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Berufseinstieg: Wo & WieBewerbung

Bewerben mit Kind

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WiWi Gast

Bewerben mit Kind

Hallo,

Ich, weiblich, 31 Jahre schreibe gerade Bewerbungen. Ich habe vor einem Jahr unser erstes Kind bekommen und arbeite Vollzeit und suche dementsprechend auch Vollzeit. Mein Freund arbeitet aktuell auf 60 % und das wird auch weiter so sein.
Ich erkläre das in den Gesprächen, aber ich habe den Eindruck die Leute nehmen es mir einfach nicht ab. Ich merke das an den Nachfragen, wie das denn ist wenn das Kind krank ist etc. Ganz schlimm war es im letzten Gespräch als einer der GF fragte, ob mein Freund denn auch stillen würde. Da ich das Gefühl habe diskriminiert zu werden, obwohl die Betreuung geregelt ist, überlege ich das Kind einfach nicht zu erwähnen. Was meint ihr dazu? Spätestens bei Einstellung fällt es dann auf aber was soll man machen? Mit meinem jetzigen Job funktioniert es auch, auch wenn mal Überstunden anfallen und Dienstreisen anstehen. Aber anscheinend glaubt mir das keiner.

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WiWi Gast

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Erwähne es einfach nicht. Du wirst wohl wegen o.g. Gedanken immer benachteiligt werden.

WiWi Gast schrieb am 16.02.2020:

Hallo,

Ich, weiblich, 31 Jahre schreibe gerade Bewerbungen. Ich habe vor einem Jahr unser erstes Kind bekommen und arbeite Vollzeit und suche dementsprechend auch Vollzeit. Mein Freund arbeitet aktuell auf 60 % und das wird auch weiter so sein.
Ich erkläre das in den Gesprächen, aber ich habe den Eindruck die Leute nehmen es mir einfach nicht ab. Ich merke das an den Nachfragen, wie das denn ist wenn das Kind krank ist etc. Ganz schlimm war es im letzten Gespräch als einer der GF fragte, ob mein Freund denn auch stillen würde. Da ich das Gefühl habe diskriminiert zu werden, obwohl die Betreuung geregelt ist, überlege ich das Kind einfach nicht zu erwähnen. Was meint ihr dazu? Spätestens bei Einstellung fällt es dann auf aber was soll man machen? Mit meinem jetzigen Job funktioniert es auch, auch wenn mal Überstunden anfallen und Dienstreisen anstehen. Aber anscheinend glaubt mir das keiner.

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WiWi Gast

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einfach nicht erwähnen und fertig

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WiWi Gast

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Ich sehe keinen Grund das Thema anzusprechen.

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WiWi Gast

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Ich habe das immer in meiner Bewerbung geschrieben und dazu erwähnt, dass die Betreung gesichert ist. Ich dachte, ich will sowieso nicht zu solchem Unternehmen gehen, in dem ein Kind nicht akzeptiert wäre. Aber ich habe mich um Teilzeitstellen beworben und du nicht. Wenn du alles so organisieren kannst, ohne dass sie Nachteile davon haben, dann schreib das nicht.
Ich denke immer, dass z.B. Männer solche Angaben eher nicht machen. Warum machen wir das als Frauen?!

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WiWi Gast

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Ja, ich hatte es nicht mit angegeben, aber dann im Gespräch erwähnt. Sobald ich angemeldet bin, sehen sie es ja dann sowieso. Bin mir nicht sicher- gibt man es an als Mann?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

Ja, ich hatte es nicht mit angegeben, aber dann im Gespräch erwähnt. Sobald ich angemeldet bin, sehen sie es ja dann sowieso. Bin mir nicht sicher- gibt man es an als Mann?

bestimmt nicht

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WiWi Gast

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Frag doch beim nächsten Vorstellungsgespräch mal zurück, ob das bei männlichen Kollegen mit Kleinkind genauso hinterfragt wird. Erkläre, dass Du die Hauptverdienerin bist und Dein Mann Dir den Rücken freihält (so wie es sonst meist die Frau bei dem Mann macht).

Als Frau mit 31 kommt das Gespräch sowieso irgendwann auf die Familienplanung. Komplett unter den Tisch fallen lassen würde ich das Thema deshalb nicht.

