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Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

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WiWi Gast

Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Moin! Bin gerade mit meinem BWL-Studium fertiggeworden, habe aber keinen Bock auf ne typische Corporate Career. Es langweilt mich einfach zu Tode, jeden Tag zu ner bestimmten Zeit ins Office gehen zu müssen, dort etliche Stunden lang bleiben, mit Leuten zusammen zu sein, die ich nicht mag, und Sachen machen zu müssen, auf die ich keinen Bock hab.

Bitte kommt mir jetzt nicht mit "dann werd doch Unternehmensberater, dann bist du viel unterwegs" - auf das hab ich genau so wenig Laune.

Mein Traum wär:

a) Selbstständig mit einem Online-Business, das es mir erlaubt, von überall aus zu arbeiten - hier fehlen mir jedoch noch die konkreten Ideen

b) Ein eigener kleiner Laden im Feinkostbereich, oder ein kleines Bistro (ich koche wahnsinnig gerne und interessiere mich sehr für das Thema Lebensmittel) - Nachteil: gehöriges Startkapital notwendig, großes Risiko - hier kann sehr viel schief gehen...

c) einen "Remote Job" finden, dh einen Angestelltenjob, den man von überall aus machen kann - hier würde ich durchaus sehr große Abstriche bei der Art der Tätigkeit machen, weil die Freiheit, die es mir geben würde, von überall aus arbeiten zu können, es hundertmal aufwiegt. Auch ein einfacher Assistenten-Job wär durchaus ok für mich.
Das wäre wohl die Variante mit dem geringsten Risiko, doch ich befürchte es wird sehr schwer so einen Job zu finden - technisch möglich wäre das eigentlich bei vielen Jobs, aber irgendwie ist das noch nicht ganz angekommen...

Was haltet ihr für die gangbarste Variante? Hat jemand die gleichen Gedanken?

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WiWi Gast

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Wach mal auf...

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WiWi Gast

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Verstehe ich nicht .. Büro ist der Ort schlechthin.

Wenn man den richtigen Beratungszweig für sich gefunden hat, sind die Kollegen wirklich das beste. Bin vom Studium her Vollblut-BWLer, doch bin jetzt in der IT-Beratung. Kollegen sind super und machen den ganzen Job erst zu der coolen Erfahrung.

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WiWi Gast

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Werd doch youtuber, Superstar oder Model!

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WiWi Gast

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Mein Tipp an alle die so denken: Einfach weniger Hollywoodfilme gucken, dann lebt es sich in der Realität einfacher.

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WiWi Gast

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Kann dich und deine Einstellung wunderbar nachvollziehen und habe ähnliche Ideen wie deine unter a) und b) genannten.

Zu a:
Sicherlich eine super Sache, aber die Idee und das Konzept inkl. Ware sind entscheidend. Die findest du, wenn du mal etwas arbeitest und dir ein kleines Netzwerk und etwas Wissen aufbaust. So denke ich zumindest und halte mir diesen Traum immer offen.

Zu b:
Du benötigst Startkapital, ganz klar. Und der Erfolg hängt entscheidend vom Koch und den Gerichten ab. Eben ein Bistro aufmachen wird nicht gelingen. Deshalb: mach mal ein Praktikum in der gehobenen Gastronomie, dann bekommst du sicherlich einen super Einblick. Diesen Traum kannst du dir sicher erfüllen, aber vielleicht am besten erst in 5(?) Jahren. Davor würde ich etwas arbeiten und ein wenig finanzielle Mittel anhäufen bzw. dir das Konzept nebenher überlegen.
Ansonsten: hören nicht auf die negativen Kommentare. Denn letztlich genau diese rich Unternehmens"berater" sind später das Klientel, dass auf gute (Feinkost-) Läden steht.

Gangbarste Variante: zunächst in den sauren Apfel beissen. Alles andere birgt ein zu großes Risiko; der Rest ergibt sich. Halte Augen und Ohren offen!

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WiWi Gast

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

YouTuber! Das wäre das Beste für dich.

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WiWi Gast

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Ich geb Dir einen Tip:

Weniger Hollywood, mehr Realität. Jeder kleine Feinkostverkäufer oder Koch würde sich die Finger nach so einem Job lecken. Schlechtes Gehalt und Schlechte Arbeitszeiten sind jedoch die Realität.

Gib Gas, zahl deine Bude ab, bring die Schäfchen frühzeitig ins Trockene und dann kannst du mit Mitte/Ende 30 vielleicht deinen Traum leben.

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WiWi Gast

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

jaja, ja nichts wagen und immer schön das machen, was die anderen machen.

Soweit ich weiß gibt es Leute, die von eine Online-Business oder einem Bistro leben - es scheint also möglich zu sein.

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WiWi Gast

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Ja, die Realität ist schon eine blöde Sache...

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WIWIJoe

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Ach Leute, warum muss man Leuten die so denken auf polemische Art und Weise alles madig reden, statt die Fakten aufzuzeigen?
Fakt ist (mMn):

-so ein Lifestyle easy möglich ist, wenn man nicht ein übermäßiger Konsummensch ist

-gehst du ins Ausland und scheiterst, hast du immer die Möglichkeit wieder heim zu kommen. Die Corp. Karriere, die du eh nicht anstrebst, ist dann verbockt

Ich stehe am gleichen Punkt wie du, nur dass ich im Okt angefangen hab zu arbeiten und oft einfach in Meetings kommentarlos aufstehen und gehen wollen würde, weil der Kram mich wirklich 0 interessiert.
Wenn man BWL als Mittel zum Zweck studiert hat, kann man mMn nur damit zufrieden sein, wenn die Rahmenbedingungen einen genug entschädigen (Kollegen, Geld etc). Falls nicht, bist du mit deinen Überlegungen schon auf der richtigen Spur unterwegs und musst das finden, was dich glücklich macht. Jaja, früher hat man kein Glück im Job gesucht. Früher gab es aber auch nicht die heutigen Möglichkeiten.

