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Berufseinstieg: Wo & Wie

Consulting: Warum / Warum nicht?

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firestarter

Consulting: Warum / Warum nicht?

Hey Leute,

mein Bachelorstudium neigt sich dem Ende zu und ich denke gerade intensiv über eine Karriere im Consulting nach. Ich habe bereits ein längeres Industriepraktikum absolviert, wodurch ein Consulting-Praktikum oder vielleicht sogar der Einstieg nicht unrealistisch wäre.

Allerdings habe ich keine Ahnung, ob Consulting wirklich das Richtige für mich ist. Ich stecke da noch mitten im Entscheidungsfindungsprozess, doch die Entscheidung sollte ich zeitnah treffen.

Daher wollte ich euch mal fragen:

  1. An die, die ins Consulting gehen wollen / bereits dort sind: Was war eure Motivation, was begeistert euch an dem Berufszweig?

  2. An die, die als aktive Entscheidung nicht ins Consulting wollen: Warum wollt ihr dort nicht hin?

Ich hoffe, der Post ist an dieser Stelle richtig und freue mich auf eure Antworten!

Gruß
firestarter

antworten
WiWi Gast

Consulting: Warum / Warum nicht?

firestarter schrieb am 16.08.2021:

Hey Leute,

mein Bachelorstudium neigt sich dem Ende zu und ich denke gerade intensiv über eine Karriere im Consulting nach. Ich habe bereits ein längeres Industriepraktikum absolviert, wodurch ein Consulting-Praktikum oder vielleicht sogar der Einstieg nicht unrealistisch wäre.

Allerdings habe ich keine Ahnung, ob Consulting wirklich das Richtige für mich ist. Ich stecke da noch mitten im Entscheidungsfindungsprozess, doch die Entscheidung sollte ich zeitnah treffen.

Daher wollte ich euch mal fragen:

  1. An die, die ins Consulting gehen wollen / bereits dort sind: Was war eure Motivation, was begeistert euch an dem Berufszweig?

  2. An die, die als aktive Entscheidung nicht ins Consulting wollen: Warum wollt ihr dort nicht hin?

Ich hoffe, der Post ist an dieser Stelle richtig und freue mich auf eure Antworten!

Gruß
firestarter

Ich bin IT-Consultant, wobei ich mich selbst mehr als Entwickler als Berater sehe. Von daher sind meine Erfahrungen nicht zwangsläufig auf die "klassische" Unternehmens- / Managementberatung übertragbar.

Pros:

  • Steile Lernkurve zum Berufseinstieg
  • Man kann vielfältige Erfahrungen sammeln, da man in verschiedenen Projekten eingesetzt wird. Man sieht somit innerhalb weniger Jahre sowohl KMUs als auch Großkonzerne von innen und kann verschiedene Branchen kennen lernen

Cons:

  • Häufig wird Reisbereitschaft vorausgesetzt. Man muss also mit dem Risiko rechnen, Montags bis Donnerstags im Hotel zu wohnen und nur am Wochenende zuhause zu sein
  • Reisezeiten werden bei den allermeisten Beratungen als Freizeit abgerechnet
  • Je nach Beratung hohe Arbeitslast. Mit Reisen kommt man nicht selten auf 50h / Woche. Bei MBB etc. natürlich noch mehr.
  • Vieles, was als Beratung verkauft wird ist am Ende des Tages Bodyleasing.
  • Geringeres Gehalt im Vergleich zum Direkteinstieg beim Konzern o.ä.

Ich finde man kann es zum Berufsstart ruhig mal ein paar Jahre machen, um Erfahrungen zu sammeln und sich zu orientieren. Man sollte aber auch den Absprung finden.

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WiWi Gast

Consulting: Warum / Warum nicht?

Servus, generell erfolgt der Einstieg in der Beratung nach dem Master. Ohne vorheriges Praktikum in einer Beratung ist der direkte Einstieg noch einmal unwahrscheinlicher, da du (1) kaum zu Vorstellungsgesprächen eingeladen wirst und falls doch (2) keine Erfahrungen mit dem typischen Auswahlgesprächen (Cases) hast und dadurch kein Angebot erhälst.

Grundsätzlich ist ein Pro/Con Beratung (T1-T3) schnell erstellt:

+Spannendes, dynamisches Umfeld sowohl was Themen/ Projekte als auch Kollegen betrifft
+(sehr) gute Bezahlung

-Eine sehr bescheidene WLB durch Arbeitszeiten und Reisetätigkeit (welche aber zumindest in den frühen Beratungsjahren oft noch als plus wahrgenommen wird)

Daher mein Rat: Mach ein Praktikum in der Beratung (mindestens Big4) und finde heraus ob es dir Spaß macht. Ansonsten eröffnest du in 6 Monaten den nächsten Beitrag "Wie Exit aus der Beratung finden mit <1 Jahr" ;-)

antworten
WiWi Gast

Consulting: Warum / Warum nicht?

firestarter schrieb am 16.08.2021:

  1. An die, die ins Consulting gehen wollen / bereits dort sind: Was war eure Motivation, was begeistert euch an dem Berufszweig?

Geld und Prestige im Sinne von schwer zu ergatternder Job. Dazu turnen mich die Arbeitsstunden irgendwie an - wer viel vor hat, der muss halt auch viel tun.

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WiWi Gast

Consulting: Warum / Warum nicht?

Erklär mir mal bitte, wie einen die Arbeitsstunden anturnen können. Selten stehen Anzahl Arbeitsstunden in Korrelation mit dem tatsächlichen Output, vor allem in Strategieberatung. Hast du schon mal fest in einer Strategieberatung gearbeitet? Sofern ja, wie viele Stunden siehst du tatsächlich als produktiv und relevant für das finale Ergebnis an?

WiWi Gast schrieb am 16.08.2021:

firestarter schrieb am 16.08.2021:

  1. An die, die ins Consulting gehen wollen / bereits dort sind: Was war eure Motivation, was begeistert euch an dem Berufszweig?

Geld und Prestige im Sinne von schwer zu ergatternder Job. Dazu turnen mich die Arbeitsstunden irgendwie an - wer viel vor hat, der muss halt auch viel tun.

antworten
SnisniBrisni

Consulting: Warum / Warum nicht?

Hier wurden einige Begriffe durcheinandergeworfen. Das Wort "Consulting" ist nicht geschützt. Jede Verleihbude verkauft ihre "Berater" als "Consultant". Es gibt ja auch studentische Unternehmens"berater", die niemanden in irgendwas beraten können, wie auch ohne Berufserfahrung. Deswegen ist auch die Aussage Quatsch, dass man nach dem Bachelor zu kaum Vorstellungsgesprächen in "dem Consulting" eingeladen wird. Das mag vielleicht für Strategieberatungen stimmen, von denen ich keine Ahnung habe.

An meiner FH sind locker >30% meiner Winf Kommilitonen in "die Beratung", als "IT-Consultant". "Beratung" als Festanstellung ist im Prinzip stumpfes ausleihen von Mitarbeitern für Tagessatz X. Von dem was ich mitbekommen habe, durchläufst du pro Jahr mehrere Projekte bei mehreren Kunden, wirst von Anfang an als Profi verkauft, auch wenn du gerade erst aus dem Studium kommst.

Heißt für dich: schnell einarbeiten, dass der Kunde nicht meckert. Arbeitszeiten sind lang, ohne Corona ist man, je nach Kunde und Beratungsfirma, immer/nicht immer beim Kunden. Wenn es keine Strategieberatung ist, ist das Gehalt anfangs schlechter als wenn du in der Industrie startest. Der Sinn ist eigentlich, in 2-3 Jahren so viel zu lernen wie es geht, bzw. einfach "Big4" im Lebenslauf stehen zu haben, um dann den Absprung in eine entspanntere Stelle mit viel Geld zu bekommen.

Jetzt zu deiner eigentlichen Frage. Ich habe mich bewusst dagegen entschieden, nach dem Studium ins IT-Consulting zu gehen. Der Hauptgrund ist leider, dass ich körperlich nicht immer 100% fit bin. Wenn der Kunde ruft, muss man springen. Das wäre dann mittelfristig für mich nicht immer möglich. Beratungsgeschäft ist Projektgeschäft, da gibts meistens Zeitdruck. Ich würde wahrscheinlich irgendwann gekündigt werden, wenn ich regelmäßig die 17 Uhr Meetings absage (kannst Glück haben und entspannte Projekte/Arbeitszeiten/Beratungsfirmen erwischen, oder Pech haben, habe beides mitbekommen). Es ist nicht meins, anstatt alle 2-3 Jahre die Firma zu wechseln um neues zu lernen, das alle 2-3 Monate in neuen Projekten zu tun, das Tempo ist mir zu schnell. Für mich persönlich auch nicht notwendig, mir wär es egal bei 80k + Inflationsausgleich zu bleiben, anstatt bei 120k als Leiter. Deswegen bin ich nach dem Studium einfach dort geblieben wo ich Werkstudent war. 3 Jahre später gewechselt und >70k, reicht mir.

Ist aber auch Typfrage. Bist du single und hast Bock mit Kollegen Mo-Fr im Hotel zu sein (wenns Reisepflicht gibt), und mit denen abends was zu machen, oder willst du jeden Dienstag und Donnerstag um 17:30 auf dem Fußballpatz stehen, das ist halt meistens schwer mit der Beratung zu vereinbaren.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2021:

Servus, generell erfolgt der Einstieg in der Beratung nach dem Master. Ohne vorheriges Praktikum in einer Beratung ist der direkte Einstieg noch einmal unwahrscheinlicher, da du (1) kaum zu Vorstellungsgesprächen eingeladen wirst und falls doch (2) keine Erfahrungen mit dem typischen Auswahlgesprächen (Cases) hast und dadurch kein Angebot erhälst.

Grundsätzlich ist ein Pro/Con Beratung (T1-T3) schnell erstellt:

+Spannendes, dynamisches Umfeld sowohl was Themen/ Projekte als auch Kollegen betrifft
+(sehr) gute Bezahlung

-Eine sehr bescheidene WLB durch Arbeitszeiten und Reisetätigkeit (welche aber zumindest in den frühen Beratungsjahren oft noch als plus wahrgenommen wird)

Daher mein Rat: Mach ein Praktikum in der Beratung (mindestens Big4) und finde heraus ob es dir Spaß macht. Ansonsten eröffnest du in 6 Monaten den nächsten Beitrag "Wie Exit aus der Beratung finden mit <1 Jahr" ;-)

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WiWi Gast

Consulting: Warum / Warum nicht?

WiWi Gast schrieb am 16.08.2021:

firestarter schrieb am 16.08.2021:

  1. An die, die ins Consulting gehen wollen / bereits dort sind: Was war eure Motivation, was begeistert euch an dem Berufszweig?

Geld und Prestige im Sinne von schwer zu ergatternder Job. Dazu turnen mich die Arbeitsstunden irgendwie an - wer viel vor hat, der muss halt auch viel tun.

Das gilt aber ausschließlich für die Top-Beratungen.
Die anderen sind weit weniger selektiv als Konzerne oder attraktive Stellen im öD.

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Consulting: Warum / Warum nicht?

Hier noch eine Meinung:

Grundsätzlich würde ich Beratung NICHT als den Karriere-Booster sehen (als Ex-Berater).

Das sind die Gründe:

  • Exits nicht mehr so vorhanden wie früher aufgrund von Abschlussinflation
  • Stallgeruch nicht vorhanden
  • Niedrigeres Gehalt als Industrie (ausgenommen vllt. MBB)
  • Miese WLB sowie Druck & Stress

Genauso wie der Pilotenberuf heute durch Ryanair & Co. eher zum besseren Busfahrer degradiert worden ist, so ähnlich geht es auch dem Consultant. Somit würde ich eher zu IGM tendieren & mich dort hocharbeiten. Weshalb sollte man sonst seine besten Jahre mit Mitte-Ende 20 nur mit arbeiten verbringen ?

Die Leute, die zu MBB & Co. gehen sehen Arbeit als integralen Bestandteil, sozusagen als 'Ich' Definition & blenden gerne andere Dinge aus. Der Selbstwert wird aus dem Job gezogen. Viele verlassen nach 3-5 Jahren die Beratung, weil sie feststellen, dass ihr Leben an ihnen vorbei zieht und wechseln meistens in normale oder gehobene Linien Positionen in die Industrie.

antworten
WiWi Gast

Consulting: Warum / Warum nicht?

Grob kann man im Grunde sagen: Als Berufsanfänger ist sowas wie Beratung super und entweder bleibst du dort oder du wechselt später in die Industrie und machst dir einen Entspannten. Vielleicht gründest du später auch mal oder so. Aber zu Beginn in den Konzern würde ich nicht machen.

antworten
WiWi Gast

Consulting: Warum / Warum nicht?

Vor allem in den jungen Jahren lohnt es sich, da man dann relativ schnell (wenn man sich nicht ganz blöd anstellt) die Hierarchieleiter aufsteigen kann.

Wäre ich anfang 20 würde ich sofort in die Beratung gehen, und mit 30 dann als Manager/ Senior Manager einen schönen Absprung machen können.

antworten
WiWi Gast

Consulting: Warum / Warum nicht?

Auch Ex-Berater und würde dir doch bei einigen Punkten gerne widersprechen..

  • Exits nicht mehr so vorhanden wie früher aufgrund von Abschlussinflation

Das empfinde ich doch deutlich anders. Ich war drei Jahre in der Beratung und konnte danach eine Rolle in der Strategie eines Konzerns ergattern. Nach guten Leistungen dort, bekomme ich nun eine erste Leitungsrolle in der Nachbarabteilung. Damit mit 31 auf einer Stufe, auf die viele "interne Kollegen" im Schnitt 5-10 Jahre später kommen. Der "Consulting Bonus" war extrem groß.

