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Berufseinstieg: Wo & WieDoppelstudium

Einstieg mit Master Physik & VWL

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GiovanniMUC

Einstieg mit Master Physik & VWL

Hey zusammen,

Ich brauche eine Einschätzung zu meinem Profil:

Abi 1,2 (BY)
Bachelor Physik 1,9
Master Physik 1,6
Master VWL 1,7
(alles an einer großen bayerischen Uni)
kein Ausland
keine Praktika (außer Forschungspraktika)
HiWis (Physik) + Nebenjobs (kein Werkstudent)

Im VWL Master haben mich besonders die Finance Module interessiert, weshalb ich mir dort einen Einstieg sehr gut vorstellen könnte. Mir ist klar, dass ich mit dem Profil erstmal Erfahrung sammeln muss. Daher meine Frage: Welche Jobs kommen in Frage? Welcher Einstieg macht Sinn? Lohnt der "Umweg" über eine UB (aufgrund des Profils vermutlich nicht gerade MBB)?

Viele Grüße

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WiWi Gast

Einstieg mit Master Physik & VWL

Servus,

Erstmal starkes akademisches Profil. Berufserfahrung ist kaum vorhanden, was aber mit deinem sonst top Profil denke ich kein Problem darstellen wird. Wichtig ist es zu wissen ob du Software/Programmier Kentnisse hast, wie Phython, Matlab, Stata etc. An deiner Stelle würde ich einen eher quantitativen Bereich anpeilen also kein IB, wäre eine Verschwendung deines Profils. Also Richtung Quant Trading, Risiko/Portfoliomanagement, strukturierte Produkte, sowas in der Art. Einfach mal bewerben bei Banken in die Richtung.

antworten
WiWi Gast

Einstieg mit Master Physik & VWL

Wie fit bist du in (moderner) Macro? Ich könnte mir vorstellen, dass bei Themen wie agent based modelling Zentralbanken jemanden wie dich mit Kusshand nehmen würden.

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WiWi Gast

Einstieg mit Master Physik & VWL

GiovanniMUC schrieb am 10.10.2020:

Hey zusammen,

Ich brauche eine Einschätzung zu meinem Profil:

Abi 1,2 (BY)
Bachelor Physik 1,9
Master Physik 1,6
Master VWL 1,7
(alles an einer großen bayerischen Uni)
kein Ausland
keine Praktika (außer Forschungspraktika)
HiWis (Physik) + Nebenjobs (kein Werkstudent)

Im VWL Master haben mich besonders die Finance Module interessiert, weshalb ich mir dort einen Einstieg sehr gut vorstellen könnte. Mir ist klar, dass ich mit dem Profil erstmal Erfahrung sammeln muss. Daher meine Frage: Welche Jobs kommen in Frage? Welcher Einstieg macht Sinn? Lohnt der "Umweg" über eine UB (aufgrund des Profils vermutlich nicht gerade MBB)?

Viele Grüße

Hi! Du hast insofern Recht, als dass dir viel Erfahrung fehlt.
Schreibe dir jegliche Forschungspraktika & Co in den Lebenslauf und suche dir Teile des Ganzen, die für die Tätigkeit, auf die du dich bewirbst, relevant sein könnten. Beispiel: bewirbst dich im Quant AM (bei kleinerer Bank) und schreibst dazu "quantitative Analyse des Datenmaterials mit Python"

Ich würde mich bewerben bei:

  • DFine (nicht wahrscheinlich, aber Versuch wert)
  • einigen Asset Managern (nicht den ganz großen)
  • kleineren Beratungen, die sich eventuell auf technisches Fokussieren
  • Tier 3 Beratungen

Spiele hierbei ganz klar aus, dass dich die Physik das "strukturierte Denken" gelehrt hat, du quantitative und technische Kenntnisse hast und durch VWL den Blick auf "das große Ganze" hast(ist natürlich bei der VWL-Modellwelt Humbug, aber Personaler denken oft noch, dass VWLer die Gesamtwirtschaft verstehen).

Anderer Tipp: im Ausland wird oft weniger Wert auf Praktika gelegt. Deswegen bei Bereitschaft auch im Ausland bewerben! (Sollte insbesondere in GB und Skandinavien als deutscher kein Problem sein). Deutschland ist nun Mal das Praktikaland schlecht hin.

