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Berufseinstieg: Wo & WieBWL

Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

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WiWi Gast

Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Hallo Leute,

ich habe BWL an der FH Worms studiert im Bachelor und im Master und leider während dieser Zeit nie ein Praktikum gemacht oder sonstiges (einfach faulheit und party geilheit). Meine Noten im Bachelor und Master sind leider auch eher durchschnitt bis schlecht (Bachelor 2,8, Master 2,6).

In welchen Bereichen kann ich mich überhaupt bewerben (hätte bock auf alles) ohne mich als nicht akademiker abzustempeln? Was für ein Gehalt kann ich verlangen? (Habe an 40 - 45k gedacht)

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WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

40k wenn du glück hast, ohne Praktika und mit 2,x FH Worms Abschluss bist du nicht besonders gefragt auf dem Arbeitsmarkt. Bewirb dich bei Mittelständlern

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WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Wirklich schwierig!

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WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Durchschnittsnote Bachelor: 2,2
Durchschnittsnote Master: 2,0

Demnach bist du nicht nur deutlich unterdurchschnittlich, sondern im Vergleich zu deiner Konkurrenz richtig schlecht.

Eine Akademikerstelle wirst du ohne Vitamin B oder Freund Glück nicht bekommen. Und bei deinen Gehaltsvorstellungen würde ich so 10 - 15k abziehen, dann hast du vielleicht deinen Marktwert.

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WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Wenn du keine absolut seltenen Schwerpunkte hast (in BWL unwahrscheinlich), dann würde ich mich auf jede Stelle bewerben, die irgendetwas mit Büro-Arbeit zu tun hat, Berufserfahrung sammeln und es dann in 2 - 5 Jahren noch einmal versuchen, eine bessere Stelle zu bekommen.

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WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Du warst auf einer FH und hast kein Pflichtpraktikum gemacht? Wie soll denn das gehen? Ein Praxissemester ist bekanntlich Pflicht!

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OverFlow

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Versuche dir ein paar Programmiersprachen grundlegend beizubringen und in die IT Schiene zu rutschen. Dort wird haendedringend gesucht...

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WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Würde auch versuchen, in die IT reinzurutschen. Ne PMO-Stelle könnte als Ausgangspunkt für ne Projektmanager-Karriere dienen.

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WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

40k?

23% aller Absolventen finden im ersten Jahr keinen Job
13% aller Absolventen bleiben im Niedriglohnsektor hängen
38% steigen irgendwie ein und bleiben unter 30k
Nur der Rest schaffte es mit 30+

Und zu denen gehört der TE? Echt jetzt?

Lounge Gast schrieb:

40k wenn du glück hast, ohne Praktika und mit 2,x FH Worms
Abschluss bist du nicht besonders gefragt auf dem
Arbeitsmarkt. Bewirb dich bei Mittelständlern

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WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Wo kommen die Daten her?
Kann ich mir als frischgebackener Absolvent kaum vorstellen.

Lounge Gast schrieb:

40k?

23% aller Absolventen finden im ersten Jahr keinen Job
13% aller Absolventen bleiben im Niedriglohnsektor hängen
38% steigen irgendwie ein und bleiben unter 30k
Nur der Rest schaffte es mit 30+

Und zu denen gehört der TE? Echt jetzt?

Lounge Gast schrieb:

40k wenn du glück hast, ohne Praktika und mit 2,x FH Worms
Abschluss bist du nicht besonders gefragt auf dem
Arbeitsmarkt. Bewirb dich bei Mittelständlern

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WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Habe es selbst bei mir im Studium erlebt, dass ganz viele Leute (Bachelorabschluss mit 1,x und Praktikas) um die 35k eingestiegen sind.

Generell solltest du deine Gehaltsvorstellungen runterschrauben auf 33-36k Jahresgehalt. Wenn du die 40k hier aus dem Forum hast, solltest du folgendes beachten:

  • im Bereich der UB/IB ist ein Einstiegsgehalt von 40k realistisch
  • In Dax30 Unternehmen ist ein Einstiegsgehalt von 40k realistisch
  • In manchen Traineeprogrammen für Wings ist ein Einstiegsgehalt von 40k realistisch

Mit absolut viel Glück bekommst du die 40k auch so als Einsteiger, aber dafür musst du einen massiven Mehrwert für das Unternehmen haben. Mein Tipp:

Such dir ein mittelständisches Unternehmen und steig da mit 35k ein. Sobald du Berufserfahrung hast (2-3 Jahre), kannst du die Angel neu auswerfen und schauen, dass du einen Job findest, der 40-45k bringt.
Man kann nicht erwarten, dass man bei 40-45k einsteigt, wenn man während des Studiums nichts dafür getan hat, sich einen CV aufzubauen, der die 40-45k rechtfertigt.

Ich selbst habe während meines Studiums 4 Praktika und ein Auslandsemester absolviert und bin mit "nur" 38k eingestiegen.

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WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

ich ehrlich gesagt auch nicht.

Hatte sofort nach meinem Bachelor einen Job mit 47k bei einem Mittelständler in Raum BaWü und jetzt nach dem Master auch unmittelbar nach Abschluss eine Stelle im strategischen Einkauf bei einer KMU mit Einstieg 54k. Des Weiteren kenne ich keinen Kommilitonen der innerhalb von 3 Monaten keinen Job mit angemessener Bezahlung bekommen hat... sind die Zahlen aus Sachsen oder so?^^ Ich komme aus BaWü.

Bachelor 1,6 (DH) und Master 1,5 (FH)

Lounge Gast schrieb:

Wo kommen die Daten her?
Kann ich mir als frischgebackener Absolvent kaum vorstellen.

Lounge Gast schrieb:

40k?

23% aller Absolventen finden im ersten Jahr keinen Job
13% aller Absolventen bleiben im Niedriglohnsektor hängen
38% steigen irgendwie ein und bleiben unter 30k
Nur der Rest schaffte es mit 30+

Und zu denen gehört der TE? Echt jetzt?

Lounge Gast schrieb:

40k wenn du glück hast, ohne Praktika und mit 2,x
FH Worms
Abschluss bist du nicht besonders gefragt auf dem
Arbeitsmarkt. Bewirb dich bei Mittelständlern

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WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Schön! Dafür suche ich mittlerweile seit knapp 2 Jahren und diejenigen, die bei uns den Einstieg gepackt haben, hangeln sich von Befristung zu Befristung und haben zu großen Teilen Jobs, für die auch eine Ausbildung gelangt hätte.

Lounge Gast schrieb:

ich ehrlich gesagt auch nicht.

Hatte sofort nach meinem Bachelor einen Job mit 47k bei einem
Mittelständler in Raum BaWü und jetzt nach dem Master auch
unmittelbar nach Abschluss eine Stelle im strategischen
Einkauf bei einer KMU mit Einstieg 54k. Des Weiteren kenne
ich keinen Kommilitonen der innerhalb von 3 Monaten keinen
Job mit angemessener Bezahlung bekommen hat... sind die
Zahlen aus Sachsen oder so?^^ Ich komme aus BaWü.

Bachelor 1,6 (DH) und Master 1,5 (FH)

Lounge Gast schrieb:

Wo kommen die Daten her?
Kann ich mir als frischgebackener Absolvent kaum
vorstellen.

Lounge Gast schrieb:

40k?

23% aller Absolventen finden im ersten Jahr keinen
Job
13% aller Absolventen bleiben im Niedriglohnsektor
hängen
38% steigen irgendwie ein und bleiben unter 30k
Nur der Rest schaffte es mit 30+

Und zu denen gehört der TE? Echt jetzt?

Lounge Gast schrieb:

40k wenn du glück hast, ohne Praktika und mit
2,x
FH Worms
Abschluss bist du nicht besonders gefragt auf
dem
Arbeitsmarkt. Bewirb dich bei Mittelständlern

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WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Vielen Dank für den Beitrag! Genau so ist es!

Wenn man hier liest will man echt verzweifeln. Bei uns bekommt kaum einer einen unbefristeten Akademikerjob und wir müssen fast alle ausweichen, um etwas zu finden.

Ausnahme ist ein einziger, der ist zu einem Konzern mit Tarifbindung. Hinterher hat sich herausgestellt, dass er nur bei einer Tochter angestellt ist. Für 30.000 brutto.

Lounge Gast schrieb:

40k?

23% aller Absolventen finden im ersten Jahr keinen Job
13% aller Absolventen bleiben im Niedriglohnsektor hängen
38% steigen irgendwie ein und bleiben unter 30k
Nur der Rest schaffte es mit 30+

Und zu denen gehört der TE? Echt jetzt?

Lounge Gast schrieb:

40k wenn du glück hast, ohne Praktika und mit 2,x FH Worms
Abschluss bist du nicht besonders gefragt auf dem
Arbeitsmarkt. Bewirb dich bei Mittelständlern

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WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Den Typ mit den 30k ignorieren, der hat schon in einem anderen Thema rumgetrollt ohne je eine Quelle für seine Daten zu posten.

Trotzdem hat er in deinem Fall recht und ich seh 40k auch definitiv als zu hoch an, geschweige denn alles drüber. Du hast nicht nur schlechte Noten (und das an einer unbekannten FH) und keine Praxiserfahrung, sondern anscheinend auch keine Auslandserfahrung und nichts außerkurrikulares. Kurz gesagt bist du am unteren Ende des Absolventenmarkts. Um dir das mal klar in Perspektive zu setzen: selbst Absolventen von Top-Unis im Ausland steigen oft bei nur 40k ein.

Realistisch wird man dir nicht mehr zahlen als einem ausgebildeten Gesellen, außer dein Schwerpunkt war ungewöhnlich und ist für ein Nischenunternehmen hochrelevant, oder die FH Worms ist bei bestimmten KMUs bei dir im Umkreis Target. Sieh dir in jedem Fall Ausbildungsgehälter an und orientier dich entsprechend daran als Messlatte. Ohne die genaue Zahlen zu kennen würde ich dich bei 30k zum Einstieg sehen, allerhöchstens 35k ohne Kontakte und ähnliches.

