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Berufseinstieg: Wo & WieBWL-Berufe

Wozu braucht man BWL-Jobs?

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WiWi Gast

Wozu braucht man BWL-Jobs?

Ich weiß, ich laufe jetzt Gefahr hier geteert+gefedert zu werden. Aber ich bin selber BWL-Student und so gut wie fertig mit dem Bachelor. Und bin selber über mein Studium verwundert.

Wenn ich Jobs wie Unternehmensberater, Wirtschaftsprüfer, HR und sogar Marketing sehe, werde ich das Gefühl nicht los, dass das alles künstlich erschaffene Jobs sind, wo künstlich Geld generiert wird. Die Firmen haben ihre eigene erfundene Bürokratie und solche Jobs eigenen sich super.

Woher mein Zynismus? 1. Weil ich selber in meinem BWL-Studium nie etwas richtiges gelernt habe und sich alles um Auswendiglernen, Präsentieren und sogenanntes wissenschaftliches Schreiben gedreht hat. 2. weil - mit Verlaub - die meisten Kollegen auch nichts konnten, jedes Klischee des oberflächlichen BWLer bestätigt haben und gerade bei solchen Jobs gelandet sind.

Das klingt wie ein Trollbeitrag, aber eigentlich ist es eine ernstgemeinte Frage. Wenn ich mich bestätigt fühle in meinen Gedanken, überlege ich doch nicht bei einem BWL-Job zu landen (trotz Diplom demnächst).

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WiWi Gast

Wozu braucht man BWL-Jobs?

Wenn ich Jobs wie Unternehmensberater, Wirtschaftsprüfer, HR und sogar Marketing sehe, werde ich das Gefühl nicht los, dass das alles künstlich erschaffene Jobs sind, wo künstlich Geld generiert wird. Die Firmen haben ihre eigene erfundene Bürokratie und solche Jobs eigenen sich super.

Unternehmensberater ist einfach nur ein anderes Wort für jemanden, der externes Know-How hat. Du hast Schmerzen? Dann gehst du zum Arzt oder? Wo soll dann bitte ein Unternehmer oder Unternehmen hingehen, wenn es Schmerzen hat? Zu einem Unternehmensberater, StB, RA oder WP. Du willst deine Firma verkaufen? Deine Steuerlast ist zu hoch? Dich verklagt jemand wegen einem Patent? ect. --> UB/WP/RA/Stbs.
HR --> Deine Firma hat mehr als 10, 20 MA? Viel Spaß die selbst alle zu managen
Marketing --> Und Produkte verkaufen sich von selbst oder wie?

Woher mein Zynismus? 1. Weil ich selber in meinem BWL-Studium nie etwas richtiges gelernt habe und sich alles um Auswendiglernen, Präsentieren und sogenanntes wissenschaftliches Schreiben gedreht hat. 2. weil - mit Verlaub - die meisten Kollegen auch nichts konnten, jedes Klischee des oberflächlichen BWLer bestätigt haben und gerade bei solchen Jobs gelandet sind.

Unis bilden nun einmal Wissenschaftler aus und nicht direkt für den Arbeitsmarkt. Nach deiner Aussage wärst du wohl mit einer Ausbildung besser gefahren. Wenn du das wissenschaftliche Arbeiten gelernt hast, dann hat die Uni ihre Aufgabe erfüllt.

Das klingt wie ein Trollbeitrag, aber eigentlich ist es eine ernstgemeinte Frage. Wenn ich mich bestätigt fühle in meinen Gedanken, überlege ich doch nicht bei einem BWL-Job zu landen (trotz Diplom demnächst).

Jetzt mal zurück, was soll denn ein BWL-Job sein? Ich verstehe, was du sagen willst, aber es gibt keine "BWL-Jobs" so wie du das dir vorstellst (wie gesagt, du vergleichst hier wohl eine Ausbildung mit einem Studium). Bei den Unternehmensberatungen z.B. hocken auch Physiker, Naturwissenschaftler und was weiß ich. Das gewisse Branchen gewisse Studiengänge anziehen, ja das ist Natur der Sache. In einer Bank oder Versicherung findest du auch Mathematiker.

PS: Bürokratie ist immer künstlich und ein gedankliches Konstrukt, damit wir uns nicht alle gegenseitig umbringen. Du kannst ja gerne in den Kongo gehen. Da hast definitiv (ganz wenig) Bürokratie.

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WiWi Gast

Wozu braucht man BWL-Jobs?