Gruß und viel Erfolg im Studium!

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WiWi Gast

Einstieg mit Master Physik & VWL

GiovanniMUC schrieb am 10.10.2020:

Hey zusammen,

Ich brauche eine Einschätzung zu meinem Profil:

Abi 1,2 (BY)
Bachelor Physik 1,9
Master Physik 1,6
Master VWL 1,7
(alles an einer großen bayerischen Uni)
kein Ausland
keine Praktika (außer Forschungspraktika)
HiWis (Physik) + Nebenjobs (kein Werkstudent)

Im VWL Master haben mich besonders die Finance Module interessiert, weshalb ich mir dort einen Einstieg sehr gut vorstellen könnte. Mir ist klar, dass ich mit dem Profil erstmal Erfahrung sammeln muss. Daher meine Frage: Welche Jobs kommen in Frage? Welcher Einstieg macht Sinn? Lohnt der "Umweg" über eine UB (aufgrund des Profils vermutlich nicht gerade MBB)?

Viele Grüße
Profil schaut schon gut aus. Ich würde es mit Consulting bei Big4 versuchen, deren Stellen explizit auf Mathematiker/Physiker gerichtet sind.
DFine denke ich hast du auch gute Karten.
MBB kannst du ruhig probieren, da wirds wohl schwieriger.

Die große Frage wurde schon genannt. Wie fit bist du im Programmieren? und vlt auch: wie viel Spaß macht dir das?

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GiovanniMUC

Einstieg mit Master Physik & VWL

Vielen Dank für alle Antworten und die guten Inputs.

An deiner Stelle würde ich einen eher quantitativen Bereich anpeilen also kein IB, wäre eine Verschwendung deines Profils. Also Richtung Quant Trading, Risiko/Portfoliomanagement, strukturierte Produkte, sowas in der Art. Einfach mal bewerben bei Banken in die Richtung.

Das sind auch die Bereiche, auf die ich abziele. Relativ zu anderen Bereichen habe ich hier aber den Eindruck, dass es weniger Einstiegsstellen speziell für Absolventen gibt, und mehr Stellen, die Berufserfahrung voraussetzen. Gibt es hier eventuell noch Einstiegsstellen, die ich übersehe? Geht der Weg in diesen Bereichen eher über FTO conversion aus einem internship?

Die große Frage wurde schon genannt. Wie fit bist du im Programmieren? und vlt auch: wie viel Spaß macht dir das?

Programmieren kann ich, bin aber auch kein absoluter Experte, also bspw. keine ML oder AI Erfahrung. Vorwiegend Erfahrung mit Python, R, Stata, SQL. Hat mir bisher immer Spaß gemacht.

Profil schaut schon gut aus. Ich würde es mit Consulting bei Big4 versuchen, deren Stellen explizit auf Mathematiker/Physiker gerichtet sind.
DFine denke ich hast du auch gute Karten.
MBB kannst du ruhig probieren, da wirds wohl schwieriger.

Bewerben werde ich mich in der UB, allerdings kann ich schlecht abschätzen, wie flexibel sich ein Exit in eher quantitativere Bereiche gestaltet.

Wie fit bist du in (moderner) Macro? Ich könnte mir vorstellen, dass bei Themen wie agent based modelling Zentralbanken jemanden wie dich mit Kusshand nehmen würden.

Meine Vertiefung ging eher Richtung Econometrics / Finance. Mit VWL PhD könntest du vermutlich Recht haben - ich werde es dort wohl trotzdem mal auf gut Glück versuchen, denn einige Bereiche sind wirklich interessant.

Anderer Tipp: im Ausland wird oft weniger Wert auf Praktika gelegt. Deswegen bei Bereitschaft auch im Ausland bewerben! (Sollte insbesondere in GB und Skandinavien als deutscher kein Problem sein). Deutschland ist nun Mal das Praktikaland schlecht hin.

Das deckt sich auch mit Empfehlungen aus meinem universitären Umfeld. Skandinavien ist ein interessanter Tipp! Ich werde es zunächst in Deutschland versuchen, da sich das leichter mit meiner familiären Situation vereinbaren lassen würde; den Berufseinstieg für einige Jahre im Ausland zu starten ist aber nicht ausgeschlossen.

