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Persönlich Voraussetzungen fürs Controlling

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WiWi Gast

Persönlich Voraussetzungen fürs Controlling

Hallo Leute,

vielleicht kann mir einer von euch sagen, welche persönlichen Anforderungen man haben muss, um in der Praxis im Controlling zurecht zu kommen.
Muss man sehr durchsetzungsfähig sein? Dickes Fell haben? Ist es wirklich so, dass man total unbeliebt ist?

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WiWi Gast

Re: Persönlich Voraussetzungen fürs Controlling

Das Controlling ist definitiv nach den Wirtschaftsprüfern und der internen Revision die am dritt-unbeliebteste Gruppe im Unternehmen.

Dafür ist das Controlling (natürlich je nach Aufgabenfeld) dar interessanteste Arbeitsbereich.

Persönliche Anforderungen: analytisches Denken, Fähigkeit mit anderen Menschen umzugehen, Excel-Fähigkeiten, kariertes Hemd.

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WiWi Gast

Re: Persönlich Voraussetzungen fürs Controlling

kariertes Hemd .. LOL, geil :}

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WiWi Gast

Re: Persönlich Voraussetzungen fürs Controlling

Aber muss man denn sehr durchstezungsfähig sein und ein richtig Dickes Fell haben? Wie äußert es sich im Unternehmen das man unbeliebt ist?
Muss jeder an den Sitzungen mit der GEschäftsleitung teilnehmen und vor allem wie oft?

ich habe da so keine Vorstellung von.
Karriertes Hemd? hehehe ist das so ein Klischee?? lol

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WiWi Gast

Re: Persönlich Voraussetzungen fürs Controlling

Bei der Geschäftsleitung ist das Controlling eher beliebt, da die Controller sie mit den nötigen Analysen und Informationen versorgen. (Wieder: Je nach Controllingbereich, der gemeine BAB Controller oder der Controller für sonstige Overheadcosts macht natürlich weniger bahnbrechende Analysen)

Meetings mit Geschäftsleitung: u.U. viel - je nach Position und Unternehmensstruktur, wenig - als Controlling Sachbearbeiter

Woran merkt man, dass man unbeliebt ist: der Satz "Ich freue mich so - das Controlling hat wieder angerufen" ist so noch nie in einem Unternehmen gefallen (eher das Gegenteil)

Karriertes Hemd: In einem normalen Unternehmen, ohne besonderen Dresscode, sind die Controller in der Kantine definitiv zu identifizieren. ;-)

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checker

Re: Persönlich Voraussetzungen fürs Controlling

Du musst Zahlen und Excel mögen.

Außerdem solltest du kein Problem mit vergangenheitsorientierter Berachtung haben, da die Berichterstattung (Reporting) ein großes und (aus meiner sicht) langweiliges Aufgabenfeld des Controllings ist.

Karriertes Hemd stimmt ;)

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WiWi Gast

Re: Persönlich Voraussetzungen fürs Controlling

Ich arbeite als Controller: aus meiner Erfahrung:

  1. Du musst Zahlen lieben, du wirst davon am Tag manchmal mehr sehen als andere in ihrem ganzen Leben.
  2. Du musst Excel LEBEN. Es gibt immer den langen manuellen Weg der dich bis 20.00 Uhr im Büro hocken lässt oder mit bisschen Kreativität einen schnellen automatisierten Weg um was zu lösen/zeigen wo du bereits um 17.00 Uhr heim kannst :)
  3. Du musst auch schnell arbeiten können, kann sein, dass eine Analyse bis heute Abend fertig sein muss und daraus wichtige Entscheidungen resultieren werden.
  4. Du musst absolut zuverlässig sein, deine Termine einhalten können.
  5. Du solltest keine Fehler in deinen Dateien machen. Deine Auswertungen führen oft zu großen Entscheidungen, Fehler führen manchmal zu falschen Entscheidungen, da kann großer Schaden entstehen.
  6. Du musst oft Daten hinterher jagen, jemand will eine Auswertung von dir, dir fehlen aber noch Daten, die jemand anders hat. Dann muss man immer zu Leuten gehen und diese Daten einfordern und rumdiskutieren.
  7. Wenn du bei deinen Analysen Fehler anderer Leute oder Optimierungspotential feststellst, musst du das den Leuten mitteilen und auch oft mit ihnen rumdiskutieren.
  8. Irgendwann wirst du feststellen, dass einzelne Mitarbeiter, Abteilungen bzw. ganze Tochtergesellschaften sich einfach nicht rechnen und besser entlassen besser geschlossen werden sollten. Du gibst dafür die Empfehlung ab, aber dabei verlieren Leute ihren Job, damit muss man leben können. (Manchmal muss man ein Bein amputieren, damit der Organismus als ganzes weiterleben kann)
  9. Detailverliebtheit sollte vorhanden sein. Du siehst eine Riesendatei wo alles stimmt, außer einer Zahl, dann muss man eben diese Zahl weiter verfolgen bis zum bitteren Ende.
  10. Du solltest gut schätzen und Kopfrechnen können (Plausibilitätcheck)
antworten
WiWi Gast