Also ich bin ITler aber gerade bei Marketing erschließt sich einem der Sinn doch sofort:
Du kannst das tollste Produkt entwickeln aber wenn es niemand braucht und / oder kennt, dann wirst du damit nicht erfolgreich.

In wie weit Module aus dem Studium dafür relevant sind kann ich nicht beurteilen.

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WiWi Gast

Wozu braucht man BWL-Jobs?

Bin selber NaWi, der jetzt in einem "BWL Job" gelandet ist.
Verstehe es eher als Kritik an der realitätsferne des Stoffes des BWL STUDIUMS nicht des Jobs.

Während MINTler halt Code/Reagenzglas/Laser haben, benutzen BWLer später vor allem Excel/Power Point/SAP.
Aber bei den meisten BWL Jobs muss man auch gewisse Sachkenntnisse haben (Steuern, Bilanzen, P/L) und wissen wie ein Unternehmen läuft.
Die wichtigsten Skills sind dabei eig. nur Organisation/Time Management, Führung, und gut-verkaufen-können (sich oder Produkte); da hast du jedoch Recht, das wird nicht im Studium vermittelt.

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WiWi Gast

Wozu braucht man BWL-Jobs?

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

PS: Bürokratie ist immer künstlich und ein gedankliches Konstrukt, damit wir uns nicht alle gegenseitig umbringen. Du kannst ja gerne in den Kongo gehen. Da hast definitiv (ganz wenig) Bürokratie.

Verwechsle doch Bürokratie bitte nicht mit Regeln des Zusammenlebens!

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WiWi Gast

Wozu braucht man BWL-Jobs?

Unser gesellschaftliches und wirtschaftliches System ist durch ein hohes Maß an Arbeitsteilung und Komplexität gekennzeichnet. Das hat u.a. zur Folge, dass der Sinn / Wert einer Arbeit nicht immer offensichtlich ist. Bei einer Aufgabe wie Produktentwicklung ist das relativ klar, bei Supportaktivitäten aber nicht. Du nennst die HR als Beispiel, natürlich kann man im Prinzip auch die HR streichen. Aber wer macht das dann? Soll die Produktentwicklung dann selbst alle Bewerbungen sichten, VG organisieren etc.? Es ist wohl offensichtlich, dass dies keine realistische Option ist. Deine "künstliche" Bürokratie ist zum großen Teil eine Folge der Arbeitsteilung in unserer Gesellschaft, was natürlich nicht heißt, dass es nicht auch Auswuchs gibt (den gibt es definitiv).

Geteert und gefedert wirst du nicht, aber dein Beitrag zeigt, dass du offenbar weniger von der Materie Wirtschaft verstanden hast als in einem BWL-Studium sinnvoll wäre. Woran das liegt musst du dich selbst fragen.

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WiWi Gast

Wozu braucht man BWL-Jobs?

Wegen Marketing: Die meisten Kollegen/Freunde haben eine richtig schlechte Meinung über ihr Marketing-Job, was mich zunächst auch verwundert hat. Ich dachte, da hocken so geniale Leute mit kreativen Einfällen und psychologischen Tricks, wie man es auch so vom Kino und den Zeitungsberichten kennt.

Tatsächlich berichten Leute darüber, dass sie einen klassischen BWL-Job erledigen mit Excel-Tabellen, pedantisch berechneten KPIs, viel Zahlen, robotermäßiges A/B-Testing und mühselige Kommunikation mit anderen Abteilungen. Die eigenen Einfälle und das schlaue Vermarkten soll nur selten relevant sein und auch nicht entsprechend finanziell belohnt werden.

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WiWi Gast

Wozu braucht man BWL-Jobs?

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Unser gesellschaftliches und wirtschaftliches System ist durch ein hohes Maß an Arbeitsteilung und Komplexität gekennzeichnet. Das hat u.a. zur Folge, dass der Sinn / Wert einer Arbeit nicht immer offensichtlich ist.

Wobei mein Eindruck inzwischen ist, dass die Arbeitsteilung in der Wirtschaft zu hoch wird.
Aus meiner Sicht fressen in vielen Positionen die Verwaltungs- und Reibungsverluste die vermeintlich gesteigerte Produktivität wieder auf, weil Aufgaben zu kleinteilig zerstückelt werden und es im Prozess zu viele Abhängigkeiten gibt.

