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Berufseinstieg: Wo & WieSachbearbeiter

Berufseinstieg auf Sachbearbeiterebene

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WiWi Gast

Berufseinstieg auf Sachbearbeiterebene

Nach meiner Diplomierung (FH) habe ich einige Bewerbungen sowohl für Trainee- als auch für Referentenstellen geschrieben. Bei den Referentenstellen habe ich meistens eine Absage mit der Begründung "Sie haben zu wenig Berufserfahrung" erhalten. Und auch mit einer Traineestelle hat es noch nicht so richtig klappen wollen.
Einen überdurchschnittlichen Studienabschluss (2,2) habe ich nun auch nicht gerade, aber immerhin eine abgeschlossene Ausbildung, Praktika, Nebenjobs und Auslandserfahrung...
Nun habe ich eine feste Sachbearbeiterstelle angeboten bekommen, die meinen Studienschwerpunkten entspricht und sicherlich auch die Aussicht auf Aufstieg bringt. Trotzdem bin ich mir nicht sicher, ob man sich dann als Absolvent total unter Wert verkauft.
Ich würde also gern mal in die Runde fragen, was ihr davon haltet oder ob ihr vielleicht auch schon Erfahrung damit gemacht hat.
Ich freue mich auf eine schöne Unterhaltung.

Lieben Gruß

Sonja

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg auf Sachbearbeiterebene

Eine schöne Unterhaltung kannst Du haben:

Wieso bilden sich eigentlich alle Absolventen ein, dass sie sofort in die strategische Ebene versetzt werden?

Etwa weil man die Mathescheine+BGB-Scheine erworben und im Hauptstudium Marketing auswendig gelernt hat? Und nach dem Steuerseminar seine Einkommenssteuererklärung selber ausfüllen kann?

Alle meinen, jetzt müssten sie Häuptlinge sein!

Nach dem Studium liegen vor jedem Absolventen 37-40 Jahre Arbeitsleben. Aber im Jahr 1 könnte man sich schon auf Sachbearbeitungsebene unter Wert verkaufen...

Solchen Leuten gönne ich es, dass sie in ihrer maßlosen Selbstüberschätzung eine solche Stelle ablehnen und dann als Langzeitpraktikant oder unterbezahlter Trayneee enden.

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg auf Sachbearbeiterebene

Naja, so eine kontroverse Unterhaltung wollte ich nun auch nicht...

Bitte versteh mich nicht falsch. Ich bin mir überhaupt nicht zu schade für die Arbeit. Im Gegenteil.
Aber einige meiner Mitstudenten haben mir davon abgeraten und mich damit vollkommen verunsichert...

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg auf Sachbearbeiterebene

Würde an Deiner Stelle überlegen, wie lange Du schon suchst, wie viele Bewerbungen Du abgeschickt hast und wie viele VG Du hattest.
Ich würde auch eine SB-Stelle nehmen wenn die Suche bisher erfolglos war. Und zumindest in einem Punkt (wenn auch nicht im Tonfall) muß ich dem Vorposter recht geben: Es steigt doch nicht jeder gleich oben ein nur weil er studiert hat oder wie ein Personaler mir vor kurzem sagte, nur weil Sie studiert haben, heißt das noch lange nicht dass sie auch etwas können..
Würde also lieber mal Deine persönlichen Chancen überdenken und dann die Stelle nehmen oder mit Risiko auf was "Besseres" warten.
Eine Diskussion von wegen "unter Wert verkaufen" finde ich blödsinnig da das garnicht die Frage ist. Die Frage ist, findest Du in nächster Zeit etwas anderes.
Da Du von SB bzw Referentenstellen schreibst, denke ich mal, Du suchst im Personalbereich. (?) Da ist es eh schwierig etwas zu finden, ein Einstieg ist direkt oft nicht möglich, also mach erst eine SB, dann hast du auch die nötige Berufserfahrung für den Referenten. Meine Meinung.

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg auf Sachbearbeiterebene

Danke für deine Antwort.

Das mit dem "unter Wert verkaufen" war sicherlich nicht ganz glücklich ausgedrückt und ich wollte alles andere als überheblich klingen.

Ich suche erst wenige Wochen etwas im Personalbereich. Und trotzdem habe ich schon nach dieser kurzen Zeit die ernüchternde Festellung gemacht, dass es sicherlich nicht einfach wird etwas zu bekommen.
Trotzdem habe ein bisschen Angst, dass man sich, wenn ich jetzt als SB starte, später mal fragen wird: "Warum hat sie das gemacht? War sie nicht gut genug für etwas anderes?"

