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Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

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Think_Big

Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

Ich verfolge das Forum jeden Tag und wundere mich echt, dass so wenig Leute über die schlechte Lage auf dem Arbeitsmarkt für BWLer klagen. Habt ihr alle einen job oder seid ihr alle noch so weit vom Studienabschluss entfernt?

Ich habe meine Diplom in technisch orientierter BWL an einer Uni Ende 2006 gemacht und finde seit dem nichts! Der Schnitt war 2,0, deutschlandweit nicht berauschend, aber an der Uni Top 20%. Ich hab bereits mehrere hundert Bewerbungen geschrieben. Diese wurden beim Arbeitsamt und von einem Karrierecoach durchgecheckt und optimiert. Hilft aber alles nichts. Ein anspruchsvolles Praktikum im Controlling ist auch vorhanden, hab sehr gute Office Kenntnisse inkl. VBA und einen 480-stündigen SAP ERP Kurs als Jahrgangsbester abgeschlossen. Sogar eine Mitgliedschaft bei Mensa.

Seit Studienende hab ich insgesamt 27 Monate als "Informatiker" gejobt (in den Bereich kann ich aber nicht und will ich nicht, hab dort nur ein sehr exotisches Programm verwendet, sonst nichts)

Sogar meine Betreuerin beim Arbeitsamt hat mir knallhart gesagt: "Sie haben jetzt so viele Bewerbungen geschrieben und nichts bekommen. Hören Sie auf sich zu bewerben, es macht einfach keinen Sinn mehr." Da war ich erst mal geschockt, aber langsam glaub ich fast, sie hat damit recht. Ich bin jetzt 29 und sehe immer noch kein Licht am Ende des Tunnels. Ich hatte paar VGs. Aber wenn man selbst bei einem kleinen völlig unbekannten Unternehmen beim VG ist und erfährt, dass sich 300 Leute auf diese eine Stelle beworben haben, ists mir echt klar, dass man nichts findet.

Ich will in den Bereich Controlling. Auf Stellenbörsen sind 95% der Anzeigen von Konzernen (wo ich mit dem verkorskten Lebenslauf nicht mehr rein komme) oder Praktikantenstellen (würde ich gerne machen, aber als Absolvent gibts da rechtliche Barrieren), Zeitarbeitsfirmen (die auch min. 2 Jahre Berufserfahrung fordern) oder leitende Positionen. Ich finde immer weniger wo ich mich bewerben könnte. Von völlig realitätsfremden Anforderungen der Firmen mal ganz abgesehen. Ich bin deutschlandweit umzugsbereit, aber in jeder Region gibts genug arbeitslose BWLer, die Firmen wollen da keine 300-500 Euro Vorstellungsgesprächkosten für BWLer von weit weg bezahlen.

Bin ich der einzige der nichts findet ? Was kann ich jetzt noch tun? Ich habe ALLE Zeitarbeitsfirmen in meiner Gegend angeschrieben: ohne Berufserfahrung = keine Chance. Firmen die Ahnung haben, wissen, das sie Absolventen keine Praktikumsstellen geben dürfen, da diese danach einen festen Arbeitsplatz einklagen können, fällt also auch weg. Ich wollte auch den IHK Controller machen, geht aber auch nicht, weil da einige Jahre Berufserfahrung absolute Pflicht sind.

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WiWi Gast

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

Was waren denn deine Schwerpunkte?
Wahrscheinlich liegt es an der technischen Orientierung; hier hast du schlechte Karten gegen WI-Ing und Ing. Denen kann man die kaufmännischen Inhalte schneller vermitteln als einem BWLer die technischen.

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WiWi Gast

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

Tja, das bist du nun wirklich die Ausnahme, es gibt sehr viele BWLer, die ne Weile suchen müssen und dann eher schlechte Jobs bekommen, aber irgendwie untergekommen sind letztlich dann doch alle, zumindest ist das in meinem Bekanntenkreis so.
Du bist ja dann jetzt quasi 4 Jahre aus deinem Bereich raus, da wirds wirklich schwer. Bewerbung alleine bringt da wohl wirklich nichts mehr, mußt irgendwie weitere Qualifikationen kriegen, die das ausgleichen.

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WiWi Gast

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

Schreib dich an der FUH ein und mach einen Master bzw. fang doch an zu proomovieren etc. Davon mal ab, dass ich deinen Beitrag als Fake halte, kann ich nicht nachvollziehen, wie man 4 Jahre ohne Job durchhalten kann. Mir wäre das zu viel gewesen, zur Not wäre ich auch direkt in die Selbstständigkeit gegangen, was ich nun etwas nach hinten verschoben habe, oder hätte mir eine Stelle am Lehrstuhl besorgt, einen weiteren Master an der FUH gemacht und mir so Praktika besorg etc.