Ähnliches sehe ich bei Kollegen. Viele sind nach der Beratung in die Tech Konzerne gewechselt und haben dort bereits "Senior Stellen". Im Vergleich dazu haben deren Kollegen mit ähnlicher Berufserfahrung (3-4 Jahren) deutlich niedrigere Stellen.

Es mag stimmen, dass man nach 4-5 Jahren McK nicht mehr Abteilungsleiter wird, aber ein "Boost" ist definitiv noch da.

  • Stallgeruch nicht vorhanden

Das ist zwar unbestritten, aber teilweise auch gewünscht. Viele Bereichsleiter schätzen auch den externen Blick, da langjährige Kollegen auch "betriebsblind" sind nach 10 Jahren. Bei uns im Konzern also definitiv kein Nachteil, wenn man keinen Stallgeruch hat. Wichtig ist nur das Netzwerk aufzubauen.

  • Niedrigeres Gehalt als Industrie (ausgenommen vllt. MBB)

Bist du dir hier sicher? Oder meinst du eventuell den Stundenlohn? Alle meine Angebote im Consulting lagen bei 65-70k fix und dazu der Bonus. Mein bestes Angebot in der Industrie lag bei ca. 65 (all-in). Dazu gab es auch eine deutliche bessere Entwicklung in der Beratung vs. Industrie.

Oder sprichst du von Big-4 Gehältern?

  • Miese WLB sowie Druck & Stress

Hier muss man leider zustimmen ;-)

DerZynischeAnalytiker schrieb am 17.08.2021:

Hier noch eine Meinung:

Grundsätzlich würde ich Beratung NICHT als den Karriere-Booster sehen (als Ex-Berater).

Das sind die Gründe:

  • Exits nicht mehr so vorhanden wie früher aufgrund von Abschlussinflation
  • Stallgeruch nicht vorhanden
  • Niedrigeres Gehalt als Industrie (ausgenommen vllt. MBB)
  • Miese WLB sowie Druck & Stress

Genauso wie der Pilotenberuf heute durch Ryanair & Co. eher zum besseren Busfahrer degradiert worden ist, so ähnlich geht es auch dem Consultant. Somit würde ich eher zu IGM tendieren & mich dort hocharbeiten. Weshalb sollte man sonst seine besten Jahre mit Mitte-Ende 20 nur mit arbeiten verbringen ?

Die Leute, die zu MBB & Co. gehen sehen Arbeit als integralen Bestandteil, sozusagen als 'Ich' Definition & blenden gerne andere Dinge aus. Der Selbstwert wird aus dem Job gezogen. Viele verlassen nach 3-5 Jahren die Beratung, weil sie feststellen, dass ihr Leben an ihnen vorbei zieht und wechseln meistens in normale oder gehobene Linien Positionen in die Industrie.

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Consulting: Warum / Warum nicht?

WiWi Gast schrieb am 17.08.2021:

Vor allem in den jungen Jahren lohnt es sich, da man dann relativ schnell (wenn man sich nicht ganz blöd anstellt) die Hierarchieleiter aufsteigen kann.

Wäre ich anfang 20 würde ich sofort in die Beratung gehen, und mit 30 dann als Manager/ Senior Manager einen schönen Absprung machen können.

Sorry, das ist ein Bubble. So einfach geht der Absprung nämlich nicht und meistens mit signifikanten Gehaltskürzungen verbunden. :)

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firestarter

Consulting: Warum / Warum nicht?

Hey Leute, ich möchte mich schon mal für all eure Antworten bedanken, so unterschiedlich sie sind. Das hilft mir enorm weiter!

antworten

Consulting: Warum / Warum nicht?

DerZynischeAnalytiker schrieb am 17.08.2021:

Vor allem in den jungen Jahren lohnt es sich, da man dann relativ schnell (wenn man sich nicht ganz blöd anstellt) die Hierarchieleiter aufsteigen kann.

Wäre ich anfang 20 würde ich sofort in die Beratung gehen, und mit 30 dann als Manager/ Senior Manager einen schönen Absprung machen können.

Sorry, das ist ein Bubble. So einfach geht der Absprung nämlich nicht und meistens mit signifikanten Gehaltskürzungen verbunden. :)

Dieses Gerücht kommt immer wieder auf und ich verstehe nicht warum es immer wieder gestreut wird. Es ist defintiv falsch! Als ehemaliger Berater solltest du es auch besser wissen. Jeder Senior Manager/Director/Partner einer T3 und jeder Manager/Principal/Partner von MBB/T2 den wir bisher vermittelt haben, hat immer mindestens das gleiche Gehalt verdient wie in der Beratung. Oft war das Gehalt (Allin/OTE) im ersten Jahr jedoch schon höher und bei allen Vermittlungen, die auch wirklich ein guter Match waren (kommt ja auch mal vor, dass trotz unserer Hilfe daneben gegriffen wird), verdienten die Kandidaten nach 2-3 Jahren deutlich mehr als in der Beratung.

Ich kann nur noch einmal betonen, dass der Weg über die Beratung (MBB bis T3) als Karrierebooster definitiv funktioniert. Zumindest ab Senior Manager/Principal Level. Es gibt aber natürlich immer wieder Personen, die auf diesem Level den Appetit verlieren weiter Karriere machen zu wollen und es entspannter angehen lassen möchten, dass dort natürlich das Gehalt dann auch entsprechend geringer wird ist ja klar. Nur fallen diese Personen durch unser Raster und sind für eine Diskussion ob die Beratung ein Karrierebooster darstellt auch völlig unerheblich, da sie sich ja aktiv gegen eine weitere Karriere entscheiden.

Was aber auch stimmt ist, dass die heutigen Exits in den Konzernen nicht mehr auf der Ebene Abteilungsleiter etc. sind. Gehaltlich spielt das aber keine Rolle. In internationalen Großkonzern kann ich auch Rollen finden die ein Jahresgehalt über 500k haben und das ohne wirklich große Mitarbeiterverantwortung. Das Gehalt ist ja schon lange nicht mehr ausschließlich an den Faktor People Management gekoppelt ;).

antworten
WiWi Gast

Consulting: Warum / Warum nicht?

Ja, wer kennt sie nicht die zahlreichen Stellen mit 500k ohne Personalverantwortung.

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 17.08.2021:

DerZynischeAnalytiker schrieb am 17.08.2021:

Vor allem in den jungen Jahren lohnt es sich, da man dann relativ schnell (wenn man sich nicht ganz blöd anstellt) die Hierarchieleiter aufsteigen kann.

Wäre ich anfang 20 würde ich sofort in die Beratung gehen, und mit 30 dann als Manager/ Senior Manager einen schönen Absprung machen können.

Sorry, das ist ein Bubble. So einfach geht der Absprung nämlich nicht und meistens mit signifikanten Gehaltskürzungen verbunden. :)

Dieses Gerücht kommt immer wieder auf und ich verstehe nicht warum es immer wieder gestreut wird. Es ist defintiv falsch! Als ehemaliger Berater solltest du es auch besser wissen. Jeder Senior Manager/Director/Partner einer T3 und jeder Manager/Principal/Partner von MBB/T2 den wir bisher vermittelt haben, hat immer mindestens das gleiche Gehalt verdient wie in der Beratung. Oft war das Gehalt (Allin/OTE) im ersten Jahr jedoch schon höher und bei allen Vermittlungen, die auch wirklich ein guter Match waren (kommt ja auch mal vor, dass trotz unserer Hilfe daneben gegriffen wird), verdienten die Kandidaten nach 2-3 Jahren deutlich mehr als in der Beratung.

Ich kann nur noch einmal betonen, dass der Weg über die Beratung (MBB bis T3) als Karrierebooster definitiv funktioniert. Zumindest ab Senior Manager/Principal Level. Es gibt aber natürlich immer wieder Personen, die auf diesem Level den Appetit verlieren weiter Karriere machen zu wollen und es entspannter angehen lassen möchten, dass dort natürlich das Gehalt dann auch entsprechend geringer wird ist ja klar. Nur fallen diese Personen durch unser Raster und sind für eine Diskussion ob die Beratung ein Karrierebooster darstellt auch völlig unerheblich, da sie sich ja aktiv gegen eine weitere Karriere entscheiden.

Was aber auch stimmt ist, dass die heutigen Exits in den Konzernen nicht mehr auf der Ebene Abteilungsleiter etc. sind. Gehaltlich spielt das aber keine Rolle. In internationalen Großkonzern kann ich auch Rollen finden die ein Jahresgehalt über 500k haben und das ohne wirklich große Mitarbeiterverantwortung. Das Gehalt ist ja schon lange nicht mehr ausschließlich an den Faktor People Management gekoppelt ;).

antworten

Consulting: Warum / Warum nicht?

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 17.08.2021:

DerZynischeAnalytiker schrieb am 17.08.2021:

Vor allem in den jungen Jahren lohnt es sich, da man dann relativ schnell (wenn man sich nicht ganz blöd anstellt) die Hierarchieleiter aufsteigen kann.

Wäre ich anfang 20 würde ich sofort in die Beratung gehen, und mit 30 dann als Manager/ Senior Manager einen schönen Absprung machen können.

Sorry, das ist ein Bubble. So einfach geht der Absprung nämlich nicht und meistens mit signifikanten Gehaltskürzungen verbunden. :)

Dieses Gerücht kommt immer wieder auf und ich verstehe nicht warum es immer wieder gestreut wird. Es ist defintiv falsch! Als ehemaliger Berater solltest du es auch besser wissen. Jeder Senior Manager/Director/Partner einer T3 und jeder Manager/Principal/Partner von MBB/T2 den wir bisher vermittelt haben, hat immer mindestens das gleiche Gehalt verdient wie in der Beratung. Oft war das Gehalt (Allin/OTE) im ersten Jahr jedoch schon höher und bei allen Vermittlungen, die auch wirklich ein guter Match waren (kommt ja auch mal vor, dass trotz unserer Hilfe daneben gegriffen wird), verdienten die Kandidaten nach 2-3 Jahren deutlich mehr als in der Beratung.

Ich kann nur noch einmal betonen, dass der Weg über die Beratung (MBB bis T3) als Karrierebooster definitiv funktioniert. Zumindest ab Senior Manager/Principal Level. Es gibt aber natürlich immer wieder Personen, die auf diesem Level den Appetit verlieren weiter Karriere machen zu wollen und es entspannter angehen lassen möchten, dass dort natürlich das Gehalt dann auch entsprechend geringer wird ist ja klar. Nur fallen diese Personen durch unser Raster und sind für eine Diskussion ob die Beratung ein Karrierebooster darstellt auch völlig unerheblich, da sie sich ja aktiv gegen eine weitere Karriere entscheiden.

Was aber auch stimmt ist, dass die heutigen Exits in den Konzernen nicht mehr auf der Ebene Abteilungsleiter etc. sind. Gehaltlich spielt das aber keine Rolle. In internationalen Großkonzern kann ich auch Rollen finden die ein Jahresgehalt über 500k haben und das ohne wirklich große Mitarbeiterverantwortung. Das Gehalt ist ja schon lange nicht mehr ausschließlich an den Faktor People Management gekoppelt ;).

Im Ernst - das ist doch Quatsch. Das mag vielleicht für einen kleinen Kreis gelten und echtes entsprechendes Spezialwissen gepaart mit Insiderwissen.

Welcher Rocket Science wird denn in Unternehmen betrieben, dass es nicht die eigenen, internen Leute übernehmen könnten ? Dort sitzen nicht nur Pfeifen und der MBB Guy kann auch nicht zaubern.

Selbst als 'überkrasser' ITler im Nischenbereich kratzt du irgendwann an einer Grenze und dort hast du häufig additives Wissen.

antworten
WiWi Gast

Consulting: Warum / Warum nicht?

Ist ja nicht von zahlreich die Rede. Außerdem gilt das wohl eher für die Partnerebene, da gibt es eh kaum Exits ;)

WiWi Gast schrieb am 17.08.2021:

Ja, wer kennt sie nicht die zahlreichen Stellen mit 500k ohne Personalverantwortung.

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 17.08.2021:

DerZynischeAnalytiker schrieb am 17.08.2021:

Vor allem in den jungen Jahren lohnt es sich, da man dann relativ schnell (wenn man sich nicht ganz blöd anstellt) die Hierarchieleiter aufsteigen kann.

Wäre ich anfang 20 würde ich sofort in die Beratung gehen, und mit 30 dann als Manager/ Senior Manager einen schönen Absprung machen können.

Sorry, das ist ein Bubble. So einfach geht der Absprung nämlich nicht und meistens mit signifikanten Gehaltskürzungen verbunden. :)

Dieses Gerücht kommt immer wieder auf und ich verstehe nicht warum es immer wieder gestreut wird. Es ist defintiv falsch! Als ehemaliger Berater solltest du es auch besser wissen. Jeder Senior Manager/Director/Partner einer T3 und jeder Manager/Principal/Partner von MBB/T2 den wir bisher vermittelt haben, hat immer mindestens das gleiche Gehalt verdient wie in der Beratung. Oft war das Gehalt (Allin/OTE) im ersten Jahr jedoch schon höher und bei allen Vermittlungen, die auch wirklich ein guter Match waren (kommt ja auch mal vor, dass trotz unserer Hilfe daneben gegriffen wird), verdienten die Kandidaten nach 2-3 Jahren deutlich mehr als in der Beratung.

