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Berufseinstieg: Wo & WieMünchen

Als Berufseinsteiger nach München

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WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

Ich komme aus Österreich und da die nächste Großstadt München ist, plane ich dort zu arbeiten nach dem Studium. Wie ist die Situation für Absolventen dort? Hat man gute Chancen als durchschnittlicher BWLer mit ~45k einzusteigen? Welche Branchen sind für FACT BWLer besonders attraktiv abgesehen von Big4?

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WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

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WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

WiWi Gast schrieb am 12.05.2019:

Ich komme aus Österreich und da die nächste Großstadt München ist, plane ich dort zu arbeiten nach dem Studium. Wie ist die Situation für Absolventen dort? Hat man gute Chancen als durchschnittlicher BWLer mit ~45k einzusteigen? Welche Branchen sind für FACT BWLer besonders attraktiv abgesehen von Big4?

Ein BWLer der für 45k in München arbeitet sollte man den Abschluss entziehen.

Mindestens 55k besser 60k fordern.

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WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

WiWi Gast schrieb am 12.05.2019:

Ich komme aus Österreich und da die nächste Großstadt München ist, plane ich dort zu arbeiten nach dem Studium. Wie ist die Situation für Absolventen dort? Hat man gute Chancen als durchschnittlicher BWLer mit ~45k einzusteigen? Welche Branchen sind für FACT BWLer besonders attraktiv abgesehen von Big4?

Grundsätzlich ist München ein sehr starker Wirtschaftsstandort mit vielen Arbeitsplätzen auch im Bereich BWL. Der Rest hängt von deinem Profil ab. 45k ist in München tatsächlich nicht besonders viel, da du locker 1.000 € im Monat für Miete ausgeben musst. Und 45k Brutto sind unter 2.500 € Netto im Monat.
Neben Big4 sind sämtliche Unternehmensberatungen in München vertreten sowie einige Versicherungen (Allianz, Münchener Rück...) und natürlich die "Industrie" (BMW, Siemens...).

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WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

Der media liegt bei 60 k aber glaub mal nicht das du das überall bekommst. Hier gibt es mehr Akademiker daher sinken die Gehälter. Teilweise verdient eine pflegfachkraft mehr als ein bwler was auch richtig ist.

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WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

Warum willst du unbedingt nach München? Es gibt im deutschsprachigen Raum keine andere Stadt die unter finanziellem Gesichtspunkten so nachteilig ist. Du musst 15-20k mehr verdienen als z.B. 100km weiter irgendwo in Bayern, und dass nur als Single ohne weitere Verpflichtungen. Zum Berufseinstieg mag es noch gehen, aber spätestens wenn Familie ansteht ist die Stadt einfach nur noch asozial.
Man kann natürlich am Anfang ein paar Jährchen dort mitnehmen wenn man das möchte, aber wieviele bleiben dann doch dort hängen? Lerne dort mal ne Frau kennen, dann wird es schon schwieriger, mal eben woanders hinzugehen.
Ich komme aus dem Norden Bayerns und viele meiner Kommilitonen sind nach dem Studium nach München gegangen, weil sie nur dort einen Job bekommen haben. Wir sind nun um die 40, und es gibt 3 Lager: Mehr als die Hälfte hat irgendwann die Flucht ergriffen, ein weiterer großer Teil würde gerne weg, kann es aber schwierig (zu spezieller Job, Familie,...) Und nur ein sehr geringer Teil hat sowas wie Zufriedenheit erreicht. Das sind dann meist die ohne Verpflichtungen oder die, welche wirklich Karriere gemacht haben.

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WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

Ich will nicht unbedingt nach München, aber die kurze Entfernung zu meiner Heimat (Flixbus 2:30h) und das überwältigende Angebot an Arbeitsplätzen lässt München für mich zu einer Option werden. Selbst wenn ich noch von sehr bescheidenen 45k zum Einstieg ausgehe, habe ich z. B. bei einer kleinen, bescheidenen Wohnung um ~900€ immer noch mehr übrig als wenn ich in Ö mit den durchschnittlichen 37k einsteige in einer ebenfalls teuren Stadt wo ich dieselbe Wohnung vielleicht um 100€ billiger bekomme.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Warum willst du unbedingt nach München? Es gibt im deutschsprachigen Raum keine andere Stadt die unter finanziellem Gesichtspunkten so nachteilig ist. Du musst 15-20k mehr verdienen als z.B. 100km weiter irgendwo in Bayern, und dass nur als Single ohne weitere Verpflichtungen. Zum Berufseinstieg mag es noch gehen, aber spätestens wenn Familie ansteht ist die Stadt einfach nur noch asozial.
Man kann natürlich am Anfang ein paar Jährchen dort mitnehmen wenn man das möchte, aber wieviele bleiben dann doch dort hängen? Lerne dort mal ne Frau kennen, dann wird es schon schwieriger, mal eben woanders hinzugehen.
Ich komme aus dem Norden Bayerns und viele meiner Kommilitonen sind nach dem Studium nach München gegangen, weil sie nur dort einen Job bekommen haben. Wir sind nun um die 40, und es gibt 3 Lager: Mehr als die Hälfte hat irgendwann die Flucht ergriffen, ein weiterer großer Teil würde gerne weg, kann es aber schwierig (zu spezieller Job, Familie,...) Und nur ein sehr geringer Teil hat sowas wie Zufriedenheit erreicht. Das sind dann meist die ohne Verpflichtungen oder die, welche wirklich Karriere gemacht haben.

