Hey,
ich hab da grade sone problematschee Findungsphase, habe Abi gemacht 13 jahre, dann zivi, dann nen jahr jura, gewechselt zu bwl, mit 1,9 den BA gemacht und jetzt mir leider den falschen Master rausgesucht. Die Frage ist jetzt ob ich zum SS an einen Studienort gehe, denn ich überhaupt nicht mag. Oder ob ich ein Praktikum mache und auf den Herbst warte um dann an eine gute uni an einem schönen Studienort zu wechseln.

Habe schon Praktika, sowie viele Werkstudententätigkeiten und hab neben dem Studium auch noch ein GbR mit zwei Kommilitonen gegründet die auch ganz gut läuft.

Wenn ich bis zum Herbst warte bin ich nach Abschluss des Master fast 28, wobei eher 27,5 :) . Ist das noch in der Regel oder zählt man dann schon zu den Rentnern.?

Wäre cool wenn jemand Erfahrungen, bzw. etwas posten könnte um sich besser entscheiden zu könne. Wie gesagt hab nen anderen Masterplatz aber echt am Arsch der welt bekommen. würde lieber an eine Wunschuni.

Junge, Junge! Ich war 30 nach Master, weil ich was länger nach BA gearbeitet habe. Das ist doch gut, man sagt doch immer:

BA ca. 25

MA ca. 28

Doktor ca. 33

für Einstieg.

Mit Mitte 27 / Anfang 28 Rentner ? Erzählt doch keinen Scheiß. Das ist überhaupt kein Problem.

du bist 28 junge und nicht 68

Ist das noch in der Regel oder zählt man dann schon zu den Rentnern.?

Weder noch, das ist etwas zu alt aber noch nicht dramatisch. Ich bin genauso alt und habe die Jobsuche grad erfolgreich abgeschlossen, nach drei Gesprächen (bei zwei US Großbanken Absage nach dem 1st Inverview kassiert, dann bei einer guten Boutique die Zusage)... Konjunkturelle Situation, Persönlichkeit, Studienschwerpunkte, Qualität der Praktika, Noten, Qualität der Bewerbungsunterlagen sind alles Faktoren die wichtige als das reine Alter sind.

sehe überhaupt kein problem, nicht ansatzweise...

Was machst du dir über das Alter Gedanken?
In einer überalterten Gesellschaft ist in ein paar Jahren der 45jährige noch "jung".

Lounge Gast schrieb:

Ist das noch in der Regel oder zählt man dann schon zu
den Rentnern.?

Weder noch, das ist etwas zu alt aber noch nicht dramatisch.
Ich bin genauso alt und habe die Jobsuche grad erfolgreich
abgeschlossen, nach drei Gesprächen (bei zwei US Großbanken
Absage nach dem 1st Inverview kassiert, dann bei einer guten
Boutique die Zusage)... Konjunkturelle Situation,
Persönlichkeit, Studienschwerpunkte, Qualität der Praktika,
Noten, Qualität der Bewerbungsunterlagen sind alles Faktoren
die wichtige als das reine Alter sind.

@über mir:

Bitte begründe doch mal warum der Job-Einstieg mit 28 Jahren zu alt sein soll ? Ich bin gespannt!

Zu alt sein ist weniger ein Problem als zu jung.

son Troll!
rechne doch selbst mal nach wie alt man mindestens!! bist, wenn alles wirklich nach Plan läuft bis zum Master. Ohne Auslandssemester, ohne Semester für Praktikum... im optimalem Fall bist du als Mann da 26. Selbst mit knapp 30 ist das grundsätzlich kein Problem, wenn Du halbwegs gute Gründe hast.
Wenn ein Unternehmen langfristig mit dir plant sind das 30 Jahre!! die du da arbeitest. Wen interessieren da 4 Jahre. da rafft Dich in der Zeit frühzeitig eine Berufskrankheit eher dahin.
Aber wie mein Vortexter schon so passend schreibt, Problem ist höchstens zu jung!

Sehe ich auch so, zu jung ist eher problematisch. Ich bin mit 22 nach dem BA-Studium eingestiegen und der Anfang war echt schwer, weil ich mir vor allem viel zu jung vorkam. Insbesondere weil ich vor Kunden ja der "Experte" war.

Jetzt bin ich 29 und werde meinen berufsbegleitenden Master mit 31 abschließen. D.h. eigentlich relativ spät, aber dank 9J. Berufserfahrung erhoffe ich mir dann anschließend doch recht gute Chancen für einen Wechsel.

Was ich damit sagen will, das Alter später keine Rolle spielt, das Gesamtpaket muss passen. Wer später fertig wird, sollte halt immerhin ein paar gute Praktikas oder BE gesammelt haben, das ist vermutlich eh besser als so früh wie möglich einzusteigen.

