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Berufseinstieg: Wo & WieEinarbeitung

Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

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WiWi Gast

Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

Servus!

ich, 31, männlich, bin seit 2 wochen in meinem neuen job nach dem studium (personalrekruter) bei einem personaldienstleister. leider leider leider muss und kann ich aber jetzt schon sagen, dass es ein totaler reinfall ist / werden wird: keine richtige einarbeitung, "schwammige" anweisungen (man weis nie wie man es machen soll, mal so, dann wieder anders) und wenn man es "falsch" macht, wird man angemault, und isgesamt ist das klima total sch...! bei fragen wird man von der chefin wie der letzte depp behandelt (dabei hat sie nicht mal studiert oder höhere schulbildung), also alles ganz anders als es im vorstellungsgespräch war! dort hatte ich einen total positiven eindruck, v.a. weil wert darauf gelegt wurde, dass ich lange bleiben soll!!!!

ich möchte ganz klar anmerken: die arbeit macht spaß, die rahmenbedingungen sind super, ABER mit der chefin ist kein auskommen. UND: ich bin bestimmt nicht empfindlich!!!!! aber ich glaube das wir uns nie verstehen werden und wer weis wie schnell das "wohin" führen kann!

wie würdet ihr reagieren? wieder bewerbungen schreiben neben dem job (aber wirtschaftslage is ja alles andere als positiv), oder "leck-mich-am-popo"-mentalität und so lange bleiben wie es geht? oder sogar offenes gespräch suchen (wobei ich mir schon vorstellen kann, dass das total in die hose gehen würde)?

vielen dank für eure unterstütung, hilfe und ratschläge!

robert

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WiWi Gast

Re: Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

ich würde im Job bleiben und mich nebenher bewerben. Wenn gutes Angebot da ist, dann der Chefin Adios sagen...

offenes Gespräch kann gefährlich sein. Bedenke, dass du noch in der Probezeit bist.

Aber lass dich nicht wie den letzten Depp behandeln.

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WiWi Gast

Re: Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

Vielleicht im Monat ein paar Zehner ins Lottospiel investieren. Wenn es doch klappen sollte, kannst Du der ganzen Arbeitswelt (zumindest für einige Zeit) Adieu sagen. Das gibt dem Leben eine ganz neue Qualität - glaub mir, ich weiß, wovon ich rede ;-)

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WiWi Gast

Re: Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

würde auch dort bleiben und mir nebenbei was anderes suchen...oder wirklich "leck-mich-am-popo" Einstellung, sprich Dienst nach Vorschrift....8 std dann tschüß

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WiWi Gast

Re: Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

Also ich finde die Idee mit dem offenen Gespräch garnicht so schlecht.. Du darfst halt Deiner Chefin die Sachen, die Dich stören, nicht so ins Gesicht knallen ;-) also immer schon diplomatisch formulieren. Wenn sie dich deswegen aus der Probezeit kicken, wäre das der ultimative Beweis dafür, dass es ein Saftladen ist.. Allgmein würde ich an Deiner Stelle, wenn wieder so schwammige Anweisungen kommen, einfach hartnäckig nachfragen.. weil sonst bist Du am Ende der Gelackmeierte. Nach 2 Wochen würde ich nicht schon Alternativbewerbungen schreiben.. gib dem Job doch noch ne Chance.

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WiWi Gast

Re: Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

rekruter? schau zu dass du land gewinnst! in dem job werden leute nur verheizt. deine chefin geht so mit dir um weil rekruter eh durchlaufende posten sind. die meisten sind nach 1 jahr weg gehen oder werden gegangen weil der konstant hohe druck zuviel ist. selbst wenn du gut bist steck da keine entwicklungschance drin. wenn die vorgesetzte eh schon problematisch ist sofort weiterbewerben und zwar ausserhalb dieser branche. auf gar keinen fall auch nur ein wort darüber dass du unzufrieden bist und an einen wechsel zu denkst nicht an kollegen nicht zur vorgesetzten und auch sonst möglichst zu niemanden. in der branche wird sehr schnell gekündigt, gern auch unter vorwand, jeder hat angst, dass vertragskontakte/kundenadressen zur konkurrenz abwandern. kenne einen fall von einem bekannten, der in der mittagspause- unter kollegen- erzählt hat dass er sich überlegt wie es beruflich weitergehen soll und ob er wohl in der firma am richtigen platz sei. am nächsten morgen war der computer gesperrt und eine betriebsbedingte kündigung vorgelegt.

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WiWi Gast

Re: Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

Da möchte ich meinem Vorredner beipflichten! Bleib im Job und bewirb Dich aus der komfortablen Beschäftigungssituation auf eine neue Stelle. So kann man es doch aushalten, oder?

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WiWi Gast

Re: Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

tja, da ist mal wieder ein Studi in der Realität angekommen.
Willkommen Mr. Manager!