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WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

Genauso ist es leider!
Bei uns das selbe, jedoch anders.

1/4 aus Thüringen und dort geblieben hat haus Kind und schulden und einen oder gar drei Jobs viele spielen ost West Modell also sie ist dort und er schafft im Westen

1/4 lebt noch in der Stadt kann aber nicht umziehen und versucht was er kann jedoch werden es immer mehr Leute und der Verdrängungsdruck steigt von Tag zu Tag

1/4 lebt wo anders und hat das gleiche Bild jedoch gemischt meist Hessen oder bw. Die in Berlin kotzen auch da Gehalt weit unter Bundesdurchschnitt

1/4 hat es wirklich geschafft. Igm oder anderer Tarifvertrag teilweise als Abteilungsleiter mit 100k auswärts die sind aber im hamsterrad gefangen

Und ein kleiner Teil ist frei wie ich als Berater und verdient brutto wie netto

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Warum willst du unbedingt nach München? Es gibt im deutschsprachigen Raum keine andere Stadt die unter finanziellem Gesichtspunkten so nachteilig ist. Du musst 15-20k mehr verdienen als z.B. 100km weiter irgendwo in Bayern, und dass nur als Single ohne weitere Verpflichtungen. Zum Berufseinstieg mag es noch gehen, aber spätestens wenn Familie ansteht ist die Stadt einfach nur noch asozial.
Man kann natürlich am Anfang ein paar Jährchen dort mitnehmen wenn man das möchte, aber wieviele bleiben dann doch dort hängen? Lerne dort mal ne Frau kennen, dann wird es schon schwieriger, mal eben woanders hinzugehen.
Ich komme aus dem Norden Bayerns und viele meiner Kommilitonen sind nach dem Studium nach München gegangen, weil sie nur dort einen Job bekommen haben. Wir sind nun um die 40, und es gibt 3 Lager: Mehr als die Hälfte hat irgendwann die Flucht ergriffen, ein weiterer großer Teil würde gerne weg, kann es aber schwierig (zu spezieller Job, Familie,...) Und nur ein sehr geringer Teil hat sowas wie Zufriedenheit erreicht. Das sind dann meist die ohne Verpflichtungen oder die, welche wirklich Karriere gemacht haben.

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WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

Ich bin im Juli 2017 mit 50k eingestiegen und das war damals schon nicht sonderlich viel. Würde daher heute als Berufseinsteiger in München wie oben jemand erwähnt hat mind. 55k fordern.

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WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

Schau lieber ob du etwas in Augsburg (schwierig, da dort massiv abgebaut wird) oder Ingolstadt bekommst.
Das ist 60km weiter weg von der Heimat aber du hast wesentlich mehr vom Geld.

Rosenheim wäre optimal von der Distanz aber wirklich billiger ist es dort auch nicht.

Meiner Erfahrung nach wirst du auch nur ganz am Anfang oft nach Hause fahren, daher kann man durchaus auch Nürnberg etc. in Betracht ziehen.
München ist wirklich die letzte Stadt die ich jemandem empfehlen würde.

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WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

Könnte mir vorstellen als Össi wirst du dort nicht sehr glücklich.
Bin selbst einer und habe Praktika in München absolviert, man wird von dieser selbsternannten Münchner Schickimicki Gesellschaft sofort als „Waldbauer“ abgestempelt, wenn man nur Dialekt spricht. Komische Leute zum Teil und hat auch nix mehr mit Bayern zu tun in meinen Augen.

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WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Ich will nicht unbedingt nach München, aber die kurze Entfernung zu meiner Heimat (Flixbus 2:30h) und das überwältigende Angebot an Arbeitsplätzen lässt München für mich zu einer Option werden. Selbst wenn ich noch von sehr bescheidenen 45k zum Einstieg ausgehe, habe ich z. B. bei einer kleinen, bescheidenen Wohnung um ~900€ immer noch mehr übrig als wenn ich in Ö mit den durchschnittlichen 37k einsteige in einer ebenfalls teuren Stadt wo ich dieselbe Wohnung vielleicht um 100€ billiger bekomme.

Du unterliegst gleich zwei Trugschlüssen. Zum einen ist dein Nettogehalt in Deutschland niedriger als in Österreich, wenn du das gleiche Bruttojahresgehalt hast (es gibt kein steuerlich bevorzugtes 13. und 14. Gehalt). Zum anderen ist München deutlich teurer als jede andere deutsche und jede österreichische Stadt. Dieselbe Wohnung um 100€ billiger in München darf dann maximal 20 qm haben (5 EUR/qm Aufschlag auf die Kaltmiete wirst du sicher rechnen müssen; reguläre Wohnungen in München liegen mittlerweile ca. bei 15-22 EUR/qm, sehr kleine sind z.T. noch teurer).

