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Energiewirtschaft - Perspektiven in den nächsten 10 Jahren?

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WiWi Gast

Energiewirtschaft - Perspektiven in den nächsten 10 Jahren?

Hallo,

wie wir alle wissen, befindet sich die Energiewirtschaft in Deutschland im fundamentalen Wandel. Ich überlege momentan, in diese Branche einzusteigen.

Meine Fragen:
Ergeben sich aus dem Umbruch Perspektiven für Berufseinsteiger (Wiwis) oder sollte man die Branche grundsätzlich meiden? Wie beurteilt ihr die Perspektiven in der Energiewirtschaft in den nächsten 10 Jahren? Lohnt sich der Einstieg in die Branche und, wenn ja, in welchen Bereichen?

Die Perspektiven für die Big 4 der Branche (EON, RWE, EnBW, Vattenfall) schätze ich als pessimistisch ein. Abgesehen von den Big 4 gibt es noch eine Reihe weiterer Akteure:

  • Stadtwerke
  • "Ökostrom"-Anbieter (Lichtblick, Greenpeace Energy um mal zwei Extrembeispiele zu nennen)
  • Unternehmensberatungen
  • Staatliche Akteure (Bundesnetzagentur, Bundesenergieministerium)
  • Industrie (Produzenten von Windrädern etc.)

Wie schätzt ihr die Perspektiven dort ein? Mich würden Eure Ansichten zu dem Thema interessieren!

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Netzer

Re: Energiewirtschaft - Perspektiven in den nächsten 10 Jahren?

Ich arbeite als BWLer selbst seit 6Jahren in der Energiewirtschaft, genauer gesagt bei einem großen Verteilnetzbetreiber.

Es stimmt, die Branche ist speziell nach dem Atomausstieg und der Energiewende im Umbruch.
Es kommt darauf an, in welchen Bereich du gehen willst. "Am Arsch" ist die Branche noch lange nicht, denn die Produkte, Wärme, Wasser und Strom werden immer gebraucht, auch in Zukunft. Meiner Meinung nach bietet der Wandel Chancen, die man ergreifen kann. Zu deinen Akteuren noch kurz was:

  • Stadtwerke: relativ sichere Bank, relativ hohes Starteinkommen, gute Work-life Balance, aber oft starre Strukturen.

-Ökostrom-Anbieter: Gilt aber auch für alle anderen Anbieter. Wenn du ein guter Vertriebler bist, kannst du sicher auch gutes Geld verdienen, dass muss einem aber liegen...

  • UB: Energiewirtschaft ist ein Milliarden-Markt, wer sich da gut auskennt, kann auch in Zukunft in einer darauf spezialisierten UB (oder Abteilung der UB) gut verdienen, gerade der Wandel führt zu immer neuen Themenfeldern und sichert den UBs ihre Aufträge

  • Staatliche Akteure: BNetzA kenn ich persönlich ganz gut. Als Wiwi schlechte Bezahlung im TVÖD, und starre Strukturen, aber oft realtiv junge Teams. Die Möglichkeit verbeamtet zu werden gibt es natürlich (brauchst du aber oft n Master für) und ist auch bei weitem nicht für alle gegeben. Aber nach 1-3 Jahren Berufserfahrung dort bist du natürlich für die Netzbetreiber ein interessanter Kandidat.

  • Industrie: Man muss nicht primär mit der Produktion von Erzeugungsanlagen zu tun haben, auch große Unternehmen wie Bayer, VW usw. beschäftigen zunehmend Energieexperten. Branche für Windräder, Solaranlagen etc. sehr stark politisch beeinflusst/Abhängig, da wäre ich persönlich sehr vorsichtig. Wenn die Chinesen Europa mit billigen Windrädern fluten, geht die deutsche Produktion den Bach runter, wie es bei den Solaranlagen der Fall war.

  • Netzbetreiber: Werden zunehmend wichtiger für Stadtwerke und Eigentümer, da "sichere Bank" was Netzerlöse angeht. Auch werden die Aufgaben zumehmend vielfältiger durch die Umstrukturierung des Marktes
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WiWi Gast

Re: Energiewirtschaft - Perspektiven in den nächsten 10 Jahren?

