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Berufseinstieg: Wo & WieErfahrungen

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Wie hat sich der Berufseinstieg euer Leben verändert?

Wo hattet ihr den Berufseinstieg:
Gehalt:
Berufsposition:
Arbeitszeit:

Seid ihr in eine neue Stadt umgezogen? Und wenn ja, wie habt ihr neue Freunde kennengelernt?

was hat sich drastisch verändert bei euch? Weniger Kontakt zu Freunden? Glücklicher geworden durch das Gehalt oder unglücklicher weil weniger Zeit?

Ganz spannend mal das zu hören von anderen!

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Ersten richtigen Job nach dem Studium: Gekündigt nach vier Wochen. War tot unglücklich, weil ich, allerdings schon vorher durch Werksstudenten job auch schon geahnt, enttäuscht war von der Arbeitswelt. In vielerlei Hinsicht und mir dachte, dafür hab ich mir jetzt 20 Jahre lang Bildungstechnisch den A*** aufgerissen und that's it, now? Bezahlt war der Job übrigens sehr gut, aber ich konnte einfach im Arbeitnehmertum keine Erfüllung sehen. Desshalb dann auch selbstständig gemacht und viel viel glücklicher.

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Ich hatte 2 Berufseinstiege, da ich mich nach dem ersten Studium und Job nochmal umorientiert habe. Zuerst habe ich einen Bachelor und einen Master in Bauingenieurwesen gemacht und habe dann eine Stelle bei einem Bauunternehmen bekommen. Wegen der schlechten Bedingungen dort, habe ich noch einen Bachelor in Maschinenbau gemacht und bin bei einem KMU gelandet. Da bin ich mit meiner aktuellen Position sehr zufrieden, mache aber trotzdem berufsbegleitend den Master, um noch weiter zu kommen.

Wo hattet ihr den Berufseinstieg: Baubranche / mittelgroße Baufirma
Gehalt: ca. 38.000 €
Berufsposition: Bauingenieur / Bauleiter
Arbeitszeit: 60+ Stunden pro Woche in den Spitzenzeiten

Seid ihr in eine neue Stadt umgezogen? Und wenn ja, wie habt ihr neue Freunde kennengelernt?

Nein, ich bin mit dem Auto gependelt.

Was hat sich drastisch verändert bei euch? Weniger Kontakt zu Freunden? Glücklicher geworden durch das Gehalt oder unglücklicher weil weniger Zeit?

Ich hatte wegen der katastrophalen Arbeitszeiten gerade im Sommer kaum Freizeit. Das relativ mickrige Gehalt hat da nicht gerade geholfen.

Wo hattet ihr den Berufseinstieg: Industrie / KMU
Gehalt: ca. 44.000 €
Berufsposition: Ingenieur in der Projektabwicklung
Arbeitszeit: 37 Stunden pro Woche

Seid ihr in eine neue Stadt umgezogen? Und wenn ja, wie habt ihr neue Freunde kennengelernt?

Ja, ich bin umgezogen, allerdings nicht besonders weit.

Was hat sich drastisch verändert bei euch? Weniger Kontakt zu Freunden? Glücklicher geworden durch das Gehalt oder unglücklicher weil weniger Zeit?

Es ging mir deutlich besser als nach dem ersten Berufseinstieg. Klar, bei viel besseren Arbeitszeiten und höherem Gehalt.

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Beruf: Konstrukteur
Wohnen: Job ist direkt in der Nähe, es hat sich gar nichts geändert
Start-Gehalt: 57k, 35h
Von dem Geld kauf ich bissle Kleinzeug (Handy, Gitarre) ansonsten spar ichs. 35h sind ganz entspannt.
Es gibt coole Tage und doofe Tage, meine Laune hängt rein vom Sozialen ab eigentlich.

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Wo hattet ihr den Berufseinstieg: Automotive T1
Gehalt: 55k
Berufsposition: Logistik
Arbeitszeit: 35h/Woche nach Tarif (inoffiziel 45h/Woche im ersten Jahr, dafür jetzt auch schon bei 65k bei immer noch 35h)

WiWi Gast schrieb am 23.09.2019:

Seid ihr in eine neue Stadt umgezogen? Und wenn ja, wie habt ihr neue Freunde kennengelernt?

Ich bin in eine völlig andere Gegend gezogen ohne dort auch nur irgendjemanden im Umkreis von 2 Stunden Fahrzeit zu kennen. Die Stadt ist relativ klein und unattraktiv für junge Menschen. Daher wohnen auch nur sehr wenige meiner Kollegen hier. Viele pendeln lieber täglich 2+ Stunden um hier nicht wohnen zu müssen.
Wie man schon raushört, ich bin nicht wirklich zufrieden. Der Job ist zwar top und ich habe fast alle Freiheiten, die man sich denken kann und werde gehaltstechnisch in den nächsten 2-3 Jahren locker die 75k knacken. Mein Sozialleben ist aber einfach sehr bescheiden und außerhalb meiner Arbeit habe ich keine Bekanntschaften :/

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Job: Trainee / Entwicklungsingenieur
Wohnen: Bin von einer größeren dt. Stadt in eine andere umgezogen, Firma kannte ich nicht von innen, knapp 2h entfernt, coole WG, bald dann Auslandseinsatz
Startgehalt: 71k bei 40h
Arbeite etwas mehr als die 40h kann aber abfeiern, bzw das was vor dem Auslandseinsatz übrig ist wird ausbezahlt

Job macht manchmal Spaß, meistens ist es aber leider nicht so wie ich es mir vorgestellt habe... Das Gehalt und die Aussicht auf die Auslandsrotation halten mich aktuell...

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Warum treiben sich in einem BWL Forum so viele Techniker rum?!?

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Hört sich bei einigen nicht so prickelnd an.

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Wo hattet ihr den Berufseinstieg: Vertrieb (Hygieneartikel), vor vier Jahren
Gehalt: 62k (davon allerdings 50% Provision)
Berufsposition: Vertriebsmitarbeiter
Arbeitszeit: 50-60 Stunden die Woche inklusive Fahrzeit

Bin in ganz Deutschland unterwegs, Freitags ist Homeoffice. Man ist viel unterwegs und ich habe das Gefühl, mein Privatleben leidet sehr unter der ständigen Reiserei. Werde vermutlich zum Jahresende den Job wechseln und dann auch nicht mehr so weite Strecken zurücklegen müssen.

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Letzendlich ernüchternd.
Erster job total happy zunächst. Neue Stadt. Sehr interessantes Thema. Dann irgendwann festegestellt, dass die Leute mit dem langweiligen Jobs mehr verdienen und deutlich weniger Stress haben. Das war frustrierend und ein Grund für einen Wechsel.
Zweiter Job: Langweilig, gutes Gehalt, mehr Freizeit als ever. Aber total Durchschnitt. Das wollte ich nie. Irgendwann kommt die Ernüchterung, dass man doch nichts Besonderes ist ;) wobei ich noch schaue ob es nicht was passenderes gibt....

