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Berufseinstieg: Wo & WieFTI

Erfahrungen mit Andersch FT

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WiWi Gast

Erfahrungen mit Andersch FT

Hallo zusammen,

ich interessiere mich für einen Einstieg als Consultant bei Andersch. Ich hoffe es kann mir jemand seine Erfahrungen mitteilen und ggf. eine der folgenden Fragen beantworten:

  • Arbeitszeiten: Eher auf T3 Niveau (ca. 60h) oder auf T1 (>70h)? Mir ist schon klar, dass harte Peaks auf mich zukommen, allerdings interessiert mich eher eine normale Standardwoche.

  • Exits: Ist hier auch PE drin wie bei RB? Aufgabenbeschreibung für PE Stellen passt meiner Meinung eigentlich. Was sind so die üblichen Exits?

  • Lernkurve und genereller Vergleich zu generalistischen Beratungen.

Freue mich über jeden Input!

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WiWi Gast

Erfahrungen mit Andersch FT

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WiWi Gast

Erfahrungen mit Andersch FT

  • Arbeitszeiten: Hör mit dem T-Irgendwas-Kram auf, Arbeitszeiten haben damit nichts zu tun. Rechne mal damit, dass du Wochen mit 50 und Wochen mit 70-80 Stunden hast und auch am Wochenende arbeiten musst.
  • Exits: PE eher nicht, da Andersch nicht für PE-Kunden, sondern durch Banken getrieben arbeitet. Klassische Exits eher in Corporate Accounting Jobs oder andere RX-Beratungen
  • Lernkurve: steil, wie sonst auch in der Beratung
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WiWi Gast

Erfahrungen mit Andersch FT

Andersch hat wohl, lauten Eigenaussage auf einem Workshop, einen recht niedrigen Turnover (auch durch das Wachstum bedingt). Deshalb sei es schwierig Aussagen zu den Exits zu treffen, einfach weil es verhältnismäßig wenige gibt.
Tlw. soll es aber zu Exits zum Kunden, zB als CFO, kommen. Das jedoch wohl eher für seniorere Kollegen

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WiWi Gast

Erfahrungen mit Andersch FT

push- jemand noch Infos?

Besonders bzgl. Arbeitszeiten und generelle Zufriedenheit.

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WiWi Gast

Erfahrungen mit Andersch FT

WiWi Gast schrieb am 06.11.2020:

push- jemand noch Infos?

Besonders bzgl. Arbeitszeiten und generelle Zufriedenheit.

Gibt unzählige Threads dazu, einfach mal suchen

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WiWi Gast

Erfahrungen mit Andersch FT

WiWi Gast schrieb am 06.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.11.2020:

push- jemand noch Infos?

Besonders bzgl. Arbeitszeiten und generelle Zufriedenheit.

Gibt unzählige Threads dazu, einfach mal suchen

Fluktuation ist bei Andersch sehr gering. Es wird auch auf die Arbeitszeiten geachtet, kein Facetime, fokussiertes Arbeiten, Teamkollegen helfen einander. In heissen Projektphasen kann es klar auch mal länger werden, aber Flexibilität ist danach auf alle Fälle gegeben.

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WiWi Gast

Erfahrungen mit Andersch FT

WiWi Gast schrieb am 11.09.2020:

  • Arbeitszeiten: Hör mit dem T-Irgendwas-Kram auf, Arbeitszeiten haben damit nichts zu tun. Rechne mal damit, dass du Wochen mit 50 und Wochen mit 70-80 Stunden hast und auch am Wochenende arbeiten musst.
  • Exits: PE eher nicht, da Andersch nicht für PE-Kunden, sondern durch Banken getrieben arbeitet. Klassische Exits eher in Corporate Accounting Jobs oder andere RX-Beratungen
  • Lernkurve: steil, wie sonst auch in der Beratung

Hi, aus eigener Erfahrung: ich arbeite bei Andersch und muss nur selten am Wochenende ran. Wie weiter oben beschrieben, sehr niedriger Turnover, von daher schwierig etwas zu Exits zu sagen. Zwei ehemalige KollegInnen sind bspw. Vorstandsassistenten bei großen Mittelständlern. PE als Exit kann gut passen, aber dann eher in die Betreuung / operative Optimierung der Assets. Ansonsten sieht man in PEs primär ehemalige IBs.
Viele Grüße

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WiWi Gast

Erfahrungen mit Andersch FT

WiWi Gast schrieb am 10.09.2020:

Hallo zusammen,

ich interessiere mich für einen Einstieg als Consultant bei Andersch. Ich hoffe es kann mir jemand seine Erfahrungen mitteilen und ggf. eine der folgenden Fragen beantworten:

  • Arbeitszeiten: Eher auf T3 Niveau (ca. 60h) oder auf T1 (>70h)? Mir ist schon klar, dass harte Peaks auf mich zukommen, allerdings interessiert mich eher eine normale Standardwoche.

