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Berufseinstieg: Wo & WieControlling

Controlling nur für den Mathematik-affinen Bewerber?

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WiWi Gast

Controlling nur für den Mathematik-affinen Bewerber?

Auf der Suche nach einem ersten Berufsfeld nach dem Studium, stoße ich immer wieder auf das Controlling.
Man solle zahlenaffin sein, um im Controlling zu arbeiten. Jetzt frage ich mich, ob damit Mathe-Pros gemeint sind, oder ob das jeder BWL-er ohne größeren Probleme mit der Mathe für WiWis sein kann. Hohe Mathematik wird es für Controller ja nicht anzuwenden geben.

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WiWi Gast

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WiWi Gast

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WiWi Gast

Controlling nur für den Mathematik-affinen Bewerber?

Die im Studium vermittelten Grundlagen sollten reichen. Kompliziertere Mathematik und Statistik lässt sich meiner Meinung nach ehr in bestimmten Finance Bereichen finden.

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WiWi Gast

Controlling nur für den Mathematik-affinen Bewerber?

Grundsätzlich schadet es natürlich nicht erweiterte Mathekenntnisse zu haben. In der Regel genügen aber die Grundrechenarten, da z.B. Hochrechnungen auch für Nicht-Controller und das Management nachvollziehbar sein sollten.

Schnell Kopfrechnen zu können wäre aber definitiv ein größeres Asset, um auch in Meetings einfache Plausi-Checks durchzuführen.

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WiWi Gast

Controlling nur für den Mathematik-affinen Bewerber?

Zahlenaffin solltest du für Controlling in der Tat sein, aber Mathematiker musst du nicht sein. Die zieht es eher in die quantitativeren Themen, z.B. Credit Risk Modelling oder F&E.

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WiWi Gast

Controlling nur für den Mathematik-affinen Bewerber?

Also ich arbeite im Controlling und dass nun in der 3. Firma. Was du da brauchst ist vor allem gesunder Menschenverstand/Logik. Jetzt ganz krass formuliert reicht zu 99% sogar plus, minus, mal, geteilt und Prozentrechnung. Ganz selten mal Wurzelrechnung oder Potenzen. Aber du solltest damit echt fix sein und sehr gut im Kopf rechnen können!

Es geht nicht so sehr um Mathe, sondern um ganz allgemeine Probleme. Z.B. sollst du 3 Alternativen für einen neuen Standort evaluieren. Da muss man an alles mögliche denken, wie z.B. wie hoch sind da die Personalkosten, wie wahrscheinlich ist es genug Personal zu finden, wie hoch sind dort die Mieten, wie teuer sind dort Handwerker, welche Kosten entstehen durch die Transporte zwischen den Standorten, welchen Einfluss hat das auf den Umsatz etc. An sich alles nur Grundrechnenarten, aber eben viele Dinge an die man denken muss.

Oder zum 100. mal die Frage was ist der optimale Preis zu dem man verkaufen sollte? Zu billig und man hat zu wenig Stückdeckungsbeitrag / zu teuer und die Menge ist zu niedrig. Wo liegt der optimale Punkt?

Oder eine Personalplanung für 20 Unterabteilungen erstellen, sowohl für den ganzen Monat als auch die Personaleinsatzplanung pro Tag. Es darf nie zu viel zu sein und nie zu wenig.

Ganz nebenbei natürlich auch Monatsabschlüsse etc. aber das ist eher monkey business.

Und um das Ganze machen zu können, braucht man massig Daten und die sollte man sich selber mit SQL aus der Datenbank ziehen können. Dafür ist dann eher die Zahlenaffinität erwünscht.

In der Realität kommen in den Firmen wo ich war gefühlt 90% der Leute mit Zahlen gar nicht klar, selbst Prozentrechnung ist da schon schwierig. Wenn du sagen wir eine 2 im Matheabi hattest und das Niveau noch gehalten hast, dann reicht das locker.

"Unter den Blinden ist der Einäugige König"

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WiWi Gast

Controlling nur für den Mathematik-affinen Bewerber?

Es reichen normale Mathe-Kenntnisse. Alles abgehobene ist nicht notwendig, da im normalen Controlling-Anwendungsfeld nicht notwendig.

Excel mit den bekannten Formeln, SAP oder andere Controlling (Budget, Forecast, etc) Tools sind die bekannten Werkzeuge.

Abweichungsanalysen, GUV-Kenntnisse und co sind dann im Alltag vorzufindenden

WiWi Gast schrieb am 21.04.2020:

Die im Studium vermittelten Grundlagen sollten reichen. Kompliziertere Mathematik und Statistik lässt sich meiner Meinung nach ehr in bestimmten Finance Bereichen finden.

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WiWi Gast

Controlling nur für den Mathematik-affinen Bewerber?

Wie meine Vorposter schon sagten, reichen meist die vier Grundrechenarten, Prozentrechnen und besonders sehr viel Excel. Meine Erfahrung ist sogar eher, dass wenn man frisch von der Uni kommt und irgendein mathematisches Konzept vorstellt, das gar nicht so gern gesehen wird. Weil viele Entscheider zu lange aus dem Studium raus sind und kaum noch höhere Mathematik können. Wiederum gibt es solche Entscheider, die haben sich ohne Studium hochgearbeitet und die können erst gar nichts mit Uni Mathe anfangen. Da kommen dann Sprüche "schreiben Sie das gefälligst so auf, dass man es versteht und nicht so als wären wir hier im Mathe Doktoranden Seminar".

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WiWi Gast

Controlling nur für den Mathematik-affinen Bewerber?