Think_Big schrieb:

Ich verfolge das Forum jeden Tag und wundere mich echt, dass
so wenig Leute über die schlechte Lage auf dem Arbeitsmarkt
für BWLer klagen. Habt ihr alle einen job oder seid ihr alle
noch so weit vom Studienabschluss entfernt?

Ich habe meine Diplom in technisch orientierter BWL an einer
Uni Ende 2006 gemacht und finde seit dem nichts! Der Schnitt
war 2,0, deutschlandweit nicht berauschend, aber an der Uni
Top 20%. Ich hab bereits mehrere hundert Bewerbungen
geschrieben. Diese wurden beim Arbeitsamt und von einem
Karrierecoach durchgecheckt und optimiert. Hilft aber alles
nichts. Ein anspruchsvolles Praktikum im Controlling ist auch
vorhanden, hab sehr gute Office Kenntnisse inkl. VBA und
einen 480-stündigen SAP ERP Kurs als Jahrgangsbester
abgeschlossen. Sogar eine Mitgliedschaft bei Mensa.

Seit Studienende hab ich insgesamt 27 Monate als
"Informatiker" gejobt (in den Bereich kann ich aber
nicht und will ich nicht, hab dort nur ein sehr exotisches
Programm verwendet, sonst nichts)

Sogar meine Betreuerin beim Arbeitsamt hat mir knallhart
gesagt: "Sie haben jetzt so viele Bewerbungen
geschrieben und nichts bekommen. Hören Sie auf sich zu
bewerben, es macht einfach keinen Sinn mehr." Da war ich
erst mal geschockt, aber langsam glaub ich fast, sie hat
damit recht. Ich bin jetzt 29 und sehe immer noch kein Licht
am Ende des Tunnels. Ich hatte paar VGs. Aber wenn man selbst
bei einem kleinen völlig unbekannten Unternehmen beim VG ist
und erfährt, dass sich 300 Leute auf diese eine Stelle
beworben haben, ists mir echt klar, dass man nichts findet.

Ich will in den Bereich Controlling. Auf Stellenbörsen sind
95% der Anzeigen von Konzernen (wo ich mit dem verkorskten
Lebenslauf nicht mehr rein komme) oder Praktikantenstellen
(würde ich gerne machen, aber als Absolvent gibts da
rechtliche Barrieren), Zeitarbeitsfirmen (die auch min. 2
Jahre Berufserfahrung fordern) oder leitende Positionen. Ich
finde immer weniger wo ich mich bewerben könnte. Von völlig
realitätsfremden Anforderungen der Firmen mal ganz abgesehen.
Ich bin deutschlandweit umzugsbereit, aber in jeder Region
gibts genug arbeitslose BWLer, die Firmen wollen da keine
300-500 Euro Vorstellungsgesprächkosten für BWLer von weit
weg bezahlen.

Bin ich der einzige der nichts findet ? Was kann ich jetzt
noch tun? Ich habe ALLE Zeitarbeitsfirmen in meiner Gegend
angeschrieben: ohne Berufserfahrung = keine Chance. Firmen
die Ahnung haben, wissen, das sie Absolventen keine
Praktikumsstellen geben dürfen, da diese danach einen festen
Arbeitsplatz einklagen können, fällt also auch weg. Ich
wollte auch den IHK Controller machen, geht aber auch nicht,
weil da einige Jahre Berufserfahrung absolute Pflicht sind.

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checker

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

Die meisten hier posten so einen Quatsch, dass sie entweder noch im Grundstudium sein müssen oder als Hartzer vor Langerweile nicht wissen was Sie machen sollen.
Die meisten BWLer die ich kenne haben spätestens 6 Monate nach Studienabschluss was gehabt. Ich selbst bin im August fertig geworden und suche als so einen Monat.
Dass du 2006 und 2007 nichts gefunden haben sollst wundert mich. Damals hatten die meisten schon nen Arbeitsvertrag bevor sie ihr zeugnis hatten - aber egal.

Da du so viele Bewerbungen geschrieben hast vermute ich, dass du nicht selektiv gesucht hast. Das klingt natürlich doof wenn man 4 Jahre nichts findet. Aber in der Tat ist es so, dass die unternehmen merken wenn sich jemand auf alles bewirbt. Du brauchst einen "Aufhänger" warum du objektiv für die Stelle geeignet bist. Das kann alles Mögliche sein: Praktika, Ausbildung, Engagement, Erfahrungen, Exkursionen, uvm. Wenn da auch nur etwas danach klingt das du interessant sein könntest bist du schon mal in der Diskussion und wirst vielleicht eingeladen.