Ich kann nur noch einmal betonen, dass der Weg über die Beratung (MBB bis T3) als Karrierebooster definitiv funktioniert. Zumindest ab Senior Manager/Principal Level. Es gibt aber natürlich immer wieder Personen, die auf diesem Level den Appetit verlieren weiter Karriere machen zu wollen und es entspannter angehen lassen möchten, dass dort natürlich das Gehalt dann auch entsprechend geringer wird ist ja klar. Nur fallen diese Personen durch unser Raster und sind für eine Diskussion ob die Beratung ein Karrierebooster darstellt auch völlig unerheblich, da sie sich ja aktiv gegen eine weitere Karriere entscheiden.

Was aber auch stimmt ist, dass die heutigen Exits in den Konzernen nicht mehr auf der Ebene Abteilungsleiter etc. sind. Gehaltlich spielt das aber keine Rolle. In internationalen Großkonzern kann ich auch Rollen finden die ein Jahresgehalt über 500k haben und das ohne wirklich große Mitarbeiterverantwortung. Das Gehalt ist ja schon lange nicht mehr ausschließlich an den Faktor People Management gekoppelt ;).

antworten
WiWi Gast

Consulting: Warum / Warum nicht?

Interessant, könntest du ggf. bisschen beschreiben, was so die typischen MBB Exits für Principal-Level sind?

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 17.08.2021:

DerZynischeAnalytiker schrieb am 17.08.2021:

Vor allem in den jungen Jahren lohnt es sich, da man dann relativ schnell (wenn man sich nicht ganz blöd anstellt) die Hierarchieleiter aufsteigen kann.

Wäre ich anfang 20 würde ich sofort in die Beratung gehen, und mit 30 dann als Manager/ Senior Manager einen schönen Absprung machen können.

Sorry, das ist ein Bubble. So einfach geht der Absprung nämlich nicht und meistens mit signifikanten Gehaltskürzungen verbunden. :)

Dieses Gerücht kommt immer wieder auf und ich verstehe nicht warum es immer wieder gestreut wird. Es ist defintiv falsch! Als ehemaliger Berater solltest du es auch besser wissen. Jeder Senior Manager/Director/Partner einer T3 und jeder Manager/Principal/Partner von MBB/T2 den wir bisher vermittelt haben, hat immer mindestens das gleiche Gehalt verdient wie in der Beratung. Oft war das Gehalt (Allin/OTE) im ersten Jahr jedoch schon höher und bei allen Vermittlungen, die auch wirklich ein guter Match waren (kommt ja auch mal vor, dass trotz unserer Hilfe daneben gegriffen wird), verdienten die Kandidaten nach 2-3 Jahren deutlich mehr als in der Beratung.

Ich kann nur noch einmal betonen, dass der Weg über die Beratung (MBB bis T3) als Karrierebooster definitiv funktioniert. Zumindest ab Senior Manager/Principal Level. Es gibt aber natürlich immer wieder Personen, die auf diesem Level den Appetit verlieren weiter Karriere machen zu wollen und es entspannter angehen lassen möchten, dass dort natürlich das Gehalt dann auch entsprechend geringer wird ist ja klar. Nur fallen diese Personen durch unser Raster und sind für eine Diskussion ob die Beratung ein Karrierebooster darstellt auch völlig unerheblich, da sie sich ja aktiv gegen eine weitere Karriere entscheiden.

Was aber auch stimmt ist, dass die heutigen Exits in den Konzernen nicht mehr auf der Ebene Abteilungsleiter etc. sind. Gehaltlich spielt das aber keine Rolle. In internationalen Großkonzern kann ich auch Rollen finden die ein Jahresgehalt über 500k haben und das ohne wirklich große Mitarbeiterverantwortung. Das Gehalt ist ja schon lange nicht mehr ausschließlich an den Faktor People Management gekoppelt ;).

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ExBerater

Consulting: Warum / Warum nicht?

An die Person aus dem Executive Search:

Warum wurde ich noch nie von dir angeschrieben?
5 Jahre Industrieerfahrung, 6 Jahre Beratung, jetzt seit 5 Jahren GF.
Wäre cool wenn du so eine 500k Position für mich hättest. Wenn das für Leute ohne echte BE wie Sr Manager / Principals geht, sollte es ja für mich noch einfacher sein.

Danke!

WiWi Gast schrieb am 17.08.2021:

Ja, wer kennt sie nicht die zahlreichen Stellen mit 500k ohne Personalverantwortung.

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 17.08.2021:

DerZynischeAnalytiker schrieb am 17.08.2021:

Vor allem in den jungen Jahren lohnt es sich, da man dann relativ schnell (wenn man sich nicht ganz blöd anstellt) die Hierarchieleiter aufsteigen kann.

Wäre ich anfang 20 würde ich sofort in die Beratung gehen, und mit 30 dann als Manager/ Senior Manager einen schönen Absprung machen können.

Sorry, das ist ein Bubble. So einfach geht der Absprung nämlich nicht und meistens mit signifikanten Gehaltskürzungen verbunden. :)

Dieses Gerücht kommt immer wieder auf und ich verstehe nicht warum es immer wieder gestreut wird. Es ist defintiv falsch! Als ehemaliger Berater solltest du es auch besser wissen. Jeder Senior Manager/Director/Partner einer T3 und jeder Manager/Principal/Partner von MBB/T2 den wir bisher vermittelt haben, hat immer mindestens das gleiche Gehalt verdient wie in der Beratung. Oft war das Gehalt (Allin/OTE) im ersten Jahr jedoch schon höher und bei allen Vermittlungen, die auch wirklich ein guter Match waren (kommt ja auch mal vor, dass trotz unserer Hilfe daneben gegriffen wird), verdienten die Kandidaten nach 2-3 Jahren deutlich mehr als in der Beratung.

Ich kann nur noch einmal betonen, dass der Weg über die Beratung (MBB bis T3) als Karrierebooster definitiv funktioniert. Zumindest ab Senior Manager/Principal Level. Es gibt aber natürlich immer wieder Personen, die auf diesem Level den Appetit verlieren weiter Karriere machen zu wollen und es entspannter angehen lassen möchten, dass dort natürlich das Gehalt dann auch entsprechend geringer wird ist ja klar. Nur fallen diese Personen durch unser Raster und sind für eine Diskussion ob die Beratung ein Karrierebooster darstellt auch völlig unerheblich, da sie sich ja aktiv gegen eine weitere Karriere entscheiden.

Was aber auch stimmt ist, dass die heutigen Exits in den Konzernen nicht mehr auf der Ebene Abteilungsleiter etc. sind. Gehaltlich spielt das aber keine Rolle. In internationalen Großkonzern kann ich auch Rollen finden die ein Jahresgehalt über 500k haben und das ohne wirklich große Mitarbeiterverantwortung. Das Gehalt ist ja schon lange nicht mehr ausschließlich an den Faktor People Management gekoppelt ;).

antworten
WiWi Gast

Consulting: Warum / Warum nicht?

Bin im Konzern und kann sagen, dass die Aussage von oben absoluter Unsinn ist!

Die Ebene die 500k macht, sind die Leiter der Business Units oder wichtiger Zentralfunktionen (Strategie, Einkauf,…).

Aber ich kann garantieren, dass kein Externer in den letzten 5 Jahren auf eine dieser Positionen gewechselt ist.

Also bei 250k-Gehalt Jobs magst du recht haben. Aber 500k ist absoluter Unsinn.

antworten

Consulting: Warum / Warum nicht?

ExBerater schrieb am 17.08.2021:

An die Person aus dem Executive Search:

Warum wurde ich noch nie von dir angeschrieben?
5 Jahre Industrieerfahrung, 6 Jahre Beratung, jetzt seit 5 Jahren GF.
Wäre cool wenn du so eine 500k Position für mich hättest. Wenn das für Leute ohne echte BE wie Sr Manager / Principals geht, sollte es ja für mich noch einfacher sein.

Danke!

Ja, wer kennt sie nicht die zahlreichen Stellen mit 500k ohne Personalverantwortung.

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 17.08.2021:

DerZynischeAnalytiker schrieb am 17.08.2021:

Vor allem in den jungen Jahren lohnt es sich, da man dann relativ schnell (wenn man sich nicht ganz blöd anstellt) die Hierarchieleiter aufsteigen kann.

Wäre ich anfang 20 würde ich sofort in die Beratung gehen, und mit 30 dann als Manager/ Senior Manager einen schönen Absprung machen können.

Sorry, das ist ein Bubble. So einfach geht der Absprung nämlich nicht und meistens mit signifikanten Gehaltskürzungen verbunden. :)

Dieses Gerücht kommt immer wieder auf und ich verstehe nicht warum es immer wieder gestreut wird. Es ist defintiv falsch! Als ehemaliger Berater solltest du es auch besser wissen. Jeder Senior Manager/Director/Partner einer T3 und jeder Manager/Principal/Partner von MBB/T2 den wir bisher vermittelt haben, hat immer mindestens das gleiche Gehalt verdient wie in der Beratung. Oft war das Gehalt (Allin/OTE) im ersten Jahr jedoch schon höher und bei allen Vermittlungen, die auch wirklich ein guter Match waren (kommt ja auch mal vor, dass trotz unserer Hilfe daneben gegriffen wird), verdienten die Kandidaten nach 2-3 Jahren deutlich mehr als in der Beratung.

Ich kann nur noch einmal betonen, dass der Weg über die Beratung (MBB bis T3) als Karrierebooster definitiv funktioniert. Zumindest ab Senior Manager/Principal Level. Es gibt aber natürlich immer wieder Personen, die auf diesem Level den Appetit verlieren weiter Karriere machen zu wollen und es entspannter angehen lassen möchten, dass dort natürlich das Gehalt dann auch entsprechend geringer wird ist ja klar. Nur fallen diese Personen durch unser Raster und sind für eine Diskussion ob die Beratung ein Karrierebooster darstellt auch völlig unerheblich, da sie sich ja aktiv gegen eine weitere Karriere entscheiden.

Was aber auch stimmt ist, dass die heutigen Exits in den Konzernen nicht mehr auf der Ebene Abteilungsleiter etc. sind. Gehaltlich spielt das aber keine Rolle. In internationalen Großkonzern kann ich auch Rollen finden die ein Jahresgehalt über 500k haben und das ohne wirklich große Mitarbeiterverantwortung. Das Gehalt ist ja schon lange nicht mehr ausschließlich an den Faktor People Management gekoppelt ;).

Lieber Ex-Berater,

als ebenfalls (ex) Berater solltest du sicherlich wissen, dass solche Stellen sehr selten sind. Du kennst sicherlich als Berater die Gehaltsbänder aus der Industrie bzw. den Stufen, die Gehältsbänder in der Beratung etc. - diese hochdatierte Stellen sind für absolute Spezialisten, die du sonst so nicht Markt findest bzw. die Leute mit solchen Skills entsprechend selten sind (klar, deswegen auch die Kohle, right ?). Wenn du so einen Skill nicht hast, dann hat es seinen Grund weshalb du noch nicht angeschrieben worden bist.

Solche Stellen werden meistens vergeben:

  • Über Kontakte (werden gar nicht ausgeschrieben)
  • Hochspezialisiertes Personal
  • Industriegrößen / Leute mit hohem Bekanntheitsgrad in der Branche

Jedoch sicherlich nicht der average MBB Guy. Dafür gibt's auch von denen mehr als genug.

antworten
WiWi Gast

Consulting: Warum / Warum nicht?

“Zahlreich” hat sie doch gar nicht geschrieben. Es ging ihr doch mehr darum, zu unterstreichen, was möglich sein kann, wenn man von einem hohen Niveau aus einer Top-Beratung wechselt. Dass das keine Stellen sind, die es wie Sand am Meer gibt, ist auch klar.

WiWi Gast schrieb am 17.08.2021:

Ja, wer kennt sie nicht die zahlreichen Stellen mit 500k ohne Personalverantwortung.

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 17.08.2021:

DerZynischeAnalytiker schrieb am 17.08.2021:

Vor allem in den jungen Jahren lohnt es sich, da man dann relativ schnell (wenn man sich nicht ganz blöd anstellt) die Hierarchieleiter aufsteigen kann.

Wäre ich anfang 20 würde ich sofort in die Beratung gehen, und mit 30 dann als Manager/ Senior Manager einen schönen Absprung machen können.

Sorry, das ist ein Bubble. So einfach geht der Absprung nämlich nicht und meistens mit signifikanten Gehaltskürzungen verbunden. :)

Dieses Gerücht kommt immer wieder auf und ich verstehe nicht warum es immer wieder gestreut wird. Es ist defintiv falsch! Als ehemaliger Berater solltest du es auch besser wissen. Jeder Senior Manager/Director/Partner einer T3 und jeder Manager/Principal/Partner von MBB/T2 den wir bisher vermittelt haben, hat immer mindestens das gleiche Gehalt verdient wie in der Beratung. Oft war das Gehalt (Allin/OTE) im ersten Jahr jedoch schon höher und bei allen Vermittlungen, die auch wirklich ein guter Match waren (kommt ja auch mal vor, dass trotz unserer Hilfe daneben gegriffen wird), verdienten die Kandidaten nach 2-3 Jahren deutlich mehr als in der Beratung.