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WiWi Gast

Re: Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

Mag vielleicht konservativ klingen, aber Frauen als Vorgesetzte sind oft schwierig. Ich kenne nur wenige, die mit Verantwortung umgehen können. Dafür sind Geschichten wie deine an der Tagesordnung. Mach dir da nicht so viel Hoffnung auf Besserung.
Übrigens: Aus dem Bewerbungsgespräch auf das Areitsumfeld zu schließen, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Da hast du nichts falsch gemacht. Manchmal hat man Glück und manchmal nicht.

Aus Gründen der Existenzsicherung würde ich dir auch empfehlen, dich nebenbei anderweitig umzusehen.

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WiWi Gast

Re: Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

hi, ich bin der threatsteller!

vielen dank für eure tips. ich denke ein offenes gespräch würde in einer kündigung enden. deswegen werd ich wohl "leck-mich-am-popo" machen, mich bewerben und immer nur "ja" und "amen" sagen. und ansonsten halt immer "auf blöd" fragen, um keinen angriffspunkt zu bilden.

tja, aber wohin bewerben wenn nicht rekruter? im personalbereich gibt es ja nur die perspektiven mit rekruter oder personalberater. und das is ja nicht sooo doll! personalreferent is nur mit berufserfahrung.
habe bwl fh mit schwerpunkt personal studiert. also welche möglichkeiten hätte ich noch??? und vor allem in der heutigen wirtschaftslage!? schöne sch... so dermaßen auf die fresse zu fallen beim einstieg!!!

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WiWi Gast

Re: Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

Recruiter ist teilweise wirklich hart, aber in manchen Unternehmen auszuhalten.
Solltest du bei Hays, Reutax etc. gelandet sein, dann mein Beileid.
In diesem Fall würde ich auch ganz dringend kein Gespräch suchen.

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WiWi Gast

Re: Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

Servus alle! Ich bin der Threatsteller!

So, habe soeben nach 7 (!) Tagen meine Kündigung erhalten ohne Begründung!!!!! Krass!!!!!

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WiWi Gast

Re: Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

das tut mir leid für dich.

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WiWi Gast

Re: Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

siehste soviel zum thema branchenüblicher umgang mit kündigungen.
aber kopf hoch, sei froh dass du so schnell aus dem scheiss raus bist, das war so kurz, das versaut dir deinen lebenslauf nicht, da brauchst du nicht lange argumentieren bei den nächsten bewerbungen würd ich das "intermezzo" einfach verschweigen.

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WiWi Gast

Re: Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

Hallo Threatsteller,

da ist etwas faul an der Sache. Könnte mir folgendes Szenario vorstellen:
Die Cheffin war von Anfang unzufrieden, weil du ausgewählt wurdest. Eventuell wurdest du ihr "aufgezwungen". Vielleicht hatte sie einen eigenen Kandidaten. Oder du wurdest sozusagen als ihr Gegenpol installiert. Tippe mal auf eine rein politische Entscheidung. Das würde auch den rauen Wind erklären, der dir entgegen weht.

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WiWi Gast

Re: Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

naja, wer dienst nach vorschrift macht und mit leck-mich-am-arsch haltung durch die gegend läuft.
vielleicht lag dir dazu der job da auch nicht?
vielleicht hast du sogar diesen foreneintrag hier über firmennetz gemacht? ^^

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WiWi Gast

Re: Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte he

Vielleicht hat Deine Chefin Dein Posting gelesen und dabei sich & Dich erkannt ...

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WiWi Gast

Re: Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

Kopf hoch! Man weiß nie wofür es gut ist.

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WiWi Gast

Re: Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

Und was haste nach Erhalt der Kündigung gemacht?

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WiWi Gast

Re: Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

Bewirb Dich doch bei der Allianz als Trainee.

Denen ist egal, wie Deine Noten sind/waren, wie lange Du studiert hast, was Dein Schwerpunkt war und auch, ob Du an einer BA/FH/UNI oder in einer Baumschule studiert hast.

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WiWi Gast

Re: Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

Das Ding ist, dass die Fluktation so hoch ist, dass die Ausbeuterkitschen immer locker Nachwuchs haben. Es gibt sehr viele Absolventen mit Personalschwerpunkt, die eben auf biegen und brechen "irgendeinen" Job haben wollen. Das wird natürlich konsequent ausgenutzt.

Im Nachhinein hätte ich auch lieber Controlling als Schwerpunkt gewählt. Das geht immer...

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WiWi Gast

Re: Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

ich glaube, der Kommentar mit der Kündigung ist ein Fake...
oben spricht er von 2 wochen, nun von 7 tagen. passt irgendwie nicht...

