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Vom unstrukturierten Studentenalltag in den strukturierten Berufsalltag, Wie?

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WiWi Gast

Vom unstrukturierten Studentenalltag in den strukturierten Berufsalltag, Wie?

Ich bin noch im Studium und mein Alltag ist richtig unstrukturiert... meistens bleib ich bis tief in die Nacht auf, so bis 2, manchmal sogar 3, Uhr; und schlafe bis in den Vormittag hinein, so bis 10, manchmal sogar 11, Uhr. Selten stehe ich mal etwas früher auf wegen einer Klausur... die stehen bei mir aber auch nicht sooo oft an. Zu Vorlesungen gehe ich nicht, die kann man sich nachher stets als Video anschauen.

In meinen zwei Praktika hatte ich mich, mehr oder weniger, diesbezüglich zusammengerissen. Es gab da aber, zu meinem Vorteil, an 4 von 5 Tagen Homeoffice. Erste drei Tage oder so, für das Onboarding, waren bei denen vor Ort. Danach eben 4 von 5 Tagen Homeoffice, sodass ich da eigentlich diesen Schlafrythmus beibehalten konnte. An den wenigen Tagen, die ich vor Ort sein musste, habe ich es (so glaube ich) mit den Ankunftszeiten auf die Spitze getrieben und bin so um 9:30 oder 9:45 Uhr dort jeweils angetanzt. Gesagt hat keiner etwas aber die Gesichter der anderen sprachen Bände... sprich, begeistert schienen die nicht... So weit, so gut.

Jetzt gehts aber ans Eingemachte: ich habe für meinen ersten festen Job ein Angebot bei einem Private Equity Laden bekommen. Gehalt ist mehr als üppig, fast schon feudal; aber die haben mir zu verstehen gegeben, dass das dort richtig hart sein wird. Nach meinem Gespräch dort hatte ich das Gefühl, das wird wohl wie in einem militärischen Lager: kein Home Office, jeden Tag vor Ort präsent und jetzt kommts: erwartet wird, dass man da bereits um 7 Uhr morgens auf der Matte steht. Arbeitsschluss auch nicht zu rosigen Zeiten... Wobei mir eher die Zeit des Arbeitsbeginns zu denken gibt...

Ich habe Schiss, dass ich das nicht gebacken kriege... von dem entspannten In-den-Tag-Hineinleben Schlafrythmus und dem Laissez-Faire-Studentenleben auf 180 mit diesem komplett anderen (normalen oder militärischen?) Schlafrythmus und dem durchgetakten Berufsalltag. Ich habe Angst, dass ich denen dann, diplomatisch ausgedrückt, zu entspannt an die Sache herangehe (d.h. zu faul bin) und die mich dann hochkannt rausschmeissen. Denkt ihr, ich könnte das überleben und schaffen? Oder werde ich dort gnadenlos untergehen? Und, wie ist es euch da ergangen? Hat jemand da ähnliche Lebensumstände erlebt und kann aus Erfahrung berichten wie es euch ergangen ist und wie ihr das geschafft habt?

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WiWi Gast

Vom unstrukturierten Studentenalltag in den strukturierten Berufsalltag, Wie?

Du musst Zeichen setzen, schließlich wollen sie dich haben, nicht umgekehrt.

Erscheine am ersten Arbeitstag kurz vor deren Mittagspause und frage bei der Begrüßung was es denn zum Essen gibt, das macht Eindruck und grenzt dich von den vielen Eintagsfliegen und Mitläufermentalitäten raketenhaft ab

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WiWi Gast

Vom unstrukturierten Studentenalltag in den strukturierten Berufsalltag, Wie?

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Ich bin noch im Studium und mein Alltag ist richtig unstrukturiert... meistens bleib ich bis tief in die Nacht auf, so bis 2, manchmal sogar 3, Uhr; und schlafe bis in den Vormittag hinein, so bis 10, manchmal sogar 11, Uhr. Selten stehe ich mal etwas früher auf wegen einer Klausur... die stehen bei mir aber auch nicht sooo oft an. Zu Vorlesungen gehe ich nicht, die kann man sich nachher stets als Video anschauen.

