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Berufseinstieg: Wo & WieDatenschutz

KPMG oder Deutsche Bahn

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Hanzo

KPMG oder Deutsche Bahn

Hallo Leute,

dachte ich erstelle mal hierzu einen Thread. Hab gerade meinen Masterabschluss in Unternehmensrecht gemacht und bin 26. Habe nun zwei Angebote vorliegen für meinen Berufseinstieg. Ein Angebot von KPMG im Bereich Regulatory Compliance und eins bei der Deutschen Bahn AG für den Bereich Datenschutz. Anzumerken bleibt jedoch, dass die Stelle bei der Deutschen Bahn eine Elternzeitvertretung ist. Als Einstiegsgehalt wird geboten bei KPMG 48k fix und bei DB 51k. Zu mir selbst, ich hab einige Berufserfahrungen im Compliance gesammelt mit Praktikas und bissl was in Datenschutz. Finde daher beide Bereiche interessant. Wollte mal wissen, was meint ihr ist für den Berufseinstieg besser ? Bin da ziemlich unentschlossen.

Würde mich um Feedback freuen.

antworten
WiWi Gast

KPMG oder Deutsche Bahn

KPMG. Dort siehst du mehr und lernst mehr.

DB ist eine Beamtenbude die dich mit Langeweile erschlagen wird. Der einzige Vorteil ist eine gute Work-Life-Balance. Bist aber noch jung, brauchst du für die nächsten 2-3 Jahre nicht, außer du hast Familie. Tu was für deine Karriere und starte bei KPMG durch.

my 2 cents

Hanzo schrieb am 27.07.2019:

Hallo Leute,

dachte ich erstelle mal hierzu einen Thread. Hab gerade meinen Masterabschluss in Unternehmensrecht gemacht und bin 26. Habe nun zwei Angebote vorliegen für meinen Berufseinstieg. Ein Angebot von KPMG im Bereich Regulatory Compliance und eins bei der Deutschen Bahn AG für den Bereich Datenschutz. Anzumerken bleibt jedoch, dass die Stelle bei der Deutschen Bahn eine Elternzeitvertretung ist. Als Einstiegsgehalt wird geboten bei KPMG 48k fix und bei DB 51k. Zu mir selbst, ich hab einige Berufserfahrungen im Compliance gesammelt mit Praktikas und bissl was in Datenschutz. Finde daher beide Bereiche interessant. Wollte mal wissen, was meint ihr ist für den Berufseinstieg besser ? Bin da ziemlich unentschlossen.

Würde mich um Feedback freuen.

antworten
Hanzo

KPMG oder Deutsche Bahn

Hey,

vielen Dank für dein Feedback. Meinst du nicht etwa auch, dass man bei der DB genauso Karriere machen kann oder zumindest die erste Berufserfahrung sammeln kann ?. Zudem ist ja die DB keine öffentliche Behörde, ist ja halt ein Staatskonzern

WiWi Gast schrieb am 28.07.2019:

KPMG. Dort siehst du mehr und lernst mehr.

DB ist eine Beamtenbude die dich mit Langeweile erschlagen wird. Der einzige Vorteil ist eine gute Work-Life-Balance. Bist aber noch jung, brauchst du für die nächsten 2-3 Jahre nicht, außer du hast Familie. Tu was für deine Karriere und starte bei KPMG durch.

my 2 cents

Hanzo schrieb am 27.07.2019:

Hallo Leute,

dachte ich erstelle mal hierzu einen Thread. Hab gerade meinen Masterabschluss in Unternehmensrecht gemacht und bin 26. Habe nun zwei Angebote vorliegen für meinen Berufseinstieg. Ein Angebot von KPMG im Bereich Regulatory Compliance und eins bei der Deutschen Bahn AG für den Bereich Datenschutz. Anzumerken bleibt jedoch, dass die Stelle bei der Deutschen Bahn eine Elternzeitvertretung ist. Als Einstiegsgehalt wird geboten bei KPMG 48k fix und bei DB 51k. Zu mir selbst, ich hab einige Berufserfahrungen im Compliance gesammelt mit Praktikas und bissl was in Datenschutz. Finde daher beide Bereiche interessant. Wollte mal wissen, was meint ihr ist für den Berufseinstieg besser ? Bin da ziemlich unentschlossen.

