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Berufseinstieg: Wo & WieBWL

Die Zeiten werden sich ändern.Aber wann?

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WiWi Gast

Die Zeiten werden sich ändern.Aber wann?

Wenn ich mir überlege das heutzutage ein Hochschulabschluß nötig ist um bei Aldi, Lidl, Ikea, P&C, Eismann etc. als Führungsnachwuchs anzufangen, kann man eigentlich nur mit dem Kopf schütteln. Die dortigen Aufgaben entsprechen alle nicht annäherend den Ansprüchen die man eigentlich bei Studienbeginn erwartet hat. Und kommt mir bitte nicht mit Aufstiegschancen. Vor wenigen Jahren wurden Leute mit einer kaufmäninschen Ausbildung für die Jobs eingestellt. Nun werden junge ambitionierte Absolventen von den ach so tollen Unternehmen ausgenutzt. Das die Zeiten sich aufgrund der demographischen Entwicklung etc. ändern werden ist klar, hoffe nur das die oben genannten Unternehmen dann auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden.

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber wann?

Du hast Recht! Es ist ne Frechheit wie Absolventen abgezockt und verheizt werden!!

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber wann?

Leider muß man sich zurzeit bei diesen Unternehmen bewerben und im Vorstellungsgespräch den Münchhausen geben.

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Ich stimme dir zu- zT stehen der wissenschaftliche Anspruch an der Uni und die Tätigkeiten im Job in riesiger Diskrepanz zueinander. Für viele Jobs geht da scheinbar nur noch ums Signalling nicht mehr um das Fachwissen, traurig traurig- das ist im Grunde eine Verschwendung von Human Resourcen!
Allerdings darf man auch nicht vergessen, dass die Ansprüche an die Jobs (egal wo) stetig steigen- Früher hat man zB mit nem Hauptschulabschluss Kfz-Mechaniker gelernt und dann rumgeschraubt. Heute wird der moderne PKW per Computer vernetzt und dann über ein engli.sprachiges Programm gearbeitet...

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Es gibt zu wenige Stellen (was für eine Erkenntnis). Würde jede Woche gerne 5-10 Bewerbungen rausschicken aber es geht nunmal nicht. Daher kommen diese "Notbewerbungen" bei den oben genannten Unternehmen zustande.

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

ich hab kein problem damit nen job zu machen für den man nicht studiert haben muss ( nur als eintrittskarte)

trotzdem hat das studium spass gemacht und mich persönlich weitergebracht.

also solang der job spass macht und die kohle stimmt - who cares ob man dafür studiert hat?

ich könnt mir zb keinen job in einer ub vorstellen, ständig der scheiss wo man im studium schon rumgerechnet hat- nein danke!

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Ich kann das mit den Notbewerbungen schon nachvollziehen. Ich habe 6 Monate gesucht und jetzt was gefunden. Was ich allerdings nicht verstehe: Wenn schon Notbewerbung, dann doch bitte in einem Unternehmen oder in einer Branche, in der ich Aufstiegsmöglichkeiten habe. Z.B. habe ich mich auch für Jobs beworben, für die ein abgeschlossenes Studium nicht unbedingt Voraussetzung war. Ich würde mich niemals im Einzelhandel bewerben (schlechter Ruf, schlimme Arbeitszeiten, teilweise niveaulose Arbeit). Zudem verstehen viele Leute nicht, dass Lidl & Co. an ihren Arbeitsbedingungen (Ausbeuterei) nie was ändern werden, wenn sie mit Bewerbungen zugeschüttet werden. Angebot und Nachfrage!!!! Ich habe während meiner ersten beiden Studienjahre bei P&C im Verkauf gearbeitet und als Chefin macht man da auch nicht wirklich was anderes. Das reicht für den Rest meines Lebens... dafür brauche ich kein BWL-Studium.

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Hallo Leute,
ehrlich gesagt suche ich jetzt schon seit einem Jahr und habe immer noch nichts gefunden.Ich habe Wirtschaftswissenschaften studiert war in 12 semestern fertig mit einer abschlussnote von 2,7. Ich weiss nicht mehr wo ich mich bewerben soll, bin voll verzweifelt. Kann mir jemand vieleicht gute tipps geben oder mir mut machen .

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Hi!
Mein Tipp: niemals aufgeben. Hört sich voll blöd an, aber ich sehe es ja an mir. Habe über 6 Monate gesucht und die Hoffnung eigentlich schon aufgegeben. Habe jetzt aber was gefunden. Hast du während des Studiums eine besondere Berufserfahrung gesammelt (z.B. während eines Praktikums oder so). Dann gib mal ein Stichwort bei google ein.Oft schreiben Firmen ihre Jobs nur auf ihrer Firmenhomepage aus. So hab ich jetzt nen Job gefunden. Es ist heutzutage echt sch.... und ich stand echt manchmal am Rande der Verzweiflung. Habe ALG II bekommen und stand vor dem JObCenter mit Leuten in einer Schlange, die ihr Leben verpfuscht haben, da sind alle gleich :-( Versuche es immer weiter und erzähle jedem, den du kennst, dass du einen Job suchst.... VItamin B ist heute enorm wichtig....
Viel Glück!!!

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Genau richtig, nicht aufgeben, obwohl es teilweise zum Verzweifeln ist. Oder, wie vorhin schon erwähnt, einen Job annehmen für den man kein Studium benötigt.

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Komisch, dass niemand auf die Idee kommt, sich im Ausland zu bewerben? In Deutschland sehe ich mittelfristig keine Zukunft mehr. Der WMF hat schon wieder eine Wachstumsprognose für D nach unten korrigiert und die Weltwirtschaft wächst 4x so stark wie D. Die Gesellschaft hier geht zugrunde, genauso wie in Frankreich.

