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Energiebranche - Stadtwerke in Deutschland

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WiWi Gast

Energiebranche - Stadtwerke in Deutschland

Hat jemand Ahnung wie die Arbeitszeiten und das Gehalt bei verschiedenen Stadtwerken in Deutschland aussehen? Sind die Anforderungen ähnlich hoch wie bei den E.ON, RWE, Vattenfall, EnBW?

Wie siehts mit den SWM, Mainova, EWE, MVV, etc. aus!?

Würd mich über zahlreiche Antworten freuen!

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WiWi Gast

Re: Energiebranche - Stadtwerke in Deutschland

Arbeite zwar in keinem Stadtwerk, aber in der Energiebranche. Die Arbeitszeiten sind abteilungsabhängig, aber in der Regel hast Du im Tarif weniger als 40 Stunden (35-38 denke ich im Schnitt). Die Bezahlung ist im Vergleich zu anderen Branchen unglaublich gut. Habe als Einsteiger ca. 45 TEUR p.a.

Dafür kann man sich meiner Meinung nach in der Energiebranche über die Entwicklungschancen im Vergleich zu anderen Industriezweigen streiten. Kommt sicher auh immer auf den individuellen Einstieg, Leistung und Glück an.

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WiWi Gast

Re: Energiebranche - Stadtwerke in Deutschland

Besten Dank schonmal für die Antworten!

Inwiefern siehst du die Entwicklungschancen als problematisch an? Sind zur Not die Chancen schlecht für einen Wechsel zu den Großen?

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WiWi Gast

Re: Energiebranche - Stadtwerke in Deutschland

Wie sieht´s mit dem politischen Einfluss bei der Entwicklung aus? Also da, wo noch einzelne Städte Mehrheiten an den Betrieben halten?

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WiWi Gast

Re: Energiebranche - Stadtwerke in Deutschland

Einzelne Städte? lol..schaut euch doch mal die Stadtwerke-Aktionärsstrukturen an. Wenn man von ganz wenigen (großen) absieht, dann haben fast immer die Kommunen die Mehrheit!

Die gesamte Energiebranche leidet unter starkem politischen Einfluss, wie beispielsweise auch die Bahn im etwas anderen Umfang.

Wenn man weiß, dass man in die Energiebranche will, dann kann es trotzdem lukrativ sein zu Stadtwerken zu gehen. Unterm Strich hat man doch eher angenehme Arbeitszeiten (38-40h und ansonsten vergütete Überstunden).

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WiWi Gast

Re: Energiebranche - Stadtwerke in Deutschland

Ich habe in einem etwas kleinerem Stadtwerk gearbeitet und kann dazu nur sagen, dass die Strukturen noch sehr bürokratisch waren.
Weiterhin hatten viele der MA überhaupt keine Lust, mehr als "Dienst nach Vorschrift" zu machen.
Also wenn man ne ruhige Kugel schieben will ists da bestimmt super. Das Gehalt ist okay und man braucht fast nie Überstunden zu reissen.
Dafür wird das Engagement unheimlich gebremst und die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen ist sehr frustrierend. Viele MA wissen, dass es im Unternehmen fast keine Sanktionen gibt und machen daher was sie wollen.

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WiWi Gast

Re: Energiebranche - Stadtwerke in Deutschland

Mag sein. Die Frage zielte ja auch auf die Entwicklungsperspektiven ab. Die wären halt nicht so toll, wenn Abteilungsleiterposten oder gar die Geschäftsführung stets an "verdiente" Parteigenossen vergeben werden. Gerade in Großstädten soll es beliebt sein, Parteigenossen bei den städtischen Eigenbetrieben zu entsorgen.

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WiWi Gast

Re: Energiebranche - Stadtwerke in Deutschland

Wie schätzt ihr denn die späteren Wechselmöglichkeiten zu einem großen Versorger nachher ein? Oder in andere Bereiche...

Demnach wohl eher nicht so gut!?

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WiWi Gast

Re: Energiebranche - Stadtwerke in Deutschland

wenn du einmal in der energiebranche bist, kannst du da sicher gut hin und her wechseln. bin bei einem großen konzern und wir habenviele leiter mit stadtwerke hintergrund. also ist von der sache möglich. aber was meine vorredner ansprachen stimmtvollkommen. total langweilige strukturen. man wird vielmehr gebremst anstatt gefördert

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checker

Re: Energiebranche - Stadtwerke in Deutschland

Kenne Stadtwerke nicht dafür aber ein anderes öffentliches Unternhmen. Das mit den Strukturen usw. stimmt schon. - Aber ist das denn in Konzernen oder kleinen mittelständlern anders?
Bei den einen drücken neue Vorstände oder die Kapitalmärkte ihre vorstellungen durch und bei den Mittelständlern die Familiären Eigner die sich nicht reinreden lassen. Bei den SW ist es eben der Bürgermeister. Was ist der Unterschied.

Ich arbeite bei einem großen EVU und hier wird alles vorgegeben. Da kann man nichts mitgestalten. Das ist dann noch nicht mal für die Region sondern für abstrakte Eigner/Vorstände die man nicht mal zu sehen bekommt. Ich würde die SW nicht ignorieren. Das kann recht interessant sein und man sieht in einem kleineren Unternehmen eh besser was man macht.

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WiWi Gast

Re: Energiebranche - Stadtwerke in Deutschland

Das vorangegangene kann ich so unterschreiben.
Nur sollte auch bedacht werden, dass die mittelständischen SW durchaus weniger vergüten als ein großes EVU. Angesichts der aktuellen Marktsituation ist man bei den Mittelgroßen allerdings deutlich sicherer aufgehoben als bei E.ON & Co.
Während die großen EVUs Stellen abbauen, stellen die Frankfurter Mainova & Co. munter ein und freuen sich über steigende Bilanzgewinne...

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WiWi Gast

Re: Energiebranche - Stadtwerke in Deutschland

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