Würde mich um Feedback freuen.

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WiWi Gast

KPMG oder Deutsche Bahn

Hanzo schrieb am 28.07.2019:

Hey,

vielen Dank für dein Feedback. Meinst du nicht etwa auch, dass man bei der DB genauso Karriere machen kann oder zumindest die erste Berufserfahrung sammeln kann ?. Zudem ist ja die DB keine öffentliche Behörde, ist ja halt ein Staatskonzern

WiWi Gast schrieb am 28.07.2019:

KPMG. Dort siehst du mehr und lernst mehr.

DB ist eine Beamtenbude die dich mit Langeweile erschlagen wird. Der einzige Vorteil ist eine gute Work-Life-Balance. Bist aber noch jung, brauchst du für die nächsten 2-3 Jahre nicht, außer du hast Familie. Tu was für deine Karriere und starte bei KPMG durch.

my 2 cents

Hanzo schrieb am 27.07.2019:

Hallo Leute,

dachte ich erstelle mal hierzu einen Thread. Hab gerade meinen Masterabschluss in Unternehmensrecht gemacht und bin 26. Habe nun zwei Angebote vorliegen für meinen Berufseinstieg. Ein Angebot von KPMG im Bereich Regulatory Compliance und eins bei der Deutschen Bahn AG für den Bereich Datenschutz. Anzumerken bleibt jedoch, dass die Stelle bei der Deutschen Bahn eine Elternzeitvertretung ist. Als Einstiegsgehalt wird geboten bei KPMG 48k fix und bei DB 51k. Zu mir selbst, ich hab einige Berufserfahrungen im Compliance gesammelt mit Praktikas und bissl was in Datenschutz. Finde daher beide Bereiche interessant. Wollte mal wissen, was meint ihr ist für den Berufseinstieg besser ? Bin da ziemlich unentschlossen.

Würde mich um Feedback freuen.

Die Bahn ist vom Gehalt als auch der Karriere her, die bessere Wahl. Zudem ist die WLB wesentlich besser. Da will jeder Big4ler hin aber schafft es nicht. Bei KPMG arbeitest du das doppelte für 3/4 des Lohn.m

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WiWi Gast

KPMG oder Deutsche Bahn

Alle Big4ler die nichts vernünftiges bekommen haben wollen in einen Konzern und du hast die Möglichkeit aber willst Dir doch lieber dein Profil versauen? Sei vernünftig und nimm DB.

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WiWi Gast

KPMG oder Deutsche Bahn

Datenschutz ist meiner Meinung nach das interessantere Bertufsfeld und hat gutes Potential

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WiWi Gast

KPMG oder Deutsche Bahn

Findet nicht jeder Big4ler was vernünftiges nach paar Jahren? Dachte das sei das grosse Geschäftsmodell bei deinen einzusteigen .

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Hanzo

KPMG oder Deutsche Bahn

Ja ich denke auch, dass die DB echt ein gutes Potential hat. Und wie steht ihr zu der befristeten Elternzeitvertretung. Meint ihr, dass das unproblematisch ist, dass der Arbeitsvertrag nur befristet ist ?

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WiWi Gast

KPMG oder Deutsche Bahn

KPMG klingt zwar sehr attraktiv, die Bahn eher altbacken in meinen Ohren...aber ich würde auch die DB nehmen. Elternzeitvertretung nutzen und zeigen, was du drauf hast, nie alleine zum Mittagessen gehen... knüpf Kontakte und erreiche, dass man danach intern was für dich tun kann nach der Befristung. Einen Fuß in der Tür zu haben ist nicht verkehrt

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WiWi Gast

KPMG oder Deutsche Bahn

Als ex-KPMGler rate ich zur DB zu gehen!
KPMG ist in vielen Bereichen genauso eine Behörde mit Quasi-Beamten. Außerdem entfällt der Großteil der Arbeit bei KPMG (evtl. andere Big4 genau so) auf kleinere Tochtergesellschaften oder Firmen, die einen HGB Abschluss erstellen müssen. Man muss sehr viel Kraft investieren, um in die spannende Projekte reinzukommen. Und je spannender ein Projekt, desto verrückter sind die Arbeitszeiten (bei DAX-Konzernen können die Kollegen im Busy Season um 2 Uhr in der Nacht nach Hause gehen).

