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Berufseinstieg: Wo & WieBWL

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

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WiWi Gast

Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Liebe Gemeinde -

ich stehe nun mitten im Bewerbungsprozess (bald Master fertig in MA) und bin etwas ratlos:

  • Big4 ist mir eigentlich zu flach, Gehalt mies, Arbeitszeiten nicht optimal, Exit eigentlich unspannend. Sind auch nicht die richtigen Leute, in der Busy Season nehmen die ja fast jeden, auch FH.

  • MBB ist interessant, finde aber die WLB nicht gut, zudem kochen die dort auch nur mit Wasser. Habe Praktikum bei BCG gemacht, fand die dort alle zu eingebildet, Typ "Sohn". Keiner ist mal etwas länger dabei, keine langfristigen Kontakte zu Kollegen möglich. Überzogenes Leistungsprinzip a la "up or out".

  • DAX: Traineeprogramme dauern mir zu lange - mindestens 2 Jahre bis man Verantwortung übernimmt. Bei Bachelors ists klar, aber als Master sollte man doch eigentlich gleich loslegen können?? Zudem taugen die Standorte alle nichts - entweder Provinz (Hannover, Bonn, Herzogen HAHA Aurach) oder München/FFM (unbezahlbare Lebenshaltungskosten, München zu bayuwarisch). Zudem "Industriebeamten"-Mentalität, und bei VW, BMW, Daimler kommt man nur rein, wenn man da schon verwandtschaftliche Vorbeziehungen hat. Und Tarifvertragsmentalität. Leute 15+ Jahre dabei. Überalterte Belegschaft, keine Performer. Betriebsrat schaltet emails ab 18h ab usw.

  • Mittelstand: Hab das Gefühl, dass es gerade bei den produzierenden Unternehmen mehr um die Technik geht, oder den internationalen Export/Vertrieb, aber der normale BWLer macht da keine herausfordernden Dinge. Bei Xing sieht man auch, dass die viele Berufsakademieleute haben, keine Vollakademiker. Standorte gehen zudem gar nicht (Kleinstädte in BaWü). Gehälter für Master auch zu gering.

  • IB: Habe ein paar Gespräche bei GS, DB und einigen kleineren M&A-Boutiquen geführt. Standort Frankfurt: kleine Stadt, kein Charme, geht nur um Geld. Nightlife nicht vorhanden. Immobilienmarkt schwierig (lebe nicht in WG als Master). Ellenbogenkultur.

  • Startups: Freund von mir ist bei einem Rocket-Portfoliounternehmen in Berlin. Übertriebener Jugendlichkeitswahn, irre Arbeitszeiten, schlechte Bezahlung, keine Garantie CEO zu werden/Anteile zu kriegen. Berlin ist eine Riesenstadt, keine Lebensqualität, Berge oder Wasser ewig entfernt. Hohe Kriminalität.

Ich hab überlegt, ins Ausland zu gehen, was aber nicht leicht ist: USA: greencard-Problematik, plus ganz anderer Status als Arbeitnehmer, UK keine Chance wg. Brexit, romanischsprachige Länder: Einstiegsgehälter 50% von D, zudem keine Offenheit was Englisch oder Deutsch als Arbeitssprache betrifft, Asien: Klima unzumutbar.

Hat noch jemand eine Idee? Müsste aber schon ein guter Vorschlag sein.

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WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Heirate eine Millionärin, dann musst du dich nicht zwischen all diesem Übel entscheiden.

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WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Stimme dir voll und ganz zu. Hast fast alles auf den Punkt gebracht. Nur, welche Alternativern bleiben? Da du nicht auf den Kopf gefallen bist, bin ich schon mal auf deine Alternativvorschläge gespannt. Ich versauere nun im DAX 30 mit meinem TOP Abschluss und Referenzen (ich schätze, dass wir ein ziemlich ähnlich High performer Profil haben dürften). Mir ging es erstmal ums Geld, aber bei lächerlichen 60k (nicht mal) ist bei mir aktuell Schluss und das in Muc.

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WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Stand nach meinem Master vor dem gleichen Problem. Hab mich dann für den Karriereweg eines Luden entschieden. Vorteile liegen auf der Hand. Man kann als Master direkt verantwortung übernehmen und die WLB ist konkurrenz los. Natürlich hab ich in Hamburg angefangen, da sich hier die besten Unternehmen dieser Branche tätig sind. Allerdings ist der Druck sehr hoch, jedoch gut abzulassen, wenn man die angestellten gut behandelt.

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WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Bist du wieder einer dieser High-Performer, für den nichts gut genug ist, oder bist du BWL Justus hochstpersönlich? Noch keinen Tag im Berufsleben gestanden, aber schon über alles und jeden meckern. Mit der Einstellung wirst du bei deinem Berufseinstieg gehörig auf den Kopf fallen..

Liebe Gemeinde -

ich stehe nun mitten im Bewerbungsprozess (bald Master fertig
in MA) und bin etwas ratlos:

  • Big4 ist mir eigentlich zu flach, Gehalt mies,
    Arbeitszeiten nicht optimal, Exit eigentlich unspannend. Sind
    auch nicht die richtigen Leute, in der Busy Season nehmen die
    ja fast jeden, auch FH.

  • MBB ist interessant, finde aber die WLB nicht gut, zudem
    kochen die dort auch nur mit Wasser. Habe Praktikum bei BCG
    gemacht, fand die dort alle zu eingebildet, Typ
    "Sohn". Keiner ist mal etwas länger dabei, keine
    langfristigen Kontakte zu Kollegen möglich. Überzogenes
    Leistungsprinzip a la "up or out".

  • DAX: Traineeprogramme dauern mir zu lange - mindestens 2
    Jahre bis man Verantwortung übernimmt. Bei Bachelors ists
    klar, aber als Master sollte man doch eigentlich gleich
    loslegen können?? Zudem taugen die Standorte alle nichts -
    entweder Provinz (Hannover, Bonn, Herzogen HAHA Aurach) oder
    München/FFM (unbezahlbare Lebenshaltungskosten, München zu
    bayuwarisch). Zudem "Industriebeamten"-Mentalität,
    und bei VW, BMW, Daimler kommt man nur rein, wenn man da
    schon verwandtschaftliche Vorbeziehungen hat. Und
    Tarifvertragsmentalität. Leute 15+ Jahre dabei. Überalterte
    Belegschaft, keine Performer. Betriebsrat schaltet emails ab
    18h ab usw.

  • Mittelstand: Hab das Gefühl, dass es gerade bei den
    produzierenden Unternehmen mehr um die Technik geht, oder den
    internationalen Export/Vertrieb, aber der normale BWLer macht
    da keine herausfordernden Dinge. Bei Xing sieht man auch,
    dass die viele Berufsakademieleute haben, keine
    Vollakademiker. Standorte gehen zudem gar nicht (Kleinstädte
    in BaWü). Gehälter für Master auch zu gering.

  • IB: Habe ein paar Gespräche bei GS, DB und einigen
    kleineren M&A-Boutiquen geführt. Standort Frankfurt:
    kleine Stadt, kein Charme, geht nur um Geld. Nightlife nicht
    vorhanden. Immobilienmarkt schwierig (lebe nicht in WG als
    Master). Ellenbogenkultur.

  • Startups: Freund von mir ist bei einem
    Rocket-Portfoliounternehmen in Berlin. Übertriebener
    Jugendlichkeitswahn, irre Arbeitszeiten, schlechte Bezahlung,
    keine Garantie CEO zu werden/Anteile zu kriegen. Berlin ist
    eine Riesenstadt, keine Lebensqualität, Berge oder Wasser
    ewig entfernt. Hohe Kriminalität.

