Hallo,

ich wollte mich mal erkundigen, welche Möglichkeiten bestehen um in die Beamtenlaufbahn zu kommen.
Werde wohl mit 34 oder 35 Jahren meinen Master in Wirtschaftsmathematik haben mit Schwerpunkten in Finanzen und Stochastik. Insgesamt studiert werde ich aber leider ca 7,5Jahre haben.

Welche Bundesbehörden nehmen überhaupt (Wirtschafts-)Mathematiker?
Hatte bisher die Deutsche Bundesbank und die BaFin im Auge, gibt es noch andere Alternativen?

Welche Nachteile habe ich mit 35, außer das ich die vollen Beitragsjahre nicht mehr zusammen bekomme?
Wenn man mit A13 einsteigt, kann man es auch zu A16 schaffen durch Weiterbildungen und Internen Bewerbungen? Habe da leider noch nicht so den Überblick wie man innerhalb einer Behörde ein wenig aufsteigen kann. Die Stufen ergeben sich ja lediglich durch die Jahre?

Kann man auch in höheren Stufen einsteigen? Anrechnung des Studiums würde 3 Jahre geben habe ich gelesen? Das wäre immerhin direkt Stufe 2? Fachfremde Ausbildung? Fachfremdes Arbeiten vor dem Studium?

Gibt es evtl. jemanden hier der bei der Deutsche Bundesbank oder der BaFin beschäftigt ist?

Wie schwer mag der Einstieg sein? Gibt es sehr viele Bewerber?

Bieten Bundesbehörden oder auch Landesbehörden überhaupt Werkstudententätigkeiten an? Bisher habe ich nur Praktika gesehen die meist auch Pflichtpraktika sein müssen.

Danke Vorab für ein paar Infos.

ps: Ich habe die selbe Frage auch in anderem Forum geschrieben.

antworten

1. Alle
2. Ja
3. Keine
4. Ja
5. Ja
6. Ja
7. Ja
8. Ja
9. Ja
10. Ja
11. Möglicherweise
12. Das wird der User nur wissen
13. Das wird der User nur wissen
14. Nein

antworten

Anstatt Dich nach den Prüfungen zu erkundigen, solltest Du eher überlegen ,warum Du mit Mitte 30 interessant sein solltest für eine Behörde.

In diesen Zeiten wollen viele in die sichere Beamtenlaufbahn, warum sollten sie Dich nehmen?

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Made my day! hahahahahha

WiWi Gast schrieb am 22.10.2017:

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Uwe000 schrieb am 22.10.2017:

Hallo,

ich wollte mich mal erkundigen, welche Möglichkeiten bestehen um in die Beamtenlaufbahn zu kommen.
Werde wohl mit 34 oder 35 Jahren meinen Master in Wirtschaftsmathematik haben mit Schwerpunkten in Finanzen und Stochastik. Insgesamt studiert werde ich aber leider ca 7,5Jahre haben.

Welche Bundesbehörden nehmen überhaupt (Wirtschafts-)Mathematiker?
Hatte bisher die Deutsche Bundesbank und die BaFin im Auge, gibt es noch andere Alternativen?

Welche Nachteile habe ich mit 35, außer das ich die vollen Beitragsjahre nicht mehr zusammen bekomme?
Wenn man mit A13 einsteigt, kann man es auch zu A16 schaffen durch Weiterbildungen und Internen Bewerbungen? Habe da leider noch nicht so den Überblick wie man innerhalb einer Behörde ein wenig aufsteigen kann. Die Stufen ergeben sich ja lediglich durch die Jahre?

Kann man auch in höheren Stufen einsteigen? Anrechnung des Studiums würde 3 Jahre geben habe ich gelesen? Das wäre immerhin direkt Stufe 2? Fachfremde Ausbildung? Fachfremdes Arbeiten vor dem Studium?

Gibt es evtl. jemanden hier der bei der Deutsche Bundesbank oder der BaFin beschäftigt ist?

Wie schwer mag der Einstieg sein? Gibt es sehr viele Bewerber?