  • Exits: Ist hier auch PE drin wie bei RB? Aufgabenbeschreibung für PE Stellen passt meiner Meinung eigentlich. Was sind so die üblichen Exits?

  • Lernkurve und genereller Vergleich zu generalistischen Beratungen.

Freue mich über jeden Input!

Jeder versteht zwar, was Du mit T1 bzw. T3 meinst, allerdings würde ich das hier eher nicht als adäquaten Bewertungsmaßstab für die Arbeitsbelastung sehen. Du musst Dir letztlich bewusst sein, dass Du sehr viel Geld (!!) als junger Absvolvent verdienen wirst. Dieses Geld zahlt Dir Andersch nicht, weil Du ein so tolles Profil hast, sondern weil Andersch konsequent Leistung erwartet und Dich in Rechnung beim Mandanten stellen möchte. Die Überlegung ist letztlich analog zu denen von großen Wirtschaftskanzleien, die mit noch mehr Geld winken.

Überlege Dir auch, in welchem Umfeld Andersch tätig ist ("Herausfordernde unternehmerische Situationen") und auf welcher Flughöhe und in welchem Zeitfenster i.d.R. operiert wird. Wenn Du Dir die verschiedenen Krisenstadien eines Unternehmens anschaust, wirst Du feststellen, wo Andersch vornehmlich platziert ist und wie sich der zeitliche Handlungsdruck (abhängig vom jeweiligen Krisenstadium) entwickelt. Löse Dich am besten von den reinen Wochenstundenzahlen. Ich habe lange Zeit ähnlich gedacht, jedoch solltest Du hinterfragen, ob Du Wochenstunden als Kriterium für einen Einstieg in die Beratung siehst. Es kann noch so viel durch Marketing und Co. suggeriert werden - Beratung bleibt zeitintensiv, denn es sind nur Deine 24h Stunden am Tag, mit denen Geld verdient werden können.

Aber um Deine Frage zu beantworten und dass sind nur meine Erfahrungen: Du wirst zu Beginn eher 70+, als <60 Stunden arbeiten und dies wird Dir jemand mal mehr oder mal weniger offen sagen. Du bist jung und möchtest Dich beweisen, entsprechend wirst Du Dich vollends einbringen wollen/müssen, um auch ggü. älteren Dienstkollegen Deinen Wert zu rechtfertigen. Die meisten SM sind ehemals Big4, über die hier ja sooft abwertend gesprochen wird, insb. hinsichtlich Bezahlung und Standing.

Die Lernkurve ist wie in jedem anderen projektbasierten Geschäft hoch. Ob Du nun bei Andersch, MBB oder doch nur bei einer weniger (hier) anerkannten Beratungen arbeitest... Die Lernkurve ist dadurch begründet, dass Du neuen Fragestellungen gegenüberstehst und i.d.R. alleine eine Lösung für Dein (Teil-)Projekt finden musst. Deine Lernkurve ist entscheidend durch Deinen persönlichen Einsatz begründet (sprich Stunden kloppen). Du kannst natürlich auch Pech haben und als junger Consultant, nur anderleuts Folien bauen oder Zahlen aufbereiten. Mach Dich frei von dem Gedanken, dass Du nach 5 Jahren CFO sein kannst.

Exits sind bisher m.E. keine PEs, sondern verschiedenen Konzernfunktionen oder andere Wettbewerber.

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WiWi Gast

Erfahrungen mit Andersch FT

WiWi Gast schrieb am 01.03.2021:

Hallo zusammen,

ich interessiere mich für einen Einstieg als Consultant bei Andersch. Ich hoffe es kann mir jemand seine Erfahrungen mitteilen und ggf. eine der folgenden Fragen beantworten:

  • Arbeitszeiten: Eher auf T3 Niveau (ca. 60h) oder auf T1 (>70h)? Mir ist schon klar, dass harte Peaks auf mich zukommen, allerdings interessiert mich eher eine normale Standardwoche.

  • Exits: Ist hier auch PE drin wie bei RB? Aufgabenbeschreibung für PE Stellen passt meiner Meinung eigentlich. Was sind so die üblichen Exits?

  • Lernkurve und genereller Vergleich zu generalistischen Beratungen.

Freue mich über jeden Input!