Re: Persönlich Voraussetzungen fürs Controlling

Sehr gute Zusammenfassung.

Aber auch hier: Je nach Controllingbereich und Position variieren die Aufgaben, Herausforderungen und Reichweite der Entscheidungen stark.

antworten
WiWi Gast

Re: Persönlich Voraussetzungen fürs Controlling

ich stimme dir voll und ganz zu (aus meiner 9 monatigen erfahrung im controlling)

aber wirklich nach viel spaß klingt das nicht oder? ich hab zumindest keinen und rate vom controlling ab, soweit man irgendie auch in der lage ist etwas bessere zu können...

Lounge Gast schrieb:

Ich arbeite als Controller: aus meiner Erfahrung:

  1. Du musst Zahlen lieben, du wirst davon am Tag manchmal
    mehr sehen als andere in ihrem ganzen Leben.
  2. Du musst Excel LEBEN. Es gibt immer den langen manuellen
    Weg der dich bis 20.00 Uhr im Büro hocken lässt oder mit
    bisschen Kreativität einen schnellen automatisierten Weg um
    was zu lösen/zeigen wo du bereits um 17.00 Uhr heim kannst :)
  3. Du musst auch schnell arbeiten können, kann sein, dass
    eine Analyse bis heute Abend fertig sein muss und daraus
    wichtige Entscheidungen resultieren werden.
  4. Du musst absolut zuverlässig sein, deine Termine einhalten
    können.
  5. Du solltest keine Fehler in deinen Dateien machen. Deine
    Auswertungen führen oft zu großen Entscheidungen, Fehler
    führen manchmal zu falschen Entscheidungen, da kann großer
    Schaden entstehen.
  6. Du musst oft Daten hinterher jagen, jemand will eine
    Auswertung von dir, dir fehlen aber noch Daten, die jemand
    anders hat. Dann muss man immer zu Leuten gehen und diese
    Daten einfordern und rumdiskutieren.
  7. Wenn du bei deinen Analysen Fehler anderer Leute oder
    Optimierungspotential feststellst, musst du das den Leuten
    mitteilen und auch oft mit ihnen rumdiskutieren.
  8. Irgendwann wirst du feststellen, dass einzelne
    Mitarbeiter, Abteilungen bzw. ganze Tochtergesellschaften
    sich einfach nicht rechnen und besser entlassen besser
    geschlossen werden sollten. Du gibst dafür die Empfehlung ab,
    aber dabei verlieren Leute ihren Job, damit muss man leben
    können. (Manchmal muss man ein Bein amputieren, damit der
    Organismus als ganzes weiterleben kann)
  9. Detailverliebtheit sollte vorhanden sein. Du siehst eine
    Riesendatei wo alles stimmt, außer einer Zahl, dann muss man
    eben diese Zahl weiter verfolgen bis zum bitteren Ende.
  10. Du solltest gut schätzen und Kopfrechnen können
    (Plausibilitätcheck)
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WiWi Gast

Re: Persönlich Voraussetzungen fürs Controlling

Lounge Gast schrieb:

Ich arbeite als Controller: aus meiner Erfahrung:

  1. Du musst Zahlen lieben, du wirst davon am Tag manchmal
    mehr sehen als andere in ihrem ganzen Leben.

Zahlen alleine reichen nicht. Die wirtschaftlichen Zusammenhänge dahinter sind es die zählen.