Bieten Bundesbehörden oder auch Landesbehörden überhaupt Werkstudententätigkeiten an? Bisher habe ich nur Praktika gesehen die meist auch Pflichtpraktika sein müssen.

Danke Vorab für ein paar Infos.

ps: Ich habe die selbe Frage auch in anderem Forum geschrieben.

Vielleicht areitest du erstmal daran bei deinem nächsten Thread mehr Fragen zu stellen damit man genauer auf deinen Beitrag eingehen kann.

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Geiler Thread.

Noch keinen Tag gearbeitet, aber selbstverständlich auf eine Stelle mit "Durchrutsch-Garantie" auf A16.

Kannst mal hoffen, dass die Dich mit 35 überhaupt noch verbeamten. Wäre ich Personaler, dann würd ich niemanden einstellen, der es so offensichtlich nur auf die Vergünstigungen bzw. das Berufsbeamtentum abgesehen hat wie Du.

BTW: A16 dürfte wohl eher Hauptabteilungsleiter sein. Mit irgendwelchen "Weiterbildungen und internen Bewerbungen" bleibt man schön auf A13/14 (was ja auch schon ein stattliches Gehalt ist).

antworten

In allen Bundesministerien wird man im hD auf A15 durchbefördert. Bei dem einen geht es schneller, bei dem anderen langsamer.
In der Regel werden Juristen und Wiwis gesucht. Das BSI, das BMVi oder die BW suchen öfters auch mal WiMas.
Beamtenstelle ist attraktiv, daher gibt es auch viele Bewerber. Aber bei MBB, BB oder DAX30 gibt es möglicherweise mehr Bewerber. Mit einem guten Profil hat man durchaus Chancen.
Einziger Nachteil bei einer Verbeamtung mit 35 ist, dass die PKV teurer ist. Aber das ist verkraftbar. Und wenn die Bürgerversicherung kommt, ist das eh hinfällig.

antworten

Das ist typisch, im realen Leben noch nie gearbeitet, ein richtig lahmes Studium hingelegt und dann versuchen sich im Beamtentum auszuruhen. Zum Glück sieht das bei dir nicht gut aus, darin einen Job zu finden. Deine Geldgeilheit liest man ja richtig aus dem Beitrag heraus. Das kann so nicht sein.

antworten

Bist du 34 oder 35? In vielen Ländern gibt es eine Altersbegrenzung für Beamte.

Generell glaube ich aber nicht, dass dich einer nehmen würde.

antworten

Ich glaube, dass die Altersbegrenzung mittlerweile stark angehoben wurde und in den Mitt-Vierzigern liegt.
Ob den TE jemand nehmen würde, ist eine andere Frage. Aber in Zeiten des Fachkräftemangels suchen auch Behörden händeringend Leute.

antworten

Für die tatsächliche Verbeamtung. Der TE hätte aber als Beamter auf Probe dafür 5 Jahre Vorlauf.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2017:

Ich glaube, dass die Altersbegrenzung mittlerweile stark angehoben wurde und in den Mitt-Vierzigern liegt.
Ob den TE jemand nehmen würde, ist eine andere Frage. Aber in Zeiten des Fachkräftemangels suchen auch Behörden händeringend Leute.

antworten

Welcher Fachkräftemangel denn? Den gibt es im Handwerk, aber sicher nicht bei "Akademikern". Studieren ja inzwischen 60% eines Jahrganges und kaum mehr einer macht eine Lehre.

Persönlich sehe ich daher keinen Grund, warum der TE Chancen bei z.B. der Bundesbank haben sollte. Die Note hat er zwar nicht geschrieben, aber 15 - 17 Semester für einen Master ist einfach eine Hausnummer.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2017:

Ich glaube, dass die Altersbegrenzung mittlerweile stark angehoben wurde und in den Mitt-Vierzigern liegt.
Ob den TE jemand nehmen würde, ist eine andere Frage. Aber in Zeiten des Fachkräftemangels suchen auch Behörden händeringend Leute.

antworten

Würde Stand heute ja immer noch reichen.

WiWi Gast schrieb am 29.11.2017:

Für die tatsächliche Verbeamtung. Der TE hätte aber als Beamter auf Probe dafür 5 Jahre Vorlauf.

antworten

Jaja, BSI ist ja auch ein Ministerium. BMVi kenn ich nicht, genausowenig BW.