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Wo hattet ihr den Berufseinstieg: Kanzlei, vor neun Jahren
Gehalt: 95k
Berufsposition: Rechtsanwalt
Arbeitszeit: 55 Stunden die Woche

Umgezogen: nein
Veränderungen durch mehr Geld: zum Teil (kleine Wohnung behalten aber neueres Auto gekauft, öfter Essen gegangen etc.).
Deshalb glücklicher: Nein, war ich vorher auch. Die fehlende Freizeit ist schon schmerzlich.
Drastische Veränderungen: Du merkst auf einmal, dass die früher selbstverständlichsten Dinge schwierig sein können (z.B. Termin beim Arzt / Termin beim Friseur / Termin auf dem Amt außerhalb der Arbeitszeit finden)

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Hört sich nach Germersheim an... :)
Hatte halbes Jahr Praktikum dort beim Daimler, der Ort ist die Hölle.

WiWi Gast schrieb am 24.09.2019:

Wo hattet ihr den Berufseinstieg: Automotive T1
Gehalt: 55k
Berufsposition: Logistik
Arbeitszeit: 35h/Woche nach Tarif (inoffiziel 45h/Woche im ersten Jahr, dafür jetzt auch schon bei 65k bei immer noch 35h)

WiWi Gast schrieb am 23.09.2019:

Seid ihr in eine neue Stadt umgezogen? Und wenn ja, wie habt ihr neue Freunde kennengelernt?

Ich bin in eine völlig andere Gegend gezogen ohne dort auch nur irgendjemanden im Umkreis von 2 Stunden Fahrzeit zu kennen. Die Stadt ist relativ klein und unattraktiv für junge Menschen. Daher wohnen auch nur sehr wenige meiner Kollegen hier. Viele pendeln lieber täglich 2+ Stunden um hier nicht wohnen zu müssen.
Wie man schon raushört, ich bin nicht wirklich zufrieden. Der Job ist zwar top und ich habe fast alle Freiheiten, die man sich denken kann und werde gehaltstechnisch in den nächsten 2-3 Jahren locker die 75k knacken. Mein Sozialleben ist aber einfach sehr bescheiden und außerhalb meiner Arbeit habe ich keine Bekanntschaften :/

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Gehalt: 52k
Berufsposition: Mischung Controlling/ Business Analyst Start Up
Arbeitszeit: 50-55h
Seid ihr in eine neue Stadt umgezogen? Ja, ca.1h von ehem. Wohnort

Und wenn ja, wie habt ihr neue Freunde kennengelernt? Junges Team, Kontakt kam durch Freunde im Unternehmen zustande

was hat sich drastisch verändert bei euch? Weniger Kontakt zu Freunden? Glücklicher geworden durch das Gehalt oder unglücklicher weil weniger Zeit?
Definitiv weniger Kontakt zu Freunden, bedingt u.a. durch Arbeitszeiten, Anfangs war die Freiheit durch das Geld toll, mit der Zeit hat es belastet, das komplette Privatleben (auch Dinge wie Bank/Arzt/Friseurtermine) zwischen den späten Freitag abend und Sonntagabend zu quetschen.

Durch Wechsel nach 15Monaten zu KMU mit ähnlichem Gehalt bei überwiegend echten 40h-Wochen und mehr Urlaubstage dann glücklicher geworden. Durch insgesamt 90min Pendeln täglich auch unter der Woche Kontakt mit Freunden möglich, langfristig suche ich einen Job in der Heimatstadt.

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Wo hattet ihr den Berufseinstieg: Dienstleister - NoName
Gehalt: 60k
Berufsposition: Consultant
Arbeitszeit: 50 h / Woche

Habe dann ziemlich zügig festgestellt, dass Consulting nichts für mich ist und bin dann zu einem T2 IGM Automotive Supplier --> Gehalt: 85k.

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Irgendjemand muss mir mal erklären woran man den Unterschied zwischen T1 und T2 Suppliern erkennt...

Kurz zu mir:

Einstieg nach BA: Marketing, 45k
Arbeitszeit: 40h/ Woche
Umgezogen: Nein
Glücklich?: 50% Aufgaben und Team könnten spannender sein. Master ist geplant, danach das Glück in der Beratung versuchen

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Welcher Dienstleister wäre das?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2019:

Wo hattet ihr den Berufseinstieg: Dienstleister - NoName
Gehalt: 60k
Berufsposition: Consultant
Arbeitszeit: 50 h / Woche

Habe dann ziemlich zügig festgestellt, dass Consulting nichts für mich ist und bin dann zu einem T2 IGM Automotive Supplier --> Gehalt: 85k.

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Wo: Niemandsland (Brandenburg)
Gehalt: 45.000 fix + Bonus
Berufsposition: Verfahrensingenieur
Arbeitszeit: 45h/Woche,

Seid ihr in eine neue Stadt umgezogen? Und wenn ja, wie habt ihr neue Freunde kennengelernt?
Ja bin extra dafür umgezogen (ca. 500 km). War alles andere als geil. Hab eigentlich nur Leute über die Arbeit gehabt. Das hat tierisch genervt, weil absehbar war das sich weder was am Ort, noch an der Arbeit, noch am Umfeld etwas ändern würde, außerdem damals noch eine Fernbeziehung.

Was hat sich drastisch verändert bei euch? Ich habe am Ende der Probezeit gekündigt, als ein paar interessante Angebote von Headhuntern bekommen und eines davon dann angenommen hatte.

Neuer Job:

Wo: OWL
Gehalt: 60.000 fix + Bonus
Berufsposition: Verfahrensingenieur
Arbeitszeit: 37 h/Woche

Seid ihr in eine neue Stadt umgezogen? Bin wieder umgezogen. Diesmal 400 km und damit deutlich näher an meiner Studienstadt mit vielen Freunden dran.

Und wenn ja, wie habt ihr neue Freunde kennengelernt? Auf der Arbeit ist es schwierig, da die meisten Kollegen deutlich älter sind. Ansonsten Kontakt zu alten Freunden, über Sportverein und sonstige Hobbys, denen ich nachgehe.

Was hat sich drastisch verändert bei euch? Weniger Kontakt zu Freunden? Glücklicher geworden durch das Gehalt oder unglücklicher weil weniger Zeit?
Die finanzielle Situation ist sehr viel entspannter als im Studium. Freizeit ist im Grunde auch besser weil man bei meinem Studium immer ziemlich machen musste + arbeiten usw. Insgesamt fühle ich mich viel unabhängiger und freier.

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2019:

Letzendlich ernüchternd.
Erster job total happy zunächst. Neue Stadt. Sehr interessantes Thema. Dann irgendwann festegestellt, dass die Leute mit dem langweiligen Jobs mehr verdienen und deutlich weniger Stress haben. Das war frustrierend und ein Grund für einen Wechsel.
Zweiter Job: Langweilig, gutes Gehalt, mehr Freizeit als ever. Aber total Durchschnitt. Das wollte ich nie. Irgendwann kommt die Ernüchterung, dass man doch nichts Besonderes ist ;) wobei ich noch schaue ob es nicht was passenderes gibt....