Kannst du nichts mit dem Anfangen was du als Nebenjob gemacht hast? Keine Kontakte?
Wenn da nichts zu machen ist fällt mir nur ein:

  • Master als "akademischer Neustart"
  • Selbständigkeit mit deinen Kenntnissen (auch schwer)
  • Was komplett anderes, z.B. ne Bar (man muss auch mal Quer denken)
  • Zeitarbeit in deiner Richtung,
  • Vertriebsaußendienst - die suchen häufig leute mit BWL/Technikerfahrung, das ist anstrengend aber bringt geld
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WiWi Gast

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

Ich glaube auch, dass du zu den Ausnahmen gehörst. Ok schwer ist es wirklich in der heutigen Zeit als BWL Absolvent ohne Berufserfahrung einen Job zu bekommen...
In meinem Bekanntenkreis kenn ich auch einige, die 1-2 Jahre suchen mussten, aber das waren dann auch die schlechten Absolventen: d.h langes Studium 12-14 Semester und nur ne Abschlussnote von 2,5-3,0.
Aber sogar diese "schlechten" Absolventen sind irgendwann irgendwo untergekommen.

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WiWi Gast

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

Naja, was bleibt dir anderes übrig als die 27 Monate als Informatiker irgendwie anzupreisen und an den Mann zu bringen. Für klassische Einsteigerpositionen ist es aber wohl zu spät. Da werden lieber Absolventen frisch von der Uni genommen, die noch formbar sind etc.

Der Rat deiner Arbeitsvermittlerin ist ja auch ziemlich hart. Sollst du jetzt bis ans Ende der Tage von Hartz4 leben oder was schwebt der Dame vor?

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WiWi Gast

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

Ende 2006???
Ich bin als FH Wi.-Ing im Oktober 2006 bei Big 4 im Advisory Traineeprogramm angefangen...

Die haben doch zu der Zeit (und auch noch bis Ende 2007) alles eingestellt, was nich bei 3 auf den Bäumen war...

Gabs zu der Zeit überhaupt Arbeitslosigkeit?

Im Ernst... da muss doch irgendwas grundlegend falsch mit Deinen Bewerbungen bzw. Deinem Bewerbungsstil laufen!

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WiWi Gast

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

Hast Bock auf Berufsschullehrer?

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WiWi Gast

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

Abend

verrückt und ich hab letzte ne Stellenanzeige gesehen in der explizit im Anforderungsprofil - technischer BWL - stand! Ich kannte das gar nicht und hab direkt mal bei der Personalstelle angerufen. Die nette Frau sagte mir dass sie wirklich NUR Bewerber aus diesem Bereich nehmen. Ausserdem wurden seh gute IT Kentnisse verlangt und jetzt kommst....war sogar Richtung Controlling/u. revsion....also meiner Meinung hätte dein Profil ganz gut gepasst. Aber muss dir leider sagen dass die Frist am 19. abgelaufen ist.

viel erfolg weiter und lass den kopf nicht hängen!

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WiWi Gast

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

Also ich bin bei einer BIG4 und kein Student mehr.

Hast du seit 2006 nichts mehr gefunden? 4 Jahre nichts??
Was hast du in der ganzen Zeit gemacht? Warst du schwerkrank?
Diese Lücke ist einfach der Knackpunkt. Ansonsten hört sich alles ganz gut an. Du bist auch mit 29 Jahren nicht zu alt?

Hast du mal an SAP Berater gedacht? Mir fällt ein großes Pharmaunternehmen ein, die immer SAP-Berater suchen... und du brauchst keine Berufserfahrung dafür...

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WiWi Gast

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

hätte evtl. was für dein Profil... wie kann man dich erreichen?

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WiWi Gast

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

Ich kann deinen Beitrag so eigentlich nicht glauben. Mit deinen Qualifikationen muss doch auf jeden Fall was gehen. Bei meiner 5monatigen Jobsuche wurde mir oftmals gesagt, dass, wenn ich eine technische Komponente mitstudiert hätte ich viel früher eine Zusage bekommen hätte. Du hast wirklich alles, was man braucht.

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WiWi Gast

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

Frage:

Wie hast du denn die letzten 4 Jahre verbracht?

