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Berufseinstieg: Wo & WieBWL-Berufe

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WiWi Gast

0 Bock auf Büro

Bin bald mit meinem Master durch und habe ein Problem. Ich bin aktuell bei einem Konzern als Prakti tätig im Bereich Einkauf / Supply Chain. Es bahnt sich an, dass ich sehr wahrscheinlich ein super IGM Tarifangebot erhalte. Der Traum von vielen, aber leider nicht meiner. Den ganzen Tag im Büro sitzen, irgendwelche Kennzahlen analysieren, Modelle aufstellen etc. langweilt mich. Ich bin gerne draußen, jemand der sich gerne aktiv bewegt, eher praktisch veranlagt und kein Bürohengst. Lege keinen Wert auf Statussymbole und kann die Wichtigtuerei vieler BWLer nicht abhaben. Selbstständigkeit wäre eine Option, aber da fehlt mir der konkrete Bereich. Komme gut mit Leuten aus aller Welt klar und habe schon paarmal im Ausland studiert / gearbeitet.

Welche Jobalternativen gibt es für einen Master BWL Absolventen mit viel Praxiserfahrung in nahezu jedem Unternehmensbereich, jedoch viel Büro (Logistik, Vertrieb, Headhunting, Qualitätsmanagement, Supply Chain, Einkauf, Customer Service etc.) jetzt nach meinem Abschluss?

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WiWi Gast

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Wie wäre es mit Vertrieb im Außendienst?

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WiWi Gast

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Bundeswehr/Polizei/Feuerwehr/Förster oder Lehrer

Ist halt schon maximal dumm einen Bürojob zu studieren obwohl man nicht ins Büro will. Ich mach ja auch keine Ausbildung zum Piloten, wenn mir beim Fliegen übel wird....

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WiWi Gast

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Du glaubst auch ein Selbstständiger reist nur durch die Welt und hat Geschäftstreffen oder was? Selbst ein selbstständiger Fitnesstrainer sitzt auch am Schreibtisch am PC. Fangen wir doch gar nicht mit den kaufmännischen Selbständigen an die mehr am Schreibtisch sitzen als ein normaler Arbeitnehmer.
Und wieso kommst du überhaupt auf Selbständig und was für eine schwammige Berufsbezeichnung ist das denn?

Aus deinem Post lassen sich außerdem keine Stärken und Schwächen oder wirkliche Interessen herauslesen.

Ich habe den Eindruck du gehörtest wie viele andere Abiturienten zu dem Typus: Keine Ahnung was ich will - ich studiere BWL! Dann hast du noch den Fehler begangen und nach dem Bachelor nicht die Reißleine gezogen und was anderes gemacht, sondern auch noch den Master durchgezogen.
Jetzt hast du natürlich das den Salat, dass du ein Studium hast mit dem du nur im Büro sitzt, aber keinen Bock auf Büro hast. Und am dem Typ mit dem Tipp Vertrieb -> an meinem Stehschreibtisch arbeite ich lieber als 5h am Tag mit dem Auto im Stau zu stehen.

Es gibt quasi keinen nicht Bürojob als BWLer. Ein guter Freund von mir hat seinen Chemie Bachelor gemacht und dann gemerkt, dass er nicht sein ganzes Leben lang im Labor rumstehen will - er hat sich dann bei der Polizei beworben, ist jetzt mit seinem Studium dort durch und ziemlich happy!

Sonst geh zum Bund, ich erinner mich zu gerne an einen Major (also Jurist 2. Stex - Stabsoffizier), der weil er in seinem Stab nichts zu tun hatte dauernd auf dem Kasernengelände unterwegs war, Sport in der Dienstzeit machte und an allen Ausbildungen mitmachte die er irgendwie kriegen konnte. Bei A13+

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WiWi Gast

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Mir geht es ähnlich wie den TE, auch kurz vorm Abschluss und OEM steht in Aussicht.

Überlege mir deshalb in der Entwicklungszusammenarbeit Fuß zu fassen, vielleicht lerne ich dort nach ein paar Jahren den grauen Büroalltag wieder schätzen :D

Aber es ist leider so, in jeder DAX Bude hockt man sinnlos im Büro, rennt von einem Meeting ins nächste, schreibt Mails, durchforstet Excel Tabellen, mal ne SQL Abfrage, mal ne schöne Folie die man den genauso gelangweilten Stakeholdern vorstellen darf, oberflächliches Getratsche in der Kantine rund um Kinder, Hochzeit oder was man gestern noch im Fernsehen gesehen hat....davon hab ich schon als Werkstudent genug, das muss nicht so weitergehen 30 Jahre....

