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Berufseinstieg: Wo & WieMittelstand

Einstieg Konzern vs. Mittelstand

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WiWi Gast

Einstieg Konzern vs. Mittelstand

Hallo zusammen,

ich (W-Ing) schreibe gerade an meiner Masterarbeit und habe in meinem Studium alles was ging (Praktika, Bachelorarbeit, Werkstudent und Masterarbeit) in großen Konzernen absolviert. Im Genaueren waren das Bosch, Airbus und Bosch Rexroth.

Gefallen hat mir allerdings davon nichts so richtig, ich war sogar oftmals total unterfordert und habe die Stunden bis zum Ende gezählt. Die Festangestellten haben in zwei der drei genannten Unternehmen auch keinen großartig geschäftigeren Eindruck gemacht (Schlagwort Solitär). Nun, da es Richtung Festanstellung geht, bin ich am Überlegen, ob es nicht besser wäre, mich auf die Mittelständler zu konzentrieren. Ich hoffe auf mehr Verantwortung, abwechslungsreichere Tätigkeiten und allgemein einfach mehr Beschäftigung bei der Arbeit. Dafür wäre ich auch gerne bereit, weniger Geld zu verdienen (wobei das ja oftmals gar nicht unbedingt der Fall ist).

Hat jemand dahingehend Erfahrungen gemacht und/oder sogar selbst von einem Konzern zum Mittelständler gewechselt?

Danke schon mal für eure Anworten!

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WiWi Gast

Re: Einstieg Konzern vs. Mittelstand

Hi,

also verallgemeinern würde ich das ja so nicht, dass es in Großkonzernen wenig zu tun gibt und beim Mittelständler mehr. Es lässt sich nur aus der Organisationsstruktur bedingt ableiten, dass die Wahrscheinlichkeit eines unbekannten Arbeitsdaseins bei einem Großkonzern höher ist, was am Ehesten daran liegt, dass kaum einer genau kontrolliert "Wer macht was?", "Wer macht was wie viel davon?", "Wie lange braucht er dafür Zeit?". Es gibt zwar solche internen Kontrollsysteme, aber die überblicken nun einmal nicht alles. Solche Fälle würde ich daher sowohl einem Großkonzern, als auch einem Mittelständler zuschreiben.

Meine berufliche Karriere habe ich damals im Mittelstand begonnen, und ich muss sagen, es hat doch auch Menschen gegeben, die am Arbeitsplatz morgens erst einmal eine Stunde lang Onlineshoppen waren, News gelesen haben, oder sich sonst wie unterhalten haben. Das liegt einfach an deren Position, ihrem Aufgabenfeld (Welches vermutlich seit deren Einstieg nie erweitert wurde) und auch ein wenig an der eigenen Motivation.

Nach dem Mittelstand ging es für mich zu einem Konzern. Auch hier waren Mitarbeiter eher damit beschäftigt irgendwie ihren Tag zumzukriegen, anstatt wirklich zu arbeiten. Ich habe nie nachgefragt, was sie den ganzen Tag machen, aber erahnen konnte ich es zumindest. Sie haben alle ihre zugeteilten Aufgaben schnell erledigt, damit ihre vereinbarten Ziele erreicht und hatten weiterhin keine Aufgaben mehr. (

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WiWi Gast

Re: Einstieg Konzern vs. Mittelstand

Ich persönlich bin bei einem kleinem Mittelständler eingestiegen und bin total begeistert. Ich habe jetzt nach 2 Jahren (davor bereits 2 Jahre Berufserfahrung nach Diplom bei Konzern) bereits eine kleinere Abteilung zu leiten, bin im täglichen Kontakt mit dem CEO und bekomme einfach täglich mit wie ein Unternehmen funktioniert. Ich habe bereits viel Verantwortung und merke wie ich etwas bewegen kann. Und ich denke auch, dass mein Gehalt nicht weniger als im Konzern ist (60K).

Allerdings weiß ich auch von Bekannten, dass das schief gehen kann. Es gibt oben genannte Vorteile. Aber es kann auch sein, dass man einen cholerischen Patriarchen als Unternehemschef hat, der gerne mal rumschreit und auch sonst niemanden etwas alleine entscheiden lässt. Die Einarbeitung ist bei kleineren Mittelständlern oft unstrukturiert und man muss viel Eigeninitiative zeigen um voran zu kommen. Also gehört sicher auch etwas Glück dazu.

Ich war zuvor bei einem Dax30 Unternehmen und will jetzt hier von meinem 100 MA Unternehmen eigentlich nicht mehr weg.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Konzern vs. Mittelstand

"Und ich denke auch, dass mein Gehalt nicht weniger als im Konzern ist (60K)."

Richtig. Nur dass man im Konzern für 60k keinerlei Verantwortung hat.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Konzern vs. Mittelstand

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WiWi Gast

Re: Einstieg Konzern vs. Mittelstand

Ich stell mir gerade ähnliche Fragen.