Vorteil an einer solchen Arbeitsweise ist natürlich, dass die Menschen weniger qualifiziert sein müssen und ersetzbarer sind.

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WiWi Gast

Wozu braucht man BWL-Jobs?

Bei Wirtschaftsprüfer würde ich mich erst mal informieren was dahinter steckt und wie es aussehen würde, wenn es die nicht geben würde. Wer garantiert nämlich, dass die Jahresabschlüsse und die Buchführung von den verschiedenen Unternehmen auch wirklich korrekt sind?

Da braucht es eine externe, unabhängige und unparteiliche Stelle, die das nochmal nachprüft und danach das Testat ausstellt. Ein Jahresabschluss ohne Testat bei größeren Unternehmen, wo man nicht so ohne weiteres sich einen Überblick verschaffen kann ist nichts Wert, weil man sich nicht sicher sein kann, ob dieser auch wirklich korrekt die Finanz- Vermögens und Ertragslage eines Unternehmens widerspiegelt, was für Außenstehende, die sich über das Unternehmen informieren wollen sehr wichtig ist. Für eben mittelgroße und große Unternehmen ist diese Prüfung ohnehin gesetzlich vorgeschrieben (in der Regel Kapitalgesellschaften.

Letztendlich trifft genau das zu was der Gast User über mir bereits geschrieben hat. Unsere Gesellschaft beruht auf Arbeitsteilung, weil diese so komplex und umfangreich ist. Niemand kann sich in allem sehr gut auskennen und braucht daher den Rat anderer. Ein Unternehmer der etwa vor hat die Rechtsform seines Unternehmens zu ändern holt dafür seinen Steuerberater zu Hilfe, weil er die steuerlichen Auswirkungen dieser gar nicht im Blick hat, weil er sich nicht ständig mit dem Steuerrecht befasst. Er könnte sich natürlich selber schlau darüber machen. Kostet aber Zeit und Geld, die er besser für seine eigentliche Arbeit braucht. Da macht es mehr Sinn sich diese Zeit zu sparen und das Geld in jemanden zu investieren, der auf diesem Gebiet mehr Erfahrung hat.

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WiWi Gast

Wozu braucht man BWL-Jobs?

Als ob BWL "Wirtschaft" wäre. BWL ist Micromanagement. VWL ist Wirtschaft. Nur auf Deutsch nennt man "Business" BetriebsWIRTSCHAFTslehre

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WiWi Gast

Wozu braucht man BWL-Jobs?

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Als ob BWL "Wirtschaft" wäre. BWL ist Micromanagement. VWL ist Wirtschaft. Nur auf Deutsch nennt man "Business" BetriebsWIRTSCHAFTslehre

Natürlich ist BWL Wirtschaft. So nennt man es auf Deutsch also ist es so. Ist ja deswegen kein VWL du Genie. Was für ein völlig sinnbefreiter Kommentar ohne jeglichen Inhalt

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WiWi Gast

Wozu braucht man BWL-Jobs?

WiWi Gast schrieb am 22.03.2023:

Ich weiß, ich laufe jetzt Gefahr hier geteert+gefedert zu werden. Aber ich bin selber BWL-Student und so gut wie fertig mit dem Bachelor. Und bin selber über mein Studium verwundert.

Wenn ich Jobs wie Unternehmensberater, Wirtschaftsprüfer, HR und sogar Marketing sehe, werde ich das Gefühl nicht los, dass das alles künstlich erschaffene Jobs sind, wo künstlich Geld generiert wird. Die Firmen haben ihre eigene erfundene Bürokratie und solche Jobs eigenen sich super.

Woher mein Zynismus? 1. Weil ich selber in meinem BWL-Studium nie etwas richtiges gelernt habe und sich alles um Auswendiglernen, Präsentieren und sogenanntes wissenschaftliches Schreiben gedreht hat. 2. weil - mit Verlaub - die meisten Kollegen auch nichts konnten, jedes Klischee des oberflächlichen BWLer bestätigt haben und gerade bei solchen Jobs gelandet sind.

Das klingt wie ein Trollbeitrag, aber eigentlich ist es eine ernstgemeinte Frage. Wenn ich mich bestätigt fühle in meinen Gedanken, überlege ich doch nicht bei einem BWL-Job zu landen (trotz Diplom demnächst).

Dein Post kann ich so halb verstehen.
Dass die Bwl-jobs, die du aufgelistest hast, wichtige Funktionen erfüllen, ist klar, so wie es schon die Leute über mir erklärt haben. Das sind nicht irgentwelche "künstlichen" Jobs.