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Jaja, die Ratten verlassen das sinkende Schiffe ohne daran zu denken mit ihrer guten Ausbildung die Segel für das Schiff Deutschland wieder flott zu machen.

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Tja, so ist das eben. Wenn jeder an sich selbst denkt, ist doch an jeden gedacht...

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Mit der Einstellung wirst Du im Leben sicher sehr weit kommen... Wer diesen Spruch aus seinem Studium als Lebensweisheit mitgenommen hat, stellt sich damit wohl ein großes Armutszeugnis aus.

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Ende der 50´er Jahre wollte mein Großvater zum ersten Mal nach dem Krieg nach Italien in Urlaub fahren. Als nach Urlaub fragte, zeigte der Firmeninhaber ihm den Vogel und sagte, er solle wieder an die Arbeit gehen. Mein Großvater kündigte auf der Stelle, holte sich seine Papiere und fuhr für zwei Woche nach Italien in Urlaub....

Der Hintergrund: Es gab so unendlich viele offene Stellen im Deutschland der Nachkriegszeit, dass er sich um einen neuen Job keinerlei Gedanken machen musste.

Das ist heute grundlegend anders. Zum einen gibt es weniger Stellen und zum anderen wird die vorhandene Arbeit (die man auf normale sozialversicherungspflichtige umlegen könnte) durch alle Möglichkeiten der Job-Gestaltung umverteilt.

Der Wettbewerb unter Absolventen um die wenigen Stellen wird in den nächsten Jahren eine ähnliche Schärfe beibehalten. Ebenfalls wird es in den nächsten Jahren noch zu einer Verschärfung des Insider-Outsider-Phänomens auf dem deutschen Arbeitsmarkt kommen.

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

das in deutschland mittel- bis langfristig alles sehr viel schlimmer wird liegt nicht an den uniabsolventen sondern am system.
Wenn ein Staat meint dass er mehr als die hälfte von jedem euro umverteilen muss von "oben nach unten" dann ist es klar, dass die oben das nicht lange mitmachen. ICh will ja keinem schmarotzer die soziale hängematte finanzieren.
Zum zweiten wird ja über die rente auch von jung nach alt umverteilt, wobei die heute jungen (die also ordentlich zahlen) mal nichts aus der rente rausbekommen werden.

Irgendwo ist es doch verständlich, dass man hier als Absolvent das nicht mitmachen möchte....Einmal wird mir (hochmotiviert, fleissig) gut die hälfte weggenommen (für die "armen und die alten") und zum anderenwerd ich mal nix bekommen, warum soll ich dann noch hier bleiben.

Wir sind alle wiwis und wissen das wetbewerb zum besten gesamtergebnis führt. Und heutzutage konkurrieren nicht nur die Arbeitnehmer miteinander und die unternehmen miteinander sondern dank der globalisierung auf die Staaten....Warum soll ich das nicht ausnutzen??

Solang es hier keinen antrieb gibt strukturelle reformen anzupacken damit leistung sich wieder lohnt, solange seh ich auch nicht ein mir hier für andere den ars.. aufzureissen....

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

amen zu meinem vor-redner (ernsthaft)

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

und genau dieses ego denken macht unserer gesellschaft auch zu schaffen. komisch, dass die gewinne so mancher companys steigen und steigen und andere leer ausgehen oder für 1 euro arbeiten "dürfen"...

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Deutschland ist doch selbst Schuld, dass ihm seine Absolventen weglaufen. Ich kann das verstehen. Ich kenne viele sehr fähige junge, studierte Leute, die Jobs mit sehr großer Verantwortung haben und wesentlich weniger verdienen als ihre älteren Kollegen, nur weil die ältere Verträge haben... Ältere AN machen sich schon ins Hemd, weil sie statt 38,5 künftig 40 h/Woche arbeiten sollen. Hier zählt nicht nur die Leistung wie z.B. in den USA. Jungen Menschen wird in diesem Land keine Chance gegeben, denn die Jobs werden ja z.T. auch durch unkündbare ältere MA, Praktikanten oder sonstige Aushilfskräfte belegt.

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

warum gibt es bei uns eigentlich kein gesetz, dass dazu verpflichtet, praktikanten auch zu bezahlen? in österreich bspw. gibt es die problematik wie bei uns dadurch nicht in diesem ausmaße. da gibt es keine praktikanten, die für "0" arbeiten.

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

genau dieses ego ist ja eigentlich der garant für den wohlstand, solange er über nen Markt läuft. Deswegen hat der Kapitalismus ja auch gesiegt. Wie schauts aber in deutschland aus?
Der Arbeitsmarkt wird abgeschottet, direkt (Kündigungsschutz der neueinstellungen verhindert)
und indirekt (hohe Lohnnebenkosten, Faktor Arbeit wird künstlich zu teuer gemacht)

Die Beschäftigten halten also die Leute die in den Arbeitsmarkt rein wollen mit ihrer Forderung nach Kündigungsschutz draußen, nutzen den Verteilungsspielraum (höhere Löhne oder mehr Arbeitsplätze) immer voll für höhere Löhne aus, sogar mehr als die "Verteilung" hergibt, daher ja anstieg der Arbeitslosigkeit und beschweren sich am Schluss, dass man sich als Absolvent für Deutschland nicht den Ars.... aufreisst.....

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Lounge Gast schrieb:

Der Wettbewerb unter Absolventen um die wenigen Stellen wird
in den nächsten Jahren eine ähnliche Schärfe beibehalten.
Ebenfalls wird es in den nächsten Jahren noch zu einer
Verschärfung des Insider-Outsider-Phänomens auf dem deutschen
Arbeitsmarkt kommen.