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg auf Sachbearbeiterebene

Dann sag ich Dir noch was dazu: Ich suche nämlich auch im Persobereich, daher meine "Ahnung" das Du dort auch suchst. Ich suche seit einem halben Jahr. Aussagen zu den Bewerbungen bisher: Referent: unterqualifiziert, SB: überqualifiziert, Trainee: mangelnde Auslandserfahrung. Wenn man Dir also was als SB anbietet ist das üblich, an die Ref-Stellen kommt man nur mit Berufserfahrung.
Je nach Auslegung der Stelle kann eine SB-Stelle auch recht umfangreich sein, für einige SB-Stellen war ich sogar unterqualifziert. Nur weil "SB" dransteht, sagt das noch nicht viel über die Inhalte der Stelle aus. Für den Einstieg in den Perso-Bereich ist es nicht das Schlechteste, so hat man dann die Basis, nach 2-3 Jahren nach der Ref-Stelle zu schauen.
Aber das sind nur so meine Erfahrungen ;-)

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg auf Sachbearbeiterebene

Hast du denn schon viele Bewerbungen geschrieben? Und wie überbrückst du die Zeit im Moment? Durch jobben oder machst du noch ein Praktikum?
Wenn ich dich so höre (lese), bestätigt mich das immer mehr die Stelle anzunehmen...

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg auf Sachbearbeiterebene

Es waren schon so Einige. Ich führe allerdings nicht Buch darüber ;-)

Praktikum mache ich keines, es gibt einem keiner die Garantie danach übernommen zu werden, einige Bekannte hangeln sich von Praktikum zu Praktikum, das sehe ich nicht als einen guten Weg.
Nein, ich tu was für meine Qualis und mache nebenher eine Weiterbildung bei der IHK.
Scheint auch schon zu fruchten, hab nächste Woche ein VG ;-)

Überlege Dir was Du tun möchtest, rede auch mal mit Leuten, die fertig studiert haben und die die Suche schon hinter sich haben, oder auch mit der Familie. Leute, die Du "nur" vom Studieren kennst, sind häufig schlechte Ratgeber, die habens oft noch nicht so arg mit der Realität...

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg auf Sachbearbeiterebene

Ich drück dir auf jeden Fall ganz fest die Daumen für das Gespräch! :-)

Werde mir das ganze noch einmal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen...

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg auf Sachbearbeiterebene

Danke ;-)

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K.Roo

Re: Berufseinstieg auf Sachbearbeiterebene

Kann die Erfahrungen nur bestätigen! wie die Vorredner/innen schon gesagt haben: Referentenlevel= mangelnde Berufserfahrung, Traineestellen=mangelnde Auslandserfahrung. Naja, was übrig bleibt sind erstmal "nur" Junior-Personalreferentenstellen oder SB-Stellen. Wenn Du die Chance hast diese anzunehmen - mach es! Mehr gibt der Markt in Deutschland derzeit nicht her...

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg auf Sachbearbeiterebene

Das ist kann ich nur bestätigen, hätte auch von mir sein können :-)

Ich habe eine Ausbildung als Industriekauffrau, Studium (FH - Diplom) Personalwirtschaft und ein 5-monatiges Praktikum in einer Personalabteilung absolviert und bin momentan auf der Suche nach einer Personalsachbearbeiter bzw. -betreuerstelle oder auch als Personalreferentin.

Die Absagen für die Stellen als Personalreferentin überwiegen leider mangels der fehlenden Berufserfahrung die verlangt wird. Also bin ich dafür unterqualifiziert.

Bei den Personalsachbearbeiterjobs musste ich jetzt schon öfters hören, dass ich aufgrund meines Studiums überqualifiziert sei und die Firma bedenken hat, ich würde nach einem Jahr wieder abspringen weil ich micht unterfordert fühlen könnte. Ich habe natürlich versichert, dass ich mind. 4 bis 5 Jahre in diesem Beruf arbeiten möchte um genügend Berufserfahrung zu sammeln. Währenddessen kann man sich ja durch Seminare usw. weiterbilden.

Und wie gesagt: Für Traineestellen fehlt mir die Auslandserfahrung.

Naja, noch sind die Bewerbungen offen und ich bin mal gespannt wer mir eine Chance gibt, den Berufseinstieg zu finden.

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg auf Sachbearbeiterebene

Wenn Euch für Traineestellen die Auslandserfahrung fehlt, dann geht ins Ausland! Ein paar Monate reichen da schon. Darauf sollte es Euch jetzt auch nicht mehr ankommen. Wenn Ihr als Uniabsolventen als SB anfangt, steigt ihr erst nach Jahren auf.