Was ich aber voll unterstreichen kann, sind die zwei Punkte zum Studium. Ich habe nie verstanden, wieso Unis einen nicht besser auf die Arbeitswelt vorbereiten. Das Argument "Unis sind wissenschaftliche Institutionen, keine Berufschulen" kann ich gerade bei BWL überhaupt nicht verstehen, da der Stoff oftmals genau der gleiche wie an einer FH ist, und viele Leute nur an die Uni gehen, um an bessere Jobs zu gelangen. Wenn sogar Dozenten lachend bei Vorlesungen sagen, dass Bwl eigentlich keine richtige Wissenschaft sei, dann sollte das schon zu denken geben.

Auch das mit den Peers kann ich voll verstehen. So viele Leute sind einfach unglaublich engstirnig und inkompetent, Aber wenn nur auf die Zahl auf dem Zeugnis (welche sich durch vielerlei Möglichkeiten ausser Fleiss ereichen lässt) und die Namen der Praktika geachtet wird, kommen diese Leute, auch dank Connections von Papa, an die Besten Jobs. Dass sie nur in ihrer realitätsfernen rich-Kid-bwl-Bubble leben, hilft nicht weiter. Ich frage mich wirklich, wann Unternehmen verstehen werden, dass die wirklich kompetenten Leute nicht unbedingt die Söhne vom VR sind.
Lieber Grüsse

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WiWi Gast

Wozu braucht man BWL-Jobs?

Ich verstehe einfach den Sinn des Ganzen nicht. Die Firmen heute lagern die körperliche / industrielle Arbeit nach China und Co. aus, die technische Arbeit nach Indien und Co.... und in der westlichen Welt besteht die Arbeit darin, eine Excel-File nach dem anderen zu korrigieren? Natürlich sehr salopp und verallgemeinernd gesagt, aber dennoch.

Ich finde es auch durchaus fragwürdig, dass man alles dokumentieren, protokollieren und überwachen muss. Auch wenn der eine Vorposter zynisch war, widersprech ich ihm nicht, dass BWL weniger Wirtschaften und mehr Kontrollieren ist. Sollte eine Firma in erster Linie nicht einfach etwas verkaufen?

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WiWi Gast

Wozu braucht man BWL-Jobs?

Also sorry, aber du scheinst ja absolut keine Ahnung von Unternehmen zu haben. Würden Firmen einfach nur verkaufen ohne Buchhaltung, Finanzabteilung (Finanzplanung) dann könnten diese aufgrund der Komplexität einiger Geschäftstätigkeiten nie überblicken, ob sie Geld verdienen oder nicht, bzw. wie und wann Investitionen getätigt werden können, Mitarbeiter bezahlt werden sollen oder Lieferanten bezahlt werden sollen

STICHWORT -> Liquidität
STICHWORT -> Vermögen
STICHWORT -> Arbeitsplätze

Außerdem muss man seine Tätigkeiten doch nicht nur überprüfen, sondern muss diese auch planen

Strategie
Finanzplanung etc.

Also manchmal frage ich mich wirklich was bei euch los ist

WiWi Gast schrieb am 25.03.2023:

Ich verstehe einfach den Sinn des Ganzen nicht. Die Firmen heute lagern die körperliche / industrielle Arbeit nach China und Co. aus, die technische Arbeit nach Indien und Co.... und in der westlichen Welt besteht die Arbeit darin, eine Excel-File nach dem anderen zu korrigieren? Natürlich sehr salopp und verallgemeinernd gesagt, aber dennoch.

Ich finde es auch durchaus fragwürdig, dass man alles dokumentieren, protokollieren und überwachen muss. Auch wenn der eine Vorposter zynisch war, widersprech ich ihm nicht, dass BWL weniger Wirtschaften und mehr Kontrollieren ist. Sollte eine Firma in erster Linie nicht einfach etwas verkaufen?

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WiWi Gast

Wozu braucht man BWL-Jobs?