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WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Hier TE:

Also ich hab generalistisch studiert wäre also flexibel für alle Bereiche (finanzen, rechnungswesen, controlling, marketing, unternehmensführung). Könnte ich das als Vorteil irgendwie verkaufen? Was haltet ihr davon irgendwie einen MBA oder so zu machen? (könnte an die cologne business school, die einen sehr guten ruf genießt laut ihrer website und viele praxis kontakte hat)

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WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Lass dich nicht von dem Gelaber hier runterziehen. Es ist alles eine Frage des Inner Games! Du musst dich nicht für deine Noten rechtfertigen. Ich habe auch 14 Semester für meinen FH Bachelor Schnitt 2,8 gebraucht und danach locker n Job gefunden. Es kommt nur auf dein Auftreten an!

Die Bachelor / Master in 10 Semestern in Regelstudienzeit bei mir im Unternehmen tun mir Leid...

Ich bin auch lieber saufen gegangen oder hab was schönes mit meiner Freundin gemacht, als zu lernen. Nur Mut!

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WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

verlange einfach 45K vllt. hast du Glück!

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WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

MBA haben als Vorgabe Berufserfahrung.

Was du brauchst ist Praxis. Bewerb dich auf Praktika neben den Vollzeitbewerbungen.

Lounge Gast schrieb:

Hier TE:

Also ich hab generalistisch studiert wäre also flexibel für
alle Bereiche (finanzen, rechnungswesen, controlling,
marketing, unternehmensführung). Könnte ich das als Vorteil
irgendwie verkaufen? Was haltet ihr davon irgendwie einen MBA
oder so zu machen? (könnte an die cologne business school,
die einen sehr guten ruf genießt laut ihrer website und viele
praxis kontakte hat)

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WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

ja echt mal diese troll aussagen hier von den versagern "40k? zieh 15k ab und steig damit". so richtig dumme aussagen von 1. semestern wahrscheinlich. du hast einen master. sei von dir überzeugt und bewirb dich überall und sage dir selbstbewusst dass du mit 40-50k einsteigst, nicht weniger.

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WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Entweder ist das ein kompletter Trollpost, die Angaben beziehen sich auf eine sehr strukturschwache Region oder du versuchst dir den eigenen suboptimalen Einstieg schönzureden.

Ich korrigiere die Zahlen mal auf realistische Zahlen:

  • Im Bereich der UB/IB ist ein Einstiegsgehalt von 60-80k realistisch (Tier 1/2 Strategieberatungen und etablierte Spezialisten / vergleichbar für BB und Eliteboutiquen)
  • In Dax30 Unternehmen ist ein Einstiegsgehalt von 50-60k realistisch (Chemie/Pharma, Banken, IGM)
  • In manchen Traineeprogrammen für Wings ist ein Einstiegsgehalt von 50-60k realistisch (siehe oben, insb. IGM)
  • Bei manchen Zulieferern / Dienstleistern für Wings ist ein Einstiegsgehalt von 40-48k realistisch
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WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Ich habe mich einmal bemüht, ob Quellen zu finden sind. Und es gibt Quellen, die einen Teil seines Beitrags bestätigen:

Fazit: Der Schreiberling hat zwar ein wenig übertrieben, aber alle Behauptungen lassen sich nachweisen.

P.S. Wo ist eigentlich DEIN Nachweis für die hohen Einstiegsgehälter ;)

Lounge Gast schrieb:

Den Typ mit den 30k ignorieren, der hat schon in einem
anderen Thema rumgetrollt ohne je eine Quelle für seine Daten
zu posten.

Trotzdem hat er in deinem Fall recht und ich seh 40k auch
definitiv als zu hoch an, geschweige denn alles drüber. Du
hast nicht nur schlechte Noten (und das an einer unbekannten
FH) und keine Praxiserfahrung, sondern anscheinend auch keine
Auslandserfahrung und nichts außerkurrikulares. Kurz gesagt
bist du am unteren Ende des Absolventenmarkts. Um dir das mal
klar in Perspektive zu setzen: selbst Absolventen von
Top-Unis im Ausland steigen oft bei nur 40k ein.

Realistisch wird man dir nicht mehr zahlen als einem
ausgebildeten Gesellen, außer dein Schwerpunkt war
ungewöhnlich und ist für ein Nischenunternehmen hochrelevant,
oder die FH Worms ist bei bestimmten KMUs bei dir im Umkreis
Target. Sieh dir in jedem Fall Ausbildungsgehälter an und
orientier dich entsprechend daran als Messlatte. Ohne die
genaue Zahlen zu kennen würde ich dich bei 30k zum Einstieg
sehen, allerhöchstens 35k ohne Kontakte und ähnliches.

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WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Die Grundsatzdebatte hilft dem TE leider nicht weiter. Realistischerweise muss man sagen, dass sich der TE hier leider im untersten Segment der Absolventen aufhält, da keiner der Faktoren, die normalerweise ein Profil bilden, vorhanden sind. Die ~40k würde ich momentan als Gehalt für durchschnittliche Wirtschaftsabsolventen einordnen. Das heißt Leute mit normalen Noten, 1-2 Praktika und einer soliden, wenn auch nicht überragenden Uni im Lebenslauf.

Du wirst dich dann aber hinter diesen Absolventen in der Nahrungskette einordnen müssen. Daher halte ich alles, was wesentlich über 30k hinausgeht, für eher unwahrscheinlich. Ab 35k+ würde ich an deiner Stelle sofort zuschlagen, sobald du etwas Berufserfahrung hast rücken Noten und ähnliche Faktoren in den Hintergrund und du hast ggf. die Chance, dich nochmal besser zu stellen. Bis dahin gilt's aber erstmal Erfahrung zu sammeln.

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WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Woher kommst du denn und was hast du studiert bzw. deine Freunde?

Lounge Gast schrieb:

Schön! Dafür suche ich mittlerweile seit knapp 2 Jahren und
diejenigen, die bei uns den Einstieg gepackt haben, hangeln
sich von Befristung zu Befristung und haben zu großen Teilen
Jobs, für die auch eine Ausbildung gelangt hätte.

Lounge Gast schrieb:

ich ehrlich gesagt auch nicht.

Hatte sofort nach meinem Bachelor einen Job mit 47k bei
einem
Mittelständler in Raum BaWü und jetzt nach dem Master auch
unmittelbar nach Abschluss eine Stelle im strategischen
Einkauf bei einer KMU mit Einstieg 54k. Des Weiteren kenne
ich keinen Kommilitonen der innerhalb von 3 Monaten keinen
Job mit angemessener Bezahlung bekommen hat... sind die
Zahlen aus Sachsen oder so?^^ Ich komme aus BaWü.

Bachelor 1,6 (DH) und Master 1,5 (FH)

Lounge Gast schrieb:

Wo kommen die Daten her?
Kann ich mir als frischgebackener Absolvent kaum
vorstellen.

Lounge Gast schrieb:

40k?

23% aller Absolventen finden im ersten Jahr
keinen
Job
13% aller Absolventen bleiben im
Niedriglohnsektor
hängen
38% steigen irgendwie ein und bleiben unter 30k
Nur der Rest schaffte es mit 30+

Und zu denen gehört der TE? Echt jetzt?

Lounge Gast schrieb:

40k wenn du glück hast, ohne Praktika und
mit
2,x
FH Worms
Abschluss bist du nicht besonders gefragt
auf
dem
Arbeitsmarkt. Bewirb dich bei
Mittelständlern

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WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

IB/UB wohl eher 65-100k (wobei alle Tier 1 Adressen wohl 85-100k zahlen sollten)
Dax30 trainee wohl auch eher 55-65k

Ich würde mal vermuten, dass 40-45k das durchschnittliche einstiegsgehalt eines BWLer ist. Und ich glaube wir sind uns alle einig, dass das Profil des TE nicht Durchschnitt ist.

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WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Und da sind wir an der Spitze der Vergütungskette angekommen! Ist ja toll, dass du Beispiele nennst, die Targetunis, etc. voraussetzen, dass sie überhaupt mal deine Bewerbung anschauen... Das wird dem TE mit einer 2,8 an der FH Worms 100%ig weiterhelfen.

An den anderen: Er hat KEINEN Master, er hat nen Bachelor mit 2,8 an der FH Worms gemacht. Die meisten Absolventen steigen (laut Absolventa, BWL24, etc.) mit rund 40k ins Berufsleben ein. Da er keine Spezialisierung hat und keine Praktikas vorweisen kann, sind deine Angaben von 40-50k UNREALISTISCH.

Ich möchte an der Stelle natürlich sagen, dass es durchaus die Möglichkeiten gibt, mit einem solchen Gehalt einzusteigen bei einem Unternehmen, allerdings wäre das eher der 6er im Lotto und nicht der wahrscheinlichste Einstieg.

Wenn du einen Master machen möchtest: Leg ein GAP year ein, absolvier 3-4 Praktikas. Die ersten 1-2 Praktika wenn möglich in KMU, Praktika 3-4 Dax30 oder UB T3+. Dann mach deinen Master, spezialisier dich auf das, wo du Spaß dran hast und stell deine Partygeilheit und Faulheit hinten an und absolviere während deines Masters noch nen Praktikum. Wenn du dann deinen Abschluss hast, hast du nen vernünftigen CV vorliegen, mit Praktikas, DANN kann man mit 45-55k einsteigen.

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WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Vielleicht solltest du, nochmal seinen Post genau lesen, er hat auch einen Master von der FH Worms mit 2,6...

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WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

14 Semester, oder auch zwei pro Studium, interessieren in der Realität auch normal keinen, vor allem außerhalb von den Top-Jobs.

Lounge Gast schrieb:

Lass dich nicht von dem Gelaber hier runterziehen. Es ist
alles eine Frage des Inner Games! Du musst dich nicht für
deine Noten rechtfertigen. Ich habe auch 14 Semester für
meinen FH Bachelor Schnitt 2,8 gebraucht und danach locker n
Job gefunden. Es kommt nur auf dein Auftreten an!

Die Bachelor / Master in 10 Semestern in Regelstudienzeit bei
mir im Unternehmen tun mir Leid...

Ich bin auch lieber saufen gegangen oder hab was schönes mit
meiner Freundin gemacht, als zu lernen. Nur Mut!

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WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Er hat einen Masterabschluss.

Lounge Gast schrieb:

Und da sind wir an der Spitze der Vergütungskette angekommen!
Ist ja toll, dass du Beispiele nennst, die Targetunis, etc.
voraussetzen, dass sie überhaupt mal deine Bewerbung
anschauen... Das wird dem TE mit einer 2,8 an der FH Worms
100%ig weiterhelfen.