Ich hab überlegt, ins Ausland zu gehen, was aber nicht leicht
ist: USA: greencard-Problematik, plus ganz anderer Status als
Arbeitnehmer, UK keine Chance wg. Brexit, romanischsprachige
Länder: Einstiegsgehälter 50% von D, zudem keine Offenheit
was Englisch oder Deutsch als Arbeitssprache betrifft, Asien:
Klima unzumutbar.

Hat noch jemand eine Idee? Müsste aber schon ein guter
Vorschlag sein.

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WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Ich verstehe die Art des Vergüngens nicht, die du/der TE beim Verfassen des Posts empfindet,...

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WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Auch wenn der Post hoffentlich ironisch gemeint war:

Mit irgendwas muss man halt einfach sein Geld letztendlich verdienen :) Ich glaub das ist einfach eine Phase, die nach dem Studium kommt. Bisher stand einem alles offen und jetzt muss man sich doch für eine Sache entscheiden und wird sehr wahrscheinlich die nächsten XX Jahre im diesem Bereich arbeiten.

Letztendlich musst du wissen was du willst: Geld, potentiell steilere Karriere, Freizeit, hippe Kollegen? Alles zusammen geht leider selten.

PS: Und von diesem "auch mit FH"-Gedanken muss man sich auch einfach sehr schnell wieder trennen. Wir leben nicht mehr in den 90ern wo Titel/Abschlüsse bedeutend wichtiger waren. Du wirst inbesondere in der Industrie sehr wahrscheinlich Vorgesetzte haben die eine weitaus schlechtere Ausbildung als Du genossen haben (siehe VW oder AUDI CEOs). Die Leute können trotzdem was drauf haben.

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WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Made my day. ;-)

Lounge Gast schrieb:

Stand nach meinem Master vor dem gleichen Problem. Hab mich
dann für den Karriereweg eines Luden entschieden. Vorteile
liegen auf der Hand. Man kann als Master direkt verantwortung
übernehmen und die WLB ist konkurrenz los. Natürlich hab ich
in Hamburg angefangen, da sich hier die besten Unternehmen
dieser Branche tätig sind. Allerdings ist der Druck sehr
hoch, jedoch gut abzulassen, wenn man die angestellten gut
behandelt.

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WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Was soll das? der TE hat ja wohl eine nachvollziehbare Frage gestellt. Jedes der möglichen Berufs"kategorien" bzw -felder ist an und für sich interessant, hat dann aber immer 1-2 Dealbreaker, sei es das ewige Reisen in UBs, wo du deine Hobbies vergessen kannst, die fehlende Freizeit im IB, oder die Nachteile in den Alternativen...

Ich habe aktuell auch Schwierigkeiten, mich für mein Wunschfeld zu entscheiden (bzw meine letzten 1-2 Praktika so zu wählen, dass ich in dieses Feld komme), weil alles irgendwie auf seine Art scheiße ist.

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WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Zu groß / zu klein zu kurz/ zu lang. Entscheide dich doch mal.

Auch wenn du nur rumtrollst: Hoffentlich muss ich nie mit dir zusammen arbeiten.

Lounge Gast schrieb:

Liebe Gemeinde -

ich stehe nun mitten im Bewerbungsprozess (bald Master fertig
in MA) und bin etwas ratlos:

  • Big4 ist mir eigentlich zu flach, Gehalt mies,
    Arbeitszeiten nicht optimal, Exit eigentlich unspannend. Sind
    auch nicht die richtigen Leute, in der Busy Season nehmen die
    ja fast jeden, auch FH.

  • MBB ist interessant, finde aber die WLB nicht gut, zudem
    kochen die dort auch nur mit Wasser. Habe Praktikum bei BCG
    gemacht, fand die dort alle zu eingebildet, Typ
    "Sohn". Keiner ist mal etwas länger dabei, keine
    langfristigen Kontakte zu Kollegen möglich. Überzogenes
    Leistungsprinzip a la "up or out".

  • DAX: Traineeprogramme dauern mir zu lange - mindestens 2
    Jahre bis man Verantwortung übernimmt. Bei Bachelors ists
    klar, aber als Master sollte man doch eigentlich gleich
    loslegen können?? Zudem taugen die Standorte alle nichts -
    entweder Provinz (Hannover, Bonn, Herzogen HAHA Aurach) oder
    München/FFM (unbezahlbare Lebenshaltungskosten, München zu
    bayuwarisch). Zudem "Industriebeamten"-Mentalität,
    und bei VW, BMW, Daimler kommt man nur rein, wenn man da
    schon verwandtschaftliche Vorbeziehungen hat. Und
    Tarifvertragsmentalität. Leute 15+ Jahre dabei. Überalterte
    Belegschaft, keine Performer. Betriebsrat schaltet emails ab
    18h ab usw.

  • Mittelstand: Hab das Gefühl, dass es gerade bei den
    produzierenden Unternehmen mehr um die Technik geht, oder den
    internationalen Export/Vertrieb, aber der normale BWLer macht
    da keine herausfordernden Dinge. Bei Xing sieht man auch,
    dass die viele Berufsakademieleute haben, keine
    Vollakademiker. Standorte gehen zudem gar nicht (Kleinstädte
    in BaWü). Gehälter für Master auch zu gering.

  • IB: Habe ein paar Gespräche bei GS, DB und einigen
    kleineren M&A-Boutiquen geführt. Standort Frankfurt:
    kleine Stadt, kein Charme, geht nur um Geld. Nightlife nicht
    vorhanden. Immobilienmarkt schwierig (lebe nicht in WG als
    Master). Ellenbogenkultur.

  • Startups: Freund von mir ist bei einem
    Rocket-Portfoliounternehmen in Berlin. Übertriebener
    Jugendlichkeitswahn, irre Arbeitszeiten, schlechte Bezahlung,
    keine Garantie CEO zu werden/Anteile zu kriegen. Berlin ist
    eine Riesenstadt, keine Lebensqualität, Berge oder Wasser
    ewig entfernt. Hohe Kriminalität.

Ich hab überlegt, ins Ausland zu gehen, was aber nicht leicht
ist: USA: greencard-Problematik, plus ganz anderer Status als
Arbeitnehmer, UK keine Chance wg. Brexit, romanischsprachige
Länder: Einstiegsgehälter 50% von D, zudem keine Offenheit
was Englisch oder Deutsch als Arbeitssprache betrifft, Asien:
Klima unzumutbar.

Hat noch jemand eine Idee? Müsste aber schon ein guter
Vorschlag sein.

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WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Fra zu klein, Berlin zu groß, MUC zu teuer, MBBler zu eingebildet aber FHler gehen gar nicht und als Master sollte er natürlich mindestens als Teamleiter einsteigen.

Abgesehen von Selbstständigkeit in Hamburg seh ich leider wenig Optionen für dich oder regnets dir dort zu viel?

Viel Spaß beim Ankommen in der Realität.

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Hamburg? Wär mir persönlich zu steif, auch zu weit im Norden, auch zu kalt. Zudem dort keine echten Daxunternehmen, eher Mittelstand.

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WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

vielleicht eine Beamtenlaufbahn? Immerhin hat der TE diese noch nicht konkret ausgeschlossen...

Mal ehrlich, vielleicht solltest du dich mal fragen, was dir überhaupt gefallen würde, wenn die eine Stadt zu groß, die andere zu klein, die eine zu kalt und die andere zu teuer ist. Auch im Ausland wirst du keine Stadt oder Arbeitgeber finden, die deine idealistischen Vorstellungen erfüllt.

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Ich finde schon, dass du mit deiner Art gut in eine elitäre UB/in passen würdest.

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Klima in Asien ist sehr vielfältig. In weiten Teilen Japans lebt es sich ganz gut. Besser jedenfalls, als in Singapur oder Indien
Aber angesichts Deiner Ansprüche ist das wohl raus, weil da keiner Englisch spricht.