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WiWi Gast

Re: Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

hi, ich bin der threatsteller!

ja, stimmt, das mit den 2 wochen stimmt nicht ganz: ich wollte schreiben: IN DER 2TEN WOCHE !!!

und ja, es stimmt wirklich, auch wenn es nicht vorstellbar ist: kündigung nach 7, also am 8ten arbeitstag! keine gründe angegeben, keine diskussion.

es war für mich der traumjob und dafür hätte ich echt alles getan und alles gegeben! habe dafür 2 andere feste angebote abgeleht!!! aber vom zweiten tag an war was "faul"! mein diplomarbeitsthema hatte viel mit mobbing zu tun, und genau das war es hier!!!!

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WiWi Gast

Re: Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

unglaublich, stell mal deine Chefin zu Rede! Frag mal nach den Gründen. Ist ja unverschämt, dass man dir nur 1 Woche Zeit gibt!!!

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WiWi Gast

Re: Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

oh man. Ich glaub wenn ich Du wäre, würde ich diesen 2-Wochen-Job einfach nirgendwo in Deinen kommenden Bewerbungen erwähnen.. sonst darfst Du auch noch argumentieren, wieso man dich gekickt hat..

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WiWi Gast

Re: Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

wenn es dein traumjob war, warum hast du dann soviel rumgemecktert hier im forum und das gleich bei dem ersten job....tzzzzz...also meiner meinung nach, selbst schuld

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WiWi Gast

Re: Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

bin der threatsteller!

ääääääh, wo bitte habe ich hier rumgemeckert, so dass man mir vorwerfen kann ich sei selbst schuld??????? ich habe NIE rumgemeckert, weder hier im forum, noch in der arbeit! ich war abends länger im büro, habe alles so gemacht wie man es mir sagte und mir die unverschämtheiten und sogar beleidigungen gefallen lassen!!!!!

mittlerweile habe ich kontakt zu 2 früheren mitarbeitern dieser niederlassung bekommen und es hat sich heraus gestellt, dass es schon vielen anderen vor mir genauso ging! und zwar genau das gleiche spiel! hinzu kommt, dass unsere pc´s, schreibtische und unterlagen in der mittagspause und nach feierabend "durchwühlt" und kontrolliert wurden!

wenn ich nicht so traurig wäre, dann wäre ich ja fast froh, dort raus zu sein. aber für diesen job hab ich damals 2 andere fixe angebote abgesagt!

klar werde ich diesen job in meinen künftigen bewerbungen nicht erwähnen. letztlich ist der arbeitnehmer und bewerber ja immer der dumme!

aber vergessen werde ich meine ex-chefin NIE!!!!!!! und: man sieht sich immer 2x im leben!!!!

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WiWi Gast

Re: Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

Es ist immer leicht die Schuld bei anderen zu suchen. Vielleicht hast du einfach nicht auf die Stelle gepasst und warst überfordert? Mag sein, dass die Chefin ein Drachen war.. die Wahrheit liegt meistens irgendwo in der Mitte...

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WiWi Gast

Re: Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

Wenn man nicht in der Situation war, ist es auch leicht, einfach zu behaupten, der Arbeitnehmer trage eine mit-Schuld.. wozu denn auf gut Glück Salz in die Wunde streuen?

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WiWi Gast

Re: Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

wünsche dir viel erfolg bei andren bewerbungen!!!

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WiWi Gast

Re: Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

Danke für euren Zuspruch!

Werde mich jetzt wieder in den Bewerbungsmarathon stürzen und hoffen, bald wieder unter "die Haube" zu kommen.

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WiWi Gast

Re: Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

Ich bin vor zwei Wochen meinen neuen Job angetreten und das was ich nach solch kurzer Zeit gesehen habe, hätte ich im Leben nicht geglaubt, wenn man es mir erzählt hätte.

Es handelt sich hierbei um einen Konzern (zumindest nennt sich die Firma so). Ich habe meinen alten AG verlassen, um eine kürzere Fahrzeit zu haben (von 1,5 Stunden eine Fahrt auf 10 min. eine Fahrt). Ferner habe ich die Möglichkeit bekommen, mich ein Stüfchen nach oben zu entwickeln. Bis dahin alles gut!

Nun, in der Firma angekommen, bemerkte ich, dass sich in dieser Abteilung kein Blatt regt. Die Flure sind leer, die Bürotüren verschlossen. Eine Kaffeemaschine für das Personal ist nicht vorhanden. Diese hat man im Rahmen der Umstrukturierung rationalisiert. Somit hat jeder Mitarbeiter seine eigene Kaffeeemaschine im Büro stehen. Eine Bewirtung von Kunden ist somit auch nicht gegeben. Diese müssen auf dem Trockenen sitzen oder man kauft sich den Kaffee und die Getränke selbst und bietet diese den Kunden an.