  1. Du musst Excel LEBEN. Es gibt immer den langen manuellen
    Weg der dich bis 20.00 Uhr im Büro hocken lässt oder mit
    bisschen Kreativität einen schnellen automatisierten Weg um
    was zu lösen/zeigen wo du bereits um 17.00 Uhr heim kannst :)

Als Controller gehst du NIE vor 18 Uhr, egal wie gut du Excel kannst. Abgesehen davon haben viele Konzerne ERP Systeme und Datenbanken, mit Excel alleine ists längst nicht getan

  1. Du musst auch schnell arbeiten können, kann sein, dass
    eine Analyse bis heute Abend fertig sein muss und daraus
    wichtige Entscheidungen resultieren werden.

Das stimmt, der Controller muss ständig bereit sein, den Zahlenwünschen des Managements zu entsprechen

  1. Du musst absolut zuverlässig sein, deine Termine einhalten
    können.

Das kannst du knicken. Denn deine Termine hängen fast immer von anderen ab, auf deren Arbeitsergebnissen du aufbauen musst. Du stehst dann da und musst dich rechtfertigen weil andere getrödelt haben.

  1. Du solltest keine Fehler in deinen Dateien machen. Deine
    Auswertungen führen oft zu großen Entscheidungen, Fehler
    führen manchmal zu falschen Entscheidungen, da kann großer
    Schaden entstehen.

Die Auswertungen werden aber nicht immer so ernst genommen, viele Mittelständler hören sich das alles zwar an, kennen das Business aber besser (glauben es jedenfalls)

  1. Du musst oft Daten hinterher jagen, jemand will eine
    Auswertung von dir, dir fehlen aber noch Daten, die jemand
    anders hat. Dann muss man immer zu Leuten gehen und diese
    Daten einfordern und rumdiskutieren.

Diskutieren kannst du auch knicken. Die Kollegen haben immer einen besseren Draht zum Betriebsrat als der unbeliebte Controller, daher wenn du nicht wirklich verhasst sein willst, solltest du nicht diskutieren sodern freundlich sein.

  1. Wenn du bei deinen Analysen Fehler anderer Leute oder
    Optimierungspotential feststellst, musst du das den Leuten
    mitteilen und auch oft mit ihnen rumdiskutieren.

s.o.

  1. Irgendwann wirst du feststellen, dass einzelne
    Mitarbeiter, Abteilungen bzw. ganze Tochtergesellschaften
    sich einfach nicht rechnen und besser entlassen besser
    geschlossen werden sollten. Du gibst dafür die Empfehlung ab,
    aber dabei verlieren Leute ihren Job, damit muss man leben
    können. (Manchmal muss man ein Bein amputieren, damit der
    Organismus als ganzes weiterleben kann)

Genau, manchmal braucht man auch keinen Controller bzw. hat zuviele davon, und was dann?

Controller haben ein Riesen-Problem und das sind M.I.S. (Management-Informations-Systeme). Die machen das was der Controller auch macht, nur viel billiger und in Echtzeit.

  1. Detailverliebtheit sollte vorhanden sein. Du siehst eine
    Riesendatei wo alles stimmt, außer einer Zahl, dann muss man
    eben diese Zahl weiter verfolgen bis zum bitteren Ende.

Das ist falsch. Controller müssen wirtschaftliche Zusammenhänge darstellen, nicht der 1-Cent-Differenz hinterherrennen.

Und Riesen-Dateien brauch man auch nicht, man muss sich die Excel Tabellen selbst so organisieren (Tabs) dass man eben nicht nur in der Gegend herumscrollt.

  1. Du solltest gut schätzen und Kopfrechnen können
    (Plausibilitätcheck)

Klar, man muss die ersten 100 Stellen von Pi kennen, es gibt ja keine Taschenrechner und auch kein Excel.

antworten
WiWi Gast

Re: Persönlich Voraussetzungen fürs Controlling

Vielen Dank nochmal für eure zahlreichen Antworten :-)
Es ist sehr interessant so unterscheidliche Erfahrungen und Meinungen zu lesen: Ich finde es gut, dass man sowohl die positiven als auch die negativen Aspekte nennt.

Habe heute einen werdenden Controller mit karriertem Hemnd gesehen...lol

Ich denke es gitb viele, die in diesem Job aufgehen und andere, die es hassen. Aber so ist es wohl bei jedem Schwerpunkt.
Und nur bis 18 Uhr arbeiten ist doch toll. Ich lese hier immer von viel längeren Arbeitszeiten. Ich denke aber auch, dass es immer auf die Branche und der Abteilung ankommt.