Wenn man sich die aktuellen Entwicklungen anschaut, ist wahrscheinlich eher davon abzuraten. Die Grenzkosten in der "Stromproduktion" liegen bei null, die Preise sind entsprechend tief. Die Big 4 fallen auseinander und die Vertriebsgesellschaften haben es auch sehr schwer. Wenn Energie, dann in der Industrie...

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WiWi Gast

Re: Energiewirtschaft - Perspektiven in den nächsten 10 Jahren?

"Bundesenergieministerium" gibt es nicht.

Lounge Gast schrieb:

Hallo,

wie wir alle wissen, befindet sich die Energiewirtschaft in
Deutschland im fundamentalen Wandel. Ich überlege momentan,
in diese Branche einzusteigen.

Meine Fragen:
Ergeben sich aus dem Umbruch Perspektiven für
Berufseinsteiger (Wiwis) oder sollte man die Branche
grundsätzlich meiden? Wie beurteilt ihr die Perspektiven in
der Energiewirtschaft in den nächsten 10 Jahren? Lohnt sich
der Einstieg in die Branche und, wenn ja, in welchen Bereichen?

Die Perspektiven für die Big 4 der Branche (EON, RWE, EnBW,
Vattenfall) schätze ich als pessimistisch ein. Abgesehen von
den Big 4 gibt es noch eine Reihe weiterer Akteure:

  • Stadtwerke
  • "Ökostrom"-Anbieter (Lichtblick, Greenpeace
    Energy um mal zwei Extrembeispiele zu nennen)
  • Unternehmensberatungen
  • Staatliche Akteure (Bundesnetzagentur,
    Bundesenergieministerium)
  • Industrie (Produzenten von Windrädern etc.)

Wie schätzt ihr die Perspektiven dort ein? Mich würden Eure
Ansichten zu dem Thema interessieren!

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WiWi Gast

Re: Energiewirtschaft - Perspektiven in den nächsten 10 Jahren?

Ich selbst habe bei einem übertragungsnetzbetreiber gearbeitet. Perspektive sind bis dieses Jahr als sehr gut zu bezeichnen. Die Energiewende erfordert Große Investitionen in das Stromnetz. Sei es an Land oder auf See. Bürgerinitiativen und Politik machen die Arbeit zu dem sehr dynamisch und technologisch herausfordernd; Stichwort Erdkabel.

Dies führt in Summe zu einem großen Investitionsbedarf, den man management muss.

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WiWi Gast

Re: Energiewirtschaft - Perspektiven in den nächsten 10 Jahren?

Ich arbeite in der Forschung an energiewirtschaftlichen Fragestellungen. Es gibt schon einige interessante Potenziale, aber ob diese tatsächlich ausgeschöpft bzw. umgesetzt werden, bezweifel ich persönlich sehr stark. Wenn aber das nötige Geld tatsächlich dafür in die Hand genommen wird, kann von den neuen Technologien in Sachen Stromspeicher, intelligentes Netz, intelligente Zähler etc. durchaus auch beruflich profitiert werden.

Ich persönlich hätte die Möglichkeit weiter in der Forschung tätig zu sein, aber tendenziell zieht es mich in einen anderen Industriezweig, welcher allerdings dank VW derzeit nicht mehr aus den Schlagzeilen herauskommt...
Hier ist nicht absehbar wie es sich entwickeln wird. Im Energiesektor allerdings schon.

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checker

Re: Energiewirtschaft - Perspektiven in den nächsten 10 Jahren?

Ich bin seit 5 Jahren in der Energiewirtschaft bei einem der Großen. Diese sind schon seit längerem auf dem absteigenden Ast. Grundsätzlich ist Energiewirtschaft aber weiterhin eine Zukunftsbranche. Energie braucht man immer und die Strukturen werden eher komplexer. Derzeit wird da auch noch sehr gut gezahlt.

Die Stadtwerke haben hier aber ähnliche Probleme. Dort sieht man es mangels Aktienkursen aber nicht.