Weiß genau wie du dich fühlst nur ich kann es irgendwie nicht akzeptieren. Habe mein Studium auch fertig und bei einem IGM Unternehmen angefangen. Geld ist gut aber man fühlt sich innerlich so leer. Klingt jetzt lächerlich aber ich hatte selbst als Kind das Gefühl ich sei was besonderes, jetzt sehe ich aber, dass ich totaler Durchschnitt bin. Tut irgendwie schon weh. Glaube nach paar Jahren mache ich mich selbständig und versuche 2as auf die Beine zu stemmen. Dieses 0815 Leben ist nichts für mich

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Gehalt: 68k
Branche: T1 Automotive IGM Einkauf
AZ: 40h

Gebe bisher kaum was aus und wohne noch bei den Eltern. Spare damit 2300 EUR monatlich. Ziehe nächstes Jahr im Sommer aus.

Der Nachteil ist, dass ich täglich 3h zur Arbeit und zurück fahren muss. Dadurch habe ich wenig Freizeit und brauche das Wochende zur Erholung. Zum Feiern gehen fehlt die Kraft.

Mein Ziel ist es bis 30 100k angespart zu haben.

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Ich hätte an Wolfsburg gedacht

WiWi Gast schrieb am 24.09.2019:

Hört sich nach Germersheim an... :)
Hatte halbes Jahr Praktikum dort beim Daimler, der Ort ist die Hölle.

WiWi Gast schrieb am 24.09.2019:

Wo hattet ihr den Berufseinstieg: Automotive T1
Gehalt: 55k
Berufsposition: Logistik
Arbeitszeit: 35h/Woche nach Tarif (inoffiziel 45h/Woche im ersten Jahr, dafür jetzt auch schon bei 65k bei immer noch 35h)

WiWi Gast schrieb am 23.09.2019:

Seid ihr in eine neue Stadt umgezogen? Und wenn ja, wie habt ihr neue Freunde kennengelernt?

Ich bin in eine völlig andere Gegend gezogen ohne dort auch nur irgendjemanden im Umkreis von 2 Stunden Fahrzeit zu kennen. Die Stadt ist relativ klein und unattraktiv für junge Menschen. Daher wohnen auch nur sehr wenige meiner Kollegen hier. Viele pendeln lieber täglich 2+ Stunden um hier nicht wohnen zu müssen.
Wie man schon raushört, ich bin nicht wirklich zufrieden. Der Job ist zwar top und ich habe fast alle Freiheiten, die man sich denken kann und werde gehaltstechnisch in den nächsten 2-3 Jahren locker die 75k knacken. Mein Sozialleben ist aber einfach sehr bescheiden und außerhalb meiner Arbeit habe ich keine Bekanntschaften :/

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

T1 belieferen OEM direkt, T2 beliefern T1 usw.

WiWi Gast schrieb am 24.09.2019:

Irgendjemand muss mir mal erklären woran man den Unterschied zwischen T1 und T2 Suppliern erkennt...

Kurz zu mir:

Einstieg nach BA: Marketing, 45k
Arbeitszeit: 40h/ Woche
Umgezogen: Nein
Glücklich?: 50% Aufgaben und Team könnten spannender sein. Master ist geplant, danach das Glück in der Beratung versuchen

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2019:

Irgendjemand muss mir mal erklären woran man den Unterschied zwischen T1 und T2 Suppliern erkennt...

Kurz zu mir:

Einstieg nach BA: Marketing, 45k
Arbeitszeit: 40h/ Woche
Umgezogen: Nein
Glücklich?: 50% Aufgaben und Team könnten spannender sein. Master ist geplant, danach das Glück in der Beratung versuchen

Du hast noch nicht mal deinen Master und bist im Marketing tätig. Wie sollst du bitteschön denn irgendeinen Unterschied erkennen außer Rot und Blau auseinander zu halten?

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Wie hat der Berufseinstieg euer Leben verändert?

Erstmal positiv. Das lag aber nicht am tollen neuen Arbeitgeber oder ähnlichem, finanziell bedingt (habe ich mir zumindest damals eingeredet) bin ich das Studium über bei meinen Eltern wohnen geblieben, was mich mit der Zeit sehr lethargisch, fasst schon depressiv gemacht hat. Gute Kumpels sind nach und nach zum Studieren in aufregende neue Städte gezogen, haben neue Freundeskreise aufgebaut, etc. etc. Ich bin zuhause geblieben und habe an der Dorf FH studiert, die zu 80% aus Studenten aus dem Umkreis bestand, welche nach den Vorlesungen direkt nach hause bzw. in ihre eigenen Freundeskreis abgetaucht sind.

Wo hattet ihr den Berufseinstieg

Bei einem großen Discounter (lasst bloß die Finger davon). Cholerische Chefs, welche sich nicht mehr an Anweisungen/Entscheidungen erinnern können und notfalls dem Chef Chef Lügen aufbinden bzw. die Mitarbeiter ans Messer liefern um die eigene Haut zu retten.

Schmerzensgeld ist OK, wenn ich aber mal zusammen rechne was ich unter IGM mit einer 50h Woche verdienen würde, fahre ich unter dem Strich schlechter. Gleichzeitig ein Job, bei dem der Exit/Burnout/Ungnade des Chefs vorprogrammiert ist. Im Gegensatz zur Beratung gibt es keine guten Exits, auch nicht für Führungskräfte.

Gehalt

Erst 40.000, dann doch 45.000 zum Einstieg.

Berufsposition

Spezialist, dient aber wohl eher um vor dem Arbeitsgericht die Arbeitszeiten besser rechtfertigen zu können.

Arbeitszeit:

Zwischen 45 und 50 regulär. Die einen Abteilungen sind kurz vor dem Burnout, die anderen sitzen Zeit ab. Aber ganz egal, vor 19.00 Uhr geht keiner heim, sonst wird im nächsten Gespräch fehlende Motivation vorgeworfen.

Seid ihr in eine neue Stadt umgezogen? Und wenn ja, wie habt ihr neue Freunde kennengelernt?

Ja. Neue Freunde habe ich leider keine kennenglernt, eher Leidensgenossen aus der Arbeit, mit denen man ab und an einen trinken geht oder ins Studio.

was hat sich drastisch verändert bei euch? Weniger Kontakt zu Freunden? Glücklicher geworden durch das Gehalt oder unglücklicher weil weniger Zeit?

Freunde - Aufgrund Entfernung und Arbeitszeiten habe ich eigentlich nur Freunde verloren bzw. nur die Freunde von vor dem Studium sind geblieben. Bei manchen Studienkollegen war "aus den Augen aus dem Sinn", was ich recht bedauere, aber möchte keinen Reisenden aufhalten.