Fakt ist, dass man in den Bundesämtern im hD eingestellt wird (A13) und dann max. nach A14 kommt. Durchrutschen auf A15 oder A16 ist da nicht.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2017:

In allen Bundesministerien wird man im hD auf A15 durchbefördert. Bei dem einen geht es schneller, bei dem anderen langsamer.
In der Regel werden Juristen und Wiwis gesucht. Das BSI, das BMVi oder die BW suchen öfters auch mal WiMas.

antworten

BSI ist kein Ministerium. Wurde auch nicht behauptet. Nochmal:

In Bundesministerien wird man auf A15 durchbefördert - mal schneller, mal langsamer.

Behörden (also nicht nur Ministerien) suchen in der Regel Juristen und Wiwis. WiMas sucht gelegentlich BSI, BMV (Verkehrsministerium) und BW (Bundeswehr).

WiWi Gast schrieb am 29.11.2017:

Jaja, BSI ist ja auch ein Ministerium. BMVi kenn ich nicht, genausowenig BW.

Fakt ist, dass man in den Bundesämtern im hD eingestellt wird (A13) und dann max. nach A14 kommt. Durchrutschen auf A15 oder A16 ist da nicht.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2017:

In allen Bundesministerien wird man im hD auf A15 durchbefördert. Bei dem einen geht es schneller, bei dem anderen langsamer.
In der Regel werden Juristen und Wiwis gesucht. Das BSI, das BMVi oder die BW suchen öfters auch mal WiMas.

antworten

Gut. Dann ist es für den 35 Jahre alten WiMa ja jetzt nur noch das klitzekleine Problem, in ein Ministerium zu kommen. Ohne Parteibuch und ohne Netzwerk.

Bevor man hier auf die Frage "Wie komme ich zu einer Behörde" die Antwort gibt "Bei Ministerien wird auf A15 durchbefördert", sollte man sich vielleicht Gedanken machen, wie hoch die Chancen sind.

Sonst kann ich hier auf jeden Thread, in dem nach Rat ( zu irgendeinem Thema) gefragt wird, direkt antworten: "Gewinn einfach im Lotto!"

Bitte nachdenken, dann erst schreiben.

WiWi Gast schrieb am 29.11.2017:

BSI ist kein Ministerium. Wurde auch nicht behauptet. Nochmal:

In Bundesministerien wird man auf A15 durchbefördert - mal schneller, mal langsamer.

antworten

WiWi Gast schrieb am 29.11.2017:

Gut. Dann ist es für den 35 Jahre alten WiMa ja jetzt nur noch das klitzekleine Problem, in ein Ministerium zu kommen. Ohne Parteibuch und ohne Netzwerk.

Bevor man hier auf die Frage "Wie komme ich zu einer Behörde" die Antwort gibt "Bei Ministerien wird auf A15 durchbefördert", sollte man sich vielleicht Gedanken machen, wie hoch die Chancen sind.

Sonst kann ich hier auf jeden Thread, in dem nach Rat ( zu irgendeinem Thema) gefragt wird, direkt antworten: "Gewinn einfach im Lotto!"

Bitte nachdenken, dann erst schreiben.

WiWi Gast schrieb am 29.11.2017:

BSI ist kein Ministerium. Wurde auch nicht behauptet. Nochmal:

In Bundesministerien wird man auf A15 durchbefördert - mal schneller, mal langsamer.

Vielleicht sollte man auch nicht auf beleidigt machen, wenn jemand eine Falschaussage verbessert...
Wirkt ein bisschen als wärst du knapp 14 Jahre alt :)

Bin mal gespannt ob auf diesen Post auch ein böser Kommentar kommt

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Die Frage war ja nicht (nur) "Wie komme ich zu einer Behörde", sondern (auch)

"Welche Bundesbehörden nehmen überhaupt (Wirtschafts-)Mathematiker?
Hatte bisher die Deutsche Bundesbank und die BaFin im Auge, gibt es noch andere Alternativen?"