Der erste Toilettengang hat mich erschüttert. Gelbe, verdreckte Toiletten, die vor Gesundheitserregern nur strotzen. Der Gestank der Toiletten verbreitet sich auf dem ganzen Flur. Wenn ich in mein Büro gehe, muss ich mir die Nase zuhalten. Der Raucherraum befindet sich im Treppenhaus. Die Büros sind mindestens 20 Jahre alt. In der Kaffeeküche (also ohne Kaffee) ist es verdreckt und dort wurde wohl seit Jahren nicht gewischt. Klebrige Schubladen inklusive. Das zur Ausstattung der Abteilung. Ich sage bewusst Abteilung, da es sich auf anderen Etagen nicht so abspielt.

Die Hardware befindet sich auf dem Stand von 1810. Die IT wurde outgesourced und keiner der ausländischen Kollegen bearbeitet ein Ticket. Nach 2 Wochen bin ich immer noch nicht ausgestattet. Bestellungen zur Hardware sind nie angekommen. Keiner kann dir auch den Status der Bestellung nennen. Mein komplettes Büro (Tisch und Stuhl) und die Hardware musste ich selber bestellen und einrichten, da dieses Büro 10 Jahre lang nicht betreten wurde. Die Angestellten (also die, die man zufällig auf dem Gang sieht) verschliessen sich in ihre Büros, haben resigniert, haben Angst. Das merkt man an den Schweissperlen auf der Stirn. Ein Team ist vor Ort nicht vorhanden. Einen Monat bevor ich angefangen habe, wurde nochmals die Organisation auf links gedreht. Somit habe ich einen neuen Vorgesetzten und Kollegen bekommen, die allesamt nicht in Deutschland ansässig sind. Ich sitze somit isloriert in meinem Büro. Teamarbeit? Fehlanzeige. Alle Angestellten sind neu und keiner weiss für was er zuständig ist.

Kommen wir zum Arbeitsinhalt. Auch dieser hat sich aufgrund der neuen Organisation geändert. Jedoch kann mir keiner sagen in welche Richtung. Das Unternehmen bietet auch keine Transparenz im Sinne von Organigrammen, Systemen etc. Um vor Langeweile nicht zu sterben, habe ich die anderen Angestellten um Arbeit gebeten. Diese habe ich dann auch erledigt, natürlich fehlerhaft, weil keine Richtlinien, Prozesse und Systeme vorhanden sind. Auch diese werden neu kreiert. Ich frage mich wieso ich eingestellt wurde, wenn ich dort Däumchen drehen soll. Ich habe alles an mich gerissen was ich gefunden habe und nun sitzte ich da und wunder mich was dort abgeht oder eher gesagt nicht abgeht. Ich habe dem neuen Chef mitgeteilt, dass hier die Basis zum Arbeiten fehlt. Was ist nun meine Aufgabe? Er hat dann bestätigt, dass nichts vorliegt also die bestehenden Systeme kann man nicht nutzen, da diese seit 5 Jahren nicht genutzt bzw. gefüttert wurden. Den Arbeitsbereich kann man mir auch nicht nennen, weil das Management das neu definiert hätte und sogar dieses nicht weiss was es definiert hat. Wieso wurde ich eingestellt?!??!?!!?!?! Im Vorstellungsgespräch teilte man mir mit, ich solle beim Aufbau der neuen Organisation helfen. Dies ist mir nicht fremd, da sich Konzerne alle paar Jahre ständig neu erfinden. Hier ist jedoch so, dass man sich alle 2 Monate neu erfindet, um dann festzustellen, dass alles falsch war, um es dann wieder falsch zu machen. Nochmal, wieso wurde ich eingestellt?!?!?!

Ich habe jeden Tag 1000 Fragezeichen im Gesicht stehen. Es ist keiner da, es weiss keiner was zu tun ist, keiner redet, keiner geht in die Kantine. Ich höre seit Tag eins nur was von Entlassungen. Das gesamten Unternehmen wurde wohl entlassen. Dazu muss man sagen, dass dieser Teil des Konzernverbundes vor 5 Jahren von einem Konkurrenten aufgekauft wurde. Nun, 5 Jahre später, steht der Laden noch, aber das scheint nur noch Fassade zu sein. Denn je tiefer ich dort gegraben haben, desto mehr hat es sich bestätigt, das sich die Frima seit der Übernahme in einer Schockstarre befindet. Es wurde seitdem nicht mehr gearbeitet. Das ist kein Scherz! Man sieht nur Unterlagen vom ehemaligen Konzernverbund und nicht vom Wettbewerber. Das Einzige was wohl seit eh und je passiert, ist die Leute massenahaft zu entlassen.