Glücklicher - Jaein, mit dem Aus-/Wegzug bin ich aus dieser lethargischen Phase raus und wieder aktiver, trainiere, etc.. Aufgrund meines Jobs aber nur am abrackern, Arbeitszeiten die kein Privatleben zulassen, Pendelei am Wochenende, etc. Werde demnächst einen Auslandseinsatz starten und im Anschluss meine Koffer packen und wieder in die Heimat gehen.

Wenn ich zurückblicke - Habe wegen vergleichsweise wenig Geld auf ein Studium in einer anderen Stadt verzichtet, ebenso auf ein Auslandssemester. Mit Einem Nebenjob wäre das problemlos zu handeln gewesen. Ebenfalls bereue ich meine damalige Freizeit nicht genutzt zu haben. Heute nutze ich Mittagspausen um bspw. zu trainieren, damals saß ich den halben Tag zu Hause und habe den A... nicht hoch bekommen. Ebenfalls konnte ich mir keine Reisen "leisten", jetzt bereue ich in den Semesterferien nicht mit 5 mal Umsteigen in Kambodscha einen auf Backpacker gemacht zu haben.

Ganz spannend mal das zu hören von anderen!

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Ich denke jeder fühlt sich immer besonders und am ende merkt man dass man doch nur durchschnitt ist.

WiWi Gast schrieb am 24.09.2019:

Letzendlich ernüchternd.
Erster job total happy zunächst. Neue Stadt. Sehr interessantes Thema. Dann irgendwann festegestellt, dass die Leute mit dem langweiligen Jobs mehr verdienen und deutlich weniger Stress haben. Das war frustrierend und ein Grund für einen Wechsel.
Zweiter Job: Langweilig, gutes Gehalt, mehr Freizeit als ever. Aber total Durchschnitt. Das wollte ich nie. Irgendwann kommt die Ernüchterung, dass man doch nichts Besonderes ist ;) wobei ich noch schaue ob es nicht was passenderes gibt....

Weiß genau wie du dich fühlst nur ich kann es irgendwie nicht akzeptieren. Habe mein Studium auch fertig und bei einem IGM Unternehmen angefangen. Geld ist gut aber man fühlt sich innerlich so leer. Klingt jetzt lächerlich aber ich hatte selbst als Kind das Gefühl ich sei was besonderes, jetzt sehe ich aber, dass ich totaler Durchschnitt bin. Tut irgendwie schon weh. Glaube nach paar Jahren mache ich mich selbständig und versuche 2as auf die Beine zu stemmen. Dieses 0815 Leben ist nichts für mich

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Und das tut dann echt weh. Schade, vllt haben wir im nächsten Leben mehr Glück.

WiWi Gast schrieb am 24.09.2019:

Ich denke jeder fühlt sich immer besonders und am ende merkt man dass man doch nur durchschnitt ist.

WiWi Gast schrieb am 24.09.2019:

Letzendlich ernüchternd.
Erster job total happy zunächst. Neue Stadt. Sehr interessantes Thema. Dann irgendwann festegestellt, dass die Leute mit dem langweiligen Jobs mehr verdienen und deutlich weniger Stress haben. Das war frustrierend und ein Grund für einen Wechsel.
Zweiter Job: Langweilig, gutes Gehalt, mehr Freizeit als ever. Aber total Durchschnitt. Das wollte ich nie. Irgendwann kommt die Ernüchterung, dass man doch nichts Besonderes ist ;) wobei ich noch schaue ob es nicht was passenderes gibt....

Weiß genau wie du dich fühlst nur ich kann es irgendwie nicht akzeptieren. Habe mein Studium auch fertig und bei einem IGM Unternehmen angefangen. Geld ist gut aber man fühlt sich innerlich so leer. Klingt jetzt lächerlich aber ich hatte selbst als Kind das Gefühl ich sei was besonderes, jetzt sehe ich aber, dass ich totaler Durchschnitt bin. Tut irgendwie schon weh. Glaube nach paar Jahren mache ich mich selbständig und versuche 2as auf die Beine zu stemmen. Dieses 0815 Leben ist nichts für mich

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Einstieg: Controller, IGM
Gehalt: 65k all in
Arbeitszeit: 35h

In eine neue Stadt gezogen: Ja, 550km von meinem Heimatort entfernt, einer der vier größten deutschen Städte. Dort kannte ich nur 2-3 Leute, mit denen ich jetzt aber nicht wirklich befreundet bin. Ansonsten mal in diese fb Gruppen "Neu in XX" gepostet, ob jemand ein Bier trinken oder Fußball schauen will. Da dann 2,3 ganz coole Leute kennengelernt. Ebenso auf der Arbeit. Man darf halt nicht schüchtern sein und muss sich Leute mit ähnlichen Interessen suchen. Dann klappt das schon.

Kontakt zu meinen engen Freunden aus der Heimat und aus dem Studium hab ich natürlich noch. Man sieht sich nur weniger. Aber das schadet einer echten Freundschaft nicht.

Was hat sich verändert? Endlich viel mehr Geld als im Studium. Bzw. kein schlechtes Gewissen, auch mal 50-100 € an einem Abend auszugeben. Des Weiteren ists cool, am Wochenende bzw. nach Feierabend wirklich chillen zu können und gar nix machen zu müssen, da Arbeitszeit und Freizeit klar getrennt. Dieses Gefühl hab ich vor allem während meiner Masterarbeit vermisst, wo man auch am Wochenende in die Bib musste. Andererseits hat man halt nicht mehr dieses "in den tag hineinleben", was man im Studium oft hatte. Einfach mal Dienstagmorgen liegen bleiben, weil man kein Bock hat. Das geht jetzt natürlich nicht mehr.

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Wo hattet ihr den Berufseinstieg: Beratung Tier1
Gehalt: 87k zum Einstieg
Berufsposition: Consultant Digital
Arbeitszeit: 70-100h/woche

Seid ihr in eine neue Stadt umgezogen? Beim Kunden, 50 km entfernt, Hotel
Freunde: ja, das Team bestehend aus 7 Mann sind meine Freunde, wir leben das Motto work hard play hard.

was hat sich drastisch verändert bei euch? Geld, Unabhänhigkeit, Parties in der Woche, hübsche Frauen, lange rauschende Nächte, gutes Essen, Wohlhaben, Ansehen. Anzüge werden gewaschen, ich gehe mit einem guten Gefühl aus dem Hotel, da werde ich immer neidisch angeguckt. Besonders beim Kunden gucken die Sachbearbeiter mich an und wissen genau, der hat es geschafft. Will ich nicht mehr missen, Ansehen iz da.