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WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Schau lieber ob du etwas in Augsburg (schwierig, da dort massiv abgebaut wird) oder Ingolstadt bekommst.
Das ist 60km weiter weg von der Heimat aber du hast wesentlich mehr vom Geld.

Ingolstadt ist nur ein bisschen billiger und bietet noch weniger Freizeitmöglichkeiten als München.

Augsburg sehe ich auch auf dem absteigenden Ast. Nächstes Jahr macht Fujitsu mehr oder minder dicht und es war nicht die erste und wird nicht die letzte große Firma sein. Mittelfristig wird Augsburg die größte Schläferstadt für München werden.

Rosenheim wäre optimal von der Distanz aber wirklich billiger ist es dort auch nicht.

Meiner Erfahrung nach wirst du auch nur ganz am Anfang oft nach Hause fahren, daher kann man durchaus auch Nürnberg etc. in Betracht ziehen.
München ist wirklich die letzte Stadt die ich jemandem empfehlen würde.

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WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Selbst wenn ich noch von sehr bescheidenen 45k zum Einstieg ausgehe, habe ich z. B. bei einer kleinen, bescheidenen Wohnung um ~900€ immer noch mehr übrig als wenn ich in Ö mit den durchschnittlichen 37k einsteige in einer ebenfalls teuren Stadt wo ich dieselbe Wohnung vielleicht um 100€ billiger bekomme.

Wenn du die Wohnung wirklich für nur 100 Euro mehr bekommst, dann ist es +/- 0, da du in Österreich einen höheren Anteil netto hast.

Ich wage aber zu bezweifeln, dass du für eine gleichwertige Wohnung in München nur 100 Euro mehr zahlst. Selbst im Vergleich zu Wien ist München etwa ein Drittel teurer und Wien kann hier kein Vergleich sein, da du nur 2,5h von München entfernt wohnst. Ich würde deshalb tippen, im Vergleich zu deiner aktuellen Region zahlst du in München 300-400 Euro mehr für eine vergleichbare Single-Wohnung.

Und wie oben schon erwähnt, das wirklich dicke Ende kommt dann, wenn du in München hängen bleibst und dort Familie haben möchtest. Beispiel Kindergarten: Kumpel von mir zahlt das FÜNFFACHE wie wir für unsere Tochter etwa 150km nördlich von München. Hat man zwei Kinder muss man ganz grob überschlagen 20-30k brutto mehr verdienen alleine für den Kindergarten. Das ist in meinen Augen schon als pervers zu bezeichnen. Und das zieht sich eben durch vieles durch. Haus mit Garten, klar, das kann man in München so ziemlich vergessen, das ist aber vielen zumindest noch klar. Aber viele kleine Dinge sind eben auch teurer, im Grunde alles, wo irgendwo eine Dienstleistung oder eine Miete enthalten ist, denn die Leute welche die Dienstleistung erbringen müssen ganz einfach auch mehr verdienen als anderswo und die hohen Mieten von z.B. Restaurants wollen auch bezahlt werden.

Wie du selbst schon sagst, das Jobangebot ist verlockend. Ja, ist es, das ist für viele auch der entscheidende Punkt. Dazu muss man aber eben auch sagen, wer nach München gehen muss, weil er woanders keinen guten Job bekommt, der braucht sich dann auch nicht wundern, wenn er einen vergleichsweise niedrigen Lebensstandard in der Stadt hat. Schließlich scheint er dann eher nicht zu den gefragten Leuten zu gehören, sonst hätte er sich überall einen Job aussuchen können.

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WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

Zu fordern gibts aber nichts. Wenn man nicht im tariflichen Bereich einsteigt oder UB kriegst du kaum 50 und 55k schon gar nicht.
Die Firmen interessiert das Preisniveau nicht.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Ich bin im Juli 2017 mit 50k eingestiegen und das war damals schon nicht sonderlich viel. Würde daher heute als Berufseinsteiger in München wie oben jemand erwähnt hat mind. 55k fordern.

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WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Genauso ist es leider!
Bei uns das selbe, jedoch anders.

1/4 aus Thüringen und dort geblieben hat haus Kind und schulden und einen oder gar drei Jobs viele spielen ost West Modell also sie ist dort und er schafft im Westen

1/4 lebt noch in der Stadt kann aber nicht umziehen und versucht was er kann jedoch werden es immer mehr Leute und der Verdrängungsdruck steigt von Tag zu Tag

1/4 lebt wo anders und hat das gleiche Bild jedoch gemischt meist Hessen oder bw. Die in Berlin kotzen auch da Gehalt weit unter Bundesdurchschnitt

1/4 hat es wirklich geschafft. Igm oder anderer Tarifvertrag teilweise als Abteilungsleiter mit 100k auswärts die sind aber im hamsterrad gefangen