Was ist das "Insider-Outsider-Phänomen" ? Bitte erklärs mir!

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

  1. Insider-Outsider sollte jeder im Studium mal gehört haben...
  2. Ich glaube nicht dass der Kapitalismus gesiegt sondern der Sozialismus verloren hat.
  3. Auch als Wirtschaftswissenschaftler sollte man nicht so verblendet sein zu glauben, dass der Markt alles regelt. Gewisse Schichten in der Gesellschaft die nicht durch Lobbyisten vertreten werden, funktionieren jetzt schon nach den Gesetzen des Marktes. Geht am Besten mal zu Eurer Friseurin oder zu einem Blumenladen und fragt mal was die Leute da verdienen, da wird klar was ich meine.
  4. Natürlich bin aber auch ich der Meinung, dass der Staat sich aus vielen Sachen die er heute überreguliert raushalten sollte.
  5. Das Arbeitsmarktproblem wird sich m. E. nicht über den Kündigungsschutz regeln lassen. Die Reformen dahingehend haben keinerlei positive Wirkung gezeigt. Das Problem der Sozialkassen sind nicht so genannte "Sozialschmarotzer", sondern einfach das Problem, dass zu wenige Leute einzahlen. Alle Leute, die entweder genügend Geld verdienen, selbständig oder verbeamtet sind zahlen keinen Penny ein. Ein weiteres großes Problem ergibt sich im u.a. daraus, dass zu viele Krankenkassen gibt unter denen ein nur minimaler Wettbewerb herrscht. Also heisst es entweder es gibt nur noch eine Krankenkasse, oder es wird Wettbewerb zugelassen, welcher aber dazu führen wird, dass Alte, Kranke und Schwache keinen Versicherungsschutz mehr bekommen.
  6. Zum Thema Rente muss ich sagen, dass es für die jungen Menschen natürlich unerträglich ist, hohe Beiträge zu zahlen und selbst später im Besten Falle lediglich eine Rente auf Sozialhilfeniveau zu beziehen. Doch auch die Alten haben Beiträge bezahlt und ein Recht auf Rente. Sie haben in den letzten und werden in den kommenden Jahren erhebliche Einschnitte hinnehmen müssen. Ungerecht finde ich in diesem Zusammenhang im übrigen auch, dass sich auch heute noch Leute ohne Kinder einen Rentenanspruch erarbeiten. Weiterhin wird auch die alleinige private Vorsorge keine Lösung sein. Dieses Thema ist unheimlich komplex. Wenn ich die ultimative Lösung hätte würde ich woanders sitzen....

Natürlich stimme ich allen zu, dass die heutige Lage unerträglich ist. Aber ich glaube dass es uns dennoch zu gut geht als das sich was ändern würde. Ich denke die Politik wird erst dann wirklich anfangen dieses Land zu reformieren, wenn Massenproteste a`la 1989 oder innere Unruhen das Land erschüttern. Wenn man hier bereits als ausländerfeindlich gilt weil man fordert das an Grundschulen deutsch gesprochen wird, weiss ich nicht wo wir noch hingeraten müssen.

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Solange gilt "Geiz ist geil" geht schon mal gar nichts. Wer nur danach handelt fördert Stellenabbau und die Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland. Daran leiden alle, nicht nur die Absolventen. Niemand ist heute mehr bereit für "Made in Germany mehr auszugeben.

  • Kauft Miele Waschmaschinen statt AEG
  • wechselt euer Konto bei der Deutschen Bank gegen eins von einer anderen Bank
  • Kauft keine Philips Fernseher mehr, sondern Loewe
  • wenn ihr dafür kein Geld habt dann kauft es gebraucht

Wenn wir das alles machen und noch viel mehr dann haben wir weniger Arbeitslose, keine Gammelfleischskandale etc.

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Die heutigen Rentner haben durch ihr Wahlverhalten das umlagefinanzierte Sozialsystem unterstützt, obwohl auch damals schon klar war, dass es sich nicht ewig halten können. Bidenkopf hat schon in den 70er Jahren gewarnt, hat aber keine Sau interessiert, die waren viel zu sehr damit beschäftigt, sich in Rimini satt zu fressen. Deren Babyboom-Kinder haben statt zu studieren nur revoltiert, freie Liebe praktiziert und hinterher trotzdem einen Job bekommen. Heute sitzen die in den Chef- und Personaletagen und beschweren sich in Wirtschaftsmagazinen darüber, dass wir in unserer Generation selbst mit 3 Fremdsprachen, Auslandspraktika und Schnellstudium etc. nicht genügend qualifiziert wären und zuwenig "Allgemeinwissen" hätten und dies zu einem "Bewerbermangel" führen würde. Nur weil wir Mao & Marx zugunsten wirtschaftsrelevanter Themen auslassen. Bei diesen Voraussetzungen wunder ich mich nicht, dass es den Bach runtergeht und für die werde ich sicher nicht noch Sozialbeiträge mit meinem Gehalt leisten. Die können zusehen, wie sie sich später mit Gelegenheitsjob ihre Rente verdienen, so wie in den USA...

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Genau diese Rimini Nation ist dafür verantwortlich, dass du lebst und vorallem auch dafür, dass du etwas zu essen bekommen hast als Kind und, dass du in einem friedlichen Land aufwachsen durftest! Ich denke ein bischen mehr Respekt dem Alter gegenüber würde nichts schaden!

Natürlich ist in Deutschland im Moment einiges kompliziert und sehr verfahren, aber man muss doch nich alles schwärzer malen als es wirklich ist. Ein bisschen mehr Optimismus!

Aber geht ruhig alle ins Ausland, dann bekomm ich hier nen guten Job:-) und übernehme trotzallem gerne Verantwortung für unser Sozialsystem! Mir gefällt es hier sehr gut und solange ich Essen kaufen kann geht es mir doch gut, oder?