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

WiWi Gast schrieb am 25.09.2019:

Wo hattet ihr den Berufseinstieg: Beratung Tier1
Gehalt: 87k zum Einstieg
Berufsposition: Consultant Digital
Arbeitszeit: 70-100h/woche

Seid ihr in eine neue Stadt umgezogen? Beim Kunden, 50 km entfernt, Hotel
Freunde: ja, das Team bestehend aus 7 Mann sind meine Freunde, wir leben das Motto work hard play hard.

was hat sich drastisch verändert bei euch? Geld, Unabhänhigkeit, Parties in der Woche, hübsche Frauen, lange rauschende Nächte, gutes Essen, Wohlhaben, Ansehen. Anzüge werden gewaschen, ich gehe mit einem guten Gefühl aus dem Hotel, da werde ich immer neidisch angeguckt. Besonders beim Kunden gucken die Sachbearbeiter mich an und wissen genau, der hat es geschafft. Will ich nicht mehr missen, Ansehen iz da.

"70 -100h/woche" und "der hat es geschafft" passt aber nicht so richtig zusammen. Außer da war Sarkasmus dabei, dann war das sehr gut gemacht

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

WiWi Gast schrieb am 25.09.2019:

Wo hattet ihr den Berufseinstieg: Beratung Tier1
Gehalt: 87k zum Einstieg
Berufsposition: Consultant Digital
Arbeitszeit: 70-100h/woche

Seid ihr in eine neue Stadt umgezogen? Beim Kunden, 50 km entfernt, Hotel
Freunde: ja, das Team bestehend aus 7 Mann sind meine Freunde, wir leben das Motto work hard play hard.

was hat sich drastisch verändert bei euch? Geld, Unabhänhigkeit, Parties in der Woche, hübsche Frauen, lange rauschende Nächte, gutes Essen, Wohlhaben, Ansehen. Anzüge werden gewaschen, ich gehe mit einem guten Gefühl aus dem Hotel, da werde ich immer neidisch angeguckt. Besonders beim Kunden gucken die Sachbearbeiter mich an und wissen genau, der hat es geschafft. Will ich nicht mehr missen, Ansehen iz da.

Oh man, 5/7.

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

WiWi Gast schrieb am 25.09.2019:

Wo hattet ihr den Berufseinstieg: Beratung Tier1
Gehalt: 87k zum Einstieg
Berufsposition: Consultant Digital
Arbeitszeit: 70-100h/woche

Seid ihr in eine neue Stadt umgezogen? Beim Kunden, 50 km entfernt, Hotel
Freunde: ja, das Team bestehend aus 7 Mann sind meine Freunde, wir leben das Motto work hard play hard.

was hat sich drastisch verändert bei euch? Geld, Unabhänhigkeit, Parties in der Woche, hübsche Frauen, lange rauschende Nächte, gutes Essen, Wohlhaben, Ansehen. Anzüge werden gewaschen, ich gehe mit einem guten Gefühl aus dem Hotel, da werde ich immer neidisch angeguckt. Besonders beim Kunden gucken die Sachbearbeiter mich an und wissen genau, der hat es geschafft. Will ich nicht mehr missen, Ansehen iz da.

1/10 wegen „Anzüge werden gewaschen“

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2019:

Ich denke jeder fühlt sich immer besonders und am ende merkt man dass man doch nur durchschnitt ist.

WiWi Gast schrieb am 24.09.2019:

Letzendlich ernüchternd.
Erster job total happy zunächst. Neue Stadt. Sehr interessantes Thema. Dann irgendwann festegestellt, dass die Leute mit dem langweiligen Jobs mehr verdienen und deutlich weniger Stress haben. Das war frustrierend und ein Grund für einen Wechsel.
Zweiter Job: Langweilig, gutes Gehalt, mehr Freizeit als ever. Aber total Durchschnitt. Das wollte ich nie. Irgendwann kommt die Ernüchterung, dass man doch nichts Besonderes ist ;) wobei ich noch schaue ob es nicht was passenderes gibt....

Weiß genau wie du dich fühlst nur ich kann es irgendwie nicht akzeptieren. Habe mein Studium auch fertig und bei einem IGM Unternehmen angefangen. Geld ist gut aber man fühlt sich innerlich so leer. Klingt jetzt lächerlich aber ich hatte selbst als Kind das Gefühl ich sei was besonderes, jetzt sehe ich aber, dass ich totaler Durchschnitt bin. Tut irgendwie schon weh. Glaube nach paar Jahren mache ich mich selbständig und versuche 2as auf die Beine zu stemmen. Dieses 0815 Leben ist nichts für mich

1/10

antworten
WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Als IBler hättest wenigstens auch die passende Kohle dazu...

"Take this mouse and get back to making 87K a year"

WiWi Gast schrieb am 25.09.2019:

Wo hattet ihr den Berufseinstieg: Beratung Tier1
Gehalt: 87k zum Einstieg
Berufsposition: Consultant Digital
Arbeitszeit: 70-100h/woche

Seid ihr in eine neue Stadt umgezogen? Beim Kunden, 50 km entfernt, Hotel
Freunde: ja, das Team bestehend aus 7 Mann sind meine Freunde, wir leben das Motto work hard play hard.

was hat sich drastisch verändert bei euch? Geld, Unabhänhigkeit, Parties in der Woche, hübsche Frauen, lange rauschende Nächte, gutes Essen, Wohlhaben, Ansehen. Anzüge werden gewaschen, ich gehe mit einem guten Gefühl aus dem Hotel, da werde ich immer neidisch angeguckt. Besonders beim Kunden gucken die Sachbearbeiter mich an und wissen genau, der hat es geschafft. Will ich nicht mehr missen, Ansehen iz da.

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

push

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Nach dem Studium im Finanzbereich eines bekannten Automobilherstellers eingestiegen. Große Hoffnungen gehabt. Nicht bewahrheitet. Gehalt ist regionalbedingt tatsächlich gut. Nach zwei Jahren schei**e fressen, liegt mir ein top Angebot vor.

Mein Fazit: Zähne zusammen und durch! Dabei lernen und lernen! Sei ein Schwamm!

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

  1. Job. Langweilig. Job gewechselt in der Hoffnung es wird besser.
  2. Job. Langweilig. Job gewechselt in der Hoffnung es wird endlich besser.
  3. Job. Langweilig. Gekündigt und selbstständig gemacht, weil die Einsicht kam, das ich das, was mir an der Arbeit wichtig ist, in keinem Angestellten Job finden werde.
  4. Jetzt Selbstständigkeit: Trotz mehr Arbeitszeit und deutlich weniger Geld, aktuell, viel viel glücklicher.
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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

WiWi Gast schrieb am 27.09.2019:

  1. Job. Langweilig. Job gewechselt in der Hoffnung es wird besser.
  2. Job. Langweilig. Job gewechselt in der Hoffnung es wird endlich besser.
  3. Job. Langweilig. Gekündigt und selbstständig gemacht, weil die Einsicht kam, das ich das, was mir an der Arbeit wichtig ist, in keinem Angestellten Job finden werde.
  4. Jetzt Selbstständigkeit: Trotz mehr Arbeitszeit und deutlich weniger Geld, aktuell, viel viel glücklicher.