Die meisten exKPMGler schaffen einen Ausstieg nach 3-5 Jahren, jedoch nur wenige schaffen es in die DAX-Konzerne.

antworten
WiWi Gast

KPMG oder Deutsche Bahn

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

Als ex-KPMGler rate ich zur DB zu gehen!
KPMG ist in vielen Bereichen genauso eine Behörde mit Quasi-Beamten. Außerdem entfällt der Großteil der Arbeit bei KPMG (evtl. andere Big4 genau so) auf kleinere Tochtergesellschaften oder Firmen, die einen HGB Abschluss erstellen müssen. Man muss sehr viel Kraft investieren, um in die spannende Projekte reinzukommen. Und je spannender ein Projekt, desto verrückter sind die Arbeitszeiten (bei DAX-Konzernen können die Kollegen im Busy Season um 2 Uhr in der Nacht nach Hause gehen).

Die meisten exKPMGler schaffen einen Ausstieg nach 3-5 Jahren, jedoch nur wenige schaffen es in die DAX-Konzerne.

Wie sich das anhört...."schaffen einen Ausstieg" usw. Warum tut man sich das dann an, wenn man es nicht in die DAX-Konzerne schafft?! Was erhofft man sich dann? Das KPMG im CV ein Booster für irgendwas ist? Würde es wirklich gern verstehen,weil ich so oft von Exit lese und mich dann immer frage, warum der Aufriss...

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Ein KPMGler

KPMG oder Deutsche Bahn

Das ist doch eine reine Prüfer-Brille von jemanden, der auf kleine Unternehmen spezialisiert ist!?!!?

Das kannst Du nicht ernsthaft als "Großteil der Arbeit bei KPMG" beschreiben?

Bist Du bei Audit Corporate, dann, ja, ist ein Großteil deiner Kunden kleine bis mittlere Unternehmen, weil nun mal einfach die deutsche Wirtschaft genau so strukturiert ist. Sollte aber auch hoffentlich niemanden überraschen.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

Als ex-KPMGler rate ich zur DB zu gehen!
KPMG ist in vielen Bereichen genauso eine Behörde mit Quasi-Beamten. Außerdem entfällt der Großteil der Arbeit bei KPMG (evtl. andere Big4 genau so) auf kleinere Tochtergesellschaften oder Firmen, die einen HGB Abschluss erstellen müssen. Man muss sehr viel Kraft investieren, um in die spannende Projekte reinzukommen. Und je spannender ein Projekt, desto verrückter sind die Arbeitszeiten (bei DAX-Konzernen können die Kollegen im Busy Season um 2 Uhr in der Nacht nach Hause gehen).

Die meisten exKPMGler schaffen einen Ausstieg nach 3-5 Jahren, jedoch nur wenige schaffen es in die DAX-Konzerne.

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WiWi Gast

KPMG oder Deutsche Bahn

Naja, die big4 sind oft das auffangbecken für viele schlechte Bwl Absolventen, die erstmal den Audit/advisory Job annehmen bevor sie nichts kriegen. Im Hinterkopf schwirrt vllt der Exit rum aber garantieren kann es dir keiner. 2 Kollegen die bei den big4 sind können sich über das Gehalt nicht beschweren. Sind viele keine cash Könige a la MBB oder Dax30 aber zum Leben reicht es alle mal.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

Als ex-KPMGler rate ich zur DB zu gehen!
KPMG ist in vielen Bereichen genauso eine Behörde mit Quasi-Beamten. Außerdem entfällt der Großteil der Arbeit bei KPMG (evtl. andere Big4 genau so) auf kleinere Tochtergesellschaften oder Firmen, die einen HGB Abschluss erstellen müssen. Man muss sehr viel Kraft investieren, um in die spannende Projekte reinzukommen. Und je spannender ein Projekt, desto verrückter sind die Arbeitszeiten (bei DAX-Konzernen können die Kollegen im Busy Season um 2 Uhr in der Nacht nach Hause gehen).