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WiWi Gast

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Natürlich. Mein Vorschlag wäre, das Thema offen zu besprechen. Auch wenn die Betreuung regulär gesichert ist, bist du trotzdem immer wieder dadurch eingeschränkt. Bringst du morgens regulär, kannst also normlerweise nicht vor X Uhr in der Arbeit sein? Gehst du 1-2 mal die Woche früher oder zumindest pünktlich, weil du abholst / in die Spielgruppe mitgehst / zum Logopäden / was auch immer?

Kinder sind auch öfter krank und können / dürfen nicht in die Betreuung, dann fällt eben ein Elternteil aus. Das teilen sich normalerweise beide, wenn es geht. Oder die ganzen U-Termine und das Impfen.. die sind nicht abends 18 Uhr.

Also, auch wenn dein Freund den größeren Teil abdeckt, ein Teil wird auch dich einschränken. Ich fände es be einer Bewerbung (im Gespräch) gut zu erfahren, wie das bei euch vereinbart ist und welche Einschränkungen auf das Team zu kommen. Wenn das offen besprochen wird, muss sich auch kein Entscheider Horrorvorstellungen machen, wie sehr du als Mutter ausfällst.

Anderes Thema ist natürlich, dass dein Post sich so liest, als wäre zeitnah das 2. Kind geplant. Das findet bei einer Neueinstellung keiner so richtig prickelnd. In 10 Monaten eine Mutterschutzvertretung einarbeiten, nein Danke.

antworten
WiWi Gast

Bewerben mit Kind

Kannst du mir bitte die Stelle meines Postes zitieren aus der du "herausliest " , dass ein zweites Kind geplant ist?

Aktuell bin ich nicht eingeschränkt, da die Dinge wie gesagt klar geregelt sind. Im Urlaub und am Wochenende hat mein Freund dann mal Pause. Nachteile für das Team - sorry aber auch ohne Kinder bin ich nicht bereit bis 22 Uhr zur Verfügung zu stehen für irgendwelche PPTs, die niemandem interessieren. Sind wir doch mal ehrlich; so genannte Einschränkungen durch ein Kind entstehen dann, wenn ein Unternehmen nicht in der Lage ist genügend Mitarbeiter einzustellen und diese Mehrarbeit dann auf andere Mitarbeiter abwälzt. Leider muss ich sagen, dass auch nach den letzten beiden Gesprächen wieder die gleiche Thematik aufkam und ich keine Lust mehr habe mich zu rechtfertigen. Deswegen überlege ich nun, ob eine Selbständigkeit für mich in Frage kommt. Eine Freundin sucht noch eine Geschäftspartnerin.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2020:

Natürlich. Mein Vorschlag wäre, das Thema offen zu besprechen. Auch wenn die Betreuung regulär gesichert ist, bist du trotzdem immer wieder dadurch eingeschränkt. Bringst du morgens regulär, kannst also normlerweise nicht vor X Uhr in der Arbeit sein? Gehst du 1-2 mal die Woche früher oder zumindest pünktlich, weil du abholst / in die Spielgruppe mitgehst / zum Logopäden / was auch immer?

Kinder sind auch öfter krank und können / dürfen nicht in die Betreuung, dann fällt eben ein Elternteil aus. Das teilen sich normalerweise beide, wenn es geht. Oder die ganzen U-Termine und das Impfen.. die sind nicht abends 18 Uhr.

Also, auch wenn dein Freund den größeren Teil abdeckt, ein Teil wird auch dich einschränken. Ich fände es be einer Bewerbung (im Gespräch) gut zu erfahren, wie das bei euch vereinbart ist und welche Einschränkungen auf das Team zu kommen. Wenn das offen besprochen wird, muss sich auch kein Entscheider Horrorvorstellungen machen, wie sehr du als Mutter ausfällst.

Anderes Thema ist natürlich, dass dein Post sich so liest, als wäre zeitnah das 2. Kind geplant. Das findet bei einer Neueinstellung keiner so richtig prickelnd. In 10 Monaten eine Mutterschutzvertretung einarbeiten, nein Danke.

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WiWi Gast

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Ich habe in der Abteilung drei Frauen mit Kleinkindern den Winter über sind die eigentlich ständig krank mit Kind daheim, am Nachmittag sind keine Meetings möglich ...