Bist Du freelancer geworden oder hast deinen eigenen Laden aufgemacht? Befürchte, dass es bei mir in eine Ähnliche Richtung gehen könnte. Allerdings keine Lust auf das Reisen.

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Ich finde, dass kann einem eigentlich schon klar sein, dass man wahrscheinlich nichts besonderes ist. Der Wunsch danach hat auch mMn viel mit dem Vergleich mit anderen zu tun? Verstehe nicht, wieso man sein Glück davon abhängig macht, etwas "besonderes" sein zu wollen.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2019:

Und das tut dann echt weh. Schade, vllt haben wir im nächsten Leben mehr Glück.

Ich denke jeder fühlt sich immer besonders und am ende merkt man dass man doch nur durchschnitt ist.

Letzendlich ernüchternd.
Erster job total happy zunächst. Neue Stadt. Sehr interessantes Thema. Dann irgendwann festegestellt, dass die Leute mit dem langweiligen Jobs mehr verdienen und deutlich weniger Stress haben. Das war frustrierend und ein Grund für einen Wechsel.
Zweiter Job: Langweilig, gutes Gehalt, mehr Freizeit als ever. Aber total Durchschnitt. Das wollte ich nie. Irgendwann kommt die Ernüchterung, dass man doch nichts Besonderes ist ;) wobei ich noch schaue ob es nicht was passenderes gibt....

Weiß genau wie du dich fühlst nur ich kann es irgendwie nicht akzeptieren. Habe mein Studium auch fertig und bei einem IGM Unternehmen angefangen. Geld ist gut aber man fühlt sich innerlich so leer. Klingt jetzt lächerlich aber ich hatte selbst als Kind das Gefühl ich sei was besonderes, jetzt sehe ich aber, dass ich totaler Durchschnitt bin. Tut irgendwie schon weh. Glaube nach paar Jahren mache ich mich selbständig und versuche 2as auf die Beine zu stemmen. Dieses 0815 Leben ist nichts für mich

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Gehalt: 105k im 1. Jahr
Berufsposition: Beratung
Arbeitszeit: 60-70h in der Woche

Seid ihr in eine neue Stadt umgezogen?

Ja, musste nach München ziehen.

Und wenn ja, wie habt ihr neue Freunde kennengelernt?

Über die Arbeit. Am Wochenende war ich dann viel mit den Kollegen unterwegs (Abendessen, Bars, Parties, z.T. auch Urlaube).
Funktioniert aber nur in Unternehmen wo die Kollegen in einem ähnlichen Altern sind, gleichgesinnt sind.

was hat sich drastisch verändert bei euch? Weniger Kontakt zu Freunden?

Deutlich weniger Frezeit. Richtige Freunde kaum mehr gesehen (andere Stadt).
Das "Leben" hat sich auf Freitag Abend, Samstag und Sonntag bis Nachmittag konzentriert. Unter der Woche war dann Reisen, Arbeit und Hotelzimmer angesagt.

Glücklicher geworden durch das Gehalt oder unglücklicher weil weniger Zeit?

Ja, glücklicher geworden.
Geld selbst macht nicht glücklich an sich, aber es nimmt den Stress raus über Geld zu stressen. Nach 4-5 Monaten denkst du nicht mehr aktiv über Geld nach. Sondern kaufst dir einfach worauf du Lust hast.
300 EUR Kopfhörer, sofort gekauft. 1000 EUR Fernseher? Her damit. Abendessen ohne auf die Preise geschaut zu haben? Jederzeit. Urlaube? Ja sofort, sofern ich Zeit habe.

Man merkt aber auch schnell, dass es immer mehr geht. Statt 5 Sterne in der Karibik vielleicht doch 5 Sterne auf den Seychellen. Statt Audi A1, vielleicht doch einen BMW 5er. Statt Flugzeug Eco, vielleicht doch Business Class fliegen.

Lifestyle?

Was schon geil war, war das Gefühl der King zu sein. Zum Kunden reinzugehen und zu wissen, dass man deutlich mehr verdient als die meisten Sacharbeiter. Habe z.t. mehr verdient als der Projektleiter auf Kundenseite.
Am Flughafen neben den ganzen "normales" schnell durch zum Priority Schalter/ Boarding/ Lounge.
Gleichzeitig sitzt man dann im Flugzeug in der Business Class und weißt, dass du für all das dein Leben aufopferst und Mo-Do absolut kein privates Leben führst.

Meistens macht es irgendwann klick und man merkt, dass Arbeit nicht alles ist. Man lebt nur einmal und danach ist das Leben für immer vorbei.

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Meistens macht es irgendwann klick und man merkt, dass Arbeit nicht alles ist. Man lebt nur einmal und danach ist das Leben für immer vorbei.

heißt das du bist unglücklich oder immer noch glücklich?

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Stern Stewart? Wer zahlt sonst über 100k im ersten Jahr?

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Manche MBBler sind so drauf. Ich kann das nachvollziehen, habe mal ein Internship bei Grün gemacht. Als Student, der sonst von 400 EUR im Monate lebte, lässt du dir vom Travel Team deinen Raum im 5* Hotel für einen ganzen Monat über buchen, kommst am Flughafen immer als Erster durch, fährst ständig überall hin Taxi, sitzt mit dem Team in Restaurants mit Stern usw.. Glaube ich habe damals summa summarum eine fünfstellige Summe an Spesen für drei Monate auf den Kopf gehauen, weit mehr als das eigentliche Praktikantengehalt.

Aber - um ganz ehrlich zu sein - bereits nach zehn Wochen wird das alles irgendwie alt, bzw. man gewöhnt sich sehr schnell dran, und dann sieht man zunehmend die negativen Seiten des Reisens. War bei den ganzen Kollegen genauso. Auch die Gesprächsthemen waren erstaunlich einseitig. Wir saßen mal zum Dinner mit fünf Kollegen unterschiedlicher Seniorität zusammen und haben uns ungelogen eine Stunde lagen über Meilenprogramme unterhalten.

Was auch aufgefallen ist - die Arbeit war nie zuende. Auch nicht Donnerstag, wenn man nach Hause kam. Das mag projektabhängig sein, aber bei uns musste man auch Samstag und Sonntag ständig damit rechnen, dass irgendwas wieder ist, und man den Dienstlaptop rausholen muss.
Das Gehalt ist wiederum nicht so exorbitant hoch, dass es den ganzen Klimbim wirklich rechtfertigen würde. Es wundert nicht, dass viele Kollegen nach einigen Jahren in nominell schlechter bezahlte Corporate-Jobs wechseln.

WiWi Gast schrieb am 10.09.2020:

Gehalt: 105k im 1. Jahr
Berufsposition: Beratung
Arbeitszeit: 60-70h in der Woche

Seid ihr in eine neue Stadt umgezogen?