An den anderen: Er hat KEINEN Master, er hat nen Bachelor mit
2,8 an der FH Worms gemacht. Die meisten Absolventen steigen
(laut Absolventa, BWL24, etc.) mit rund 40k ins Berufsleben
ein. Da er keine Spezialisierung hat und keine Praktikas
vorweisen kann, sind deine Angaben von 40-50k UNREALISTISCH.

Ich möchte an der Stelle natürlich sagen, dass es durchaus
die Möglichkeiten gibt, mit einem solchen Gehalt einzusteigen
bei einem Unternehmen, allerdings wäre das eher der 6er im
Lotto und nicht der wahrscheinlichste Einstieg.

Wenn du einen Master machen möchtest: Leg ein GAP year ein,
absolvier 3-4 Praktikas. Die ersten 1-2 Praktika wenn möglich
in KMU, Praktika 3-4 Dax30 oder UB T3+. Dann mach deinen
Master, spezialisier dich auf das, wo du Spaß dran hast und
stell deine Partygeilheit und Faulheit hinten an und
absolviere während deines Masters noch nen Praktikum. Wenn du
dann deinen Abschluss hast, hast du nen vernünftigen CV
vorliegen, mit Praktikas, DANN kann man mit 45-55k einsteigen.

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WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

"Ausserhalb von Top Jobs" ... wir sprechen hier von einem unterdurchschnittlichem FH Abschluss ohne jegliche Praxis, dabei ist ja die Praxis mit ein Vorteil der FHler. Daher wird es wohl echt schwer. Mit Top Auftreten kann man gerade im Vertrieb noch etwas gutes bekommen, aber sonst wird es eher schwer. Wer gut reden und sich verkaufen kann, könnte es auch mit schlechteren Noten dort probieren. Im Vertrieb geht es darum, dass das Auftreten stimmt beim Vorstellungsgespräch und später im Job die Zahlen. Dann sind Studiendauer und Noten eher Nebensache. Ansonsten sind die Absolventenzahlen so hoch wie nie und auf unterdurchschnittliche Absolventen wartet eigentlich niemand.

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WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Mein Rat wäre: Bewirb dich soviel es geht oder mache eine Ausbildung. Damit kommst du am Ende zumindest wo unter und bekommst auch nicht viel weniger als ein Vertriebler, wie mein Vorredner postete. Ich hätte nach meiner Ausbildung das doppelte an Fixum bekommen, was ein Vertriebler bekommen hätte in unserem Unternehmen. Das variable Gehalt eines Vertrieblers ist am Ende nicht immer höher gewesen, da nicht jeder zum geborenen Vertriebler aufwächst.

Vertriebler sind ein eigener Schlag, ich glaube, das würde der Fragensteller eh schon machen, wenn er es wäre. Da muss man mit Druck umgehen können.

Also mache eine Ausbildung (die nehmen im Moment auch unorientierte Studenten mit Kusshand, sei es eine Versicherung oder alles, was mit Kundenberatung zu tun hat).

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WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Also ich bin als ehemaliger Hauptschüler von einer FH (Abschluss 1,5) 2010 mit umgerechnet 48.000? in UK eingestiegen.
Nach einen Jahr zum gleichen Gehalt mit 48.000? zum nächsten Arbeitgeber. Die niedrigen Gehälter hier sind schon krass. Nachträglich hätte ich mir auf der BOS mehr Zeit gegeben und einen ordentlichen Abschluss gemacht. Dann ein BA Studium bei einem Konzern.

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WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Um nochmal auf die Fragen des TE zurückzukommen...

Macht ein MBA Sinn: nein. Wie gesagt wurde ist das keine Option da dir die Berufserfahrung fehlt um für echte MBAs überhaupt zugelassen zu werden.

Generalistisches Studium als Vorteil: leider nicht in deinem Fall. Mit sowas kann man argumentieren wenn der Rest dazu passt - dh Praktika gut und z.B in Operations oder Strategy mit verschiedenen Funktionen, und natürlich auch Noten gut. In deinem Fall wär ein Schwerpunkt besser, denn man würde trotz Noten sehen, dass du Spezialist bist und spezifisches Fachwissen hast.

antworten
WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Mach eine Ausbildung?! Hast du ein Ei am wandern??!!

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WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Ist klar, 14 Semester für einen BWL Bachelor und dann locker einen Job gefunden. MCs und Co zählen nicht ;-)

B2T. Bin als Bachelor bei den Big4 im Audit eingestiegen. Gehalt rund 40k. Würde es an deiner Stelle, sofern dich die Richtung einigermaßen interessiert, mal dort probieren oder eine Stufe drunter. Ggf. vorher ein Praktikum, da die Begleitumstände eher nicht für dich sprechen und eine Direkteinstellung aus meiner Sicht eher schwierig wird.

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WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

30k Euro nach dem (Master-)Studium?

Oh mein Gott.
Dafür würde ich direkt im Bett bleiben.

Dafür studiert doch hoffentlich niemand 5-6 Jahre um dann weniger zu verdienen als jemand mit der Ausbildung zum Bürokaufmann

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WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Mein Uniabschluss war mit 2,6 auch nicht überragend, die Uni und das Partyleben allerdings schon, beides genießt einen sehr guten Ruf. Mittelmäßige Noten, dafür zügig durch in 9 Semestern. Praktika nicht wirklich absolviert, eher Spaßgeschichten in Zentralamerika oder dem rest der Welt.

Einstieg über UB Boutique 48k in 2011 und nach 5 Jahren Erfahrung jetzt bei 96k inkl. Bonus. Wobei diese Gehaltssprünge sicherlich eher in der UB als im Konzern zu finden sind.

Daher weiter bewerbeen auch bei unbekannten Playern, die suchen idR immer.

antworten
WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Halte ich für Unsinn. Welche Boutique soll das bitte sein?

antworten
WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Mach eine Ausbildung?! Hast du ein Ei am wandern??!!

Warum? Schonmal ein Bein im Unternehmen, Ausbildung ist auch verkürzbar usw.
Soll er lieber ein schlecht bezahltes Praktikum machen und für weniger als 30k arbeiten?

Ich hätte sowieso nicht an der FH Worms BWL studiert und dann schon gar nicht mit den Noten. Wenn man keine Topnoten an der FH hat und dann auch keinerlei Praxiserfahrung hat, wirds eben schon schwer.

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WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Haha, ach komm. Ausbildungsthema mal vorgelassen, aber wenn er zumindest Praktika oder gute Noten oder einen begehrten Schwerpunkt hätte, dann wär das Profil schonmal nicht komplett hoffnungslos, FH Worms oder nicht.

Es kann nicht jeder an Targets sein, und das ist auch gut so (sag ich als Absolvent einer Target).

antworten
WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

"aber wenn er zumindest Praktika oder gute Noten oder einen begehrten Schwerpunkt hätte"

ja, eben. All das ist nicht vorhanden leider. Praktika kann man nur noch während des Studiums machen (Fair Company usw.). Ist nicht mehr der Fall.

Da hilft jetzt nur noch eine Trainee-Stelle oder sehr viele Bewerbungen - mal abgesehen von einer Ausbildung, die im IT-Bereich absolut nicht sinnlos wäre!

antworten
WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Mein Punkt bezog sich nur auf:

"Ich hätte sowieso nicht an der FH Worms BWL studiert..."

Klar hat der TE Mist gebaut, aber die Uniwahl selbst ist wirklich das geringste Problem an dem Profil. Mannheim anstatt FH Worms würde das Profil z.B. nicht oder kaum retten, ein Schwerpunkt in Steuern oder ein relevantes Praktikum hingegen schon eher.

So wie es jetzt ausschaut ist wirklich alles schlecht was nur schlecht sein kann, fast schon ein Musterbeispiel für das untere Ende des Absolventenmarkts. Wirklich nicht böse gemeint TE, aber überleg dir das mit der Ausbildung falls weder Festeinstieg noch ein Praktikum oder zweiter Master klappt.

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WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

So ganz pessimistisch wie die meisten sehe ich das jetzt nicht. An deiner Stelle würde ich mich wieder einschreiben und dann Praktika absolvieren. Dadurch sollte der Einstieg schon klappen.

antworten
WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Es gibt diverse Boutiquen, die gut zahlen. Ist aber nicht Thema hier.
Zur Info, Automotive Consultant Berylls.

Lounge Gast schrieb:

Halte ich für Unsinn. Welche Boutique soll das bitte sein?

antworten
WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Das Gehalt bezweifle ich auch nicht, sondern dass man mit dem Profil (schlechte Noten an Target, keine Praktika) in eine gute UB kommt. Aber danke.

antworten
WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Hast du denn Beispiele für diese Boutiquen?

Einstieg über UB Boutique 48k in 2011 und nach 5 Jahren Erfahrung jetzt bei 96k inkl. Bonus. Wobei diese Gehaltssprünge sicherlich eher in der UB als im Konzern zu finden sind.

Daher weiter bewerben auch bei unbekannten Playern, die suchen idR immer.

antworten
WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Dem Mann hier eine Ausbildung zu empfehlen ist doch eine absolute Freichheit! Ne Lehre in der Mann das macht, was man noch nicht mal im ersten Semester BWL macht...

Da soll ein Unternehmen ihn halt anstellen für nen normalen Sachbearbeiterjob den man von mir aus auch mit Lehre bekommt. Aber doch nicht NOCHMAL eine Lehre machen, wenn er doch schon 5 Jahre studiert hat!

antworten
WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Ich seh es so wie du, im Grunde haben die Leute in diesem Fall aber ein logisches Argument.

Der TE hat vielleicht eine fünfjährige Ausbildung in der Theorie genossen und dabei fachlich Dinge erlernt welche der Auszubildende so nicht einmal ansatzweise kennenlernt. Gleichzeitig hat der Auszubildende aber schon Praxiserfahrung im entsprechenden Job. Das hat der TE durch nicht einmal ein Praktikum komplett verplant und dafür nicht einmal gute Gründe. Studentenleben in allen Ehren, aber fünf Jahre nichts zu tun und sich null zu orientieren ist einfach nur komplett fahrlässig und kein Arbeitgeber wird dafür Bonuspunkte bzgl. Persönlichkeit, etc. geben. Partystudent vs Nerd ist nicht nur Schwarz und Weiß.