Da ich solche Zustände in Deutschland nie gesehen habe, werde ich mich wieder auf die Suche nach einem neuen Arbeitgeber machen und zwar asap, da es sich hierbei um einen kompletten Reinfall handelt.
Übrigens: Das Vorstellungsgespräch hatte ich auf der Vorstandsetage. Ja, dort gibt es Kaffeemaschinen und den berühmten Test mit dem Gang auf die Toilette habe ich auch gemacht. Daher auch bewusst, dass es sich hierbei um Zustände dieser spezifischen Abteilung handelt.

Trotz meiner Eigeninitiave, werde ich nicht beschäftigt. Seit Tag eins redet keiner mit mir, trotz mehrfacher Anläufe meinerseits. Die Leute (also die wenigen dort, die körperlich vorhanden sind) sind schon nett, aber die haben alle abgeschlossen und daher sind die an einem Gesprächsaustausch auch nicht interessiert. Wie gesagt, ich sitzte seit 2 Wochen allein und isloiert in dem Büro. Bringe mir mein Essen von Zuhause aus mit und gehe dort auch nicht auf Klo. Die Situation ist bedrückend und unerträglich. Ich bin entsetzt über solche Zustände in deutschen (angeblichen) Konzernen. Hoffentlich kann ich bald die Biege machen!!!

Übrigens: Da ist was wahres dran. Die Angestellten passen sich ihrem Arbeitsumfeld an. Dort legt keiner Wert auf sein Äußeres. Da ich selbst immer in Konzernen gearbeit habe, ist das hier für mich ein Kulturschock.
Solange ich keine neue Stelle habe, werde ich das dort aussitzen. Da ich die Stelle über eine Headhunterin vermittelt bekommen habe, habe ich ihr mein entsprechendes Feedback hierzu gegeben und um sofortiges Handeln gebeten. Dass ein Jobwechsel mit Risiken verbunden ist, das ist mir schon klar, aber an solche Risiken hätte ich im Leben nicht gedacht. Ich kenne die Risiken, dass der Chef oder die Mitarbeiter einen nicht mögen, der Aufgabenbereich nicht zu bewältigen ist, sich die Überstunden häufen, die üblichen Konflikte am Arbeitsplatz, aber das hier habe ich während meiner gesamten beruflichen Laufbahn weder im Ansatz erlebt noch gehört. Dabei habe ich einige Freunde in meinem Umfeld, die in kleinen Unternehmen arbeiten und sogar diese haben eine Kaffeemaschine für ihre Angestellten. Das Thema Kaffeemaschine habe ich auch angesprochen, ob wir als Kollegen nicht was zusammenschmeissen sollen. Antwort: das ist von der Firma nicht gewünscht. Ich bin so entsetzt, dass ich aus dem Staunen gar nicht mehr rauskomme. Mir grault es heute bereits vor Montag. Dann darf ich mir wieder den Gestank reinziehen, mit mir selbst reden und Däumchen drehen. Da jedoch am Freitag meine komplette Hardware versagt hat, keiner den Netzwerkadministrator kennt bzw. keiner da war, der mir diesen nennen konnte und es auch sonst keine Infos hierzu gab, werde ich wohl die ganze Woche auch ohne Hardware dort sitzen. Der neue Chef sagte hierzu: @!#$ happens. Ja, so sehe ich das auch. Dieser Laden ist wirklich ein @!#$ happens!!!

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WiWi Gast

Re: Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

LOL, darüber solltest du ein Buch schreiben (und natürlich schnellstmöglich wechseln).

Lounge Gast schrieb:

Ich bin vor zwei Wochen meinen neuen Job angetreten und das
was ich nach solch kurzer Zeit gesehen habe, hätte ich im
Leben nicht geglaubt, wenn man es mir erzählt hätte.

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WiWi Gast

Re: Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

Bei der Allianz muss man ein Online-AC, ein AC vor Ort und drei Bewerbungsgespräche über sich ergehen lassen.

Die verlangen neuerdings für einfache Kundenberaterposten Bachelor oder Berufsausbildung. In das Traineeprogramm kommt man oft nur mit Master oder aber man ist absolut top in den AC.

Lounge Gast schrieb:

Bewirb Dich doch bei der Allianz als Trainee.

Denen ist egal, wie Deine Noten sind/waren, wie lange Du
studiert hast, was Dein Schwerpunkt war und auch, ob Du an
einer BA/FH/UNI oder in einer Baumschule studiert hast.

