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Berufseinstieg: Wo & WieEinarbeitung

Einarbeitungstechniken

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WiWi Gast

Einarbeitungstechniken

Hallo alle zusammen!

Ich möchte ein aus meiner Sicht sehr interessantes Thema in die Runde werfen: Einarbeitung im neuen Job.

In dieser Phase bin ich derzeit und bin fast erschlagen vor vielen Informationen. Einerseits liegen mir viele Daten vor, andererseits habe ich das Gefühl, dass mir das Wichtigste immer fehlt. Außerdem fällt es mir nach wie vor schwer Wichtiges von Unwichtigem zu trennen. Bisher hat es immer sehr gut mit Durchwursteln geklappt, "mit der Zeit kommt das schon" heißt das immer wieder.

Mit Durchwursteln möchte ich es trotzdem nicht belassen! Wie sieht das mit Euren Erfahrungen aus? Kennt jemand gute Methoden oder Techniken, wie man systematisch an die Dinge herangeht? Diese Fragen scheinen nie Thema zu sein, aus persönlichen Gespräch weiß ich jedoch, dass viele derartigen Verbesserungsbedarf haben.

Also legt doch einfach mal los! :-)

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WiWi Gast

Re: Einarbeitungstechniken

das thema würde mich auch sehr interessieren. bei mir ist es eher die sache, das ich "angst" habe, nicht gut genug zu sein, weil man am anfang viel fragen muss, bei vielen dingen nicht den durchblick hat, evt. auch anfangsfehler macht, und ich das gefühl bekomme, das ich manchmal meine mitarbeiter "nerve", weil die selber genug zu tun haben. und das ganze immer vor dem hintergrund ja in der probezeit zu sein....seufz... :-)

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WiWi Gast

Re: Einarbeitungstechniken

Finde auch, dass das ein sehr interessantes Thema ist. Leider merkt man im Betrieb sehr schnell, was die Ausbildung in der Uni wert war, nämlich nur mit begrenzten Nutzen....

In der Tat ist die erste Phase im Unternehmen eine sehr schwere.

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WiWi Gast

Re: Einarbeitungstechniken

ich sag nur BA Studium....

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WiWi Gast

Re: Einarbeitungstechniken

Aber auch da kommst Du doch in Abteilungen, wo Du anfangs keinen Plan hast, oder?

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WiWi Gast

Re: Einarbeitungstechniken

dann sag ich gleich lieber ne lehre und danach ein richtiges studium

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WiWi Gast

Re: Einarbeitungstechniken

Ja klar, aber wenn du nach den 3 Jahren fertig bist hast du schon 1,5 Jahre Berufserfahrung und weißt wie es in der Arbeitswelt langgeht, wobei ein frischer Absolvent noch keinen Plan hat. Und ganz ehrlich, das meiste was man im Studium lernt kann man eh nicht im Job gebrauchen, deshalb soll mir keiner kommen von wegen im BA Studium lernt man keine Theorie. Wir lernen genauso Sachen wie BWL, VWL, SBWL, Recht, Business Englisch, Buchführung, Mathe, etc.....und das auch 6 Semester lang....und einfach isses auch nich! Außerdem ist alles ein bischen mehr praxisbezogen, da fast alle Dozenten nebenbei noch einen Job in der Wirtschaft ausführen, bzw. vorher schon jahrelang in der freien Wirtschaft gearbeitet haben....

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WiWi Gast

Re: Einarbeitungstechniken

Natuerlich kommt der BA Azubi auch immer mal wieder in Abteilungen wo er keinen Plan hat (vielleicht auch in ein anderes Unternehmen), dass er dann dort immer wieder fast von vorne anfangen muss (auch nach dreissig jahren) und sich die frage nach einer schnellen und optimalen einarbeitung stellt, scheint er nicht verstanden zu haben. abstraktes denkvermoegen hat man eben oder lernt es auf der uni, aber anscheinend nicht an der BA.

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WiWi Gast

Re: Einarbeitungstechniken

Ich bin auch gerade in der Einarbeitung und mir gehts genauso (so viele Infos, Angst Anforderungen nicht gewachsen zu sein). Ich habe vor dem Studium eine Ausbildung gemacht und während des Studiums als Werkstudentin gearbeitet. Trotzdem ist jede Firma anders und überall läuft der Hase anders. Zudem habe ich während meines letzten Studentenjobs negative Erfahrungen gemacht (ich wurde ungerechtfertigt kritisiert, ging auf die persönliche Schiene und dann job geschmissen) und habe nun natürlich Angst, dass mir sowas wieder passieren könnte. Angst zu versagen (fachlich) hat wohl jeder in einem neuen Job, auch jemand mit mehreren Jahren Berufserfahrung. Ich denke, dass man mit der Zeit lockerer wird, denn dann kommt auch die Routine.
Also DURCHHALTEN, das wird schon. Wir schaffen das !!

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