Ich kann nur noch einmal betonen, dass der Weg über die Beratung (MBB bis T3) als Karrierebooster definitiv funktioniert. Zumindest ab Senior Manager/Principal Level. Es gibt aber natürlich immer wieder Personen, die auf diesem Level den Appetit verlieren weiter Karriere machen zu wollen und es entspannter angehen lassen möchten, dass dort natürlich das Gehalt dann auch entsprechend geringer wird ist ja klar. Nur fallen diese Personen durch unser Raster und sind für eine Diskussion ob die Beratung ein Karrierebooster darstellt auch völlig unerheblich, da sie sich ja aktiv gegen eine weitere Karriere entscheiden.

Was aber auch stimmt ist, dass die heutigen Exits in den Konzernen nicht mehr auf der Ebene Abteilungsleiter etc. sind. Gehaltlich spielt das aber keine Rolle. In internationalen Großkonzern kann ich auch Rollen finden die ein Jahresgehalt über 500k haben und das ohne wirklich große Mitarbeiterverantwortung. Das Gehalt ist ja schon lange nicht mehr ausschließlich an den Faktor People Management gekoppelt ;).

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haramburga

Consulting: Warum / Warum nicht?

Lmao. 500k ohne Personalverantwortung. Alles klaro.

Das wären dann welche Posten genau?

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WiWi Gast

Consulting: Warum / Warum nicht?

Vllt weil man keine Zyniker aus T2 Buden für solche Stellen braucht :)

ExBerater schrieb am 17.08.2021:

An die Person aus dem Executive Search:

Warum wurde ich noch nie von dir angeschrieben?
5 Jahre Industrieerfahrung, 6 Jahre Beratung, jetzt seit 5 Jahren GF.
Wäre cool wenn du so eine 500k Position für mich hättest. Wenn das für Leute ohne echte BE wie Sr Manager / Principals geht, sollte es ja für mich noch einfacher sein.

Danke!

WiWi Gast schrieb am 17.08.2021:

Ja, wer kennt sie nicht die zahlreichen Stellen mit 500k ohne Personalverantwortung.

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 17.08.2021:

DerZynischeAnalytiker schrieb am 17.08.2021:

Vor allem in den jungen Jahren lohnt es sich, da man dann relativ schnell (wenn man sich nicht ganz blöd anstellt) die Hierarchieleiter aufsteigen kann.

Wäre ich anfang 20 würde ich sofort in die Beratung gehen, und mit 30 dann als Manager/ Senior Manager einen schönen Absprung machen können.

Sorry, das ist ein Bubble. So einfach geht der Absprung nämlich nicht und meistens mit signifikanten Gehaltskürzungen verbunden. :)

Dieses Gerücht kommt immer wieder auf und ich verstehe nicht warum es immer wieder gestreut wird. Es ist defintiv falsch! Als ehemaliger Berater solltest du es auch besser wissen. Jeder Senior Manager/Director/Partner einer T3 und jeder Manager/Principal/Partner von MBB/T2 den wir bisher vermittelt haben, hat immer mindestens das gleiche Gehalt verdient wie in der Beratung. Oft war das Gehalt (Allin/OTE) im ersten Jahr jedoch schon höher und bei allen Vermittlungen, die auch wirklich ein guter Match waren (kommt ja auch mal vor, dass trotz unserer Hilfe daneben gegriffen wird), verdienten die Kandidaten nach 2-3 Jahren deutlich mehr als in der Beratung.

Ich kann nur noch einmal betonen, dass der Weg über die Beratung (MBB bis T3) als Karrierebooster definitiv funktioniert. Zumindest ab Senior Manager/Principal Level. Es gibt aber natürlich immer wieder Personen, die auf diesem Level den Appetit verlieren weiter Karriere machen zu wollen und es entspannter angehen lassen möchten, dass dort natürlich das Gehalt dann auch entsprechend geringer wird ist ja klar. Nur fallen diese Personen durch unser Raster und sind für eine Diskussion ob die Beratung ein Karrierebooster darstellt auch völlig unerheblich, da sie sich ja aktiv gegen eine weitere Karriere entscheiden.

Was aber auch stimmt ist, dass die heutigen Exits in den Konzernen nicht mehr auf der Ebene Abteilungsleiter etc. sind. Gehaltlich spielt das aber keine Rolle. In internationalen Großkonzern kann ich auch Rollen finden die ein Jahresgehalt über 500k haben und das ohne wirklich große Mitarbeiterverantwortung. Das Gehalt ist ja schon lange nicht mehr ausschließlich an den Faktor People Management gekoppelt ;).

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WiWi Gast

Consulting: Warum / Warum nicht?

Sie meint vielleicht, weniger als 100 Stellen? Zum Beispiel ein General Counsel bei einer Großbank oder bei einem der Top-Dax-Unternehmen könnte auf 500k kommen, direkt dem CEO unterstellt und vielleicht 20-30 eigene Leute. Vorher Big-Law-Partner.

Oder VP im Investment-Banking, auch weniger als 100 Leute darunter. Oder erfolgreicher Verkäufer im S&T.

WiWi Gast schrieb am 17.08.2021:

Ja, wer kennt sie nicht die zahlreichen Stellen mit 500k ohne Personalverantwortung.

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 17.08.2021:

DerZynischeAnalytiker schrieb am 17.08.2021:

Vor allem in den jungen Jahren lohnt es sich, da man dann relativ schnell (wenn man sich nicht ganz blöd anstellt) die Hierarchieleiter aufsteigen kann.

Wäre ich anfang 20 würde ich sofort in die Beratung gehen, und mit 30 dann als Manager/ Senior Manager einen schönen Absprung machen können.

Sorry, das ist ein Bubble. So einfach geht der Absprung nämlich nicht und meistens mit signifikanten Gehaltskürzungen verbunden. :)

Dieses Gerücht kommt immer wieder auf und ich verstehe nicht warum es immer wieder gestreut wird. Es ist defintiv falsch! Als ehemaliger Berater solltest du es auch besser wissen. Jeder Senior Manager/Director/Partner einer T3 und jeder Manager/Principal/Partner von MBB/T2 den wir bisher vermittelt haben, hat immer mindestens das gleiche Gehalt verdient wie in der Beratung. Oft war das Gehalt (Allin/OTE) im ersten Jahr jedoch schon höher und bei allen Vermittlungen, die auch wirklich ein guter Match waren (kommt ja auch mal vor, dass trotz unserer Hilfe daneben gegriffen wird), verdienten die Kandidaten nach 2-3 Jahren deutlich mehr als in der Beratung.

Ich kann nur noch einmal betonen, dass der Weg über die Beratung (MBB bis T3) als Karrierebooster definitiv funktioniert. Zumindest ab Senior Manager/Principal Level. Es gibt aber natürlich immer wieder Personen, die auf diesem Level den Appetit verlieren weiter Karriere machen zu wollen und es entspannter angehen lassen möchten, dass dort natürlich das Gehalt dann auch entsprechend geringer wird ist ja klar. Nur fallen diese Personen durch unser Raster und sind für eine Diskussion ob die Beratung ein Karrierebooster darstellt auch völlig unerheblich, da sie sich ja aktiv gegen eine weitere Karriere entscheiden.

Was aber auch stimmt ist, dass die heutigen Exits in den Konzernen nicht mehr auf der Ebene Abteilungsleiter etc. sind. Gehaltlich spielt das aber keine Rolle. In internationalen Großkonzern kann ich auch Rollen finden die ein Jahresgehalt über 500k haben und das ohne wirklich große Mitarbeiterverantwortung. Das Gehalt ist ja schon lange nicht mehr ausschließlich an den Faktor People Management gekoppelt ;).

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WiWi Gast

Consulting: Warum / Warum nicht?

Ich würde es alleine für die Erfahrung machen! Man bekommt selten so viele Probleme in verschiedenen Bereichen der Wirtschaft vorgelegt und kann sie mit anderen schlauen, ehrgeizigen Personen lösen.

Das Geld wäre mir gar nicht so wichtig, aber ich bin auch eher ein Mensch, welcher nach Herausforderungen sucht und daran großen Spaß hat.

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WiWi Gast

Consulting: Warum / Warum nicht?

500k ohne Personalverantwortung vielleicht als Investor. Aber welches Unternehmen in DACH bezahlt bitte 500k für einen Experten/guten Sachbearbeiter?

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Voice of Reason

Consulting: Warum / Warum nicht?

2 Posts vorher hast du noch geschrieben, dass du Consulting nicht empfehlen kannst, weil das Gehalt (mit Ausnahme von MBB) schlechter sei als in der Realwirtschaft.
Jetzt sind aber Exits unattraktiv, weil das Gehalt in der Beratung höher ist?!?
Was denn nu?

DerZynischeAnalytiker schrieb am 17.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 17.08.2021:

Vor allem in den jungen Jahren lohnt es sich, da man dann relativ schnell (wenn man sich nicht ganz blöd anstellt) die Hierarchieleiter aufsteigen kann.

Wäre ich anfang 20 würde ich sofort in die Beratung gehen, und mit 30 dann als Manager/ Senior Manager einen schönen Absprung machen können.

Sorry, das ist ein Bubble. So einfach geht der Absprung nämlich nicht und meistens mit signifikanten Gehaltskürzungen verbunden. :)

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Consulting: Warum / Warum nicht?

Voice of Reason schrieb am 18.08.2021:

2 Posts vorher hast du noch geschrieben, dass du Consulting nicht empfehlen kannst, weil das Gehalt (mit Ausnahme von MBB) schlechter sei als in der Realwirtschaft.
Jetzt sind aber Exits unattraktiv, weil das Gehalt in der Beratung höher ist?!?
Was denn nu?

DerZynischeAnalytiker schrieb am 17.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 17.08.2021:

Vor allem in den jungen Jahren lohnt es sich, da man dann relativ schnell (wenn man sich nicht ganz blöd anstellt) die Hierarchieleiter aufsteigen kann.

Wäre ich anfang 20 würde ich sofort in die Beratung gehen, und mit 30 dann als Manager/ Senior Manager einen schönen Absprung machen können.

Sorry, das ist ein Bubble. So einfach geht der Absprung nämlich nicht und meistens mit signifikanten Gehaltskürzungen verbunden. :)

OK, lass mich es präzisieren:

  • Auf den unteren Gehaltsranges ist die Industrie ganz klar vorzuziehen. Es sieht natürlich anders aus, wenn du nach Jahren mal auf einen Senior Manager Posten o.ä. oder höher kommst (planbarer). Wenn du dann den Absprung machst, wirst du meistens mit Gehaltskürzungen konfrontiert.

Der Arbeitsmarkt funktioniert 1:1 nachdemselben Prinzip wie jeder andere Markt (Partner-Markt, Gütermarkt etc.): Hat man interessante Schwerpunkt, ist der Bedarf hoch an dem Spezialisten Wissen, wird man wahrscheinlich ohne Gehaltskürzung einhergehen oder ein dickes + drauf bekommen. Dabei ist es im Rückspiegel egal ob ich um dieses Wissen zu erwerben 30h oder 100h die Woche gearbeitet habe (wird auch nicht wertgeschätzt) - du wirst für die Zukunft bezahlt, nicht für die Vergangenheit.

In diesem Zusammenhang wäre eben für Leute, die eben bis 17:00 / 18:00 arbeiten möchten ein Direkteinstieg in die Industrie zu empfehlen - helle Köpfchen werden sich auch dort durchsetzen und noch ein privates Leben haben können. Oder klopfen dir die Leute täglich bei Google auf die Schulter, dass du jahrelang bei KPMG warst ? Nö. Wahrscheinlich wäre auch jemand gut reingekommen, wenn er 3 Jahre Sales bei BMW gemacht hätte.

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Consulting: Warum / Warum nicht?

Ich hätte es vielleicht etwas präziser schreiben sollen... Ich wollte mit den >500k Gehältern in internationalen Konzernen aufzeigen, dass ein Wechsel auch auf Partnerebne in die Industrie ohne Gehaltseinbußen möglich ist.

Selbstverständlich sind das nicht die Exit Gehälter eines Principal/Senior Manager, aber auch bei dieser Personengruppe gibt es keine Gehaltsabschläge sondern öfter sogar leichte Gehaltssteigerungen bei einem Wechsel. Hier sprechen wir jedoch von Jobs ~250k Zielgehalt, die gibt es naturgemäß etwas häufiger ;).

Da wir diesen Wechsel nicht gemacht haben, er aber öffentlich zugänglich ist hier mal ein Beispiel für ein Wechsel einer Partnerin. Finja Carolin Kütz war bei Oliver Wyman (T2) Geschäftsführerin für das Geschäft in Deutschland. Sie ist dann als Group Chief Transformation Officer zur UniCredit gewechselt. Ich denke jeder der 1 und 1 zusammenzählen kann, wird sich das Gehalt in etwa selbst ausrechnen können ;).

PS Ich denke für dich wird es nicht mehr so ganz einfach aus einer kleinen Organisation als GF in eine große Organisation (Auf der Ebene, die ich skizziert habe) zu wechseln... Dafür unterscheiden sich kleine Orgas und große Orgas kulturell und auch von den Anforderungen an Kandidaten auf diesen Ebenen zu stark voneinander. Du würdest also bei einem entsprechenden Mandat für ein Großkonzern nicht soweit oben auf meiner Liste stehen.

ExBerater schrieb am 17.08.2021:

An die Person aus dem Executive Search:

Warum wurde ich noch nie von dir angeschrieben?
5 Jahre Industrieerfahrung, 6 Jahre Beratung, jetzt seit 5 Jahren GF.
Wäre cool wenn du so eine 500k Position für mich hättest. Wenn das für Leute ohne echte BE wie Sr Manager / Principals geht, sollte es ja für mich noch einfacher sein.

Danke!