Zur Energiewirtschaft im weiten Sinn zählen ja auch die Zulieferer (Siemens, ABB, Alstom uvm.), Netzbetreiber, Vertriebler usw.

Am sichersten dürfte es bei den Netzbetreibern sein. Ohne Netz geht nix. Die Zulieferer sind sehr auf die Zyklen angewiesen. Wie das da ist, weiß ich nicht. Diese ganze "Smart"-Geschichte klingt wie Hokus-Pokus. Ob und wann das kommt, ist völlig unklar. Am interessantesten könnte der Bereich Energiedienstleistungen sein. Also als Projektunternehmen welches die Strom, Wärme, Kälteversorgung organisiert und managt.

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stunningsteve

Re: Energiewirtschaft - Perspektiven in den nächsten 10 Jahren?

Viva schrieb:

  • Netzbetreiber: Werden zunehmend wichtiger für Stadtwerke
    und Eigentümer, da "sichere Bank" was Netzerlöse
    angeht. Auch werden die Aufgaben zumehmend vielfältiger durch
    die Umstrukturierung des Marktes

Na warte mal das neue MsbG ab, das sieht derzeit gar nicht mehr so prickelnd für uns VNB aus.

Als Tipp an den Ersteller rate ich dir, bei einem Übertragungsnetzbetreiber unterzukommen, dort ist die Welt noch einigermaßen in Ordnung.

antworten
ColinMacLaren

Re: Energiewirtschaft - Perspektiven in den nächsten 10 Jahren?

Bin selbst in der Branche tätig und sehe die Perspektiven als Arbeitnehmer eher gut. Durch die ganze Liberalisierung des Strommarktes und die Energiewende entsteht einfach soviel Verwaltungs-, Planungs und Optimierungsbedarf dass es an Arbeit nicht mangeln wird. Und Energie wird immer gebraucht, egal wie schlecht die Rahmenbedingungen für die Anbieter sind,.

antworten
WiWi Gast

Re: Energiewirtschaft - Perspektiven in den nächsten 10 Jahren?

Ich bin seit 2 Jahren bei einem Wind/Solar-Park-Projektrealisierer.

B.Eng. Wirtschaftsingenieurwesen - aktuell rund 52K

Perspektiven sind meiner Meinung nach blendend...

Wir bauen für Investoren Energieparks von mit denen sich höhere Renditen erzielen lassen! Sehr spannend und ich bin oft in der Welt unterwegs.

antworten
WiWi Gast

Re: Energiewirtschaft - Perspektiven in den nächsten 10 Jahren?

Die Perspektiven sind auch nur blendend, weil es staatliche Subventionen bis zum Abwinken gibt und darüber hinaus auch private Subventionen (Ökostrom-umlage auf den Strompreis, Einspeisevorrang von Öko usw.).

Mit Wettbewerb hat das nix zu tun.

Lounge Gast schrieb:

Ich bin seit 2 Jahren bei einem
Wind/Solar-Park-Projektrealisierer.

B.Eng. Wirtschaftsingenieurwesen - aktuell rund 52K

Perspektiven sind meiner Meinung nach blendend...

Wir bauen für Investoren Energieparks von mit denen sich
höhere Renditen erzielen lassen! Sehr spannend und ich bin
oft in der Welt unterwegs.

antworten
Netzer

Re: Energiewirtschaft - Perspektiven in den nächsten 10 Jahren?

Das seh ich nicht wirklich als Problem, der Netzbereich ist immer noch ne sichere Bank, das MstBG wird da nichts ändern.
Die Übertragungsnetzbetreiber haben die im Moment sehr interessante Aufgabe den Netzentwicklungsplan in Deutschland zu entwickeln und weiterzubringen, sehr interessante sache.... Aber auch bei den VNBs tun sich durch die dezentralen neue interessante Aufgaben auf.