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WiWi Gast

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

Ich finde es schon fast unvorstellbar. Technisch orientierte BWL ist doch sicherlich im Moment gefragter als reine BWL. Mit Deinen IT-Kenntnissen setzt man Dich im kaufmännischen Bereich - gerade im Controlling - bestimmt lieber ein als gleich einen Informatiker, der von Wirtschaft kaum Ahnung hat.
Und das alles vor allem 2006 - da lief ja alles noch einigermaßen.
Ich halte es für den schieren Wahnsinn!
Aber was die Frau vom Arbeitsamt sagt, mal ehrlich, was sollst Du denn ihrer Meinung sonst machen außer Bewerbungen zu schreiben und ggfs. nebenher noch irgendwelche Weiterbildungskurse zu machen? Hast Du sie das mal gefragt? Würd mich eher interessieren, denn mir fällt zu Deiner Geschichte vor lauter Verstutzung echt nichts mehr ein!

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WiWi Gast

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

Ich vermute, der Autor verschweigt einen Teil der Wahrheit.

Mich wuerde stark interessieren, wie die VGs im einzelnen liefen. 300 Bewerbungen auf eine Stelle sind normal. Viele Leute ueberschwemmen den Markt mit Kettenbewerbungen. Wer im Vorstellungsgespraech landet ist immer in der engeren Auswahl und hat eine reale Chance.

Die Begruendung, dass Unternehmen nur lokale Bewerber einladen weil angeblich 300-500 Euro Reisekosten anfallen, ist schlicht falsch. Fuer 500 Euro bekomme ich einen Hin- und Rueckflug nach Moskau. Und selbst wenn du so imense Reisekosten haettest. Fuer Unternehmen sind das Peanuts. Kann es sein, dass du dich nicht gleich / nicht mehr ueberregional beworben hast? Ich lese im letzten Abschnitt wieder die Einschraenkung "Zeitarbeitsfirmen in meiner Gegend". Das klingt sehr verdaechtig.

Wenn die wenigen berufserfahrenen Kollegen hier im Forum dir helfen sollen, dann musst du uns mehr Infos geben. Sei mal ehrlich mit dir und rede Klartext. Hast du eine krumme Nase oder hast du irgend einen Tick? Bewirbst du dich ausschliesslich im noerdlichen Brandenburg?
Zumindest kannst du schon mal fehlerfrei schreiben und dich gut ausdruecken - es gibt als Hoffnung.

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Think_Big

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

Ichs bins nochmal, der Threadersteller:
Ein Problem habe ich allerdings, während dem Studium habe ich es nicht geschafft ein Praktikum zu bekommen. (an meiner Uni gabs 600 Studienanfänger pro Jahr im BWL Bereich und in 20 km Umgebung gabs noch 3 andere Hochschulen, da ists schwer was zu finden) Nach dem Studium war ich dann 6 Monate arbeitslos und hab dann einen Job als "Informatiker" bekommen. Den Job hab ich nur angenommen, weil mir ein späterer Wechsel ins Controlling in Aussicht gestellt wurde. Aber nach 27 Monaten kam die betriebsbedingte Kündiging. Ein Wechsel in den kaufmännischen Bereich hat sich nie ergeben. Dann war ich 9 Monate arbeitslos. Jetzt mache ich grad ein Praktikum im Controlling. Dort sind die begeistert von mir. Haben den Vertrag sogar verlängert, aber auch der läuft bald aus, übernehmen können die mich aber nicht, weil die bereits 5 Controller haben. Dort programmiere ich den ganzen Tag nur mit VBA, auf die Leute dort wirkt das alles toll, weil da bisher niemand Makros verwendet.

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WiWi Gast

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

@Think Big,

lass es mit dem Controlling. Es ist sinnlos sich da zu bewerben. Such dir lieber eine Stelle im Vertrieb. Es ist zwar ein Knochenjob aber dafür bekommst du wenigstens etwas Kohle.

Die Stelle als Allianz Trainee Vertrieb bekommt quasi jeder BWLer hinterhergeschmissen und du bekommst immerhin 2700 brutto.

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WiWi Gast

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

Mit dem CV bist du bist leider verbrannt für jeden ernstzunehmenden Akademiker-Job. Versuche es wirklich mit Vertrieb oder Selbstständigkeit (Ebay, Imbiss etc.).

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WiWi Gast

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

Dieser Mann mit dem "verbrannten" CV hat wahrscheinlich mehr akademische Tauglichkeit als Du!
Anstatt ihm zu raten, einen Imbiss aufzumachen (!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!), sollte er lieber Hartz-IV machen, damit DU für ihn zahlst! Währenddessen kann er ja noch immer haufenweise Bewerbungen schreiben und hoffen, dass er in einer ernstzunehmenden Firma landet, die solche Leute wie DICH nie im Leben beschäftigt!

