Ich habe etwas Erfahrung in dieser Welt und kann nur davon abraten. Verbände sind in der großen Mehrheit sehr konservativ, steif und etwas bieder. Als Lobbyist musst du dich auch komplett aufgeben und vollkommen den Interessen des Arbeitgebers unterordnen. Das macht wenig Spaß. Die Gehälter sind eh ein Witz. Das Lustigste ist, dass diese Läden immer den Abbau von Bürokratie und andere Sachen fordern aber selbst unglaublich bürokratisch und undynamisch sind, das ist schlimmer als bei mancher Behörde. Umsatz gemacht, Geld verdient oder gar etwas aufgebaut hat in dieser Welt schon lange keiner mehr. Leider merkt man das auch.
WiWi Gast schrieb am 25.11.2011:
Hi,
ich arbeite derzeit bei einer großen Steuerberatungsgesellschaft, aber es ist nicht so mein Ding.
Was mich viel mehr interessiert ist die Arbeit von Verbänden, Interessensvertretungen etc. Dort hat man das große Ganze im Blick, arbeitet an der Schnittstelle von Politik und Wirtschaft, aber eben nicht im Klein-Klein eines normalen Unternehmens.
Frage ist, wie komme ich da rein?
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