--> Südafrika.
Klima gut, Kriminalität mittlerweile solala aber akzeptabel, wenn Du in USD bezahlt wirst kannst Du sehr gut leben.

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Verabschiede dich davon die perfekte Stelle finden zu wollen. Die gibt es nicht, und ganz ehrlich, das muss ja keine Liebesheirat sein, eine Vernunftehe reicht doch. Am Ende ist es ein Job, Zeit gegen Geld.

Mach für dich eine Liste mit Punkten, die dir wichtig sind und gewichte sie dann. Basierend auf deiner Liste könnte das sein, Stadtgröße, Gehalt, Unternehmensatmosphäre, Reisen, Work-Life-Balance, etc. Dann kannst du an Hand dieser Liste schauen, welche Jobs am ehesten auf dich passen. Fange dann erst mal an zu arbeiten, dann wirst du sehen, ob es passt und welche Möglichkeiten es noch so gibt.

antworten
Ein KPMGler

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Der Threadersteller (und auch viele andere von euch) sollte sich einmal die 15min Zeit nehmen und dieses Video schauen:
https://www.youtube.com/watch?v=Sc5x-EcvQYY

Der Originalpost könnte nicht besser zusammenfassen, was mit "eurer" Generation falsch läuft (ich darf mich da aus Altersgründen bereits ausnehmen)!

Der TE sollte insbesondere bei dem Abschnitt zu "Impatience" bzw. "Instant Gratification" sehr gut zuhören.

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Es gibt sicherlich x halbprofessionelle Artikel über die Generation y. Meist herausgegeben von Zeitschriften, die Leute als Kunden/Klienten haben, die sich standardmäßig der midlife crisis nähern, oder schon mitten drin sind. Habe im beruflichen Kontext und auch privat einige Fälle (seriöse Artikel drüber habe ich auch mal überflogen). Solche Leute müssen sich immer über jüngere Menschen beschweren, weil sie wissen, nicht mehr dazuzugehören. Parallel dazu tauchen dann noch Probleme auf wie Impotenz und/oder gelangweilte Frau. life is tough my friend :-)

Der KPMGler schrieb:

Der Threadersteller (und auch viele andere von euch) sollte
sich einmal die 15min Zeit nehmen und dieses Video schauen:
https://www.youtube.com/watch?v=Sc5x-EcvQYY

Der Originalpost könnte nicht besser zusammenfassen, was mit
"eurer" Generation falsch läuft (ich darf mich da
aus Altersgründen bereits ausnehmen)!

Der TE sollte insbesondere bei dem Abschnitt zu
"Impatience" bzw. "Instant Gratification"
sehr gut zuhören.

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Aber ehrlich der TE hat doch recht.

MBB: Zahlt viel. WLB zum Wegwerfen. Dazu dauernd unterwegs und sehr viel Stress

Banking: Zahlt noch mehr. WLB nicht existent. Kaum Zeit für Freunde und Freundin bis Exit

Dax30: Zahlt weniger. Geringerer Aufstieg/ Langsamerer Aufstieg. Langsame Strukturen/ verbeamtet. Wenn in großer Stadt (Muc) - bleibt wenig Übrig für Urlaube (Malediven, Haus kaufen etc.).

Mittelständer: Noch weniger Gehalt. Keine Perspektive auf große Karriere.

Startups: Wenig Gehalt. Ggf. Anteile. Viel Risiko. Arbeitszeiten auf MBB Niveau.

Im Grunde spricht der TE ein Thema an mit dem sich jeder Bewerber (insbesondere High-Potentials die alle Möglichkeiten offen haben) auseinander setzen muss.
Entscheide ich mich für mehr Geld, dafür wenig Freizeit. Oder wenig Geld dafür mehr Freizeit.

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Naja, der TE kommt schon etwas "verhätschelt" rüber. Man kann auch einfach mal anfangen zu arbeiten, wenn einem DAX nicht gefällt, dann geht man halt zum Mittelstand. Außerdem muss niemand, der in FFM einen halbwegs vernünftigen Job hat in ner WG wohnen.... Der KPMGler hat da schon recht. Auch wenn es natürlich in jeder Generation solche und solche gibt

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Ich kann den TE voll verstehen. Der Post könnte könnte von mir sein. Habe selbst an einer Top Uni studiert und auch das volle Programm mit Ausland, Bestnoten, IB/UB/Start Up Praktika durchgezogen.

Am Ende des Tage muss jeder seinen eigenen Weg gehen.
"take the road less travelled" kann manchmal sehr sinnvoll sein.
Ich habe mich bewusst gegen IB/UB entschieden und arbeite nun im DAX Konzern meine 40h ab. Ich habe aber Zeit eigene IT Projekte nebenher zu verfolgen und zum Erfolg zu bringen.
Überlege dir wo du mit 10-15 Jahren stehen möchtest, lerne viel und gehe Risiken ein.

Ansonsten ist Aufsichtsratsvorsitzender auch noch ein ganz cooler Job mit guter Bezahlung und WLB bei gleichzeitig interessanten Tätigkeiten. :)

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Ich verstehe die Ambitionen vieler Absolventen direkt den Berufseinstieg bei namhaften Arbeitgebern zu schaffen. ich verstehe auch, dass die exit aussichten bei ib bzw ub sehr gut sind ... aber risiken sollte man beruflich eingehen ... mein risiko war es hinsichtlich meines berufseinstieges auf UB verzichtet habe und nun 38 im dax30 konzern "abarbeite". der arbeitgeber ist hoch angesehen, ist also ein "vernünftiger berufseinstieg", und ich habe nebenher zeit eigene projekte anzupacken.

Lounge Gast schrieb:

Ich kann den TE voll verstehen. Der Post könnte könnte von
mir sein. Habe selbst an einer Top Uni studiert und auch das
volle Programm mit Ausland, Bestnoten, IB/UB/Start Up
Praktika durchgezogen.

Am Ende des Tage muss jeder seinen eigenen Weg gehen.
"take the road less travelled" kann manchmal sehr
sinnvoll sein.
Ich habe mich bewusst gegen IB/UB entschieden und arbeite nun
im DAX Konzern meine 40h ab. Ich habe aber Zeit eigene IT
Projekte nebenher zu verfolgen und zum Erfolg zu bringen.
Überlege dir wo du mit 10-15 Jahren stehen möchtest, lerne
viel und gehe Risiken ein.

Ansonsten ist Aufsichtsratsvorsitzender auch noch ein ganz
cooler Job mit guter Bezahlung und WLB bei gleichzeitig
interessanten Tätigkeiten. :)

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Darf man fragen, was ihr so für Projekte nebenbei macht?

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

sorry, aber ihr seid die fahrradhelm-generation. wollen keine risiken eingehen, wollen von anfang das große ding drehen aber kaum was dafür leisten. verhätschelt bis zum geht nicht mehr. abi bekommt ihr hinterhergeschmissen, zum bund braucht ihr nicht mehr und nen bachelorabschluss gibts fast geschenkt. dann kommt ihr in der realtität an und merkt, dass eben nicht alles gold ist was glänzt oder das alles seinen preis hat.

und es sowas von egal ob ihr euch als highpotentials seht oder nicht, beurteiltet werdet ihr im vorstellungsgespräch von den unternehmensvertretern. und danach gehts weiter, dann ist es euer chef der euch beurteilt. ihr habt noch keinen strich gearbeitet, nein pratikum ist kein arbeiten, aber jammert wie die großen.

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

In Deutschland teilen sich Unternehmen als nach Dax Unternehmen, Mittelstand und Startup auf.

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Eben jedem das seine. Du hast dich für Freizeit statt Geld entschieden. Ein anderer entscheidet sich eben lieber für 100k Einstiegsgehalt.