Ja, musste nach München ziehen.

Und wenn ja, wie habt ihr neue Freunde kennengelernt?

Über die Arbeit. Am Wochenende war ich dann viel mit den Kollegen unterwegs (Abendessen, Bars, Parties, z.T. auch Urlaube).
Funktioniert aber nur in Unternehmen wo die Kollegen in einem ähnlichen Altern sind, gleichgesinnt sind.

was hat sich drastisch verändert bei euch? Weniger Kontakt zu Freunden?

Deutlich weniger Frezeit. Richtige Freunde kaum mehr gesehen (andere Stadt).
Das "Leben" hat sich auf Freitag Abend, Samstag und Sonntag bis Nachmittag konzentriert. Unter der Woche war dann Reisen, Arbeit und Hotelzimmer angesagt.

Glücklicher geworden durch das Gehalt oder unglücklicher weil weniger Zeit?

Ja, glücklicher geworden.
Geld selbst macht nicht glücklich an sich, aber es nimmt den Stress raus über Geld zu stressen. Nach 4-5 Monaten denkst du nicht mehr aktiv über Geld nach. Sondern kaufst dir einfach worauf du Lust hast.
300 EUR Kopfhörer, sofort gekauft. 1000 EUR Fernseher? Her damit. Abendessen ohne auf die Preise geschaut zu haben? Jederzeit. Urlaube? Ja sofort, sofern ich Zeit habe.

Man merkt aber auch schnell, dass es immer mehr geht. Statt 5 Sterne in der Karibik vielleicht doch 5 Sterne auf den Seychellen. Statt Audi A1, vielleicht doch einen BMW 5er. Statt Flugzeug Eco, vielleicht doch Business Class fliegen.

Lifestyle?

Was schon geil war, war das Gefühl der King zu sein. Zum Kunden reinzugehen und zu wissen, dass man deutlich mehr verdient als die meisten Sacharbeiter. Habe z.t. mehr verdient als der Projektleiter auf Kundenseite.
Am Flughafen neben den ganzen "normales" schnell durch zum Priority Schalter/ Boarding/ Lounge.
Gleichzeitig sitzt man dann im Flugzeug in der Business Class und weißt, dass du für all das dein Leben aufopferst und Mo-Do absolut kein privates Leben führst.

Meistens macht es irgendwann klick und man merkt, dass Arbeit nicht alles ist. Man lebt nur einmal und danach ist das Leben für immer vorbei.

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

WiWi Gast schrieb am 10.09.2020:

Gehalt: 105k im 1. Jahr
Berufsposition: Beratung
Arbeitszeit: 60-70h in der Woche

Seid ihr in eine neue Stadt umgezogen?

Ja, musste nach München ziehen.

Und wenn ja, wie habt ihr neue Freunde kennengelernt?

Über die Arbeit. Am Wochenende war ich dann viel mit den Kollegen unterwegs (Abendessen, Bars, Parties, z.T. auch Urlaube).
Funktioniert aber nur in Unternehmen wo die Kollegen in einem ähnlichen Altern sind, gleichgesinnt sind.

was hat sich drastisch verändert bei euch? Weniger Kontakt zu Freunden?

Deutlich weniger Frezeit. Richtige Freunde kaum mehr gesehen (andere Stadt).
Das "Leben" hat sich auf Freitag Abend, Samstag und Sonntag bis Nachmittag konzentriert. Unter der Woche war dann Reisen, Arbeit und Hotelzimmer angesagt.

Glücklicher geworden durch das Gehalt oder unglücklicher weil weniger Zeit?

Ja, glücklicher geworden.
Geld selbst macht nicht glücklich an sich, aber es nimmt den Stress raus über Geld zu stressen. Nach 4-5 Monaten denkst du nicht mehr aktiv über Geld nach. Sondern kaufst dir einfach worauf du Lust hast.
300 EUR Kopfhörer, sofort gekauft. 1000 EUR Fernseher? Her damit. Abendessen ohne auf die Preise geschaut zu haben? Jederzeit. Urlaube? Ja sofort, sofern ich Zeit habe.

Man merkt aber auch schnell, dass es immer mehr geht. Statt 5 Sterne in der Karibik vielleicht doch 5 Sterne auf den Seychellen. Statt Audi A1, vielleicht doch einen BMW 5er. Statt Flugzeug Eco, vielleicht doch Business Class fliegen.

Lifestyle?

Was schon geil war, war das Gefühl der King zu sein. Zum Kunden reinzugehen und zu wissen, dass man deutlich mehr verdient als die meisten Sacharbeiter. Habe z.t. mehr verdient als der Projektleiter auf Kundenseite.
Am Flughafen neben den ganzen "normales" schnell durch zum Priority Schalter/ Boarding/ Lounge.
Gleichzeitig sitzt man dann im Flugzeug in der Business Class und weißt, dass du für all das dein Leben aufopferst und Mo-Do absolut kein privates Leben führst.

Meistens macht es irgendwann klick und man merkt, dass Arbeit nicht alles ist. Man lebt nur einmal und danach ist das Leben für immer vorbei.

Der letzte Absatz hat mir den Rest gegeben und es war leider offensichtlich das es ein troll ist.

Aber 9.5/10. Selten sowas gutes gelesen.

Vorallem "King sein" mit 5k netto hahah.

Du weißt schon dass jeder selbständiger Handwerker und jeder mit ein Dönnerbude wahrscheinlich das Doppelte machen?

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

WiWi Gast schrieb am 10.09.2020:

Gehalt: 105k im 1. Jahr
Berufsposition: Beratung
Arbeitszeit: 60-70h in der Woche

Seid ihr in eine neue Stadt umgezogen?

Ja, musste nach München ziehen.

Und wenn ja, wie habt ihr neue Freunde kennengelernt?

Über die Arbeit. Am Wochenende war ich dann viel mit den Kollegen unterwegs (Abendessen, Bars, Parties, z.T. auch Urlaube).
Funktioniert aber nur in Unternehmen wo die Kollegen in einem ähnlichen Altern sind, gleichgesinnt sind.

was hat sich drastisch verändert bei euch? Weniger Kontakt zu Freunden?

Deutlich weniger Frezeit. Richtige Freunde kaum mehr gesehen (andere Stadt).
Das "Leben" hat sich auf Freitag Abend, Samstag und Sonntag bis Nachmittag konzentriert. Unter der Woche war dann Reisen, Arbeit und Hotelzimmer angesagt.

Glücklicher geworden durch das Gehalt oder unglücklicher weil weniger Zeit?

Ja, glücklicher geworden.
Geld selbst macht nicht glücklich an sich, aber es nimmt den Stress raus über Geld zu stressen. Nach 4-5 Monaten denkst du nicht mehr aktiv über Geld nach. Sondern kaufst dir einfach worauf du Lust hast.
300 EUR Kopfhörer, sofort gekauft. 1000 EUR Fernseher? Her damit. Abendessen ohne auf die Preise geschaut zu haben? Jederzeit. Urlaube? Ja sofort, sofern ich Zeit habe.