Die meisten exKPMGler schaffen einen Ausstieg nach 3-5 Jahren, jedoch nur wenige schaffen es in die DAX-Konzerne.

Wie sich das anhört...."schaffen einen Ausstieg" usw. Warum tut man sich das dann an, wenn man es nicht in die DAX-Konzerne schafft?! Was erhofft man sich dann? Das KPMG im CV ein Booster für irgendwas ist? Würde es wirklich gern verstehen,weil ich so oft von Exit lese und mich dann immer frage, warum der Aufriss...

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WiWi Gast

KPMG oder Deutsche Bahn

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

Naja, die big4 sind oft das auffangbecken für viele schlechte Bwl Absolventen, die erstmal den Audit/advisory Job annehmen bevor sie nichts kriegen. Im Hinterkopf schwirrt vllt der Exit rum aber garantieren kann es dir keiner. 2 Kollegen die bei den big4 sind können sich über das Gehalt nicht beschweren. Sind viele keine cash Könige a la MBB oder Dax30 aber zum Leben reicht es alle mal.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

Als ex-KPMGler rate ich zur DB zu gehen!
KPMG ist in vielen Bereichen genauso eine Behörde mit Quasi-Beamten. Außerdem entfällt der Großteil der Arbeit bei KPMG (evtl. andere Big4 genau so) auf kleinere Tochtergesellschaften oder Firmen, die einen HGB Abschluss erstellen müssen. Man muss sehr viel Kraft investieren, um in die spannende Projekte reinzukommen. Und je spannender ein Projekt, desto verrückter sind die Arbeitszeiten (bei DAX-Konzernen können die Kollegen im Busy Season um 2 Uhr in der Nacht nach Hause gehen).

Die meisten exKPMGler schaffen einen Ausstieg nach 3-5 Jahren, jedoch nur wenige schaffen es in die DAX-Konzerne.

Wie sich das anhört...."schaffen einen Ausstieg" usw. Warum tut man sich das dann an, wenn man es nicht in die DAX-Konzerne schafft?! Was erhofft man sich dann? Das KPMG im CV ein Booster für irgendwas ist? Würde es wirklich gern verstehen,weil ich so oft von Exit lese und mich dann immer frage, warum der Aufriss...

Advisory ist keine Notlösung, da braucht man ein gutes Profil, um überhaupt eine Chance zu haben

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WiWi Gast

KPMG oder Deutsche Bahn

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

Naja, die big4 sind oft das auffangbecken für viele schlechte Bwl Absolventen, die erstmal den Audit/advisory Job annehmen bevor sie nichts kriegen. Im Hinterkopf schwirrt vllt der Exit rum aber garantieren kann es dir keiner. 2 Kollegen die bei den big4 sind können sich über das Gehalt nicht beschweren. Sind viele keine cash Könige a la MBB oder Dax30 aber zum Leben reicht es alle mal.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

Als ex-KPMGler rate ich zur DB zu gehen!
KPMG ist in vielen Bereichen genauso eine Behörde mit Quasi-Beamten. Außerdem entfällt der Großteil der Arbeit bei KPMG (evtl. andere Big4 genau so) auf kleinere Tochtergesellschaften oder Firmen, die einen HGB Abschluss erstellen müssen. Man muss sehr viel Kraft investieren, um in die spannende Projekte reinzukommen. Und je spannender ein Projekt, desto verrückter sind die Arbeitszeiten (bei DAX-Konzernen können die Kollegen im Busy Season um 2 Uhr in der Nacht nach Hause gehen).

Die meisten exKPMGler schaffen einen Ausstieg nach 3-5 Jahren, jedoch nur wenige schaffen es in die DAX-Konzerne.