Und ein kleiner Teil ist frei wie ich als Berater und verdient brutto wie netto

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Warum willst du unbedingt nach München? Es gibt im deutschsprachigen Raum keine andere Stadt die unter finanziellem Gesichtspunkten so nachteilig ist. Du musst 15-20k mehr verdienen als z.B. 100km weiter irgendwo in Bayern, und dass nur als Single ohne weitere Verpflichtungen. Zum Berufseinstieg mag es noch gehen, aber spätestens wenn Familie ansteht ist die Stadt einfach nur noch asozial.
Man kann natürlich am Anfang ein paar Jährchen dort mitnehmen wenn man das möchte, aber wieviele bleiben dann doch dort hängen? Lerne dort mal ne Frau kennen, dann wird es schon schwieriger, mal eben woanders hinzugehen.
Ich komme aus dem Norden Bayerns und viele meiner Kommilitonen sind nach dem Studium nach München gegangen, weil sie nur dort einen Job bekommen haben. Wir sind nun um die 40, und es gibt 3 Lager: Mehr als die Hälfte hat irgendwann die Flucht ergriffen, ein weiterer großer Teil würde gerne weg, kann es aber schwierig (zu spezieller Job, Familie,...) Und nur ein sehr geringer Teil hat sowas wie Zufriedenheit erreicht. Das sind dann meist die ohne Verpflichtungen oder die, welche wirklich Karriere gemacht haben.

Ein sehr wirrer Beitrag...

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WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

"bietet noch weniger Freizeitmöglichkeiten als München" alles klar Chef. Jedem seine Meinung aber welche deutsche Städte 400k plus haben ein besseres Freizeitangebot als München longterm? Klar in jungen Jahren sind Städte mit mehr Nachtleben wie Köln, Berlin und Hamburg vielleicht attraktiver aber wer auch gerne mal in der Natur und den Bergen ist, im Winter Skilaufen will und im Sommer mal spontan mitm Auto nach Italien fährt kann in München doch deutlich mehr sein Leben genießen als in Stuttgart, Düsseldorf, Bremen oder Leipzig. Auch wenn man in letzten beiden halt seine 400€ mehr im Monat zur Seite legen kann dank der geringeren Mieten.

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WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Könnte mir vorstellen als Össi wirst du dort nicht sehr glücklich.
Bin selbst einer und habe Praktika in München absolviert, man wird von dieser selbsternannten Münchner Schickimicki Gesellschaft sofort als „Waldbauer“ abgestempelt, wenn man nur Dialekt spricht. Komische Leute zum Teil und hat auch nix mehr mit Bayern zu tun in meinen Augen.

Es versteht teilweise auch schlicht niemand. Ich hatte mal einen Arbeitskollegen aus RuhRRRpolding wie er es immer nannte.

Mich haben teilweise Leute nach Telefonaten mit ihm angerufen mit der bitte mir doch zu erklären was er gerade versucht hat ihnen mitzuteilen da ihn einfach niemand verstanden hat.

Ich bin selbst gebürtiger Münchner aber ich habe auch nur 50% von dem Verstanden was er gesagt hat unsere Norddeutschen haben gar nicht erst versucht mit ihm zu sprechen ob er jetzt seinen Dialekt gesprochen hat oder theoretisch Spanisch oder Mandarin hätte keinen Unterschied gemacht.

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WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

Jetzt mal eine einfache Milchmädchenrechnung:

angenommen 50k Einstiegsgehalt (realistisch als Master)
Bleiben dir abzgl. Steuern noch 30k
dann abzgl. 800€ mntl. für ne zentralere Singlewohnung, was auch realistisch ist
abzgl. Lebenshaltung ca. 600-800€ mntl., je nach Lebensstil...

Bleiben dir am Ende noch gut 10k Euro.

Dann wenn du noch in Urlaub willst oder ne Reparatur für's Auto anfällt kannst nochmal 5k abziehen und das ganze wird schon fast zum Nullsummenspiel.

Daher meine Meinung, dass München erst mit höherem Gehalt Sinn macht zum Leben, als Berufseinsteiger würde ich mir den Stress nicht antun.

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WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

"bietet noch weniger Freizeitmöglichkeiten als München" alles klar Chef. Jedem seine Meinung aber welche deutsche Städte 400k plus haben ein besseres Freizeitangebot als München longterm? Klar in jungen Jahren sind Städte mit mehr Nachtleben wie Köln, Berlin und Hamburg vielleicht attraktiver aber wer auch gerne mal in der Natur und den Bergen ist, im Winter Skilaufen will und im Sommer mal spontan mitm Auto nach Italien fährt kann in München doch deutlich mehr sein Leben genießen als in Stuttgart, Düsseldorf, Bremen oder Leipzig. Auch wenn man in letzten beiden halt seine 400€ mehr im Monat zur Seite legen kann dank der geringeren Mieten.

Ich komme aus München und wohne aktuell auch in München aber international betrachtet ist das Angebot doch sehr beschränkt, ich war einige Jahre in Tokyo, Singapur und New York. Ich spreche da eher von Clubs nicht im Sinne von Discos, Gastronomie Angebot, Einkaufsmöglichkeiten die Maxi ist nicht so lange wie manch ein Münchner denkt, Services die 24/7 zur Verfügung stehen ...

Hier ist es nett die Bürgersteige werden aber trotzdem hoch geklappt und nach Italien etc. fährt man realistisch betrachtet vielleicht 2 3 mal im Jahr da man doch wenigstens einen halben Tag unterwegs ist selbst wenn es mit dem Firmenwagen nix außer Maut kostet.