Achja, habe im Vertrieb vorher gelernt, und dachte das sei die Hölle....ne, sinnlos im Büro rumhocken ist die Hölle....

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WiWi Gast

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leute hört mal auf rumzuheulen und geht in die beratung.
natürlich sind DAX-bürojobs zum abgewöhnen.

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WiWi Gast

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Geht zu einer NGO, macht Promoter auf einem Kreuzfahrtschiff, werdet Surf- oder Tauchlehrer oder geht zu einem Startup, das noch nicht zu groß ist. Da könnt ihr euch vielfältiger einbringen, als bei einem Großkonzern.

Ich war während dem Studium selbst etwas selbstständig, dann bei einem StartUp und nun NGO.

Ich rate euch dringent, zwingt euch nicht zu einem Bürojob, wenn ihr jetzt schon wisst, das ihr damit unglücklich seit. Vergesst euer BWL Studium und seit mutig, eventuell auch etwas risikoreicheres und schlechter bezahltes zu machen, solange es nur euren Wünschen mehr entspricht. Sonst werdet ihr nur absolut unglücklich sein und dies früher oder später eh tun.

Viel Glück

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.08.2018:

Geht zu einer NGO, macht Promoter auf einem Kreuzfahrtschiff, werdet Surf- oder Tauchlehrer oder geht zu einem Startup, das noch nicht zu groß ist. Da könnt ihr euch vielfältiger einbringen, als bei einem Großkonzern.

Ich war während dem Studium selbst etwas selbstständig, dann bei einem StartUp und nun NGO.

Ich rate euch dringent, zwingt euch nicht zu einem Bürojob, wenn ihr jetzt schon wisst, das ihr damit unglücklich seit. Vergesst euer BWL Studium und seit mutig, eventuell auch etwas risikoreicheres und schlechter bezahltes zu machen, solange es nur euren Wünschen mehr entspricht. Sonst werdet ihr nur absolut unglücklich sein und dies früher oder später eh tun.

Viel Glück

Startups und NGOs haben keine Büros?
Dort wird dann zur Frühstückspause über Hegel statt über GZSZ diskutiert?

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WiWi Gast

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"Werd Surf-oder Tauchlehrer"

-> vielleicht sollte der TE es erstmal mit etwas weniger Drastischem probieren ;)

Die Start-Up Sache klingt zwar im ersten Moment ganz gut - aber da sitzt du auch den Großteil vom Tag am Schreibtisch und bist v.a. nicht nach 8 Stunden wieder raus.

Persönlich würde ich den (gut bezahlten, chilligen) Job wahrscheinlich erstmal annehmen - zumindest solang, bis du dir sicher bist was du stattdessen machen willst. Nach der Arbeit sollte ja genug Zeit sein, das rauszufinden. Ansonsten kann man ggf. auch nachmittags vorrübergehend einen Ausgleich schaffen (Hobbies in der Natur etc.). Gleichzeitig kannst du dir so ein finanzielles Polster anlegen (falls nicht schon vorhanden) um dir dann im Zweifelsfall dadurch die "Findungsphase" (ggf. in Form einer anderen Ausbildung/ Studium) zu finanzieren.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.08.2018:

leute hört mal auf rumzuheulen und geht in die beratung.
natürlich sind DAX-bürojobs zum abgewöhnen.

Und in der Beratung sitzt man nicht in einem Projektraum oder Hotelzimmer? Wie hier Beratung immer überhöht wird. Es ist auch ein Bürojob

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WiWi Gast

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Du bist praktisch veranlagt und kein Bürohengst und studierst dann BWL?
Glückwunsch!

Vllt hättest du einfach ins Handwerk gehen sollen, da biste schön draußen auf dem Bau!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 09.08.2018:

leute hört mal auf rumzuheulen und geht in die beratung.
natürlich sind DAX-bürojobs zum abgewöhnen.