WiWi Gast schrieb am 22.04.2020:

Wie meine Vorposter schon sagten, reichen meist die vier Grundrechenarten, Prozentrechnen und besonders sehr viel Excel. Meine Erfahrung ist sogar eher, dass wenn man frisch von der Uni kommt und irgendein mathematisches Konzept vorstellt, das gar nicht so gern gesehen wird. Weil viele Entscheider zu lange aus dem Studium raus sind und kaum noch höhere Mathematik können. Wiederum gibt es solche Entscheider, die haben sich ohne Studium hochgearbeitet und die können erst gar nichts mit Uni Mathe anfangen. Da kommen dann Sprüche "schreiben Sie das gefälligst so auf, dass man es versteht und nicht so als wären wir hier im Mathe Doktoranden Seminar".

Nice, das hört man doch gerne.

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Ein KPMGler

Controlling nur für den Mathematik-affinen Bewerber?

Da der TE es nicht näher spezifiziert hat, sollte man "Controlling" etwas differenzieren:
Kostencontrolling, Vertriebscontrolling, Produktionscontrolling und Personalcontrolling ist aus meiner Sicht tatsächlich mit den 4 Grundrechenarten machbar.
Man sollte keine Angst vor Zahlen haben, Excel gut beherrschen und evtl. auch Ahnung von Access und/oder SQL haben.

Wenn man aber jetzt in den Finanzsektor wechselt, kommt ja noch das Risikocontrolling dazu.
Und dort sitzen eigentlich fast ausschließlich Hardcore-Quants.

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WiWi Gast

Controlling nur für den Mathematik-affinen Bewerber?

Wenn man nur die 4 Grundrechenarten im Controlling bräuchte, dann bräucht man zwangsläufig auch kein Studium, weil man die 4 Grundrechenarten schon in der Hauptschule hat. Tatsächlich wird im Controlling vor allem folgende Rechenarten verlangt:

  • Target Costing
  • Lifecycle Costing
  • Prozesskostenrechnung
  • Fixkostenmanagement
  • Kosten-Nutzen-Analyse
  • Wertanalyse
  • ABC-Analyse
  • Normalkostenrechnung
  • Variatormethode
  • Direct Costing
  • Alle Arten der Deckungsbeitragsrechnung
  • Prozesskostenrechnung
  • Platzkostenrechnung
  • Ist- Normal- und Plankostenrechnung
  • Finanzmathematik
  • Differentialrechnung
  • Integralrechnung
  • Diverse Funktionen / Gleichungen

Das war noch nicht alles. Und natürlich wird bei einigen Aufzählungen auch addiert ect. Aber es gehört halt eben weit mehr dazu, als nur einfach mal 5+7 zu rechnen.

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WiWi Gast

Controlling nur für den Mathematik-affinen Bewerber?

Hallo, denke das zukünftig das von Wirtschaftsinformatiker abgedeckt wird.

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WiWi Gast

Controlling nur für den Mathematik-affinen Bewerber?

Ein KPMGler schrieb am 22.04.2020:

Da der TE es nicht näher spezifiziert hat, sollte man "Controlling" etwas differenzieren:
Kostencontrolling, Vertriebscontrolling, Produktionscontrolling und Personalcontrolling ist aus meiner Sicht tatsächlich mit den 4 Grundrechenarten machbar.
Man sollte keine Angst vor Zahlen haben, Excel gut beherrschen und evtl. auch Ahnung von Access und/oder SQL haben.

Wenn man aber jetzt in den Finanzsektor wechselt, kommt ja noch das Risikocontrolling dazu.
Und dort sitzen eigentlich fast ausschließlich Hardcore-Quants.

Für mich kommen Produktionscontrolling und Vertiebscontrolling in Frage. Angst vor Zahlen habe ich nicht, aber ich bin auch nicht der fitteste Kopfrechner.

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WiWi Gast

Controlling nur für den Mathematik-affinen Bewerber?

WiWi Gast schrieb am 22.04.2020:

Wenn man nur die 4 Grundrechenarten im Controlling bräuchte, dann bräucht man zwangsläufig auch kein Studium, weil man die 4 Grundrechenarten schon in der Hauptschule hat. Tatsächlich wird im Controlling vor allem folgende Rechenarten verlangt:

  • Target Costing
  • Lifecycle Costing
  • Prozesskostenrechnung
  • Fixkostenmanagement
  • Kosten-Nutzen-Analyse
  • Wertanalyse
  • ABC-Analyse
  • Normalkostenrechnung
  • Variatormethode
  • Direct Costing
  • Alle Arten der Deckungsbeitragsrechnung
  • Prozesskostenrechnung
  • Platzkostenrechnung
  • Ist- Normal- und Plankostenrechnung
  • Finanzmathematik
  • Differentialrechnung
  • Integralrechnung
  • Diverse Funktionen / Gleichungen

Das war noch nicht alles. Und natürlich wird bei einigen Aufzählungen auch addiert ect. Aber es gehört halt eben weit mehr dazu, als nur einfach mal 5+7 zu rechnen.

Ich habe als Berater Unternehmen gesehen mit einem Umsatz vob 5 Mrd + , die hatten nichtmal eine adequate Kostenstellenrechnung. Insbesondere beim Projektcontrolling im zusammenhang mit IFRS 15 wurde die Kosten (Leistung) grob anhand einer Stückliste geschätzt, genauso wie der Fertigstellungsgrad

Themen wie time-driven activity-based costing spielen bei 99,9% der Unternehmen keine Rolle und sind nahezu nur in der Fachliteratur präsent.

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WiWi Gast

Controlling nur für den Mathematik-affinen Bewerber?

Ich bin Aktuar und komme sogar mit den Grundrechenarten aus, dann wird das im Controlling wohl auch gehen.