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WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Jetzt mal eine einfache Milchmädchenrechnung:

angenommen 50k Einstiegsgehalt (realistisch als Master)
Bleiben dir abzgl. Steuern noch 30k
dann abzgl. 800€ mntl. für ne zentralere Singlewohnung, was auch realistisch ist
abzgl. Lebenshaltung ca. 600-800€ mntl., je nach Lebensstil...

Bleiben dir am Ende noch gut 10k Euro.

Dann wenn du noch in Urlaub willst oder ne Reparatur für's Auto anfällt kannst nochmal 5k abziehen und das ganze wird schon fast zum Nullsummenspiel.

Daher meine Meinung, dass München erst mit höherem Gehalt Sinn macht zum Leben, als Berufseinsteiger würde ich mir den Stress nicht antun.

Kommt drauf an wie dein Berufseinstieg aussieht ;)
Einstieg 70k bei einem OEM + 650 warm Miete 2 Zimmer direkt am englischem Garten dank Genossenschaft

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WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

800 Euro ist dann aber auch eine 1 Zimmer Wohnung.

Klar es gibt manchmal was besseres für das Geld, dafür braucht es aber Zeit und die hat ein Berufseinsteiger normalerweise nicht.
Erstrecht nicht wenn er für jede Besichtigung weiter anreisen muss (und dann noch die Schlange zur Besichtigung vom 3 Stock bis auf die Straße reicht).

@Augsburger
Premium Aerotech, Kuka, Fujitsu, Osram etc.

Als Außenstehender könnte man meinen die Stadt steht im Ruhrpott.
Immobilienpreise sind jedoch vollkommen verrückt, wenn München nicht da wäre, wäre die Stadt wohl schon ausgestorben.

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WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

800€ Miete ist ziemlich optimistisch für eine zentrale Lage. Das zahlst du schon für Randlagen. In der Innenstadt sind es eher >1000€ außer für sehr kleine Wohnungen.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Jetzt mal eine einfache Milchmädchenrechnung:

angenommen 50k Einstiegsgehalt (realistisch als Master)
Bleiben dir abzgl. Steuern noch 30k
dann abzgl. 800€ mntl. für ne zentralere Singlewohnung, was auch realistisch ist
abzgl. Lebenshaltung ca. 600-800€ mntl., je nach Lebensstil...

Bleiben dir am Ende noch gut 10k Euro.

Dann wenn du noch in Urlaub willst oder ne Reparatur für's Auto anfällt kannst nochmal 5k abziehen und das ganze wird schon fast zum Nullsummenspiel.

Daher meine Meinung, dass München erst mit höherem Gehalt Sinn macht zum Leben, als Berufseinsteiger würde ich mir den Stress nicht antun.

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WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

Hier der TE: Da das Gehaltsniveau in Österreich nunmal niedriger ist, bleibt einem trotz 13. und 14. in Deutschland mehr Netto, ich habs mit den Durschnittsgehältern ausgerechnet. Zudem ist meine Heimatstadt die mit den höchsten Mietpreisen (Herz der Alpen) im Lande. 700€ für ne 1 Zimmer Wohnung sind standard bei gleichzeitig wenigen Stellen für Wiwis und die noch dazu schlecht bezahlt.
Rein fianziell macht es also keinen großen Unterschied ob nun MUC oder nicht.
Wäre toll wenn ihr euch auf meine Eingangsfragen konzentriert.

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WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Könnte mir vorstellen als Össi wirst du dort nicht sehr glücklich.
Bin selbst einer und habe Praktika in München absolviert, man wird von dieser selbsternannten Münchner Schickimicki Gesellschaft sofort als „Waldbauer“ abgestempelt, wenn man nur Dialekt spricht. Komische Leute zum Teil und hat auch nix mehr mit Bayern zu tun in meinen Augen.

Münchner darf man tatsächlich nicht unbedingt mit Bayern gleichsetzen.
Umgekehrt ist es doch aber genauso. Wenn man überhaupt das Glück hat, als Deutscher in Österreich eine Stelle zu bekommen, ist man doch auch gleich der Piefke. Im restlichen Deutschland (Bayern mag da wohl tatsächlich spezieller sein) wirst du mit österreichischem Dialekt mit Sicherheit nicht als "Waldbauer" abgestempelt. Zumal der österreichische (ganz generell gesagt, gibt ja viele Dialekte bzw. Akzente in Österreich) Dialekt um einiges schöner klingt als die allermeisten deutschen Dialekte. Auch wenn es sich für mich als Deutschen manchmal automatisch etwas hochnäsig anhört... ;-)

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WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

Ihr habt einfach zu hohe Ansprüche. Durch Ubahn ist in München eh alles vernetzt, da kann man auch ruhig etwas am Stadtrand wohnen solange die ÖPNV-Anbindung passt.
Besser in MUC am Stadtrand als in Stuttgart zentral ist meine Devise.

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WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

Das wissen die anderen aber auch... Daher kostet die Ubahn Anbindung direkt 30% mehr Miete.

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WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

Gibt sich preislich kaum etwas.

