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Berufseinstieg: Wo & WieBoreout

Boreout - ein unterschätzes Problem?

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WiWi Gast

Boreout - ein unterschätzes Problem?

Hallo,

ich erkenne mich gerade in dieser Situation, dass ich unter Boreout leide.
Gibt es dazu Erfahrungen? Wie ist der Umgang damit unter den sich angesprochenen hier?

Ich arbeite im öffentlichen Dienst (Messsgesellschaft) als "Vertriebsspezialist" und fühle mich hoffnungslos unterfordert. Eigentlich soll ich nur Adressen abtelefonieren, um Kunden für das nächste Event zugewinnen... mit mäßigem Erfolg (bilde ich mir zumindest ein - Vorgaben habe ich auch keine, außer dass erwartet wird, ein gewisses Quantum an Telefonaten zu führen). Neulich wurde ich mit der Situation konfrontiert, weshalb für eine bestimmte VA, die 4 Monate (!!) zurück liegt nicht genug Unterschriften gemacht habe...

Es ist nicht alles schlecht: Ab und zumal geht es auf themenbezogene Veranstaltungen und da rede ich vis a vis mit dem (pot.) Kunden und stelle mein Konzept vor, was mir auch am meisten Spaß macht, aber nur einen sehr geringen Anteil am Job ausmacht.

Ein Wiwi Studium mit technischem Background a lá Wing kann ich vorweisen (Abschluss 2006). Bisher bei zwei Firmen im Vertrieb tätig gewesen. ...

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WiWi Gast

Re: Boreout - ein unterschätzes Problem?

Öffentlicher Dienst ist nunmal so. Tausche relative Sicherheit gegen Leben und Emotion.

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WiWi Gast

Re: Boreout - ein unterschätzes Problem?

Mir gehts ähnlich, bin jetzt seit 2,5 Jahren im Job, effektiv habe ich genau 7 Tage im Monat was zu tun, 1 Tag pro Woche für Wochenreports und 3 Tage im Monat für Monatsreports. Den Rest der Zeit bin ich auf Abruf für Ad-hoc Sachen, aber da kommt in den letzten paar Monaten fast nichts mehr rein. Also sitze ich den ganzen Tag nur rum und surfe im Internet. Das Geld ist ok, die Firma und Kollegen sind toll. Ich hab mehrfach nach mehr Aufgaben gefragt, aber keine bekommen. Irgendwie komisch, klar man sucht sich eigene Aufgaben und lernt irgendwelche Sachen, aber das geht jetzt schon 2,5 Jahre so und wird nicht besser. Das gleiche hatte ich schon mal in einer Firma, der Chef weiß das im Grunde, aber für die paar Sachen die ich mache braucht er mich doch. Wenns der Firma aber mal schlecht geht, dann ist man der erste der gehen muss. Da es nicht mal Zeiterfassung gibt, gehe ich meist schon nach 7 Stunden.

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WiWi Gast

Re: Boreout - ein unterschätzes Problem?

Boreout gibt es meist in Firmen, die sehr bürokratisch sind. Dort geht es nämlich weniger um individuelle Leistung, sondern darum wer das politische Spiel am Besten beherrscht. Da bekommt ggf. ein Chef ein höheres variables Gehalt, wenn er mehr Mitarbeiter z.B. in internen Projekten hat, auch wenn diese Projekte unternehmensweit gerechnet, sie nicht rechnen. Gerade im ÖD ist es ja sehr bürokratisch, aber oft auch in Konzernen. BP hat z.B. eine Abteilung die die Effizient von Abteilungen überwacht und eine Abteilung die diese Effizienz-Abteilung kontrolliert.

Da heißt es oft : Compliance first, Business last.

der Hauptstress der durch Boreout ausgelöst wird ist, dass sich die Mitarbeiter quasi ständig versuchen müssen, sich eine Daseinsberechtigung zu schaffen: Sie müssen Stress, Druck und viel Arbeit vortäuschen. Falls sie das nicht tun, müssen sie befürchten auf der Abschussliste zu landen. Das Gefühl nicht gebraucht zu werden ist nämlich kein gutes. Wenn das raus kommen würde, dann würde man oft rausgeworfen werden. Jemand der dagegen wirklich unter Strom steht und eine sinnvolle Tätigkeit ausübt, muss diese Angst meist weniger haben.

dazu kommt, dass unter Langeweile die Zeit eeeextrem langsam vergeht. Wer Stress hat und eine sinnvolle Aufgabe, bei dem fliegt die Zeit gerade so dahin.

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WiWi Gast

Re: Boreout - ein unterschätzes Problem?

Job wechseln und gut ist. Langeweile ist doch kein unterschätztes Problem. Anders als beim Burnout müsstest Du doch noch genug Energie am Tagesende übrig haben, um die Situation zu verändern.

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WiWi Gast

Re: Boreout - ein unterschätzes Problem?