"Welche Nachteile habe ich mit 35, außer das ich die vollen Beitragsjahre nicht mehr zusammen bekomme?

Wenn man mit A13 einsteigt, kann man es auch zu A16 schaffen durch Weiterbildungen und Internen Bewerbungen?"

Auf diese zwei Fragen wurden mögliche Behörden und die Beförderungssituation genannt. Wie kommt der TE nun zu einer Behörde? Einfach bei den genannten Behörden bewerben, wenn er mit den Aussichten (z.B. Beförderungssituation) zufrieden ist.

In der Regel schafft man es über eine Bewerbung, dann Einladung und dann erfolgreiches AC zu einer Behörde. Ich habe kein Parteibuch, kein Netzwerk und wurde mehrmals eingeladen und hatte auch zusagen.

WiWi Gast schrieb am 29.11.2017:
....

Bevor man hier auf die Frage "Wie komme ich zu einer Behörde" die Antwort gibt "Bei Ministerien wird auf A15 durchbefördert", sollte man sich vielleicht Gedanken machen, wie hoch die Chancen sind.

Sonst kann ich hier auf jeden Thread, in dem nach Rat ( zu irgendeinem Thema) gefragt wird, direkt antworten: "Gewinn einfach im Lotto!"

Bitte nachdenken, dann erst schreiben.

WiWi Gast schrieb am 29.11.2017:

BSI ist kein Ministerium. Wurde auch nicht behauptet. Nochmal:

In Bundesministerien wird man auf A15 durchbefördert - mal schneller, mal langsamer.

antworten

Ein paar Punkte von mir. Alter ist zumindest für sie Wirtschaft OK. Aber man sollte nicht erwarten, dass man den creme de la creme bekommt.
Studiendauer für Mathe auch OK.
Solange man ersichtlich macht was Du vorher gemacht hast kann es passen.

Was fehlt ist Praktika &&& Motivation - hört sich eher so an: ich will Beamter werden egal wie , egal welche Aufgaben etc.

Generell Schwerpunkte für Banken / Versicherungen interessant

antworten

Das ist doch mal ein realistischer Tipp und keine Hirngespinste a la "geh zum Ministerium, da ist A16 garantiert."

WiWi Gast schrieb am 29.11.2017:

Ein paar Punkte von mir. Alter ist zumindest für sie Wirtschaft OK. Aber man sollte nicht erwarten, dass man den creme de la creme bekommt.
Studiendauer für Mathe auch OK.
Solange man ersichtlich macht was Du vorher gemacht hast kann es passen.

Was fehlt ist Praktika &&& Motivation - hört sich eher so an: ich will Beamter werden egal wie , egal welche Aufgaben etc.

Generell Schwerpunkte für Banken / Versicherungen interessant

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Es ist sogar noch ungünstiger. Die Bundesämter stellen nur Bewerber mit A13 ein, die die notwendige beamtenrechtliche Vorbildung haben. Also ein Assessor-Examen. Die anderen werden als Angestellte mit E13 eingestellt. Ob die nach einigen Jahren wirklich eine Chance haben, als Beamte besonderer Fachrichtung (weil ohne Staatsexamen bzw. Große Staatsprüfung) mit A13 verbeamtet zu werden, ist mehr als unsicher. Die Regel ist da eher der Angestelltenstatus, und zwar auf Lebenszeit. A16 können die meisten Beamten in ihrem ganzen dienstlichen Leben total vergessen. da kommen nur ganz wenige hin.

WiWi Gast schrieb am 29.11.2017:

Fakt ist, dass man in den Bundesämtern im hD eingestellt wird (A13) und dann max. nach A14 kommt. Durchrutschen auf A15 oder A16 ist da nicht.

antworten

Danke für diesen Einblick.

Der "Alle können ins Ministerium mit A16, die haben für jeden Absolventen was!"-Schreiber dürfte so langsam verstehen, dass es hier auch Leute aus der Praxis gibt.

Eine Entschuldigung für sein Geschreibsel wäre angebracht.