WiWi Gast schrieb am 17.08.2021:

Ja, wer kennt sie nicht die zahlreichen Stellen mit 500k ohne Personalverantwortung.

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 17.08.2021:

DerZynischeAnalytiker schrieb am 17.08.2021:

Vor allem in den jungen Jahren lohnt es sich, da man dann relativ schnell (wenn man sich nicht ganz blöd anstellt) die Hierarchieleiter aufsteigen kann.

Wäre ich anfang 20 würde ich sofort in die Beratung gehen, und mit 30 dann als Manager/ Senior Manager einen schönen Absprung machen können.

Sorry, das ist ein Bubble. So einfach geht der Absprung nämlich nicht und meistens mit signifikanten Gehaltskürzungen verbunden. :)

Dieses Gerücht kommt immer wieder auf und ich verstehe nicht warum es immer wieder gestreut wird. Es ist defintiv falsch! Als ehemaliger Berater solltest du es auch besser wissen. Jeder Senior Manager/Director/Partner einer T3 und jeder Manager/Principal/Partner von MBB/T2 den wir bisher vermittelt haben, hat immer mindestens das gleiche Gehalt verdient wie in der Beratung. Oft war das Gehalt (Allin/OTE) im ersten Jahr jedoch schon höher und bei allen Vermittlungen, die auch wirklich ein guter Match waren (kommt ja auch mal vor, dass trotz unserer Hilfe daneben gegriffen wird), verdienten die Kandidaten nach 2-3 Jahren deutlich mehr als in der Beratung.

Ich kann nur noch einmal betonen, dass der Weg über die Beratung (MBB bis T3) als Karrierebooster definitiv funktioniert. Zumindest ab Senior Manager/Principal Level. Es gibt aber natürlich immer wieder Personen, die auf diesem Level den Appetit verlieren weiter Karriere machen zu wollen und es entspannter angehen lassen möchten, dass dort natürlich das Gehalt dann auch entsprechend geringer wird ist ja klar. Nur fallen diese Personen durch unser Raster und sind für eine Diskussion ob die Beratung ein Karrierebooster darstellt auch völlig unerheblich, da sie sich ja aktiv gegen eine weitere Karriere entscheiden.

Was aber auch stimmt ist, dass die heutigen Exits in den Konzernen nicht mehr auf der Ebene Abteilungsleiter etc. sind. Gehaltlich spielt das aber keine Rolle. In internationalen Großkonzern kann ich auch Rollen finden die ein Jahresgehalt über 500k haben und das ohne wirklich große Mitarbeiterverantwortung. Das Gehalt ist ja schon lange nicht mehr ausschließlich an den Faktor People Management gekoppelt ;).

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WiWi Gast

Consulting: Warum / Warum nicht?

Kann Consulting nicht empfehlen, habe es mir 2 Jahre angetan.

Um dir mal einen Eindruck zu geben: Mein Montag begann meistens um 3:45, da ich um 5 Uhr am Flughafen sein musste, da um 05:40 Uhr das Boarding losging und um 6 Uhr der Flieger startete, dann war ich um 8:30 Uhr beim Kunden (das zählte übrigens als Reisezeit = keine Arbeitszeit = Privatvergnügen). Hier wurde dann bis ca. 21-22 Uhr gearbeitet, dann ist man in irgendein seelenloses Business Hotel gefahren (Kosten sollten unter 120 Euro die Nacht liegen) und völlig erschöpft eingeschlafen. So ging das bis Donnerstag Abend, dann war ich kurz nach Mitternacht wieder zuhause.

Geburtstage von Freunden unter Woche und andere soziale Events habe ich in der Zeit alle verpasst, aber wer braucht schon Freunde, wenn man die Company hat. Gehalt war nicht höher als im IGM oder bei einem führenden Technologieunternehmen, dort wird man aber weniger gequält.

Überlegt es euch gut, ob es euch wert ist. Der einzige Vorteil im Consulting ist der schnelle Aufstieg innerhalb der Company. Personen die mit mir angefangen habe und dort geblieben sind, sind nach 4 Jahren nun Manager und verdienen um die 100k, das dauert in anderen Unternehmen wesentlich länger.

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WiWi Gast

Consulting: Warum / Warum nicht?

Die 500k ohne Personalverantwortung gibts nur im Executive Search und im IB.

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Consulting: Warum / Warum nicht?

Der Arbeitsmarkt funktioniert 1:1 nachdemselben Prinzip wie jeder andere Markt (Partner-Markt, Gütermarkt etc.): Hat man interessante Schwerpunkt, ist der Bedarf hoch an dem Spezialisten Wissen, wird man wahrscheinlich ohne Gehaltskürzung einhergehen oder ein dickes + drauf bekommen. Dabei ist es im Rückspiegel egal ob ich um dieses Wissen zu erwerben 30h oder 100h die Woche gearbeitet habe (wird auch nicht wertgeschätzt) - du wirst für die Zukunft bezahlt, nicht für die Vergangenheit.

Genau hier sind deine Denkfehler! Natürlich bewerte ich eine Person aufgrund Ihrer Vergangenheit (wie denn auch sonst) und eine Person die über Jahre Höchstleistung erbracht hat bewerte ich anders, als eine Person, die dieses bisher noch nicht unter Beweis gestellt hat. Außerdem unterstellst du, dass eine Person mit 30/40h die Woche die gleichen Erfahrungen sammelt, wie eine Person mit 70/80h die Woche. Das ist doch völliger Unsinn! Zumal du dann auch noch glaubst, dass es keinen Unterschied macht ob eine Person in einer High-Performance Umgebung (Beratung) sozialisiert wird oder in einem entspannten Umfeld (Industrie), das nicht so high kompetitiv ist.

Am Ende sind das zwei völlig unterschiedliche Persönlichkeiten, die ein völlig unterschiedliches Skillset mitbringen eine völlig andere Kultur und Einstellung zu Arbeit/Themen etc. verinnerlicht haben und einfach sehr oft nicht miteinander vergleichbar sind. Selbstverständlich gibt es auch in der Industrie für Absolventen und Young Professionals solche Jobs, aber das sind vielleicht 1-2 Prozent aller Stellen... Die Sales Person die bei BMW 30/40h die Woche arbeitet, gehört definitiv nicht dazu und würde (bitte korrigiere mich Voice of Reason) weder fachlich noch kulturell zu Google passen.

Dann fragt man mich doch wirklich häufiger, warum man Headhunter braucht... Solltest du jemals eine Person einstellen, kann ich dir nur empfehlen einen Experten hinzuzuziehen, der erkennt welche Art von Person für den Job nötig ist und wo du diese Person findest. Wissen tust du das definitiv nicht (auch wenn - und das ist so tragisch an der ganzen Sache - du ernsthaft zu glauben scheinst, das zu wissen).

antworten

Consulting: Warum / Warum nicht?

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 18.08.2021:

Ich hätte es vielleicht etwas präziser schreiben sollen... Ich wollte mit den >500k Gehältern in internationalen Konzernen aufzeigen, dass ein Wechsel auch auf Partnerebne in die Industrie ohne Gehaltseinbußen möglich ist.

Selbstverständlich sind das nicht die Exit Gehälter eines Principal/Senior Manager, aber auch bei dieser Personengruppe gibt es keine Gehaltsabschläge sondern öfter sogar leichte Gehaltssteigerungen bei einem Wechsel. Hier sprechen wir jedoch von Jobs ~250k Zielgehalt, die gibt es naturgemäß etwas häufiger ;).

Da wir diesen Wechsel nicht gemacht haben, er aber öffentlich zugänglich ist hier mal ein Beispiel für ein Wechsel einer Partnerin. Finja Carolin Kütz war bei Oliver Wyman (T2) Geschäftsführerin für das Geschäft in Deutschland. Sie ist dann als Group Chief Transformation Officer zur UniCredit gewechselt. Ich denke jeder der 1 und 1 zusammenzählen kann, wird sich das Gehalt in etwa selbst ausrechnen können ;).

PS Ich denke für dich wird es nicht mehr so ganz einfach aus einer kleinen Organisation als GF in eine große Organisation (Auf der Ebene, die ich skizziert habe) zu wechseln... Dafür unterscheiden sich kleine Orgas und große Orgas kulturell und auch von den Anforderungen an Kandidaten auf diesen Ebenen zu stark voneinander. Du würdest also bei einem entsprechenden Mandat für ein Großkonzern nicht soweit oben auf meiner Liste stehen.

ExBerater schrieb am 17.08.2021:

An die Person aus dem Executive Search:

Warum wurde ich noch nie von dir angeschrieben?
5 Jahre Industrieerfahrung, 6 Jahre Beratung, jetzt seit 5 Jahren GF.
Wäre cool wenn du so eine 500k Position für mich hättest. Wenn das für Leute ohne echte BE wie Sr Manager / Principals geht, sollte es ja für mich noch einfacher sein.

Danke!

WiWi Gast schrieb am 17.08.2021:

Ja, wer kennt sie nicht die zahlreichen Stellen mit 500k ohne Personalverantwortung.

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 17.08.2021:

DerZynischeAnalytiker schrieb am 17.08.2021:

Vor allem in den jungen Jahren lohnt es sich, da man dann relativ schnell (wenn man sich nicht ganz blöd anstellt) die Hierarchieleiter aufsteigen kann.

Wäre ich anfang 20 würde ich sofort in die Beratung gehen, und mit 30 dann als Manager/ Senior Manager einen schönen Absprung machen können.

Sorry, das ist ein Bubble. So einfach geht der Absprung nämlich nicht und meistens mit signifikanten Gehaltskürzungen verbunden. :)

Dieses Gerücht kommt immer wieder auf und ich verstehe nicht warum es immer wieder gestreut wird. Es ist defintiv falsch! Als ehemaliger Berater solltest du es auch besser wissen. Jeder Senior Manager/Director/Partner einer T3 und jeder Manager/Principal/Partner von MBB/T2 den wir bisher vermittelt haben, hat immer mindestens das gleiche Gehalt verdient wie in der Beratung. Oft war das Gehalt (Allin/OTE) im ersten Jahr jedoch schon höher und bei allen Vermittlungen, die auch wirklich ein guter Match waren (kommt ja auch mal vor, dass trotz unserer Hilfe daneben gegriffen wird), verdienten die Kandidaten nach 2-3 Jahren deutlich mehr als in der Beratung.

Ich kann nur noch einmal betonen, dass der Weg über die Beratung (MBB bis T3) als Karrierebooster definitiv funktioniert. Zumindest ab Senior Manager/Principal Level. Es gibt aber natürlich immer wieder Personen, die auf diesem Level den Appetit verlieren weiter Karriere machen zu wollen und es entspannter angehen lassen möchten, dass dort natürlich das Gehalt dann auch entsprechend geringer wird ist ja klar. Nur fallen diese Personen durch unser Raster und sind für eine Diskussion ob die Beratung ein Karrierebooster darstellt auch völlig unerheblich, da sie sich ja aktiv gegen eine weitere Karriere entscheiden.

Was aber auch stimmt ist, dass die heutigen Exits in den Konzernen nicht mehr auf der Ebene Abteilungsleiter etc. sind. Gehaltlich spielt das aber keine Rolle. In internationalen Großkonzern kann ich auch Rollen finden die ein Jahresgehalt über 500k haben und das ohne wirklich große Mitarbeiterverantwortung. Das Gehalt ist ja schon lange nicht mehr ausschließlich an den Faktor People Management gekoppelt ;).

Genau das meine ich entsprechend. Du sprichst hier von der GF von OW. Wie viele Leute werden das innerhalb ihrer Karriere ? Ja, es wird sie geben - aber auch mit unendlich Fleiß, unendlich Engagement ist es am Ende pures Glück / Kontakte ob man überhaupt GF o.ä. Position bei OW kommt. Darauf kann man sich als Absolvent somit nicht verlassen - deine Peers werden ähnlich hart arbeiten. Aus dem Grund weshalb sollte man dann seine besten Jahre in solchen Consulting Butzen verbrennen ? Die mentale Gesundheit wird leiden, die physische für die Chance es zu werden. Deswegen eben die Präferenz zur Industrie - wenn man das Zeug hat bei OW GF zu werden, dann wird man es auch in die Industrie haben.

Die Leute, die alle als Studenten für Beratung brennen sollten sich nichts vormachen - auf Dauer seine 12h am Tag zu arbeiten + Essen + zum Klienten fahren brennt einen auf Dauer zu einem hohen Prozentsatz aus & das ist alles andere als cool.

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WiWi Gast

Consulting: Warum / Warum nicht?

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 18.08.2021:

Der Arbeitsmarkt funktioniert 1:1 nachdemselben Prinzip wie jeder andere Markt (Partner-Markt, Gütermarkt etc.): Hat man interessante Schwerpunkt, ist der Bedarf hoch an dem Spezialisten Wissen, wird man wahrscheinlich ohne Gehaltskürzung einhergehen oder ein dickes + drauf bekommen. Dabei ist es im Rückspiegel egal ob ich um dieses Wissen zu erwerben 30h oder 100h die Woche gearbeitet habe (wird auch nicht wertgeschätzt) - du wirst für die Zukunft bezahlt, nicht für die Vergangenheit.

Genau hier sind deine Denkfehler! Natürlich bewerte ich eine Person aufgrund Ihrer Vergangenheit (wie denn auch sonst) und eine Person die über Jahre Höchstleistung erbracht hat bewerte ich anders, als eine Person, die dieses bisher noch nicht unter Beweis gestellt hat. Außerdem unterstellst du, dass eine Person mit 30/40h die Woche die gleichen Erfahrungen sammelt, wie eine Person mit 70/80h die Woche. Das ist doch völliger Unsinn! Zumal du dann auch noch glaubst, dass es keinen Unterschied macht ob eine Person in einer High-Performance Umgebung (Beratung) sozialisiert wird oder in einem entspannten Umfeld (Industrie), das nicht so high kompetitiv ist.