Jeder versteht zwar, was Du mit T1 bzw. T3 meinst, allerdings würde ich das hier eher nicht als adäquaten Bewertungsmaßstab für die Arbeitsbelastung sehen. Du musst Dir letztlich bewusst sein, dass Du sehr viel Geld (!!) als junger Absvolvent verdienen wirst. Dieses Geld zahlt Dir Andersch nicht, weil Du ein so tolles Profil hast, sondern weil Andersch konsequent Leistung erwartet und Dich in Rechnung beim Mandanten stellen möchte. Die Überlegung ist letztlich analog zu denen von großen Wirtschaftskanzleien, die mit noch mehr Geld winken.

Überlege Dir auch, in welchem Umfeld Andersch tätig ist ("Herausfordernde unternehmerische Situationen") und auf welcher Flughöhe und in welchem Zeitfenster i.d.R. operiert wird. Wenn Du Dir die verschiedenen Krisenstadien eines Unternehmens anschaust, wirst Du feststellen, wo Andersch vornehmlich platziert ist und wie sich der zeitliche Handlungsdruck (abhängig vom jeweiligen Krisenstadium) entwickelt. Löse Dich am besten von den reinen Wochenstundenzahlen. Ich habe lange Zeit ähnlich gedacht, jedoch solltest Du hinterfragen, ob Du Wochenstunden als Kriterium für einen Einstieg in die Beratung siehst. Es kann noch so viel durch Marketing und Co. suggeriert werden - Beratung bleibt zeitintensiv, denn es sind nur Deine 24h Stunden am Tag, mit denen Geld verdient werden können.

Aber um Deine Frage zu beantworten und dass sind nur meine Erfahrungen: Du wirst zu Beginn eher 70+, als <60 Stunden arbeiten und dies wird Dir jemand mal mehr oder mal weniger offen sagen. Du bist jung und möchtest Dich beweisen, entsprechend wirst Du Dich vollends einbringen wollen/müssen, um auch ggü. älteren Dienstkollegen Deinen Wert zu rechtfertigen. Die meisten SM sind ehemals Big4, über die hier ja sooft abwertend gesprochen wird, insb. hinsichtlich Bezahlung und Standing.

Die Lernkurve ist wie in jedem anderen projektbasierten Geschäft hoch. Ob Du nun bei Andersch, MBB oder doch nur bei einer weniger (hier) anerkannten Beratungen arbeitest... Die Lernkurve ist dadurch begründet, dass Du neuen Fragestellungen gegenüberstehst und i.d.R. alleine eine Lösung für Dein (Teil-)Projekt finden musst. Deine Lernkurve ist entscheidend durch Deinen persönlichen Einsatz begründet (sprich Stunden kloppen). Du kannst natürlich auch Pech haben und als junger Consultant, nur anderleuts Folien bauen oder Zahlen aufbereiten. Mach Dich frei von dem Gedanken, dass Du nach 5 Jahren CFO sein kannst.

Exits sind bisher m.E. keine PEs, sondern verschiedenen Konzernfunktionen oder andere Wettbewerber.

Sehr guter und realistischer Beitrag.
Kurze Frage: ist Andersch nicht eher hinderlich für einen Konzernexit aufgrund der fehlenden Bekanntheit?

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WiWi Gast

Erfahrungen mit Andersch FT

WiWi Gast schrieb am 01.03.2021:

Hallo zusammen,

ich interessiere mich für einen Einstieg als Consultant bei Andersch. Ich hoffe es kann mir jemand seine Erfahrungen mitteilen und ggf. eine der folgenden Fragen beantworten:

  • Arbeitszeiten: Eher auf T3 Niveau (ca. 60h) oder auf T1 (>70h)? Mir ist schon klar, dass harte Peaks auf mich zukommen, allerdings interessiert mich eher eine normale Standardwoche.

  • Exits: Ist hier auch PE drin wie bei RB? Aufgabenbeschreibung für PE Stellen passt meiner Meinung eigentlich. Was sind so die üblichen Exits?

  • Lernkurve und genereller Vergleich zu generalistischen Beratungen.

Freue mich über jeden Input!

Jeder versteht zwar, was Du mit T1 bzw. T3 meinst, allerdings würde ich das hier eher nicht als adäquaten Bewertungsmaßstab für die Arbeitsbelastung sehen. Du musst Dir letztlich bewusst sein, dass Du sehr viel Geld (!!) als junger Absvolvent verdienen wirst. Dieses Geld zahlt Dir Andersch nicht, weil Du ein so tolles Profil hast, sondern weil Andersch konsequent Leistung erwartet und Dich in Rechnung beim Mandanten stellen möchte. Die Überlegung ist letztlich analog zu denen von großen Wirtschaftskanzleien, die mit noch mehr Geld winken.

