausserhalb von DE und den Aufhebungsverträgen in DE waren die Stocks natürlich ein zentrales Thema - das sind ja schon nicht unerhebliche Volumina über die man da redet.

WiWi Gast schrieb am 25.10.2023:

Außer Du wirst gefeuert, deine Abteilung macht dicht und Du auch, oder Du bekommst einen Aufhebungsvertrag

Vor allem ein sehr wirksamer Mechanismus um Wechsel der Mitarbeitenden zu verhindern. Man hat durch das jeweilige Vesting ein starkes Incentive nicht zu wechseln.

Außerdem wirken solche Vertragsangebote sehr lukrativ im Kampf um Talente. Ich hatte zuletzt auch ein sehr attraktives Angebot von Google, aber dort wurde auch erst auf zweite Rückfrage das Vesting im Detail erklärt. Das relativiert sich mit der Verteilung über die Jahre.

Voice of Reason schrieb am 05.12.2021:

Ist bei uns genauso.

Je Einstiegslevel ist festgelegt, wieviel USD-Gegenwert in Aktien man bekommt.
Ich habe 48 Stück zum Einstieg erhalten (Zeitwert waren ca. 80k, jetzt nach 15 Monaten ist der Portfolio-Wert schon 140k) die über 4 Jahre alle 6 Monate (also jeweils 6 Stück) vesten. Grundsätzlich hängt aber die Vesting-Frequenz von der Gesamtstückzahl ab. Je mehr RSU's man bekommen hat, desto häufiger vesten die (wenige Stücke nur 1x jährlich, sehr viele Stücke monatlich, der Rest quartärlich oder semi-annually).

Zusätzlich bekommt man zum Geschäftsjahresende noch einmal abhängig von Performance einen Refresh in Höhe von x-Stücken - gelegentlich auch unterjährig wenn man irgendwas besonderes geleistet hat.

Werden dann erst im Rahmen der Gehaltsabrechnung versteuert und dann kann ich entscheiden ob ich direkt verkaufen will oder halten. Bei Einstieg kann man wählen, welchen Broker man haben will (Charles Schwab oder Morgan Stanley) - ich bin bei Morgan Stanley.

Eigentlich ein angenehmer und transparenter Prozess und echt nettes Zubrot...

WiWi Gast schrieb am 04.12.2021:

Amazon? :)

WiWi Gast schrieb am 06.02.2021:

Die meisten Tech Companies bieten RSUs verteilt auf 4 Jahre an. Die Auszahlungstermine unterscheiden sich ein wenig je nach Company.
Bei uns sind es zum Beispiel 5% im ersten Jahr 15% im zweiten und dann jeweils 40% im Jahr 3 und 4.
In den ersten beiden Jahren gibt es dann einen Cash Bonus um das Ganze auszugleichen.
Steuern sind wie bei normalen Gehalts/Bonuszahlungen, da du die Aktien mit dem Wert als Gehalt angerechnet bekommst die sie am Tag der Überschreibung an dich haben.

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