Man wohnt in München entweder im Stadtzentrum, seit ein paar Jahren sehr teuer, in einem der In-Viertel sehr teuer, irgendwo mit guter Anbindung teuer, irgendwo im Vorort egal ob man die Stadt noch sehen kann oder fast 50km weit weg ist solange es eine gute öffentliche Anbindung gibt preislich recht egal mit Ausnahmen von ein paar Premium Lagen wie Starnberg. Dahinter rangieren Orte die zwischen zwei S-Bahnen liegen und einige wenige Viertel in der Stadt wo man nicht wohnen will.

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WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

Nicht zu vergessen dass der MVV nicht gerade günstig ist.

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WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

Stand gerade vor einer ähnlichen Entscheidung..

Bin IHK Wirtschaftsfachwirt - aktuell noch im weiteren Speckmantel Münchens
bei einer KMU beschäftigt (70 km Entfernung nach MUC) -
im Technischer Vertrieb - Gehalt ca. 45k€ (ca. 2450€ Netto)

Momentan zahle ich 700€ Warm für eine 2 Zimmer Wohnung
mit 65m² und kleinem Garten.
Fahre ein Auto was mich inkl. Wertverlust 450€ kostet..

Hab nun aber bei einem Münchener Konzern unterschrieben,
68k€ all-in... Das sind inkl. 13. Gehalt ca. 5600€ Brutto also 3500€ Netto

Auto brauche ich in München keins und die Wohnung darf auch ruhig kleiner sein.
Da ich erst 25 und Single bin, verbringe ich meine Freizeit ohnehin kaum in den eigenen 4-Wänden.

Eine Wohnung in München habe ich bereits gefunden.
Kosten inkl. aller Fixkosten (Strom, Heizung, Internet, GEZ) 1200€ für 35m²
Austattung ist etwas gehobener..
Highlight: 5 Minuten mit dem Rad zur Arbeit (Prinzregentenstraße)

Summa summarum sind meine Fixkosten sehr identisch, mein Gehalt aber deutlich höher. Ich denke 800-1200€ sollten so am Monatsende noch übrig sein.

Daher meine Empfehlung an Berufseinsteiger:
Unter 45-50k€ würde ich mir eine WG suchen! Da bekommt man ein Zimmer schon mal gerne für 500-600€ all in.

Ansonsten wird es ziemlich langweilig in einer Stadt wie München ohne Geld.

Ab dem 01.06. kann ich dann nochmal mehr berichten :)

antworten
WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

34€ pro qm... da hast dich aber sauber über den Tisch ziehen lassen....

Dir bleiben nebenbei bei Stk1 "nur" 3300 Netto.

Von den restlichen 2k kann man es definitiv in München aushalten, aber da in der Innenstadt ein 0,5 Bier teilweile 5 Euro kostet gibt man auch relativ viel aus.

Lange Rede kurzer Sinn:
Für am Ende ca. 300 Euro mehr (nach den teureren Lebenshaltungskosten in München) lebst du in einer halb so großen Wohnung (mit einem Zimmer weniger und keinem Garten) und hast kein Auto mehr.
Das muss man auch wollen...

antworten
WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

Der Wertverlust zieht dir monatlich Geld vom Konto ab? Immer wieder interessant diese Wertverluste in einer Cashflowrechnung!

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WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Lange Rede kurzer Sinn:
Für am Ende ca. 300 Euro mehr (nach den teureren Lebenshaltungskosten in München) lebst du in einer halb so großen Wohnung (mit einem Zimmer weniger und keinem Garten) und hast kein Auto mehr.
Das muss man auch wollen...

Haha, sehr witziger Beitrag und viel Wahrheit drin.
Allein an diesem Beispiel sieht man schon, wie einen die Stadt regelrecht arm macht und dass man sich trotz deutlich höherem Gehalt das ganze bestenfalls mit sowas wie 5-Minuten-Arbeitsweg schönreden muss.

antworten
WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

800 Euro ist dann aber auch eine 1 Zimmer Wohnung.

Klar es gibt manchmal was besseres für das Geld, dafür braucht es aber Zeit und die hat ein Berufseinsteiger normalerweise nicht.
Erstrecht nicht wenn er für jede Besichtigung weiter anreisen muss (und dann noch die Schlange zur Besichtigung vom 3 Stock bis auf die Straße reicht).

@Augsburger

Premium Aerotech = Stellenabbau
Kuka = Stellenabbau
Fujitsu = wird geschlossen
Osram = naja ein Licht geht denen auch nicht am Standort auf.
etc.

Als Außenstehender könnte man meinen die Stadt steht im Ruhrpott.
Immobilienpreise sind jedoch vollkommen verrückt, wenn München nicht da wäre, wäre die Stadt wohl schon ausgestorben.

antworten
WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Kommt drauf an wie dein Berufseinstieg aussieht ;)
Einstieg 70k bei einem OEM + 650 warm Miete 2 Zimmer direkt am englischem Garten dank Genossenschaft

Ich weis nicht, wem du das für wahr verkaufen kannst. Aber ich wohne seit über 15 Jahren in München. Und direkt am englischen Garten gibts keine Wohnung unter 850€. Alles was keine Hundehütte ist, kostet 1000€ oder mehr.

antworten
WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Kommt drauf an wie dein Berufseinstieg aussieht ;)
Einstieg 70k bei einem OEM + 650 warm Miete 2 Zimmer direkt am englischem Garten dank Genossenschaft

Ich weis nicht, wem du das für wahr verkaufen kannst. Aber ich wohne seit über 15 Jahren in München. Und direkt am englischen Garten gibts keine Wohnung unter 850€. Alles was keine Hundehütte ist, kostet 1000€ oder mehr.