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg auf Sachbearbeiterebene

Ich bin auch Fachhochschulabsolventin. Mir fehlt leider auch die Auslandserfahrung. Ich habe während des Studiums (und auch während den Semesterferien) gearbeitet um mich über Wasser zu halten. Auch nach dem Studium fehlt mir das Geld um mich im Ausland "umzusehen". Ich kenne nur sehr wenige Studienkollegen, die einen Auslandsaufenthalt (Praktikum oder Auslandssemester) in ihren Bewerbungen vorweisen können. Und das sind diejenigen, die einen gewissen finanziellen, d.h. familiären Backround haben. Um zu dem Threadersteller zurückzukommen: Eine Sachbearbeiterstelle wäre doch der ideale Einstieg. Vor allem um gewisse Berufserfahrung zu bekommen.

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg auf Sachbearbeiterebene

Und wieder eine Traumtänzerin, die meint, dass eine 2,2 nichts Tolles wäre. Ihr wart wohl alle auf super einfachen Unis, pardon, hier sogar FHs, dass ihr den Wert von guten Noten nicht zu schätzen wisst.....wer auf meiner Uni mit einer 2,2 abgeschlossen hatte, der musste sích sicherlich nicht um einfache Sachbearbeiterjobs bemühen, denn dort war das ne prima Leistung gewesen (und die Unternehmen wissen und honorieren das auch!)...und da käme auch keiner auf die Idee zu sagen, "Oh...habe nur eine 2,2 bekommen, so ein Mist..."

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg auf Sachbearbeiterebene

Keine Ahnung was das für ein Phänomen ist, allerdings ist gerade im Personalschwerpunkt eine 2,2 wirklich nicht besonders gut und wie ich mittlerweile schon des öfteren gehört habe unterscheidet sich das nicht sonderlich vom Studienort. Ich denke Personaler haben da einfach einen gewissen Ehrgeiz die besten sein zu wollen...Saß auch 4 Semester im Perso-Schwerpunkt und da haben die echt gearbeitet wie die Wilden um ne 1,0 zu bekommen (ich übrigens auch) :-)

Das mit den SB-Stellen kann ich auch bestätigen...aber im zweifelsfall würd ich lieber so eine Stelle annehmen, als keine zu haben.

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg auf Sachbearbeiterebene

Naja...in einem Laberfach wie Personal und Marketing mag eine 2,2 nichts Berauschendes sein, in einem Hardcore-Fach wie Controlling oder Wirtschaftsprüfung sieht das schon wieder ganz anders aus (und wenn diese Fächer dann noch auf einer anspruchsvollen Uni belegt werden, ist quasi jede Leistung besser als 3,x schon eine sehr gute Leistung, die deutlich über dem Durchschnitt liegt).

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg auf Sachbearbeiterebe

ich hatte an meiner BA eine 1,7, ihr luschen

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg auf Sachbearbeiterebe

Ja, aber die richtige Note steht ja nirgendwo drauf. Man bekommt nur ein "gut" oder ein "sehr gut" usw. ausgeschrieben. Und ich glaube nicht, das sich da ein Personaler hinsetzt und alle 30 Noten mit dem Taschenrechner zusammenrechnet um den exakten Durchschnitt zu ermitteln.

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg auf Sachbearbeiterebe

"Sachbearbeiter" ist nicht gleich "Sachbearbeiter"!

Es hängt ganz stark davon ab, was hinter dieser Bezeichnung steckt. Natürlich möchten viele Menschen früher oder später eine Führungsposition übernehmen, und ich finde es auch vollkommen legitim, dass man sich dieses Ziel gesetzt hat. Nichts ist schlimmer als kein anständiges Ziel zu haben. Man muss es halt realistisch setzen und sollte nicht gleich in Tränen ausbrechen, wenn es nicht schon nach kurzer Zeit erreicht ist. Also meine generelle Zustimmung zu der Feststellung: Als Sachbearbeiter verkauft man sich "unter Wert".

Der Clou liegt darin, dass fast jeder Absolvent als "Sachbearbeiter" einsteigt und dass sich erst hinterher die Guten von den Schlechten trennen. Das heisst im Klartext: Du brauchst Dir keine Sorgen zu machen, wenn Du zu Beginn nicht gleich eine hochverantwortliche Stelle bekommst. Entscheidend ist vielmehr, ob die Stelle Dir das POTENZIAL bietet, Dich früher oder später weiterzuentwickeln. Nur danach würde ich eine Stelle beurteilen.