Mein Weg: Die Patentlösung habe ich auch noch nicht. Ich werde diese Woche kündigen (sogar ohne Anschlussstelle) und mich dann nur noch auf Jobs bewerben, die mich 100% überzeugen. Währenddessen muss man aber auch aktiv sein und neue Eindrücke sammeln, ehrenamtlich tätig sein und generell viel unterwegs. Die Erleuchtung kommt nicht zuhause auf Netflix.

Du wirst hier generell wenig Zuspruch finden, weil das ein WiWi Forum ist, wo sich zum größten Teil Karrieristen sammeln und Leute wie du (und ich :D) eine Randerscheinung sind. Meine nicht UB- IB- nicht "60 Std Woche"- Freunde kennen dieses Forum nicht mal. Die Antworten bisher zeigen ja schon, wie deine Gedanken hier ankommen.
Generell wird deine Denke nicht auf viel Zuspruch in Deutschland treffen, immerhin ist der gemeine Deutsche sehr sicherheitsorientiert und würde eine "solide" Stelle einem Vagabundenleben, wie du es evtl. anstrebst sehr skeptisch gegenüber stehen :).

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WiWi Gast

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Mach das worauf du richtig lust hast, alles andere hält dich nur auf.

Selbst wenn du jetzt den Corporate Jobs annimmst wirst du immer an die anderen Optionen denken...

Wie wäre es zum Übergang mit Beratung, das macht die ersten Jahre wirklich Spaß (immer Abhängig vom Glück/Zufall der Aufträge) und man lernt enorm viel über Unternehmensabläufe die dir später zum Vorteil werden.

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WiWi Gast

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Geh in die Software Entwicklung und mach dich selbstständig. Vielen kleineren Kunden ist es egal, von wo aus deren Software geschrieben wird. Die Kunden müssen halt innerhalb von 1-2h Flugzeit erreichbar sein, sonst wirds schwer mit den Meetings alle 2 Wochen.

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WiWi Gast

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Interessanter Ansatz.
Warum kündigst Du ohne Anschlussstelle bzw. welchen Vorteil versprichst Du dir davon? Bewerbungen verschicken sollte doch parallel möglich sein?
In welche Richtung zieht es Dich denn zukünftig bzw. wie sieht ein Job aus, der Dich 100% überzeugt?

Finde es grundsätzlich lobenswert eigene Pfade zu gehen. Wenn man sich dann noch von den ganzen Special-Snowflakes im 3. Semester mit Standard-Spießer-Karriere-Vorstellung abgrenzen kann, umso besser. Davon gibt es hier ja genug.

WIWIJoe schrieb:

Mein Weg: Die Patentlösung habe ich auch noch nicht. Ich
werde diese Woche kündigen (sogar ohne Anschlussstelle) und
mich dann nur noch auf Jobs bewerben, die mich 100%
überzeugen. Währenddessen muss man aber auch aktiv sein und
neue Eindrücke sammeln, ehrenamtlich tätig sein und generell
viel unterwegs. Die Erleuchtung kommt nicht zuhause auf
Netflix.

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WiWi Gast

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Auf solche Beiträge wie vom TE kann man mittlerweile nur noch zynisch reagieren, weil es wirklich immer! derselbe Typus ist der solche Gedanken äußert.

Immer will dieser Typus entweder selbstständig werden (weiß aber natürlich nie womit, er will es halt weil er mal gelesen hat dass das der neuste @!#$ ist bei dem angeblich seine Erfüllung findet) ODER er will Gastronom werden (natürlich nur Oberklasse oder halt krasse, frische Bio-Burger) ODER er will einen Job bei dem ihm sein Arbeitgeber um die ganze Welt schickt während er von seinem Macbook aus arbeitet. Es ist immer dasselbe.

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WiWi Gast

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Wie bitte? Special Snowflake Syndrom scheint hier sehr ausgeprägt zu sein.
Dieses "Denken" ist in den Köpfen der meisten jungen Leute von heute zu finden.

WIWIJoe schrieb:

Generell wird deine Denke nicht auf viel Zuspruch in
Deutschland treffen, immerhin ist der gemeine Deutsche sehr
sicherheitsorientiert und würde eine "solide"
Stelle einem Vagabundenleben, wie du es evtl. anstrebst sehr
skeptisch gegenüber stehen :).

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WIWIJoe

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Bist du der TE?
Bewerbungen schreiben geht, keine Frage. Was allerdings nicht geht ist die Folgetermine wahrzunehmen, weil Projektphase unberechenbar sind (zumindest für den Einsteiger). Da kann der Urlaub mal schnell abgesagt werden und alle 10 Tage "ich bin krank, hab Husten" zieht nicht oft. Mein Lebensstil ist von der Ausgabenseite noch eher studentisch, daher kann ich locker 6-12 Monate von meinen ersparten Leben.

Mich zieht es eher in die volkswirtschaftliche Richtung, aber eine ordentliche Work/Life Balance im BWLer-Job wäre für die ersten 1-2 Jahre auch ok, die ist aktuell nicht gegeben. Generell bin ich wohl einer dieser "Generation Y" Personen, die einen Sinn in ihrer Arbeit sehen wollen. Mit 4 stelligen Tagessätzen für ein paar PPTs und Excels Kunden abzocken gehört für mich nicht dazu.

Andersherum gedacht: Wieso sollte man sich mit dem klassischen BWLer Job abfinden, wenn

  1. man daran keinen Spaß hat
  2. man nie was anderes probiert hat

Ich würde es lieber probieren, scheitern und mit Einbußen (Karriere) leben, als es nie versucht zu haben.

Lounge Gast schrieb:

Interessanter Ansatz.
Warum kündigst Du ohne Anschlussstelle bzw. welchen Vorteil
versprichst Du dir davon? Bewerbungen verschicken sollte doch
parallel möglich sein?
In welche Richtung zieht es Dich denn zukünftig bzw. wie
sieht ein Job aus, der Dich 100% überzeugt?

Finde es grundsätzlich lobenswert eigene Pfade zu gehen. Wenn
man sich dann noch von den ganzen Special-Snowflakes im 3.
Semester mit Standard-Spießer-Karriere-Vorstellung abgrenzen
kann, umso besser. Davon gibt es hier ja genug.