WiWi Gast schrieb am 22.04.2020:

Wenn man nur die 4 Grundrechenarten im Controlling bräuchte, dann bräucht man zwangsläufig auch kein Studium, weil man die 4 Grundrechenarten schon in der Hauptschule hat. Tatsächlich wird im Controlling vor allem folgende Rechenarten verlangt:

  • Target Costing
  • Lifecycle Costing
  • Prozesskostenrechnung
  • Fixkostenmanagement
  • Kosten-Nutzen-Analyse
  • Wertanalyse
  • ABC-Analyse
  • Normalkostenrechnung
  • Variatormethode
  • Direct Costing
  • Alle Arten der Deckungsbeitragsrechnung
  • Prozesskostenrechnung
  • Platzkostenrechnung
  • Ist- Normal- und Plankostenrechnung
  • Finanzmathematik
  • Differentialrechnung
  • Integralrechnung
  • Diverse Funktionen / Gleichungen

Das war noch nicht alles. Und natürlich wird bei einigen Aufzählungen auch addiert ect. Aber es gehört halt eben weit mehr dazu, als nur einfach mal 5+7 zu rechnen.

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WiWi Gast

Controlling nur für den Mathematik-affinen Bewerber?

WiWi Gast schrieb am 22.04.2020:

Ein KPMGler schrieb am 22.04.2020:

Da der TE es nicht näher spezifiziert hat, sollte man "Controlling" etwas differenzieren:
Kostencontrolling, Vertriebscontrolling, Produktionscontrolling und Personalcontrolling ist aus meiner Sicht tatsächlich mit den 4 Grundrechenarten machbar.
Man sollte keine Angst vor Zahlen haben, Excel gut beherrschen und evtl. auch Ahnung von Access und/oder SQL haben.

Wenn man aber jetzt in den Finanzsektor wechselt, kommt ja noch das Risikocontrolling dazu.
Und dort sitzen eigentlich fast ausschließlich Hardcore-Quants.

Für mich kommen Produktionscontrolling und Vertiebscontrolling in Frage. Angst vor Zahlen habe ich nicht, aber ich bin auch nicht der fitteste Kopfrechner.

Im Endeffekt gibt es potenziell für jede Abteilung auch ein Controlling wenn das Unternehmen groß genug ist. Neben den genannten sind auch sehr gängig u.a. Projekt-, Einkaufs-, IT-, Supply-Chain- und Beteiligungscontrolling.

Grundsätzlich wirst du in allen Controllingabteilungen zwar zahlenaffinität aber keine höhere Mathematik benötigen.

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WiWi Gast

Controlling nur für den Mathematik-affinen Bewerber?

WiWi Gast schrieb am 22.04.2020:

Wenn man nur die 4 Grundrechenarten im Controlling bräuchte, dann bräucht man zwangsläufig auch kein Studium, weil man die 4 Grundrechenarten schon in der Hauptschule hat. Tatsächlich wird im Controlling vor allem folgende Rechenarten verlangt:

  • Target Costing
  • Lifecycle Costing
  • Prozesskostenrechnung
  • Fixkostenmanagement
  • Kosten-Nutzen-Analyse
  • Wertanalyse
  • ABC-Analyse
  • Normalkostenrechnung
  • Variatormethode
  • Direct Costing
  • Alle Arten der Deckungsbeitragsrechnung
  • Prozesskostenrechnung
  • Platzkostenrechnung
  • Ist- Normal- und Plankostenrechnung
  • Finanzmathematik
  • Differentialrechnung
  • Integralrechnung
  • Diverse Funktionen / Gleichungen

Das war noch nicht alles. Und natürlich wird bei einigen Aufzählungen auch addiert ect. Aber es gehört halt eben weit mehr dazu, als nur einfach mal 5+7 zu rechnen.

Integral- und Differentialrechnung im Controlling... alles klar

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WiWi Gast

Controlling nur für den Mathematik-affinen Bewerber?

Da hat jemand einfach wild Begriffe durcheinander gewürfelt :D

Basic Excel Skills (Pivot, Vlookup), bisschen Powerpoint und Grundrechenarten reichen in den meisten Firmen aus.

WiWi Gast schrieb am 22.04.2020:

Wenn man nur die 4 Grundrechenarten im Controlling bräuchte, dann bräucht man zwangsläufig auch kein Studium, weil man die 4 Grundrechenarten schon in der Hauptschule hat. Tatsächlich wird im Controlling vor allem folgende Rechenarten verlangt:

  • Target Costing
  • Lifecycle Costing
  • Prozesskostenrechnung
  • Fixkostenmanagement
  • Kosten-Nutzen-Analyse
  • Wertanalyse
  • ABC-Analyse
  • Normalkostenrechnung
  • Variatormethode
  • Direct Costing
  • Alle Arten der Deckungsbeitragsrechnung
  • Prozesskostenrechnung
  • Platzkostenrechnung
  • Ist- Normal- und Plankostenrechnung
  • Finanzmathematik
  • Differentialrechnung
  • Integralrechnung
  • Diverse Funktionen / Gleichungen

Das war noch nicht alles. Und natürlich wird bei einigen Aufzählungen auch addiert ect. Aber es gehört halt eben weit mehr dazu, als nur einfach mal 5+7 zu rechnen.

Integral- und Differentialrechnung im Controlling... alles klar

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WiWi Gast

Controlling nur für den Mathematik-affinen Bewerber?

+1
Grüße vom Controller im mittelständischen Konzern. Wobei ich zum Glück fast vollständig ohne PPT auskomme, aber dafür bisschen SQL und VBA brauche.