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WiWi Gast

Re: Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

In diesem Unternehmen (nun ja der Laden ist nicht mal die Bezeichnung Unternehmen wert) wusste man sogar nicht was ich mit dem Ausstellen von Vollmachten meinte. In meinem Beruf sind Vollmachen wesentlicher Bestandteil, um meine Pflichten erfüllen zu können, da man Verträge verhandeln und unterschreiben muss. Die Vorgesetzten (wir reden hier von Ü40) haben mich wie ein Elch angeguckt. Die wussten nicht wofür es Vollmachten geben würde und keiner hätte je solche Unterlagen bekommen. Ich war fassungslos. Ich habe ihnen mitgeteilt, dass die Perso überlicherweise diese Dokumente ausstellt. Später bekam ich ganz viele Unterlagen und der Chef wusste nicht was er ausfüllen sollte und ich sollte ihm dabei helfen. Beim Ausfüllen meiner Vollmacht!!!!! Er hat dann auch vor sich hingemurmelt wie bürokratisch das alles wäre und ich könnte es mir ja jetzt aufhängen. Ich kam weiterhin aus dem Staunen nicht raus. Als ich mir die Unterlagen angucke, sehe ich, dieser Laden ist eine Vollkatastrophe. Die haben sich da wohl was zusammengestellt, was keine Vollmacht dastellt. Ich habe mein Leben lang in dem Job i.V. gehabt und kein i.A. Dafür braucht man keine Vollmachtserklärung!!!! Dort scheint Inkompetenz auf Dilentantismus zu treffen. Am Schlimmsten jedoch sind diese isolierten Zustände und der Gestank. Es ist unzumutbar. Ich bin fassungslos. Ich hatte nun auch mit einigen Dienstleister Kontakt, die abgesprungen sind, weil sie keiner betreut bzw, alles ins Ausland verlegt worden ist. M.E. nach wird der Laden absichtlich gegen die Wand gefahren. Als ich letztens bei einem Meeting saß und das war keine Meeting wie man es sonst so kennt, hat der eine Vorgesetzte einwenig über die noch nicht definierten Prozesse gesprochen. Mir fiel alles aus dem Gesicht. Ich habe nach der versteckten Kamera gesucht. Jede Firma hat ihre eigenen Prozesse und Vorgaben, das ist nur natürlich, aber im Großen und Ganzen sind sie gleich, haben nur andere Namen. Das was hier vorgestellt oder eher gesagt umrissen wurde, waren Prozesse, die mich ins Staunen versetzt haben. Ich habe mich teilweise gefragt, ob ich all die Jahre in den falschen Konzernen gearbeitet habe. Wie gesagt, ich bin es normalerweise gewohnt zu Beginn eines neuen Jobs völlig ausgelaugt zu sein, weil man so viele Informationen und Eindrücke bekommt. Hier ist nichts von vorhanden. Ich frage mich jeden Tag, ob das ein Scherz sein soll. Ich hoffe, dass der Spuk bald sein Ende findet.

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WiWi Gast

Re: Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

Dir ist bei den Zuständen wahrscheinlich nicht nach lachen zumute, aber ich finde die Story verdammt amüsant. Du solltest nen Blog starten.

Lounge Gast schrieb:

Ich bin vor zwei Wochen meinen neuen Job angetreten und das
was ich nach solch kurzer Zeit gesehen habe, hätte ich im
Leben nicht geglaubt, wenn man es mir erzählt hätte.

antworten
WiWi Gast

Re: Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

"Eine Kaffeemaschine für das Personal ist nicht vorhanden. Diese hat man im Rahmen der Umstrukturierung rationalisiert."

Ist natürlich unglücklich, mich erstaunt es aber, dass du das Thema so aufhängst und 2-3 Mal in deiner Schilderung erwähnt hast. Ist es so schlimm, sich eine eigene zu kaufen?

"Der erste Toilettengang hat mich erschüttert. Gelbe, verdreckte Toiletten, die vor Gesundheitserregern nur strotzen."

Das mit den Gesundheitserregern hast du durch Sichtprüfung festgestellt? Auch hier wundert mich, dass du das 2-3 Mal erwähnst, sogar den "berühmten" Toilettengang bei Vorstellungsgespräch gemacht hast. Ist es ernsthaft so, dass du im Vorstellungsgespräch bewusst darauf achtest wie die Toiletten aussehen und ob eine Kaffeemaschine für die Mitarbeiter vorhanden ist?

"Wenn ich in mein Büro gehe, muss ich mir die Nase zuhalten."

Warum? Gibt es keine Fenster?

"Die Büros sind mindestens 20 Jahre alt."

Ich denke, du meinst die Büroausstattung und nicht das Gebäude.

"Denn je tiefer ich dort gegraben haben, desto mehr hat es sich bestätigt, das sich die Frima seit der Übernahme in einer Schockstarre befindet."

Das mit der Schockstarre habe ich mal in einem Artikel gelesen. Das ist ein menschliches Phänomen bei Übernahmen / Zerschlagungen, dass sich die Mitarbeiter oftmals nicht aktiv um neue Jobs bemühen, sondern solange sitzen bleiben, bis jemand anderes Ihnen die Entscheidung abnimmt. Um dann sagen zu können, die Anderen sind schuld an der eigenen Situation.

"Das Einzige was wohl seit eh und je passiert, ist die Leute massenahaft zu entlassen."