Am Ende sind das zwei völlig unterschiedliche Persönlichkeiten, die ein völlig unterschiedliches Skillset mitbringen eine völlig andere Kultur und Einstellung zu Arbeit/Themen etc. verinnerlicht haben und einfach sehr oft nicht miteinander vergleichbar sind. Selbstverständlich gibt es auch in der Industrie für Absolventen und Young Professionals solche Jobs, aber das sind vielleicht 1-2 Prozent aller Stellen... Die Sales Person die bei BMW 30/40h die Woche arbeitet, gehört definitiv nicht dazu und würde (bitte korrigiere mich Voice of Reason) weder fachlich noch kulturell zu Google passen.

Dann fragt man mich doch wirklich häufiger, warum man Headhunter braucht... Solltest du jemals eine Person einstellen, kann ich dir nur empfehlen einen Experten hinzuzuziehen, der erkennt welche Art von Person für den Job nötig ist und wo du diese Person findest. Wissen tust du das definitiv nicht (auch wenn - und das ist so tragisch an der ganzen Sache - du ernsthaft zu glauben scheinst, das zu wissen).

Naja, ganz so ist es auch wieder nicht. 40h/Woche anspruchsvolle Software zu Programmieren ist bspw. schon "mehr wert" als 70h/Woche Excel und PowerPoint. ;)

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WiWi Gast

Consulting: Warum / Warum nicht?

In welcher Welt ist das Gehalt in der Industrie zunächst höher als im Consulting? Was vergleichst du hier? Das absolute Gehalt wird in jeder T1/T2 Beratung immer höher sein als in der Industrie.

Anders sieht es beim Stundenlohn aus. Falls du diesen vergleichst, dann solltest du das auch fairerweise sagen. Ansonsten ist die Aussage schlichtweg falsch..

DerZynischeAnalytiker schrieb am 18.08.2021:

Voice of Reason schrieb am 18.08.2021:

OK, lass mich es präzisieren:

  • Auf den unteren Gehaltsranges ist die Industrie ganz klar vorzuziehen. Es sieht natürlich anders aus, wenn du nach Jahren mal auf einen Senior Manager Posten o.ä. oder höher kommst (planbarer). Wenn du dann den Absprung machst, wirst du meistens mit Gehaltskürzungen konfrontiert.
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ExBerater

Consulting: Warum / Warum nicht?

Abgesehen davon, dass ich das ja eh nur ein Spaß war - aber spinnen wir das mal weiter.

Du willst mir also sagen, dass du lieber einen Senior PM, Principal, Partner aus einer Beratung in solche Positionen vermitteln würdest, als jemanden der echte Industrie- und Führungserfahrung hat?
Also jemand der 8 Jahre bei MBB Excels und PPT gebalstet hat, ist besser als Vorstand oder L-1 geeignet als jemand der (weiß nicht wie du darauf kommst) in einer "kleineren Orga" gearbeitet hat?
Zumal, alle T1 und T2 Beratungen mega kleine Orgas sind. Im Grunde ist ein Partner sogar sein eigener Chef der mehr oder weniger das macht was er will mit einer Truppe von Leuten die ihr/ihm mehr oder weniger fest gehören. Internationale Zusammenarbeit gibt es kaum, verschiedene Abteilungen gar nicht,...

Es gibt nichts, was von der Realität von Unternehmen, Unternehmenskultur, Führung weiter entfernt ist, als die Arbeit in einer Management Beratung!

Zudem, wer wirklich nur die Ochsentour durch die Beratungshierarchie gemacht hat, ist aus meiner Sicht und Erfahrung denkbar ungeeignet dafür, in der Realität Teams zu führen und zu motivieren.

Aber wenn alle im Executive Search so denken, erklärt sich auch langsam, warum viele Großunternhemen in Deutschland an der Spitze so jämmerlich versagen und wir eine Nomaden-Mentalität in den Vorständen haben. Deutschland lebt ja nur noch von der PS der Mittelstands-Weltmarktführer, die alle gemein haben, dass sie a) kaum Beratungen reinlassen, b) meist noch von Inhabern mit langfristigem Interesse geführt werden, und c) nicht im Traum auf die Idee kommen würden, einen Principal als CEO einzustellen

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 18.08.2021:

PS Ich denke für dich wird es nicht mehr so ganz einfach aus einer kleinen Organisation als GF in eine große Organisation (Auf der Ebene, die ich skizziert habe) zu wechseln... Dafür unterscheiden sich kleine Orgas und große Orgas kulturell und auch von den Anforderungen an Kandidaten auf diesen Ebenen zu stark voneinander. Du würdest also bei einem entsprechenden Mandat für ein Großkonzern nicht soweit oben auf meiner Liste stehen.

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WiWi Gast

Consulting: Warum / Warum nicht?

Ich finde deine Einblicke und Beiträge eigentlich immer super, aber hier muss ich doch mal einhaken.

Das Beispiel Finja Kütz zeigt sehr gut, dass man eben mit dem Wechsel Gehaltsabstriche hinnehmen muss und nicht umgekehrt, so wie du das darstellst.

Als Deutschland Chef einer internationalen Beratung wird man deutlich >1m verdienen. In guten Jahren sind es eher 2-3m.

Ein Blick in den öffentlich einsehbaren Vergütungsbereich zeigt die Fixgehälter der Top-Manager von UniCredit. Finja Kütz zählt hier als "Deputy COO und Chief Transformation Officer" zum Top20-Kreis der Firma. Ihre beiden Vorgesetzen (Co-COOs) beziehen ein Fixgehalt zwischen 430-700k EUR (je nach Jahr: 2017 - 2020). Dazu ein Bonus, der maximal das doppelte der Fixvergütung betragen könnte. In den Jahren 2018, 2019 und 2020 hat aber keiner mehr als 1.15m EUR verdient.

Und wohlgemerkt berichtet Frau Kütz an diese beiden COOs. Also möchtest du nicht wirklich sagen, dass sie ihr Gehalt nicht verschlechtert hat?

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 18.08.2021:

Ich hätte es vielleicht etwas präziser schreiben sollen... Ich wollte mit den >500k Gehältern in internationalen Konzernen aufzeigen, dass ein Wechsel auch auf Partnerebne in die Industrie ohne Gehaltseinbußen möglich ist.

Selbstverständlich sind das nicht die Exit Gehälter eines Principal/Senior Manager, aber auch bei dieser Personengruppe gibt es keine Gehaltsabschläge sondern öfter sogar leichte Gehaltssteigerungen bei einem Wechsel. Hier sprechen wir jedoch von Jobs ~250k Zielgehalt, die gibt es naturgemäß etwas häufiger ;).

Da wir diesen Wechsel nicht gemacht haben, er aber öffentlich zugänglich ist hier mal ein Beispiel für ein Wechsel einer Partnerin. Finja Carolin Kütz war bei Oliver Wyman (T2) Geschäftsführerin für das Geschäft in Deutschland. Sie ist dann als Group Chief Transformation Officer zur UniCredit gewechselt. Ich denke jeder der 1 und 1 zusammenzählen kann, wird sich das Gehalt in etwa selbst ausrechnen können ;).

PS Ich denke für dich wird es nicht mehr so ganz einfach aus einer kleinen Organisation als GF in eine große Organisation (Auf der Ebene, die ich skizziert habe) zu wechseln... Dafür unterscheiden sich kleine Orgas und große Orgas kulturell und auch von den Anforderungen an Kandidaten auf diesen Ebenen zu stark voneinander. Du würdest also bei einem entsprechenden Mandat für ein Großkonzern nicht soweit oben auf meiner Liste stehen.

antworten

Consulting: Warum / Warum nicht?

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 18.08.2021:

Der Arbeitsmarkt funktioniert 1:1 nachdemselben Prinzip wie jeder andere Markt (Partner-Markt, Gütermarkt etc.): Hat man interessante Schwerpunkt, ist der Bedarf hoch an dem Spezialisten Wissen, wird man wahrscheinlich ohne Gehaltskürzung einhergehen oder ein dickes + drauf bekommen. Dabei ist es im Rückspiegel egal ob ich um dieses Wissen zu erwerben 30h oder 100h die Woche gearbeitet habe (wird auch nicht wertgeschätzt) - du wirst für die Zukunft bezahlt, nicht für die Vergangenheit.

Genau hier sind deine Denkfehler! Natürlich bewerte ich eine Person aufgrund Ihrer Vergangenheit (wie denn auch sonst) und eine Person die über Jahre Höchstleistung erbracht hat bewerte ich anders, als eine Person, die dieses bisher noch nicht unter Beweis gestellt hat. Außerdem unterstellst du, dass eine Person mit 30/40h die Woche die gleichen Erfahrungen sammelt, wie eine Person mit 70/80h die Woche. Das ist doch völliger Unsinn! Zumal du dann auch noch glaubst, dass es keinen Unterschied macht ob eine Person in einer High-Performance Umgebung (Beratung) sozialisiert wird oder in einem entspannten Umfeld (Industrie), das nicht so high kompetitiv ist.

Am Ende sind das zwei völlig unterschiedliche Persönlichkeiten, die ein völlig unterschiedliches Skillset mitbringen eine völlig andere Kultur und Einstellung zu Arbeit/Themen etc. verinnerlicht haben und einfach sehr oft nicht miteinander vergleichbar sind. Selbstverständlich gibt es auch in der Industrie für Absolventen und Young Professionals solche Jobs, aber das sind vielleicht 1-2 Prozent aller Stellen... Die Sales Person die bei BMW 30/40h die Woche arbeitet, gehört definitiv nicht dazu und würde (bitte korrigiere mich Voice of Reason) weder fachlich noch kulturell zu Google passen.

Dann fragt man mich doch wirklich häufiger, warum man Headhunter braucht... Solltest du jemals eine Person einstellen, kann ich dir nur empfehlen einen Experten hinzuzuziehen, der erkennt welche Art von Person für den Job nötig ist und wo du diese Person findest. Wissen tust du das definitiv nicht (auch wenn - und das ist so tragisch an der ganzen Sache - du ernsthaft zu glauben scheinst, das zu wissen).

Du beschreibst und hier ist m.M.n dein Bias absolute Top Spitzenführungskräfte aber eben nicht das breite Maß an Absolventen, die in diesen Beratungen kloppen & es am Ende auch schaffen. Das mag sein, dass diese Leute Positionen 1 Stufe unterm Vorstand erhalten - aber wie viele sind es ? Wie viele solcher Positionen gibt es auf DAX, MDAX, SDAX, sehr große Mittelständler gerechnet und wie viele MBBs, Big4ler etc. gibt es ?

Ich spreche ja nicht ab, dass es für einen kleinen Teil Richtung 500k+ geht, aber sicherlich nicht die Norm und zu sagen MBB ist das Sprungbrett persé ist eben falsch.

Zum Daimler Beispiel: Ich habe zumindest im Tech Sales Umfeld durchaus Leute kennen gelernt, die einen total normalen CV haben, früher im Sales bei einem GK waren und dann im Tech Sales.

Wenn man sich auf LinkedIn mal durchschaut, wer in welchen UN arbeitet bekommt man wieder mehr Griff in die Realität rein & die ist eben nicht so trennscharf.

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Consulting: Warum / Warum nicht?

WiWi Gast schrieb am 18.08.2021:

In welcher Welt ist das Gehalt in der Industrie zunächst höher als im Consulting? Was vergleichst du hier? Das absolute Gehalt wird in jeder T1/T2 Beratung immer höher sein als in der Industrie.

Anders sieht es beim Stundenlohn aus. Falls du diesen vergleichst, dann solltest du das auch fairerweise sagen. Ansonsten ist die Aussage schlichtweg falsch..

DerZynischeAnalytiker schrieb am 18.08.2021:

Voice of Reason schrieb am 18.08.2021:

OK, lass mich es präzisieren:

  • Auf den unteren Gehaltsranges ist die Industrie ganz klar vorzuziehen. Es sieht natürlich anders aus, wenn du nach Jahren mal auf einen Senior Manager Posten o.ä. oder höher kommst (planbarer). Wenn du dann den Absprung machst, wirst du meistens mit Gehaltskürzungen konfrontiert.

Absolut. Nehmen wir den Stundenlohn als Grundlage. Aufgrund unseres Steuersystems ist der Unterschied im Geldbeutel sogar noch kleiner.

antworten
WiWi Gast

Consulting: Warum / Warum nicht?

Dann sag das doch dazu. Alles andere ist doch Augenwischerei.

Und für viele ist tatsächlich das absolute Gehalt relativ wichtig. Denn dieses zahlt dir im Zweifel die teurere Wohnung, das bessere Auto, den schöneren Urlaub. Auch wenn ich dafür im Verhältnis mehr für mein Geld arbeiten musste.

Du drehst es dir nur so hin, wie es zu deiner Argumentation passt.

DerZynischeAnalytiker schrieb am 18.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 18.08.2021:

In welcher Welt ist das Gehalt in der Industrie zunächst höher als im Consulting? Was vergleichst du hier? Das absolute Gehalt wird in jeder T1/T2 Beratung immer höher sein als in der Industrie.

Anders sieht es beim Stundenlohn aus. Falls du diesen vergleichst, dann solltest du das auch fairerweise sagen. Ansonsten ist die Aussage schlichtweg falsch..

