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Geld vs. Lebensqualität

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WiWi Gast

Geld vs. Lebensqualität

Ich bin mitten in Vorstellungsgesprächen und trage die existentielle Frage in mir, worauf es eigentlich ankommt beim ersten Job. Dank gutem Examen (1,4 FU Berlin) habe ich eine große Auswahl kennengelernt bzw. In den nächsten beiden Wochen vor mir. Ich habe Wp-Firmen Trainee in Grossunternehmen und UB gesehen. Frag mich jetzt aber wie wahr sind die Verheißungen zur Gehaltsentwicklung, der Belastung und den Aufstiegschancen? Was sind Eure Erfahrungen? Wie viel Arbeit wartet auf einen, wieviel sinnlose Reisen in die provinz, wieviel spannende internationalität? Ich trau den UB nicht wirklich, denn eigentlich müssten dann alle da anfangen.

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WiWi Gast

Re: Geld vs. Lebensqualität

das ist ne super frage. ich befinde mich auch bald in der situation und die sache geld vs freizeit beschäftigt mich im moment auch sehr. bin auf antworten gespannt.

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WiWi Gast

Re: Geld vs. Lebensqualität

UB ist die reine AUbeutung, nur ca. 5%-10% der Leute bringt es was für die Zukunft, der Rest wird gnadenlos ausgenutzt.

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WiWi Gast

Re: Geld vs. Lebensqualität

Ich denke mal, das ist alles eine Frage des "was will ich" und "was macht mir spaß". Ich persönlich gehöre zu den Menschen, die tierisch gelangweilt sind, wenn's nicht genug zu tun gibt...also klassischer Fall von Workoholic. Und trotzdem, die Knechterei bei einer UB (wie McK) oder mancher IB muss nicht sein. Ein wenig Privatleben will ich auch noch...Aber das muss jeder selber wissen. Für andere dagegen ist das Leben als Lehrer perfekt. Morgens ein bisschen Unterricht (aber nicht zuviel Abwechslung), mittags ein bisschen Routine-Vorbereitung und Freiheit.

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WiWi Gast

Re: Geld vs. Lebensqualität

Irgendwie passen Deine Fragen nicht so wirklich zum Threadtitel.

Vor- und Nachteile der einzelnen Berufszweige sind in anderen Threads bereits ausführlich behandelt. Benutze einfach die Suchfunktion.

Wenn es Dir jetzt darum geht, ob man Dir in einem Vorstellungsgespräch die Wahrheit sagt - das kann Dir hier niemand beantworten. Du könntest nur einen Reality-Check hier im Forum machen, wenn Du konkret Deine Punkte nennen würdest. Selbst das ist schon schwierig, weil das Arbeitsumfeld extrem variiert. Zwei Kontrastbeispiele von mir (Strategieberatung) aus derselben Branche:

Projekt A: Arbeiten von 10:30 bis 19:30, im Anschluss nach Hause. Ausführliche Mittagspause, Google-Time etc. Zu Hause dann noch mal eine gute Stunde gearbeitet. Dauer 3 Monate.

Projekt B: Arbeiten von 09:00 bis 03:00, jeden Tag MO-FR Ganztagesworkshop 10-18 Uhr. Vor-/Nachbereitung im Anschluss. Knapper Mittagsimbis mit dem Kunden zusammen. Jedes Wochenende ~8 h arbeiten.

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