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Im Endeffekt muss man sich doch überlegen, wenn man nicht
auswandern möchte: "Wie verhalte ich mich gegenüber dem
System möglichst intelligent, so dass ich mich möglichst wenig über dieses System ärgern muss?"

Ich hätte bei einer UB anfangen können, dafür hätte ich in der Woche 60-70h arbeiten müssen, für ca. 48k brutto im Jahr.
Dann hatte ich noch ein Angebot von einem mittleren Unternehemen von 38k bei einer geregelten 35h Woche, wofür ich mich auch entschieden habe. Ein Grund für diese Entscheidung ist eben auch sich nicht von einem System verrückt machen zu lassen, dass man ohnehin nicht beeinflussen kann.

Die Zeiten werden sich sicherlich ändern. Aber ich bin mir sicher zum Schlechteren. Durch die permante Demotivation, die durch die vorhandenen Rahmenbedingungen entsteht, geht eine Menge Potenzial verloren, da viele Leute bewusst weniger tun, als sie könnten, obwohl sie eigentlich gerne mehr täten, wenn sie sozusagen "freie Fahrt" hätten.

Mit diesem System, das uns betrügt, indem es unser Geld nimmt und es entgegem unserem Willen an diverse Leute verteilt, habe ich mich abgefunden. Ich denke mir das liegt auch daran dass immerhin die Hälfte unseres Landes 40 Jahre in einer Zentralverwaltungswirtschaft gelebt hat und die Erwartungshaltung an einen fürsorgenden Staat, der sie beschützt und für für Sie sorgt. Sie können sich mit dem Weltbild eines Thomas Hobbes indentifizieren und wollen den allmächtigen Leviathan.

Was Nun? Tja, möglichst wenig zu Tun, um ein solches System zu unterstützen und es bewusst boykottieren. Da könnte man z. B. auswandern, sicherlich die beste Alternative. Ober man bleibt da und verhält sich bewusst so, dass das bestehende System möglichst wenig unterstützt wird und möglichst stark belastet wird. Dazu zählt dann natürlich, dass man z. B. billige Kleidung aus China kauft, einen kleinen Japaner fährt, der möglichst wenig Kraftstoff verbraucht (Stichwort: Rentenbeiträge an der Tankstelle bezahlen) und generell das Motto "Geiz ist geil" als Maxime des eigenen Konsumverhaltens aufstellt. Dann können einem diverse andere Dinge einfallen, die man tun kann - um nur noch eine weitere Spitze anzusprechen: Möglichst oft zum Arzt gehen, auch wenn es nicht nötig ist, schließlich bezahlt man hunderte Euro an die Krankenkasse - da will man dann auch was für haben.

Ein solches Verhalten ist aus einer etwas distanzierten Sicht nicht als gut oder förderlich zu beurteilen. Andererseits bleibt nichts anderes als eine derartige Trotzreaktion auf bestehende Missstände. Besonders schlimm finde ich, dass gerade die Leistungsträger unserer Gesellschaft auch immer mehr auf einer solchen Schiene fahren. Armes D.

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Kleine Anleitung zum Systemboykot:

Gewerbeanmeldung durchführen: 30¤.
Gewerbezweck: Wischi-Waschi-Dienstleistungen aller Art.
Bei Arbeitgebern aufkreuzen, die keine SV-Beiträge zahlen wollen.
2000¤ im Monat auf Rechnung verdienen.
Sparsam Leben.
Geld für später SELBST anlegen.

MfG

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Das klingt ja wirklich gut. Und, dass das Gewerbeamt sowas nicht als Gewerbezwecke akzeptieren wird, ist ja auch kein Problem. Und, dass es illegal weil Scheinselbstständig ist, dürfte auch kein Problem sein.

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Natürlich muss man sich so verhalten, dass das System keine Möglichkeit hat einzugreifen. Eben genauso wie man auch keine Möglichkeit hat in das System einzugreifen. Übrigens kann man sein Geld auch dort anlegen, wo man will. Bali lässt grüßen.

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

ich weiß auch nicht warum sich jeder über geiz ist geil beschwert....
Mein gott, wenn ich das gleiche Prdoukt billiger bekommen kann, dann hole ich es mir billiger. Dann bleibt halt noch Geld über für ein weiteres Produkt (dass sich bei nem teureren Kauf halt der Händler für sich gekauft hätte)

Unterm Strich bleibt es sich doch volkswirtschaftlich gleich. Der Unterschied ist nur, dass ich 2 Produkte habe, der Händler aber nur eins. Produziert wird deswegen nicht weniger....

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Zu der Frage "WANN sich denn die Zeiten ändern werden" ...

Ich bin zwar Atheist, aber schon in der Bibel stand was von
7 fetten Jahren und 7 mageren Jahren.
Seit ca. 2001 haben wir die mageren. D.h. 2008 gehts (laut Bibel) wieder aufwärts.

Allerdings hat meine "Kariere" einen Knick bekommen,
bevor sie überhaupt beginnen konnte - bedingt dadurch, dass ich zu einer so beschissenen Zeit mit dem Studium fertig geworden bin.
(bzw. dadurch, dass ich zur falschen Zeit geboren bin)

Die Position die ich jetzt bekleide hätte ich zu Boomzeiten locker ohne BWL-Studium bekommen. Daher auch die zum Teil weniger intelligenten (gut verdienenden) Kollegen, die noch zu besseren Zeiten eingestiegen sind.

Meine Kinder werden wohl mal später sagen, wieso bist Du eigentlich so ein Looser, Papi - Du hast doch studiert ?
Und ich werde sagen "das war damals eine ganz andere Zeit als heute".