Wenn du doch 10 Minuten entfernt wohnst, bekommst du doch seit Jahren in der Presse mit, was da los ist und hättest sämtliche Bedenken im Vorstellungsgespräch besprechen können.

"Da ich die Stelle über eine Headhunterin vermittelt bekommen habe, habe ich ihr mein entsprechendes Feedback hierzu gegeben und um sofortiges Handeln gebeten."

Was bringt das? Die Headhunterin bekommt die Provision. Die Zustände in dem Unternehmen sind ihr doch egal bzw. selbst wenn sie diese gewusst hätte, hätte sie ja nicht vom Job abgeraten.

"Da ich solche Zustände in Deutschland nie gesehen habe, werde ich mich wieder auf die Suche nach einem neuen Arbeitgeber machen und zwar asap, da es sich hierbei um einen kompletten Reinfall handelt."

Mein Vorschlag wäre:

1.) Mit den Leuten reden, die dich eingestellt haben
2.) Mit den Leuten auf der anderen Etage reden, vielleicht kannst du ja dort ein Büro bekommen
3.) Mit den Vorgesetzten reden, die du erwähnt hast
4.) Wenn keine Resonanz kommt einfach immer eine Stufe höher gehen

antworten
WiWi Gast

Re: Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

Stimmt nicht.
Ein Telefoninterview und ein AC vor Ort. Das wars bei mir.

Lounge Gast schrieb:

Bei der Allianz muss man ein Online-AC, ein AC vor Ort und
drei Bewerbungsgespräche über sich ergehen lassen.

Die verlangen neuerdings für einfache Kundenberaterposten
Bachelor oder Berufsausbildung. In das Traineeprogramm kommt
man oft nur mit Master oder aber man ist absolut top in den AC.

Lounge Gast schrieb:

Bewirb Dich doch bei der Allianz als Trainee.

Denen ist egal, wie Deine Noten sind/waren, wie lange Du
studiert hast, was Dein Schwerpunkt war und auch, ob Du an
einer BA/FH/UNI oder in einer Baumschule studiert hast.

antworten
WiWi Gast

Re: Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

Die Headhunterin hat ihre Provision zurückzuerstatten (sobald der Kandidat das Unternehmen verlässt; dies ist in 3 Monatsschritten gestaffelt).

Das Thema Hygiene habe ich auch bereits angesprochen. Die Reaktion meiner Vorgesetzten war: "das Unternehmen möchte kein Geld dafür ausgeben".

Die Arbeitsinhalte und Zustände habe ich ebenso mit meinen Vorgesetzten besprochen: man hat sich für die mangelnde Kompetenz des Unternehmens entschuldigt. Nach einer Lösung wird jedoch aktiv nicht gesucht. Es geht so weiter wie bisher. Auch hat man sich dafür bei mir entschuldigt, nicht im Ansatz die Wahrheit im Vorstellungsgespräch erzählt zu haben und dass die Stellenausschreibung nicht der Realität entspricht.

Nun werde ich bald ein Gespräch mit dem Abteilungsleiter führen. Die Vertragsinhalte und Zustände, die man mir im Vorstellungsgespräch mitgeteilt hat, stimmen nicht mit der Realität überein.

Zwischenzeitlich haben 10 Angestellte das Unternehmen verlassen (innerhalb von 3 Tagen). Es herrscht ein permanenter blinder Aktionismus. Leute werden von A nach B geschoben und das im 2 Stundentakt. Um 12 Uhr heisst es nun die eine Sache zu machen und 2 Stunden später soll man alles stehen und liegen lassen und eine andere Sache machen. Dann herrscht wieder völliger Stillstand. Es findet überhaupt kein Informationsfluss statt. Hierbei handelt es sich um ein grds. Organisationsproblem, welches in den letzten Jahren (nach Aussage einiger Angestellten) nicht gelöst werden konnte. Sobald ein Kollege aus einem anderen Standort (aktuell handelt es sich um einen Standort am Nordpol) kündigt, muss man sofort alles stehen und liegen lassen und seine Übergabe sichern. Völlig davon losgelöst, ob dieser ein direkter Kollege oder in einem anderen Bereich tätig ist. Dafür soll man während seines Wochenendes reisen, natürlich soll dies keine Arbeitszeit sein. Ausstattung wie Firmenkreditkarte etc. ist bis heute nicht erfolgt. Seine eigene Kreditkarte soll man dafür nutzen. Auch darauf habe ich die Vorgesetzten angesprochen. Die Reaktion war: ach ja, eine Firmenkreditkarte ist auch nichts besonderes. Auf das Wochenende angesprochen hiess es, man sollte es sich nochmal überlegen. Dies habe ich abgelehnt. Ich lehne eine Reisetätigkeit, auch am Wochenende grds. nicht ab. Die gesamten Zustände haben mich jedoch zu diesem Entschluss geleitet.
Um sich nicht weiterhin damit zu beschäftigen, suche ich mir was Neues und Ende der Geschichte.