Sollten hier noch mehr Erfahrungen und Meinungen sein, dann her damit :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Persönlich Voraussetzungen fürs Controlling

Im Controlling sind eher wenig Lebemänner und Paradiesvögel zu finden (nicht so wie im Marketing), sondern eher graue Mäuse mit akkurater Brille und sauberem Scheitel...aber gut, auch die muss es geben...

antworten
DAX Einkäufer

Re: Persönlich Voraussetzungen fürs Controlling

Bin selbst kein Controller, habe aber viel mit ihnen zu tun. In der Tat eine recht ungeliebte Gattung von Kollege, aber im Unternehmen respektiert und mit relativ viel Macht und Einfluss ausgestattet, wenn auch eher indirekt (über Handlungsempfehlungen etc.).

Zahlen alleine reichen nicht. Es sind die wirtschaftlichen Zusammenhänge dahinter, die zählen.

Stimmt - und trotzdem argumentiert der Controller über Zahlen. Ob eine Investition sofort in die GuV fließt oder über Abschreibungen amortisiert wird, hängt eher von der Controllingmethode ab als vom wirtschaftlichen Zusammenhang. Und die Zusammenhänge können noch so toll sein - wenn das Ergebnis sich in den Zahlen nicht wiederfindet, ist es nicht gut genug.

"Management-Informations-Systeme machen das, was der Controller auch macht - nur billiger und in Echtzeit."

In der Theorie ja. In der Praxis nein. Weil das Management nicht vor irgend einer Tabelle sitzen und Zahlen anschauen will. Das Management will mit jemandem darüber sprechen, der auf Rückfragen antworten und Zusammenhänge erklären kann. Was nützt dem Manager eine Auswertung über Bestandsveränderungen im Lager, wenn niemand da ist, der erklären kann, ob das unterm Strich fürs Unternehmen gut oder schlecht ist?

"Klar, man muss die ersten 100 Stellen von Pi kennen, es gibt ja keine Taschenrechner und auch kein Excel."

LOL, das sind genau die Argumente meiner Kollegen im Studium, die kein Mathe konnten. "Es gibt ja Taschenrechner." Wer aber in einem Meeting sitzt, dort unerwartet eine Tabelle vorgelegt bekommt und nicht mit wenigen Blicken die grundlegenden Zusammenhänge erkennen kann, womöglich noch mit einem Taschenrechner herumfummelt, hat schon verloren.

In Unternehmen wird oft gegeneinander gearbeitet und nicht miteinander. Da kommt der Logistikleiter "Nord" und zeigt seine Bestandsveränderung im Vergleich zum Logistikleiter "Süd", legt die Zahlen aber absichtlich nicht in Prozenten auf, sondern absolut. Damit niemand sieht, dass er schlechtere Ergebnisse hat als sein Kollege. Ein guter Controller sieht auf den ersten Blick, wer die besseren Ergebnisse hat. Ohne Excel. Und ohne Taschenrechner.

"Und nur bis 18 Uhr arbeiten ist doch toll."

Es hat sich unter Berufseinsteigern (vor allem hier im Forum) offensichtlich durchgesetzt, dass man um keinen Preis der Welt zu den Langarbeitern gehören möchte. In der Praxis angekommen, beginnt dann bei vielen das große Staunen. Das Berufsleben besteht nämlich nicht nur daraus, seine Arbeit irgendwie wegzuschaffen, sondern auch aus ganz anderen Aspekten. Netzwerkpflege, Weiterentwicklung des Unternehmens, die Vorbereitung der eigenen Arbeit in den nächsten Wochen, als Führungskraft außerdem viel Personal- und Verwaltungsarbeit, Mitarbeiterbeurteilungen schreiben, neue interne Vorschriften durchlesen, die liegen gebliebene Post studieren etc. - alles Dinge, die man mangels Zeit nicht am Nachmittag macht.

Wer sich fürs Controlling interessiert, der sollte genau hinsehen, was er da eigentlich controllen soll. Es gibt Dinge von höchster Aufmerksamkeit (die Rentabilität des wichtigsten neuen Produkts zum Beispiel), und es gibt Dinge, die eigentlich niemand wirklich wissen will (irgendwelche Verwaltungskostenstellen etc.). Wer im Unternehmen gesehen werden will, muss bei den wichtigen Themen mit am Tisch sitzen.

antworten

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