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Man bekommt eben nicht immer das gleiche Produkt. Im Moment gucken die Leute eben viel zu sehr auf dem Preis statt auf die Qualität. Was glaubst du warum sich die Gammelfleischskandale häufen? Der Anteil der Lebensmittelausgaben am Gehalt ist in den letzten Jahren stark gesunken. Alles muss eben möglichst billig sein, da achtet man dann auch nicht so auf die qualität.

Der Grund: Man will alles haben, sich nicht mit bestimmten Sachen begnügen. Man will also ein Handy, 2 Autos, Fitnessabo, 2 mal Urlaub im Jahr, oft essen gehen, Kino usw und sofort.
Klar dass man da auf den Preis achten muss und den DVD Player für 19 ¤ aus Südkorea, das Fleisch zum Dumpingpreis bei nem Discounter, Billigflieger und Autos kaufen muss an denen eben kein deutscher Facharbeiter mehr dran geschraubt hat.

Das ist die Wahrheit uns sonst gar nichts!!!

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

alle guten dinge sind 3 oder wie ? ;-)

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Ja. Aller guten Dinge sind 3: 3 "Würfel" 1000 Sfr-Scheine...:-))

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

ich glaube wir reden von 2 verschiedenen sachen.
Unter geiz verstehe ich ein bestimmtes Produkt zum billigsten Preis zu bekommen. D.h. nicht dass ich mir den letzten Müll kaufe sondern z.:B bei einem bestimmten Automodell schaue, wer mir den günstigsten Preis macht.

Geiz ist für mich das beste Preis-LEistungs-Verhältnis zu bekommen, da hilft mir ein billiger preis nix wenn die Leistung nicht stimmt....

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Das was Du meinst ist ja auch in Ordnung und das soll jeder so machen, es soll ja ein Wettbewerb existieren. Nur in der Praxis sieht es doch eben so aus dass die Leute auf Billigprodukte ausweichen damit sie sich eben alles leisten können. Man sollte sich eher weniger leisten und dafür höherwertige Produkte kaufen. Dann kann auch wieder ein Preis am Markt erzielt werden der es erlaubt in Deutschland zu fertigen. Die Leute sind eben nicht mehr bereit für "Made in Germany" mehr zu zahlen das ist das Problem. Es stellt sich ja nicht die Frage ob man verschiedene Anbieterpreise für eine Miele-Waschmaschine vergleichen soll, die meisten kaufen dann eine aus dem Ausland. Gerade die Preise bei Waschmaschinen sind in den letzten Jahren extrem in den Keller gegangen. Die Leute denken sich: "Wieso die teure Miele? Ich will doch auch noch nach Mallorca dieses Jahr"
So geht es eben nicht.

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Welche Produkte sind doch heute bitte noch zu 100% "Made in Germany"?! Da musst du aber lange suchen. Die meisten Komponenten kommen aus dem Ausland. Deutsch ist meist nur noch das Design, die Planung/Konzeption und die Planung/Entwicklung der Technik. Sind diese Sachen "ausgetüftelt" geht der Bauplan/Technikplan als Auftrag zur Massenproduktion ins Ausland und diese werden hier als importierte Komponenten zusammengebaut!

Es gibt ja auch komplette Produkte, die im Ausland zusammengebaut werden - dort gibt es gar keinen Re-Import mehr von Massenkomponenten. Entwicklung und Design werden hier geplant und der Bau erfolt komplett im Ausland. (z.B. VW Touareg / zu 100% in Bratislava)

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Es passt so schön zum Thema:

Der Münchner Wirtschaftswissenschaftler begründet seine Prognose mit dem anhaltenden Trend der Wirtschaft, Arbeitsplätze an Niedriglohnstandorte in den neuen EU-Ländern zu verlagern.
Sinn sagte der "Stuttgarter Zeitung", der EU- Beitritt Rumäniens und Bulgariens 2008 werde der Entwicklung weiteren Schwung geben.

"Es würde mich nicht wundern, wenn wir in der Industrie noch einmal 1,2 Millionen Arbeitsplätze verlieren würden." Bereits von 1995 bis heute seien wegen der Verlagerung in Billiglohnländer rund 1,2 Millionen Arbeitsplätze in Deutschland verloren gegangen.
Sinn zitierte eine Umfrage, wonach Osteuropa die Hauptzielregion deutscher Direktinvestitionen im Ausland ist. Er kritisierte, dass sich Deutschland zwei Jahre nach dem EU-Beitritt osteuropäischer Länder noch nicht auf die volle Arbeitnehmerfreizügigkeit in der EU eingestellt habe. Ab 2011, wenn Arbeitnehmer aus dem EU-Ausland in Deutschland ungehindert arbeiten können, werde der Druck auf die Beschäftigten weiter steigen.

Mittelfristig rechnet Sinn mit dem Zuzug von mindestens 2,5 Millionen Menschen. "Die Ausländer werden die Einheimischen in den Sessel drängen, den der deutsche Sozialstaat für sie bereit hält."

  • Leider (!) hat der Mann zu oft in seinem Leben mit seinen Prognosen Recht behalten...
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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Also wenn die Leute zu uns nach Deutschland ziehen und hier eine Beschäftigung aufnehmen, werden die ja hier ihre Löhne auch verkonsumieren & Steuern zahlen. Ergo wird es mehr zu produzieren und abzusetzen geben und dadurch wird den Einheimischen nicht der Arbeitsplatz "weggenommen". Die USA machen ja erfolgreich vor, warum Zuwanderung nicht zu einem geringeren Lohnniveau und eniger Arbeitsplätzen führt. Anders wenn die Arbeitsplätze ins Ausland verlagert werden, weil die Löhne & Sozialabgaben hier zu hoch sind.