Gleichzeitig ist die Qualität seines Fachwissens fragwürdig. Einerseits ist er an einer FH, von welcher generell bessere Noten erwartet werden als von Uniabsolventen. Andererseits wären seine Noten sogar als Uniabsolvent klar unterdurchschnittlich. Dass die FH gänzlich unbekannt ist hilft dabei nicht weiter.
Dazu hat er nie einen fachlichen Schwerpunkt gelegt, d.h. kann nicht einmal durch Spezialwissen glänzen. Dies wirft letzten Endes die Frage auf, ob der TE selbst auf theoretischer Ebene dem Ausgebildeten weit voraus ist. Nachweisen kann er es kaum.

Dazu kommen noch Aspekte wie das Argument der Überqualifizierung mit Master und die gehaltlich unrealistischen Vorstellungen des TE.

Betrachte es so: wieso sollte ich als Unternehmen für eine simple Sachbearbeiterstelle einen schlechten FH-Masterabsolvent ohne jegliche Praxiserfahrung einem Ausgebildeten vorziehen? Was ist der Mehrwert des studierten Absolvent der wahrscheinlich komplett andere Gehaltsvorstellungen hat und dem ich die Praxis möglicherweise von Grundauf beibringen muss? Wieso das Risiko und die Mehrkosten für so einen simplen Beruf eingehen?

Mit der Ausbildung hätte der TE einen Fuß in der Tür. Klar ist es eine Abwertung, aber es ist eine Möglichkeit von einfach nicht vielen für den TE. Seine einzigen wirklichen Alternativen sind, neben Glück, meiner Ansicht nach jetzt noch Praktika machen und unter Umständen sogar einen zweiten Master oder sich mit fragwürdigen Jobs (a la MLM-Systeme) zufrieden geben bzw. weit unter Wert seines Studiums für Nichtakademikerpositionen verkaufen und sich so vorarbeiten. Um eine Periode des Durchpowerns kommt er in jedem Fall nicht herum um sein Wunschgehalt so bald wie möglich zu erreichen.

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WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Ich denke, dass das Profil eher im unteren Bereich aller Absolventen angesiedelt ist. Das größte Problem, was du hast ist folgendes:
Als Masterabsolvent bist du für einfache Sachbearbeiterjobs ÜBERQUALIFIZIERT (auch wenn sich das bei einem solchen Profil lächerlich anhört) durch dein Studium. Daher wird es schwer werden, da einen Job zu finden.

Du solltest dich um Praktika bemühen. Auch wenn es schwierig ist, Praktika zu finden, sollte es möglich sein. Als Gründe kannst du angeben, dass du dich orientieren möchtest, bevor du dich festlegst. Dort hast du dann auch die Möglichkeit dich über deine Leistung interessant zu machen.

antworten
WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Hier TE:
Hab jetzt ein Praktikumsangebot aber unbezahlt für 6 Monate :( Inwiefern ist das seriös? Eigentlich kann ich mir das nicht leisten

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WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Die Wahrheit ist, dass er nicht überqualifiziert ist, sondern überhaupt keine Qualifikation für einen Sachbearbeiterjob hat, denn die verlangt - je nach Anspruch der Stelle - Berufserfahrung. Aus dem Grund bekommt er solche Stellen zu 90% nie.

Für eine "akademische" Sachbearbeiterstelle fehlen Berufspraxis und Noten.

Für eine gute Traineestelle sind die Noten zu mies.

Die Wahrheit ist, dass sich der TE durch eigene Schuld (Schlechte Noten, keine Praktika..) in seine Lage gebracht hat und jetzt halt den Preis zahlen muss.

Wenn er nicht viel Glück oder Vitamin B hat, packt er den Einstieg nicht. Da kann er tatsächlich noch einmal eine Lehre beginnen. Das wären 2 Jahre. Dann wäre er in einem Unternehmen und vielleicht nutzt der Master dann noch etwas beim internen Aufstieg.

Lounge Gast schrieb:

Ich denke, dass das Profil eher im unteren Bereich aller
Absolventen angesiedelt ist. Das größte Problem, was du hast
ist folgendes:
Als Masterabsolvent bist du für einfache Sachbearbeiterjobs
ÜBERQUALIFIZIERT (auch wenn sich das bei einem solchen Profil
lächerlich anhört) durch dein Studium. Daher wird es schwer
werden, da einen Job zu finden.

Du solltest dich um Praktika bemühen. Auch wenn es schwierig
ist, Praktika zu finden, sollte es möglich sein. Als Gründe
kannst du angeben, dass du dich orientieren möchtest, bevor
du dich festlegst. Dort hast du dann auch die Möglichkeit
dich über deine Leistung interessant zu machen.

antworten
WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Überqualifitiert für einen einfachen Bürojob ist er nicht. Eher im Gegenteil

Er ist unterqualifiziert, weil er zwar Theorie mitbringt, aber das für solche Stellen nur begrenzt gesucht wird. Stattdessen sucht man Leute, die bereits praktisch bewiesen haben, dass sie mit den Aufgaben und den Abläufen in einem Büro zurechtkommen.

Er erfüllt also das Anforderunigsprofil nicht und damit ist er nicht qualifiziert.

Im Gegenteil, hat er Praktika aktiv vermieden, nie gearbeitet und auch die Noten deuten daraufhin, dass er nicht zu den fleißigen gehört.

Für mich als Arbeitgeber gäbe es keinen Grund, ihn einem fertigen Azubi mit guten Noten und mehrjähriger Praxiserfahrung vorzuziehen.

Lounge Gast schrieb:

Ich denke, dass das Profil eher im unteren Bereich aller
Absolventen angesiedelt ist. Das größte Problem, was du hast
ist folgendes:
Als Masterabsolvent bist du für einfache Sachbearbeiterjobs
ÜBERQUALIFIZIERT (auch wenn sich das bei einem solchen Profil
lächerlich anhört) durch dein Studium. Daher wird es schwer
werden, da einen Job zu finden.

Du solltest dich um Praktika bemühen. Auch wenn es schwierig
ist, Praktika zu finden, sollte es möglich sein. Als Gründe
kannst du angeben, dass du dich orientieren möchtest, bevor
du dich festlegst. Dort hast du dann auch die Möglichkeit
dich über deine Leistung interessant zu machen.

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WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Ich bin Arbeitgeber und wir bekommen auf jede kleine Bürostelle dutzende Bewerbungen von Bachelor- und Masterabsolventen. Zweimal haben wir auch einen genommen und würden es nicht wieder tun. Die Gründe?

  • Es fehlt oft an jeglicher praktischen Erfahrung. Trotz Praktikum können einfachste Officeanwendungen nicht bedient werden. Da kann ein Azubi leider mehr

  • Theorie nur auf dem Papier. Viele Absolventen haben zwar auf dem Papier her gewisse Inhalte im Studium gehabt, aber der Transfer der Theorie in die Wirklichkeit, den man zu Diplomzeiten von fast allen Absolventen erwarten konnten, ist nicht gegeben. Da gibt es wirklich Leute, die einen Rechnungswesen und Controlling-Schwerpunkt haben und einfachste Zusammenhänge nicht begreifen. So ist das halt, wenn man Häppchen auswendiglernt und damit die 1,ß problemlos schafft

  • Konzentrationsprobleme bei wiederkehrenden Aufgaben. Vielleicht waren das aber auch nur unsere beiden Spezialisten, aber da hat das Studentenleben vermutlich Spuren hinterlassen

  • oft merkwürdiges Sozialverhalten bzw. fehlende Reife. Das geht hin bis zu einer "ich habe studiert-Attitüde", welche die restlichen Mitarbeiter zu Parodien bringt

  • komische bis lächerliche Gehaltsvorstellungen

  • die Furcht, dass sich der Absolvent nach kurzer Zeit absetzt. Das ist uns zwar noch nicht passiert, weil die beiden zu schlecht waren und gegangen wurden, aber das wäre auch eine Überlegung, die ich hätte.

Lounge Gast schrieb:

Die Wahrheit ist, dass er nicht überqualifiziert ist, sondern
überhaupt keine Qualifikation für einen Sachbearbeiterjob
hat, denn die verlangt - je nach Anspruch der Stelle -
Berufserfahrung. Aus dem Grund bekommt er solche Stellen zu
90% nie.

Für eine "akademische" Sachbearbeiterstelle fehlen
Berufspraxis und Noten.

Für eine gute Traineestelle sind die Noten zu mies.

Die Wahrheit ist, dass sich der TE durch eigene Schuld
(Schlechte Noten, keine Praktika..) in seine Lage gebracht
hat und jetzt halt den Preis zahlen muss.

Wenn er nicht viel Glück oder Vitamin B hat, packt er den
Einstieg nicht. Da kann er tatsächlich noch einmal eine Lehre
beginnen. Das wären 2 Jahre. Dann wäre er in einem
Unternehmen und vielleicht nutzt der Master dann noch etwas
beim internen Aufstieg.

Lounge Gast schrieb:

Ich denke, dass das Profil eher im unteren Bereich aller
Absolventen angesiedelt ist. Das größte Problem, was du
hast
ist folgendes:
Als Masterabsolvent bist du für einfache
Sachbearbeiterjobs
ÜBERQUALIFIZIERT (auch wenn sich das bei einem solchen
Profil
lächerlich anhört) durch dein Studium. Daher wird es
schwer
werden, da einen Job zu finden.

Du solltest dich um Praktika bemühen. Auch wenn es
schwierig
ist, Praktika zu finden, sollte es möglich sein. Als
Gründe
kannst du angeben, dass du dich orientieren möchtest,
bevor
du dich festlegst. Dort hast du dann auch die Möglichkeit
dich über deine Leistung interessant zu machen.

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WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Was für ein Studium hast du den Worms gemacht? Ein generalistisches Studium wäre nen reinen Bwl Bachelor und Master? Aber es gibt dort ja nur HM bzw IM, Tourismus und dann halt Spezialisierungen wie winfo, info, Tax und co.

Hinweis: habe selber an der Fh meinen Bachelor gemacht und danach nach Mannheim an die Uni und dann in die UB

antworten
WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Ich würde das Praktikum annehmen und so versuchen, etwas Praxis zu erwerben. Wenn der TE sich gut anstellt, wird er vielleicht übernommen. Ansonsten während des Praktikums weiter bewerben.

Man muss aber ehrlich sagen, dass der TE sich selber in seine schlechte Lage gebracht hat. Wer zu faul ist, den bestraft das Leben.

antworten
WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Ich bin Arbeitnehmer und Absolvent und würde niemals bei so einem KMU-Arbeitgeber anfangen. Die Gründe?