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WiWi Gast

Bewerben mit Kind

Kann dich verstehen. Bin ein Mann - allerdings habe ich mitten in meinem 80k-Angestellten-Job 1 Jahr Elternzeit gemacht, da wir den Rollentausch (jeder 1 Jahr zu Hause) beide wollten. Chef meinte, ich müsste mich entscheiden, ob Karriere oder Familie. Pfftt... wusste ich doch immer: Familie. Hab mich dann aus der Elternzeit heraus woanders beworben. Und nun?
Ich arbeite Vollzeit, meine Frau Teilzeit. Würden gerne tauschen beide, aber mit usneren Jobs ist es so besser. Wenn ich auf 70% gehe, ändert sich nur mein Gehalt - nicht aber der Workload.

Wenn der Kleine (2) krank ist, wechseln wir uns ab mit dem zu Hause bleiben. Und wenn ich ihn mal von der Krippe holen muss, dann kommen halt schon dumme Sprüche von den old school Alphatieren. "Man muss halt Prioritäten im Leben setzen." Ich sagen dann "Sie sagen es." und verabscheide mich freundlich.

Ist alles nciht so leicht, wie es sich jetzt anhört. Vor allem fühle ich oft null Verständnis von den Kollegen ohne Kind. Wenn man dann nach einem anstrengenden morgen und Krippe abliefern um 8.45 als letztes im Büro erscheint, hat man eben nicht ausgeschlafen. Aber was solls. Wir müssen alle unser Leben leben und nicht das der anderen.

Ich kann dir nur sagen: Ich teile deine Einstellung: Wer im Gespräch doof macht, der soll doch auch nicht mein Chef werden. Hat ja keine Zukunft dann. Aber den Spruch "Stillt der auch?"... wow... in dem Moment wäre ich rausgegangen.

Ähnliche Anektode von neulich beim Mittagessen:
"Und - ist dein Kind auch so ein Mama-Kind?"
"Nein - eigentlich ist das bei uns sehr ausgeglichen."
"Dann arbeitest du wohl zu wenig" HAHAHAHAH Wie sich all die Papas, die kaum Zeit mit ihren Kindern verbringen, weggepisst haben. Ich fands ja eher traurig. Für die :)

WiWi Gast schrieb am 05.03.2020:

Kannst du mir bitte die Stelle meines Postes zitieren aus der du "herausliest " , dass ein zweites Kind geplant ist?

Aktuell bin ich nicht eingeschränkt, da die Dinge wie gesagt klar geregelt sind. Im Urlaub und am Wochenende hat mein Freund dann mal Pause. Nachteile für das Team - sorry aber auch ohne Kinder bin ich nicht bereit bis 22 Uhr zur Verfügung zu stehen für irgendwelche PPTs, die niemandem interessieren. Sind wir doch mal ehrlich; so genannte Einschränkungen durch ein Kind entstehen dann, wenn ein Unternehmen nicht in der Lage ist genügend Mitarbeiter einzustellen und diese Mehrarbeit dann auf andere Mitarbeiter abwälzt. Leider muss ich sagen, dass auch nach den letzten beiden Gesprächen wieder die gleiche Thematik aufkam und ich keine Lust mehr habe mich zu rechtfertigen. Deswegen überlege ich nun, ob eine Selbständigkeit für mich in Frage kommt. Eine Freundin sucht noch eine Geschäftspartnerin.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2020:

Natürlich. Mein Vorschlag wäre, das Thema offen zu besprechen. Auch wenn die Betreuung regulär gesichert ist, bist du trotzdem immer wieder dadurch eingeschränkt. Bringst du morgens regulär, kannst also normlerweise nicht vor X Uhr in der Arbeit sein? Gehst du 1-2 mal die Woche früher oder zumindest pünktlich, weil du abholst / in die Spielgruppe mitgehst / zum Logopäden / was auch immer?

Kinder sind auch öfter krank und können / dürfen nicht in die Betreuung, dann fällt eben ein Elternteil aus. Das teilen sich normalerweise beide, wenn es geht. Oder die ganzen U-Termine und das Impfen.. die sind nicht abends 18 Uhr.

Also, auch wenn dein Freund den größeren Teil abdeckt, ein Teil wird auch dich einschränken. Ich fände es be einer Bewerbung (im Gespräch) gut zu erfahren, wie das bei euch vereinbart ist und welche Einschränkungen auf das Team zu kommen. Wenn das offen besprochen wird, muss sich auch kein Entscheider Horrorvorstellungen machen, wie sehr du als Mutter ausfällst.