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

zum thema sinn und geiz ist geil:

er sagt ja auch, dass wir (der standardisierte oecd facharbeiter) 7mal so teuer sind wie die polen aber nur 5 mal so gut.

Selbst wenn unsere produkte also besser sind, sind sie im verhältnis zu den importen zu teuer. Und das beämgstigende ist: Die Importeure werden rasend schnell besser, so sind die Kroeaner-Autos schon auf nem sehr hohen standard und das zu dumping-preisen.

Was bleibt uns denn übrig als billiger zu werden oder dicht zu machen? Bei der Qualitätssteigerung ist die grenze ja auch irgendwann erreicht....

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Wir kranken aber doch an der niedrigen Binnennachfrage. Wie sollen wir da noch günstiger werden?

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Das ist zwar richtig, aber doch nur das Ergebnis von "Geiz ist geil". Wer hätte denn früher nen Mercedes, BMW oder Audi gekauft der aus dem Ausland kommt? Die Leute haben viel Geld gezahlt und wollten "Made in Germany". Heute interessiert das keinen mehr. Nur noch Kosten, Kosten, Kosten. Und was ist das Ergebnis? Erhebliche Qualitätseinbußen. Rückrufaktionen da würde sich der alte Daimler im Grab umdrehen.

Welche Produkte noch komplett aus Deutschland kommen?

  • Recaro Sitze, Birkenstock Sandalen, Süßwaren verschiedenster Hersteller, Kärcher Hochdruckreiniger, Miele Waschanlagen, der größte Prothesenhersteller ...

Und sind diese Produkte alle unbezahlbar???

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Von dem Argument, dass unsere Wirtschaftskrise nur auf die schwache Binnennachfrage zu schieben sei, halte ich eher wenig. Fast alle namhaften Ökonomen, wie z.B. der hier zitierte Sinn, übrigens auch. Die hohe Arbeitslosigkeit in Deutschland hat sich doch über Jahrzehnte aufgebaut. Durch unsere Sozialsysteme haben wir verhindert, dass es hierdurch zu Armut kam. Allerdings auch, dass man sich den Ursachen der Krise mal zuwendet. Und jetzt, wo es bald nicht mehr weitergeht, da soll es auf einmal die schwache Binnennachfrage schuld sein, nur weil die in den letzten Jahren mal niedrig war. Na ich weiß nicht so recht...

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

mein gott ist die Gewerkschaftspropaganda schon tief eingesickert, sogar schon bei ein paar wiwis.

Die Gewerkschaften argumentieren doch immer folgendermassen:

Schwache binnennachfrage -> nachfrag stimulieren -> wir brauchen höhere Löhne -> Gewerkschaften sind super

....was für ein käse (aus meiner VWLer sicht)

mal ein kurzer exkurs aus angebot und nachfrage:
langfristig sind angebot und nachfrage immer gleich, wobei das angebot den trend in der wirtschaftlichen entwicklung bestimmt.

In Deutschland liegt der angebotstrend bei 1% (10-jahres schnitt) d.h. die 1,5% die wir im moment erleben sind ein boom und alles unter 1% ist dann rezession.
Die (Binnen)nachfrage schwankt um diesen langfristigen Trend und bestimmt die Auslastung der Produktionsanlagen.

Wie schauts bei uns aus?
Das Angebot in Deutschland ist überaus schwach (hohe Energiepreise, hohe Arbeitskosten, hohe steuerliche Belastungen, ein "großer" Staat)
Ein symptom dieses langfristigen schwachen angebots ist natürlich die binnennachfrage, denn langfristig ist Angebot ja gleich Nachfrage.

Jetzt gibt es 2 Sichten:
Keynsianer: Nachfrage stärken, und die zieht dann das Angebot mit. Klappt in einer globalisierten Welt bei einem kleinen Land wie deutschland nicht, da die zusatznachfrage dauerhaft sein muß (einmalausgaben bringen das oft zitierte Strohfeuer) und da wir international sehr verflochten sind: mit einer zusatznachfrage sorgen wir also zu einem großen Teil auch für eine bessere Auslastung der Auslandsfabriken. National bleibt da wenig hängen.

Angebotler:
sagen das angebot muss gestärkt werden. In einer globalisierten Welt der erfolgreichere weg, siehe die Osteuropäischen Länder und die Chinesen, die mit einem starken angebot unsere Arbeitsplätze abziehen. Problem: unser staat ist so fett und so viele MEnschen profitieren in D von der Umverteilung, dass eine Angebotsverbesserung absolut nicht in Sicht ist.

Was lernen wir also über das Gejammere bei der Binnennachfrage:
Wollen wir mehr binnennachfrage, brauchen wir mehr arbeitsplätze und das geht nur über eine verbesserte Angebotsseite (zu der es aber leider in absehbarer Zeit nicht kommen wird)

Zu den deutschen Produikten die es noch gibt: sie konnten sich aus irgendwelchen gründen hier noch halten. Unser Problem sind aber die Produkte, die hier nicht mehr produziert werden, deren weggang hat uns weh getan!!

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

tja, leider leider hat der interviewte recht....

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Ja, So siehts aus. An der Uni Duisburg-Essen gibts schon intelligente Leute...

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

das kann so nicht pauschal behaupten....lese bitte auch die meinungen der forumsschreiber. komischerweise kann man vielen anderen meinungen zu diesem thema auch recht geben. man sollte sich von der selbstgerechtigkeit von herrn kuschke blenden lassen...auch wenn er in vielen punkten teilweise recht hat.

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

"nicht blenden lassen" sollte das heissen :)

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Warum ist steigt denn das Durchschnittsalter deutscher Autos immer weiter an? Warum krankt denn die Binnennachfrage während der Export boomt? Und warum spielt Controlling und Kostenmanagement in den Unternehmen eine so große Rolle?