Wie sich das anhört...."schaffen einen Ausstieg" usw. Warum tut man sich das dann an, wenn man es nicht in die DAX-Konzerne schafft?! Was erhofft man sich dann? Das KPMG im CV ein Booster für irgendwas ist? Würde es wirklich gern verstehen,weil ich so oft von Exit lese und mich dann immer frage, warum der Aufriss...

Advisory ist keine Notlösung, da braucht man ein gutes Profil, um überhaupt eine Chance zu haben

Haha, wer hier nicht die Ironie gecheckt hat, dem ist auch nicht mehr zu helfen.

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WiWi Gast

KPMG oder Deutsche Bahn

weil man nach 3-5 Jahren Big4-Erfahrung auch im gehobenen Mittelstand mit +/- 60k im Jahr rechnen kann. Außerdem stellen viele Unternehmen im gehobenen Mittelstand in vielen Bereichen (Rechnungswesen, interne Revisionen, M&A, Tax) generell nur mit Big4-Erfahrung ein, da sie keine Ressourcen und Lust haben Uni-Absolventen auszubilden.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

Als ex-KPMGler rate ich zur DB zu gehen!
KPMG ist in vielen Bereichen genauso eine Behörde mit Quasi-Beamten. Außerdem entfällt der Großteil der Arbeit bei KPMG (evtl. andere Big4 genau so) auf kleinere Tochtergesellschaften oder Firmen, die einen HGB Abschluss erstellen müssen. Man muss sehr viel Kraft investieren, um in die spannende Projekte reinzukommen. Und je spannender ein Projekt, desto verrückter sind die Arbeitszeiten (bei DAX-Konzernen können die Kollegen im Busy Season um 2 Uhr in der Nacht nach Hause gehen).

Die meisten exKPMGler schaffen einen Ausstieg nach 3-5 Jahren, jedoch nur wenige schaffen es in die DAX-Konzerne.

Wie sich das anhört...."schaffen einen Ausstieg" usw. Warum tut man sich das dann an, wenn man es nicht in die DAX-Konzerne schafft?! Was erhofft man sich dann? Das KPMG im CV ein Booster für irgendwas ist? Würde es wirklich gern verstehen,weil ich so oft von Exit lese und mich dann immer frage, warum der Aufriss...

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WiWi Gast

KPMG oder Deutsche Bahn

Es liegt an den Dienstleitungen, die Big4 erbringt und den wirtschaftlichen Gegebenheiten in Deutschland.

  • Es gibt mehr Tochtergesellschafen, Niederlassungen, Werken und etc. als Konzernzentralen der deutschen Firmen
  • Die ausländischen Unternehmen haben Tochtergesellschaften in Deutschland
  • Die meisten Dienstleistungen, die Big4 erbringt, orientieren sich nach legalen Einheiten (ob Audit, wobei hier stärker ausgeprägt, Tax, oder selbst M&A-Beratung, wo man von den Big4-Kollegen als Zulieferer gewisser Dienstleistungen beauftragt wird) und nicht nach den zentralen Funktionen in den Konzernen. Es gibt natürlich die Ausnahmen und Partner/Manager, die ausschließlich mit konzernspezifischen Themen sich beschäftigen, dies ist aber eher ein Nischenprodukt.

Ein KPMGler schrieb am 29.07.2019:

Das ist doch eine reine Prüfer-Brille von jemanden, der auf kleine Unternehmen spezialisiert ist!?!!?

Das kannst Du nicht ernsthaft als "Großteil der Arbeit bei KPMG" beschreiben?

Bist Du bei Audit Corporate, dann, ja, ist ein Großteil deiner Kunden kleine bis mittlere Unternehmen, weil nun mal einfach die deutsche Wirtschaft genau so strukturiert ist. Sollte aber auch hoffentlich niemanden überraschen.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

Als ex-KPMGler rate ich zur DB zu gehen!
KPMG ist in vielen Bereichen genauso eine Behörde mit Quasi-Beamten. Außerdem entfällt der Großteil der Arbeit bei KPMG (evtl. andere Big4 genau so) auf kleinere Tochtergesellschaften oder Firmen, die einen HGB Abschluss erstellen müssen. Man muss sehr viel Kraft investieren, um in die spannende Projekte reinzukommen. Und je spannender ein Projekt, desto verrückter sind die Arbeitszeiten (bei DAX-Konzernen können die Kollegen im Busy Season um 2 Uhr in der Nacht nach Hause gehen).

