Ich kann dir mal aus meiner Perspektive Berichten:
Ich habe meine Freundin während meines Bachelors (nicht in meiner Heimatstadt) kennengelernt. Als wir dann beide mit dem Bachelor fertig waren bin ich für den Master in eine andere Stadt gezogen, sie für einen Job in eine wiederum andere Stadt. Wir haben dann zwei Jahre eine Fernbeziehung gehabt (ich war auch noch 4 Monate im Ausland).
Nach dem Master bin ich dann in der Beratung eingestiegen. Das gute bei uns ist, dass wir uns nach zwei Jahren Fernbeziehung (also nur alle 2-3 Wochen sehen, während des Auslandssemesters auch mal nur alle 8 Wochen) schon freuen wenn ich Donnerstag Abend schon wieder heim komme.
Wir finden es eigentlich super angenehm, sie hat noch ein bisschen Zeit für ihren Quatsch (Sport, Weiber (Mittwochs schaut sie jetzt Bachelor) etc.) und Donnerstag Abend und am Wochenende sehen wir uns komplett und unternehmen viel. (Sie verdient auch nicht schlecht dh mit einem Haushaltseinkommen von 140k kann man als junger Mensch ja sau gut leben).
Das ist für uns der Kompromiss - wir sehen uns etwas weniger, dafür ist jeder voll ausgelastet und wir können uns gönnen was immer wir wollen.
Natürlich ist die Beratung aber nicht für immer, bin jetzt schon 1,5 Jahre dabei und in nochmal ca 1,5 bis 2 Jahren mache ich Schluss und wechsle in die Industrie (so der Plan). Wirklich Familientauglich ist dieses Leben nicht aber für das 25. - 30. Lebensjahr bin ich super zufrieden!
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