Als BWLer zwangsläufig hohe Arbeitszeiten?
Hallo,
ich werde bald ein duales Studium BWL bei einem großen Konzern beginnen. An und für sich freue ich mich auch drauf, weil mich die Arbeit dieses Unternehmens sehr interessiert, allerdings höre und lese ich in letzter Zeit immer wieder, dass man als BWLer schnell an Stellen gerät, bei denen man regelmäßig deutlich über 40 Stunden in der Woche arbeitet.
Was ist da dran? Ich meine, ich kann mir ja gut vorstellen, hin und wieder mal 50 Stunden in der Woche zu arbeiten, wenn irgendetwas dringend fertig werden muss, aber regelmäßig 50-60 Stunden oder gar noch mehr? Das wäre absolut nichts für mich, zumal ich auch schon etwas älter bin und ich mich eigentlich gerne eines Tages um eine Familie kümmern würde.
Also, meine Frage: Ist es als BWL-Absolvent/in tatsächlich obligatorisch, ständig deutlich über 40 Stunden zu arbeiten, oder gibt es auch (erreichbare) Stellen, bei denen es eher selten über 40 Stunden hinausgeht und man trotzdem einigermaßen vernünftig verdient? Eine steile Karriere und das "große" Geld wollte ich eigentlich nie anpeilen, habe ich da mit der Wahl des Studiengangs einen Fehler gemacht?
Vielen Dank und liebe Grüße.
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