Ist es besser, für 20.000 Radiowerbung zu buchen oder für 50.000 Euro Fernsehwerbung? Das könnte eine Frage sein, mit der sich ein Unternehmen beschäftigt. Die Antwort auf diese Frage zu ermitteln und den Erfolg verschiedener Kampagnen zu bewerten, damit entschieden werden kann, ob sie fortgesetzt werden sollten, ist offensichtlich wichtig für den Erfolg eines Unternehmens. (Marketing)

Du hast 1000 Mitarbeiter. Möchtest du jede Anfrage, wie die letzte Bekanntmachung zum Thema "Förderung eines Hochschulstudiums" zu verstehen ist, selbst beantworten? Willst du 30 Lebensläufe lesen, Bewerbungsgespräche führen, mit Headhuntern in Kontakt stehen um eine Stelle zu besetzen? (HR)

Du möchtest dein Geschäft auf den chinesischen Markt erweitern. Worauf legen chinesische Kunden Wert? Was sind Besonderheiten der Gesetzeslage? Wie sollte der Kontakt zu Geschäftspartnern und Behörden aussehen? (UB)

In Bereichen, in denen Entscheidungen mit größerer Tragweite für das Unternehmen getroffen werden, ist es wichtig, eine gute Informationslage zu haben (bspw. können wir die neue Maschine kaufen und trotzdem alle Lieferanten pünktlich bezahlen, oder sollten wir einen neuen Kredit aufnehmen, oder den Kauf verzögern?) Wenn dann die finanzielle Situation nicht genau dokumentiert ist, beispielsweise noch eine Rechnung offen ist die übersehen würde, droht im schlimmsten Fall die Insolvenz, deswegen ist die Erfassung und Dokumentation im Vorfeld enorm wichtig

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WiWi Gast

Wozu braucht man BWL-Jobs?

WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Als ob BWL "Wirtschaft" wäre. BWL ist Micromanagement. VWL ist Wirtschaft. Nur auf Deutsch nennt man "Business" BetriebsWIRTSCHAFTslehre

Natürlich ist BWL Wirtschaft. So nennt man es auf Deutsch also ist es so. Ist ja deswegen kein VWL du Genie. Was für ein völlig sinnbefreiter Kommentar ohne jeglichen Inhalt

Dann erkläre doch mal, wie HR Wirtschaft ist. Oder Derivatives Structuring. Das sind Verwaltung und Mathematik, aber nicht Wirtschaft. Man muss natürlich zuerst wissen, was Wirtschaft ist, um das beurteilen zu können, aber as tust du wohl offensichtlich nicht. Nur hier wird das so klassifiziert, und das hat einen Grund.

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WiWi Gast

Wozu braucht man BWL-Jobs?

Recherchier doch zunächst einmal die Wortbedeutung der Wirtschaft (Wir haben das damals noch in den ersten Semestern gelernt). Die ist deutlich weniger eingeschränkt, als du es scheinbar definieren würdest. Denkanstoß: die HR beschäftigt sich mit der Personalwirtschaft, Derivate structuring fällt in den Bereich Finanzwirtschaft.
Ein Klärwerk ist Teil der Wasserwirtschaft.

Zum Zweck der Abgrenzung von dem, was du unter Wirtschaft verstehst, ist der Begriff der Volkswirtschaft geeignet.

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WiWi Gast

Wozu braucht man BWL-Jobs?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2023:

Als ob BWL "Wirtschaft" wäre. BWL ist Micromanagement. VWL ist Wirtschaft. Nur auf Deutsch nennt man "Business" BetriebsWIRTSCHAFTslehre

Natürlich ist BWL Wirtschaft. So nennt man es auf Deutsch also ist es so. Ist ja deswegen kein VWL du Genie. Was für ein völlig sinnbefreiter Kommentar ohne jeglichen Inhalt

Dann erkläre doch mal, wie HR Wirtschaft ist. Oder Derivatives Structuring. Das sind Verwaltung und Mathematik, aber nicht Wirtschaft. Man muss natürlich zuerst wissen, was Wirtschaft ist, um das beurteilen zu können, aber as tust du wohl offensichtlich nicht. Nur hier wird das so klassifiziert, und das hat einen Grund.

Typischer Fall von einem 1. Semester, der die Hauptwissenschaft (BWL) nicht von den Hilfswissenschaften der BWL (Mathe, Psychologie, ect.) unterscheiden kann...