Anderes Thema ist natürlich, dass dein Post sich so liest, als wäre zeitnah das 2. Kind geplant. Das findet bei einer Neueinstellung keiner so richtig prickelnd. In 10 Monaten eine Mutterschutzvertretung einarbeiten, nein Danke.

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WiWi Gast

Bewerben mit Kind

Das ist ja furchtbar. Da kriegen Menschen in diesem Land einfach Kinder. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Ich gehe auch gerne abends noch an den Schreibtisch, wenn ich vorher für die Familie einspringen musste. Mach die Meetings doch einfach vormittags. Ist in Skandinavien auch üblich.

WiWi Gast schrieb am 05.03.2020:

Ich habe in der Abteilung drei Frauen mit Kleinkindern den Winter über sind die eigentlich ständig krank mit Kind daheim, am Nachmittag sind keine Meetings möglich ...

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WiWi Gast

Bewerben mit Kind

Ist es denn wirklich so schlimm Meetings generell vormittags zu planen? Also echt.... arbeiten bis 22 Uhr läuft, aber Meetings mal konsequent auf den Vormittag zu legen, ist zu viel verlangt- klingt sehr unflexibel
Kenne das aus meinem Kollegenkreis, da gibt's einfach Kandidaten, die Freitag 18 Uhr noch meinen die Welt retten zu müssen - beobachte das mitleidig und Frage mich, ob diese Leute einfach keine Hobbies oder andere Interessen haben ....

WiWi Gast schrieb am 05.03.2020:

Ich habe in der Abteilung drei Frauen mit Kleinkindern den Winter über sind die eigentlich ständig krank mit Kind daheim, am Nachmittag sind keine Meetings möglich ...

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WiWi Gast

Bewerben mit Kind

WiWi Gast schrieb am 15.05.2020:

Ist es denn wirklich so schlimm Meetings generell vormittags zu planen? Also echt.... arbeiten bis 22 Uhr läuft, aber Meetings mal konsequent auf den Vormittag zu legen, ist zu viel verlangt- klingt sehr unflexibel
Kenne das aus meinem Kollegenkreis, da gibt's einfach Kandidaten, die Freitag 18 Uhr noch meinen die Welt retten zu müssen - beobachte das mitleidig und Frage mich, ob diese Leute einfach keine Hobbies oder andere Interessen haben ....

Genau diese Diskussion, ob wir freitags 18 Uhr noch die Welt retten müssen hatte ich kürzlich mit meinen Kollegen. Neben der Fehleranfälligkeit durch Unkonzentriertheit, steigt automatisch das Stresslevel. Wir alle haben keine Kinder, aber viele wollen einfach nicht nach Hause oder sich den schönen Dingen des Lebens widmen....

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WiWi Gast

Bewerben mit Kind

Kenne das als Mann-Ex-Ubler, 34 Jahre, mittlerweile zum Glück in der Industrie.

"Sorry, die spontane Meetingverschiebung ist für mich nicht möglich; ich muss heute meinen Sohn um 15.30 Uhr von der Krippe abholen, da meine Frau noch bis abends arbeiten muss."
Antwort der Führungskraft, 60 Jahre, männlich: "Man, muss eben wissen, welche Prioritäten man im Leben setzt."
Ich fand den Ratschlag wirklich gut. Habe nochmal 1 Sekunde überlegt und dann meine Nicht-Teilnahme bestätigt ;)

WiWi Gast schrieb am 15.05.2020:

Ist es denn wirklich so schlimm Meetings generell vormittags zu planen? Also echt.... arbeiten bis 22 Uhr läuft, aber Meetings mal konsequent auf den Vormittag zu legen, ist zu viel verlangt- klingt sehr unflexibel
Kenne das aus meinem Kollegenkreis, da gibt's einfach Kandidaten, die Freitag 18 Uhr noch meinen die Welt retten zu müssen - beobachte das mitleidig und Frage mich, ob diese Leute einfach keine Hobbies oder andere Interessen haben ....

Genau diese Diskussion, ob wir freitags 18 Uhr noch die Welt retten müssen hatte ich kürzlich mit meinen Kollegen. Neben der Fehleranfälligkeit durch Unkonzentriertheit, steigt automatisch das Stresslevel. Wir alle haben keine Kinder, aber viele wollen einfach nicht nach Hause oder sich den schönen Dingen des Lebens widmen....

antworten
listrea

Bewerben mit Kind

WiWi Gast schrieb am 16.02.2020:

Ich habe das immer in meiner Bewerbung geschrieben und dazu erwähnt, dass die Betreung gesichert ist.