WIWIJoe schrieb:

Mein Weg: Die Patentlösung habe ich auch noch nicht. Ich
werde diese Woche kündigen (sogar ohne Anschlussstelle)
und
mich dann nur noch auf Jobs bewerben, die mich 100%
überzeugen. Währenddessen muss man aber auch aktiv sein
und
neue Eindrücke sammeln, ehrenamtlich tätig sein und
generell
viel unterwegs. Die Erleuchtung kommt nicht zuhause auf
Netflix.

"Wie bitte? Special Snowflake Syndrom scheint hier sehr ausgeprägt zu sein.
Dieses "Denken" ist in den Köpfen der meisten jungen Leute von heute zu finden."
Wie kommst du bitte zu dieser Unterstellung? Ernsthaft, bitte erkläre es mir. Und was ist daran schlimm die Zufriedenheit im Job zu suchen? Ich z.B. halte mich nämlich keinesfalls für nichts besonderes :). Tatsächlich hab ich mich auch eher durch das Studium durchgewurschtelt und bin hier der low-performer. Dank Blenderlebenslauf (Wiwi eben) hab ich eine gewisse Auswahl.
Dein Snowflake-Argument träfe zu, wenn jemand die eierlegende Wollmilchsau als Job verlangte, das tun aber weder der TE, noch ich. Beide sind wir bereit Einbußen hinzunehmen. Du solltest vllt das Motto "leben und leben lassen" beherzigen, hier strebt schließlich keiner an auf deinen Kosten zu leben, sondern ruiniert im worst case nur seinen eigenen CV.

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WiWi Gast

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Naiver Peter-Pan, der gerade die Uni verlassen hat zum 394956sten.

Komm erstmal im Leben an, sieh zu dass du überhaupt irgendwo erstmal ein vernünftiges Angebot kriegst mit dem du deine Rechungen alleine zahlen kannst und DANN, erst dann machst du noch ein Posting.

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WiWi Gast

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Immer diese verbitterten Leute hier die all ihre miesen Erfahrungen weitergeben wollen, insbesondere der letzte Vorposter.

Hatte beim Backpacking vor einigen Jahren jemanden mit Online-Business getroffen der wirklich von überall aus gearbeitet hat. Ist also durchaus möglich.

Nur würd ich dir dringend dazu raten, einfach mal so reisen zu gehen. Das ändert deine Perspektive auf solche Dinge massiv. Persönlich hab ich zum Beispiel einige Leute Mitte bis Ende 30 getroffen, die immer noch so ein Leben als Backpacker leben anstatt zuhause eine Familie oder was vernünftiges aufzubauen. Mit 20-irgendwas ist es ja geil, aber in dem Alter find ich es eher traurig und für mich wärs nichts. Vielleicht hilft dir das auch zu sehen was du willst und gibt dir Ideen (war bei mir so).

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WIWIJoe

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Was heißt genau "im Leben ankommen"? Wieso soll der Mensch sich um eine Stelle bemühen, die er oder sie nicht haben will? Aus eigener Kraft leben kann man auch als ungelernte Kraft, das ist jetzt nicht die große Herausforderung.

Lounge Gast schrieb:

Naiver Peter-Pan, der gerade die Uni verlassen hat zum
394956sten.

Komm erstmal im Leben an, sieh zu dass du überhaupt irgendwo
erstmal ein vernünftiges Angebot kriegst mit dem du deine
Rechungen alleine zahlen kannst und DANN, erst dann machst du
noch ein Posting.

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WiWi Gast

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Ich glaube, nach vielen Jahren Wirtschaftswunder stehen zuviele teilweise hart ersparte Erbfälle an und so mancher Jung ''bwler'' meint, erst mal nicht wirklich arbeiten zu müssen ;)

Lounge Gast schrieb:

Naiver Peter-Pan, der gerade die Uni verlassen hat zum
394956sten.

Komm erstmal im Leben an, sieh zu dass du überhaupt irgendwo
erstmal ein vernünftiges Angebot kriegst mit dem du deine
Rechungen alleine zahlen kannst und DANN, erst dann machst du
noch ein Posting.

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WiWi Gast

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Ich denke, es ist sinnvoll, einen Job zu machen, den man wirklich will. Wenn du dich selbständig machen willst, dann mach das. Aber es ist unwahrscheinlich, dass du durch die Uni schon alles weißt, was du als Selbständiger brauchst. Sieh deinen nächsten Job also als Möglichkeit, noch etwas zu lernen, Netzwerke aufzubaun, bevor du dann richtig als SElbständiger durchstartest. Und ich denke, es gibt viele Jobs, in denen man was für die digitale Selbständigkeit lernen kann. Was optimal wäre, um digitale Kompetenz zu kriegen, weiß ich leider auch nicht so genau. Bei Internetagenturen? Oder im Bereich Online-Marketing?

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WIWIJoe

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Als die 40 Std-Woche eingefordert wurde, haben die Malocher sich bestimmt auch darüber lustig gemacht, dass die Jugend damals verweichlicht sei :).

Nochmal: Hier erhebt keiner den Anspruch gar nicht arbeiten zu wollen, sondern für weniger Kompensation einen Job zu haben, der ihm oder ihr gefällt. Ich bin dankbar für die Grundlage, die unsere Eltern gelegt haben, damit wir nicht mehr so kloppen müssen, wie sie damals. Und warum sollte man diese neuen Chancen nicht nutzen?

Witzigerweise sind es zumeist BWLer, die das Worst Case Szenario einer Langzeitarbeitslosigkeit ausmalen, wenn man nicht gezielt studiert (Selbst Marketing und Personal sind da schon vermeintliche Genickbrüche). Viele Leute anderer Fachrichtungen studieren erstmal nach Interesse und gucken dann, welcher Job damit vereinbar ist (oder auch eben nicht). Ich denke da ist unser Studiengang (evtl noch Ings) sehr eigen und sollte uU mal etwas lockerer werden.
Lounge Gast schrieb:

Ich glaube, nach vielen Jahren Wirtschaftswunder stehen
zuviele teilweise hart ersparte Erbfälle an und so mancher
Jung ''bwler'' meint, erst mal nicht
wirklich arbeiten zu müssen ;)

Lounge Gast schrieb:

Naiver Peter-Pan, der gerade die Uni verlassen hat zum
394956sten.