Ich wohne in einer Genossenschaft und ist keine Hundehütte ;)

antworten
bwlnothx

Als Berufseinsteiger nach München

Bin gebürtiger Münchner, lebe und arbeite hier. Würde mal behaupten, dass man von 1.600 - 1.800 Euro nach Miete und ggf. Auto noch sehr gut leben kann und die Stadt auch genießen kann. Zum sparen blieben dann meinem Vorredner mit den 3.300 Netto dann eher um 300-500 Euro. Weiß nicht, wie viel vorher übrig geblieben ist, aber viel mehr wird es auch nicht gewesen.
Wünsche einen guten Start!

antworten
WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

Wie bist du denn da reingekommen? Normalerweise sind diese Wohnungen nur bis zu einer bestimmten Gehaltsfrenze verfügbar.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Kommt drauf an wie dein Berufseinstieg aussieht ;)
Einstieg 70k bei einem OEM + 650 warm Miete 2 Zimmer direkt am englischem Garten dank Genossenschaft

Ich weis nicht, wem du das für wahr verkaufen kannst. Aber ich wohne seit über 15 Jahren in München. Und direkt am englischen Garten gibts keine Wohnung unter 850€. Alles was keine Hundehütte ist, kostet 1000€ oder mehr.

Ich wohne in einer Genossenschaft und ist keine Hundehütte ;)

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WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

Vielleicht kann der TE ja auch mit seinem neuen Arbeitgebern dann einen Mietzuschuss aushandeln. Bin letztes Jahr aus dem Ruhrgebiet nach München gezogen. Hab 46k brutto pro Jahr. Dazu zahlt mit mein Arbeitgeber 400€ netto pro Monat als Mietzuschuss. Damit komme ich in München ganz gut klar. Ein Auto habe ich allerdings nicht mehr, da ich es hier nicht mehr brauche.

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WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

34€ pro qm... da hast dich aber sauber über den Tisch ziehen lassen....

Dir bleiben nebenbei bei Stk1 "nur" 3300 Netto.

Von den restlichen 2k kann man es definitiv in München aushalten, aber da in der Innenstadt ein 0,5 Bier teilweile 5 Euro kostet gibt man auch relativ viel aus.

Lange Rede kurzer Sinn:
Für am Ende ca. 300 Euro mehr (nach den teureren Lebenshaltungskosten in München) lebst du in einer halb so großen Wohnung (mit einem Zimmer weniger und keinem Garten) und hast kein Auto mehr.
Das muss man auch wollen...

Richtig. Aktuell lebe ich in einem 20k Einwohner Dorf und zahle 700€ warm für die 2 Zimmer. Das Auto ist notwendig, um sich überhaupt bewegen zu können. Der öffentliche Nahverkehr mangelhaft.

Und die Wohnung die ich beziehen werde, sehe ich nur als Übergangslösung. Ich hoffe, vor Ort was günstigeres finden zu können.

Ist nicht ganz einfach, Besichtigungstermine in München wahrzunehmen, wenn man 1-2 Stunden Anfahrt hat und Vollzeit arbeitet.

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WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Kommt drauf an wie dein Berufseinstieg aussieht ;)
Einstieg 70k bei einem OEM + 650 warm Miete 2 Zimmer direkt am englischem Garten dank Genossenschaft

Ich weis nicht, wem du das für wahr verkaufen kannst. Aber ich wohne seit über 15 Jahren in München. Und direkt am englischen Garten gibts keine Wohnung unter 850€. Alles was keine Hundehütte ist, kostet 1000€ oder mehr.

Es gibt einige Genossenschaftswohnungen in wirklichen A Lagen. Meine Mutter wohnt etwa im Lehel über die Lehrer Genossenschaft für 8,50€ den QM.

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WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

Achtung, das ist ein Trugschluss, mit dem höheren Gehalt. In Deutschland sind deutlich mehr Abgaben zu leisten, was bedeutet, dass bei einem Gehalt von 41k in AUT und 48k in GER bei beiden fast dasselbe Netto rauskommt. Also bitte nicht aus finanziellen Gründen Österreich verlassen, wegen der besseren Jobchancen lasse ich als Argument aber noch durchgehen.

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WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

Gehe konform mit dem muenchen bashing hier. Wohne seid mehr als 10 Jahren da. Aufgrund der asozialen Wohnsituation wird Wohlstand schwierig.

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WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

Dann geh eben wieder. Wo ist das Problem?
Es ist doch lächerlich als Zugroaster sich zu beschweren und zu jammern wie teuer doch alles ist.
Bleibt da wo ihr herkommt, dann müsst ihr die hohen Preise nicht zahlen und die Vermieter haben nicht 1.000 potentielle Mieter!