Wenn die Betreuung nicht gesichert wäre, hättest du das dann auch geschrieben? ;-)
Solche Sätze einfach weglassen.

antworten
WiWi Gast

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Das Problem ist sobald es eine Person im Team gibt die so tickt- freiwillig am Wochenende arbeiten, Meetings um 19 Uhr - dann wird das von allen anderen auch erwartet. Eine Kollegin meinte letztens noch, sie fände es so schwierig, dass keiner mehr Meetings nach 17 Uhr annimmt in letzter Zeit .... Ja, wenn sich die Welt nur um einen selbst dreht, stellt man sich wahrscheinlich die Frage warum nicht auch alle anderen sich 24/7 nur mit Arbeit beschäftigen
Kennt jemand Betriebe bei denen das nicht so ist?

WiWi Gast schrieb am 15.05.2020:

Kenne das als Mann-Ex-Ubler, 34 Jahre, mittlerweile zum Glück in der Industrie.

"Sorry, die spontane Meetingverschiebung ist für mich nicht möglich; ich muss heute meinen Sohn um 15.30 Uhr von der Krippe abholen, da meine Frau noch bis abends arbeiten muss."
Antwort der Führungskraft, 60 Jahre, männlich: "Man, muss eben wissen, welche Prioritäten man im Leben setzt."
Ich fand den Ratschlag wirklich gut. Habe nochmal 1 Sekunde überlegt und dann meine Nicht-Teilnahme bestätigt ;)

WiWi Gast schrieb am 15.05.2020:

Ist es denn wirklich so schlimm Meetings generell vormittags zu planen? Also echt.... arbeiten bis 22 Uhr läuft, aber Meetings mal konsequent auf den Vormittag zu legen, ist zu viel verlangt- klingt sehr unflexibel
Kenne das aus meinem Kollegenkreis, da gibt's einfach Kandidaten, die Freitag 18 Uhr noch meinen die Welt retten zu müssen - beobachte das mitleidig und Frage mich, ob diese Leute einfach keine Hobbies oder andere Interessen haben ....

Genau diese Diskussion, ob wir freitags 18 Uhr noch die Welt retten müssen hatte ich kürzlich mit meinen Kollegen. Neben der Fehleranfälligkeit durch Unkonzentriertheit, steigt automatisch das Stresslevel. Wir alle haben keine Kinder, aber viele wollen einfach nicht nach Hause oder sich den schönen Dingen des Lebens widmen....

antworten
WiWi Gast

Bewerben mit Kind

Neben Meetings sind auch Spontan-Face-2-Face-Meetings relativ schwierig, wenn Kinder involviert sind und die Betreuung gesichert sein muss. Also verschweigen würde ich es nicht, weil die Frustration schon steigt, wenn man froh ist, dass jedem kommt, aber dann direkt die Jokerkarte zieht.

antworten
WiWi Gast

Bewerben mit Kind

listrea schrieb am 15.05.2020:

WiWi Gast schrieb am 16.02.2020:

Ich habe das immer in meiner Bewerbung geschrieben und dazu erwähnt, dass die Betreung gesichert ist.

Wenn die Betreuung nicht gesichert wäre, hättest du das dann auch geschrieben? ;-)
Solche Sätze einfach weglassen.

So ein Satz ist sinnvoll. Ist er nicht drin, stellt sich durchaus die Frage nach der Betreuung. Diese Frage ist damit schnell beantwortet.
Natürlich schreibt man nicht rein, wenn sie nicht gesichert ist, aber dann hofft man, dass sich die Betreuung bis Arbeitsantritt klärt oder der AG flexibel damit umgeht.

antworten
WiWi Gast

Bewerben mit Kind

Ich bin so schockiert. Ich arbeite in der IT - ich habe keine festen Arbeitszeiten. Ich kann um jede Uhrzeit anfangen, jederzeit beenden, ich kann Nachts arbeiten und tagsüber im Garten hängen. Meetings wenn jemand nicht kann werden in Microsoft Teams eingestellt und keiner stellt dumme Fragen. Meine Güte, es wird Zeit, dass die Ü50 - Ü60 Generation mal langsam in Rente geht und wirklich modernes arbeiten möglich wird.