Überlege Dir auch, in welchem Umfeld Andersch tätig ist ("Herausfordernde unternehmerische Situationen") und auf welcher Flughöhe und in welchem Zeitfenster i.d.R. operiert wird. Wenn Du Dir die verschiedenen Krisenstadien eines Unternehmens anschaust, wirst Du feststellen, wo Andersch vornehmlich platziert ist und wie sich der zeitliche Handlungsdruck (abhängig vom jeweiligen Krisenstadium) entwickelt. Löse Dich am besten von den reinen Wochenstundenzahlen. Ich habe lange Zeit ähnlich gedacht, jedoch solltest Du hinterfragen, ob Du Wochenstunden als Kriterium für einen Einstieg in die Beratung siehst. Es kann noch so viel durch Marketing und Co. suggeriert werden - Beratung bleibt zeitintensiv, denn es sind nur Deine 24h Stunden am Tag, mit denen Geld verdient werden können.

Aber um Deine Frage zu beantworten und dass sind nur meine Erfahrungen: Du wirst zu Beginn eher 70+, als <60 Stunden arbeiten und dies wird Dir jemand mal mehr oder mal weniger offen sagen. Du bist jung und möchtest Dich beweisen, entsprechend wirst Du Dich vollends einbringen wollen/müssen, um auch ggü. älteren Dienstkollegen Deinen Wert zu rechtfertigen. Die meisten SM sind ehemals Big4, über die hier ja sooft abwertend gesprochen wird, insb. hinsichtlich Bezahlung und Standing.

Die Lernkurve ist wie in jedem anderen projektbasierten Geschäft hoch. Ob Du nun bei Andersch, MBB oder doch nur bei einer weniger (hier) anerkannten Beratungen arbeitest... Die Lernkurve ist dadurch begründet, dass Du neuen Fragestellungen gegenüberstehst und i.d.R. alleine eine Lösung für Dein (Teil-)Projekt finden musst. Deine Lernkurve ist entscheidend durch Deinen persönlichen Einsatz begründet (sprich Stunden kloppen). Du kannst natürlich auch Pech haben und als junger Consultant, nur anderleuts Folien bauen oder Zahlen aufbereiten. Mach Dich frei von dem Gedanken, dass Du nach 5 Jahren CFO sein kannst.

Exits sind bisher m.E. keine PEs, sondern verschiedenen Konzernfunktionen oder andere Wettbewerber.

Sehr guter und realistischer Beitrag.
Kurze Frage: ist Andersch nicht eher hinderlich für einen Konzernexit aufgrund der fehlenden Bekanntheit?

Klar ist, dass Andersch nicht die gleiche Brand, wie z.B. andere namhafte Beratungen haben. Daran wird Andersch aufgrund seiner Größe und seiner Mandate auch niemals herankommen. Es bleibt eine Boutique-Beratung.

Letztlich stellen die Konzerne (bei ausgeschriebenen Stellen) meistens auf die reine Berufserfahrung in einem bestimmten Arbeitsfeld ab. Ob Du jetzt nun bei RB, BCG oder den Big4 einen Turnaround vorangebracht hast oder eben bei Andersch ist dann egal.

Bei den Executive Level Hires ab (Senior) Manager-Ebene (über Personalberatung etc.), hast Du wahrscheinlich Recht! Im Zweifel hat Andersch (weil das Geschäft originäre Restrukturierungsberatung ist) wohl teils sogar einen schlechteren Ruf bei Blue Collar und niedrigem Management (weil Cost Cutter par excellence). Dies kann durchaus bei der Besetzung der Vakanz ins Gewicht fallen und vom AR und Betriebsrat entsprechend gewürdigt werden, da die Besetzung solcher Stellen ja auch eine gewisse Ausstrahlung auf das Unternehmen hat.

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WiWi Gast

Erfahrungen mit Andersch FT

Bzgl. Exit Positionen:
In letzter Zeit gab es ein paar Wechsel von Andersch Mitarbeitern zu PEs.
Auf den senioreren Ebenen haber ich mehrere Wechsel auf Geschäftsführer/CFO-Positionen zu größeren Mittelständlern mitbekommen.
Bei den jüngeren eher keine Konzernexits sondern andere Beratungen oder ebenfalls Positionen im Mittelstand, oft auf Vorstandsassistenz oder mittlere bis obere Management Positionen.

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