Komm erstmal im Leben an, sieh zu dass du überhaupt
irgendwo
erstmal ein vernünftiges Angebot kriegst mit dem du deine
Rechungen alleine zahlen kannst und DANN, erst dann
machst du
noch ein Posting.

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OverFlow

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Drei Moeglichkeiten fielen mir fuer dich ein TE wie du eins deiner Ziele erreichen kannst:

  1. UB Einstieg und ordentlich lernen. Alle moeglichen Zertifizierungen mitnehmen, Kundenkontakt aufbauen und dann remote Freelancing.
  2. Start-Up Einstieg. Learnings sind ebenfalls gut, dazu Gruenderatmosphaere.
  3. Klassischer Konzernjob und nebenbei programmieren beibringen oder das eigene Ding aufziehen. Sobald du genug Einkuenfte hast bzw. einen Kundenstamm, gehst du darin ueber das Vollzeit zu machen. Mit Glueck kannst du, wenn du bspw. im E-Commerce unterwegs bist, auch einen Virtual Assistant einstellen, der dir die simple Arbeit abnimmt.

Alles andere waere zumindest vom Kapitaleinsatz, wie du gesagt hast, sehr risikoreich.

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WiWi Gast

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Wer studiert hat sollte auch genug Brainpower besitzen ein eigenes Online-Business aufzubauen.

"mir fehlen die Ideen" - na dann verabschiede dich auch von deinem Freiheits-Gedanken.

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WiWi Gast

Re: Studium fertig, kein Bock auf

Die meisten hier würden sich wünschen etwas sinnvolles und selbstbestimmtes zu tun. Sie trauen es sich einfach nicht und versuchen daher Leute runter zu reden die den Schritt wagen.
Es gibt mittlerweile immer mehr Menschen aus aller Welt die diesen Weg gehen, es ist also durchaus möglich. Man muss sich einfach mal ansehen wie sich die "Digital Nomad" Szene in den letzten Jahren entwickelt hat.
Ich strebe etwas ähnliches an. Bald hab ich den Bachelor in der Tasche und damit schon das Wissen, welches ich benötige um zu gründen. In den beiden Master Jahren werde ich dann versuchen etwas aufzubauen, sodass ich mich danach erst garnicht bewerben muss. Klar es kann schiefgehen. Aber eure Stelle im DAX Konzern kann auch gestrichen werden. Außerdem: Wer nicht wagt der nicht gewinnt.

Zu der Idee mit dem Bistro kann ich nur sagen, dass das auch nicht einfach ist. Vorallem wenn man zuvor nichts mit dem Bereich zu tun hatte. Am Besten versuchen, eine gehobene Stelle in dem Bereich zu bekommen. Sich für ein paar Jahre alles aneignen, Startkapital ansparen und sich dann gemeinsam mit einem guten Koch selbstständig machen.

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WiWi Gast

Re: Studium fertig, kein Bock auf

Mein Vorposter hat Deine Optionen eigentlich ganz gut auf den Punkt gebracht. Dein Problem derzeit ist, Du hast weder spezielle Skills (für die du bezahlt wirst) noch Geld (um Leute anzuheuern um Deine Ideen umzusetzen) hast.
Im Vergleich zu den anderen hier finde ich Deine Gedanken absolut nachvollziehbar und mir ging es ähnlich.

Da Du jung bist (hoffentlich) spricht überhaupt nichts dagegen dich auszuprobieren.

  • Pack deine Taschen und hol dir ein OneWay Ticket nach Südostasien oder Südamerika. Zieh durch die Gegend, arbeite hier und da und schau was Du an Impressionen oder Anregungen mitnimmst.
  • Fang an zu bloggen oder vloggen. Meinetwegen erstmal nur für Dich. Aber indem Du Dinge niederschreibst, wirst Du Dich damit intensiver auseinandersetzen. Und eventuell interessieren sich noch mehr Menschen, für das was Du mitzuteilen hast ;-)
  • Geh zu Entrepreneurship Stammtischen oder StartUp Prämierungen. Auch ohne eigene Ideen. So kommst Du aber in Kreise hinein, die komplett anders denken als Konzernmitarbeiter. So bekommst Du neue Anregungen, ein anderes Mindset und eventuell kannst Du dich in irgendeiner Form in ein StartUp einbringen
  • Wenn alle Stricke reissen steht dir immer noch der klassische Weg offen: UB -> Skills und Netzwerk aufbauen -> Konzern oder Freelancer

Nun, ich habe ziemlich viele Punkte selber durch und habe irgendwann doch noch meinen Frieden als ?Industriebeamter? geschlossen. Eine 35h Woche bietet mir genug WLB und Kohle und einen soliden Job zu machen und die Freizeit nach meinen Interessen zu nutzen.

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WiWi Gast

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Der zweite Post vom 06.03.17 bildet die rational realisierbaren Alternativen nahezu genau ab. Die meisten deutschen Arbeitnehmer suchen jedoch den schnellen und einfachen Erfolg. Am besten geradlinig in einem Beruf, in dem sich über Zeit und durch ?gute Führung? der Erwartungswert des Einkommens mit möglichst geringer Varianz maximieren lässt, da sie zumeist nie selbstständig zu denken gelernt haben und sie von Natur aus zu risikoscheu sind.

Wenn man aber sein Leben lang auf ausgetretenen Pfaden geht, wird man aber immer nur dahin gelangen, wo andere schon vor einem waren oder schneller hingekommen sind. Mein Tipp ist allgemeiner gehalten: Finde etwas, was mehr für dich bedeutet als Banknoten oder Titel und arbeite härter als alle anderen, um deine Ziele darin zu erreichen. Wenn du das gefunden hast, tragen sich die Spillover-Effekte in alle anderen Bereiche des Lebens fort.

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WiWi Gast

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Wenn der Blinde den Blinden führt, dann fallen beide in die Grube.

Die wenigsten wollen dich erfolgreich sehen oder schreiben, du sollst in der Realität ankommen, weil sie sich selbst im Tiefschlaf befinden oder ihre Integrität beim Uniabschluss abgegeben haben. Die Welt bietet so viele Möglichkeiten. Lass dir von so ein paar Konzernfuzzis nicht die Lust am Leben nehmen und gehe einfach mutig durch die Welt. Sie haben einfach nur Interesse daran dich auch eingehen zu sehen.