Die meisten exKPMGler schaffen einen Ausstieg nach 3-5 Jahren, jedoch nur wenige schaffen es in die DAX-Konzerne.

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WiWi Gast

KPMG oder Deutsche Bahn

Hab mich jetzt auch für die Deutsche Bahn entschieden, denke mit der entsprechenden Leistung gibt es ja unter Umständen die Möglichkeit dann für ne andere Stelle in Betracht gezogen zu werden. Zudem denk ich Beratung läuft ja nie weg, also kann man auch nach einem Jahr DB noch zu KPMG wenn man das unbedingt will. Die suchen ja immer

antworten
WiWi Gast

KPMG oder Deutsche Bahn

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

Naja, die big4 sind oft das auffangbecken für viele schlechte Bwl Absolventen, die erstmal den Audit/advisory Job annehmen bevor sie nichts kriegen. Im Hinterkopf schwirrt vllt der Exit rum aber garantieren kann es dir keiner. 2 Kollegen die bei den big4 sind können sich über das Gehalt nicht beschweren. Sind viele keine cash Könige a la MBB oder Dax30 aber zum Leben reicht es alle mal.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

Als ex-KPMGler rate ich zur DB zu gehen!
KPMG ist in vielen Bereichen genauso eine Behörde mit Quasi-Beamten. Außerdem entfällt der Großteil der Arbeit bei KPMG (evtl. andere Big4 genau so) auf kleinere Tochtergesellschaften oder Firmen, die einen HGB Abschluss erstellen müssen. Man muss sehr viel Kraft investieren, um in die spannende Projekte reinzukommen. Und je spannender ein Projekt, desto verrückter sind die Arbeitszeiten (bei DAX-Konzernen können die Kollegen im Busy Season um 2 Uhr in der Nacht nach Hause gehen).

Die meisten exKPMGler schaffen einen Ausstieg nach 3-5 Jahren, jedoch nur wenige schaffen es in die DAX-Konzerne.

Wie sich das anhört...."schaffen einen Ausstieg" usw. Warum tut man sich das dann an, wenn man es nicht in die DAX-Konzerne schafft?! Was erhofft man sich dann? Das KPMG im CV ein Booster für irgendwas ist? Würde es wirklich gern verstehen,weil ich so oft von Exit lese und mich dann immer frage, warum der Aufriss...

Advisory ist keine Notlösung, da braucht man ein gutes Profil, um überhaupt eine Chance zu haben

Haha, wer hier nicht die Ironie gecheckt hat, dem ist auch nicht mehr zu helfen.

Was braucht man ca. Für einen Schnitt?

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Hanzo

KPMG oder Deutsche Bahn

Ja also habe mich jetzt für die Deutsche Bahn entschieden. Zum einen ist das Einstiegsgehalt sowie die zusätzlichen Benefits einfach mega attraktiv, insbesondere die Möglichkeit 6 Urlaubstage zusätzlich zu erhalten, für einen Verzicht von 2,62% des Jahresbruttogehalts. Zum anderen denke ich mir, dass man auch nach nem Jahr bei der DB immernoch zu den BIG Four gehen kann. Denn die suchen ja wirklich immer nach Arbeitskräften. Eine Stelle bei nem Industriekonzern wie DB zu finden ist nicht so einfach.

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WiWi Gast

KPMG oder Deutsche Bahn

Also, ich war ebenfalls bei den Big 4 und kann dir sagen: Nimm die Bahn oder einen anderen Industriekonzern. Die Big 4 stellen nicht umsonst so viele Leute ein. ;-)

Vgl. mageres Gehalt, guter Exit nicht garantiert, ggbf. viel Reiserrei........ne, danke.

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