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WiWi Gast

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

Warum gleich so agressiv? Der Beitrag war zwar hart, aber ehrlich. So sieht die Realität auf dem Akademiker-Arbeitsmarkt aus.

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WiWi Gast

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

In den anderen Threads kommts so rüber als ob die bei - Enterprise - so ziemlich jeden nehmen...oder McDonalds....ist zwar alles nicht Controlling, reich wird man sicher auch nicht, aber besser als H4! Viel Erfolg weiterhin....

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WiWi Gast

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

Der man sich nicht beugen muss!!!

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WiWi Gast

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

Meine Frage lautet. Hast du dich mal bei SAP beworben? Die suchen doch ständig WiWiler mit IT-Hintergrund.

Hast du dich auch auf Stellen beworben, die deinem Profil entsprechen?
Ich meine, nicht einfach Bewerbungen sinnlos wegschicken, sondern auch ernsthaft begründen können, warum du dich für diese Stelle qualifizierst. Du bist sicherlich qualifzierter als der DurchschnittsWiwi hier im Forum. Ich hoffe, du wirst was Gutes finden. Viel Glück.

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WiWi Gast

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

Dein CV ist natürlich nicht das wahre. Zudem fehlt dir wahrscheinlich Vitamin B und der Stallgeruch der Elite, um Karriere zu machen.
Hier mal der CV und Hintergrund von einem Starbanker:

Axel Wieandt ist Sohn des Bankmanagers Paul Wieandt. Seine Schwester Dorothee, Partnerin bei Goldman Sachs, ist mit Martin Blessing, dem Vorstandsvorsitzenden der Commerzbank verheiratet.[1]

Wieandt studierte ab 1986 an der WHU ? Otto Beisheim School of Management[2] und schloss sein Studium als Diplom-Kaufmann ab. 1993 wurde er zum Dr. rer. pol. promoviert. Anschließend arbeitete er für McKinsey und Morgan Stanley

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Think_Big

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

Meiner Meinung nach, zählt heute leider nur nur eine einzige Sache: Berufserfahrung! Wenn man die vorweisen kann, dann ist man der King, wenn nicht, will keiner was mit einem zu tun haben. Studienfach, Abschlussnote und Vertiefungen machen kaum was aus, nur die Erfahrung zählt! Was mir halt fehlt, ist die Berufserfahrung, da komme ich einfach nicht mehr ran. Über Beziehungen hatte ich mal ein VG, eine Stunde lang lief es super, dann wurde ich nach praktischen Erfahrungen gefragt. Als ich da sagen musste, dass noch keine vorhanden sind, ist der Personalleiterin fast die Kinnlade runtergeklappt und das Gespräch war beendet. Firmen haben heute einfach zu viel Auswahl an BWLern.

Mein Nachbar ist studierter Informatiker, ist aber irgendwie durch Zufall bei Bosch in den Bereich Controlling reingerutscht und kommt dort gut zurecht. Mal ganz ehrlich Controlling ist mehr oder weniger trivial, wenn man intelligent und lernfähig ist. Ich hab mal nachgerechnet, alles zusammen hatte ich an der Uni gerade mal 4 Fächer mal 90 Minuten mal 14-16 Wochen, also insgesamt 90 Stunden Vorlesungen im Controlling-Bereich. Wobei auch viel Quatsch dabei war. Jemand der klug genug ist und wirklich 9 Stunden am Tag liest, hat den selben Stand nach nur 2 Wochen!

Ein anderer Bekannter war auf der Hauptschule und hat sich dann langsam hochgearbeitet und ein Wirtschaftsstudium beendet. Ich bin sicher keine Oberleuchte, aber wenn ich mich mit dem unterhalte, merke ich, dass der noch viele viel weniger kann als ich. ABER er hat ein Praktikum im Controlling, eine Werkstudententätigkeit im Controlling und seine Diplomarbeit im Controlling. Der hat jetzt auch einen Job im Controlling.

Noten sind doch völlig uninteressant und nicht vergleichbar. Bei mir gabs Fächer wo man mit minimalem Aufwand seine 1,0 hatte und andere Fächer hat jahrelang von mehreren hundert Leuten nicht ein einziger bestanden! (Das musste man dann mit anderen Fächern ausgleichen, aber der Schnitt war im Arsch)

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WiWi Gast

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

Das mit den Noten mach mal den Unternehmen klar...