WiWi Gast schrieb am 15.05.2019:

Gehe konform mit dem muenchen bashing hier. Wohne seid mehr als 10 Jahren da. Aufgrund der asozialen Wohnsituation wird Wohlstand schwierig.

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WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

Mein Gott Leute, wenn ihr München so schei*e findet und die Stadt sich aktiv an kapitalistischer Ausbeutung beteiligt zieht einfach weg oder kommt erst gar nicht.

Wenn man von einem Single (!) Haushalt ausgeht, ist München - bis auf die Mieten - keinen deut teurer als andere deutsche Großstädte. Und bitte kommt mir nicht wieder mit dem Vergleich "... ja aber in Chemnitz". Wer in München EUR 5,00 für ne Halbe zahlt ist selten dämlich. Wenn der eigene Anspruch natürlich der tägliche Spritz im Tambosi ist, muss man sich nicht wundern, wenn das neueste iPhone auf 0% Finanzierung gekauft werden muss.

Der Trugschluss, dass man in München aufgrund der höheren Mieten bessere Gehälter bezieht ist absoluter Quatsch. MBB, B4, GK, DAX30 etc. zahlen in Düsseldorf und München die gleichen Gehälter oder einen so marginalen Aufschlag, dass man sich diesen auch sparen könnte.

Wenn ihr euch euren Standort für die nächsten Jahre eures Lebens nach rein finanziellen Aspekten aussucht, ist euch nicht mehr zu helfen. Wenn man gerne nach München möchte und keine großen sonstigen Verpflichtungen hat, kann man auch mit 45k dort gut leben. Euch ist schon klar, dass die ganzen Tramfahrer, Verkäuferinnen und Putzdamen in München nicht 80k verdienen oder? Es ist teilweise unglaublich was für Ansprüche BerufsANFÄNGER stellen.
Nein, man muss nicht direkt in der Königinstraße oder im Lehel wohnen wenn man aus der Uni kommt, da tut's auch mal die WG hinterm Ostbahnhof. Man ist trotzdem überall innerhalb weniger Minuten. Und nein, man muss auch nicht jedes Wochenende im Club einen auf dicken Pimpf machen.

Stellt euch nicht dümmer an als Ihr seid. Mit Geduld, Resilienz und etwas Intelligenz findet sich auch in München eine bezahlbare Wohnung. Wenn man natürlich nur über Immoscout und wg-gesucht sucht, ist man selbst Schuld.

Und ja - mit einer Familie in München ist ein ganz anderes Thema. Aber auch machbar. Ist nur sehr schwer für die Wiwi-Treff HiPos das zu verstehen. Aber hier fährt ja auch jeder mit 21 nen Porsche und hat mit 12 schon ein Offer als PC bei MBB bekommen.

Bussi und baba!

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WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

Zieh lieber nach Nürnberg. In einer Stunde bist du mit dem ICE in München (HBF, nicht Flughafen, denn das dauert ja nur 10 Minuten). Wenn du in Nürnberg in der Nähe vom HBF wohnst, dann ist das doch optimal.

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WiWi Gast

Als Berufseinsteiger nach München

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Ich will nicht unbedingt nach München, aber die kurze Entfernung zu meiner Heimat (Flixbus 2:30h) und das überwältigende Angebot an Arbeitsplätzen lässt München für mich zu einer Option werden. Selbst wenn ich noch von sehr bescheidenen 45k zum Einstieg ausgehe, habe ich z. B. bei einer kleinen, bescheidenen Wohnung um ~900€ immer noch mehr übrig als wenn ich in Ö mit den durchschnittlichen 37k einsteige in einer ebenfalls teuren Stadt wo ich dieselbe Wohnung vielleicht um 100€ billiger bekomme.

Du unterliegst gleich zwei Trugschlüssen. Zum einen ist dein Nettogehalt in Deutschland niedriger als in Österreich, wenn du das gleiche Bruttojahresgehalt hast (es gibt kein steuerlich bevorzugtes 13. und 14. Gehalt). Zum anderen ist München deutlich teurer als jede andere deutsche und jede österreichische Stadt. ).

Das stimmt doch gar nicht. Salzburg ist mit Durchschnittspreis (qm) von 15,60€ gleich teuer wie München. Innsbruck mit 17,40€ (!!!) ist mit weitem Abstand die teuerste Stadt in D/AT. Wenn der TE sagt, dass er in 2h in München ist, muss er aus einer dieser 2 Städte kommen. Westösterreich ist vom Mietniveau nicht mit Wien, Graz, Linz etc zu vergleichen. Die Alpen verhindern jegliche Möglichkeit zur Stadterweiterung und die tausenden NC Flüchtlinge aus wohlhabendem Elternhaus an den Unis tun ihr übriges. Das führt dann zu perversen Mietpreisen wie in Innsbruck. Dagegen ist München angenehm. Arbeitskollegin war bei einer WG Besichtigung zusammen mit 90-100 Leuten beim Besichtigungstermin. Wohlgemerkt in einem 130 000 Einwohner Städtchen.

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