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WiWi Gast

Einstieg mit Master Physik & VWL

WiWi Gast schrieb am 10.10.2020:

Servus,

Erstmal starkes akademisches Profil. Berufserfahrung ist kaum vorhanden, was aber mit deinem sonst top Profil denke ich kein Problem darstellen wird. Wichtig ist es zu wissen ob du Software/Programmier Kentnisse hast, wie Phython, Matlab, Stata etc. An deiner Stelle würde ich einen eher quantitativen Bereich anpeilen also kein IB, wäre eine Verschwendung deines Profils. Also Richtung Quant Trading, Risiko/Portfoliomanagement, strukturierte Produkte, sowas in der Art. Einfach mal bewerben bei Banken in die Richtung.

„IB wäre Verschwendung“ ... aber Risikomanagement (Back Office) wäre natürlich der Knaller als Physiker, oh man!

Als Physiker mit Double Degree ist in (Deutschland) in dem Bereich doch alles Verschwendung. In Amerika ist das eine andere Hausnummer, wenn du bei JaneStreet, Citadel etc. sitzt dann natürlich > IB.

Aber mit dem Profil irgendwo Risiko- bzw Portfoliomanagement bei der Deka oder DWS? Na gute Nacht. Wenn Finance dann nur Trading! Ansonsten wenn Econ Interesse -> PHD -> EZB.

Ich würde niemals irgendwas in Richtung AM oder PM in Deutschland machen. Die Abstand langweiligste Finance Branche mit den geringsten Aufstiegs- und Zukunftschancen.

antworten
WiWi Gast

Einstieg mit Master Physik & VWL

Der Exit von d-fine in einen Quantbereich sollte nicht schwer sein, bei klassischen UBs (Strategie) sieht das wohl anders aus.

An unserer Uni (in BW, bekannt für Physik) lag der Median beim BSc bei 1,7 und im MSc bei 1,2 (ja, richtig gelesen). Ich sag dir das nicht, um dein Profil schlecht zu reden, vielleicht sind deine Noten für deine Uni ja auch echt gut. Aber sei darauf vorbereitet, dass überall dort, wo viele Bewerbungen von Mathematikern und Physikern eingehen, du wahrscheinlich nicht durch die Noten positiv hervorstechen wirst.

Ist PhD für dich eine Option? Allein für die Karriere in der Wirtschaft würde ich ihn nicht empfehlen, die Motivation für Forschung sollte mit ganz vorne stehen. Aber bei geeigneter Themenwahl könntest du dein Profil erheblich schärfen. Wichtig wäre hier ein relevantes Thema (kann ja Richtung Quant Finance, Asset Management, ... gehen), relevante Werkzeuge (auf jeden Fall etwas programmieren, gern auch bisschen ML, Datenanalyse, auch wenn letzteres immer mehr überlaufen ist) und eine kurze Dauer (je näher an 3 Jahren desto besser, wenn die Stelle auf 4 oder 5 Jahre aus ist lohnt es sich immer weniger). Wenn dann dein Betreuer/Institut/Uni noch gut zu Unternehmen vernetzt ist, perfekt.

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listrea

Einstieg mit Master Physik & VWL

GiovanniMUC schrieb am 11.10.2020:

Vielen Dank für alle Antworten und die guten Inputs.

An deiner Stelle würde ich einen eher quantitativen Bereich anpeilen also kein IB, wäre eine Verschwendung deines Profils. Also Richtung Quant Trading, Risiko/Portfoliomanagement, strukturierte Produkte, sowas in der Art. Einfach mal bewerben bei Banken in die Richtung.

Das sind auch die Bereiche, auf die ich abziele. Relativ zu anderen Bereichen habe ich hier aber den Eindruck, dass es weniger Einstiegsstellen speziell für Absolventen gibt, und mehr Stellen, die Berufserfahrung voraussetzen. Gibt es hier eventuell noch Einstiegsstellen, die ich übersehe? Geht der Weg in diesen Bereichen eher über FTO conversion aus einem internship?