Zu Unizeiten hab ich mal in 2 Konzernen je ein Praktikum gemacht. Die reinste Hölle. Es war zu 70% Zeit absitzen und bei den Festangestellten war es nicht anders.
Man muss schon so ein Typ dafür sein, für manche ist das vllt das richtige - mich würde es auf Dauer definitiv depressiv machen. Aus der Erfahrung raus hab ich mich dann zum Berufseinstieg in Richtung Beratung orientiert. Hab das jetzt 4 Jahre gemacht und das war natürlich in vielerlei Hinsicht das reinste Gegenteil.

Neben den Vorteilen gibt's natürlich auch krasse Nachteile. Stichwort Work-Life-Balance und aber auch einfach eine Umgebung, in der vieles was gemacht wird, wieder irgendwo in einer Schublade verschwindet.

Ich möchte jetzt raus aus der Beratung und stell mir genau die Frage: Konzern oder Mittelstand?
Dass nicht alles Gold ist, was glänzt, habe ich hinreichend gelernt. Im Konzern klingt alles sexy und international, aber zum Schluss läuft man doch recht schnell Gefahr, irgendwo zu landen, wo man eigentlich gar nich so richtig was bewegen kann, weil Entscheidungswege lang sind und erarbeitet Konzepte wieder zerpflückt werden. Und Umstrukturierung ist ja eigentlich auch immer :)
Und sowas möchte ich nicht.

Bei einem Mittelständler hingegen reizt mich die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen und Dinge zu bewegen. Wenn man in einem Umfeld landet, wo dies auch möglich ist, stell ich mir die Arbeit von der Tätigkeit her total spannend vor. Daher tendier ich gerade zum Mittelstand.
Natürlich ist das Gehalt definitiv oft niedriger. Darüber macht man sich natürlich auch Gedanken.
Mal ne Frage an Konzernleute: Erreicht man eigentlich Gehälter von >70k in einem Konzern trotz Work-Life-Balance? Oder muss man letztere aufgeben, weil es die dicke Kohle nur in Führungspositionen gibt und letztere nur funkrionieren, wenn man flexibel, erreichbar und all die Sachen ist? Man hört ja auch oft, dass die Aufstiegschancen in den Konzernen oft "verstopft" sind.

Ich habe das Gefühl, dass ich jetzt bei nem Mittelständler halt meine 3000 netto nach Hause bringen würde - das ist natürlich ein gutes Gehalt, aber man wird halt auch nciht unbedingt schnell mehr erreichen.

Ich weiß, dass mir die Arbeitsumgebung wichtiger ist - aber zum Schluss ist ja Geld noch gute Sache auch in puncto Familienplanung etc..
Was ich wissen will: Geht's im Konzern auch nur die Karriereleiter hoch, wenn man wieder 50-60h die Woche arbeitet oder geht das auch mit nem normalen Leben? :-)
Mein Vater bringt 6000 netto nach Hause - er hat eine Führungsposition in einem Konzern. Er ist ein toller und sozialer Mensch, aber er ist die Definition von "im goldenen Hamsterrad" gefangen sein. Und das tut ihm acuh ncih gut.

Gibt's im Konzern viel Geld für Leistung bei angemessener Arbeitszeit oder ist das eine Illusion? :-)

LG

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WiWi Gast

Re: Einstieg Konzern vs. Mittelstand

Keine Ahnung. Rein durch logische Überlegung würde ich aber vermuten, dass man an die besseren Stellen im Konzern auch nur durch überdurchschnittlichen Einsatz herankommt. Ich stelle mir das so vor, dass es da auch ganz viel Konkurrenz gibt. Warum sollten die jemanden befördern, der nur den Mindesteinsatz bringt, wenn es drei weitere potenzielle Kandidaten gibt, die mehr Einsatz zeigen?

Ich glaube, im Konzern gibt es sowohl "Verstopfung" als auch mehr Aufstiegschancen - es kommt ganz darauf an, wo man sich auf der Karriereleiter befindet. Wenn man auf die wirklich hohen Positionen aus ist, dann kann man das sicherlich vergessen. Die Wege sind bestimmt "verstopft". Von den niedrigeren Führungspositionen gibt es dagegen bestimmt ziemlich viele Stellen, da die im Konzern ja eine sehr hohe Arbeitsteilung haben und für jeden Mist einen "Teamleiter" brauchen.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Konzern vs. Mittelstand

Ich finde die Verallgemeinerungen hier ein wenig lächerlich. Ich war während meines Studiums bei einem Mittelständler im Praktikum, danach Praktikum und Masterarbeit in einem DAX30 Konzern und bin dort anschließend im Controlling eingestiegen.

Work-Life Balance war im ersten Jahr quasi nicht vorhanden, andere Studienkollegen im Mittelstand reißen ihre 35 Stunden Woche (auch Controlling) runter und gehen dann heim. Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen beim Mittelständler, da gingen um spätestens 17 Uhr die Lichter aus.
Also bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, tendenziell wird man im Konzern in einer verantwortungsvollen Position genug zu tun haben und man kann auch etwas bewegen.
Nicht zu vergessen der Vorteil beim Gehalt.