Denn sie sind alle stolz darauf was sie geleistet haben, doch im Endeffekt weiß niemand was wirklich aus Ihnen geworden wäre, wenn sie sich gegen eine klassische Karriere entschieden hätten.

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WiWi Gast

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Mit Essen selbstständig machen? Teuer? Voll nicht!

Schau dir den Vortrag an, er hat es "low budget" umgesetzt.

Wozu schreibt da jemand das du gleich im Sternerestaurant arbeiten sollst. Mach gleich dein eigenes Ding und sieh zu das es den Leuten schmeckt. Ganz easy die Geschichte. Konzern'is denken teilweise sehr kompliziert, daher sind sie auch vom aussterben bedroht.

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WiWi Gast

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Hab in Bali viele Selbstständige getroffen die dort ihr E-Business machen.
Perfekte Infrastruktur, günstig, super Klima. What else?

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WiWi Gast

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Was genau machen die im E-Business?

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WiWi Gast

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Im Grunde lehren die bisherigem Beiträge doch nur eines. Nämlich dass man diese Diskussion nicht zu ernst nehmen sollte.
Die einen kontrastieren den Werdegang glücklicher Einzelfälle gegen die vermeintlich unglücklichen Existenzen der vielen Konzernbeschäftigten, um zu beweisen, dass es sich lohnt, für seine Träume zu kämpfen.
Und die anderen erheben den Vorwurf der Weltfremdheit und stellen dich als Träumer hin, der irgendeinem unerreichbaren Zustand entgegenstrebt.
In beiden Fällen dürfte viel von der Wahrheit ausgelassen werden, die wie immer irgendwo dazwischen liegt und vor allem subjektiv und auf den Einzelfall bezogen ist.

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WiWi Gast

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Ich find's lustig wie den Leuten hier vorgeworfen wird sie würden den TE runterziehen, obwohl dieser selbst sagt, dass er 0 Plan hat was er machen will und nur Träume hat.

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WiWi Gast

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Ganz ehrlich, ich war dort auf Urlaub und deshalb hat mich das überhaupt nicht vertieft interessiert.
Außerdem kannst du dir vorstellen das dir da kaum jemand freimütig sein Geschäft erklärt ;)
Gab sogar gestern in der FAS einen Artikel zu den "Digital Nomads" auf Bali.

Für 500? monatlich wohnst du in der Nebensaison in super Hotels wo es dir an nichts fehlt. Im Sommer ist es dann bisschen teurer, aber günstige und sehr gute Unterkünfte gibt es ohne Ende, vor allem wenn man lange bleibt.

antworten
WiWi Gast

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Im Grunde lehren die bisherigen Beiträge doch nur eines. Nämlich dass man diese Diskussion nicht zu ernst nehmen sollte.
Die einen kontrastieren den Werdegang glücklicher Einzelfälle gegen die vermeintlich unglücklichen Existenzen der vielen Konzernbeschäftigten, um zu beweisen, dass es sich lohnt, für seine Träume zu kämpfen.
Und die anderen erheben den Vorwurf der Weltfremdheit und stellen dich als Träumer hin, der irgendeinem unerreichbaren Zustand entgegenstrebt.
In beiden Fällen dürfte viel von der Wahrheit ausgelassen werden, die wie immer irgendwo dazwischen liegt und vor allem subjektiv und auf den Einzelfall bezogen ist.

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OverFlow

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

@TE: hier noch einmal ein wie ich finde ziemlich realistisches Video was das Thema digitales Nomadentum angeht.

http://youtu.be/iYYKoU0NmJ0

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WiWi Gast

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

hier spricht auch etwas die Frust aus einigen, die selbst offensichtlich seit Jahren im Hamsterrad sind und insgeheim den TE beneiden, der sich noch entscheiden kann, ob er sich das antun soll.

antworten
WiWi Gast

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

c) -> a)
War damals zu Studienzeiten und die ersten paar Jahre im Berufsleben ab und zu auf wiwi-treff unterwegs und sogar mal was im "Was verdienst du nach 2-4 Jahren" Thread gepostet lol.

Nach 5 Jahren als Angestellter wurde mir das ganze zu bunt, ich wollte wieder im Ausland leben und hatte keinen Bock mehr für meinen Chef zu arbeiten. Mein Ziel war es auch nicht mehr meine Zeit gegen Geld zu tauschen, sondern Assets aufzubauen die mir einen regelmäßigen Cashflow einbringen.

Habe ganze 2 Jahre gebraucht um endlich die Reißleine zu ziehen. Meinen Krempel habe ich verkauft/verschenkt, Kosten massiv reduziert und mich dann vor gut 2 Jahren erst mal als Freelancer selbstständig gemacht.

Seit einem Jahr generiere ich zusätzlich auch passives Einkommen durch digitale Produkte, was mittlerweile ausreicht um davon komfortabel im Ausland zu leben. Trotzdem mache ich noch Remote-Projekt für deutsche Kunden, denen es vollkommen egal ist wo ich mich auf der Welt befinde solange ich per Mail/Skype erreichbar bin (nicht mehr als 40h/Monat). Ist schon krass wenn man an einem Tag mehr verdient als die Locals in einem Monat.

War jetzt erstmal 6 Monate in Thailand, 7 Monate in Kolumbien und nun gerade wieder auf Heimatbesuch. In den Ländern kannst du schon von 1k netto super leben. Dafür bekommst du ein Serviced-Apartment, 3x/Tag auswärts essen, Massagen, GYM, Maid, Pool, Taxi, Party usw.