Räumlich ? Egal.
Zeitlich ? Egal, außer es stehen Termine an.

Ich hoffe, dass wir bald kein Entwicklungsland in dieser Hinsicht sind. Jeder einzelne kann seinen Teil dazu beitragen.

antworten
WiWi Gast

Bewerben mit Kind

WiWi Gast schrieb am 05.03.2020:

Kannst du mir bitte die Stelle meines Postes zitieren aus der du "herausliest " , dass ein zweites Kind geplant ist?

Gerne: " Ich habe vor einem Jahr unser erstes Kind bekommen".
Wenn du deine Kommunikation nicht im Griff hast, und auf Ratschläge sofort mit einem Beissreflex reagierst, ist dein Problem vielleicht nicht die Mütterfeindlichkeit der Personaler..

Wenn du trotz Kind kein bißchen eingeschränkt bist, tut mir dein Mann und dein Kind etwas leid. Das traditionelle Modell also, nur genetisch getauscht.

Ein Kind und Einschränkungen sind selten ein Problem für Vorgesetzte nd Kollegen - wenn ich sie klar kommuniziere, organisiere und Leistung bringe.
Wenn ich das nicht kann oder will natürlich schon, am Ende muss jeder auch zu sich selbst ehrlich sein, bei Wünsch-Dir-was sind wir halt nicht.

antworten
WiWi Gast

Bewerben mit Kind

Welcher Mann schreibt in seine Bewerbung, dass die Betreuung des Kindes gesichert ist??? Bin gespannt auf Beispiele.

WiWi Gast schrieb am 18.05.2020:

So ein Satz ist sinnvoll. Ist er nicht drin, stellt sich durchaus die Frage nach der Betreuung. Diese Frage ist damit schnell beantwortet.
Natürlich schreibt man nicht rein, wenn sie nicht gesichert ist, aber dann hofft man, dass sich die Betreuung bis Arbeitsantritt klärt oder der AG flexibel damit umgeht.

antworten
WiWi Gast

Bewerben mit Kind

hallo

Die Frage mit dem Stillen ist ungemein unverschämt und diskriminierend. Solchen Leuten sollte man ein Verfahren anhängen sonst ändert sich nix.

Das Kind geht doch niemanden etwas an. Oder glaubst du Männer erwähnen ihre Nachkommen bei Bewerbungen?

Wenn es volljährig ist kannst du es in den Lebenslauf schreiben, aber vorher hat es dort meiner Meinung nach nix zu suchen und auch nicht im Gespräch.

Hoffe das hilft.

VG

WiWi Gast schrieb am 16.02.2020:

Hallo,

Ich, weiblich, 31 Jahre schreibe gerade Bewerbungen. Ich habe vor einem Jahr unser erstes Kind bekommen und arbeite Vollzeit und suche dementsprechend auch Vollzeit. Mein Freund arbeitet aktuell auf 60 % und das wird auch weiter so sein.
Ich erkläre das in den Gesprächen, aber ich habe den Eindruck die Leute nehmen es mir einfach nicht ab. Ich merke das an den Nachfragen, wie das denn ist wenn das Kind krank ist etc. Ganz schlimm war es im letzten Gespräch als einer der GF fragte, ob mein Freund denn auch stillen würde. Da ich das Gefühl habe diskriminiert zu werden, obwohl die Betreuung geregelt ist, überlege ich das Kind einfach nicht zu erwähnen. Was meint ihr dazu? Spätestens bei Einstellung fällt es dann auf aber was soll man machen? Mit meinem jetzigen Job funktioniert es auch, auch wenn mal Überstunden anfallen und Dienstreisen anstehen. Aber anscheinend glaubt mir das keiner.

antworten
WiWi Gast

Bewerben mit Kind

Ich habe damit zumindest nur verkomplizierende und verweigernde Erfahrungen gemacht.

Sobald mal spontan irgendetwas anfällt braucht man sie eigentlich gar nicht einbinden sein es Meetings, kurzfristige auswärtige Termine oder sonst was.

Spontan 3 Tage später einen Termin in den USA? Unmöglich der junge Mann der ein paar Jahre an Board Ist leckt sich alle Finger nach so einem Trip und hängt noch 2-3 Tage Sightseeing dran. Die Frau Mitte 30 braucht Monate Vorlauf für sowas und dann scheitert es in letzter Minute weil das Kind das 10. mal dieses Jahr Fieber hat

antworten
WiWi Gast

Bewerben mit Kind

WiWi Gast schrieb am 19.05.2020:

Ich habe damit zumindest nur verkomplizierende und verweigernde Erfahrungen gemacht.