  • Weil der Markt einen Zielpreis vorgibt zu dem in vielen Unternehmen nicht mehr kostendeckend gearbeitet werden kann. Und warum ist das so? Ich sag nur Geiz ist geil. Man will alles haben, aber bei allem spielt vor allem der Preis eine Rolle. Billigflieger, Billig DVD Player aus Südkorea, Billig(gammel)fleisch, billige Möbel, man will ja schließlich mit seiner Wohnungseinrichtung nach dem neuesten Trends gehen.

All das wird teuer erkauft. Mit Arbeitsplätzen in Deutschland.

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Und wie soll den heute noch ein Familienvater in Deutschland einen Kredit für seinen neuen Golf aufnehmen wenn er Angst hat dass er jederzeit seinen Job verlieren könnte.

Wieviele Stellen wurden eigentlich letztes Jahr abgebaut in Deutschland? Bei VW, deutscher Bank, AEG, Philips, Mercedes ...
Deutschland hat Angst, deshalb kauft keiner. Erst recht keine teuren langfristigen Anschaffungen wie Autos?

Warum gibt es denn heute Autofinanzierungen zu 0 % Effektivzins? Hätte das früher einer gedacht dass das mal kommen würde?

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Wann werden sich die Zeiten ändern?

Ich bin zwar grundsätzlich ein Optimist, aber wenn man seit 2 Jahren eine Absolventenstelle sucht dann ist es schwierig seinen Optimismus noch zu halten. Ich denke, dass es noch lange dauern wird, bis es in Deutschland wieder bergauf geht. Die ständigen Stellenkürzungen, Auslandsverlagerungen werden noch weitergehen. Das ist die Kehrseite der Globalisierung. Jahrzehnte lang war Deutschland ein Gewinner der Globalisierung und der Wohlstand blühte. Nun sind die anderen dran, die vormals weniger entwickelten Volkswirtschaften, die innerhalb weniger Jahre ihre politischen und wirschaftlichen strukturen massiv an den Marktgesetzen und an der Globalisierung angepasst haben und nun sehr davon profitieren. Ich denke da z.B. an China oder an den Ostblockstaaten. Wenn deutsche Unternehmen teilweise ganze Abteilungen für Buchhaltung und IT komplett nach Osteuropa verlagern und zu Spottlöhnen abwickeln lassen, dann fragt man sich, ob man hierzu Lande noch als BWL-Abslolven gefragt ist.

Ich bin keines Weges Gegner der Globalisierung, im Gegenteil, dadurch profitieren ja alle Volkswirtschaften. Nur wenn man nicht zu den Gewinnern zählt, dann tut es weh.

Da Hoffung bekanntlich zu letzt stirbt, hoffe ich, dass wir bald eine Situation haben, in der die Unternehmen bei uns Absolventen anklopfen müssen, um überhaupt Stellen besetzen zu können.

Joe

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

deutschland hat viele probleme, aber das angstsparen und die geiz ist geil mentalität sind wahrlich die geringsten....

Viel problematischer sehe ich
kurzfristig:
-die Lage der öffentlichen Haushalte
-integrationsproblematik
-Migration
-starrer Arbeitsmarkt
-höchste Arbeitskosten der Welt

langfristig:
-demographische Entwicklung die die Renten und Gesondheitskasse zum bersten bringen werden (ganz ganz schlimm in 10-15 Jahren, Hauptkrisenjahr 2035)
-Reformunfähigkeit
-Verbändestaat: Jeder kämpft um seine Pfründe und dadurch wirds für alle weniger
-starrer Arbeitsmarkt Stichwort Insider-outsider-problematik
-linkes Wählerpotential (bzw. Mehrheit der Umverteilungsempfänger ggü Umverteilungszahler)

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

und noch was zur geiz ist geil kritik:

Unternehmen müssen bei gegebenen Kostenstrukturen (steuern, Arbeitskosten, Infrastruktur etc) ein produkt anbieten, wofür die käufer eine zahlungsbereitschaft haben, die den unternehmen erlaubt ihre Kosten zu decken.

Wenn nun die Situation für die Unternehmen so ist, dass sie dies mit einer produktion in deutschland nicht mehr machen können, dann machen sie entweder dicht oder verlagern ihre produktion

Schuld ist nicht der käufer (denn der kunde hat immer recht) sonder schuld sind die rahmenbedingugen, die eine produktion für den unternehmer unrentabel machen.

Im übrigen ist der Spruch "kauf deutsches" gefährlich, denn wer war nochmal exportweltmeister?? Wenn jetzt die Leute in anderen Ländern auch so anfangen würden zu denken, dann gute nacht....

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Zum Kosten- und Geiz ist Geil-Argument:

Es gibt wohl kein Unternehmen auf der ganzen Welt (geschlossene Volkswirtschaften und sozialistische Planwirtschaft ausgenommen), dass überleben kann, wenn es seine Kosten nicht im Griff hat...

Ich halte diese Argumentation ".... die Lage ist so schlecht, weil alle alles billig haben wollen...." für eine Verdi- oder Ottmar Schreiner-Debatte. D.h. sie ist von vor-vor-gestern!!!

Der wesentliche Punkt ist für mich folgender: Man kann die Anbieter und Käufer billiger Produkte doch nicht für ihre Präferenzen verurteilen. Vielmehr sollte man sich die Frage stellen, warum denn so viele unserer Konsumartikel so teuer sein müssen?!
Man kann doch in Deutschland überall sehen, dass man auch teure Produkte sehr gut als Nischenanbieter verkaufen kann. Man muss halt nur den höheren Preis durch eine dementsprechend höhere Qualität bzw. verarbeitetes Know-How rechtfertigen - welches der Kunde effektiv erfahren und erleben kann.