Wenn du es wirklich ernst meinst und deine Werte Freiheit, Reisen, Selbstbestimmung und nicht Status, Konsum, Sicherheit sind, würde ich vorschlagen du schaust einfach mal für ein paar Monate in Chiang Mai vorbei und lässt dich von den Leuten dort inspirieren. Gibt teilweise echt die kuriosesten Business-Models und Erfolgsstories. Von 5k/Tag Online-Klavierunterricht, über 5000t B2B Zuckerlieferungen nach Russland, 25Mio. Exit mit E-Zigaretten, über Web-Design/SEO-Agenturen, Developer, Dropshipping, Amazon FBA bis hin zu Gitarrenunterricht in Kombination mit Yoga und Meditation über Skype :P

Klar in der ersten Zeit muss man sich erst einmal durchschlagen und nicht jeder schafft den Durchbruch, aber selbst wenn nicht, deine Lebensqualität geht erstmal massiv nach oben und bist endlich frei :) Mit der Freiheit kommt natürlich auch die Selbstverantwortung, denn es ist gar nicht so einfach sich selbst in den Arsch zu treten. Wenn du dich aber selbst motivieren kannst, gibt es nach oben keine Grenzen mehr, vor allem weil du auch die meisten Steuern vermeiden kannst. Stichwort Malta, Zyper, HK, Singapur, Panama, Dubai, E-residency in Estland usw. Was die großen Konzerne können, kannst du auch. Vor allem wenn du bereit bis deinen Hauptwohnsitz ins Ausland zu verlagern.

Ich wünsche dir viel Glück und hoffe du arbeitest an deinen Träumen!

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WiWi Gast

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Zieht man ins Ausland, dann wohnt man ja dann im dortigen Inland.

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WiWi Gast

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Es ist vor allem eine Lifestyle frage. Während des Studiums habe ich mir auch immer vorgestellt, wie cool es ist in einem großen Unternehmen im Anzug und mit schickem Büro zu arbeiten. Immer schön die Karriere verfolgen usw.

Inzwischen, nach etlichen Praktika und 1 Jahr BE, finde ich das zum kotzen und die Corporate Career absolut nicht mehr erstrebenswert. Man sitzt jeden Tag stundenlang am Schreibtisch oder in öden Meetings und wozu das ganze? Ich dachte immer wenn man sich reinhängt kann man richtig was bewegen und coole Projekte umsetzen. Ich dachte auch immer beruflich zu Reisen wäre eine super spannende Sache. Die Realität ist, man reist in irgend ein Kaff um dann dort den ganzen Tag am Schreibtisch und in Meetings zu sitzen.

Und nun mein größtes Problem mit der Corporate Career: Selbst die krassen Manager mit top Gehältern führen voll das Spießer Leben. Haus, Frau, Kinder, 2 Mal im Jahr Urlaub. Ich will dieses Leben auch nicht verurteilen, jedem das seine. Aber die arbeiten Tag und Nacht und führen im Prinzip ein ziemlich langweiliges Leben weil die halt keine Zeit haben für mehr. Der einzige Unterschied ist, dass die in einer S-Klasse zur arbeit fahren statt in einem A3 aber wen juckts? Am Ende kommen wir beide täglich im Hamsterrad an, der eine mit S-Klasse der andere im A3...

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OverFlow

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

In welchem Bereich biste unterwegs?

Ansonsten ist das sicherlich ein interessantes Modell, die kannst die Anstellung in einer UB aber bspw. auch als Lernprozess sehen. Heißt bspw. du spezialisierst dich in einem Bereich, siehst wie man die Geschäftsfelder aufbaut usw. und sobald du fit in dem Thema bist, kannst du dir neben der Arbeit schon einmal einen Kundenstamm mit kleinen Teilzeitprojekten aufbauen. Sobald du dann einen gewissen Cashflow erzielst, kannst du das ganze Vollzeit ausführen und wie der Vorposter per Arbitrage die billigen Lebenshaltungskosten ausnutzen.

Setzt aber voraus, dass du entsprechende Skills hast, welches bei Absolventen in den seltensten Fällen gegeben ist (insb. in der BWL).

Lounge Gast schrieb:

c) -> a)
War damals zu Studienzeiten und die ersten paar Jahre im
Berufsleben ab und zu auf wiwi-treff unterwegs und sogar mal
was im "Was verdienst du nach 2-4 Jahren" Thread
gepostet lol.

Nach 5 Jahren als Angestellter wurde mir das ganze zu bunt,
ich wollte wieder im Ausland leben und hatte keinen Bock mehr
für meinen Chef zu arbeiten. Mein Ziel war es auch nicht mehr
meine Zeit gegen Geld zu tauschen, sondern Assets aufzubauen
die mir einen regelmäßigen Cashflow einbringen.

Habe ganze 2 Jahre gebraucht um endlich die Reißleine zu
ziehen. Meinen Krempel habe ich verkauft/verschenkt, Kosten
massiv reduziert und mich dann vor gut 2 Jahren erst mal als
Freelancer selbstständig gemacht.

Seit einem Jahr generiere ich zusätzlich auch passives
Einkommen durch digitale Produkte, was mittlerweile ausreicht
um davon komfortabel im Ausland zu leben. Trotzdem mache ich
noch Remote-Projekt für deutsche Kunden, denen es vollkommen
egal ist wo ich mich auf der Welt befinde solange ich per
Mail/Skype erreichbar bin (nicht mehr als 40h/Monat). Ist
schon krass wenn man an einem Tag mehr verdient als die
Locals in einem Monat.

War jetzt erstmal 6 Monate in Thailand, 7 Monate in Kolumbien
und nun gerade wieder auf Heimatbesuch. In den Ländern kannst
du schon von 1k netto super leben. Dafür bekommst du ein
Serviced-Apartment, 3x/Tag auswärts essen, Massagen, GYM,
Maid, Pool, Taxi, Party usw.