In meinen zwei Praktika hatte ich mich, mehr oder weniger, diesbezüglich zusammengerissen. Es gab da aber, zu meinem Vorteil, an 4 von 5 Tagen Homeoffice. Erste drei Tage oder so, für das Onboarding, waren bei denen vor Ort. Danach eben 4 von 5 Tagen Homeoffice, sodass ich da eigentlich diesen Schlafrythmus beibehalten konnte. An den wenigen Tagen, die ich vor Ort sein musste, habe ich es (so glaube ich) mit den Ankunftszeiten auf die Spitze getrieben und bin so um 9:30 oder 9:45 Uhr dort jeweils angetanzt. Gesagt hat keiner etwas aber die Gesichter der anderen sprachen Bände... sprich, begeistert schienen die nicht... So weit, so gut.

Jetzt gehts aber ans Eingemachte: ich habe für meinen ersten festen Job ein Angebot bei einem Private Equity Laden bekommen. Gehalt ist mehr als üppig, fast schon feudal; aber die haben mir zu verstehen gegeben, dass das dort richtig hart sein wird. Nach meinem Gespräch dort hatte ich das Gefühl, das wird wohl wie in einem militärischen Lager: kein Home Office, jeden Tag vor Ort präsent und jetzt kommts: erwartet wird, dass man da bereits um 7 Uhr morgens auf der Matte steht. Arbeitsschluss auch nicht zu rosigen Zeiten... Wobei mir eher die Zeit des Arbeitsbeginns zu denken gibt...

Ich habe Schiss, dass ich das nicht gebacken kriege... von dem entspannten In-den-Tag-Hineinleben Schlafrythmus und dem Laissez-Faire-Studentenleben auf 180 mit diesem komplett anderen (normalen oder militärischen?) Schlafrythmus und dem durchgetakten Berufsalltag. Ich habe Angst, dass ich denen dann, diplomatisch ausgedrückt, zu entspannt an die Sache herangehe (d.h. zu faul bin) und die mich dann hochkannt rausschmeissen. Denkt ihr, ich könnte das überleben und schaffen? Oder werde ich dort gnadenlos untergehen? Und, wie ist es euch da ergangen? Hat jemand da ähnliche Lebensumstände erlebt und kann aus Erfahrung berichten wie es euch ergangen ist und wie ihr das geschafft habt?

Hi,
kann dich gut verstehen (und beneide dich auch ein wenig darum). Habe ich im Studentenleben genauso gemacht und ich habe es genossen bis spät in die Nacht rumzusitzen und einfach zu machen auf was ich gerade Bock habe. Leider geht das im Berufsleben nicht ewig so weiter. Wenn noch das Alter dazukommt (geht so ab 30 los) schaut man am nächsten Morgen ziemlich doof aus der Wäsche. Man erholt sich einfach nicht mehr so schnell und verkraftet 4-5 Stunden schlaf nicht mehr so gut. Was jetzt noch abstrakt klingt, wird jeden früher oder später einholen ;-)

"Denkt ihr, ich könnte das überleben und schaffen?" --> Ich bin mir ziemlich sicher, dass du überleben wirst. Habe noch niemand erlebt, der daran gestorben ist. Jedoch viele, die dadurch vielleicht unglücklich wurden. Denke auch, dass du es schaffen kannst. Weil es jeder schaffen kann. Viel wichtiger finde ich die Frage: Willst du das machen und schaffen? Wenn du eher Bock auf Laissez-Faire hast würde ich persönlich mir einen entspannteren Job suchen.

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WiWi Gast

Vom unstrukturierten Studentenalltag in den strukturierten Berufsalltag, Wie?

Wie kamst du als Chiller Student ins PE mit "feudaler" Bezahlung?