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WiWi Gast

Re: Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

Wo genau war denn dein Vorstellungstermin? Hast du dir nicht den Laden zeigen lassen? Komisch aber nicht lustig.

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McKinsey-Fellowship: Einstiegsprogramm Marketing & Sales für Studenten

Ein Mann geht mit großen Schritten an einem Graffiti mit dem Inhalt: Good vorbei.

Hochschulabsolventen mit ersten Berufserfahrungen und Interesse an Marketing und Vertrieb können sich ab sofort für das Marketing & Sales Fellowship von der Unternehmensberatung McKinsey & Company bewerben. Der neue Jahrgang des Programms startet zum 1. Oktober 2017 in Düsseldorf, München oder Köln. Die Bewerbung ist bis zum 23. April 2017 möglich.

Literatur-Tipp: Top-Karriere mit Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler

Handbuch-Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler 2010

Der erste Job soll top sein: Wer als Wirtschaftswissenschaftler nach der Uni durchstarten will, sollte auch Experte in Sachen Karriere, Bewerbung, Arbeitgeber und Einstiegsgehälter sein. Wie es mit Karriere und Jobeinstieg klappt, das zeigt zweimal im Jahr jeweils die aktuelle Ausgabe von »Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler«.

Fit für das Leben nach dem Studium

Drei Sprinter symbolisieren den Berufstart nach dem Studium.

Ein Studium prägt fürs Leben. Studierende der Wirtschaftswissenschaften können meist gut mit Geld umgehen und später auch im privaten Bereich wirtschaftlich handeln. Einigen fällt es dennoch schwer, direkt nach dem Abschluss Fuß zu fassen. Dann heisst es plötzlich, sich mit Schulden aus der Studienzeit herumzuschlagen, auf Wohnungssuche zu gehen, umzuziehen oder vielleicht sogar direkt eine Familie zu gründen. Einige Tipps helfen beim Start ins „echte Leben“.

Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf Praxiserfahrung

Eine blaue Mappe mit der weißen Aufschrift Bewerbung rechts oben in der Ecke, auf einem Hocker im Garten.

Die Hochschul-Recruiting-Studie der Jobbörse Jobware und der Hochschule Koblenz deckt die wichtigsten Einstellungskriterien auf. Die Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf die Praxiserfahrung, den passenden Studiengang und Studienschwerpunkt.

Karrierestart nach dem Studium: Junior-Stelle oder Trainee – was ist wirklich sinnvoll?

Ein Mann schaut an einem Hochhaus hoch, was eine erfolgreiche Karriere mit hohen Gehältern symbolisiert.

Nach dem Studium kann es endlich losgehen: Geld verdienen, die Karriereleiter hochklettern, all das im Studium gelernte Wissen anwenden. Doch der Weg bis zur Vertragsunterschrift und dem passenden Job ist nicht immer ganz so leicht, wie gedacht. Einige Tipps können dabei helfen, die richtige Stelle zu finden.

Drei bewährte Strategien für Berufseinsteiger

Berufseinstieg: Tipps zum Berufsstart

Den meisten Absolventen der Wirtschaftswissenschaften gelingt der Einstieg in den Arbeitsmarkt gut. Mehr als 80 Prozent haben bereits nach einem Vierteljahr einen Arbeitsvertrag für das angestrebte Berufsfeld. Drei Strategien haben sich dabei auf dem Weg zum erfolgreichen Berufseinstieg bewährt.

So gelingt ein erfolgreicher Berufseinstieg

Jobsuche: Tastatur mit der Aufschrift "Find your job" auf einer Taste.

Der erste Arbeitstag steht bald an und die Nervosität steigt. Nach dem Studium beginnt nun ein weiterer Lebensabschnitt. Es ist eine völlig neue Welt mit anderen Spielregeln: Wie freundlich sind die Kollegen? Ist der Chef auch während der Arbeit nett? Was tun, wenn man eine Aufgabe nicht erledigen kann? Die besten Tipps für einen gelungenen Berufseinstieg!

Berufseinstieg im Online-Marketing: Agentur oder inhouse?

Berufseinstieg im Online-Marketing bei einer Agentur oder im inhouse Marketing?

In der Online-Marketing-Branche herrscht Fachkräftemangel. Agenturen und auch interne Marketing-Abteilungen suchen händeringend nach fähigem Personal, denn kaum eine Branche wächst zurzeit so stark wie digitales Marketing. Der Betriebswirt mit Online-Kompetenz kann daher zwischen dem Job in einer Agentur oder der Tätigkeit als Inhouse-Experte in einer Firma wählen.

Antworten auf Neuer Job,Totaler Reinfall,könnte heulen

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