  • Es fehlt oft an jeglicher Weiterbildungsmöglichkeit, geschweige denn Mentoren, die selbstverständlich einem Berufseinstieger geboten werden müssen - sei er frisch Ausgebildeter oder Hochschulabsolvent. Stattdessen wird eine komplett eigenständige Einarbeitung ohne jegliche Hilfestellung bzw. Senior-Level gefordert, und das oftmals sogar trotz gegenteiliger Behauptungen in Vorstellungsgesprächen und extrem starrer Hierarchien und Ausfaltungsmöglichkeiten im Kontrast zu z.B. Startups.

  • Theorie ist die Abstraktion der Wirklichkeit, jedoch scheint es gleichzeitig dem Arbeitgeber unbegriflich zu sein, dass man nicht sofort jede mögliche Anwendung dieser Theorie perfekt beherrscht und kennengelernt hat. So wird z.B. eine hochspezielle Software oder spezialisierte und etablierte Prozesse mit Office-Werkzeugen gefordert, obwohl dies selbst von einem Ausgebildeten Einarbeitungszeit fordert da auch er nicht mit jeder Anwendung für eine Funktion zu tun hatte. Der Arbeitgeber hat oftmals sogar eine so realitätsferne Vorstellung des Arbeitsmarkts, dass er davon ausgeht, andere Unternehmen, in denen der Absolvent Praxis gesammelt haben kann, müssen 1:1 dieselben Prozesse und Anwendungen nutzen wie sein KMU. Gleichzeitig wird ignoriert, dass der Absolvent durch diese Abstraktion zur Optimierung eingerosteter Prozesse helfen könnte. Es wird Wissen für eine Verantwortungsstufe gekauft, welche man nicht geben will und dann gewundert wieso das Wissen nicht perfekt anwendbar ist.

  • Sehr wenig Abwechslung bei oftmals viel zu simplen und nicht fordernden Aufgaben. Man heuert hier einen Menschen mit einer fünfjährigen akademischen Ausbildung an und nicht eine Excel-Eintippmaschine. Dazu wie erwähnt zu starre Hierarchien als dass der Absolvent zur Prozessgestaltung oder anderen abwechslungsreicheren Aufgaben beitragen könnte. Es wird einfach nicht verstanden, dass Leistungen eines Arbeitgebers nicht nur monetär sind.

  • eine sehr oft vorherrschende und komplett realitätsferne "Anzugträger"- bzw. sogar Anti-Establishment-Mentalität unter anderen Mitarbeitern, welche durch die oben beschriebenen Strukturen nicht gefordert wird. In den allerseltensten Fällen finden sich zusätzlich unter den Arbeitnehmern überhaupt Leute, welche von der Arbeit motiviert sind.

  • arbeitsmarktfremde Gehaltsvorstellungen von vor über 10 Jahren, welche Inflation, Mindestlohn, ... komplett ignorieren, und zusätzlich kaum gebotene Aufstiegsmöglichkeiten.

  • Management, dass dann nicht versteht, dass der Absolvent sich so schnell wie möglich absetzen wird da er in dem Betrieb eh keine Zukunft hat.

Lounge Gast schrieb:

Ich bin Arbeitgeber und wir bekommen auf jede kleine
Bürostelle dutzende Bewerbungen von Bachelor- und
Masterabsolventen. Zweimal haben wir auch einen genommen und
würden es nicht wieder tun. Die Gründe?

  • Es fehlt oft an jeglicher praktischen Erfahrung. Trotz
    Praktikum können einfachste Officeanwendungen nicht bedient
    werden. Da kann ein Azubi leider mehr

  • Theorie nur auf dem Papier. Viele Absolventen haben zwar
    auf dem Papier her gewisse Inhalte im Studium gehabt, aber
    der Transfer der Theorie in die Wirklichkeit, den man zu
    Diplomzeiten von fast allen Absolventen erwarten konnten, ist
    nicht gegeben. Da gibt es wirklich Leute, die einen
    Rechnungswesen und Controlling-Schwerpunkt haben und
    einfachste Zusammenhänge nicht begreifen. So ist das halt,
    wenn man Häppchen auswendiglernt und damit die 1,ß problemlos
    schafft

  • Konzentrationsprobleme bei wiederkehrenden Aufgaben.
    Vielleicht waren das aber auch nur unsere beiden
    Spezialisten, aber da hat das Studentenleben vermutlich
    Spuren hinterlassen

  • oft merkwürdiges Sozialverhalten bzw. fehlende Reife. Das
    geht hin bis zu einer "ich habe studiert-Attitüde",
    welche die restlichen Mitarbeiter zu Parodien bringt

  • komische bis lächerliche Gehaltsvorstellungen

  • die Furcht, dass sich der Absolvent nach kurzer Zeit
    absetzt. Das ist uns zwar noch nicht passiert, weil die
    beiden zu schlecht waren und gegangen wurden, aber das wäre
    auch eine Überlegung, die ich hätte.

Lounge Gast schrieb:

Die Wahrheit ist, dass er nicht überqualifiziert ist,
sondern
überhaupt keine Qualifikation für einen Sachbearbeiterjob
hat, denn die verlangt - je nach Anspruch der Stelle -
Berufserfahrung. Aus dem Grund bekommt er solche Stellen
zu
90% nie.

Für eine "akademische" Sachbearbeiterstelle
fehlen
Berufspraxis und Noten.

Für eine gute Traineestelle sind die Noten zu mies.

Die Wahrheit ist, dass sich der TE durch eigene Schuld
(Schlechte Noten, keine Praktika..) in seine Lage gebracht
hat und jetzt halt den Preis zahlen muss.

Wenn er nicht viel Glück oder Vitamin B hat, packt er den
Einstieg nicht. Da kann er tatsächlich noch einmal eine
Lehre
beginnen. Das wären 2 Jahre. Dann wäre er in einem
Unternehmen und vielleicht nutzt der Master dann noch
etwas
beim internen Aufstieg.

Lounge Gast schrieb:

Ich denke, dass das Profil eher im unteren Bereich
aller
Absolventen angesiedelt ist. Das größte Problem,
was du
hast
ist folgendes:
Als Masterabsolvent bist du für einfache
Sachbearbeiterjobs
ÜBERQUALIFIZIERT (auch wenn sich das bei einem
solchen
Profil
lächerlich anhört) durch dein Studium. Daher wird es
schwer
werden, da einen Job zu finden.

Du solltest dich um Praktika bemühen. Auch wenn es
schwierig
ist, Praktika zu finden, sollte es möglich sein. Als
Gründe
kannst du angeben, dass du dich orientieren möchtest,
bevor
du dich festlegst. Dort hast du dann auch die
Möglichkeit
dich über deine Leistung interessant zu machen.

antworten
WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

"Dem Mann hier eine Ausbildung zu empfehlen ist doch eine absolute Freichheit! Ne Lehre in der Mann das macht, was man noch nicht mal im ersten Semester BWL macht...

Da soll ein Unternehmen ihn halt anstellen für nen normalen Sachbearbeiterjob den man von mir aus auch mit Lehre bekommt. Aber doch nicht NOCHMAL eine Lehre machen, wenn er doch schon 5 Jahre studiert hat! "

es ist eher eine Frechheit, was du schreibst. Das, was ein Arbeitgeber hier in diesem Forum schreibt, kann ich zu 100 % bestätigen. Viele BWL-Studenten werden mittlerweile nicht mehr jedem Azubi vorgeschoben und das ist auch gut so, muss ich sagen.

Eine Lehre zu machen, wäre absolut keine Schande und nach 2 Jahren kann er evtl. durch das Studium auch leichter eine Abteilungsleiter-Kraft sein. Das müsste er erst durch ein unbezahltes Praktikum jetzt beweisen.

Im Moment muss er folgendes machen: Entweder das unbezahlte Praktikum annehmen (und da sich dann reinhängen) oder eine Lehre (bezahlt) machen und dann einen super Abschluss hinlegen oder eine Trainee-Stelle bekommen (wohl die schwierigste Variante).

Er muss jetzt alles nehmen, was kommt. Er muss in den Markt rein und zwar ganz dringend, sonst wird jeder Personaler denken, dass er für das Arbeiten zu faul ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Ja, er MUSS das unbezahlte Praktikum u.U. bei einem Abzocker-Laden annehmen für Erfahrung die ihm trotzdem null bringt...

Ich bin einer der, die sagten er muss ein Praktikum machen, aber so schnell wie er jetzt da dran kam trollt er entweder oder es ist nichts seriöses. Insbesondere auch da er für ein unbezahltes Praktikum dank Mindestlohn Student sein müsste.

IHR sagt doch, wie geil ihr als Arbeitgeber auf RELEVANTE Praxiserfahrung seid, wie fahrlässig ist es also bitte ihm einfach zu jeder noch so unsinnigen Praxiserfahrung zu raten?

antworten
WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Noch einmal der Arbeitgeber:

  • Die Behauptung bezüglich der Einarbeitung ist schlicht Unsinn. Wir bilden Jahrzehnten aus und unsere erfahrenen Kräfte stehen daher zur Verfügung. Die sind den Umgang mit Anfängern gewohnt.

  • Der zweite Punkt mit der Theorie ist ebenfalls Unsinn. Wenn jemand einen Controlling oder Rechnungswesenschwerpunkt hat, dann erwarte ich einfach, dass ihm bekannt ist, was eine Bilanz ist oder, dass man Zahlen erfassen muss, damit man sie auswerten kann. Hier geht es um einfachste Zusammenhänge, die nicht da sein.

  • Die Ausrede, dass jemand der studiert hat, unfähig ist, Routine-Arbeiten auszuführen, weil er so unterfordert ist, kann nur von jemanden kommen, der selbst noch nicht im Arbeitsleben steht. Diese Routine gibt es immer. Zudem wusste der Absolvent vorher, was die Stelle beinhaltet. Er könnte sich ja eine andere suchen, aber da wollte ihn wohl keiner. Also soll ich in Zukunft sagen: Hey, die Rechnungen sind nicht richtig eingegeben, aber das müsst ihr verzeihen, er hat ja studiert? ;)

  • Bei uns sind alle Mitarbeiter motiviert. Wenn aber jemand sich wiederholt zu fein ist, Hilfe anzunehmen, weil man ja studiert hat und dann alles verbockt und einen 4 Aufträge kostet, dann ist Schluß mit lustig!