WiWi Gast schrieb am 23.04.2020:

Da hat jemand einfach wild Begriffe durcheinander gewürfelt :D

Basic Excel Skills (Pivot, Vlookup), bisschen Powerpoint und Grundrechenarten reichen in den meisten Firmen aus.

WiWi Gast schrieb am 22.04.2020:

Wenn man nur die 4 Grundrechenarten im Controlling bräuchte, dann bräucht man zwangsläufig auch kein Studium, weil man die 4 Grundrechenarten schon in der Hauptschule hat. Tatsächlich wird im Controlling vor allem folgende Rechenarten verlangt:

  • Target Costing
  • Lifecycle Costing
  • Prozesskostenrechnung
  • Fixkostenmanagement
  • Kosten-Nutzen-Analyse
  • Wertanalyse
  • ABC-Analyse
  • Normalkostenrechnung
  • Variatormethode
  • Direct Costing
  • Alle Arten der Deckungsbeitragsrechnung
  • Prozesskostenrechnung
  • Platzkostenrechnung
  • Ist- Normal- und Plankostenrechnung
  • Finanzmathematik
  • Differentialrechnung
  • Integralrechnung
  • Diverse Funktionen / Gleichungen

Das war noch nicht alles. Und natürlich wird bei einigen Aufzählungen auch addiert ect. Aber es gehört halt eben weit mehr dazu, als nur einfach mal 5+7 zu rechnen.

Integral- und Differentialrechnung im Controlling... alles klar

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WiWi Gast

Controlling nur für den Mathematik-affinen Bewerber?

Hallo, ich habe hier im Forum gelesen, dass das Controlling immer mehr von Wirtschaftsinformatiker besetzt werden wird. Da bin gerade etwas verunsichert, was sagt ihr dazu. Ich kenne Personen die klassisch BWL sowie Wirtschaftsjurist sind und auch im Controlling arbeiten.

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WiWi Gast

Controlling nur für den Mathematik-affinen Bewerber?

Na ja, ganz so simpel wie es hier dargestellt wird, muss es nicht unbedingt sein. Wenn man sich mit Kostenfunktionen beschäftigt, die in der Praxis erheblich komplexer sein können als nach "Schulbuch", und damit irgendwelche Optimierungsmodelle mit zig Variablen bastelt, dann kann das auch mathematisch recht schnell ziemlich komplex werden. Natürlich rechnet man da nichts selbst, das kann Excel schon ganz gut, aber man muss es mathematisch zumindest verstehen, um es umsetzen können. Und spätestens bei der Bestimmung von Grenzkosten ist man eigentlich ziemlich schnell bei der Differenzialrechnung, das ist eigentlich etwas absolut Grundlegendes.
Anderes Beispiel, das in dieser Hinsicht beim Berufsstart vor knapp 15 Jahren mein erstes etwas komplexeres Problem war: Abgestimmte Planung mit GuV, Bilanz, Kapitalflussrechnung, Investplanung. Da gibt es zig Themen, die sich gegenseitig beeinflussen, dreht man an der einen Stelle, ändert sich automatisch die andere. Jede Änderung muss sich komplett in allen Bereichen durchrechnen, sonst geht z.B. die Bilanz nicht auf. Das löst man dann üblicherweise durch Iterationen im Hintergrund, aber auch da muss an verstehen, was an da eigentlich macht.

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WiWi Gast

Controlling nur für den Mathematik-affinen Bewerber?

Ich werde hier den Eindruck nicht los, als wissen die meisten überhaupt nicht was SQL überhaupt ist. SQL ist eine Datenbanksprache und genau aus diesem Grund, wird SQL nur sehr selten im Controlling verlangt. Mit SQL hat man aber in der IT sehr oft zu tun. Stellenanzeigen für das Controlling, wo SQL verlangt wird, gibt es nur extrem selten. Und genau das scheint ihr wohl nicht zu wissen. Ich persönlich würde die Wahrscheinlichkeit auf 1/500 schätzen, dass SQL im Controlling verlangt wird.

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WiWi Gast

Controlling nur für den Mathematik-affinen Bewerber?

WiWi Gast schrieb am 23.04.2020:

Hallo, ich habe hier im Forum gelesen, dass das Controlling immer mehr von Wirtschaftsinformatiker besetzt werden wird. Da bin gerade etwas verunsichert, was sagt ihr dazu. Ich kenne Personen die klassisch BWL sowie Wirtschaftsjurist sind und auch im Controlling arbeiten.

Ich bin WiInfo im Controlling.
Es bringt operativ sicher einige Vorteile mit sich, da ich ein besseres Daten- und Systemverständnis als viele Kollegen habe. Das zeigt sich vor allem dann, wenn vollkommen neue Anforderungen gestellt werden. Zum Beispiel wenn man eine Auswertung zu einem Sachverhalt haben möchte für den mehrere Datenquellen angezapft werden müssen. Auch im Standardreporting bin ich vermutlich ein paar Prozent schneller.

Allerdings reicht das allein nicht um Karriere zu machen. Dem Bereichsleiter ist im Endeffekt nämlich meist relativ egal ob du 1h oder 1 Woche an der Auswertung sitzt, Hauptsache bleibt, dass das Ergebnis rechtzeitig und in der gewünschten Qualität vorliegt. Wenn du es dann gut verkaufen kannst ist das 10 mal mehr Wert als der (bestenfalls automatisierte) Lösungsweg.

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WiWi Gast

Controlling nur für den Mathematik-affinen Bewerber?