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WiWi Gast

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

Naja, du hast ja Berufserfahrung. Nur halt nicht im Controlling. Versuche doch irgendwie was in der Richtung zu machen, was mit dem Informatiker-Job zu tun hat.

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WiWi Gast

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

Du darfst ja auch im VG nicht sagen, dass keine praktische Erfahrung vorhanden ist. Das sehen die am CV ja selbst. Rede um den Brei rum oder stell eine Verbindung von deinem Informatikerjob zu Controlling her.

Richtig ist, dass es nahezu ausschließlich auf Erfahrung ankommt. Uni, Noten, Vertiefungen usw. zählen sehr bald rein gar nichts mehr. Ich verstehe überhaupt nicht, weshalb du 27 (!) Monate in einem Bereich arbeitest, in den du nicht willst. Aufgrund der bloßen Versprechung, ins Controlling wechseln zu können. Das ist wenig clever, so etwas so lange zu glauben.

Jetzt, mit dem Praktikum kannst du dich doch super verkaufen. 2,5 Jahre Berufserfahrung im Bereich Informatik, dann Umorientierung in Richtung Controlling. Praktikum in dem Bereich und nun bereit für den Einstieg. Damit steckst du sehr viele Absolventen in die Tasche.

Richtig ist allerdings auch, dass man nach einer gewissen Zeit im Unternehmen auch mal Fachbereiche wechseln kann, ohne vorher den Bereich studiert zu haben. Kenntnisse über Unternehmensprozesse und Abläufe sind mehr wert, eine Einarbeitung geht dann recht schnell.

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WiWi Gast

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

Thema "Informatiker-Bereich"

Bitte nun mal langsam. Keiner im IT-Bereich würde VBA-Makros als ernsthafte Programmierung bezeichnen. Ihr habt ein völlig falsches Bild von professioneller Softwareentwicklung. Visual Basic spielt da nicht die geringste Rolle. Im Übrigen ist VBA so simpel, dass kein anständiger Informatiker länger als ein paar Stunden braucht, um einigermassen damit klarzukommen.

Thema Praktikum:

Er hat kein Praktikum gemacht, da es im näheren Umkreis nichts gab. Damit hat er sich seine Frage (Warum gibt es so wenig Weltuntergangsbeiträge?) selbst beantwortet. Jeder weiss, das Praktika heutzutage Pflicht sind. Viele Stundenten ziehen für kurze Zeit in eine andere Stadt, um das Praktikum zu machen. Die Ausrede ist also hinfällig.

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WiWi Gast

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

Hi,

wenn ich Unternehmer wär, würde ich dich auf jeden Fall zu einem VG einladen. Deine Qualifikationen scheinen ansprechend zu sein. VBA kann auch nicht jeder. Im Prinzip ist es auch so, dass im Berufsleben vieles learning-by-doing ist. Gib nicht auf. Solche Leute wie dich, kann man immer gebrauchen. Ich glaube jedoch, dass es bei dir ein wenig an der Außendarstellung oder deiner Mobilität hapert. Versuche daran zu arbeiten.

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WiWi Gast

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

@ Threadersteller:

Mein Gott wie schön/traurig es ist, Du erzählst meine Geschichte:

2006 fertig, 2,0 Abschluss, ewig nix gefunden, während Studium kein vernüftiges Praktikum gemacht, SAP Beraterzertifizierung...etc.
Du könntest mein zweites Ich sein.
Ich würde dieses Forum an Deiner Stelle meiden, es nur nutzen wenn Du irgendwo ein VG hast um Dir den ein oder anderen vernüftigen Tipp zu holen. Die meisten hier machen einen nur runter mit ihrem "ich bin bei den Big 4 mit Firmenwagen"- Geschwätz.

Aber jeder Tunnel hat ein Ende, gib einfach niemals auf und spezialisiere Dich noch mehr auf Deine SAP-Kenntnisse und vor allem versuch Dich mal bei kleineren Firmen mit Initiativbewerbungen zu bewerben.

Wie gesagt, mein CV war genauso scheiße wie Deiner aber ich habe gottlob seit Anfang dieses Jahres auch was bekommen. Vor allem deshalb weil ich nicht zuviel auf das Gelaber anderer gegeben habe. Bin übrigend nach einem Praktikum übernommen worden...also Kopf hoch!!

