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Berufseinstieg: Wo & WieBoreout

qualitativ und quantitativ unterfordert - was tun?

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WiWi Gast

qualitativ und quantitativ unterfordert - was tun?

Hallo,

in Zeiten, in denen man überall nur von zu viel Stress und Druck redet, habe ich mal ein anderes Problem, was, meiner Meinung nach, jedoch nicht minder schwerwiegend ist.
Ich arbeite seit knapp 2 Jahren in einem mittelständischen Unternehmen in der Holzindustrie. Studiert habe ich Wirtschaftswissenschaften. Ich bin dort im Bereich Buchhaltung/Kostenrechnung eingesetzt. Mittlerweile jedoch deutlich mehr im Bereich Kostenrechnung, was auch mein gewünschter Schwerpunkt ist.

Während ich in der ersten Zeit natürlich erst einmal gut zu tun hatte, mich in die ganzen Strukturen etc einzuarbeiten und zum Beispiel das Berichtswesen usw. zu optimieren, geht es seit ein paar Monaten nicht mehr wirklich weiter.

Das Unternehmen steht im Bereich Kostenrechnung/Controlling noch recht am Anfang und es gäbe eigentlich sehr großen Handlungsbedarf, so dass ich über zu wenig Arbeit nicht klagen dürfte, aber der Geschäftsführer, ein reiner Techniker der "alten Schule", legt einfach keinen großen Schwerpunkt auf diesen Bereich. Mein Vorgesetzter, der aber auch noch einen anderen Bereich leitet, würde auch gerne vieles ändern, ist aber zeitlich immer in anderen Projekten eingespannt (wo wir wieder beim Thema Prioritäten sind). Er scheitert zum Teil dann auch daran, dass die GF keinen Schwerpunkt auf den Bereich legt.
Ich warte daher oft sehr lange auf Entscheidungen und kann daher in meinem Bereich nicht wirklich weiter kommen. Daher habe ich oft Leerlauf, in dem ich dann bspw. Auswertung X noch mal überarbeite und perfektioniere und beschäftigt tue. Das nicht immer nur tolle Arbeit auf einen wartet ist mir klar, aber dass ich mir krampfhaft irgendwas zusammen suche, ist nun auch nicht Sinn der Sache. Ich bin schon mehrfach mit einer Liste mit wichtigen Themen zu meinem Vorgesetzten gegangen um die mit ihm durchzusprechen. Er hat mir das alles als wichtig bestätigt und gemeint, dass wir das angehen müssen, passiert ist dann aber recht wenig.
In den wirklich elementaren Bereichen kommt man so natürlich nicht voran.
Glücklich macht mich das Ganze überhaupt nicht. Es demotiviert einen extrem und es ist verdammt anstrengend, sich Arbeit zusammen zu suchen. Mittlerweile schlägt sich das stark auf meine Stimmung nieder, zu mal ich für diesen Job auch noch weit pendele. Oft bin ich nach der Arbeit total fertig und habe auf nichts mehr Lust. Heute komme ich nach einer Woche Urlaub wieder und es findet sich nicht eine wichtige E-Mail in meinem Postfach.
Das verwunderliche ist, dass, obwohl ich deutlich mehr leisten könnte, meine Leistung als sehr gut angesehen wird. Ich habe letztens eine Gehaltserhöhung bekommen und mir wurde dort nochmal versichert, dass ich sehr hoch angesehen sei im Unternehmen.
Ich habe schon in den letztjährigen Mitarbeitergesprächen vorsichtig angedeutet, dass ich gerne mehr Verantwortung übernehmen würde, aber so richtig geholfen hat es nicht. Es steht nun bald wieder ein Gespräch an und ich überlege, wie ich das Ganze nun angehen soll.
Für das Unternehmen bzw. den Job spricht:

  • Super Kollegen, verstehe mich auch mit meinem Chef sehr gut (mir persönlich sehr wichtig)
  • Dem Unternehmen geht es sehr gut, ich denke meine Job ist dort recht sicher
    Gegen den Job spricht:
  • Aktuell alles Oben genannte ;-)
  • Einfache Wegstrecke zum Job von 62 KM, was mit meinem 300-PS Benziner sehr ins Geld geht (Autos sind mein großes Hobby! 33 TKM im Jahr mit dem Fahrzeug sind aber kostentechnisch der Horror, wodurch ich das Auto und mein Hobby kaum noch genießen kann)

Wie würdet ihr das Ganze sehen bzw. angehen? Das ganze so offen ansprechen kann ja auch mal schnell nach hinten losgehen? Direkt nach einem anderen Job in der Nähe (rar gesät) umsehen?

Gruß

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WiWi Gast

Re: qualitativ und quantitativ unterfordert - was tun?

Öffentliche oder einen sehr günstigen Zweitwagen könnten das Problem doch lösen, wenn du auf deinen Spaßwagen nicht verzichten möchtest.