WiWi Gast schrieb am 23.04.2020:

Ich werde hier den Eindruck nicht los, als wissen die meisten überhaupt nicht was SQL überhaupt ist. SQL ist eine Datenbanksprache und genau aus diesem Grund, wird SQL nur sehr selten im Controlling verlangt. Mit SQL hat man aber in der IT sehr oft zu tun. Stellenanzeigen für das Controlling, wo SQL verlangt wird, gibt es nur extrem selten. Und genau das scheint ihr wohl nicht zu wissen. Ich persönlich würde die Wahrscheinlichkeit auf 1/500 schätzen, dass SQL im Controlling verlangt wird.

Bei uns kennt nur einer das Wort SQL im Controlling. Das benötigt im MOMENT aber nur der ITler, der ihm die Datenbasis liefert für seine Berichte. Rational gesehen könnte der ITler den Controller ersetzen -andersherum nicht - um Personalkosten zu sparen. Sowas gibt es in KMUs mittlerweile

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WiWi Gast

Controlling nur für den Mathematik-affinen Bewerber?

Haha, danke für den Lacher am Morgen. Arbeite im Vertriebscontrolling in einem MDAX Konzern und habe 95% der genannten Rechenarten noch nie im Job gebraucht. Vor allem Integralrechnung.. .ist klar :D

Wie die Vorposter schon schreiben kommt man mit soliden Excel/Powerpoint/SAP BW Skills sowie einem guten Zahlenverständnis schon sehr sehr weit. Bisschen Pivot, SVerweis und die gängigsten Formeln und die Sache ist weitestgehend geritzt.

WiWi Gast schrieb am 22.04.2020:

Wenn man nur die 4 Grundrechenarten im Controlling bräuchte, dann bräucht man zwangsläufig auch kein Studium, weil man die 4 Grundrechenarten schon in der Hauptschule hat. Tatsächlich wird im Controlling vor allem folgende Rechenarten verlangt:

  • Target Costing
  • Lifecycle Costing
  • Prozesskostenrechnung
  • Fixkostenmanagement
  • Kosten-Nutzen-Analyse
  • Wertanalyse
  • ABC-Analyse
  • Normalkostenrechnung
  • Variatormethode
  • Direct Costing
  • Alle Arten der Deckungsbeitragsrechnung
  • Prozesskostenrechnung
  • Platzkostenrechnung
  • Ist- Normal- und Plankostenrechnung
  • Finanzmathematik
  • Differentialrechnung
  • Integralrechnung
  • Diverse Funktionen / Gleichungen

Das war noch nicht alles. Und natürlich wird bei einigen Aufzählungen auch addiert ect. Aber es gehört halt eben weit mehr dazu, als nur einfach mal 5+7 zu rechnen.

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WiWi Gast

Controlling nur für den Mathematik-affinen Bewerber?

WiWi Gast schrieb am 23.04.2020:

Hallo, ich habe hier im Forum gelesen, dass das Controlling immer mehr von Wirtschaftsinformatiker besetzt werden wird.

Der Punkt ist doch eigentlich Folgender:
Klar schreitet Digitalisierung, Automatisierung, etc. voran, dadurch wird der Einfluss der IT größer. Allerdings wird die Bedienung auch immer einfach. Was in einem klassischen SAP/R3 System noch der ABAP-Programmierung umsetzen musste, schiebt sich mittlerweile der "dumme" BWL einfach zusammen oder greift mit simplen Cube-Funktionen direkt aus Excel darauf zu. Dazu muss er auch garkeine großen IT-Kenntnisse haben.
Aus meiner Sicht fallen deshalb langfristig eigentlich diese Schnittstellenfunktionen weg, die klassischerweise von WInfos besetzt sind. Ich muss nicht mehr zwischen BWLer und ITler vermitteln oder "übersetzen", das alles funktioniert mittlerweile viel einfacher. Den ITler muss auch garnicht mehr interessieren, was der BWLer wirklich machen will, weil dieser das dann in einem entsprechenden System sowieso komplett flexibel selbst gestalten kann.

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WiWi Gast

Controlling nur für den Mathematik-affinen Bewerber?

WiWi Gast schrieb am 23.04.2020:

Haha, danke für den Lacher am Morgen. Arbeite im Vertriebscontrolling in einem MDAX Konzern und habe 95% der genannten Rechenarten noch nie im Job gebraucht. Vor allem Integralrechnung.. .ist klar :D

Du solltest mal nicht von Vertriebscontrolling auf die Allgemeinheit schließen. das ist sicherlich ein Bereich, der eher einfach gestrickt ist.

antworten
WiWi Gast

Controlling nur für den Mathematik-affinen Bewerber?

WiWi Gast schrieb am 23.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 23.04.2020:

Haha, danke für den Lacher am Morgen. Arbeite im Vertriebscontrolling in einem MDAX Konzern und habe 95% der genannten Rechenarten noch nie im Job gebraucht. Vor allem Integralrechnung.. .ist klar :D

Du solltest mal nicht von Vertriebscontrolling auf die Allgemeinheit schließen. das ist sicherlich ein Bereich, der eher einfach gestrickt ist.

Werkscontroller hier.
Teile zwar auch gern gegen Vertriebscontroller aus :D
aber Differential- und Integralrechnung wird im Alltag auch bei uns nicht benötigt. Maximal hat man mal ein Optimierungsproblem, da wird dann aber meistens der Studi drangesetzt der den Stoff sowieso noch vor Augen hat.

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WiWi Gast

Controlling nur für den Mathematik-affinen Bewerber?

WiWi Gast schrieb am 23.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 23.04.2020:

Hallo, ich habe hier im Forum gelesen, dass das Controlling immer mehr von Wirtschaftsinformatiker besetzt werden wird.