Lounge Gast schrieb:

Ich verstehe die Ambitionen vieler Absolventen direkt den
Berufseinstieg bei namhaften Arbeitgebern zu schaffen. ich
verstehe auch, dass die exit aussichten bei ib bzw ub sehr
gut sind ... aber risiken sollte man beruflich eingehen ...
mein risiko war es hinsichtlich meines berufseinstieges auf
UB verzichtet habe und nun 38 im dax30 konzern
"abarbeite". der arbeitgeber ist hoch angesehen,
ist also ein "vernünftiger berufseinstieg", und ich
habe nebenher zeit eigene projekte anzupacken.

Lounge Gast schrieb:

Ich kann den TE voll verstehen. Der Post könnte könnte von
mir sein. Habe selbst an einer Top Uni studiert und auch
das
volle Programm mit Ausland, Bestnoten, IB/UB/Start Up
Praktika durchgezogen.

Am Ende des Tage muss jeder seinen eigenen Weg gehen.
"take the road less travelled" kann manchmal
sehr
sinnvoll sein.
Ich habe mich bewusst gegen IB/UB entschieden und
arbeite nun
im DAX Konzern meine 40h ab. Ich habe aber Zeit eigene IT
Projekte nebenher zu verfolgen und zum Erfolg zu bringen.
Überlege dir wo du mit 10-15 Jahren stehen möchtest, lerne
viel und gehe Risiken ein.

Ansonsten ist Aufsichtsratsvorsitzender auch noch ein ganz
cooler Job mit guter Bezahlung und WLB bei gleichzeitig
interessanten Tätigkeiten. :)

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Ja, Daxjob und nebenbei Passiveinkommen, dazu Wohnen an Standort mit niedrigen Lebenshaltungs-/Immobilienkosten. Das ist die Antwort.

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Vielleicht Arbeiten bei Novartis oder Roche in Basel, Einkaufen etc in Deutschland, Wohnen im benachbarten Frankreich?

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Vom 3 Ländereck hört man hier nur Gutes xD

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Gute Idee. Ich meine ich hätte diesen Vorschlag hier noch nie gelesen. Sollte man näher erörtern. ;-)

Lounge Gast schrieb:

Vielleicht Arbeiten bei Novartis oder Roche in Basel,
Einkaufen etc in Deutschland, Wohnen im benachbarten
Frankreich?

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Also das mit dem genialen Dreiländereck-Lifehack würde ich aber schon mal gerne ausführlich lesen! Was für ein Fux!

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Kann nur für mich sprechen: Anfangs als Werbetexter versucht (freiberuflich), mittlerweile UG gegründet für 4 Webprojekte (1 Shop, 2 klassische Contentprojekte und eine mittlerweile recht große Nischencommunity). Wenn ich mir den jährlichen Gewinn ausschütten würde, würde es mein Nettojahresgehalt übersteigen ... belasse es aber in der Gesellschaft zwecks reinvest ... mal gucken wo es hingeht.

Ab April gehe ich auf 30 Wochenarbeitsstunden runter um bisschen mehr Zeit in die Nebenprojekte investieren zu können ... wenn alles den Bach runtergeht habe ich noch meine unbefristete DaxKonzernstelle die doch relativ sicher ist ... ab Ende des Jahres winkt ggf. Teamleiterposition ... wäre nochmal ein fettes Plus, ansonsten sorgt die Gewerkschaft für >5% plus in den kommenden 12 Monaten und kommenden Januar erfolgt eine automatische Wanderung in der Eingrppierung gemäß Tarifvertrag ... kombiniert verdiene ich mehr als alle gleichaltrigen die ich persönlich kenne, kann jeden Abend mit meinr Frau verbringen und habe trotzdem Zeit für Sport etc. Ich hatte die Chance bei pwc einzusteigen, bin aber froh es njcht gemacht zu haben, my 2 cents.

Lounge Gast schrieb:

Darf man fragen, was ihr so für Projekte nebenbei macht?

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Warum machst du nicht normalen DAX-Job (38 Stunden, 60-70k zum Einstieg) und dazu Passiveinkommen?

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Wo wohnst du?

Lounge Gast schrieb:

Kann nur für mich sprechen: Anfangs als Werbetexter versucht
(freiberuflich), mittlerweile UG gegründet für 4 Webprojekte
(1 Shop, 2 klassische Contentprojekte und eine mittlerweile
recht große Nischencommunity). Wenn ich mir den jährlichen
Gewinn ausschütten würde, würde es mein Nettojahresgehalt
übersteigen ... belasse es aber in der Gesellschaft zwecks
reinvest ... mal gucken wo es hingeht.

Ab April gehe ich auf 30 Wochenarbeitsstunden runter um
bisschen mehr Zeit in die Nebenprojekte investieren zu können
... wenn alles den Bach runtergeht habe ich noch meine
unbefristete DaxKonzernstelle die doch relativ sicher ist ...
ab Ende des Jahres winkt ggf. Teamleiterposition ... wäre
nochmal ein fettes Plus, ansonsten sorgt die Gewerkschaft für

5% plus in den kommenden 12 Monaten und kommenden Januar
erfolgt eine automatische Wanderung in der Eingrppierung
gemäß Tarifvertrag ... kombiniert verdiene ich mehr als alle
gleichaltrigen die ich persönlich kenne, kann jeden Abend mit
meinr Frau verbringen und habe trotzdem Zeit für Sport etc.
Ich hatte die Chance bei pwc einzusteigen, bin aber froh es
njcht gemacht zu haben, my 2 cents.

Lounge Gast schrieb:

Darf man fragen, was ihr so für Projekte nebenbei macht?

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

@den Werbetexter
Bist du auch hauptberuflich im Marketing tätig? Oder wie kamst du aufs Werbetexten?

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Wohne nähe Hamburg.

Komme nicht direkt aus dem klassischen Marketing. Habe im Kundenservice angefangen gefolgt von Vertrieb und später Kampagnensteuerung von Direktmarketingmaßnahmen. Mittlerweile bin ich "normaler" Sachbearbeiter und ab und zu übernehme ich kleinere Projekte mit Bezug zum Vertrieb. Ehrlich gesagt genieße ich jedoch die Tätigkeit als Sachbearbeiter ... Gehalt hat sich weiterhin entwickelt, Verantwortungsumfang ist moderat und ich habe tagsüber immer wieder geistige Ruhe um mir Gedanken um meinen Nebenkram zu machen.

Lounge Gast schrieb:

@den Werbetexter
Bist du auch hauptberuflich im Marketing tätig? Oder wie
kamst du aufs Werbetexten?

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Hab auch schon mal überlegt in Dänemark wohnen in HH arbeiten und von den dortigen Löhnen profitieren.

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Was ist "Passiveinkommen"?

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Von den "miesen" DAX Stellen träumt doch die Mehrzahl der Absolventen, also kommt mal wieder runter.
Wer in MUC bei Siemens einsteigt mit 40h kriegt 60k, wenn das nicht reicht dann stimmt was anderes nicht.

Problem ist wohl eher, das heutzutage viele eben Single sind und sich deshalb als Berufstätige in WGs und Einzimmerwohnungen quetschen wo du ordentlich blechen musst für wenig Raum.
Mit Partner zahlst in MUC pro Person 600-700? für eine schöne Wohnung mit genug Raum und hast dann noch jeweils genug um es gemeinsam zu verpulvern!

Aber zu sagen mit 60k Einstiegsgehalt hätte man ein schlechtes Leben ist einfach nur ignorant und dumm zugleich!

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Ja, gut, 60k ist ja nett. Aber wie soll man bei DAX & Mittestand jemals auf 100k kommen? Und bei den Industrieunternehmen sinds entweder die Ingenieure oder die Vertriebsleute (wofür man nicht mal studiert haben muss), die das Sagen haben.