DerZynischeAnalytiker schrieb am 18.08.2021:

Voice of Reason schrieb am 18.08.2021:

OK, lass mich es präzisieren:

  • Auf den unteren Gehaltsranges ist die Industrie ganz klar vorzuziehen. Es sieht natürlich anders aus, wenn du nach Jahren mal auf einen Senior Manager Posten o.ä. oder höher kommst (planbarer). Wenn du dann den Absprung machst, wirst du meistens mit Gehaltskürzungen konfrontiert.

Absolut. Nehmen wir den Stundenlohn als Grundlage. Aufgrund unseres Steuersystems ist der Unterschied im Geldbeutel sogar noch kleiner.

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Consulting: Warum / Warum nicht?

WiWi Gast schrieb am 18.08.2021:

Dann sag das doch dazu. Alles andere ist doch Augenwischerei.

Und für viele ist tatsächlich das absolute Gehalt relativ wichtig. Denn dieses zahlt dir im Zweifel die teurere Wohnung, das bessere Auto, den schöneren Urlaub. Auch wenn ich dafür im Verhältnis mehr für mein Geld arbeiten musste.

Du drehst es dir nur so hin, wie es zu deiner Argumentation passt.

DerZynischeAnalytiker schrieb am 18.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 18.08.2021:

In welcher Welt ist das Gehalt in der Industrie zunächst höher als im Consulting? Was vergleichst du hier? Das absolute Gehalt wird in jeder T1/T2 Beratung immer höher sein als in der Industrie.

Anders sieht es beim Stundenlohn aus. Falls du diesen vergleichst, dann solltest du das auch fairerweise sagen. Ansonsten ist die Aussage schlichtweg falsch..

DerZynischeAnalytiker schrieb am 18.08.2021:

Voice of Reason schrieb am 18.08.2021:

OK, lass mich es präzisieren:

  • Auf den unteren Gehaltsranges ist die Industrie ganz klar vorzuziehen. Es sieht natürlich anders aus, wenn du nach Jahren mal auf einen Senior Manager Posten o.ä. oder höher kommst (planbarer). Wenn du dann den Absprung machst, wirst du meistens mit Gehaltskürzungen konfrontiert.

Absolut. Nehmen wir den Stundenlohn als Grundlage. Aufgrund unseres Steuersystems ist der Unterschied im Geldbeutel sogar noch kleiner.

Nein, tu ich nicht. Bei den Big4 ist das Gehalt sogar niedriger, bei MBB natürlich höher. Exorbitant höher ? Auch nicht. Kannst ja mal Industrie Gehalt (IGM, Chemie-Tarif) und MBB Gehalt in den Brutto-Netto-Rechner tippen. Das Ergebnis ist ein Unterschied von wie viel ? 800 EUR monatlich ? (zu Beginn!) Davon wird die Wohnung nun exorbitant größer oder das Auto zu einem Porsche ? Nein, wird's nicht. Dafür, dass du in dieser Wohnung dann nie Zuhause bist - schlechter Deal, du arbeitest für eine leere Wohnung.

Jeder soll machen worauf er / sie Lust hat & wenn man keine Lust mehr auf MBB hat, gibt es genug Studenten die bereitwillig nachrücken wollen. So läuft das Business.

Wie gesagt, klammern wir die Top Exits (wie oben beschrieben) einmal aus. Genauso gut kann ich mein Glück auch in der Industrie probieren.

antworten
WiWi Gast

Consulting: Warum / Warum nicht?

WiWi Gast schrieb am 18.08.2021:

Dann sag das doch dazu. Alles andere ist doch Augenwischerei.

Und für viele ist tatsächlich das absolute Gehalt relativ wichtig. Denn dieses zahlt dir im Zweifel die teurere Wohnung, das bessere Auto, den schöneren Urlaub. Auch wenn ich dafür im Verhältnis mehr für mein Geld arbeiten musste.

Du drehst es dir nur so hin, wie es zu deiner Argumentation passt.

DerZynischeAnalytiker schrieb am 18.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 18.08.2021:

In welcher Welt ist das Gehalt in der Industrie zunächst höher als im Consulting? Was vergleichst du hier? Das absolute Gehalt wird in jeder T1/T2 Beratung immer höher sein als in der Industrie.

Anders sieht es beim Stundenlohn aus. Falls du diesen vergleichst, dann solltest du das auch fairerweise sagen. Ansonsten ist die Aussage schlichtweg falsch..

DerZynischeAnalytiker schrieb am 18.08.2021:

Voice of Reason schrieb am 18.08.2021:

OK, lass mich es präzisieren:

  • Auf den unteren Gehaltsranges ist die Industrie ganz klar vorzuziehen. Es sieht natürlich anders aus, wenn du nach Jahren mal auf einen Senior Manager Posten o.ä. oder höher kommst (planbarer). Wenn du dann den Absprung machst, wirst du meistens mit Gehaltskürzungen konfrontiert.

Absolut. Nehmen wir den Stundenlohn als Grundlage. Aufgrund unseres Steuersystems ist der Unterschied im Geldbeutel sogar noch kleiner.

Es gibt aber nicht nur T1 und T2 Beratungen. Wer das Glück hat nach dem Master eine passende IGM Stelle zu finden hat mit ausgezahlten Überstunden (ja, das gibts auch in der Industrie, unglaublich oder?) sicherlich in den ersten Jahren kein schlechteres Gehalt als T3/big4 consulting boys, dafür aber deutlich weniger Arbeitszeit.

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WiWi Gast

Consulting: Warum / Warum nicht?

Ich hatte damals die Wahl zwischen Dax30 IGM und MBB. Der Unterschied im Nettogehalt waren für mich damals 750-850 EUR (je nach PKV).

Für mich war das als Absolvent super viel Geld, da ich im Studium nicht gerade auf großen Fuß leben konnte. Daher hab ich mich auch für MBB entschieden (auch des Geldes zum Einstieg wegen). V.a. aber wegen der Entwicklung beim Gehalt. Ich konnte mich damals innerhalb der ersten 2 Jahre zum "Senior" entwickeln und hatte dann >100k Gehalt. Im Konzern war klar, dass ich ich den ersten zwei Jahren bestenfalls um 10-15% nach oben komme (Aussage von HR - ob es zutrifft weiß ich nicht, da ich mich dagegen entschieden habe).

Vor gut 1.5 Jahren bin ich nun nach ca. 4 Jahren Beratung in den Konzern gewechselt. Einstieg war direkt außerhalb des Tarifs bei vergleichbaren Gehalt zur Beratung. Die Freunde die beim Konzern eingestiegen sind, hängen jetzt noch deutlich im "Tarifbereich" fest.

Für mich hat sich die Beratung ausgezahlt:

  • Ich hatte jeweils mehr absolutes Gehalt als jemand in der Industrie (bei zugebenermaßen mehr Einsatz)
  • Habe jetzt eine Stelle im Konzern, die ich beim Direkteinstieg nicht bekommen hätte
  • Habe viel aus der Beratung mitgenommen an Erfahrungen und habe auch nicht die >70h Wochen gearbeitet (ich habe schon viel gearbeitet, aber die Tage nach 24:00 Uhr waren doch recht wenige)

DerZynischeAnalytiker schrieb am 18.08.2021:

Dann sag das doch dazu. Alles andere ist doch Augenwischerei.

Und für viele ist tatsächlich das absolute Gehalt relativ wichtig. Denn dieses zahlt dir im Zweifel die teurere Wohnung, das bessere Auto, den schöneren Urlaub. Auch wenn ich dafür im Verhältnis mehr für mein Geld arbeiten musste.

Du drehst es dir nur so hin, wie es zu deiner Argumentation passt.

DerZynischeAnalytiker schrieb am 18.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 18.08.2021:

In welcher Welt ist das Gehalt in der Industrie zunächst höher als im Consulting? Was vergleichst du hier? Das absolute Gehalt wird in jeder T1/T2 Beratung immer höher sein als in der Industrie.

Anders sieht es beim Stundenlohn aus. Falls du diesen vergleichst, dann solltest du das auch fairerweise sagen. Ansonsten ist die Aussage schlichtweg falsch..

DerZynischeAnalytiker schrieb am 18.08.2021:

Voice of Reason schrieb am 18.08.2021:

OK, lass mich es präzisieren:

  • Auf den unteren Gehaltsranges ist die Industrie ganz klar vorzuziehen. Es sieht natürlich anders aus, wenn du nach Jahren mal auf einen Senior Manager Posten o.ä. oder höher kommst (planbarer). Wenn du dann den Absprung machst, wirst du meistens mit Gehaltskürzungen konfrontiert.

Absolut. Nehmen wir den Stundenlohn als Grundlage. Aufgrund unseres Steuersystems ist der Unterschied im Geldbeutel sogar noch kleiner.

Nein, tu ich nicht. Bei den Big4 ist das Gehalt sogar niedriger, bei MBB natürlich höher. Exorbitant höher ? Auch nicht. Kannst ja mal Industrie Gehalt (IGM, Chemie-Tarif) und MBB Gehalt in den Brutto-Netto-Rechner tippen. Das Ergebnis ist ein Unterschied von wie viel ? 800 EUR monatlich ? (zu Beginn!) Davon wird die Wohnung nun exorbitant größer oder das Auto zu einem Porsche ? Nein, wird's nicht. Dafür, dass du in dieser Wohnung dann nie Zuhause bist - schlechter Deal, du arbeitest für eine leere Wohnung.

Jeder soll machen worauf er / sie Lust hat & wenn man keine Lust mehr auf MBB hat, gibt es genug Studenten die bereitwillig nachrücken wollen. So läuft das Business.

Wie gesagt, klammern wir die Top Exits (wie oben beschrieben) einmal aus. Genauso gut kann ich mein Glück auch in der Industrie probieren.

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WiWi Gast

Consulting: Warum / Warum nicht?

Frage an Ms Executive Search:

Warum sind die T-Shirt-Sizes von Partnerexits für dich 500K und von Principals 250K? Ich kann bei bestem Willen nicht verstehen, weshalb ich als Konzern das doppelte für einen Partner vs. einem Principal/SM zahlen sollte.

Nach 4 jahren Beratung (2 Jahre T3, 2 Jahre T1) sehe ich, dass sich Principals und Partner in genau zwei Punkten unterscheiden: Netzwerk und Verkaufsskill. Inhaltliche Kompetenz haben beide mit dem Sprung zum Manager bewiesen, und die Fähigkeit, Große Teams und Projekte zu leiten mit dem Sprung zum Principal. Im Gegenteil ist der Principal im Zweifel näher an den Themen Großprojektsteuerung und inhaltlicher Delivery.

Wenn ich jetzt also keinen Verkaufsleiter sondern eine strategische Stabstelle besetzen möchte, würde ich das doppelte Gehalt für Netzwerk+Verkaufsskill als nicht gerechtfertig sehen. Die meisten Principals, die noch Drive auf Karriere haben, sind inhaltlich und von der Arbeitsweise her on par mit Partnern, wenn nicht sogar effizienter, da sie im Zweifel nach oben Rede und Antwort stehen müssen.

antworten
ExBerater

Consulting: Warum / Warum nicht?

Diese pauschlele Betrachtung ist doch sowieso irrelevant.
Wie oft werden wirklich am Ende des Tages Partner in die Industrie vermittelt?

Wie auch immer: Ein Principal kann jemand sein, der gerade den Schritt gegangen ist. Ein Partner kann jemand sein, der 20 Jahre in dieser Position ist und Bonus-verwöhnt ist. Natürlich macht das einen Unterschied.

Ich frage mich nur generell, für welche Positionen langjährige Partner eigentlich wirklich geeignet sind. Habe das ja oben aufgezählt: Beratungen sind völlig anders organisiert als große Unternehmen und ein Partner hat nie (!) echt Führungsverantwortung gelernt zumindest nicht in der Beratung. Zudem sind diese Leute oft recht satt, weil sie ihre großen Bestandskunden haben und andere die Arbeit für sie machen.

WiWi Gast schrieb am 18.08.2021:

Frage an Ms Executive Search:

Warum sind die T-Shirt-Sizes von Partnerexits für dich 500K und von Principals 250K? Ich kann bei bestem Willen nicht verstehen, weshalb ich als Konzern das doppelte für einen Partner vs. einem Principal/SM zahlen sollte.

Nach 4 jahren Beratung (2 Jahre T3, 2 Jahre T1) sehe ich, dass sich Principals und Partner in genau zwei Punkten unterscheiden: Netzwerk und Verkaufsskill. Inhaltliche Kompetenz haben beide mit dem Sprung zum Manager bewiesen, und die Fähigkeit, Große Teams und Projekte zu leiten mit dem Sprung zum Principal. Im Gegenteil ist der Principal im Zweifel näher an den Themen Großprojektsteuerung und inhaltlicher Delivery.

Wenn ich jetzt also keinen Verkaufsleiter sondern eine strategische Stabstelle besetzen möchte, würde ich das doppelte Gehalt für Netzwerk+Verkaufsskill als nicht gerechtfertig sehen. Die meisten Principals, die noch Drive auf Karriere haben, sind inhaltlich und von der Arbeitsweise her on par mit Partnern, wenn nicht sogar effizienter, da sie im Zweifel nach oben Rede und Antwort stehen müssen.

antworten
WiWi Gast

Consulting: Warum / Warum nicht?

WiWi Gast schrieb am 18.08.2021:

Frage an Ms Executive Search:

Warum sind die T-Shirt-Sizes von Partnerexits für dich 500K und von Principals 250K? Ich kann bei bestem Willen nicht verstehen, weshalb ich als Konzern das doppelte für einen Partner vs. einem Principal/SM zahlen sollte.