Der Punkt ist doch eigentlich Folgender:
Klar schreitet Digitalisierung, Automatisierung, etc. voran, dadurch wird der Einfluss der IT größer. Allerdings wird die Bedienung auch immer einfach. Was in einem klassischen SAP/R3 System noch der ABAP-Programmierung umsetzen musste, schiebt sich mittlerweile der "dumme" BWL einfach zusammen oder greift mit simplen Cube-Funktionen direkt aus Excel darauf zu. Dazu muss er auch garkeine großen IT-Kenntnisse haben.
Aus meiner Sicht fallen deshalb langfristig eigentlich diese Schnittstellenfunktionen weg, die klassischerweise von WInfos besetzt sind. Ich muss nicht mehr zwischen BWLer und ITler vermitteln oder "übersetzen", das alles funktioniert mittlerweile viel einfacher. Den ITler muss auch garnicht mehr interessieren, was der BWLer wirklich machen will, weil dieser das dann in einem entsprechenden System sowieso komplett flexibel selbst gestalten kann.

Das spricht m.E. dafür, dass der WInfo zukünftig der Controller wird. Aufgrund der Info-Vorlesungen ein gutes IT Verstandnis und durch die richtigen Schwerpunktfächer auch Accounting & Controlling Wissen.

antworten
WiWi Gast

Controlling nur für den Mathematik-affinen Bewerber?

WiWi Gast schrieb am 23.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 23.04.2020:

Hallo, ich habe hier im Forum gelesen, dass das Controlling immer mehr von Wirtschaftsinformatiker besetzt werden wird.

Der Punkt ist doch eigentlich Folgender:
Klar schreitet Digitalisierung, Automatisierung, etc. voran, dadurch wird der Einfluss der IT größer. Allerdings wird die Bedienung auch immer einfach. Was in einem klassischen SAP/R3 System noch der ABAP-Programmierung umsetzen musste, schiebt sich mittlerweile der "dumme" BWL einfach zusammen oder greift mit simplen Cube-Funktionen direkt aus Excel darauf zu. Dazu muss er auch garkeine großen IT-Kenntnisse haben.
Aus meiner Sicht fallen deshalb langfristig eigentlich diese Schnittstellenfunktionen weg, die klassischerweise von WInfos besetzt sind. Ich muss nicht mehr zwischen BWLer und ITler vermitteln oder "übersetzen", das alles funktioniert mittlerweile viel einfacher. Den ITler muss auch garnicht mehr interessieren, was der BWLer wirklich machen will, weil dieser das dann in einem entsprechenden System sowieso komplett flexibel selbst gestalten kann.

Wenn man Deiner Logik folgt, dann kann auch der Feuerwehrmann den Polizisten ersetzten und der Sanitäter den Feuerwehrmann !

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WiWi Gast

Controlling nur für den Mathematik-affinen Bewerber?

Nur weil etwas automatisiert/digitalisiert wird braucht man keinen Informatiker um es zu bedienen

WiWi Gast schrieb am 23.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 23.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 23.04.2020:

Hallo, ich habe hier im Forum gelesen, dass das Controlling immer mehr von Wirtschaftsinformatiker besetzt werden wird.

Der Punkt ist doch eigentlich Folgender:
Klar schreitet Digitalisierung, Automatisierung, etc. voran, dadurch wird der Einfluss der IT größer. Allerdings wird die Bedienung auch immer einfach. Was in einem klassischen SAP/R3 System noch der ABAP-Programmierung umsetzen musste, schiebt sich mittlerweile der "dumme" BWL einfach zusammen oder greift mit simplen Cube-Funktionen direkt aus Excel darauf zu. Dazu muss er auch garkeine großen IT-Kenntnisse haben.
Aus meiner Sicht fallen deshalb langfristig eigentlich diese Schnittstellenfunktionen weg, die klassischerweise von WInfos besetzt sind. Ich muss nicht mehr zwischen BWLer und ITler vermitteln oder "übersetzen", das alles funktioniert mittlerweile viel einfacher. Den ITler muss auch garnicht mehr interessieren, was der BWLer wirklich machen will, weil dieser das dann in einem entsprechenden System sowieso komplett flexibel selbst gestalten kann.

Das spricht m.E. dafür, dass der WInfo zukünftig der Controller wird. Aufgrund der Info-Vorlesungen ein gutes IT Verstandnis und durch die richtigen Schwerpunktfächer auch Accounting & Controlling Wissen.

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WiWi Gast

Controlling nur für den Mathematik-affinen Bewerber?

WiWi Gast schrieb am 23.04.2020:

Nur weil etwas automatisiert/digitalisiert wird braucht man keinen Informatiker um es zu bedienen

WiWi Gast schrieb am 23.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 23.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 23.04.2020:

Hallo, ich habe hier im Forum gelesen, dass das Controlling immer mehr von Wirtschaftsinformatiker besetzt werden wird.

Der Punkt ist doch eigentlich Folgender:
Klar schreitet Digitalisierung, Automatisierung, etc. voran, dadurch wird der Einfluss der IT größer. Allerdings wird die Bedienung auch immer einfach. Was in einem klassischen SAP/R3 System noch der ABAP-Programmierung umsetzen musste, schiebt sich mittlerweile der "dumme" BWL einfach zusammen oder greift mit simplen Cube-Funktionen direkt aus Excel darauf zu. Dazu muss er auch garkeine großen IT-Kenntnisse haben.
Aus meiner Sicht fallen deshalb langfristig eigentlich diese Schnittstellenfunktionen weg, die klassischerweise von WInfos besetzt sind. Ich muss nicht mehr zwischen BWLer und ITler vermitteln oder "übersetzen", das alles funktioniert mittlerweile viel einfacher. Den ITler muss auch garnicht mehr interessieren, was der BWLer wirklich machen will, weil dieser das dann in einem entsprechenden System sowieso komplett flexibel selbst gestalten kann.