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WiWi Gast

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

sorry, der Beitrag kann nur Fake sein. Ich arbeite bei einer Big4 und wenn sich bei uns jemand mit 2,0 technisch BWL und SAP Kenntnissen bewirbt, dann ist der genommen, wenn er nicht rein charakterlich im Vorstellungsgespräch völlig daneben ist. Wenn man sich die Anzeigen aller Big4 aktuell anschaut, dann sieht es so aus, dass wir alle 4 händeringend nach Personal suchen. Technische BWL ist fast schon traumhaft.
Kann das alles hier nicht nachvollziehen und halte es einfach nur für einen Riesenfake der nur nervt!

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WiWi Gast

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

Erzähl doch keinen Käse man! Die Big4 lehnen sogar Bewerber ab, die originäre WP-Schwerpunkte haben und die halt irgendwo eine Macke im CV haben (kein passgenaues Praktikum etc.).

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WiWi Gast

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

Zustimmung von meiner Seite (für mittelständische UB). Wer nicht betrunken zum Vorstellungsgespräch erscheint, würde mit dem fachlichen Hintergrund ziemlich sicher ein Angebot erhalten.

Lounge Gast schrieb:

sorry, der Beitrag kann nur Fake sein. Ich arbeite bei einer
Big4 und wenn sich bei uns jemand mit 2,0 technisch BWL und
SAP Kenntnissen bewirbt, dann ist der genommen, wenn er nicht
rein charakterlich im Vorstellungsgespräch völlig daneben
ist. Wenn man sich die Anzeigen aller Big4 aktuell anschaut,
dann sieht es so aus, dass wir alle 4 händeringend nach
Personal suchen. Technische BWL ist fast schon traumhaft.
Kann das alles hier nicht nachvollziehen und halte es einfach
nur für einen Riesenfake der nur nervt!

antworten
WiWi Gast

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

.... SAP Kenntnisse...
Werft doch nicht immer alles durcheinander. SAP ist nicht gleich SAP. Was genau hast du denn fuer Kenntnisse? Anwendungsbereich (funktional?), Customizing, ABAP, Netweaver (technisch)? Welche Module, welche Versionen? Je nachdem divergiert der Bedarf erheblich!

Aber eigentlich spielt das auch nicht die entscheidende Rolle. Vermutlich hat der Autor sich nie im Bereich IT beworben, sondern nur als Controller im Umkreis von 20 km um die Haustuer.

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WiWi Gast

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

Mit 29 ist er wohl zu alt für die Big4

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WiWi Gast

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

das stimmt nicht!

Lounge Gast schrieb:

Mit 29 ist er wohl zu alt für die Big4

antworten
Think_Big

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

Das ganze ist leider kein fake! Dass man Jobs ohne Probleme bekommen soll, kann nur ein schlechter Witz sein. Ich hab in einer Statistik gelesen, dass 40% vom Abschlussjahrgang 2009 immernoch gar nichts haben! Und ich will nicht wissen wieviele von den anderen 60% ein Praktikum machen, was fachfremdes, FDL oder ähnliches. Wie gesagt ohne Erfahrung hat man heute keine Chance, egal welchen Background man hat. Und ich habe mich deutschlandweit beworben, sogar im Ausland. Paradoxerweise wohne ich in Süddeutschland, nicht weit von Ludwigsburg (das ist die Stadt mit der neidrigsten ALQ in Deutschland). Was glaubt ein Personaler aus Berlin, wenn sich jemand aus dieser Region bei ihm bewirbt?

antworten
checker

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

@ Think Big:

In der Tat ist es mit Jobs nicht so einfach. Ich habe auch noch nichts aber suche auch erst seit 1-2 Monaten. Es gibt einfach nicht viele Absolventenstellen und die Anforderungen sind hoch.

Unklar ist mir aber immer noch warum du ins Controlling willst, wenn du IT-Erfahrung hast. Das macht sicher nicht nur mich stutzig, sondern auch die Personaler. Wenn ein Personaler eine Bewerbung bekommt für eine bestimmte stelle, dann muss es einen Aufhänger geben warum er dich einladen soll: Branchenerfahrung, Studienschwerpunkt, Praktika, usw.

Wenn du dich ohne Controllingerfahrung aber mit IT-Joberfahrung auf eine Controllingstelle bewirbst, dann frag sich der Personaler was du von Ihm willst.

Du hast nur Chancen wenn du mit irgendetwas "nachweisen" kannst, dass du für die Stelle geeignet bist. Wenn du IT-Erfahrung hast und das die einzige Erfahrung ist, hast du dort die besten Chancen - irgendwas mit IT.

Mein Eindruck ist, dass du demotiviert bist - was ich verstehen kann. Daher: Meine Empfehlungen vom 22.9. Mit einem Master als Neustart hast du die Möglichkeit Praktika zu machen wo du gern hin willst. Damit kannst "von vorn anfangen". Ein Master dauert nicht so lange und bringt dich weiter.