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WiWi Gast

Wozu braucht man BWL-Jobs?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2023:

Als ob BWL "Wirtschaft" wäre. BWL ist Micromanagement. VWL ist Wirtschaft. Nur auf Deutsch nennt man "Business" BetriebsWIRTSCHAFTslehre

Natürlich ist BWL Wirtschaft. So nennt man es auf Deutsch also ist es so. Ist ja deswegen kein VWL du Genie. Was für ein völlig sinnbefreiter Kommentar ohne jeglichen Inhalt

Dann erkläre doch mal, wie HR Wirtschaft ist. Oder Derivatives Structuring. Das sind Verwaltung und Mathematik, aber nicht Wirtschaft. Man muss natürlich zuerst wissen, was Wirtschaft ist, um das beurteilen zu können, aber as tust du wohl offensichtlich nicht. Nur hier wird das so klassifiziert, und das hat einen Grund.

Wirtschaften, Managen, Verwalten ist alles gleich. Es geht um den Umgang mit begrenzten Resourcen, egal ob, Material, Geld, Personen, Wissen uvm. Auch HR ist da nichts anderes, denn die begrenzte Resource sind die Fähigkeiten der (potentiellen) Mitarbeiter und die wiederum sind auch dem Wirtschaftsbereich zuzuordnen, da sie entsprechende Arbeiten machen, und das alles dient dazu, dass ein Unternehmen ein "Produkt" anbieten kann, welches auf dem Markt nachgefragt wird und weil das auf alle Unternehmen zutrifft bildet jedes davon und jede einzelne Person, die dabei eine Aufgabe übernimmt, eins der kleinen Zahnräder der Wirtschaft. Was sonst soll also Wirtschaft sein? Eine Wirtschaft, die unabhängig von Unternehmen existiert? Erklär du doch mal!

PS) Deine Verwendung von Mikromanagement ist auch falsch. Damit ist etwas ganz anderes gemeint.

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WiWi Gast

Wozu braucht man BWL-Jobs?

Wirtschaft ist, wo ich mein Bier bekomme...

Darüber dass Teile des BWL-Studiums keine echte Wissenschaft sind muss man sich glaub ich nicht streiten, aber das ist bei Jura z. B. ja auch nicht anders, und trotzdem zweifelt da niemand die Verortung an der Universität an.

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WiWi Gast

Wozu braucht man BWL-Jobs?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2023:

Wirtschaften, Managen, Verwalten ist alles gleich. Es geht um den Umgang mit begrenzten Resourcen, egal ob, Material, Geld, Personen, Wissen uvm. Auch HR ist da nichts anderes, denn die begrenzte Resource sind die Fähigkeiten der (potentiellen) Mitarbeiter und die wiederum sind auch dem Wirtschaftsbereich zuzuordnen, da sie entsprechende Arbeiten machen, und das alles dient dazu, dass ein Unternehmen ein "Produkt" anbieten kann, welches auf dem Markt nachgefragt wird und weil das auf alle Unternehmen zutrifft bildet jedes davon und jede einzelne Person, die dabei eine Aufgabe übernimmt, eins der kleinen Zahnräder der Wirtschaft. Was sonst soll also Wirtschaft sein? Eine Wirtschaft, die unabhängig von Unternehmen existiert? Erklär du doch mal!

PS) Deine Verwendung von Mikromanagement ist auch falsch. Damit ist etwas ganz anderes gemeint.

Nicht er. Aber dass die Firmen mit begrenzten Ressourcen zu tun haben, stimmt einfach nicht, es ist das Gegenteil der Fall. Firmen haben durch die Globalisierung überall auf der Welt ihre Infrastruktur, ihre Mitarbeiter, ihre Netzwerke und ein Übermaß an Rohstoffen. Wenn eine einfache Bauernfamilie am Bauernmarkt schon viele Produkte anbieten kann, wie ist das erst mit Firmen?

Das jede einzelne Person und Firma einen Einfluss auf "die Wirtschaft" hat und ein kollektiver Einfluss unterstellt wird, ist auch so ein BWL-Klischee. Wird oft dann als Rechtfertigung verwendet, um etwa Banken zu retten oder nutzlose Industrien mit Steuergelder zu fördern.

Zu guter Letzt ist das Konzept, dass ein Mensch auch nur eine Ressource sei, ein sehr umstrittenes. "Humankapital" wurde nicht von Ungefähr zum Unwort des Jahres gewählt.

Ich stimme dem Vorposter zu. Wirtschaften heißt, wo ich mein Bier bekomme. Firmen allerdings handeln immer mehr bürokratisch, bis zu einem Grad, wo sie schon anfangen, sich wie Staaten zu verhalten. Die ersten Firmen wie Google oder Valve haben sogar schon ihre eigenen Chefökonomen (darunter etwa ein gewisser Varoufakis als "Economist-In-Residence" für Valve).

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