Das spricht m.E. dafür, dass der WInfo zukünftig der Controller wird. Aufgrund der Info-Vorlesungen ein gutes IT Verstandnis und durch die richtigen Schwerpunktfächer auch Accounting & Controlling Wissen.

Das stimmt. Ich sehe trotzdem nicht wieso das IT-Verstandnis schädlich sein sollte und wo die Vorzüge des BWLers liegen. Also würde ich aktuell mit Berufswunsch Controlling eher WInfo studieren. Auch wenn ich selbst BWLer im Controlling bin.

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WiWi Gast

Controlling nur für den Mathematik-affinen Bewerber?

WiWi Gast schrieb am 23.04.2020:

Nur weil etwas automatisiert/digitalisiert wird braucht man keinen Informatiker um es zu bedienen

Schonmal was von Kosteneinsparungen gehört? 1 Controller-Gehalt + 1 ITler -Gehalt > 1 Mitarbeiter-Gehalt. Ob jetzt dieser MA Itler oder BWLer ist, ist egal solange er seine Arbeit versteht

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WiWi Gast

Controlling nur für den Mathematik-affinen Bewerber?

Sehr viele Jobs die als Controlling ausgeschrieben sind, insbesondere bei kleineren Unternehmen, haben einen sehr starken Bezug zur Bilanzierung / Konsolidierung / Jahresabschluss / Plan GuV , Plan - Bilanz , als jetzt was sich viele unter Controlling vorstellen aus der Vorlesung an der Uni. Ich habe schon Unternehmen gesehen mit mehreren hunderten Gesellschaften bei denen die gesamte Konsolidierung auf Excel-Basis erfolgt, genauso die Planung

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WiWi Gast

Controlling nur für den Mathematik-affinen Bewerber?

WiWi Gast schrieb am 23.04.2020:

Das stimmt. Ich sehe trotzdem nicht wieso das IT-Verstandnis schädlich sein sollte und wo die Vorzüge des BWLers liegen. Also würde ich aktuell mit Berufswunsch Controlling eher WInfo studieren. Auch wenn ich selbst BWLer im Controlling bin.

Die Frage ist ob fehlende BWL-Kenntnisse schädlich sind.
Meine persönliche Meinung:
Das, was man in Controlling IT-seitig zutun hat, das lernt man sowieso on the job. Das ist auch bei einem WInfo auf einer Co-Stelle nicht viel anders. Auf der anderen Seite hat der BWLer aber üblicherweise das breitere und tiefere Fachwissen, evtl. auch die stärkere "BWLer-Denke". Das ist schwieriger in der Praxis aufzuholen, da man dort nur das lernt, was es eh schon im Unternehmen gibt. Eine Firma möchte aber üblicherweise Leute, die neues Wissen von außen einbringen und das Unternehmen damit voran bringen.

Meine subjektive Erfahrung aus meinem Konzern dazu ist, dass wir bis jetzt jeden WInfo für CO-Stellen in Deutschland abgelehnt haben, da falsch qualifiziert. Wir haben aber z.B. einige im SAP-Bereich. Wie es im Ausland bei uns aussieht weiß ich leider nicht. Man darf da eins nicht vergessen: Der IT-Anteil ist für den Controller lediglich Handwerkszeug, mit dem er seine eigentliche Aufgabe (besser) erledigen kann.

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WiWi Gast

Controlling nur für den Mathematik-affinen Bewerber?

Hallo, ich studiere Wirtschaftsjurist Bachelor und kann als zweites Fach auch Controlling wählen, hätte ich eine Chance generell ins Controlling zu kommen?
Wie sieht es mit Beteiligungscontrolling aus?

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WiWi Gast

Controlling nur für den Mathematik-affinen Bewerber?

WiWi Gast schrieb am 23.04.2020:

Hallo, ich studiere Wirtschaftsjurist Bachelor und kann als zweites Fach auch Controlling wählen, hätte ich eine Chance generell ins Controlling zu kommen?
Wie sieht es mit Beteiligungscontrolling aus?

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WiWi Gast

Controlling nur für den Mathematik-affinen Bewerber?

WiWi Gast schrieb am 23.04.2020:

Hallo, ich studiere Wirtschaftsjurist Bachelor und kann als zweites Fach auch Controlling wählen, hätte ich eine Chance generell ins Controlling zu kommen?
Wie sieht es mit Beteiligungscontrolling aus?

Controlling ist eigentlich klassische BWL aber ich habe schon gelesen, dass auch der Bachelor of Law im Controlling arbeiten.

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Controller-Nachwuchspreis 2016 für Bachelor-, Diplom- und Masterarbeiten

Controller-Nachwuchspreis-2015 Bachelorarbeiten Masterarbeiten

Mit dem „Controlling-Nachwuchspreis“ werden originelle Diplom- und Masterarbeiten oder herausragende Bachelorarbeiten prämiert, die Controlling-Innovationen wie auch klassische Controlling-Themen in der Anwendung thematisieren. Der Preis ist mit insgesamt 4.050 EUR dotiert. Einsendeschluss ist der 30. April 2016.

Gehaltsstudie 2015: Controller verdienen 2015 rund 3,5 Prozent mehr als im Vorjahr

Buchstabenwürfel ergeben das Wort: Gehälter, welches sich auf einer roten, glatten Oberfläche wiederspiegelt.