Ich mein, wenn das Produkt gut ist dann muss ja der Vertrieb eigentlich nur die Bestellungen bearbeiten ich versteh net warum das so ein Gewese drum gemacht wird. Hingegen betriebswirtschaftliche Auswertungen, Excel - das muss man erstmal können. Dachte immer, Führungskräfte müssen Zahlen können.

Echt verkehrte Welt. Bei IBM Deutschland zum Beispiel ist die Vors. der GF (Frau) eine Vertieblerin, die zudem noch "nur" auf einer Berufsakademie war. Also echt...und ich hab mal gelesen, das die GF bei IBM schon echt gutes Geld kriegen, 250k +

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

"Hingegen betriebswirtschaftliche Auswertungen, Excel - das muss man erstmal können"

Also die Aussage ist herrlich...also gerade mit Auswertungen bringst du also ein Unternehmen weiter? Und um Excel zu bedienen muss man BWL studiert haben?

Vertrieb sind nun einmal diejenigen die das Geld ins Unternehmen bringen. Hast Du mittelmäßige Produkte kann ein guter Vertriebler das herausreißen. Macht der Ingenieur Top-Produkte die an den Kundenbedürfnissen vorbei gehen...der Vetriebler weiß Beschied was sie entwickeln müssen.

Mit deinen schönen Excel-Tabellen kannst du gut und gerne noch ein paar Kennzahlen raushauen und irgendwo 2% einsparen. Ein Unternehmen wirst Du damit nicht retten können.

Der Berufsakademiker-Vertriebler der dir einen Top-Umsatz generiert und die Kunden über den Tisch zieht, bringt dir tausend mal mehr als jede noch so komplexe Performance/Risk/Optimization-Analyse.

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Habe ich schon mal in einem anderen Thread geschrieben. Genau das ist der Lifehack für Yuppies im Ballungsräumen. Wer sich die Kosten teilt, der kann super leben.

Als Single kann man mal nicht eben 1400 für ne Wohnung lockermachen. Mit 700 pro Nase ist das dagegen kein Ding mehr. Tja, schade dass so viele heute Beziehungsunfähig sind.

Lounge Gast schrieb:

Von den "miesen" DAX Stellen träumt doch die
Mehrzahl der Absolventen, also kommt mal wieder runter.
Wer in MUC bei Siemens einsteigt mit 40h kriegt 60k, wenn das
nicht reicht dann stimmt was anderes nicht.

Problem ist wohl eher, das heutzutage viele eben Single sind
und sich deshalb als Berufstätige in WGs und
Einzimmerwohnungen quetschen wo du ordentlich blechen musst
für wenig Raum.
Mit Partner zahlst in MUC pro Person 600-700? für eine schöne
Wohnung mit genug Raum und hast dann noch jeweils genug um es
gemeinsam zu verpulvern!

Aber zu sagen mit 60k Einstiegsgehalt hätte man ein
schlechtes Leben ist einfach nur ignorant und dumm zugleich!

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Schlimm, wenn man in der Realtität aufwacht und feststellt, dass der tolle Uni Abschluss dann doch nicht alles ist was zählt.

Ich kann die Beruhigen, die tollen Excel Kenntnisse werden in 5-10 Jahren noch weniger gefragt sein als heute.

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Wie wäre es mit Einstieg DAX und dann nebenbei Selbständigkeit aufbauen (Passiveinkommen) und dann Wechsel in den öffentlichen Dienst.

Liest man ja immer wieder.

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Ja und so rechnen eben viele. Immer alleine. Traurig das Ganze. Da bleibt in MUC natürlich nicht so viel übrig wie man sich erträumt hatte. Also gehts raus und lasst es krachen.

Lounge Gast schrieb:

Habe ich schon mal in einem anderen Thread geschrieben. Genau
das ist der Lifehack für Yuppies im Ballungsräumen. Wer sich
die Kosten teilt, der kann super leben.

Als Single kann man mal nicht eben 1400 für ne Wohnung
lockermachen. Mit 700 pro Nase ist das dagegen kein Ding
mehr. Tja, schade dass so viele heute Beziehungsunfähig sind.

Lounge Gast schrieb:

Von den "miesen" DAX Stellen träumt doch die
Mehrzahl der Absolventen, also kommt mal wieder runter.
Wer in MUC bei Siemens einsteigt mit 40h kriegt 60k,
wenn das
nicht reicht dann stimmt was anderes nicht.

Problem ist wohl eher, das heutzutage viele eben Single
sind
und sich deshalb als Berufstätige in WGs und
Einzimmerwohnungen quetschen wo du ordentlich blechen
musst
für wenig Raum.
Mit Partner zahlst in MUC pro Person 600-700? für eine
schöne
Wohnung mit genug Raum und hast dann noch jeweils genug
um es
gemeinsam zu verpulvern!

Aber zu sagen mit 60k Einstiegsgehalt hätte man ein
schlechtes Leben ist einfach nur ignorant und dumm
zugleich!

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Also wenn ich jetzt 60k nehme und eine Tarifsteigerung von jährlich 2% dann bist du in genau 26 Jahren bei 100k ;)
Das "jemals" ist also fehl am Platze, bei einem Einstieg im Alter von 26 Jahren bist du also mit Anfang 50 ganz easy bei 100k allein durch tarifliche Steigerungen. Die Antwort hilft dir vllt nicht weiter, ist aber technisch korrekt und deine These war sowieso Quatsch.

Lounge Gast schrieb:

Ja, gut, 60k ist ja nett. Aber wie soll man bei DAX &
Mittestand jemals auf 100k kommen? Und bei den
Industrieunternehmen sinds entweder die Ingenieure oder die
Vertriebsleute (wofür man nicht mal studiert haben muss), die
das Sagen haben.

Ich mein, wenn das Produkt gut ist dann muss ja der Vertrieb
eigentlich nur die Bestellungen bearbeiten ich versteh net
warum das so ein Gewese drum gemacht wird. Hingegen
betriebswirtschaftliche Auswertungen, Excel - das muss man
erstmal können. Dachte immer, Führungskräfte müssen Zahlen
können.

Echt verkehrte Welt. Bei IBM Deutschland zum Beispiel ist die
Vors. der GF (Frau) eine Vertieblerin, die zudem noch
"nur" auf einer Berufsakademie war. Also echt...und
ich hab mal gelesen, das die GF bei IBM schon echt gutes Geld
kriegen, 250k +

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Also ich finds echt strange, was IBM betrifft - haben die kein Geld mehr für echte Akademiker???

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Und 100k in 26 Jahren haben natürlich die gleiche Kaufkraft wie in 2017... Guten Morgen...

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Ich bin selber auf der Suche nach dem "Optimum". Ich möchte gutes Geld verdienen, aber nicht zu jedem Preis.

Dass man sich aber schon vorher solche Gedanken macht, was einem Spaß macht, obwohl man noch keine echte Minute in einem Unternehmen war, ist mir völlig rätselhaft.

Ich habe auch vier Jahre in einem Job verbracht, der nicht gerade rosig war, aber es war gutes Geld und die Aussichten auf einen guten Wechsel standen eben, alleine durch den Namen des Unternehmens, sehr gut. Jetzt habe ich gewechselt, bin meinem Optimum ziemlich nahe, zumindest was Gehalt angeht.

Zum Einstieg würde ich Dir einfach raten, nimm das, wo Du meinst, es gefällt Dir von all dem Übel doch noch am Besten. Keine Entscheidung ist wirklich falsch im Leben. Machst Du eine Tür vermeintlich zu, öffnet sich in deiner angetretenen Stelle vielleicht eine andere und so geht es weiter und weiter!

