Was hat sich bei eurem Berufseinstieg für euch verändert?:
Was hat sich für euch persönlich verändert? In wie fern habt ihr euch verändert? Haben sich euch auch eure Beziehungen zu euren Eltern, Kollegen, Freunden oder Partnern verändert? Wie gingt ihr mit den neuen Möglichkeiten und Einschränkungen um, die das Berufsleben für euch bereithielt?
ja, also bei mir hat sich in fast allen diesen genannten Werten recht viel verändert amk
antwortenGeld wird egal weil immer welches aufs Konto kommt. Automatisch quasi
antworten45 stunden gehen in der woche dafür drauf fremde beeindrucken zu wollen
yeah
antwortenWeniger soziale Kontakte
Mehr Geld
Mehr Sinnfragen
Mehr Kilos
Uni war geil
antwortenMehr Geld
Komischerweise mehr Zeit für Freunde
Weniger Zukunftsängste
Das "aufwachen" bezüglich bestimmter Berufe
Realisiert das ich als Unternehmensberater genau den gleichen Quatsch wie die Festangestellten mache aber 50% mehr Geld bekomme.
Gold bei Airberlin
Freundin permanent am Nörgeln (aber die Vorteile genießen wollen ;) )
Seitdem ich beruflich eingestiegen bin, wurde Dating für mich 1.000x schwieriger. Leider.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.06.2023:
Seitdem ich beruflich eingestiegen bin, wurde Dating für mich 1.000x schwieriger. Leider.
Würde ich unterschreiben.
Man hat einfach viel weniger Zeit und kommt mit viel weniger Leuten (und Frauen) in seiner Altersklasse zusammen.
Bei uns im Konzern ist der Alterschnitt locker >40, daher um überhaupt weibliche Kolleginnen in meinem Alter zu finden muss ich quasi einmal durch das ganze Organigram gehen. Noch zur Uni Zeiten war das nie ein Thema.
Klar das Geld ist ganz schön, aber dafür bin ich auch Mo-Fr erst ab 18:00 Uhr zuhause. Bleiben effektiv 4 Std. übrig. Außerdem habe ich den Eindruck, vielen Berufseinsteigern geht es wie mir, dass sie abseits der Wochenendes kaum Zeit haben.
Das letzte Date unter der Woche hatte ich zu Studienzeiten.
WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:
Seitdem ich beruflich eingestiegen bin, wurde Dating für mich 1.000x schwieriger. Leider.
Würde ich unterschreiben.
Man hat einfach viel weniger Zeit und kommt mit viel weniger Leuten (und Frauen) in seiner Altersklasse zusammen.
Bei uns im Konzern ist der Alterschnitt locker >40, daher um überhaupt weibliche Kolleginnen in meinem Alter zu finden muss ich quasi einmal durch das ganze Organigram gehen. Noch zur Uni Zeiten war das nie ein Thema.Klar das Geld ist ganz schön, aber dafür bin ich auch Mo-Fr erst ab 18:00 Uhr zuhause. Bleiben effektiv 4 Std. übrig. Außerdem habe ich den Eindruck, vielen Berufseinsteigern geht es wie mir, dass sie abseits der Wochenendes kaum Zeit haben.
Das letzte Date unter der Woche hatte ich zu Studienzeiten.
Bei mir im Konzernstandort genauso. Kollegen fast alle >40. Andererseits denke ich mir aber auch, dass ich so wenigstens in Ruhe gelassen werde mit irgendwelchen Afterworkpartys oder häufigen Kollegentreffen am Wochenende. Auf sowas hab ich nämlich keine Lust und das findet sich eher bei "jüngeren".
Wenn ich kein HO mache, dann bin ich auch meist gegen 18 Uhr zuhause. Vielleicht bisschen eher. Aber dann hab ich auch keine Lust mehr groß was zu machen. Spaziergang und bisschen nebenberufliches Studium und dann wars das.