Soll nichts gegen den Mittelstand sein, auch hier ist mindestens genauso viel möglich was die persönliche Entfaltung angeht (wenn nicht sogar mehr), nur dieses pauschale "im Konzern weiß keiner was zu tun und im Mittelstand ackert man bis zum umfallen und bewegt viel" ist Quatsch :).

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WiWi Gast

Re: Einstieg Konzern vs. Mittelstand

Hä? Du musst schon richtig lesen. Hier wurde behauptet, dass man im Mittelstand in der Regel leichter was bewegen kann. Von ackern bis zum Umfallen hat keiner was gesagt.

Dass die Work Life Balance im Mittelstand oft wirklich gut ist, ist doch allen klar.
Und ich weiß auch nich, was du gegen "Verallgemeinerung" hast - wir müssen ja nun im Forum diskutieren, ob wohl wir nich exakt den selben Arbeitgeber hatten.

Aber mal na Frage an dich: Du sagstest work-life-balance im Konzern war quasi nich vorhanden im Controlling?
Wieviel Stunden mussteste du machen?

Lounge Gast schrieb:

Ich finde die Verallgemeinerungen hier ein wenig lächerlich.
Ich war während meines Studiums bei einem Mittelständler im
Praktikum, danach Praktikum und Masterarbeit in einem DAX30
Konzern und bin dort anschließend im Controlling eingestiegen.

Work-Life Balance war im ersten Jahr quasi nicht vorhanden,
andere Studienkollegen im Mittelstand reißen ihre 35 Stunden
Woche (auch Controlling) runter und gehen dann heim. Das
deckt sich auch mit meinen Erfahrungen beim Mittelständler,
da gingen um spätestens 17 Uhr die Lichter aus.
Also bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, tendenziell
wird man im Konzern in einer verantwortungsvollen Position
genug zu tun haben und man kann auch etwas bewegen.
Nicht zu vergessen der Vorteil beim Gehalt.

Soll nichts gegen den Mittelstand sein, auch hier ist
mindestens genauso viel möglich was die persönliche
Entfaltung angeht (wenn nicht sogar mehr), nur dieses
pauschale "im Konzern weiß keiner was zu tun und im
Mittelstand ackert man bis zum umfallen und bewegt viel"
ist Quatsch :).

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WiWi Gast

Re: Einstieg Konzern vs. Mittelstand

Stimmt, war eher ne überspitzte Formulierung, ich wollte nur einen Gegenpunkt zum Thema "im Konzern weiß der Großteil nicht was zu tun ist" bringen. Arbeitszeit waren offiziell 50h, realistisch in Peaks eher 60. Vertrag zum Einstieg 35 und dann relativ schnell auf 40.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Konzern vs. Mittelstand

Na toll. Dann hast du auf die Stunde gerechnet weniger verdient als ich. Und ich habe in einer 10-Mann-Klitsche angefangen :=)

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WiWi Gast

Re: Einstieg Konzern vs. Mittelstand

Woher entnimmst Du aus meinem Post mein Gehalt? Beim Vertrag spreche ich von Wochenstunden...

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WiWi Gast

Re: Einstieg Konzern vs. Mittelstand

Ich glaube Verallgemeinerungen helfen hier absolut keinem weiter. Beispielsweise habe ichs genau umgekehrt erlebt.
Werkstudent bei nem Mitterlständler: Der seeehr seniore Chef wollte nichts von Agilen Methoden, SCRUM oder Rapid Prototyping wissen. Somit sind die motivierten Entwickler gegangen.

Aktuell bin ich in einem DAX30 und hier wird absolut darauf wert gelegt, dass selbst Dienstleister nach SCRUM vorgehen. Die IT-Services werden stringent nach ITIL gehandhabt. Ach ja... ITIL kannte der Chef der Mittelstandsbude gar nicht erst...

An den 60h Controller. Keine Ahnung wo du arbeitest. Aber in meinem Unternehmen wird die 10h Regel strikt eingehalten. Wer abends daheim noch den Laptop öffnen muss.... selber schuld.
Und nach längeren Projektpeaks mit 50h/Wo hat man hat 1-2 Wochen zusätzlichen Urlaub.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Konzern vs. Mittelstand

Du schreibst, dass du relativ schnell nach dem Einstieg 40.000 gekriegt hast bei einer 50-Stunden-Woche (zeitweise sogar 60).

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WiWi Gast

Re: Einstieg Konzern vs. Mittelstand

Wie gesagt meinte ich damit meine vertragliche Wochenarbeitszeit, hier war keine Rede vom Gehalt. Zudem ist deine Annahme falsch, da Überstunden nicht verfallen und dem Zeitkonto gutgeschrieben werden. Für 40T würde ich sicher keine 50 Stufen arbeiten :)

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