Sobald mal spontan irgendetwas anfällt braucht man sie eigentlich gar nicht einbinden sein es Meetings, kurzfristige auswärtige Termine oder sonst was.

Spontan 3 Tage später einen Termin in den USA? Unmöglich der junge Mann der ein paar Jahre an Board Ist leckt sich alle Finger nach so einem Trip und hängt noch 2-3 Tage Sightseeing dran. Die Frau Mitte 30 braucht Monate Vorlauf für sowas und dann scheitert es in letzter Minute weil das Kind das 10. mal dieses Jahr Fieber hat

"Spontan 3 Tage später in die USA..." lol so etwas ist absolut nicht selbstverständlich und kommt meistens auch nur bei Führungskräften und Beratern vor, die dafür aber auch entsprechend kompensiert werden

antworten
WiWi Gast

Bewerben mit Kind

Da meine Frau und ich beide Vollzeit arbeiten und wir zwei kleine Kinder haben, habe ich die Situation auch immer angesprochen - also dass man eben als junger Vater/junge Mutter etwas flexibilität braucht, KITA Schließzeiten, Kranknheiten der kinder etc. immer dazwischen kommen können.

Leider sind einige Arbeitgeber bei so etwas nicht sehr tolerant, wodurch sie direkt bei mir rausflogen. Arbeitgeber die den Wert von Kindererziehung nicht schätzen sind in meinen Augen nicht unterstützenswert.

Bei meinem jetzigen Arbeitgeber ist es kein Problem dass man um 15.00 Uhr das Büro verlässt um die Kinder abzuholen, dafür eben morgens schon um 6.00 Uhr beginnt ... oder auch flexibel mal im HomeOffice arbeitet oder Sonderurlaube wegen kranken Kindern nimmt. Man muss nur an den richtigen geraten!

Und die sollten Standard sein! Kinder sind unsere Zukunft!

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WiWi Gast

Bewerben mit Kind

WiWi Gast schrieb am 25.05.2020:

Da meine Frau und ich beide Vollzeit arbeiten und wir zwei kleine Kinder haben, habe ich die Situation auch immer angesprochen - also dass man eben als junger Vater/junge Mutter etwas flexibilität braucht, KITA Schließzeiten, Kranknheiten der kinder etc. immer dazwischen kommen können.

Leider sind einige Arbeitgeber bei so etwas nicht sehr tolerant, wodurch sie direkt bei mir rausflogen. Arbeitgeber die den Wert von Kindererziehung nicht schätzen sind in meinen Augen nicht unterstützenswert.

Bei meinem jetzigen Arbeitgeber ist es kein Problem dass man um 15.00 Uhr das Büro verlässt um die Kinder abzuholen, dafür eben morgens schon um 6.00 Uhr beginnt ... oder auch flexibel mal im HomeOffice arbeitet oder Sonderurlaube wegen kranken Kindern nimmt. Man muss nur an den richtigen geraten!

Und die sollten Standard sein! Kinder sind unsere Zukunft!

Die Zukunft interessiert keine Firma wenn im jetzt kein Geld erwirtschaftet wird, wenn sich die Konkurrenz das ans Bein bindet und es trotzdem genug gute Mitarbeiter gibt hat man einen Vorteil.

antworten
WiWi Gast

Bewerben mit Kind

Woraus schließt du, dass da kein Geld erwirtschaftet wird, wenn jemand zu anderen Zeiten arbeitet als der Otto Normalverbraucher? Ist doch eher deine unflexible Einstellung?

Ich habe Kollegen, die beschweren sich, dass es keine Meetings mehr ab 18 gibt. Das sind die, die nie vor 10 Uhr ins Büro kommen und sich maximal 9 Uhr aus dem Bett quälen. Sorry aber das sind in meinen Augen die Unflexiblen.

WiWi Gast schrieb am 25.05.2020:

WiWi Gast schrieb am 25.05.2020:

Da meine Frau und ich beide Vollzeit arbeiten und wir zwei kleine Kinder haben, habe ich die Situation auch immer angesprochen - also dass man eben als junger Vater/junge Mutter etwas flexibilität braucht, KITA Schließzeiten, Kranknheiten der kinder etc. immer dazwischen kommen können.