Vielen Dank für die vielen Antworten. noch eine Frage: Sollte man die "Gründung der Studentenfirma" - jetzt halt ne normale Gbr im Lebenslauf erwähnen? Der letzte Personaler der mich darauf angesprochen hat, fragte wieso ich noch nicht davon Leben könnte. Es ist halt wirklich mehr ein Hobby in dem schon ne Menge Geld steckt und professionell aufgezogen wurde und auch ganz passabel läuft.

Ich bin nach dem Master mit 29 Jahren eingestiegen, 3 Praktika, Ausbildung, Zivi, Abitur, 1 Jahre Auslandsstudium.

Ich hatte nie das Gefühl, dass es problematisch ist, erst spät einzusteigen. Ich sehe noch recht frisch aus und bin eher ein Querdenker, damit erhält das Unternehmen den "drive" eines Jungsporn in Kombination mit einer gereiften 30+ Persönlichkeit. Hat mir in der Produktion auch ungemein geholfen, weil mich die Werker nie unterbuttern konnten. Frisch von der Uni mit 22 hätte das vermutlich anders ausgesehen.

Die Studentenfirma würde ich unbedingt erwähnen. Das zeigt, dass die unternehmerisch denken willst (und evt. auch kannst). Je nach dem, auf welche Position du dich bewirbst würde ich mir 1-2 themenspezifische Antworten überlegen und analysieren, warum es sich nicht lohnt, die Firma Vollzeit weiterzufahren.

Oder eben direkt anworten: Studentenfirma, Studengehalt, hat zum Leben gereicht, man konnte die Theorie in der Praxis umsetzen, aber jetzt willst du richtiges Geld :-) Zudem hat die Firma geholfen, unternehmerischen Denken aufzubauen und fachübergreifendes Wissen anzusammeln. Das wird mir im Beruf viel weiterhelfen bla bla bla.

Gruß

Gruß

Ist doch egal, hauptsache du bekommst nen Job der irgendwo der Qualifikation entspricht und wenigstens halbwegs so gut bezahlt ist das er prekäre Einkommenssituation der letzten 10 jahre irgendwo rausreißen kann...

Ganz ehrlich ... jemand der etwas "älter" ist, als die 22-jährigen Bachelor-Absolventen schadet in keiner Weise. Ein junger Einstiegsalter in allen Ehren, aber gewissen Dinge lassen sich mit 24 nicht wirklich authentisch vertreten.

Die Mehrzahl der Mandanten wird wesentlich älter sein und die haben gewisse Schwierigkeiten eine ( vllt. sogar akademisch super tolle) Lösung zu akzeptieren, wenn sie von einem 22 Bachelor vorgetragen wird.

Eine gewisse Seniorität ist hier und da durchaus gewünscht ... auch wenn das im allg. Bachelor-Lemming Klima nicht so gern gehört wird.

Realschule -> Ausbildung und Arbeit -> Abi -> und nun Bachelor mit 28. Aktuell Master nebenberuflich.

Eingestiegen bin ich in einem großen DAX Konzern. Abschluss und Ausbildung (B.A.) war überhaupt kein Problem. Gehalt wird nach der durchzuführenden Arbeit (Entgelt/Vergütungsgruppe) bezahlt.
Auch der Aufstieg wird mir nicht in verwehrt zwecks Bachelor.

Also mach dir keinen Kopf wegen deinem Alter ;)
Was zählt ist leistung und ein wenig Glück.

Das ist wirklich ein gutes Alter, um mit einem Master einzusteigen! Also mach dir da keine Sorgen!

Werde mit 30 nach dem Master einstiegen ... solang du nicht 5 Studiumswechsel hinter dir hast und nen passablen CV hast, passt alles!

Junge Absolventen gibts vor allem im Ausland; in Deutschland sind Absolventen meist viel älter, weil eben schon viele eine Ausbildung vorm Studium machen, arbeiten, etc.

Wer sagt das immer?

ratata schrieb:

Junge, Junge! Ich war 30 nach Master, weil ich was länger
nach BA gearbeitet habe. Das ist doch gut, man sagt doch immer:

BA ca. 25

MA ca. 28

Doktor ca. 33

für Einstieg.

Zu jung würde ich jetzt auch nicht als Problem sehen. Ich habe jetzt zB ein tolles Angebot nach meinem Master und bin 24. Mitstudierende von mir sind Ende 20 und haben genau so tolle Jobs gefunden.

Entscheidend ist wohl wirklich eher der passende Studienschwerpunkt, gute Noten, Berufserfahrung!, gerne Auslandserfahrung... Und vor allem Persönlichkeit, wenn man dann erst einmal die Hürde genommen hat, eingeladen zu werden.

28 finde ich also wirklich gar nicht zu alt. Studiere lieber, was und wo du gerne möchtest, dann hast du bestimmt auch bessere Ergebnisse.... Und die zählen am Ende.

War 31 bei Jobeinstieg und es war kein Problem. Hab aber auch 2 volle Studiengänge abgeschlossen.