Und in der Tat sind die EEG-Anlagenhersteller stark von politischen Strömungen (Subventionen, etc.) abhängig, dass lief vor ein paar Jahren im Solar-Bereich auch super.... und dann ging in Deutschland alles den Bach runter.... wäre mir zu riskant...

stunningsteve schrieb:

Viva schrieb:

  • Netzbetreiber: Werden zunehmend wichtiger für Stadtwerke
    und Eigentümer, da "sichere Bank" was Netzerlöse
    angeht. Auch werden die Aufgaben zumehmend vielfältiger
    durch
    die Umstrukturierung des Marktes

Na warte mal das neue MsbG ab, das sieht derzeit gar nicht
mehr so prickelnd für uns VNB aus.

Als Tipp an den Ersteller rate ich dir, bei einem
Übertragungsnetzbetreiber unterzukommen, dort ist die Welt
noch einigermaßen in Ordnung.

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WiWi Gast

Re: Energiewirtschaft - Perspektiven in den nächsten 10 Jahren?

Arbeite seit 5 Jahren bei der Nummer 1 in Deutschland (Entscheidet selbst wer das ist :D ) deswegen sind meine Vergleichle alle zu den TOP4 Utilities von Deutschland: (Und ja teilweise Subjektiv)

  • Stadtwerke: Margen da, Geschäftsmodel einigermaßen stabil. Gehälter anfangs knapp 30% weniger als bei den großen, Mittlere Management 50% weniger und auf Vorstandspositionen 90%

  • "Ökostrom"-Anbieter (Lichtblick, Greenpeace Energy um mal zwei Extrembeispiele zu nennen): Härtester Preiskampf, der vorstellbar ist, fast keine Margen.

  • Unternehmensberatungen: Branche egal, Gehälter alle etwa gleich. Da es der Branche schlecht geht, gibt es umso mehr Berater im Haus

  • Staatliche Akteure (Bundesnetzagentur, Bundesenergieministerium): Langweilig

  • Industrie (Produzenten von Windrädern etc.): Deutschland--> Grün:Läuft aktuell durch Subventionsgeschäft sehr gut, Zukunft immer von der nächsten Politischen Entscheidung abhängig. // Fossil: Absteigender Ast // Ausland --> Besser
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Netzer

Re: Energiewirtschaft - Perspektiven in den nächsten 10 Jahren?

Gut zusammengefasst, sehe ich ähnlich

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WiWi Gast

Re: Energiewirtschaft - Perspektiven in den nächsten 10 Jahren?

Die Perspektiven für Berufseinsteiger würde ich aktuell als sehr schlecht einstufen. Das Thema Erneuerbare Energien ist gerade bei Studenten wohl besonders angesagt, sodass es haufenweise Absolventen gibt und nur wenige Stellen. Selbst für Traineestellen bei kleineren Versorgern sind die Bewerberzahlen teilweise vierstellig. Da eine interessante Stelle zu finden ist also eher Glückssache. Einzige Ausnahme sind die Übertragungsnetzbetreiber, da ist deutlich mehr Bedarf vorhanden.

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WiWi Gast

Re: Energiewirtschaft - Perspektiven in den nächsten 10 Jahren?

Die Leute in der Energiewirtschaft haben sich schon auf der Sonnenseite des (Arbeits-)Lebens gewähnt. Langfristig wird diese Branche noch mehr von der Politik bestimmt.

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checker

Re: Energiewirtschaft - Perspektiven in den nächsten 10 Jahren?

Das stimmt. Aber ist das nun gut oder schlecht?

Da Energie politisch brisant ist, will man da nichts riskieren. Daher vermute ich, dass man dafür sorgt das das läuft und es den Unternehmen nicht so schlecht geht. Davon kann man auch als Proletarier profitieren.

Lounge Gast schrieb:

Die Leute in der Energiewirtschaft haben sich schon auf der
Sonnenseite des (Arbeits-)Lebens gewähnt. Langfristig wird
diese Branche noch mehr von der Politik bestimmt.

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WiWi Gast

Re: Energiewirtschaft - Perspektiven in den nächsten 10 Jahren?

Das stimmt zwar für den deutschen Markt aber unsere Projekte werden u.a. in den USA, Australien, usw.... realisiert.

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