Die große Frage wurde schon genannt. Wie fit bist du im Programmieren? und vlt auch: wie viel Spaß macht dir das?

Programmieren kann ich, bin aber auch kein absoluter Experte, also bspw. keine ML oder AI Erfahrung. Vorwiegend Erfahrung mit Python, R, Stata, SQL. Hat mir bisher immer Spaß gemacht.

Das reicht.
Im Finanzsektor wird die Finanzmarktökonometrie angewendet, die sich über die letzen ~40 Jahre etabliert haben. Neuerungen werden nur sehr sporadisch eingeführt bzw. ausgelagert. Die eigentlichen Skills sind, also, dass du dir diese on-the-job aneignen kannst und dafür sind die obigen Programmierumgebungen perfekt. Dein Vorteil ist, dass du eine natürliche Affinität dazu hast. Diese Karte solltest du ausspielen.

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WiWi Gast

Einstieg mit Master Physik & VWL

WiWi Gast schrieb am 11.10.2020:

Der Exit von d-fine in einen Quantbereich sollte nicht schwer sein, bei klassischen UBs (Strategie) sieht das wohl anders aus.

An unserer Uni (in BW, bekannt für Physik) lag der Median beim BSc bei 1,7 und im MSc bei 1,2 (ja, richtig gelesen). Ich sag dir das nicht, um dein Profil schlecht zu reden, vielleicht sind deine Noten für deine Uni ja auch echt gut. Aber sei darauf vorbereitet, dass überall dort, wo viele Bewerbungen von Mathematikern und Physikern eingehen, du wahrscheinlich nicht durch die Noten positiv hervorstechen wirst.

Ist PhD für dich eine Option? Allein für die Karriere in der Wirtschaft würde ich ihn nicht empfehlen, die Motivation für Forschung sollte mit ganz vorne stehen. Aber bei geeigneter Themenwahl könntest du dein Profil erheblich schärfen. Wichtig wäre hier ein relevantes Thema (kann ja Richtung Quant Finance, Asset Management, ... gehen), relevante Werkzeuge (auf jeden Fall etwas programmieren, gern auch bisschen ML, Datenanalyse, auch wenn letzteres immer mehr überlaufen ist) und eine kurze Dauer (je näher an 3 Jahren desto besser, wenn die Stelle auf 4 oder 5 Jahre aus ist lohnt es sich immer weniger). Wenn dann dein Betreuer/Institut/Uni noch gut zu Unternehmen vernetzt ist, perfekt.

Wie werden euch die Noten hinterhergeworfen? Ich studiere Wirtschaftsmathe, hatte in 8 von 17 Prüfungen die Bestnote und nur einen 1,6 Schnitt O.o

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WiWi Gast

Einstieg mit Master Physik & VWL

Notenschnitte im Mathe und Physik Master sind nur deshalb extrem gut, weil bis dahin fast nur noch die absoluten Crack uebrig sind. Hab nen Bsc in Mathe im niedrigen Zweierbereich (von denen, die uberig waren, war ich einer der duemmsten). BSc und MSc in VWL alles zerlegt jeweils als best graduate im sehr niedrigen Einserbereich.

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GiovanniMUC

Einstieg mit Master Physik & VWL

Als Physiker mit Double Degree ist in (Deutschland) in dem Bereich doch alles Verschwendung. In Amerika ist das eine andere Hausnummer, wenn du bei JaneStreet, Citadel etc. sitzt dann natürlich > IB.

Aber mit dem Profil irgendwo Risiko- bzw Portfoliomanagement bei der Deka oder DWS? Na gute Nacht. Wenn Finance dann nur Trading! Ansonsten wenn Econ Interesse -> PHD -> EZB.

Ich würde niemals irgendwas in Richtung AM oder PM in Deutschland machen. Die Abstand langweiligste Finance Branche mit den geringsten Aufstiegs- und Zukunftschancen.

Mir ist schon klar, dass die Jobs nicht so spannend sind wie die Vorlesungen, und dass sich in Deutschland nicht unbedingt die großen Quant-Gehälter abräumen lassen. Mich reizt der Bereich dennoch mehr als beispielsweise R&D in der Industrie. Welche Jobs findest du denn interessant, oder liegen die alle außerhalb des Finance-Bereichs?