Dating am Arbeitsplatz bin ich kein Fan von. Meine Beziehung ist leider zum Berufseinstieg zerbrochen. Aber Dates hatte ich danach ein paar. Versuche mal die Apps aus und fokussiere dich mehr auf "normale" Frauen. Hin und wieder klappte es zumindest bei mir. Aber um ehrlich zu sein, hab ich momentan absolut keine Lust auf eine Beziehung. Das engt mich viel zu sehr ein.
antwortenWeniger fit und gesund
antworten-Mehr Geld
-Mehr Freizeit (hatte Chemie studiert)
-Freie Wochenenden
-weniger Stress
-mehr Urlaub
Bei mir hat sich nicht so viel verändert. Hab aber auch einen lässigen 35h-Job mit viel Home Office und freier Zeiteinteilung.
Manchmal mache ich eine 42h-Woche und habe dann die Woche drauf einen Tag frei.
Oder ich nehme mal tagsüber einen 3h-Block frei um Sport zu machen.
So viele Freiheiten hatte ich im Studium nicht, da musste ich immer pünktlich bei der VL/Übung sein, gepaart mit dem Klausurenstress.
Dass die "Freunde" mit der Zeit weniger werden, stimmt sicherlich, aber ich behaupte dass das dann auch nicht alles echte Freunde waren.
-Deutlich weniger Flexibilität und Selbstbestimmtheit
-Nicht weniger Freunde, aber schwieriger sich zu treffen
+Mehr Geld
+Freizeit wird sinnvoller genutzt
+Freie Wochenenden
+Keine extremen Spitzen (workload)
+Freizeit ungefähr gleich
weniger soziale Kontakte/ Freunde
weniger Zeit für Familie (lange Distanz zur Heimat)
weniger Zeit für Sport und Reisen
Alltag ist mehr Routine und geplant, kaum Spontanität
Mehr Geld und materielle Sicherheit
Entwickele mehr bürgerliche Werte
Bekomme Dates am Wochenende, aber weniger als Studienzeit
Unverändert: Lese immer noch Romane und koche gerne
Plan: Möchte eine 3 monatige Auszeit nehmen und reisen.
Ich stimme euch beiden zu (bin der Typ, der den Punkt gemacht hat).
Ich mache Bodybuilding neben meinem Job sowie diverse Weiterbildungen und ich lerne leute kennen im Ehrenamt und Netzwerkgruppen. Das Problem an der ganzen Stelle: die meisten Frauen nach draußen sind TATSÄCHLICH vergeben und Dating auf der Arbeit ist nicht nur gefährlich, sondern auch gar nicht möglich (die meisten Frauen bei meiner Abteilung sind Mamas über 35). Also entweder muss ich Frauen auf der Straße ansprechen oder in Clubs (wenn ich Zeit habe) oder mein Tinder Profil optimieren lassen.
WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.06.2023:
Seitdem ich beruflich eingestiegen bin, wurde Dating für mich 1.000x schwieriger. Leider.
Würde ich unterschreiben.
Man hat einfach viel weniger Zeit und kommt mit viel weniger Leuten (und Frauen) in seiner Altersklasse zusammen.
Bei uns im Konzern ist der Alterschnitt locker >40, daher um überhaupt weibliche Kolleginnen in meinem Alter zu finden muss ich quasi einmal durch das ganze Organigram gehen. Noch zur Uni Zeiten war das nie ein Thema.Klar das Geld ist ganz schön, aber dafür bin ich auch Mo-Fr erst ab 18:00 Uhr zuhause. Bleiben effektiv 4 Std. übrig. Außerdem habe ich den Eindruck, vielen Berufseinsteigern geht es wie mir, dass sie abseits der Wochenendes kaum Zeit haben.
Das letzte Date unter der Woche hatte ich zu Studienzeiten.Bei mir im Konzernstandort genauso. Kollegen fast alle >40. Andererseits denke ich mir aber auch, dass ich so wenigstens in Ruhe gelassen werde mit irgendwelchen Afterworkpartys oder häufigen Kollegentreffen am Wochenende. Auf sowas hab ich nämlich keine Lust und das findet sich eher bei "jüngeren".
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Dating am Arbeitsplatz bin ich kein Fan von. Meine Beziehung ist leider zum Berufseinstieg zerbrochen. Aber Dates hatte ich danach ein paar. Versuche mal die Apps aus und fokussiere dich mehr auf "normale" Frauen. Hin und wieder klappte es zumindest bei mir. Aber um ehrlich zu sein, hab ich momentan absolut keine Lust auf eine Beziehung. Das engt mich viel zu sehr ein.
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