  • Das mit den Gehältern ist ein Witz. Wir bezahlen die Stelle. Sonst nichts. Wir hatten viele Absolventen in Vorstellungsgesrpächen. Je kürzer sie suchen, desto phantastischer sind die Gehaltsovrstellungen. Keine Ahnung, warum denen niemand sagt: Hey, ihr seid keine Diplomer und von euch gibt es so viele, da sind 24k premium

*Der größte Teil dieser "Absolventen" hat sowieso nichts drauf. Der kann gar nicht weg ;)

Lounge Gast schrieb:

Ich bin Arbeitnehmer und Absolvent und würde niemals bei so
einem KMU-Arbeitgeber anfangen. Die Gründe?

  • Es fehlt oft an jeglicher Weiterbildungsmöglichkeit,
    geschweige denn Mentoren, die selbstverständlich einem
    Berufseinstieger geboten werden müssen - sei er frisch
    Ausgebildeter oder Hochschulabsolvent. Stattdessen wird eine
    komplett eigenständige Einarbeitung ohne jegliche
    Hilfestellung bzw. Senior-Level gefordert, und das oftmals
    sogar trotz gegenteiliger Behauptungen in
    Vorstellungsgesprächen und extrem starrer Hierarchien und
    Ausfaltungsmöglichkeiten im Kontrast zu z.B. Startups.

  • Theorie ist die Abstraktion der Wirklichkeit, jedoch
    scheint es gleichzeitig dem Arbeitgeber unbegriflich zu sein,
    dass man nicht sofort jede mögliche Anwendung dieser Theorie
    perfekt beherrscht und kennengelernt hat. So wird z.B. eine
    hochspezielle Software oder spezialisierte und etablierte
    Prozesse mit Office-Werkzeugen gefordert, obwohl dies selbst
    von einem Ausgebildeten Einarbeitungszeit fordert da auch er
    nicht mit jeder Anwendung für eine Funktion zu tun hatte. Der
    Arbeitgeber hat oftmals sogar eine so realitätsferne
    Vorstellung des Arbeitsmarkts, dass er davon ausgeht, andere
    Unternehmen, in denen der Absolvent Praxis gesammelt haben
    kann, müssen 1:1 dieselben Prozesse und Anwendungen nutzen
    wie sein KMU. Gleichzeitig wird ignoriert, dass der Absolvent
    durch diese Abstraktion zur Optimierung eingerosteter
    Prozesse helfen könnte. Es wird Wissen für eine
    Verantwortungsstufe gekauft, welche man nicht geben will und
    dann gewundert wieso das Wissen nicht perfekt anwendbar ist.

  • Sehr wenig Abwechslung bei oftmals viel zu simplen und
    nicht fordernden Aufgaben. Man heuert hier einen Menschen mit
    einer fünfjährigen akademischen Ausbildung an und nicht eine
    Excel-Eintippmaschine. Dazu wie erwähnt zu starre Hierarchien
    als dass der Absolvent zur Prozessgestaltung oder anderen
    abwechslungsreicheren Aufgaben beitragen könnte. Es wird
    einfach nicht verstanden, dass Leistungen eines Arbeitgebers
    nicht nur monetär sind.

  • eine sehr oft vorherrschende und komplett realitätsferne
    "Anzugträger"- bzw. sogar
    Anti-Establishment-Mentalität unter anderen Mitarbeitern,
    welche durch die oben beschriebenen Strukturen nicht
    gefordert wird. In den allerseltensten Fällen finden sich
    zusätzlich unter den Arbeitnehmern überhaupt Leute, welche
    von der Arbeit motiviert sind.

  • arbeitsmarktfremde Gehaltsvorstellungen von vor über 10
    Jahren, welche Inflation, Mindestlohn, ... komplett
    ignorieren, und zusätzlich kaum gebotene
    Aufstiegsmöglichkeiten.

  • Management, dass dann nicht versteht, dass der Absolvent
    sich so schnell wie möglich absetzen wird da er in dem
    Betrieb eh keine Zukunft hat.

Lounge Gast schrieb:

Ich bin Arbeitgeber und wir bekommen auf jede kleine
Bürostelle dutzende Bewerbungen von Bachelor- und
Masterabsolventen. Zweimal haben wir auch einen genommen
und
würden es nicht wieder tun. Die Gründe?

  • Es fehlt oft an jeglicher praktischen Erfahrung. Trotz
    Praktikum können einfachste Officeanwendungen nicht
    bedient
    werden. Da kann ein Azubi leider mehr

  • Theorie nur auf dem Papier. Viele Absolventen haben zwar
    auf dem Papier her gewisse Inhalte im Studium gehabt, aber
    der Transfer der Theorie in die Wirklichkeit, den man zu
    Diplomzeiten von fast allen Absolventen erwarten
    konnten, ist
    nicht gegeben. Da gibt es wirklich Leute, die einen
    Rechnungswesen und Controlling-Schwerpunkt haben und
    einfachste Zusammenhänge nicht begreifen. So ist das halt,
    wenn man Häppchen auswendiglernt und damit die 1,ß
    problemlos
    schafft

  • Konzentrationsprobleme bei wiederkehrenden Aufgaben.
    Vielleicht waren das aber auch nur unsere beiden
    Spezialisten, aber da hat das Studentenleben vermutlich
    Spuren hinterlassen

  • oft merkwürdiges Sozialverhalten bzw. fehlende Reife.
    Das
    geht hin bis zu einer "ich habe
    studiert-Attitüde",
    welche die restlichen Mitarbeiter zu Parodien bringt

  • komische bis lächerliche Gehaltsvorstellungen

  • die Furcht, dass sich der Absolvent nach kurzer Zeit
    absetzt. Das ist uns zwar noch nicht passiert, weil die
    beiden zu schlecht waren und gegangen wurden, aber das
    wäre
    auch eine Überlegung, die ich hätte.

Lounge Gast schrieb:

Die Wahrheit ist, dass er nicht überqualifiziert ist,
sondern
überhaupt keine Qualifikation für einen
Sachbearbeiterjob
hat, denn die verlangt - je nach Anspruch der
Stelle -
Berufserfahrung. Aus dem Grund bekommt er solche
Stellen
zu
90% nie.

Für eine "akademische" Sachbearbeiterstelle
fehlen
Berufspraxis und Noten.

Für eine gute Traineestelle sind die Noten zu mies.

Die Wahrheit ist, dass sich der TE durch eigene
Schuld
(Schlechte Noten, keine Praktika..) in seine Lage
gebracht
hat und jetzt halt den Preis zahlen muss.

Wenn er nicht viel Glück oder Vitamin B hat, packt
er den
Einstieg nicht. Da kann er tatsächlich noch einmal
eine
Lehre
beginnen. Das wären 2 Jahre. Dann wäre er in einem
Unternehmen und vielleicht nutzt der Master dann noch
etwas
beim internen Aufstieg.

Lounge Gast schrieb:

Ich denke, dass das Profil eher im unteren
Bereich
aller
Absolventen angesiedelt ist. Das größte Problem,
was du
hast
ist folgendes:
Als Masterabsolvent bist du für einfache
Sachbearbeiterjobs
ÜBERQUALIFIZIERT (auch wenn sich das bei einem
solchen
Profil
lächerlich anhört) durch dein Studium. Daher
wird es
schwer
werden, da einen Job zu finden.

Du solltest dich um Praktika bemühen. Auch
wenn es
schwierig
ist, Praktika zu finden, sollte es möglich
sein. Als
Gründe
kannst du angeben, dass du dich orientieren
möchtest,
bevor
du dich festlegst. Dort hast du dann auch die
Möglichkeit
dich über deine Leistung interessant zu machen.

antworten
WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

  • gut wenn das bei euch so ist, Gegenbeispiele gibt es aber zur Genüge.

  • das ist etwas anderes als nicht anwendbare Theorie, sondern eher ein Mangel an Fachwissen den man erlernt hat. Entweder handelt es sich wirklich um einen schlechten Absolvent, oder einen dem es an passender Qualifikation mangelt, zB durch ein englischsprachiges Studium. (Selbst dann kennt man solche Begriffe aber, weshalb ihr höchstwahrscheinlich ersteres hattet). An solchen faulen Äpfeln verallgemeinert man aber nicht.

  • Unterforderung != Abwechslung. Du kannst auch mit Routine Leute fordern. Im Controlling find ich zB den analytischen Aspekt geil, oder die Prozesse selbst optimieren zu können (Automatisierung, ...). Klar gibt es Stellen in denen sowas nicht möglich ist und Leute die sowas nicht wollen, aber ihr habt ja anscheinend zweimal hier trotzdem einen schlechten Fit gehabt. Ich zweifel nicht an, dass ihr zwei Fachidioten hattet, aber trotzdem sollte man hier schon im Bewerbungsgespräch Erwartungen vs Berufsalltag abgleichen.

  • siehe Kommentar oben. Keine Hilfe annehnen spricht für mich klar dafür, dass die Person unwillig ist, weiter dazuzulernen. Solche Leute sind aber absolut nicht Standard! Ob deine Darstellung dahingehend 100% korrekt ist, kann man natürlich aber nicht wissen. Falls bei euch übrigens alle motiviert sind, wärt ihr meiner Erfahrung nach eine wirklich große Ausnahme, aber kann ja sein.

  • keine Aufstiegsmöglichkeit -> keine guten Absolventen, die bleiben natürlich dann weg. Dein Gehaltsangebot von 24k gilt hoffentlich für einen Bachelor, sonst sollte dich die Qualität der beiden Absolventen nicht überraschen. Niemand der nicht absolut verzweifelt ist steigt bei so einem Gehalt ein. Zum Vergleich: DAX zahlt Trainees mit Master heutzutage um die 50k. Selbst beim Unterschied Konzern vs euer KMU ist der Unterschied in keinster Weise von euch aus fachlich und qualitätsmäßig gerechtfertigt. Wo du bitte den Unterschied Master vs Diplom siehst würde mich auch interessieren.

Lounge Gast schrieb:

Noch einmal der Arbeitgeber:

  • Die Behauptung bezüglich der Einarbeitung ist schlicht
    Unsinn. Wir bilden Jahrzehnten aus und unsere erfahrenen
    Kräfte stehen daher zur Verfügung. Die sind den Umgang mit
    Anfängern gewohnt.

  • Der zweite Punkt mit der Theorie ist ebenfalls Unsinn. Wenn
    jemand einen Controlling oder Rechnungswesenschwerpunkt hat,
    dann erwarte ich einfach, dass ihm bekannt ist, was eine
    Bilanz ist oder, dass man Zahlen erfassen muss, damit man sie
    auswerten kann. Hier geht es um einfachste Zusammenhänge, die
    nicht da sein.