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Und du glaubst eben, dass du durch dein Studium ein besserer Mensch wärst, als ein Nicht-Studierter.

Da liegt der Hund begraben.

Zudem: Vertrieb muss man können. Excel kann man lernen.

Lounge Gast schrieb:

Ja, gut, 60k ist ja nett. Aber wie soll man bei DAX &
Mittestand jemals auf 100k kommen? Und bei den
Industrieunternehmen sinds entweder die Ingenieure oder die
Vertriebsleute (wofür man nicht mal studiert haben muss), die
das Sagen haben.

Ich mein, wenn das Produkt gut ist dann muss ja der Vertrieb
eigentlich nur die Bestellungen bearbeiten ich versteh net
warum das so ein Gewese drum gemacht wird. Hingegen
betriebswirtschaftliche Auswertungen, Excel - das muss man
erstmal können. Dachte immer, Führungskräfte müssen Zahlen
können.

Echt verkehrte Welt. Bei IBM Deutschland zum Beispiel ist die
Vors. der GF (Frau) eine Vertieblerin, die zudem noch
"nur" auf einer Berufsakademie war. Also echt...und
ich hab mal gelesen, das die GF bei IBM schon echt gutes Geld
kriegen, 250k +

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WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

  1. Steigt nur eine kleine Minderheit mit einem Gehalt von 60k ein. Der größte Teil landet so bei 28 - 35k.

  2. Sind gerade noch 9% der Unternehmen tarifgebunden. 91% haben logischerweise keine feste jährliche Steigerung. Die werden wohl auch die Mehrzahl der Absolventen aufnehmen

  3. Haben auch nur ein Teil der tarifgebundenen Unternehmen eine Steigerung von 2% oder mehr jährlich. Hier lässt man sich leicht durch einige wenige sehr laute Beispiele (z.B. Cockpit) täuschen.
    Beispiel: Ein sehr großer DAX-Konzern mit Tarifbindung hat 2017 genau 1% Steigerung (ca. 180.000 Mitarbeiter) und 2016 waren es 0,8%. Da bei einem Einstiegsgehalt von 30k auf 100k zu kommen, ist nicht möglich.

-> Deine Milchmädchenrechnung betrifft, wenn es hochkommt, gerade einmal 1 - 2% der Absolventen eines Jahrganges und ist völlig unbrauchbar um Grundsatzfragen zu beantworten.

Lounge Gast schrieb:

Also wenn ich jetzt 60k nehme und eine Tarifsteigerung von
jährlich 2% dann bist du in genau 26 Jahren bei 100k ;)
Das "jemals" ist also fehl am Platze, bei einem
Einstieg im Alter von 26 Jahren bist du also mit Anfang 50
ganz easy bei 100k allein durch tarifliche Steigerungen. Die
Antwort hilft dir vllt nicht weiter, ist aber technisch
korrekt und deine These war sowieso Quatsch.

Lounge Gast schrieb:

Ja, gut, 60k ist ja nett. Aber wie soll man bei DAX &
Mittestand jemals auf 100k kommen? Und bei den
Industrieunternehmen sinds entweder die Ingenieure oder
die
Vertriebsleute (wofür man nicht mal studiert haben
muss), die
das Sagen haben.

Ich mein, wenn das Produkt gut ist dann muss ja der
Vertrieb
eigentlich nur die Bestellungen bearbeiten ich versteh net
warum das so ein Gewese drum gemacht wird. Hingegen
betriebswirtschaftliche Auswertungen, Excel - das muss man
erstmal können. Dachte immer, Führungskräfte müssen Zahlen
können.

Echt verkehrte Welt. Bei IBM Deutschland zum Beispiel
ist die
Vors. der GF (Frau) eine Vertieblerin, die zudem noch
"nur" auf einer Berufsakademie war. Also
echt...und
ich hab mal gelesen, das die GF bei IBM schon echt gutes
Geld
kriegen, 250k +

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WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Die Lage ist einfach insgesamt beschissen. Weder hat man als Akademiker heute den Nimbus einer Elite (da Abi und Bachelor ja heute verschenkt werden), noch kann man Kaufkraftmäßig mit der Elterngeneration mithalten, da TEURO und Immobilienpreisexplosion.

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Ja auch die machen sich die Akademikerschwemme zu Nutze. Denk mal dass man als GF bei IBM schon seine 150-200 verdient, ist ja auch ein Mördergehalt. Dafür hätte ich als Kunde aber schon erwartet, dass da ein Vollakademiker sitzt.

Lounge Gast schrieb:

Also ich finds echt strange, was IBM betrifft - haben die
kein Geld mehr für echte Akademiker???

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Lest ihr eigentlich die Beiträge nicht richtig oder versteht ihr sie nicht?
Nirgends wurde behauptet dass es um Grundsätzliches ginge.
Jemand hatte angemerkt dass man im DAX NIEMALS auf 100k Verdienst kommen würde und genau das ist natürlich Quatsch.

Ob die 100k in 30 Jahren real noch so viel wert sind wie heute war nicht die Frage. Die Frage stand im Raum wie man jemals auf 100k Gehalt kommt und die Antwort war das eine tarifliche Steigerung bei einem DAX Unternehmen von 2% dies ermöglicht.
Ob das jetzt der Masse an Absolventen hilft oder schlecht vergleichbar ist etc. war nicht Teil des Themas...man man man.

Wenn ihr mit einem Gehalt von 28-35k einsteigt dann habt ihr was falsch gemacht. Keiner behauptet das DAX Einstieg mit 60 Standard ist.
Aber mit einem guten Masterabschluss unter 40k einzusteigen auf einer typischen BWLer Position muss man erstmal schaffen.
Kenne ich KEINEN der das fertiggebracht hat. Aber vllt bin ich eben biased ...

Lounge Gast schrieb:

  1. Steigt nur eine kleine Minderheit mit einem Gehalt von 60k
    ein. Der größte Teil landet so bei 28 - 35k.

  2. Sind gerade noch 9% der Unternehmen tarifgebunden. 91%
    haben logischerweise keine feste jährliche Steigerung. Die
    werden wohl auch die Mehrzahl der Absolventen aufnehmen

  3. Haben auch nur ein Teil der tarifgebundenen Unternehmen
    eine Steigerung von 2% oder mehr jährlich. Hier lässt man
    sich leicht durch einige wenige sehr laute Beispiele (z.B.
    Cockpit) täuschen.
    Beispiel: Ein sehr großer DAX-Konzern mit Tarifbindung hat
    2017 genau 1% Steigerung (ca. 180.000 Mitarbeiter) und 2016
    waren es 0,8%. Da bei einem Einstiegsgehalt von 30k auf 100k
    zu kommen, ist nicht möglich.

-> Deine Milchmädchenrechnung betrifft, wenn es hochkommt,
gerade einmal 1 - 2% der Absolventen eines Jahrganges und ist
völlig unbrauchbar um Grundsatzfragen zu beantworten.

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Zudem steigt man bei IGM UN im Laufe der Zeit ja auch in die höheren Tarifstufen.
Kenne auch einige Leute die bei IGM UN arbeiten und zwar außertarifilich und die kriegen durchschnittlich 90k und das OHNE Studium und ohne Führungsverantwortung.
Haben natürlich keine 35h oder 40h/Woche sondern eher 50h.

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Ist schon lustig wie sich manche auf ihren Akademikerabschluss ergötzen. Kommt erstmal im Realife an. Es wird euch keiner jemals wegen eures Abschlusses befördern, sondern ausschliesslich wegen eurer Leistung und evtl. Sympathie. Den Abschluss braucht man halt um reinzukommen aber das wars auch. Dann juckt das keine Sau mehr wo und wie gut ihr euerer Abschluss gemacht habt.