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WiWi Gast

Vom unstrukturierten Studentenalltag in den strukturierten Berufsalltag, Wie?

Hier der TE. An die zwei Vorredner:

An den ersten: Meinst du das ernst oder ironisch? Ich habe manchmal Schwierigkeiten Ironie zu erkennen, speziell im Schriftlichen, wenn kein Tonfall und keine persönliche Mimik dabei sind. Klar habe ich den Humor in deiner Antwort erkannt, aber im Kern: meinst du das ernst oder ironisch? Soll ich da wirklich einfach aufkreuzen wann ich will und keine Miene verziehen?

An den zweiten: ja, entspannteren Job... das ist so 'ne Sache. Ich habe derzeit nur dieses Angebot. Hinzu kommt noch Folgendes: Ich bin halt klever aber faul. Ich weiss halt wie ich mich geschickt durch Klausuren durch"schlängeln" oder durch"wurschteln" kann und dabei gute Noten kriege. Für Aussenstehende Personen sieht es dann so aus als wäre ich ein wildes Arbeitstier, eine regelrechte Maschine. Doch eben, das Gegenteil ist der Fall... und so kriege ich bei den entspannten Stellen bis jetzt nur Absagen... wahrscheinlich weil die sich denken ich wäre unterfordert... währenddessen ich für so krasse Action-Jobs oft Einladungen kriege...

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WiWi Gast

Vom unstrukturierten Studentenalltag in den strukturierten Berufsalltag, Wie?

Ich habe eher das Gefühl deine Selbstwahrnehmung ist total daneben und die "Chiller-Jobs" durchschauen deine schlechte Arbeitseinstellung. Keep me posted

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WiWi Gast

Vom unstrukturierten Studentenalltag in den strukturierten Berufsalltag, Wie?

9/10 - echt guter Troll, bisher auch echt jeder drauf reingefallen.

Aber zumindest der PE Part ist gelogen, kein PE Fund fängt um 7 Uhr an zu arbeiten lol. Davon abgesehen würde sich ein PEler niemals so abfällig wie „so ein PE Laden“ über seinen AG äußern, da sind wir alle viel zu stolz drauf ;).

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WiWi Gast

Vom unstrukturierten Studentenalltag in den strukturierten Berufsalltag, Wie?

Hier der TE nochmals. An den Vorredner:

  1. Ich glaube ich kenne mich selbst vielleicht einen kleinen Tick besser als du, der du mich noch nie persönlich gesehen hast. Diese steile These wage ich jetzt mal einfach aufzustellen.

  2. Zahlen und Fakten lügen nicht. Ich bin an einer guten, soliden Uni: Fakt. Und meine Noten bewegen sich trotz minimalem Arbeitsaufwand im 1er-Bereich: Fakt.
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WiWi Gast

Vom unstrukturierten Studentenalltag in den strukturierten Berufsalltag, Wie?

Natürlich, der tiefentspannte Student mit dem 1er Schnitt der als einziges ein Top-Angebot aus dem PE-Sektor bekommt, dann nicht weiß wie man sein Leben auf die Reihe bekommt und clever mit "k" schreibt. Ja, du bist wirklich extrem klever.

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WiWi Gast

Vom unstrukturierten Studentenalltag in den strukturierten Berufsalltag, Wie?

Habe eine ähnliche Umstellung hinter mir. Eigentlich ist es eigentlich gar nicht so schwer um 7 Uhr morgens auf der Matte zu tanzen. Du must einfach nur für 1-2 Wochen anstatt von 2-10 Uhr von 23/24-6 Uhr schlafen. So wie ich das raushöre, hast du eher bammel davor, dass du nicht mehr die Freizeit aus Studetenzeiten haben wirst. Das fand ich härter als das frühe aufstehen, aber auch daran wirst du dich gewöhnen.

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WiWi Gast

Vom unstrukturierten Studentenalltag in den strukturierten Berufsalltag, Wie?