  • Die Ausrede, dass jemand der studiert hat, unfähig ist,
    Routine-Arbeiten auszuführen, weil er so unterfordert ist,
    kann nur von jemanden kommen, der selbst noch nicht im
    Arbeitsleben steht. Diese Routine gibt es immer. Zudem wusste
    der Absolvent vorher, was die Stelle beinhaltet. Er könnte
    sich ja eine andere suchen, aber da wollte ihn wohl keiner.
    Also soll ich in Zukunft sagen: Hey, die Rechnungen sind
    nicht richtig eingegeben, aber das müsst ihr verzeihen, er
    hat ja studiert? ;)

  • Bei uns sind alle Mitarbeiter motiviert. Wenn aber jemand
    sich wiederholt zu fein ist, Hilfe anzunehmen, weil man ja
    studiert hat und dann alles verbockt und einen 4 Aufträge
    kostet, dann ist Schluß mit lustig!

  • Das mit den Gehältern ist ein Witz. Wir bezahlen die
    Stelle. Sonst nichts. Wir hatten viele Absolventen in
    Vorstellungsgesrpächen. Je kürzer sie suchen, desto
    phantastischer sind die Gehaltsovrstellungen. Keine Ahnung,
    warum denen niemand sagt: Hey, ihr seid keine Diplomer und
    von euch gibt es so viele, da sind 24k premium

*Der größte Teil dieser "Absolventen" hat sowieso
nichts drauf. Der kann gar nicht weg ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Bin nicht TE oder Vorposter, und hab nen guten Job, paar Dinge hier fallen dann beim drüberlesen doch auf:

  • Dass der Großteil der Mitarbeiter erfahren ist, und seit Jahrzehnten ausgebildet wird, ist zwar eine gute Voraussetzung für eine sinnvolle Einarbeitung. Garantiert ist diese deshalb noch lange nicht, z.b. hält man manche Dinge für zu selbstverständlich um noch darauf einzugehen, weil man sie gar nicht anders kennt.

  • Klar kann man manches erwarten, wenn man merkt das es möglicherweise fehlt, kann man es in 10Jahren Berufserfahrung mal passieren, dass bestimmtes Grundwissen gerade nicht parat ist

  • Das sich niemand für Routinearbeit zu schade sein sollte, und diese auf fast jeder Karrierestufe in gewissem Maß anfällt ist klar. Aber auf Grund von 1-2 Gesprächen und evtl. Probearbeitem, ist niemand zu 100% im Klaren was einen erwartet. Ne Motivation, langfristig auch ETWAS Verantwortung zu bekommen, kann die Arbeitsmoral auch erheblich steigern...

  • Halte es doch für ne gewagte Aussage, dass jeder Mitarbeiter zu jedem Zeitpunkt zu 100% motiviert ist...

  • Die 24k als Premium zu bezeichnen wäre dann ebenso gewagt. Nicht Diplom-Abschlüsse pauschal abzuwerten ebenso

  • Wie im vorigen Punkt schwingt hier, positiv formuliert, eine sehr geringe Wertschätzung mit. Wenn die Ansprache, und das Klima, entsprechend ist, kommt halt von beiden Seiten eins zum anderen

Lounge Gast schrieb:

Noch einmal der Arbeitgeber:

  • Die Behauptung bezüglich der Einarbeitung ist schlicht
    Unsinn. Wir bilden Jahrzehnten aus und unsere erfahrenen
    Kräfte stehen daher zur Verfügung. Die sind den Umgang mit
    Anfängern gewohnt.

  • Der zweite Punkt mit der Theorie ist ebenfalls Unsinn. Wenn
    jemand einen Controlling oder Rechnungswesenschwerpunkt hat,
    dann erwarte ich einfach, dass ihm bekannt ist, was eine
    Bilanz ist oder, dass man Zahlen erfassen muss, damit man sie
    auswerten kann. Hier geht es um einfachste Zusammenhänge, die
    nicht da sein.

  • Die Ausrede, dass jemand der studiert hat, unfähig ist,
    Routine-Arbeiten auszuführen, weil er so unterfordert ist,
    kann nur von jemanden kommen, der selbst noch nicht im
    Arbeitsleben steht. Diese Routine gibt es immer. Zudem wusste
    der Absolvent vorher, was die Stelle beinhaltet. Er könnte
    sich ja eine andere suchen, aber da wollte ihn wohl keiner.
    Also soll ich in Zukunft sagen: Hey, die Rechnungen sind
    nicht richtig eingegeben, aber das müsst ihr verzeihen, er
    hat ja studiert? ;)

  • Bei uns sind alle Mitarbeiter motiviert. Wenn aber jemand
    sich wiederholt zu fein ist, Hilfe anzunehmen, weil man ja
    studiert hat und dann alles verbockt und einen 4 Aufträge
    kostet, dann ist Schluß mit lustig!

  • Das mit den Gehältern ist ein Witz. Wir bezahlen die
    Stelle. Sonst nichts. Wir hatten viele Absolventen in
    Vorstellungsgesrpächen. Je kürzer sie suchen, desto
    phantastischer sind die Gehaltsovrstellungen. Keine Ahnung,
    warum denen niemand sagt: Hey, ihr seid keine Diplomer und
    von euch gibt es so viele, da sind 24k premium

*Der größte Teil dieser "Absolventen" hat sowieso
nichts drauf. Der kann gar nicht weg ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Der KMU-Arbeitgeber ist doch ein Witz. 24k als Premium? Das ist 400 Euro über Mindestlohn. Was soll daran Premium sein? Für einen Absolventen der über ein einigermaßen gutes Profil verfügt ist das unterste Schublade.
Dass die Absolventen, die für so ein Gehalt anfangen, nicht gut sind, glaube ich gerne. Das hat aber nichts damit zu tun, dass sie kein Diplom gemacht haben, sondern damit, dass das angebotene Gehalt jeden halbwegs kompetenten Absolventen abschreckt.

antworten
WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Was genau soll dein Beitrag?

  • Bei uns wird eingearbeitet. Wenn ein "Absolvent" eines "Vordiploms" aka Bachelor die Hilfe nicht möchte und auf seine "Überlegenheit" pocht, muss er gute Arbeit abliefern. Tut er es nicht...

  • Wir reden hier von Bachelor-Absolventen mit den Schwerpunkten Controlling und Rechnungswesen, die nicht einmal eine Bilanz erklären können. Da gibt es einfach nichts, aber auch gar nichts schönzureden..

  • Bei uns sind die Mitarbeiter motiviert

  • Bei aller Liebe, aber wer nicht einmal Routinearbeit hinbekommt, taugt auch nicht zu mehr..

  • 24k sind für einen Bachelor, der auch wirklich gar nichts kann, keine Praxiserfahrung hat und in der Theorie auch mehr durch auswendiglernen überlebt hat, angemessen. Erkläre mir doch mit 3 Argumenten, was der Mehrwert eines Bachelors gegenüber einem fertigen Azubi ist? Da bin ich sehr gespannt..

Lounge Gast schrieb:

Bin nicht TE oder Vorposter, und hab nen guten Job, paar
Dinge hier fallen dann beim drüberlesen doch auf:

  • Dass der Großteil der Mitarbeiter erfahren ist, und seit
    Jahrzehnten ausgebildet wird, ist zwar eine gute
    Voraussetzung für eine sinnvolle Einarbeitung. Garantiert ist
    diese deshalb noch lange nicht, z.b. hält man manche Dinge
    für zu selbstverständlich um noch darauf einzugehen, weil man
    sie gar nicht anders kennt.

  • Klar kann man manches erwarten, wenn man merkt das es
    möglicherweise fehlt, kann man es in 10Jahren Berufserfahrung
    mal passieren, dass bestimmtes Grundwissen gerade nicht parat
    ist

  • Das sich niemand für Routinearbeit zu schade sein sollte,
    und diese auf fast jeder Karrierestufe in gewissem Maß
    anfällt ist klar. Aber auf Grund von 1-2 Gesprächen und evtl.
    Probearbeitem, ist niemand zu 100% im Klaren was einen
    erwartet. Ne Motivation, langfristig auch ETWAS Verantwortung
    zu bekommen, kann die Arbeitsmoral auch erheblich steigern...

  • Halte es doch für ne gewagte Aussage, dass jeder
    Mitarbeiter zu jedem Zeitpunkt zu 100% motiviert ist...

  • Die 24k als Premium zu bezeichnen wäre dann ebenso gewagt.
    Nicht Diplom-Abschlüsse pauschal abzuwerten ebenso

  • Wie im vorigen Punkt schwingt hier, positiv formuliert,
    eine sehr geringe Wertschätzung mit. Wenn die Ansprache, und
    das Klima, entsprechend ist, kommt halt von beiden Seiten
    eins zum anderen

Lounge Gast schrieb:

Noch einmal der Arbeitgeber:

  • Die Behauptung bezüglich der Einarbeitung ist schlicht
    Unsinn. Wir bilden Jahrzehnten aus und unsere erfahrenen
    Kräfte stehen daher zur Verfügung. Die sind den Umgang mit
    Anfängern gewohnt.

  • Der zweite Punkt mit der Theorie ist ebenfalls Unsinn.
    Wenn
    jemand einen Controlling oder Rechnungswesenschwerpunkt
    hat,
    dann erwarte ich einfach, dass ihm bekannt ist, was eine
    Bilanz ist oder, dass man Zahlen erfassen muss, damit
    man sie
    auswerten kann. Hier geht es um einfachste
    Zusammenhänge, die
    nicht da sein.

  • Die Ausrede, dass jemand der studiert hat, unfähig ist,
    Routine-Arbeiten auszuführen, weil er so unterfordert ist,
    kann nur von jemanden kommen, der selbst noch nicht im
    Arbeitsleben steht. Diese Routine gibt es immer. Zudem
    wusste
    der Absolvent vorher, was die Stelle beinhaltet. Er könnte
    sich ja eine andere suchen, aber da wollte ihn wohl
    keiner.
    Also soll ich in Zukunft sagen: Hey, die Rechnungen sind
    nicht richtig eingegeben, aber das müsst ihr verzeihen, er
    hat ja studiert? ;)

  • Bei uns sind alle Mitarbeiter motiviert. Wenn aber
    jemand
    sich wiederholt zu fein ist, Hilfe anzunehmen, weil man ja
    studiert hat und dann alles verbockt und einen 4 Aufträge
    kostet, dann ist Schluß mit lustig!