Wenn du das nicht willst bleibt nur, weiter (deutschlandweit) zu bewerben mit deinen Erfahrungen (IT). Dazu musst du aber auch sehr selbstbewusst rüberkommen. Ob du das noch kannst weiß ich nicht.

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WiWi Gast

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

Wenn du dir so sicher bist, dass es an der fehlenden Berufserfahrung liegt, was ja auch nicht unplausibel klingt, solltest dir vielleicht doch mal überlegen, deinen CV auf andere Weiße aufzumöbeln.
Du jobbst seit 4 Jahren in einem fachfremden Bereich und scheinst einfach keinen Job zu finden, also was hast du groß zu verlieren? Fälsch dir doch ein Auslandspraktikum oder versuch über irgendwelche Beziehungen was in die Richtung zu machen. Wenn du fit in IT bist, dürfte Fotoshop ja kein Problem für dich sein? Ist wirklich die letzte Alternative, aber du solltest drüber nachdenken, bevor du noch länger so in der Luft hängst.

antworten
WiWi Gast

Re: Warum so wenig Weltuntergangs-Beiträge?

Kreis Steinfurt
Kreis Emsland

Beides Landkreise mit sehr niedriger Arbeitslosenquote, wobei das Emsland leider auch ein sehr niedriges Lohn- und Gehaltsniveau hat. Aber hohe Lebensqualitäten.

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Arbeitsmarktbarometer auf höchstem Stand seit zweieinhalb Jahren

Der Blick hoch an einem Hochhaus mit spitzem Turm.

Das IAB-Arbeitsmarktbarometer hat im Januar gegenüber dem Vormonat um einen Punkt zugelegt. Der Dreimonats-Ausblick für die saisonbereinigte Arbeitslosigkeit hat sich damit erneut merklich verbessert, erklärte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg.

Stabiler Arbeitsmarkt in 2013 trotz schwachem Wirtschaftswachstum

Gefrorene Ästchen einer Ähre.

Im Jahr 2013 ist die Arbeitslosigkeit geringfügig gestiegen. Die Erwerbstätigkeit ist im Jahresdurchschnitt um 233.000 auf 41,84 Mio gestiegen und erreicht den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung.

Der Wachstumsturbo ist noch nicht gezündet

Konjunktur Sommer 2013

Auch wenn die Konjunktur im Sommer 2013 wieder auf etwas festerem Grund steht, ist mit größeren Konjunktur-Sprüngen derzeit nicht zu rechnen. Dies zeigt das neueste Konjunkturbulletin des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK).

Arbeitsmarkt reagiert robust auf schwieriges konjunkturelles Umfeld

Infolge der anhaltenden Winterpause ist die Zahl der arbeitslosen Menschen von Januar auf Februar um 18.000 auf 3.156.000 leicht gestiegen. "Der Anstieg der Arbeitslosigkeit im Februar hat jahreszeitliche Gründe.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-J. Weise.

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Mitten in Krisenzeiten hält das deutsche "Jobwunder" an, Vollbeschäftigung wie in den 1960er Jahren scheint vielen wieder möglich. Ist das Vollbeschäftigungsziel unter veränderten wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen realistisch oder eine Illusion, ja ein Mythos?

Konjunkturabschwung macht sich am Arbeitsmarkt bemerkbar

Eine Schaukel hängt an einem Baum.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Grundlage erster Berechnungen mitteilt, waren im Dezember 2008 40,53 Millionen in Deutschland lebende Personen erwerbstätig. Dies entspricht einer Zunahme um 351.000 Personen oder 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat Dezember 2007.

Arbeitsmarkt profitiert von günstiger Konjunktur

Ein angeleuchtetes, farbenfrohes Riesenrad.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Grundlage erster Berechnungen für den Monat März 2008 mitteilt, waren in diesem Monat 39,93 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig.

Volkswirte erwarten 2,5 Prozent Wachstum und setzen auf weitere Arbeitsmarktreformen

Public Market,

Zur Stabilisierung des Aufschwungs sind jedoch weitere Strukturreformen auf dem Arbeitsmarkt notwendig. Dies sind die Ergebnisse einer Umfrage der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft unter den führenden deutschen Ökonomen.

Entwicklung des Arbeitsmarktes im Oktober 2006

Die Herbstbelebung hat den Arbeitsmarkt im Oktober weiter angekurbelt. Die Arbeitslosigkeit ist erneut stark gesunken, die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungen und der Stellenangebote konnten nochmals zulegen.

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