WiWi Gast schrieb am 30.11.2017:

Es ist sogar noch ungünstiger. Die Bundesämter stellen nur Bewerber mit A13 ein, die die notwendige beamtenrechtliche Vorbildung haben. Also ein Assessor-Examen. Die anderen werden als Angestellte mit E13 eingestellt. Ob die nach einigen Jahren wirklich eine Chance haben, als Beamte besonderer Fachrichtung (weil ohne Staatsexamen bzw. Große Staatsprüfung) mit A13 verbeamtet zu werden, ist mehr als unsicher. Die Regel ist da eher der Angestelltenstatus, und zwar auf Lebenszeit. A16 können die meisten Beamten in ihrem ganzen dienstlichen Leben total vergessen. da kommen nur ganz wenige hin.

WiWi Gast schrieb am 29.11.2017:

Fakt ist, dass man in den Bundesämtern im hD eingestellt wird (A13) und dann max. nach A14 kommt. Durchrutschen auf A15 oder A16 ist da nicht.

antworten

Warum sollte ich mich für die Wahrheit entschuldigen, während andere, die Humbug erzählen, gehuldigt werden.

In einem Bundesministerium wird man im hD bis A15 hochbefördert. Im gD ist bei A13 Schluss. Das ist ein Fakt. Man muss sich schon richtig dumm anstellen, damit es nicht so läuft. Ja, es ist schwer, in ein Ministerium zu kommen. Und der TE wird es wahrscheinlich nicht schaffen. Aber der TE hat nach der Beförderungssituation im ÖD gefragt und ich habe für den Teil, den ich kenne geantwortet. (Von A16 habe ich nie gesprochen)

Wenn jemand fragt, wie lange die Reise zum Mond dauert, dann sollte man denjenigen, der Antwortet "4 Tage" (Vermutung) nicht angreifen, weil die Antwort so realitätsfern sei, weil der Fragensteller ja nie zum Mond fliegen wird. Die Antwort auf die Frage ist dennoch korrekt (sofern meine Vermutung stimmt, wollte jetzt nicht bei Google nachschauen).

In Bundesministerien und auch z.T. auch in anderen Bundesbehörden (BNetzA, BaFin) wird man auch ohne Assessor-Examen oder Staatsprüfung verbeamtet. Die Anforderung ist in der Regel eine dreijährige Berufspraxis. Bei uns im Ministerium ist es so, dass Leute eingestellt werden, die bereits zwei Jahre Berufserfahrung haben, dann sind sie ein Jahr im Ministerium im TVÖD eingestellt und dann wird man verbeamtet. Das gilt für Wiwis, WiMas, Geisteswissenschaftler etc.

antworten

Was definitiv richtig ist: Man wird nicht mit A13 eingestellt, wenn man nur einen Master oder einen Dr. hat. Also erstmal E13. In den Ministerien hat man sicherlich eine gute Chance auf eine Verbeamtung. Ebenso beim BSI, der BaFin, der Bundesnetzagentur, dem BKA oder ähnlichem. Ansonsten erfolgt in vielen Ämtern eher eine Beschäftigung im Angestelltenverhältnis. Vermutlich gibt es für Wiwis nur ganz wenige Einstiegs-Stellen pro Jahr in den Ministerien. In Relation zu den Absolventenzahlen geht das wohl gegen null und fällt weg. Und was man nicht unterschätzen sollte ist, dass nicht wenige A13-hD-Stellen von Aufsteigern aus dem gehobenen Dienst besetzt werden. Es gibt hier nicht nur richtig oder falsch. Und es gibt auch WiWis mit Assessor-Examen. Nicht nur bei der Bundesbank!

WiWi Gast schrieb am 30.11.2017:

Warum sollte ich mich für die Wahrheit entschuldigen, während andere, die Humbug erzählen, gehuldigt werden.