Und warum suchst du dir intern oder extern nicht eine andere (anspruchsvollere) Position?
Alternativ kannst du auch überlegen, ob du dich neben dem Beruf weiterbildest (Studium, Zertifikate, Chartered ABC) und so die Arbeitszeit zum Studium nutzt.
Auf Dauer verblödest du auf einer solchen Position. War früher in einer ähnlichen Situation in einem Großkonzern, wo man nur ein kleines Licht ist und nix zu melden hat. Bin dann auf eine Position gewechselt, wo ich viel Verantwortung und Freiraum habe. Das würde ich dir auch empfehlen, denn auf solchen Positionen kommt es eben auf Leistung an und nicht auf Zeit-absitzen oder solchen Kram.

Lounge Gast schrieb:

Mir gehts ähnlich, bin jetzt seit 2,5 Jahren im Job, effektiv
habe ich genau 7 Tage im Monat was zu tun, 1 Tag pro Woche
für Wochenreports und 3 Tage im Monat für Monatsreports. Den
Rest der Zeit bin ich auf Abruf für Ad-hoc Sachen, aber da
kommt in den letzten paar Monaten fast nichts mehr rein. Also
sitze ich den ganzen Tag nur rum und surfe im Internet. Das
Geld ist ok, die Firma und Kollegen sind toll. Ich hab
mehrfach nach mehr Aufgaben gefragt, aber keine bekommen.
Irgendwie komisch, klar man sucht sich eigene Aufgaben und
lernt irgendwelche Sachen, aber das geht jetzt schon 2,5
Jahre so und wird nicht besser. Das gleiche hatte ich schon
mal in einer Firma, der Chef weiß das im Grunde, aber für die
paar Sachen die ich mache braucht er mich doch. Wenns der
Firma aber mal schlecht geht, dann ist man der erste der
gehen muss. Da es nicht mal Zeiterfassung gibt, gehe ich
meist schon nach 7 Stunden.

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WiWi Gast

Re: Boreout - ein unterschätzes Problem?

Falsch. Du hast das Problem nicht verstanden. Die Symptome sind bei Boreout genau die gleichen, d.h. man fuehlt sich geraedert, obwohl man kaum was schafft. Kennt man doch... weniger man tut, desto muehvoller wird es sich ueberhaupt aufzuraffen. Und jetzt stell dir das in extrem vor, d.h. so dass es deine Gesundheit mitnimmt.

Lounge Gast schrieb:

Job wechseln und gut ist. Langeweile ist doch kein
unterschätztes Problem. Anders als beim Burnout müsstest Du
doch noch genug Energie am Tagesende übrig haben, um die
Situation zu verändern.

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WiWi Gast

Re: Boreout - ein unterschätzes Problem?

Habe auch das gleiche Problem.
Im Job seit nunmehr 3 Jahren und mache nur null acht fünfzehn sachen. Trotz angedrohter Kündigung wurde es nicht besser. Nun muss ich halt einen anderen Arbeitgeber suchen.....schade denn das Unternehmen hat viel investiert...Traineeprogramm etc......Pech gehabt :-)

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WiWi Gast

Re: Boreout - ein unterschätzes Problem?

Ich bin nach 5 Monaten im neuen Job soweit. Wie kann man sich auch als Akademiker für Aufgaben motivieren, die auch ein angelernter Azubi könnte? Für einen inhaltlich abwechslungsreichen und intellektuellen Job wie Strategieberater fehlen mir Vitamin B bzw. der Elitenlebenslauf.

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WiWi Gast

Re: Boreout - ein unterschätzes Problem?

"...Wie kann man sich auch als Akademiker für Aufgaben motivieren, die auch ein angelernter Azubi könnte?..."

Willkommen in der Realität. Für die meisten Jobs braucht man kein Studium, wird aber meist für ein solches mit einem höheren Einkommen bezahlt.
Wer denkt, dass man als Akademiker automatisch zu höherem berufen ist als ein Azubi sollte mal generell im Berufsleben ankommen.

Ach, du schreibst ja selbst wie lange du dabei bist:
"Ich bin nach 5 Monaten im neuen Job soweit."

Du musst noch viel lernen.

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WiWi Gast

Re: Boreout - ein unterschätzes Problem?

Auch Strategieberater kloppen am Anfang nur PPTs. Die sind bloß motivierter, da sie eine klare Perspektive haben und wissen, was sie erwartet. Mach dir klar, wo es bei dir hingeht, dann fällt dir das eventuell einfacher, fünf Monate sind ja nichts. Wichtig ist nur, dass die Perspektive besteht und das du deine Aufgabe als halbwegs sinnvoll empfindest.

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WiWi Gast

Re: Boreout - ein unterschätzes Problem?

2,5 Jahre. Ich hätte schon einen MBA und CFA oder ähnliches in der Zeit gemacht. Bildet euch fort wenn ihr auf Arbeit eh soviel Zeit habt. Man kann ja bis mittags lernen und nachmittags dann noch seine Arbeit schaffen.

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WiWi Gast

Re: Boreout - ein unterschätzes Problem?