Und in der Beratung sitzt man nicht in einem Projektraum oder Hotelzimmer? Wie hier Beratung immer überhöht wird. Es ist auch ein Bürojob

Lass die Kids doch träumen..in der Realität sitzt man mit den "Industriebeamten" im selben Büro, nur dass man noch länger arbeiten muss

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WiWi Gast

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Maximal im 2. Semester .. Und ganz sicher hast du noch nie eine Beratung von innen gesehen, sonst wüsstest du wovon du redest ;)

WiWi Gast schrieb am 09.08.2018:

leute hört mal auf rumzuheulen und geht in die beratung.
natürlich sind DAX-bürojobs zum abgewöhnen.

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WiWi Gast

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Es wird sich hier immer über schlechte Trolle aufgeregt...

Und wenn es dann mal einen guten gibt, erkennt man es nicht. Top!

WiWi Gast schrieb am 09.08.2018:

Maximal im 2. Semester .. Und ganz sicher hast du noch nie eine Beratung von innen gesehen, sonst wüsstest du wovon du redest ;)

WiWi Gast schrieb am 09.08.2018:

leute hört mal auf rumzuheulen und geht in die beratung.
natürlich sind DAX-bürojobs zum abgewöhnen.

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WiWi Gast

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Die Start-Up Sache klingt zwar im ersten Moment ganz gut - aber da sitzt du auch den Großteil vom Tag am Schreibtisch und bist v.a. nicht nach 8 Stunden wieder raus.

Das stimmt zwar bis zu einem gewissen Grad, allerdings hat man in kleineren bis mittelgroßen StartUps in der Regel mehr Aufgabengebiete. In einem DAX Konzern bist du im Gegenzug nur ein kleines Rädchen. Die bist deutlich unflexibler was deine Tätigkeiten betrifft. Für Leute, die Abwechslung brauchen ist das nix.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.08.2018:

Die Start-Up Sache klingt zwar im ersten Moment ganz gut - aber da sitzt du auch den Großteil vom Tag am Schreibtisch und bist v.a. nicht nach 8 Stunden wieder raus.

Das stimmt zwar bis zu einem gewissen Grad, allerdings hat man in kleineren bis mittelgroßen StartUps in der Regel mehr Aufgabengebiete. In einem DAX Konzern bist du im Gegenzug nur ein kleines Rädchen. Die bist deutlich unflexibler was deine Tätigkeiten betrifft. Für Leute, die Abwechslung brauchen ist das nix.

Schon klar, aber was hilft das dem TE der sagt: "Den ganzen Tag im Büro sitzen, irgendwelche Kennzahlen analysieren, Modelle aufstellen etc. langweilt mich. Ich bin gerne draußen, jemand der sich gerne aktiv bewegt, eher praktisch veranlagt und kein Bürohengst."?

Im Start-Up wird er nichts anderes machen - außer es ist wirklich noch in der absoluten Anfangsphase in der das Produkt (idealerweise ein physisches) noch entwickelt werden muss. Kann natürlich sein, dass den TE gar nicht die Schreibtischarbeit sondern v.a. die (eintönige) Arbeit in einem großen Konzern nervt (ohne das vielleicht selber zu wissen) - dann wäre Start-Up natürlich definitiv eine Option. Evtl. lässt sich noch ein Praktikum (2-3 Monate) nach dem Master realisieren um das herauszufinden?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.08.2018:

Überlege mir deshalb in der Entwicklungszusammenarbeit Fuß zu fassen, vielleicht lerne ich dort nach ein paar Jahren den grauen Büroalltag wieder schätzen :D

Wie stellst du dir bitte die Entwicklungszusammenarbeit vor? Glaubst du echt da steht man mit einem Spaten auf einem Feld rum und gräbt ab und zu einen Brunnen?! Schau dir GIZ, KfW und Konsorten am besten mal von Innen an...

Dem TE empfehle ich sich einen Arbeitgeber zu suchen mit dem er sich identifizieren kann. Es macht meiner Erfahrung nach einen riesigen Unterschied, ob man mit langweiligen Leuten in Glastürmen sitzt, sinnlose Mails verschickt und endlose Listen ausfüllt oder ob man mit Leuten arbeitet, mit denen man gut klar kommt und mit denen man an Aufgaben arbeitet, die herausfordernd aber lösbar sind.