Wenn du es wirklich ernst meinst und deine Werte Freiheit,
Reisen, Selbstbestimmung und nicht Status, Konsum, Sicherheit
sind, würde ich vorschlagen du schaust einfach mal für ein
paar Monate in Chiang Mai vorbei und lässt dich von den
Leuten dort inspirieren. Gibt teilweise echt die kuriosesten
Business-Models und Erfolgsstories. Von 5k/Tag
Online-Klavierunterricht, über 5000t B2B Zuckerlieferungen
nach Russland, 25Mio. Exit mit E-Zigaretten, über
Web-Design/SEO-Agenturen, Developer, Dropshipping, Amazon FBA
bis hin zu Gitarrenunterricht in Kombination mit Yoga und
Meditation über Skype :P

Klar in der ersten Zeit muss man sich erst einmal
durchschlagen und nicht jeder schafft den Durchbruch, aber
selbst wenn nicht, deine Lebensqualität geht erstmal massiv
nach oben und bist endlich frei :) Mit der Freiheit kommt
natürlich auch die Selbstverantwortung, denn es ist gar nicht
so einfach sich selbst in den Arsch zu treten. Wenn du dich
aber selbst motivieren kannst, gibt es nach oben keine
Grenzen mehr, vor allem weil du auch die meisten Steuern
vermeiden kannst. Stichwort Malta, Zyper, HK, Singapur,
Panama, Dubai, E-residency in Estland usw. Was die großen
Konzerne können, kannst du auch. Vor allem wenn du bereit bis
deinen Hauptwohnsitz ins Ausland zu verlagern.

Ich wünsche dir viel Glück und hoffe du arbeitest an deinen
Träumen!

antworten
WiWi Gast

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Wenn ich so zurückblicke hätte man sich das Studium und die 5 Jahre Berufserfahrung auch sparen können und direkt mit E-commerce also Amazon FBA, Dropshipping oder Onlinemarketing (als Affiliate oder PPC im Kundenauftrag) anfangen können. Da brauchst du kein Vorwissen bzw. musst dir die Skills eh selber aneignen. Jobskills sind zwar eine gute Brücke in die Selbstständigkeit, aber können auch auch schnell zum Ballast werden. Man ist zu sehr in seine Skills investiert und möchte diese dann auch irgenwie monetarisieren, anstatt gleich Dinge zu verfolgen die viel besser skalierbar sind.

Der erste Schritt um aus dem Hamsterrad rauszukommen, ist den Angestellten Mindset, also Zeit gegen Geld, abzulegen und das wird um so schwieriger, desto länger man angestellt ist.

Ab und zu triff man an diesen Orten dann Leute Mitte/Ende 20, die sich schon als Teenager Online Geld machen und sich quasi schon zu Ruhe gesetzt haben. Dafür braucht man auch nicht gleich den Millionen Exit, sondern einfach nur Assets die monatlich Geld einbringen und dazu zählen z.B. auch Webseiten die für bestimme Keywords ranken auf denen dann Leads generiert und verkauft werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Nur weil Du mit Deinen paar Praktika und einem!!!! Jahr Berufserfahrung Dir noch nichts von einem schönen Leben vorstellen kannst, heißt das nicht, dass ein Leben mit Frau und Kinder langweilig ist.

Junge, das ist DAS LEBEN! Zwei, drei Kinder im Haus zu haben ist weder langweilig noch spießig. Es ist das Schönste was man sich vorstellen kann.

Der, der keine Kinder will, soll gerne immer rumreisen und auf Bali in irgendeinen Innovation Hub sitzen, dort sein Internet mieten um sein tolles e-commerce aufzubauen. Wie Du schon sagst, jedem das Seine.

Irgendwann bist auch Du 40 oder älter und bist vielleicht froh um Deine Kinder und die zwei Urlaube im Jahr.

Oder Du sitzt mit den hippen, jungen ITlern auf Malta und developst Deine Skills krass.

Lounge Gast schrieb:

Es ist vor allem eine Lifestyle frage. Während des Studiums
habe ich mir auch immer vorgestellt, wie cool es ist in einem
großen Unternehmen im Anzug und mit schickem Büro zu
arbeiten. Immer schön die Karriere verfolgen usw.

Inzwischen, nach etlichen Praktika und 1 Jahr BE, finde ich
das zum kotzen und die Corporate Career absolut nicht mehr
erstrebenswert. Man sitzt jeden Tag stundenlang am
Schreibtisch oder in öden Meetings und wozu das ganze? Ich
dachte immer wenn man sich reinhängt kann man richtig was
bewegen und coole Projekte umsetzen. Ich dachte auch immer
beruflich zu Reisen wäre eine super spannende Sache. Die
Realität ist, man reist in irgend ein Kaff um dann dort den
ganzen Tag am Schreibtisch und in Meetings zu sitzen.

Und nun mein größtes Problem mit der Corporate Career: Selbst
die krassen Manager mit top Gehältern führen voll das Spießer
Leben. Haus, Frau, Kinder, 2 Mal im Jahr Urlaub. Ich will
dieses Leben auch nicht verurteilen, jedem das seine. Aber
die arbeiten Tag und Nacht und führen im Prinzip ein ziemlich
langweiliges Leben weil die halt keine Zeit haben für mehr.
Der einzige Unterschied ist, dass die in einer S-Klasse zur
arbeit fahren statt in einem A3 aber wen juckts? Am Ende
kommen wir beide täglich im Hamsterrad an, der eine mit
S-Klasse der andere im A3...

antworten
WiWi Gast

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Ich frage mich bei solchen Threads warum es die Leute nicht einfach machen wenn sie es so wollen?
Ich war 3 Jahre "professioneller" Online-Poker Spieler. In dem Sinne, dass ich nicht reich wurde aber ich konnte ganz gut davon leben.

Nach den 3 Jahren war ich froh als ich den Mist endlich hinter mir lassen konnte und meine "Corporate Carrer" los ging. Jetzt 6 Jahre später bin ich immernoch happy im Konzern. Ist immer alles geil? Natürlich nicht! Aber es gibt kein Leben in dem immer alles geil ist.

Und ja solche Dinge wie Online-Poker oder ähnliches sind planbar und kein Zufallsprodukt. Nur klappts halt nicht, wenn ich mich mit 50$ an den Tisch setze und auf 2 Asse warte. Ich muss Zeit und Mühe investieren, viel Zeit und viel Mühe.

antworten
WiWi Gast

Re: Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Was haltet ihr eigentlich von dem Modell, sich einen Teilzeitjob (ca 20 Stunden) zu suchen, und nebenbei zu vesuchen, sich eine Selbstständigkeit aufzubauen?

Ich hätte die Möglichkeit bei einer mittelgroßen Stb-Kanzlei als Berufsanwärter einzusteigen, und anscheinend bieten sie auch Teilzeit an.