In einem Bundesministerium wird man im hD bis A15 hochbefördert. Im gD ist bei A13 Schluss. Das ist ein Fakt. Man muss sich schon richtig dumm anstellen, damit es nicht so läuft. Ja, es ist schwer, in ein Ministerium zu kommen. Und der TE wird es wahrscheinlich nicht schaffen. Aber der TE hat nach der Beförderungssituation im ÖD gefragt und ich habe für den Teil, den ich kenne geantwortet. (Von A16 habe ich nie gesprochen)

Wenn jemand fragt, wie lange die Reise zum Mond dauert, dann sollte man denjenigen, der Antwortet "4 Tage" (Vermutung) nicht angreifen, weil die Antwort so realitätsfern sei, weil der Fragensteller ja nie zum Mond fliegen wird. Die Antwort auf die Frage ist dennoch korrekt (sofern meine Vermutung stimmt, wollte jetzt nicht bei Google nachschauen).

In Bundesministerien und auch z.T. auch in anderen Bundesbehörden (BNetzA, BaFin) wird man auch ohne Assessor-Examen oder Staatsprüfung verbeamtet. Die Anforderung ist in der Regel eine dreijährige Berufspraxis. Bei uns im Ministerium ist es so, dass Leute eingestellt werden, die bereits zwei Jahre Berufserfahrung haben, dann sind sie ein Jahr im Ministerium im TVÖD eingestellt und dann wird man verbeamtet. Das gilt für Wiwis, WiMas, Geisteswissenschaftler etc.

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Danke. Sieht der "A16"-Typ jetzt langsam ein, dass die Entschuldigung fällig ist?

Oder müssen hier noch 5 Leute Gegenwind geben?
WiWi Gast schrieb am 02.12.2017:

Was definitiv richtig ist: Man wird nicht mit A13 eingestellt, wenn man nur einen Master oder einen Dr. hat. Also erstmal E13. In den Ministerien hat man sicherlich eine gute Chance auf eine Verbeamtung. Ebenso beim BSI, der BaFin, der Bundesnetzagentur, dem BKA oder ähnlichem. Ansonsten erfolgt in vielen Ämtern eher eine Beschäftigung im Angestelltenverhältnis. Vermutlich gibt es für Wiwis nur ganz wenige Einstiegs-Stellen pro Jahr in den Ministerien. In Relation zu den Absolventenzahlen geht das wohl gegen null und fällt weg. Und was man nicht unterschätzen sollte ist, dass nicht wenige A13-hD-Stellen von Aufsteigern aus dem gehobenen Dienst besetzt werden. Es gibt hier nicht nur richtig oder falsch. Und es gibt auch WiWis mit Assessor-Examen. Nicht nur bei der Bundesbank!

WiWi Gast schrieb am 30.11.2017:

Warum sollte ich mich für die Wahrheit entschuldigen, während andere, die Humbug erzählen, gehuldigt werden.

antworten

Ich glaube, dass ich gemeint bin. Ich bin zwar nicht ein A16-, sondern ein A15-Typ.

Ich werde mich aber nicht entschuldigen. Wofür auch. Ich habe die Wahrheit gesagt. In Ministerien wird man bis A15 durchbefördert. Als Referatsleiter ist sogar die B3 drin. Das ist die Wahrheit. Über die Chancen, einen solchen Posten zu bekommen, habe ich nichts gesagt. Als WiMa wird man auch ohne Assessorexamen verbeamtet.

Wenn jemand sagt, da ss er gerne reich werden möchte und er fragt, was man tun muss, um im Leute zu gewinnen. Dann ist die Antwort, dass man sechs Richtige mit Zusatzzahl für die höchste Gewinnklasse braucht, richtig. Die Wahrscheinlichkeiten sind völlig irrelevant.

Der TE weiß nun, wie die Beförderungssituation (danach hat er ja auch gefragt) in Ministerien und zum Teil auch in anderen Bundesbehörden (BNetzA, BaFin, BuBa etc.) ist. Für den TE sehe ich jedoch gerine Chancen, eine solche Stelle zu bekommen. Die höchsten Chancen hat er sicherlich bei der BubA. Da muss man im Rahmen des AC überzeugen. Die Vorauswahl ist da relativ großzügig. Ich weiß jedoch nicht, ob man mit WiMa nicht schon automatisch durch den Filter fällt.

WiWi Gast schrieb am 02.12.2017:

Danke. Sieht der "A16"-Typ jetzt langsam ein, dass die Entschuldigung fällig ist?

Oder müssen hier noch 5 Leute Gegenwind geben?

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