Nach 4 jahren Beratung (2 Jahre T3, 2 Jahre T1) sehe ich, dass sich Principals und Partner in genau zwei Punkten unterscheiden: Netzwerk und Verkaufsskill. Inhaltliche Kompetenz haben beide mit dem Sprung zum Manager bewiesen, und die Fähigkeit, Große Teams und Projekte zu leiten mit dem Sprung zum Principal. Im Gegenteil ist der Principal im Zweifel näher an den Themen Großprojektsteuerung und inhaltlicher Delivery.

Wenn ich jetzt also keinen Verkaufsleiter sondern eine strategische Stabstelle besetzen möchte, würde ich das doppelte Gehalt für Netzwerk+Verkaufsskill als nicht gerechtfertig sehen. Die meisten Principals, die noch Drive auf Karriere haben, sind inhaltlich und von der Arbeitsweise her on par mit Partnern, wenn nicht sogar effizienter, da sie im Zweifel nach oben Rede und Antwort stehen müssen.

Was arbeitest du dich an der ES-Kollegin ab?
Die finalen Entscheidungen treffen ja nun die Unternehmen.

antworten
WiWi Gast

Consulting: Warum / Warum nicht?

Meine Güte!
Jetzt wird hier endlich mal ein realer Exit gezeigt, und es kommt nur Aggro.

Warum ist Astrid Stange von BCG zur Axa gegangen? Sie dürfte nun wirklich intelligent genug sein, um sich das durchdacht zu haben, oder? Und wenn sie weniger als vorher verdient? Was dann? Wird sie dann beim BCG-Alumni-Stammtisch ausgelacht? Wohl kaum.

antworten
haramburga

Consulting: Warum / Warum nicht?

Welche Posten haben 500k und keine Personalverantwortung?

antworten
WiWi Gast

Consulting: Warum / Warum nicht?

haramburga schrieb am 18.08.2021:

Welche Posten haben 500k und keine Personalverantwortung?

Partner bei Anwaltskanzleien und Executive Search Firmen.

antworten
WiWi Gast

Consulting: Warum / Warum nicht?

Für Frauen ist der Exit auf dem Level gerade auch besonders einfach, weil jeder Konzern seine Quote aufhübschen möchte.

antworten
WiWi Gast

Consulting: Warum / Warum nicht?

Es geht darum, dass die Vorposterin aus dem Exec. Search sagt, dass man auf allen Ebenen den Exit ohne Gehaltseinbußen realisieren kann. Das wäre zwar sehr wünschenswert, aber es entspricht einfach nicht der Realität und das darf und sollte man auch richtigstellen.

Vor allem am dem Partner / Senior Partner Level ist die Einbuße relativ gesehen sehr hoch. Auch wenn das absolute Gehalt natürlich immer noch sehr hoch sein wird.

WiWi Gast schrieb am 18.08.2021:

Meine Güte!
Jetzt wird hier endlich mal ein realer Exit gezeigt, und es kommt nur Aggro.

Warum ist Astrid Stange von BCG zur Axa gegangen? Sie dürfte nun wirklich intelligent genug sein, um sich das durchdacht zu haben, oder? Und wenn sie weniger als vorher verdient? Was dann? Wird sie dann beim BCG-Alumni-Stammtisch ausgelacht? Wohl kaum.

antworten
WiWi Gast

Consulting: Warum / Warum nicht?

WiWi Gast schrieb am 18.08.2021:

Es geht darum, dass die Vorposterin aus dem Exec. Search sagt, dass man auf allen Ebenen den Exit ohne Gehaltseinbußen realisieren kann. Das wäre zwar sehr wünschenswert, aber es entspricht einfach nicht der Realität und das darf und sollte man auch richtigstellen.

Vor allem am dem Partner / Senior Partner Level ist die Einbuße relativ gesehen sehr hoch. Auch wenn das absolute Gehalt natürlich immer noch sehr hoch sein wird.

Meine Güte!
Jetzt wird hier endlich mal ein realer Exit gezeigt, und es kommt nur Aggro.

Warum ist Astrid Stange von BCG zur Axa gegangen? Sie dürfte nun wirklich intelligent genug sein, um sich das durchdacht zu haben, oder? Und wenn sie weniger als vorher verdient? Was dann? Wird sie dann beim BCG-Alumni-Stammtisch ausgelacht? Wohl kaum.

Vielleicht hat sie recht, vielleicht nur fallweise, vielleicht nicht.

Mal ehrlich - was hat das mit der Lebensrealität der hiesigen Forumsteilnehmer zu tun?

antworten
WiWi Gast

Consulting: Warum / Warum nicht?

Weil hier diskutiert wird, ob Exits mit Gehaltseinbußen verbunden sind, oder eben nicht.

Daher spielt es schon eine Rolle, auch wenn Partner Exits natürlich nur die Spitze des Eisbergs sind.

WiWi Gast schrieb am 18.08.2021:

Es geht darum, dass die Vorposterin aus dem Exec. Search sagt, dass man auf allen Ebenen den Exit ohne Gehaltseinbußen realisieren kann. Das wäre zwar sehr wünschenswert, aber es entspricht einfach nicht der Realität und das darf und sollte man auch richtigstellen.

Vor allem am dem Partner / Senior Partner Level ist die Einbuße relativ gesehen sehr hoch. Auch wenn das absolute Gehalt natürlich immer noch sehr hoch sein wird.

Meine Güte!
Jetzt wird hier endlich mal ein realer Exit gezeigt, und es kommt nur Aggro.

Warum ist Astrid Stange von BCG zur Axa gegangen? Sie dürfte nun wirklich intelligent genug sein, um sich das durchdacht zu haben, oder? Und wenn sie weniger als vorher verdient? Was dann? Wird sie dann beim BCG-Alumni-Stammtisch ausgelacht? Wohl kaum.

Vielleicht hat sie recht, vielleicht nur fallweise, vielleicht nicht.

Mal ehrlich - was hat das mit der Lebensrealität der hiesigen Forumsteilnehmer zu tun?

antworten
WiWi Gast

Consulting: Warum / Warum nicht?

Ich werde nächstes Jahr meinen Berufseinstieg machen und überlege gerade was ich machen soll. Mein eigentlicher Plan war Deloitte Turnaround.

Für Consulting gute WLB, man hat eine in jedem Konzern und jedem KMU bekannte Marke im Lebenslauf und das Thema Restrukturierung und Turnaround interessiert mich sehr.

Ich frage mich jetzt ob das aber vielleicht der ganz falsche Zeitpunkt für einen Einstieg in der Beratung ist. Man liest und hört ja, dass bei T1-T3 viele on the Beach sind, es werden in Zukunft also wahrscheinlich viele Berater auf den "Exit-Markt" drängen.

Geht man da als einfacher Big4 Consultant nicht unter? ODer halb so wild weil jeder Hans Big 4 kennt aber kaum ein Hans was mit Horvath oder SKP anfangen kann. Auf über 60 Wochenstunden das ganze Jahr hab ich aber auch einfach keine Lust. Phasen sind gar kein Problem, aber insgesamt ist mir meine Freizeit zu kostbar als das ganze Jahr über bei 60+ Stunden zu hocken.

Im Zweifel wäre für mich Rx auch noch die beste Vertiefung oder? Rutschen wir in eine Rezession ist das ja vermutlich die einzige Berater-Branche die wächst und man kommt schneller Richtung M/SM als üblich und wenn es wieder besser wird, kommen weniger von T1-3 auf den Markt und die Exits werden wieder besser.

Was ist eure Meinung einem Beratungs-Einstieg in den nächsten 18 Monaten? Machen oder lieber das Interesse am Themenfeld Turnaround vergessen und sich eine Stelle im Konzern suchen?

antworten
WiWi Gast

Consulting: Warum / Warum nicht?

WiWi Gast schrieb am 16.02.2024:

Ich werde nächstes Jahr meinen Berufseinstieg machen und überlege gerade was ich machen soll. Mein eigentlicher Plan war Deloitte Turnaround.

Für Consulting gute WLB, man hat eine in jedem Konzern und jedem KMU bekannte Marke im Lebenslauf und das Thema Restrukturierung und Turnaround interessiert mich sehr.

Ich frage mich jetzt ob das aber vielleicht der ganz falsche Zeitpunkt für einen Einstieg in der Beratung ist. Man liest und hört ja, dass bei T1-T3 viele on the Beach sind, es werden in Zukunft also wahrscheinlich viele Berater auf den "Exit-Markt" drängen.

Geht man da als einfacher Big4 Consultant nicht unter? ODer halb so wild weil jeder Hans Big 4 kennt aber kaum ein Hans was mit Horvath oder SKP anfangen kann. Auf über 60 Wochenstunden das ganze Jahr hab ich aber auch einfach keine Lust. Phasen sind gar kein Problem, aber insgesamt ist mir meine Freizeit zu kostbar als das ganze Jahr über bei 60+ Stunden zu hocken.

Im Zweifel wäre für mich Rx auch noch die beste Vertiefung oder? Rutschen wir in eine Rezession ist das ja vermutlich die einzige Berater-Branche die wächst und man kommt schneller Richtung M/SM als üblich und wenn es wieder besser wird, kommen weniger von T1-3 auf den Markt und die Exits werden wieder besser.

Was ist eure Meinung einem Beratungs-Einstieg in den nächsten 18 Monaten? Machen oder lieber das Interesse am Themenfeld Turnaround vergessen und sich eine Stelle im Konzern suchen?

Mach einfach, was dich an meisten interessiert. Konzern ist sicherlich oft entspannter und sicherer, aber dafür ist die Gehaltsentwicklung abseits der Trainee-Programme halt deutlich schlechter.

Wenn du sowieso vor hast, vor der Beförderung zum Manager abzusprinngen, würde ich dir aber eher Konzern empfehlen, denn so stark sind die Big-4-Kernmarken jetzt auch nicht, dass es sich lohnt, allein den Namen im Lebenslauf zu haben (anders als MBB z. B.).

Ab Manager winken dann ein gutes Gehalt und sicherlich auch bessere Exit-Möglichkeiten (kann ich für deinen Bereich aber nicht genau sagen, weil ich mich nicht damit auskenne).

antworten
WiWi Gast

Consulting: Warum / Warum nicht?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2024:

Ich werde nächstes Jahr meinen Berufseinstieg machen und überlege gerade was ich machen soll. Mein eigentlicher Plan war Deloitte Turnaround.

Für Consulting gute WLB, man hat eine in jedem Konzern und jedem KMU bekannte Marke im Lebenslauf und das Thema Restrukturierung und Turnaround interessiert mich sehr.

Ich frage mich jetzt ob das aber vielleicht der ganz falsche Zeitpunkt für einen Einstieg in der Beratung ist. Man liest und hört ja, dass bei T1-T3 viele on the Beach sind, es werden in Zukunft also wahrscheinlich viele Berater auf den "Exit-Markt" drängen.

Geht man da als einfacher Big4 Consultant nicht unter? ODer halb so wild weil jeder Hans Big 4 kennt aber kaum ein Hans was mit Horvath oder SKP anfangen kann. Auf über 60 Wochenstunden das ganze Jahr hab ich aber auch einfach keine Lust. Phasen sind gar kein Problem, aber insgesamt ist mir meine Freizeit zu kostbar als das ganze Jahr über bei 60+ Stunden zu hocken.

Im Zweifel wäre für mich Rx auch noch die beste Vertiefung oder? Rutschen wir in eine Rezession ist das ja vermutlich die einzige Berater-Branche die wächst und man kommt schneller Richtung M/SM als üblich und wenn es wieder besser wird, kommen weniger von T1-3 auf den Markt und die Exits werden wieder besser.

Was ist eure Meinung einem Beratungs-Einstieg in den nächsten 18 Monaten? Machen oder lieber das Interesse am Themenfeld Turnaround vergessen und sich eine Stelle im Konzern suchen?

Mach einfach, was dich an meisten interessiert. Konzern ist sicherlich oft entspannter und sicherer, aber dafür ist die Gehaltsentwicklung abseits der Trainee-Programme halt deutlich schlechter.

Wenn du sowieso vor hast, vor der Beförderung zum Manager abzusprinngen, würde ich dir aber eher Konzern empfehlen, denn so stark sind die Big-4-Kernmarken jetzt auch nicht, dass es sich lohnt, allein den Namen im Lebenslauf zu haben (anders als MBB z. B.).

Ab Manager winken dann ein gutes Gehalt und sicherlich auch bessere Exit-Möglichkeiten (kann ich für deinen Bereich aber nicht genau sagen, weil ich mich nicht damit auskenne).

Erstmal Danke für den Input.

Ich will eigentlich berufsbegleitend noch einen Master mit machen, da würde es schon wenig Sinn machen zu früh abzuhauen und Teile der Übernahme zurück zahlen zu müssen. Ich denke also schon, dass ich >4 Jahre da bleiben würde.

Da ist man natürlich noch kein Manager, würde daher denke ich dann noch bis dahin durchziehen. Ist jetzt natürlich aber auch schwer zu sagen ohne das man da war.

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In der Online-Marketing-Branche herrscht Fachkräftemangel. Agenturen und auch interne Marketing-Abteilungen suchen händeringend nach fähigem Personal, denn kaum eine Branche wächst zurzeit so stark wie digitales Marketing. Der Betriebswirt mit Online-Kompetenz kann daher zwischen dem Job in einer Agentur oder der Tätigkeit als Inhouse-Experte in einer Firma wählen.

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