Beamter mit (vorerst) wenig Geld vs. weitersuchen?
Hey Leute, was soll ich tun?
Bin gerade 30 und hab nach einer Ausbildung im kfm. Bereich nun mein 3-jähriges Studium zum Dipl-Betriebsw. abgeschlossen (gut), war allerdings ein Fernstudium. Parallel habe ich im Bereich der Erwachsenenbildung gearbeitet, was ich auch immer noch tue. Das Studium habe ich gemacht, um in einen anderen Bereich tätig zu werden, bzw. in einem großen Laden unterzukommen (Wg. Aufstiegschancen, Sozialleistungen, regelm Arbeitszeiten, etc.)
Nachdem ich mich nach meinem Studium jetzt knapp ein Viertel Jahr auf unterschiedlichste Stellen beworben habe und viele Absagen und nur einige Zusagen bekommen habe, habe ich nun ein erstes interessantes Angebot im IT Bereich im ÖD mit Aussicht auf Verbeamtung bekommen. Obwohl mir Familie wichtiger ist als die große Kohle, habe ich nun ein Problem, da die angebotene Stelle mit knapp 200? p.m. deutlich schlechter bezahlt ist als meine aktuelle Stelle. Und ich rede hier nur von einem Jahresgehalt um die 30.000 ? 33.000 ?
Jetzt könnte man natürlich die neue Stelle annehmen und trotzdem weiter suchen. Das will ich aber nicht, weil ich mich auf meine Arbeit konzentrieren will und so ein Bewerbungsprozess schon ordentlich ablenkt, bzw. auch die Moral leiden lässt. (Hatte die letzten 3 Jahre immer nur befristete Stellen und kenn das, immer mit einem Auge auf neue Stellen zu schielen ? will endlich mal ankommen)
Was würdet ihr mir raten. Die Stelle mit Perspektive annehmen und dafür in den sauren Apfel des geringeren Gehaltes zu beißen. Oder mit Gefahr auf Bored-Out im aktuellen Job bleiben und weiter suchen. Wobei dann natürlich auch nicht sicher ist, dass ich noch mal ne bessere Chance kriegte? Bitte um Rat, da ich bald den neuen Vertrag unterzeichenen müsste.
antworten