Schonmal vom "Imposter-Syndrom" gehört? Wenn Du den Großteil der Klausuren überdurchschnittlich bestehst, dann bist Du ein überdurchschnittlich guter Student. Auch "Durchwurschteln" und so gute Noten schreiben zeugt von hoher Intelligenz.

Ich beneide einige Freunde aus dem Studium, die trotz größter Faulheit und regelmäßigem Kiffen einen 2,X B.Sc. Maschbau in Regelstudienzeit an einer TU9 geschafft haben. DAS zeugt von hohem IQ.

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WiWi Gast

Vom unstrukturierten Studentenalltag in den strukturierten Berufsalltag, Wie?

Kleiner wiwi-treff Tipp: tief stapeln! Erzählst du hier jedem, dass du mit minimalem Aufwand super Noten und einen sehr begehrten Job bekommen hast, wirst du überwiegend Kritik ernten. Ich versuche trotzdem die Frage zu beantworten:
Ich war in einer ähnlichen Situation, nur dass ich nach dem Studium bei einer Strategieberatung eingestiegen bin. Ich kann dir bestätigen, dass die ersten Monate sehr anstrengend sind. Aber so dumm es sich anhört, der Körper gewöhnt sich dran. Irgendwann wachst du automatisch so früh auf und du bist auch nicht mehr so demotiviert wenn du den laptop erst um 10 schließt. Was mir in den ersten Monaten sehr geholfen hat sind regelmäßiger Sport und die Reduzierung von komplett verschwendeter Zeit im Sinne von Instagram etc.!

Zusammenfassend gesagt, du wirst das auf jedenfall schaffen wen du das magst, die Frage ist eher ob du das wirklich willst!

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WiWi Gast

Vom unstrukturierten Studentenalltag in den strukturierten Berufsalltag, Wie?

Ist glaube ich die große Frage, was deine Optionen sind.

Du wirst die Firma nicht zu anderen Arbeiten bewegen können und ich vermute mal du willst dir auch keinen anderen Job suchen. Also würde ich es versuchen.

Den Schlafrhytmus kann man zu einem gewissen Punkt beeinflussen. Stell dir den Wecker auf 6 Uhr, lass Kaffee oder andere Aufputsch Mittel weg, vielleicht mehr Sport und versuche deine Bettgezeit um ein paar Stunden nach vorne zu ziehen. Aus meiner Erfahrung muss ich aber leider berichten, das aus einer Nachteule kein früher Vogel wird, ein paar Stunden früher sollte aber drin sein.
Dann kannst du natürlich noch deine Morgen optimieren. Du könntest z.b. sehr nah ans Büro ziehen.

Ich persönlich würde mir wahrscheinlich mittelfristig einen Job suchen, bei dem die Rahmenbedingungen zu meinen Vorlieben passen. Es gibt auch Jobs bei denen man erst um 10uhr anfangen muss.

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WiWi Gast

Vom unstrukturierten Studentenalltag in den strukturierten Berufsalltag, Wie?

Hier der TE nochmals. An den Poster, der mich beschuldigt ein Troll zu sein:

Darüber kann ich nur lachen. Was hätte ich mit diesem Thema davon? In dem Thema gebe ich weder an mit irgendwelchen Dingen, die Neid schüren könnten; noch ist das Thema sonst irgendwie kontrovers oder polarisierend genug um einen krassen Streit vom Zaun zu brechen...

Das mit dem 7 Uhr auf der Matte stehen ist wahr... kann man mir glauben oder nicht. Und, dass ich meinen (potentiell zukünftigen) AG einen "Laden" nenne, das ist halt meine Sprache. Ich hab' da jetzt nicht so grosse Ehrfurcht, als dass ich irgendeine Firma glamourös benennen würde. Ich würde auch Tier 1 BBs oder EBs "Bude" oder "Laden" nennen.