Es kann sogar sehr hilfreich sein, mal für einige Zeit auf "unterster Ebene" "Sachen zu bearbeiten" und mal dort zu ein, wo ein Produkt wirklich entsteht bzw. wo die strategischen Entscheidungen in die Praxis umgesetzt werden. Diese Praxis schadet nicht, und sie tut auch nicht weh. Im Gegenteil! Ein guter Praktiker kann ein sehr guter Stratege werden, weil er nicht bloß ins Blaue hinein plant, sondern auch diejenigen Stellen kennt, die die Strategie am Ende umsetzen sollen. Das schafft Anerkennung im Unternehmen und schult für einen objektiven, realistischen Blick. Nichts ist Schlimmer als eine Führungskraft, die nie selbst geführt wurde.

Ich persönlich habe in einem großen Konzern ein Traineeprogramm absolviert, welches zunächst auch tolle Chancen auf Führungspositionen etc. versprochen hat. Dennoch wurde ich nach diesem Traineeprogramm zunächst einmal "Sachbearbeiter". Warum ich damit kein Problem habe? Weil mir ALLE Führungskräfte - von ganz unten bis ganz oben - bestätigt haben, dass es ohne operative Erfahrung am Produkt einfach nicht weitergeht. Es mag sein, dass man auf diesem oder jenen Weg auch ohne operative Erfahrung ein bestimmtes Level erreichen kann, aber ab der Mitte ist dann Schluss. Jemand, der nie am Produkt gearbeitet hat, das Produkt dementsprechend nicht kennt und auch keinen operativen Stallgeruch hat, kommt nie an die Spitze. So jemanden braucht man dort nämlich nicht.

An Deiner Stelle würde ich folgendes tun: Suche Dir eine Stelle, die Du bekommen kannst. Wenn es "nur" eine Sachbearbeiterstelle ist, dann ist das OK. Du brauchst dich darüber nicht zu ärgern. Jeder fängt einmal klein an. Du solltest dann aber schon früh mit Deinen Vorgesetzten klären, dass Du Aufstiegschancen möchtest und dass Du diese operative Stelle zwar sehr ernst nehmen wirst, früher oder später aber mehr Verantwortung bekommen willst. Man könnte sogar einen konkreten "Fahrplan" zusammenstellen:

"Person X fängt auf SB-Ebene an.
Person X lernt dort die folgenden Inhalte:

  • Projekte organisieren
  • Sich für Ergebnisse nach oben verantwortlich zeigen
  • Menschen im Umfeld motivieren
  • Erfahrungen aus Nachbarbereichen für die eigene Arbeit umsetzen
    Wenn das alles gelernt wurde, bekommt Person X eine Chance auf eine höhere Stelle."

Wäre das etwa für Dich?

Uli

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg auf Sachbearbeiterebe

Woanders steigt man halt als "Junior Market Development Manager" ein oder als "Assistant whatsoever". Blabla, das klingt gut, am Ende ist man aber immer noch Sachbearbeiter. Oder noch schlimmer, man ist der Sales Executive und darf Leuten irgendwelchen Müll auf's Auge drücken. Ich habe 8 Sem studiert, Dipl. mit 1,5, dazu noch zwei Auslandspraktika, ein Jahr Auslandsstudium, und bin mit meiner jetzigen Sachbearbeiterstelle höchst zufrieden, lerne viel und verdiene gut. Wenn es einem nur um den klangvollen Titel geht, dann würde ich eine Lehre machen und Facility Manager werden... Hausmeister.
Ahoi!

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg auf Sachbearbeiterebe

Die Sache mit "über- oder unterqualifiziert" riecht mir ein stark danach, daß die Firmen gar keine Stelle zu vergeben haben. Als Schuldiger muß natürlich der Arbeitnehmer herhalten. Also versteckt euch nicht mit euren Abschlüssen. Sachbearbeter könnt ihr immer noch machen, das erste halbe Jahr nach Studienabschluß würde ich mein Suchniveau noch nicht runterschrauben. Auch wenden viele Firmen die Methode des Weichkochens an bis man für einen Apfel und ein Ei alles macht.

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg auf Sachbearbeiterebe

es kommt darauf an wie man Sachbearbeiter definiert.
Viele verbinden damit einfache Schreiberlingtätigkeiten.

Aber als Sachbearbeitertätigkeit bezeichnet man eigentlich alle Tätigkeiten, bei denen man keine echte Führungsverantwortung hat.
D.h. auch ein Dr. Ing der Maschinen entwickelt wäre demnach ein Sachbearbeiter, wenn er keine Mitarbeiter disziplinarisch unter sich hat.
Solche Sachbearbeiterstellen sind sicher der Normalfall für Berufseinsteiger.
So gut wie niemand wird gleich Top Manager.

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg auf Sachbearbeiterebe

Mich würde interessieren, welche Weiterbildung der Vorposter (29.11. am Ende) macht. Als Personalkaufmann?! Hat jemand `ne Meinung zu dieser Weiterbildung?!

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