Leider sind einige Arbeitgeber bei so etwas nicht sehr tolerant, wodurch sie direkt bei mir rausflogen. Arbeitgeber die den Wert von Kindererziehung nicht schätzen sind in meinen Augen nicht unterstützenswert.

Bei meinem jetzigen Arbeitgeber ist es kein Problem dass man um 15.00 Uhr das Büro verlässt um die Kinder abzuholen, dafür eben morgens schon um 6.00 Uhr beginnt ... oder auch flexibel mal im HomeOffice arbeitet oder Sonderurlaube wegen kranken Kindern nimmt. Man muss nur an den richtigen geraten!

Und die sollten Standard sein! Kinder sind unsere Zukunft!

Die Zukunft interessiert keine Firma wenn im jetzt kein Geld erwirtschaftet wird, wenn sich die Konkurrenz das ans Bein bindet und es trotzdem genug gute Mitarbeiter gibt hat man einen Vorteil.

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WiWi Gast

Bewerben mit Kind

Entschuldigung, aber wie ekelhaft ist deine Einstellung bitte? Lebst du in den 50er Jahren? Klar machen Kinder alles komplizierter. Und klar, man ist dadurch inflexibler. Aber ohne Kinder stirbt die Menschheit aus. Und jeder Mensch hat im Leben ein Recht darauf, individuell zu entscheiden, ob er welche möchte oder nicht. Komischerweise überleben auch Firmen in Ländern wie Skandinavien oder Frankreich hervorragend. Und da werden Frauen und Kinder hoch gestellt und Mütter als Arbeitskraft geschätzt.

Und mal ehrlich, wenn ein Chef von seinen Mitarbeitern verlangt, 3 Tage später in die USA zu fliegen, dann ist das nicht üblich und jeder hat ein Recht darauf, so was abzulesen. Ich finde es eher problematisch, wenn man bei so einen Verlangen vom Chef direkt zustimmt....man selbst rettet als Angestellter in einer Firma diese nicht alleine vor dem Bankrott und sollte immer sein Privatleben im Blick behalten. Denn das ist, was am Ende zählt?

WiWi Gast schrieb am 19.05.2020:

Ich habe damit zumindest nur verkomplizierende und verweigernde Erfahrungen gemacht.

Sobald mal spontan irgendetwas anfällt braucht man sie eigentlich gar nicht einbinden sein es Meetings, kurzfristige auswärtige Termine oder sonst was.

Spontan 3 Tage später einen Termin in den USA? Unmöglich der junge Mann der ein paar Jahre an Board Ist leckt sich alle Finger nach so einem Trip und hängt noch 2-3 Tage Sightseeing dran. Die Frau Mitte 30 braucht Monate Vorlauf für sowas und dann scheitert es in letzter Minute weil das Kind das 10. mal dieses Jahr Fieber hat

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Der erste Job soll top sein: Wer als Wirtschaftswissenschaftler nach der Uni durchstarten will, sollte auch Experte in Sachen Karriere, Bewerbung, Arbeitgeber und Einstiegsgehälter sein. Wie es mit Karriere und Jobeinstieg klappt, das zeigt zweimal im Jahr jeweils die aktuelle Ausgabe von »Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler«.

Fit für das Leben nach dem Studium

Drei Sprinter symbolisieren den Berufstart nach dem Studium.

Ein Studium prägt fürs Leben. Studierende der Wirtschaftswissenschaften können meist gut mit Geld umgehen und später auch im privaten Bereich wirtschaftlich handeln. Einigen fällt es dennoch schwer, direkt nach dem Abschluss Fuß zu fassen. Dann heisst es plötzlich, sich mit Schulden aus der Studienzeit herumzuschlagen, auf Wohnungssuche zu gehen, umzuziehen oder vielleicht sogar direkt eine Familie zu gründen. Einige Tipps helfen beim Start ins „echte Leben“.

Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf Praxiserfahrung

Eine blaue Mappe mit der weißen Aufschrift Bewerbung rechts oben in der Ecke, auf einem Hocker im Garten.

Die Hochschul-Recruiting-Studie der Jobbörse Jobware und der Hochschule Koblenz deckt die wichtigsten Einstellungskriterien auf. Die Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf die Praxiserfahrung, den passenden Studiengang und Studienschwerpunkt.

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