  • Das mit den Gehältern ist ein Witz. Wir bezahlen die
    Stelle. Sonst nichts. Wir hatten viele Absolventen in
    Vorstellungsgesrpächen. Je kürzer sie suchen, desto
    phantastischer sind die Gehaltsovrstellungen. Keine
    Ahnung,
    warum denen niemand sagt: Hey, ihr seid keine Diplomer und
    von euch gibt es so viele, da sind 24k premium

*Der größte Teil dieser "Absolventen" hat
sowieso
nichts drauf. Der kann gar nicht weg ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Noch einmal der Arbeitgeber:

Auf dem Papier hatten die Studenten mit einem Schnitt von 2,0 und 2,1 ordentliche Noten, die - laut Forum - leicht über dem Durchschnitt von 2,2 liegen.

In Controlling und Rechnungswesen hatten beide eine 1,3 bzw. 1,7.

Es war auch keine Landhochschule, sondern eine Universität in einer sehr großen Stadt.

Lounge Gast schrieb:

Der KMU-Arbeitgeber ist doch ein Witz. 24k als Premium? Das
ist 400 Euro über Mindestlohn. Was soll daran Premium sein?
Für einen Absolventen der über ein einigermaßen gutes Profil
verfügt ist das unterste Schublade.
Dass die Absolventen, die für so ein Gehalt anfangen, nicht
gut sind, glaube ich gerne. Das hat aber nichts damit zu tun,
dass sie kein Diplom gemacht haben, sondern damit, dass das
angebotene Gehalt jeden halbwegs kompetenten Absolventen
abschreckt.

antworten
WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

"* Wir reden hier von Bachelor-Absolventen mit den Schwerpunkten Controlling und Rechnungswesen, die nicht einmal eine Bilanz erklären können."

Wieso stellt ihr den solche Absolventen ein? Eine Bilanz kann man sich doch super im Vorstellungsgespräch erklären lassen. Stattdessen habt ihr wohl einfach irgendwen genommen, der sich durch das Studium gemogelt hat und so verzweifelt ist, auch für 24000 anzufangen. Dessen schlechte Arbeit schiebst du jetzt auf die Umstellung von Diplom auf Bachelor/Master, daber hat sie nur damit zu tun, dass man bekommt wofür man bezahlt ;-)

"Erkläre mir doch mit 3 Argumenten, was der Mehrwert eines Bachelors gegenüber einem fertigen Azubi ist? Da bin ich sehr gespannt.."

In den wenigsten Fällen befähigt dich dein Studienwissendirekt dazu, irgendeine Arbeit zu bewältigen. Man lernt jedoch ganz andere Dinge: Fachwissen, Selbstorganisation, Zusammenhänge. Natürlich kann ein Azubi zunächst schneller arbeiten, er macht genau das ja auch schon seit drei Jahren. Ein guter Uni-Absolvent kann sich aber in neue Themen schnell eindenken und mit der Zeit auch anspruchsvollere Themen bearbeiten.

Und nochmal: Dass das bei eurem Unternehmen nicht so war, liegt an dem vom Unternehmen angebotenen Gesamtpaket.

antworten
WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Hier ging es eigentlich um Master und nicht Bachelor, aber gut...

antworten
WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Hört doch auf euch von dem vermeintlichten KMU Arbeitgeber trollen zu lassen. Offensichtlich jemand, der es nicht geschafft hat ein Studium abzuschließen und hier versucht, subtil Akademiker niederzumachen. Hilft weder dem TE noch sonst irgendjemandem weiter und zeugt von enormer Engstirnigkeit.

antworten
WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Haha, 24k für einen Bachelor. Kein Wunder, dass die nur Flachzangen bekommen. Darüber lacht sich selbst der ungelernte Bandarbeiter in der Produktion kaputt. So verzweifelt kann man eigentlich gar nicht sein. Kannst du bitte den Namen von diesem Sauladen nennen, dann kann man sich eine Bewerbung dort sparen.

antworten
WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Wer so abfällig über Absolventen herzieht ist mit Sicherheit kein (seriöser) Arbeitgeber. Ganz zu schweigen von den 24k zum Einstieg. Welcher 2,0 Absolvent verkauft sich für 24k? Das waren geistige Schlusslichter. Diese Menschen passen dann wiederum zur Mentalität des Users "Arbeitgeber".

antworten
WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Hi.

Habe BWL studiert und verdiene 45k als Einstiegsgehalt.

antworten
WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Wer so naiv wie du schreibt, studiert noch und hat noch nie gearbeitet. Jeder zieht im Beruf über jeden her und wenn die Bachelors von einer renommierten Uni nichts getaucht haben, dann sollte man lieber hinterfragen, warum die gute Noten haben. Aber es ist ja immer leichter, den Überbringer der Nachricht an den Pranger zu stellen, als die Fakten zur Kenntnis zu nehmen, was?

Lounge Gast schrieb:

Wer so abfällig über Absolventen herzieht ist mit Sicherheit
kein (seriöser) Arbeitgeber. Ganz zu schweigen von den 24k
zum Einstieg. Welcher 2,0 Absolvent verkauft sich für 24k?
Das waren geistige Schlusslichter. Diese Menschen passen dann
wiederum zur Mentalität des Users "Arbeitgeber".

antworten
WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

"Jeder zieht im Beruf über jeden her"... Musst ja 'nen geilen Arbeitsplatz haben.

Lounge Gast schrieb:

Wer so naiv wie du schreibt, studiert noch und hat noch nie
gearbeitet. Jeder zieht im Beruf über jeden her und wenn die
Bachelors von einer renommierten Uni nichts getaucht haben,
dann sollte man lieber hinterfragen, warum die gute Noten
haben. Aber es ist ja immer leichter, den Überbringer der
Nachricht an den Pranger zu stellen, als die Fakten zur
Kenntnis zu nehmen, was?

antworten
WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Total spannendes Thema...

Erstmal: Je nach Aufgabe im Controlling steigen Bachelorabsolventen durchschnittlich mit 35k (Buchhaltung) bis 45k (Analyse) ein. https://www.absolventa.de/jobs/channel/finance/thema/controller-gehalt

Die gebotenen 24k Jahresgehalt liegen damit 30% unter dem durchschnitt. Aus dieser Problematik ergibt sich eine ganz logische Konsequenz:
Die Overarchiver machen einen ganz großen Bogen um dein Unternehmen.
Die Leute mit durchschnittlichen Abschluss machen ebenfalls einen Bogen um dein Unternehmen.
Die Leute, die irgendwie durchs Studium gekommen sind und einfach zu schlecht für ein anständiges Unternehmen sind nehmen den Job um Erfahrung zu sammeln (was sie während des Studiums wahrscheinlich nicht gemacht haben)
Ein weiterer Punkt, der für eine unverhältnismäßige Bezahlung für studierte Fachkräfte spricht: Ein ausgebildeter Industriekaufmann steigt zwischen 21,6k (12 Löhne) und 28,8k (12 Löhne) ein. An der Stelle stellt sich für jeden "normalen" Studenten die Frage, warum er mit knapp 4,8k weniger einsteigen soll, als ein Industriekaufmann. https://www.ausbildung.de/berufe/industriekaufmann/gehalt/

Dementsprechend würde ich an deiner Stelle mal die Gehaltsstrukturen überarbeiten - oder (was in meinen Augen auch legitim ist!) sich generell auf Auszubildende konzentrieren. Hierbei wirst du aber schnell feststellen, dass diese zwar zügiger arbeiten, dass Innovationsprozesse und Wachstumsprozesse deutlich langsamer stattfinden, da diese nicht die theoretischen Modelle und das Querdenken aus dem Studium haben. Auch der Wissenstransfer von komplexer Theorie zur Praxis wird schwerfälliger passieren, aber das muss jeder selbst wissen.

Einen anderen Punkt, den ich unter aller Kanone finde ist, dass du 2 (!!!!!!) Absolventen kennen gelernt hast und von diesen 2 auf ALLE schließt. Ich schlussfolgere auch nicht aus dem Verhalten von 2 Chinesen auf das Verhalten der gesamten chinesischen Bevölerung. Es gibt genug Leute, die mit ihrem Bachelorabschluss sehr erfolgreich eingestiegen sind und sich nach oben gearbeitet haben, in allen Abteilungen und Branchen.

Zum Schluss noch einmal zurück zu dem allgemeinen Thema Gehalt. Du schreibst, dass ein Jahresgehalt von 24k "Premium" ist. Dann würde ich an der Stelle mal bitte wissen, was die 50k+ Einstiegsgehälter in der UB und IB für Bachelorstudenten (keine "Diplomer") für dich sind? Ist das dann "super-mega-starkes-aufpoliertes Premium"?! Als WiWi Bachelorabsolvent liegt das DURCHSCHNITTLICHE Einstiegsgehalt 2016 bei 41.843? (https://www.absolventa.de/karriereguide/arbeitsentgelt/einstiegsgehalt), unabhängig von der Abteilung. Das ist ein FAKT und kein Hirngespinst von Leuten, daher auch da wieder die Frage: Warum sollte ich als Absolvent 24k als "Premium" ansehen? Selbst in Meck-Pomm liegt der Durchschnitt bei 35k.
Da du kein gutes Bild von Bachelorabsolventen hast, warum stellst du keine Masterabsolventen (Diplomer) ein? Oder hast du da einen Premiumlohn von 25k ausgeschrieben und es hat sich keiner gemeldet?

Generell lässt deine Ahnungslosigkeit bezüglich Studenten und Gehältern zwei Schlussfolgerungen zu:

  1. Du bist ein Troll: Absolvent der mit 24k eingestiegen ist und jetzt versucht das zu rechtfertigen oder kein Absolvent weil Uni nicht geschafft, der versucht sich so zu profilieren.
  2. Du bist WIRKLICH ein Arbeitgeber, der einfach nur keine Ahnung hat und das Unternehmen in näherer Zukunft vor die Wand jagd.
antworten
WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

Hallo TE,
wie ist es dir mittlerweile ergangen?

Viele Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Habe ichs verbockt? (Schlechtes Studium, alt, keine Praktika)

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

Hallo TE,
wie ist es dir mittlerweile ergangen?

Viele Grüße

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