Wie kommst du auf die Zahlen? Da steht:
-
Altstudiengänge bis ca. 2008: 33% Studieren, davon schaffen 66% den Abschluss. Folglich haben 20% des Jahrganges am Ende einen akademischen Grad -> Akademiker sind in der Gesellschaft eine begehrte Minderheit
-
In der Zeit von 2006 bis 2017 -> Steigerung des Anteils der Studierenden in einem Jahrgang von ca. 33% auf fast 66%.
- Neustudiengänge nach Umstellungszeit von 2007 bis 2014: 66% Studieren, davon schaffen 83% ihren Abschluss. Damit haben am Ende ca. 55% des Jahrganges eines akademischen Abschluss -> Akademiker sind ab diesem Jahrgang in der Mehrheit in der Bevölkerung
Wir sehen tatsächlich, dass die Reformen bei Abitur und Studium, die letztendlich durch Niveausenkungen erreicht wurden, ganz objektiv dazu geführt haben. dass die Gesellschaft akademisiert wird. Allerdings durch Herabsetzung des Leistungserwartungen.
Warum hier dann Leute ernsthaft ihren Bachelor mit einem Diplom vergleichen, erschließt sich mir nicht. Da kann man noch so auf irgendwelche "Creditpoints" beharren, die völlig willkürlich festgelegt wurden, der Mart regelt sich nach Angebot und Nachfrage und das heißt:
Großes Angebot -> Angebot von schlechterer Qualität -> keine Nachfrage und wenn zu einem geringeren Preis
Für den TE heißt das übersetzt:
Große Konkurrenz -> Konkurrenz Jünger -> keine Berufserfahrung -> sehr lange Studiendauer, die nur mit Krankheit erklärt werden kann -> könnte tatsächlich sehr problematisch werden -> "Akademikerjob unwahrscheinlich -> Einstieg auf einfache Bürotätigkeit versuchen -> Nach 2 Jahren BE wechseln -> Alternativ: Lehre
Lounge Gast schrieb:
hahahahaha 80% Durchfallquote? Träum weiter, bei den
Diplom-Kfm., die ich kennenlernen durfte...
antworten