Einfache Wegstrecke zum Job von 62 KM, was mit meinem 300-PS Benziner sehr ins Geld geht (Autos sind mein großes Hobby! 33 TKM im Jahr mit dem Fahrzeug sind aber kostentechnisch der Horror, wodurch ich das Auto und mein Hobby kaum noch genießen kann)

antworten
bwlnothx

Re: qualitativ und quantitativ unterfordert - was tun?

Mach die drei Jahre Berufserfahrung voll und dann sehe dich nach was anderem um.
Kann dich verstehen.

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WiWi Gast

Re: qualitativ und quantitativ unterfordert - was tun?

Seruvs!

Also zunächst mal das Positive:

  • Gutes Arbeitsklima
  • Sicherer Arbeitsplatz
  • Du wirst objektiv wertgeschätzt
  • Gehalt sollte auch passen (sonst hättest du es wohl erwähnt)

Negativ:

  • Pendeln (kann ich bei einem 2.0TFSI verstehen; nehme mal an davon reden wir --> aber auch auf unter 6 Liter zu bekommen ;) )
  • Anforderung
  • ggf. Entwicklung?

Sehe ich das richtig, etwas vergessen?

Meine Rat wäre:
Genannte negative Dinge (abgesehen vom Pendeln) direkt ansprechen und schauen wohin die Reise für dich in dem Unternehmen gehen kann. Falls du keine Perspektive aufgezeigt bekommst, sehe ich die Möglichkeit für eine weitere akademische Ausbildung a la Promotion oder MBA..damit wärst du zumindest wieder intellektuell einigermaßen ausgelastet. Alternativ kannst du doch am Arbeitsplatz ein bisschen traden wenn du Zeit hast. Falls das alles nichts für dich ist, solltest du dich parallel umschauen; sehe ich kein Problem und macht dann auch Sinn.

Grundsätzlich aber glücklich schätzen so einen Job zu haben! Klingt ja sonst eigentlich ganz gut!

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WiWi Gast

Re: qualitativ und quantitativ unterfordert - was tun?

Ich war in ner vergleichbaren Situation und muss dir ganz ehrlich sagen: Das einzige was hilft ist wechseln. Ich habs gemacht, ich bin mehr als happy. Andere in ähnlichen Situationen werdens auch gemacht und haben und sind vielleicht nicht happy - man weiß es nie wenn mans nicht ausprobiert aber deine Situation wird sich nicht von alleine ändern und dich mit jedem Monat ein bisschen mehr ankotzen.

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WiWi Gast

Re: qualitativ und quantitativ unterfordert - was tun?

Du schreibst, dass wenig voran ging, warum denn nicht? Wenn irgendwer anders was machen muss, dann kannst du es in der Regel vergessen. Die meisten haben keine Zeit oder keinen Bock. Man muss alles selber machen. Bereite Themen extrem gründlich vor, steck meinentwegen 100 Stunden Arbeit rein. Das Ganze muss sich aber in max. 5 - 10 Minuten transparent erklären lassen und eine fundierte Handlungsempfehlung von dir enthalten, nachdem du alle möglichen Optionen dargestellt hast, deren Vor- und Nachteile und warum deine die beste ist. Und dass du auch mit allen anderen beteiligten Parteien dazu geredet hast. So dass der Entscheider möglicht nur noch "ja" sagen muss. Für mehr hat er oft nicht die Zeit. Und wenn es deinen Chef nicht interessiert, dann geh zu den Geschäftsführern, aber vorsichtig und diplomatisch ohne deinen Chef schlecht dastehen zu lassen. Wenn du durchdachte Idee hast, wie die Firma mehr Umsatz machen kann oder Kosten einsparen kann, dann interessiert es den bestimmt. Die müssen aber extrem durchdacht und geprüft sein und es müssen Änderungen sein, die möglichst wenig externen Aufwand bedeuten sondern recht einfach umgesetzt werden können.

Und wenn die Firma das trotzdem nicht hören will, dann solltest du echt gehen. Irgendwo lebt man für die Arbeit und sowas macht einen nur kaputt.

In meiner letzten Firma war man auch sehr zufrieden mit mir und es gab immer gute Gehaltserhöhungen obwohl ich max. 2 Stunden am Tag gearbeitet habe. Aber alle meine Ideen sind im Mülleimer gelandet, gar nichts wurde beachtet. Jetzt in der neuen Firma das totale Gegenteil, ich sage was und es wird sofort alles umgesetzt, oft habe ich ein schlechtes Gefühl, da es vielleicht noch nicht zu Ende gedacht war und es keiner mehr geprüft hat, aber es wird trotzdem gemacht, zur Not später eben wieder rückgängig. Jeden Monat schreibe ich eine Mail welche Fehler ich gefunden habe und welche Ideen ich habe, dann setzten sich 10 Leute zusammen (auch Abteilungsleiter) und versuchen die zu lösen. Aber nun besitzt mein Chef Anteile an der Firma und freut sich drüber. Mittlerweile hab ich jährliche Einsparungen von 2,5 Mio. ? verursacht obwohl ich nie für sowas eingestellt wurde. Da geht man aber viel lieber zur Arbeit.