Das Gehalt von Controllern steigt mit zunehmender Verantwortung und je anspruchsvoller die Position der Controller, desto höher ist entsprechend der Bonus zum Festgehalt. Sachbearbeiter verdienen im Controlling im Schnitt 63.000 Euro pro Jahr. Das durchschnittliche Jahresgehalt von Controllern in Führungspositionen beträgt 116.000 Euro. In großen Unternehmen verdienen Controller mehr als in kleinen Firmen, wie eine aktuelle Gehaltsstudie für das Jahr 2015 von Kienbaum zeigt.

5. Green Controlling-Preis 2015

Grüner Klee wächst aus einem Steinboden herraus.

Mit dem Green Controlling-Preis 2015 wird die "grünste" Controllinglösungen des Jahres mit 10.000 Euro prämiert. Zur Teilnahme am Auswahlverfahren ist eine maximal zehn Seiten umfassende Darstellung der grünen Controllinglösung einzureichen. Bewerbungen für den Green Controlling-Preis können bis zum 15. August 2015 eingereicht werden.

Bachelor-Studiengang »Controlling und IT in der Gesundheitswirtschaft«

Erstsemesterbegrüßung im Hörsaal an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften.

Der Bachelor-Studiengang Controlling- IT in der Gesundheitswirtschaft vermittelt, wie ein digitales Informationsmanagement auszubauen und mit einem Controlling-System zu kombinieren ist und qualifiziert für mittlere Führungspositionen in der Gesundheitswirtschaft.

Péter Horváth 70 Jahre

Peter Horvath Consulting

Der emeritierte Universitätsprofessor und Unternehmensberater Péter Horváth wird am 3. Februar 70 Jahre alt. Horváth gilt als Mitbegründer des Controllings und genießt als Wissenschaftler national wie auch international hohe Anerkennung.

Formelsammlung Controlling

Kontrollstation zur Passkontrolle an der Französisch-Britischen Grenze in Calais.

Diese Formelsammlung »Controlling« wurde auf Grundlage des Kurses Controlling 1 der Wirtschaftsuniversität Wien erstellt.

ControllingWorld-Award 2005

Ein Schild mit der roten Aufschrift: Komplett-Preis.

Die Management Circle AG verleiht anlässlich der ControllingWorld 2005 in diesem Jahr wieder den ControllingWorld-Award. Einsendeschluss für die Bewerbung ist der 18. März 2005.

Studie: Organisationscontrolling bei Finanzdienstleistern

Kontollautomaten mit Drehkreuz in einem Gebäude.

Das Stiefkind der Unternehmenssteuerung - Die Vorhaben-, Personalbedarfs- und Service-Controllingsprozesse bei Versicherungen und Banken sind nur selten in die Gesamtunternehmenssteuerung integriert.

Controlling ist Chefsache

Ein gemalter Bärenkopf auf eine Betonwand.

Studie zum Einsatz von Controlling-Instrumenten in Unternehmen

Skript-Tipp: Skript Instrumente des Controlling

Ein Parkplatzschild an einer roten Backsteinwand für den Schlaumacher.

So manch gelungene Skripte sind in den Weiten des Internet verborgen. WiWi-TReFF stellt euch im Skript-Tipp der Woche eines davon vor.

Bain-Karriereprogramm »Red Carpet« für Berufseinsteiger

Bain-Karriereprogramm "Red Carpet": Von oben aufgenommen betritt eine Business-Frau gerade einen roten Teppich.

Das neue Karriereprogramm „Red Carpet“ der Strategieberatung Bain & Company unterstützt Studenten beim Berufseinstieg. Ob Wirtschaftswissenschaftlerin oder Wirtschaftswissenschaftler im ersten Semester, Jurist im Staatsexamen oder Psychologiestudentin im Master: Das Karriereprogramm „Red Carpet“ richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Semester.

Studie: Hochschulabsolventen starten erfolgreich ins Berufsleben

Berufsstart: Ein Vogel landet im Getümmel.

Die Arbeitslosenquote liegt sowohl für Fachhochschul- als auch für Universitätsabsolventen mit traditionellen Abschlüssen – Diplom, Magister, Staatsexamen - nach einem Jahr bei 4 Prozent. Bachelors sind sogar noch seltener arbeitslos (3 Prozent, FH bzw. 2 Prozent Uni). Das zeigt die aktuelle Absolventenstudie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF).

Broschüre: Startklar - Tipps und Infos für Uni-Absolventen

Berufseinstieg: Ein Lego-Männchen steht am Start in einem Labyrint.

Wie gelingt der Start in den Beruf am besten? Hilfestellung leistet die Broschüre »Startklar«, die vom Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp + klar neu aufgelegt wurde. Uni-Absolventen finden dort nützliche Tipps, wie sie ihrem Traumjob näher kommen.

Millenials mit Angst um Arbeitsplatz durch holprigen Berufsstart

Eine Frau klettert - wie nach dem Berufseinstieg - in einer Halle nach oben.

Die Generation Y, der zwischen 1980 und 1999 Geborenen, ist durch Probleme beim Berufseinstieg geprägt. Die Konsequenzen sind ein Gefühl der Unsicherheit und Angst um den Arbeitsplatz. Die unter 35-Jährigen Millenials denken zudem überwiegend individualistisch, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.

Bildung auf einen Blick: Start ins Berufsleben funktioniert

Blick auf Berufseinstieg: Der Gesichtsausschnitt einer Frau mit Auge und Augenbraue.

Die aktuelle OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ bestätigt: Die deutsche Erwerbslosenquote liegt in allen Bildungsbereichen unter dem OECD-Durchschnitt. Das berufliche Bildungssystem in Deutschland beweist seine Stärke durch den reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf. Der Bericht zeigt, wer einen Studienabschluss ergreift, hat einen Gehaltsvorteil von mehr als 50 Prozent. Im Ländervergleich sind in Deutschland besonders MINT-Studiengänge beliebt.

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