Wieviele Hersteller von ehemals excellenten Konsumartikeln sind dem Fehler zum Opfer gefallen, dass sie ihren Technologie- und Know-How-Vorsprung schlichtweg verschlafen haben und Entwicklungen nicht konsequent verfolgt haben. Als sie dies merkten, war der Billig-Markt schon vergeben und im High-End-Bereich hatten sie ihr Know-How an andere Marktteilnehmer eingebüßt.

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Ich habe nicht gesagt "Kauf deutsches". Das haben wir früher auch nicht gemacht. Deutschland hatte aber immer hochwertige Produkte und die Bereitschaft dafür etwas mehr Geld auszugeb war schon mal höher.
Das die Unternehmen darauf reagieren müssen ist klar. Sie gehen halt ins Ausland weil es der Markt so will, denn der will niedrige Preise.

zu den zu hohen Arbeitskosten: ich hoffe du gehörst jetzt mal nicht zu denen hier die auf jeeeeden Fall in so ner hippen Unternehmensberatung in denen du für mindestens 70.000 ¤ mit Filzstiften über das Flipchart surfen kannst.

Eine Frage: Wenn der deutsche Ottonormalverbraucher zuviel verdient, wer soll den dann noch beispielsweise den Golf für fast 30.000 ¤ noch kaufen könne auf der Welt.
Wenn du sagst dass Lohnnebenkosten zu hoch sind gebe ich dir allerdings recht.

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Wer geht eigentlich ins Ausland, ich höre in letzter Zeit nur von Dax Unternehmen mit zu hochbezahlten Vorständen dass sie trotz Rekordgewinne sparen müssen.

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Hi

also im wiwi studium lernt man grundsätzlich: die Präferenzen der Marktteilnehmer sind heilig, an diesen gibt es nichts zu rütteln. Wenn der kunde billig kaufen will, bitteschön, dann müssen wir halt als unternehmer auch billiges produzieren oder untergehen. Jammern hilft auf jeden Fall nicht.

Dann das argument "man braucht die löne um die preise zu zahlen" ist zu kurz gedacht, denn der produktpreis setzt sich nur aus lönen zusammen:
angefangen vom erz das aus der erde geholt wird (lohn für bergmann) bis hin zur Stahlgewinnung (lohn für stahlarbeiter und lohn für maschinenbauer, der das stahlwerk gebaut hat) und so weiter.

Einer verringerung der Arbeitskosten in der ersten Stufe sorgt auf allen Ebenen der Wertschöpfung dazu, dass die Kosten sinken. Gleichzeitig sinkt auch die Zahlungsbereitschaft auf dem Markt. Das Ende vom Lied ist dann dass genauso viele autos zu billigeren preisen verkauft werden. Der entscheidende Punkt hierbei ist allerdings, dass der deutsche Arbeiter dann wieder wettbewerbsfähig ist im vergleich zu seinem englischen, französischen oder italienischen Kollegen....

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Das Problem ist nur dass wir nicht darauf warten können bis der Gold vielleicht in 10 Jahren billiger ist. Der Preis stieg ja in den letzte Jahren nur an oder sehe ich das falsch?

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

naja, noch haben die VW-Arbeiter ja auch hieren HAustarifvertrag verteidigt, der ihnen bei einer 28,8 stunden woche 20% über flächentarif zahlt. Kein wunder dass die deutschen VW-Werke alle nur mit verlust laufen....

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Wann sich die Zeiten ändern? Erstmal gar nicht, sitze schon 8 Monate zu Hause rum.

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

zu hause rumsitzen bringt aber nicht viel. versuche doch wenigstens, dich weiterzubilden oder such dir einen nebenjob!

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Klar schon richtig, einen Nebenjob habe ich ja. Weiterbildung ist natürlich eine Möglichkeit.

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

Bin jetzt seit Februar 06 auf jobsuche, war schon auf ein paar ACs und hab nächste Woche wieder ein AC sowie ein VG. Irgendwann klappts schon und solange arbeite ich weiter als werkstudent in einem Konzern im Controlling und mach ein Aufbaustudium.....

Und wenn das nächste Woche nichts wird, dann sage ich bei nem Praktikum bei BMW für Australien zu für 6 Monate.

Irgendwann geht schon was.....

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

ja schön ich studier nicht, also was ist jetzt diese Insider-Outsider Phänomen?

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

grob gesagt:

die aktuellen arbeitsplatzinhaber (die mehrheit der bevölkerung) schotten durch ihre interessenvertretung (gewerkschaften, parteien) den arbeitsmarkt gegen die outsider (arbeitslose, oder auch absolventen) ab und halten die löhne oben. bestes beispiel: der aktuelle abschluss in der metallindustrie.

da die einstellung neuer an von der grenzproduktivität sowie von den transaktionskosten abhängig ist, bleiben die AN, von denen man glaubt, dass sie die notwendige grenzproduktivität nicht errechen, draußen.

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WiWi Gast

Re: Die Zeiten werden sich ändern.Aber w

kurz:
Insider (Beschäftigte) haben kein Interesse daran, dass Outsider (Arbeitssuchende) einen Arbeitsplatz bekommen.

-Die Beschäftigten nutzen daher den Verteilungsspielraum (höhere Löhne oder mehr Arbeitsplätze) immer zugunsten höherer Löhne

-Beschäftigte wollen Kündigungsschutz, damit sie nicht von Outsidern ersetzt werden können wenn sie mehr Lohn wollen

Dieses Verhalten bezieht sich natürlich nicht auf den einfachen Angestellten, sehr wohl aber auf deren Interessenvertreter (Gewerkschaften & Parteien)

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