Ist PhD für dich eine Option? Allein für die Karriere in der Wirtschaft würde ich ihn nicht empfehlen, die Motivation für Forschung sollte mit ganz vorne stehen. Aber bei geeigneter Themenwahl könntest du dein Profil erheblich schärfen. Wichtig wäre hier ein relevantes Thema (kann ja Richtung Quant Finance, Asset Management, ... gehen), relevante Werkzeuge (auf jeden Fall etwas programmieren, gern auch bisschen ML, Datenanalyse, auch wenn letzteres immer mehr überlaufen ist) und eine kurze Dauer (je näher an 3 Jahren desto besser, wenn die Stelle auf 4 oder 5 Jahre aus ist lohnt es sich immer weniger). Wenn dann dein Betreuer/Institut/Uni noch gut zu Unternehmen vernetzt ist, perfekt.

PhD ist eine Option, die mir (natürlich) auch meine Profs ans Herz legen. Allerdings habe ich bei vielen Kommilitonen und Kollegen mitbekommen, wie lange sich der PhD ziehen kann. Ich werde den Master mit 31 abschließen, wäre also nach PhD (+ zumindest 1 Praktikum) Minimum 35 Jahre, und dann immer noch ohne Berufserfahrung. Auch wenn ich generell Spaß am Forschen habe, fühlt es sich für mich so an, als würde ich den Jobeinstieg dadurch nur unnötig hinauszögern.

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WiWi Gast

Einstieg mit Master Physik & VWL

Du kannst natürlich versuchen den PhD zügig zu beenden. Da bieten sich z.B. vollfinanzierte Econ PhDs an, wo du nicht am Lehrstuhl arbeiten musst. 4 Jahre wären es aber wohl schon wg. Kursen.
Andererseits sind 5 Jahre bei Lehrstuhlarbeit schon nahezu flott heutzutage.

Und naja, ist halt was anderes als Master. Mehr Stress, mehr Eigenverantwortung, kostet dich sicher ein paar Lebensjahre.

Allerdings könntest du während des PhDs Praktika machen. Das ist nicht gern gesehen (wg. Forschung), aber wenn du eh keine Lust auf Akademia hast, im Endeffekt legitim.

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WiWi Gast

Einstieg mit Master Physik & VWL

Sehe ich auch so. Also erstmal muss der TE das machen, was ihm spaß macht. und wenn es für Jane Street etc nicht reicht, und er viel Geld verdienen möchte, dann soll er doch IB machen. Man hat mit Intelligenz keine verantwortung ggü. den nicht so schlauen Teil der Gesellschaft. Also geht einfach bedarfsorientiert auf seine Wüschen ein und lasst ihm die Entscheidung ...

WiWi Gast schrieb am 11.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 10.10.2020:

Servus,

Erstmal starkes akademisches Profil. Berufserfahrung ist kaum vorhanden, was aber mit deinem sonst top Profil denke ich kein Problem darstellen wird. Wichtig ist es zu wissen ob du Software/Programmier Kentnisse hast, wie Phython, Matlab, Stata etc. An deiner Stelle würde ich einen eher quantitativen Bereich anpeilen also kein IB, wäre eine Verschwendung deines Profils. Also Richtung Quant Trading, Risiko/Portfoliomanagement, strukturierte Produkte, sowas in der Art. Einfach mal bewerben bei Banken in die Richtung.

„IB wäre Verschwendung“ ... aber Risikomanagement (Back Office) wäre natürlich der Knaller als Physiker, oh man!

Als Physiker mit Double Degree ist in (Deutschland) in dem Bereich doch alles Verschwendung. In Amerika ist das eine andere Hausnummer, wenn du bei JaneStreet, Citadel etc. sitzt dann natürlich > IB.

Aber mit dem Profil irgendwo Risiko- bzw Portfoliomanagement bei der Deka oder DWS? Na gute Nacht. Wenn Finance dann nur Trading! Ansonsten wenn Econ Interesse -> PHD -> EZB.

Ich würde niemals irgendwas in Richtung AM oder PM in Deutschland machen. Die Abstand langweiligste Finance Branche mit den geringsten Aufstiegs- und Zukunftschancen.

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