Ich habe nicht das Problem nicht verstanden, sondern sehe es nicht als Problem an!!

Wenn jemand den ganzen Tag völlig unterfordert ist, nach Hause kommt, sich gerädert und schlapp fühlt, obwohl er nichts getan hat, dann ist es an der Zeit, endlich etwas zu unternehmen.

Weiterbildung wurde bereits genannt. Evtl ein Projekt im Unternehmen anstossen, dem Chef anbieten, weitere Aufgaben zu übernehmen. Andernfalls nach einem neuen Job suchen. Zeit genug scheint ja da zu sein.

Daher mein Vergleich zum Burnout, bei dem die Tage lang sind und dermaßen viel gearbeitet wird, dass aufgrund der kurzen Abstände zwischen Regeneration und Arbeit kaum eine Chance besteht, sich mit einer möglichen Veränderung zu beschäftigen.

Wer von 8 Stunden Arbeit effektiv nur 2 Stunden (als Beispiel) wirklich etwas zu tun hat, den Rest der Zeit im Büro abhängt oder 0815-Tätigkeiten macht, und sich nach 1 Jahr beim Arzt hinsetzt und "Boreout" schreit, hat für mich einen Dachschaden. Ein bisschen Eigeninitiative im Job sollten auch Träumer zeigen. Oder sich mit der Situation abfinden und Klappe halten ;)

Lounge Gast schrieb:

Falsch. Du hast das Problem nicht verstanden. Die Symptome
sind bei Boreout genau die gleichen, d.h. man fuehlt sich
geraedert, obwohl man kaum was schafft. Kennt man doch...
weniger man tut, desto muehvoller wird es sich ueberhaupt
aufzuraffen. Und jetzt stell dir das in extrem vor, d.h. so
dass es deine Gesundheit mitnimmt.

Lounge Gast schrieb:

Job wechseln und gut ist. Langeweile ist doch kein
unterschätztes Problem. Anders als beim Burnout müsstest
Du
doch noch genug Energie am Tagesende übrig haben, um die
Situation zu verändern.

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WiWi Gast

Re: Boreout - ein unterschätzes Problem?

Und du verstehst es eben nicht. Was du suggerierst ist, dass man sich nur mal zusammenreissen muss und endlich mal die Beine in die Hand nehmen muss. Bei psychischen Erkrankungen ist genau das ohne Hilfe schwer moeglich. Aussagen wie deine machen es Betroffenen schwer sich Hilfe zu suchen, weil man vorgehalten bekommt, es wuerde an einem selbst liegen. Hast du schon mal eine Depression gehabt? Da kriegt man den ganzen Tag auch nichts zustande, trotzdem ist man ausgelaugt und kann sich nicht aufraffen. Die Aussage, dass man ja genug Energie (und Zeit sowieso) haben muesste, hilft ueberhaupt nicht, sondern es ist Hilfe von aussen noetig.

Lounge Gast schrieb:

Ich habe nicht das Problem nicht verstanden, sondern sehe es
nicht als Problem an!!

Wenn jemand den ganzen Tag völlig unterfordert ist, nach
Hause kommt, sich gerädert und schlapp fühlt, obwohl er
nichts getan hat, dann ist es an der Zeit, endlich etwas zu
unternehmen.

Weiterbildung wurde bereits genannt. Evtl ein Projekt im
Unternehmen anstossen, dem Chef anbieten, weitere Aufgaben zu
übernehmen. Andernfalls nach einem neuen Job suchen. Zeit
genug scheint ja da zu sein.

Daher mein Vergleich zum Burnout, bei dem die Tage lang sind
und dermaßen viel gearbeitet wird, dass aufgrund der kurzen
Abstände zwischen Regeneration und Arbeit kaum eine Chance
besteht, sich mit einer möglichen Veränderung zu beschäftigen.

Wer von 8 Stunden Arbeit effektiv nur 2 Stunden (als
Beispiel) wirklich etwas zu tun hat, den Rest der Zeit im
Büro abhängt oder 0815-Tätigkeiten macht, und sich nach 1
Jahr beim Arzt hinsetzt und "Boreout" schreit, hat
für mich einen Dachschaden. Ein bisschen Eigeninitiative im
Job sollten auch Träumer zeigen. Oder sich mit der Situation
abfinden und Klappe halten ;)

Lounge Gast schrieb:

Falsch. Du hast das Problem nicht verstanden. Die
Symptome
sind bei Boreout genau die gleichen, d.h. man fuehlt sich
geraedert, obwohl man kaum was schafft. Kennt man doch...
weniger man tut, desto muehvoller wird es sich ueberhaupt
aufzuraffen. Und jetzt stell dir das in extrem vor,
d.h. so
dass es deine Gesundheit mitnimmt.

Lounge Gast schrieb:

Job wechseln und gut ist. Langeweile ist doch kein
unterschätztes Problem. Anders als beim Burnout
müsstest
Du
doch noch genug Energie am Tagesende übrig haben,
um die
Situation zu verändern.

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