Das ist die Realität. Lebt damit oder geht in den öffentlichen Dienst, da habt ihr bessere Chancen durch Qualifikationen befördert zu werden (inkl. Jobgararantie)

Noch zwei Sachen:

  1. Wer als Bwler mit Master wirklich unter 40k einsteigt dem ist nicht mehr zu helfen..

  2. Vertrieb ist deswegen so gut bezahlt, weil emotionale Intelligenz in der heutigen Zeit verdammt wertvoll ist und man es nirgends lernen kann. Entweder man hat es oder nicht. Und am Ende des Tages ist es wie überall: Angebot und Nachfrage regeln den Preis... mit nur wenig geeignete Bewerbern steigt halt das Gehalt für diese Aufgaben.

Schönen Abends noch

Euer Vollakademiker

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Und weiter? Es ist doch sinnlos, etwas zu diskutieren, was von 100 vielleicht 2 irgendwann mal schaffen, wenn der Thread "Grundsatzfragen" genannt wurde.

Lounge Gast schrieb:

Lest ihr eigentlich die Beiträge nicht richtig oder versteht
ihr sie nicht?
Nirgends wurde behauptet dass es um Grundsätzliches ginge.
Jemand hatte angemerkt dass man im DAX NIEMALS auf 100k
Verdienst kommen würde und genau das ist natürlich Quatsch.

Ob die 100k in 30 Jahren real noch so viel wert sind wie
heute war nicht die Frage. Die Frage stand im Raum wie man
jemals auf 100k Gehalt kommt und die Antwort war das eine
tarifliche Steigerung bei einem DAX Unternehmen von 2% dies
ermöglicht.
Ob das jetzt der Masse an Absolventen hilft oder schlecht
vergleichbar ist etc. war nicht Teil des Themas...man man man.

Wenn ihr mit einem Gehalt von 28-35k einsteigt dann habt ihr
was falsch gemacht. Keiner behauptet das DAX Einstieg mit 60
Standard ist.
Aber mit einem guten Masterabschluss unter 40k einzusteigen
auf einer typischen BWLer Position muss man erstmal schaffen.
Kenne ich KEINEN der das fertiggebracht hat. Aber vllt bin
ich eben biased ...

Lounge Gast schrieb:

  1. Steigt nur eine kleine Minderheit mit einem Gehalt
    von 60k
    ein. Der größte Teil landet so bei 28 - 35k.

  2. Sind gerade noch 9% der Unternehmen tarifgebunden. 91%
    haben logischerweise keine feste jährliche Steigerung. Die
    werden wohl auch die Mehrzahl der Absolventen aufnehmen

  3. Haben auch nur ein Teil der tarifgebundenen Unternehmen
    eine Steigerung von 2% oder mehr jährlich. Hier lässt man
    sich leicht durch einige wenige sehr laute Beispiele (z.B.
    Cockpit) täuschen.
    Beispiel: Ein sehr großer DAX-Konzern mit Tarifbindung hat
    2017 genau 1% Steigerung (ca. 180.000 Mitarbeiter) und
    2016
    waren es 0,8%. Da bei einem Einstiegsgehalt von 30k auf
    100k
    zu kommen, ist nicht möglich.

-> Deine Milchmädchenrechnung betrifft, wenn es
hochkommt,
gerade einmal 1 - 2% der Absolventen eines Jahrganges
und ist
völlig unbrauchbar um Grundsatzfragen zu beantworten.

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Stimmt einfach nicht. Der Abschluss spielt IMMER eine Rolle, vor allem bei Gehaltsverhandlungen bei Jobwechseln.

Lounge Gast schrieb:

Ist schon lustig wie sich manche auf ihren
Akademikerabschluss ergötzen. Kommt erstmal im Realife an. Es
wird euch keiner jemals wegen eures Abschlusses befördern,
sondern ausschliesslich wegen eurer Leistung und evtl.
Sympathie. Den Abschluss braucht man halt um reinzukommen
aber das wars auch. Dann juckt das keine Sau mehr wo und wie
gut ihr euerer Abschluss gemacht habt.

Das ist die Realität. Lebt damit oder geht in den
öffentlichen Dienst, da habt ihr bessere Chancen durch
Qualifikationen befördert zu werden (inkl. Jobgararantie)

Noch zwei Sachen:

  1. Wer als Bwler mit Master wirklich unter 40k einsteigt dem
    ist nicht mehr zu helfen..

  2. Vertrieb ist deswegen so gut bezahlt, weil emotionale
    Intelligenz in der heutigen Zeit verdammt wertvoll ist und
    man es nirgends lernen kann. Entweder man hat es oder nicht.
    Und am Ende des Tages ist es wie überall: Angebot und
    Nachfrage regeln den Preis... mit nur wenig geeignete
    Bewerbern steigt halt das Gehalt für diese Aufgaben.

Schönen Abends noch

Euer Vollakademiker

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Nein, spielt er nicht. Wo denn?

Lounge Gast schrieb:

Stimmt einfach nicht. Der Abschluss spielt IMMER eine Rolle,
vor allem bei Gehaltsverhandlungen bei Jobwechseln.

Lounge Gast schrieb:

Ist schon lustig wie sich manche auf ihren
Akademikerabschluss ergötzen. Kommt erstmal im Realife
an. Es
wird euch keiner jemals wegen eures Abschlusses befördern,
sondern ausschliesslich wegen eurer Leistung und evtl.
Sympathie. Den Abschluss braucht man halt um reinzukommen
aber das wars auch. Dann juckt das keine Sau mehr wo und
wie
gut ihr euerer Abschluss gemacht habt.

Das ist die Realität. Lebt damit oder geht in den
öffentlichen Dienst, da habt ihr bessere Chancen durch
Qualifikationen befördert zu werden (inkl. Jobgararantie)

Noch zwei Sachen:

  1. Wer als Bwler mit Master wirklich unter 40k einsteigt
    dem
    ist nicht mehr zu helfen..

  2. Vertrieb ist deswegen so gut bezahlt, weil emotionale
    Intelligenz in der heutigen Zeit verdammt wertvoll ist und
    man es nirgends lernen kann. Entweder man hat es oder
    nicht.
    Und am Ende des Tages ist es wie überall: Angebot und
    Nachfrage regeln den Preis... mit nur wenig geeignete
    Bewerbern steigt halt das Gehalt für diese Aufgaben.

Schönen Abends noch

Euer Vollakademiker

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

War nur die Antwort auf eine Behauptung die aufgestellt wurde, dafür ist der Thread ja auch da um sowas zu widerlegen.

Lounge Gast schrieb:

Und weiter? Es ist doch sinnlos, etwas zu diskutieren, was
von 100 vielleicht 2 irgendwann mal schaffen, wenn der Thread
"Grundsatzfragen" genannt wurde.

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Lounge Gast schrieb:

Glaube MBB würde gut zu dir passen. Hybris, titelgeil, statusorientiert. Läuft.

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

So wie du die Nase über FHler rümpfst, tun wir das über dich :-) Gruß von einem Dr.-Ing.

Aber im Ernst: ja, alles hat Vor- und Nachteile. Aber MBB-Gehalt, bei 35 h/Woche und man kann sofort mitgestalten (also idealerweise kleineres Unternehmen, das alles in einem wird es auch für einen High-Potential aus MA nicht immer geben...

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WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

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DAX Einkäufer

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Und - wie laufen die Bewerbungen?

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WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

würde mich auch interessieren

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WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Ähm, in Muc 600-700? für eine Wohnung zu zweit!? Wo soll das denn sein bzw seit wieviel Jahren muss man da wohnen?

780 warm für unsere zu zweit, 2 Zimmer, 48 qm, außerhalb von Muc (erster Vorort nach Stadtgrenze) und wir wohnen da seit 1/2013. Ich kenne niemanden, der unter 1000? für seine Wohnung blecht.