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WiWi Gast

Re: qualitativ und quantitativ unterfordert - was tun?

Danke erst mal für eure Antworten!

Öffentliche oder einen sehr günstigen Zweitwagen könnten das Problem doch lösen, wenn du auf deinen Spaßwagen nicht verzichten möchtest.

Öffentliche leider nicht möglich, da extrem schlecht angebunden, da kleiner Zielort. Fahrgemeinschaft finde ich leider auch nicht. Günstiger Zweitwagen wäre eine Idee. Tu mich aber schwer, neben einem 25 T? Auto noch eins hinzustellen.

Mach die drei Jahre Berufserfahrung voll und dann sehe dich nach was anderem um.
Kann dich verstehen.

Ist nicht mein erster Job, sondern der zweite. Erstes Unternehmen wurde nach Insolvenz aufgelöst. Insgesamt 6 Jahre Berufserfahrung.

Also zunächst mal das Positive:

  • Gutes Arbeitsklima
  • Sicherer Arbeitsplatz
    ...

Das stimmt so in etwa. Am Pendeln nervt mich aktuell die Zeit die drauf geht. Der Verbrauch von 7,5 L geht voll in Ordnung, es ist eher der Wertverlust der einem Kopfschmerzen bereitet (2015 neu gekauft).
Vielleicht würde mich der Zeitverlust aber auch bei weitem nicht mehr so nerven, wenn ich wirklich was sinnvolles zu tun hätte ;-)

Das mit dem Ausloten der möglichen Entwicklungsmöglichkeiten ist denke ich eine gute Idee. Ich bin nun nicht auf eine Mega-Karriere aus, aber ein bisschen was sollte sich da schon noch tun.
Studium ist für mich aber kein Thema mehr.

Grundsätzlich kann ich über das Umfeld jedoch wirklich glücklich sein. Nette Leute, keine Überstunden und (grundsätzlich, wenn vom UN gewollt) viel fachliches Potential im Controlling.

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WiWi Gast

Re: qualitativ und quantitativ unterfordert - was tun?

Öffentliche oder einen sehr günstigen Zweitwagen

Öffentliche fallen wegen sehr schlechter Anbindung leider weg. Günstiger Zweitwagen habe ich auch schon dran gedacht. Habe aber noch ein Problem damit, mir neben nem 25 T? Auto noch ein zweites dazu zu kaufen.

Mach die drei Jahre Berufserfahrung voll

Ist mein zweiter Job. Erstes UN durch Insolvenz aufgelöst. Habe insgesamt 6 Jahre Berufserfahrung.

Also zunächst mal das Positive:

  • Gutes Arbeitsklima
  • Sicherer Arbeitsplatz
    ...

Deine Aufzählung passt soweit. Aktuell stört mich auch der Zeitaufwand fürs pendeln, aber das liegt wahrscheinlich eher daran, dass keine sinnvolle Tätigkeit auf mich wartet. Da ich dafür praktisch nie Überstunden leisten muss, würde ich wahrscheinlich woanders nicht eher zu Hause sein ;-)

Die verschiedenen Entwicklungsmöglichkeiten im UN abklären ist sicher eine gute Idee! Nochmal studieren will ich nicht unbedingt ;-)

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WiWi Gast

Re: qualitativ und quantitativ unterfordert - was tun?

Entschuldigung für die Doppelantwort! Habe das System mit dem Antworten jetzt erst durchschaut!

Du schreibst, dass wenig voran ging, warum denn nicht? Wenn irgendwer anders was machen muss, dann kannst du es in der Regel vergessen. Die meisten haben keine Zeit oder keinen Bock. Man muss alles selber machen.

Nun es sind in dem Unternehmen wirklich viele grundsätzliche Dinge im Bereich Kostenrechnung erst einmal aufzubauen. Zudem besitze ich in dem Bereich noch nicht umfassende Berufserfahrung.
Wenn die GF dazu noch eher denkt, dass Kostenrechnung ein "Abfallprodukt" sein muss, dass ohne zu viel Aufwand aufgebaut werden soll und möglichst keine Arbeit für die "produktiven" Abteilungen (Meldequalität in der Produktion etc.) bedeuten soll, ist das mit dem "selber eben machen" ohne Rückendeckung einfach sehr schwierig.
Dieser Bereich wird halt noch sehr stiefmütterlich behandelt (nach dem Motto "UN läuft ja auch so gut").

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18 Kommentare

Wenig zu tun

WiWi Gast

Geht mir auch so (Vollzeit Beratung). Das Problem ist das bei wiwi treff zu wenig Leute schreiben um damit 10 Stunden rum zu brin ...

15 Kommentare

Boreout

WiWi Gast

Er hat mit den Berliner Flughafen entworfen. Beamte sollten keine Flughäfen bauen dürfen... Lounge Gast schrieb: ...

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