Und selbst wenn ich ein Troll WÄRE (Konjunktiv! Rein hypothetisch!), so what? Das Thema scheint doch einige Menschen anzusprechen, wenn man die Posts hier so liest. Vielleicht bist ja aber auch du selbst der Troll? Oder warum willst du miese Stimmung verbreiten und die Diskussion zum Erlöschen bringen?

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WiWi Gast

Vom unstrukturierten Studentenalltag in den strukturierten Berufsalltag, Wie?

Du sprichst mir aus der Seele :) Als Student war es bei mir genauso, dann den ersten Job angenommen, wo ich auch täglich um 6 aufstehen musste, 6 Monate lang sogar um 4:30 Uhr wegen einer frühen Sondertätigkeit. Aber der ganze Job war einfach die Hölle und zwar an jedem einzelnen Tag, ich habe mein Leben einfach nur gehasst und war einfach immer totmüde.

Dann habe ich aber gewechselt zu einer Gaming Firma und dort haben die Kollegen knallhart erst um 10:30 angefangen und dann halt bis 19:00 gearbeitet. Sind auch nur 8 Stunden. Da ich direkt neben der Firma gearbeitet habe, konnte ich täglich um 9:45 Uhr aufstehen. Um 19 war Arbeitsende , dann noch eine Stunde laufen und was Essen geben, um 20 war ich daheim und hatte täglich bis 2:00 Freizeit, dann ins Bett und um 9:45 fit und ausgeschlafen aufstehen.

Jetzt bin ich 42 und habe einen Home Office Job. Kernarbeitszeit ist bei uns von 10 -16, ich versuche um 9:30 anzufangen, dafür stehe ich um 9:10 auf, aber teilweise fange ich auch erst um 10 an und arbeite dann halt bis 19:00, du musst halt vorher fragen wann die Kernarbeitszeit ist.

Und jetzt das wichtigste: Mein Chef hat mir gesagt, es ist ihm völlig egal wie lange ich arbeite, solange wie ich alle Aufgaben schaffe. Ich sehe so unfassbar viele Leute die so unfassbar langsam und ineffizient arbeiten, die arbeiten zwar 10 Stunden am Tag, aber schaffen nur so viel wie ich in 2 Stunden. Ich bin auch faul und halte mich für schlau (Mensa Mitglied)

Ich würde dir von dem Job dringend abraten, das ist einfach nicht deine Welt, das Geld macht dich auch nicht glücklich, such dir lieber was chilliges.

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WiWi Gast

Vom unstrukturierten Studentenalltag in den strukturierten Berufsalltag, Wie?

Troll. Ich war an der Bocconi und kenne 1 der es direkt ins PE schafft. Der war sehr schlau und zudem sehr sehr diszipliniert. Die Connections der Familie haben sicherlich auch nicht geschadet. Selbst jetzt mit paar Jahre BE schafft kaum einer dahin. Und du sollst da ein Angebot bekommen haben? Keep dreaming, bro.

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WiWi Gast

Vom unstrukturierten Studentenalltag in den strukturierten Berufsalltag, Wie?

WiWi Gast schrieb am 31.01.2023:

Habe eine ähnliche Umstellung hinter mir. Eigentlich ist es eigentlich gar nicht so schwer um 7 Uhr morgens auf der Matte zu tanzen. Du must einfach nur für 1-2 Wochen anstatt von 2-10 Uhr von 23/24-6 Uhr schlafen. So wie ich das raushöre, hast du eher bammel davor, dass du nicht mehr die Freizeit aus Studetenzeiten haben wirst. Das fand ich härter als das frühe aufstehen, aber auch daran wirst du dich gewöhnen.

Hihihi. Ja das stimmt. Früher oder später gewöhnt sich jeder dran. Oder Bürgergeld. Dann kannst machen was du willst mit deiner Zeit. Schlafrhythmus ist dann auch egal. Kannst dir morgens die Rosette kratzen, während andere im Hamsterrad laufen.

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