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Denke es waren 600 - 700? p.P., also insgesamt 1200 - 1400? Warmmiete gemeint. Das ist dann problemlos mit ~70qm möglich, vielleicht nicht in Schwabing/ Bogenhausen, aber lässt sich definitiv finden

Lounge Gast schrieb:

Ähm, in Muc 600-700? für eine Wohnung zu zweit!? Wo soll das
denn sein bzw seit wieviel Jahren muss man da wohnen?

780 warm für unsere zu zweit, 2 Zimmer, 48 qm, außerhalb von
Muc (erster Vorort nach Stadtgrenze) und wir wohnen da seit
1/2013. Ich kenne niemanden, der unter 1000? für seine
Wohnung blecht.

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

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WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Könnten wir dazu übergehen die Münchner-Mietpreisbesprechungsrunde, die in jedem Thread irgendiwe gesezmäßig irgendwann auftaucht, in jedem Post vllt mit "MUC" in der ersten Zeile zu kennzeichnen, so dass man sie genauso aussortieren kann, wie die D-CH-F Posts?
@D-CH-F danke übrigens, dass Du dich immer an diesen mittlerweile nicht mehr ganz so jungen Vorschlag hälst!

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WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

An den TE: Was ist es denn nun geworden?

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WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Non-profit wäre ja auch noch ne option, weiss jemand die Exit-Optionen?

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WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Wie wäre es mit Public-Sector Beratung bei UB

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Noch ne Option wäre ja bei MBB anzufangen als "Hebel", dann Exit DAX und von dort wegen 35 Stunden Woche in Ruhe nebenbei Passiveinkommen aufbauen, sollte klappen.

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

WiWi Gast schrieb am 05.05.2018:

Noch ne Option wäre ja bei MBB anzufangen als "Hebel", dann Exit DAX und von dort wegen 35 Stunden Woche in Ruhe nebenbei Passiveinkommen aufbauen, sollte klappen.

Was genau soll Passiveinkommen sein?
Hört bitte mit diesem Schwachsinn auf, dass sich jeder ein Online Business nebenbei aufbauen kann.

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

WiWi Gast schrieb am 05.05.2018:

Noch ne Option wäre ja bei MBB anzufangen als "Hebel", dann Exit DAX und von dort wegen 35 Stunden Woche in Ruhe nebenbei Passiveinkommen aufbauen, sollte klappen.

Bin bei DAX30 und 35 h kannst du knicken, stehen nur im Vertrag. Überstunden kann ich auch nicht nehmen. Real machst du 45 bis 70, je nach Reisetätigkeit.

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

WiWi Gast schrieb am 05.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 05.05.2018:

Noch ne Option wäre ja bei MBB anzufangen als "Hebel", dann Exit DAX und von dort wegen 35 Stunden Woche in Ruhe nebenbei Passiveinkommen aufbauen, sollte klappen.

Bin bei DAX30 und 35 h kannst du knicken, stehen nur im Vertrag. Überstunden kann ich auch nicht nehmen. Real machst du 45 bis 70, je nach Reisetätigkeit.

Sind Reisespesen inkludiert?

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Natürlich kann man ein nebenbei ein Passiveinkommen aufbauen. Ich arbeite als Wirtschaftsinformatiker in einem Unternehmen und habe nebenbei eine Internetseite, auf welcher ich Software verkaufe. Klar muss man die Software auf aktuellem Stand halten und musste sie anfangs einmal schreiben, aber ca. 5h/Monat sehe ich als keinen Aufwand.

WiWi Gast schrieb am 05.05.2018:

Noch ne Option wäre ja bei MBB anzufangen als "Hebel", dann Exit DAX und von dort wegen 35 Stunden Woche in Ruhe nebenbei Passiveinkommen aufbauen, sollte klappen.

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

WiWi Gast schrieb am 05.05.2018:

Natürlich kann man ein nebenbei ein Passiveinkommen aufbauen. Ich arbeite als Wirtschaftsinformatiker in einem Unternehmen und habe nebenbei eine Internetseite, auf welcher ich Software verkaufe. Klar muss man die Software auf aktuellem Stand halten und musste sie anfangs einmal schreiben, aber ca. 5h/Monat sehe ich als keinen Aufwand.

WiWi Gast schrieb am 05.05.2018:

Noch ne Option wäre ja bei MBB anzufangen als "Hebel", dann Exit DAX und von dort wegen 35 Stunden Woche in Ruhe nebenbei Passiveinkommen aufbauen, sollte klappen.

Was verdienst du

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Habe keinen festen Wert, da ich ein fertiges Produkt verkaufe und nicht nach Stunden bezahlt werde. Das niedrigste was ich in den letzten 2 Jahren in einem Monat bekommen habe, war 150€, das höchste 1300€. Kommt halt immer auf die Nachfrage an. Das Geld darf halt auf keinen Fall feste eingeplant werden, da eben auch mal nur 150€ in einem Monat rum kommen.

WiWi Gast schrieb am 05.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 05.05.2018:

Natürlich kann man ein nebenbei ein Passiveinkommen aufbauen. Ich arbeite als Wirtschaftsinformatiker in einem Unternehmen und habe nebenbei eine Internetseite, auf welcher ich Software verkaufe. Klar muss man die Software auf aktuellem Stand halten und musste sie anfangs einmal schreiben, aber ca. 5h/Monat sehe ich als keinen Aufwand.

WiWi Gast schrieb am 05.05.2018:

Noch ne Option wäre ja bei MBB anzufangen als "Hebel", dann Exit DAX und von dort wegen 35 Stunden Woche in Ruhe nebenbei Passiveinkommen aufbauen, sollte klappen.

Was verdienst du

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

WiWi Gast schrieb am 05.05.2018:

Natürlich kann man ein nebenbei ein Passiveinkommen aufbauen. Ich arbeite als Wirtschaftsinformatiker in einem Unternehmen und habe nebenbei eine Internetseite, auf welcher ich Software verkaufe. Klar muss man die Software auf aktuellem Stand halten und musste sie anfangs einmal schreiben, aber ca. 5h/Monat sehe ich als keinen Aufwand.

WiWi Gast schrieb am 05.05.2018:

Noch ne Option wäre ja bei MBB anzufangen als "Hebel", dann Exit DAX und von dort wegen 35 Stunden Woche in Ruhe nebenbei Passiveinkommen aufbauen, sollte klappen.

JA eigentlich coole Idee
Müsste man halt programmieren können aber IT ist net so mein Ding
Wie kann man noch Passiveinkommen machen, zB Amazon verkaufen?

antworten
WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

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WiWi Gast

Re: Abermals Berufseinstieg: Grundsatzfragen

Wenn man ausreichend Expertise in einem Bereich hat, kann man auch eine UB/Agentur gründen und sein Wissen entsprechend in Workshops vermitteln. Für viele Tätigkeiten muss man ja nicht eine ganze Woche beim Kunden anwesend sein, sondern kann auch aus der Distanz beratend tätig sein und entsprechend helfen.

Außerdem ist Unternehmensberater keine geschützte Bezeichnung in Deutschland, deswegen darf jeder sich mit diesem Beruf Selbstständig arbeiten und sich auch selbst so benennen

antworten

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Lexikon der Betriebswirtschaftslehre

Screenshot vom Online-Lexikon der Betriebswirtschaftslehre.

Das Lexikon der Betriebswirtschaftslehre umfaßt etwa 150 Begriffe und Erklärungen.

Vater der Betriebswirtschaftslehre starb vor 50 Jahren

Ein großes Holzkreuz vor einem Wolkenhimmel.

Am 20. Februar 2005 jährt sich der Todestag von Eugen Schmalenbach zum 50. Mal, der als der bekannteste Begründer der Betriebswirtschaftslehre gilt

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