Langfristig ist mein Ziel ein ortsunabhängiges Business, und mit den 20 Stunden dort würd ich zumindest genug zum Leben verdienen und könnte mich entspannt an der Selbstständigkeit ausprobieren

antworten
WiWi Gast

Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Hi TE und WiwiJoe,

ich hoffe ihr kommt mal hier vorbei, um das zu lesen. Ich finde eure Beiträge sehr interessant. Da nun schon ein paar Jahre vorbei sind, würde es mich sehr interessieren, was und wie es denn nun bei euch gelaufen ist!!!
VG

WiWi Gast schrieb am 04.03.2017:

Moin! Bin gerade mit meinem BWL-Studium fertiggeworden, habe aber keinen Bock auf ne typische Corporate Career. Es langweilt mich einfach zu Tode, jeden Tag zu ner bestimmten Zeit ins Office gehen zu müssen, dort etliche Stunden lang bleiben, mit Leuten zusammen zu sein, die ich nicht mag, und Sachen machen zu müssen, auf die ich keinen Bock hab.

Bitte kommt mir jetzt nicht mit "dann werd doch Unternehmensberater, dann bist du viel unterwegs" - auf das hab ich genau so wenig Laune.

Mein Traum wär:

a) Selbstständig mit einem Online-Business, das es mir erlaubt, von überall aus zu arbeiten - hier fehlen mir jedoch noch die konkreten Ideen

b) Ein eigener kleiner Laden im Feinkostbereich, oder ein kleines Bistro (ich koche wahnsinnig gerne und interessiere mich sehr für das Thema Lebensmittel) - Nachteil: gehöriges Startkapital notwendig, großes Risiko - hier kann sehr viel schief gehen...

c) einen "Remote Job" finden, dh einen Angestelltenjob, den man von überall aus machen kann - hier würde ich durchaus sehr große Abstriche bei der Art der Tätigkeit machen, weil die Freiheit, die es mir geben würde, von überall aus arbeiten zu können, es hundertmal aufwiegt. Auch ein einfacher Assistenten-Job wär durchaus ok für mich.
Das wäre wohl die Variante mit dem geringsten Risiko, doch ich befürchte es wird sehr schwer so einen Job zu finden - technisch möglich wäre das eigentlich bei vielen Jobs, aber irgendwie ist das noch nicht ganz angekommen...

Was haltet ihr für die gangbarste Variante? Hat jemand die gleichen Gedanken?

antworten
WiWi Gast

Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Retrospektiv betrachtet (d.h., hätte er die jeweiligen Alternativen realisiert):

  • a) gut, sofern man eine profitable Idee gefunden hat.

  • b) längst pleite wg. Corona, Startkapital weg. Jetzt ein Haufen Schulden und wahrscheinlich Hartz 4.

  • c) fast jeder Bürojob hätte mittlerweise reichlich HO-Komponenten - aber so gut wie KEIN Angestellten-Job hat soviel HO, dass Du mal eben nach Mauritius jetten kannst und von dort aus arbeiten.

Wer bei c) denkt: "warum denn nicht" - dem sei gesagt: Weil dann EUREN Job die Einwohner von Mauritius machen würden, für 50% eures Gehaltes.

antworten
WiWi Gast

Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Bei uns in der Behörde gibt es Leute, die waren schon ein halbes Jahr nicht mehr im Büro. Könnte also funktionieren mal eben nach Mauritius zu jetten und auch länger dort zu bleiben.

antworten
WiWi Gast

Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

WiWi Gast schrieb am 26.03.2022:

Retrospektiv betrachtet (d.h., hätte er die jeweiligen Alternativen realisiert):

  • a) gut, sofern man eine profitable Idee gefunden hat.

  • b) längst pleite wg. Corona, Startkapital weg. Jetzt ein Haufen Schulden und wahrscheinlich Hartz 4.

  • c) fast jeder Bürojob hätte mittlerweise reichlich HO-Komponenten - aber so gut wie KEIN Angestellten-Job hat soviel HO, dass Du mal eben nach Mauritius jetten kannst und von dort aus arbeiten.

Wer bei c) denkt: "warum denn nicht" - dem sei gesagt: Weil dann EUREN Job die Einwohner von Mauritius machen würden, für 50% eures Gehaltes.

c) ist Unsinn. Gibt unzählige US Unternehmen, die auch schon vor Corona 100% Remote Stellen hatten (Tech Bereich) und die Stellen werden nicht danach besetzt wo jemand her kommt, sondern die werden mit den Leuten besetzt, die fachlich am Besten passen.

antworten
WiWi Gast

Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

"Was haltet ihr eigentlich von dem Modell, sich einen Teilzeitjob (ca 20 Stunden) zu suchen, und nebenbei zu vesuchen, sich eine Selbstständigkeit aufzubauen?"

Warum? Ich hab das Vollzeit gemacht. Im HO arbeitet man eh nur 50% der Zeit, ob du da gerade an deiner oder der Excel der Firma sitzt merkt keiner.

Hab genau vor 2 Jahren zum 01.04. damit angefangen. Gewinn aktuell: 48.000 Euro p.a., tendenz steigend.

Ich muss aber auch sagen, dass der Hauptjob plötzlich wieder spaß macht, da er "on top" kommt und mein unternehmen auch nebenher läuft.

antworten
WiWi Gast

Studium fertig, kein Bock auf "Corporate Career" - Alternativen?

Das ist der Königsweg!

WiWi Gast schrieb am 26.03.2022:

"Was haltet ihr eigentlich von dem Modell, sich einen Teilzeitjob (ca 20 Stunden) zu suchen, und nebenbei zu vesuchen, sich eine Selbstständigkeit aufzubauen?"

Warum? Ich hab das Vollzeit gemacht. Im HO arbeitet man eh nur 50% der Zeit, ob du da gerade an deiner oder der Excel der Firma sitzt merkt keiner.

Hab genau vor 2 Jahren zum 01.04. damit angefangen. Gewinn aktuell: 48.000 Euro p.a., tendenz steigend.

Ich muss aber auch sagen, dass der Hauptjob plötzlich wieder spaß macht, da er "on top" kommt und mein unternehmen auch nebenher läuft.

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