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WiWi Gast

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Hier TE, sehr gute Gedanken die hier zusammenkommen! Wie ich sehe, bin ich nicht der Einzige, dem es so geht. Ja im Nachhinein wäre was Handwerkliches vielleicht besser gewesen, wer weiß. Aber als unwissender Abiturient lässt man sich nur zu gern von der Masse mitreißen, die etwas “sinnvolles“ studieren für das nonplusultra hält. Unkonventionelle Alternativen hat man da nicht so auf dem Schirm.
Ob die Büroarbeit an sich langweilig ist, oder eher der Fakt, das man sich mit Unternehmen und Zielen nicht genug identifiziert, weiß ich nicht. Bisher habe ich die Erfahrung gemacht, dass es auf Dauer nervt, den größten Teil seines Lebens vor einem Bildschirm zu verbringen. Viele glückliche Menschen habe ich dabei nie getroffen. Aber alles subjektive Erfahrungen.

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WiWi Gast

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deswegen geht man eigentlich auch nur in IGM oder DAX, wenn man keine größeren Karriereambitionen mehr hat nach oben zu kommen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.08.2018:

deswegen geht man eigentlich auch nur in IGM oder DAX, wenn man keine größeren Karriereambitionen mehr hat nach oben zu kommen.

Das ist mit Verlaub ein richtiger Schwachsinn.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.08.2018:

Hier TE, sehr gute Gedanken die hier zusammenkommen! Wie ich sehe, bin ich nicht der Einzige, dem es so geht. Ja im Nachhinein wäre was Handwerkliches vielleicht besser gewesen, wer weiß. Aber als unwissender Abiturient lässt man sich nur zu gern von der Masse mitreißen, die etwas “sinnvolles“ studieren für das nonplusultra hält. Unkonventionelle Alternativen hat man da nicht so auf dem Schirm.
Ob die Büroarbeit an sich langweilig ist, oder eher der Fakt, das man sich mit Unternehmen und Zielen nicht genug identifiziert, weiß ich nicht. Bisher habe ich die Erfahrung gemacht, dass es auf Dauer nervt, den größten Teil seines Lebens vor einem Bildschirm zu verbringen. Viele glückliche Menschen habe ich dabei nie getroffen. Aber alles subjektive Erfahrungen.

Das Berufsleben ist nicht linear. Reflektiere dich selbst. Und stell deine Gefühle und Einstellungen in Frage.

  • Was ist ein Bürojob für dich?
  • Analysieren und Modelle in Excel langweilen dich?
  • Was genau findest du langweilig?
  • Wie könnte die Tätigkeit verändert werden, dass sie für dich attraktiver wird?

Stell dir vor du darfst selber entscheiden, was du tust und kommst morgen ins Büro.

  • Wie würde dein Tag aussehen?
  • Wie würde ein komplett freier Tag aussehen?
  • Wie verbringt du ihn?

Veränderung gehen immer zuerst von dir aus. Dafür musst du dich aber gut kennen. Ich bin Berufs- und Karriereberater und kann dir versichern, dass viele unzufrieden sind, aber es recht schnell ändern können, wenn sie für sich die richtigen Fragen gestellt haben.

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WiWi Gast

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Mach eine ausbildung und den meister oder techniker.
Dann kannst sogar als selbstständiger arbeiten, je nach beruf und von allem etwas machen. Zb. Kfz mechatroniker, eigene werkstatt auf machen, autos reparieren, in kunden kontakt und auch mal im büro arbeiten und dann wieder raus usw.

Andere berufe ist das auch möglich.

Mfg
MW

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WiWi Gast

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Kommt wahrscheinlich etwas zu spät für den TE, aber vielleicht hilft es anderen. Die Beschreibung und der Werdegang des TE habe damals zu meinem Berufseinstieg fast zu 100% auch auf mich zugetroffen.

Habe mich deshalb für eine Karriere im Einzelhandel bei einem der großen Discounter entschieden (Einstieg für BWL-Absolventen z.B. möglich als Regionalverkaufsleiter/Verkaufsleiter). War auf jeden Fall die richtige Entscheidung für mich, da man ziemlich operativ unterwegs ist und auch viel Abwechslung hat. Könnte also evtl. eine Option für den ein oder anderen sein, der wie der TE keinen typischen Bürojob möchte aber BWL studiert hat ;)

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WiWi Gast

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Geh doch einfach in die Produktion

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