Man merkt aber auch schnell, dass es immer mehr geht. Statt 5 Sterne in der Karibik vielleicht doch 5 Sterne auf den Seychellen. Statt Audi A1, vielleicht doch einen BMW 5er. Statt Flugzeug Eco, vielleicht doch Business Class fliegen.

Lifestyle?

Was schon geil war, war das Gefühl der King zu sein. Zum Kunden reinzugehen und zu wissen, dass man deutlich mehr verdient als die meisten Sacharbeiter. Habe z.t. mehr verdient als der Projektleiter auf Kundenseite.
Am Flughafen neben den ganzen "normales" schnell durch zum Priority Schalter/ Boarding/ Lounge.
Gleichzeitig sitzt man dann im Flugzeug in der Business Class und weißt, dass du für all das dein Leben aufopferst und Mo-Do absolut kein privates Leben führst.

Meistens macht es irgendwann klick und man merkt, dass Arbeit nicht alles ist. Man lebt nur einmal und danach ist das Leben für immer vorbei.

Der letzte Absatz hat mir den Rest gegeben und es war leider offensichtlich das es ein troll ist.

Aber 9.5/10. Selten sowas gutes gelesen.

Vorallem "King sein" mit 5k netto hahah.

Du weißt schon dass jeder selbständiger Handwerker und jeder mit ein Dönnerbude wahrscheinlich das Doppelte machen?

Klar, 10k Netto für jeden selbstständigen Handwerker, ich werfe noch die 4k netto bei 20stunden Woche für jeden Lehrer in den Raum. Gibts noch mehr WiWi Treff Weisheiten?

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

WiWi Gast schrieb am 10.09.2020:

...

Du weißt schon dass jeder selbständiger Handwerker und jeder mit ein Dönnerbude wahrscheinlich das Doppelte machen?

Dämlicher Vergleich am Ende aber das weißt du hoffentlich selber

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Bitte mehr von euren Erfahrungen! :)

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Meine Erfahrung mit dem Arbeitsleben im allgemeinen sind gemischt gewesen. Durch mehrere Praktika hauptsächlich im Finance Bereich erhielt ich verschiedene Eindrücke. In machen Praktika war es reines Absitzen mit kleiner Beimischung an langweiligen Aufgaben, in anderen konnte ich "richtig" mitarbeiten und Verantwortung übernehmen.

Den Einstieg habe ich dann (zu meinem Glück) über ein Traineeprogramm gemacht (60k Einstieg). In dieser Zeit konnte ich in verschiedenen Abteilungen mitarbeiten. Hier habe ich die selbe Erfahrung gemacht (quasi alles CIB Einheiten) wie in den Praktika. Mein Glück war dass ich mehrere Abteilungen zur Wahl hatte und ich genau wusste worauf ich mich einlasse. Aktuell bin ich äußerst zufrieden und das ohne Facetime!

LG

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Hatte vor ca. 10 Jahren bei Lidl nach dem Studium angefangen und wurde dort von den Vorgesetzten erstmal gebrochen. Alles war nicht gut genug, Kommentare wie "was man denn eigentlich im Studium gelernt habe" oder "jeder ist ersetzlich" waren an der Tagesordnung, das halbjährliche Mitarbeitergespräch glich mehr einem durch die Zange nehmen und man stünde so kurz vor dem Rauswurf, etc... Habe dann nach 1 1/2 Jahren den Exit geschafft (erstaunlicherweise wollte man dann doch nicht dass ich gehe...) und war dann erstmal perplex von meinen neuen Chef für etwas gelobt zu werden.... heute rückblickend schüttel ich den Kopf wie ich mir sowas gefallen lassen konnte, war aber mit Anfang 20 noch sehr jung und hatte zuviel Respekt vor dem Alter.

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Ich bin jetzt nach einem Bachelorabschluss seit zwei Jahren im Berufsleben angekommen. Als kaufmännische Mitarbeiterin bei einem Onlineshop. Mittlerweile als Abteilungsleiterin (vier Mitarbeiter) vom Backoffice. Bei einer 35-Stunden Woche verdiene ich knapp 50k pro Jahr. Überstunden sind eher selten.
Einen Masterstudiengang neben der Arbeit habe ich erst einmal aufgeschobenen. Bin zurzeit mit der Gesamtsituation sehr zufrieden.

Ist aber schon ein Unterschied zum Leben als Student. Und das mit dem Verantwortung haben, das muss man erst mal lernen bzw. sich daran gewöhnen. Umziehen musste ich nicht, lebe seit dem Studium in Düsseldorf. Dazu habe ich meinen Freund über die Arbeit kennengelernt. Sein Arbeitgeber kümmert sich um unsere IT.

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Ich habe sozusagen zwei Berufseinstiege hinter mir, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Der erste war 2008 passend zur Wirtschaftskrise mit 22k Brutto nach erfolgreicher und sehr guter Berufsausbildung. Und ich war wirklich froh den Job bekommen zu haben, der mit trotzdem 50-60h Stunden Wochen abverlangte. Trotzt schwerer Arbeit und langer Arbeitszeit war ich recht zufrieden, denn ich war fast mein eigener Chef.

Trotzdem hatte das keine Perspektive und so habe ich studiert. Beim zweiten Berufseinstieg nach dem Studium bekam ich direkt ohne Probleme 48k. Plötzlich waren alle finanziellen Probleme weit weg. Aber mir wurde mehr und mehr klar, dass ich selbst mit dem Gehalt kein eigenes Haus bauen kann. Zwar habe ich nun alles in hochwertiger, aber ändern tut das nicht viel. Es ist also irgendwo etwas ernüchternd. Dazu kommt, dass die Berufstätigkeit im Vergleich zum Studium ziemlich langweilig ist.

Ich persönlich glaube dass man glücklich dann ist, wenn man auf ein Ziel hinarbeitet. Wer das Ziel erreicht, braucht ein neues.

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Bin seid 15 Jahren im Job.

Habe die Tage etwas über die Lebensphasen (Schule, Studium, Arbeit) bei mir reflektiert und muss sagen, dass es bei mir mit dem Start in den Job einfach langweiliger im Leben geworden ist. Trotz 1A Bezahlung, Reisen, Essen gehen, etc.

Zwischen 16 und 23 ist einfach vieles noch neu. Wenn man dann mit 24 mit dem Job anfängt kennt man die Logik nach 12-24 Monaten und dann gibts mehr vom selben (auch bei Wechseln etc.).

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

WiWi Gast schrieb am 23.09.2019:

Wie hat sich der Berufseinstieg euer Leben verändert?

Geldmangel war kein Thema mehr. Auto, Kleidung etc. haben sich ziemlich schnell verändert.

Wo hattet ihr den Berufseinstieg:

IGM KMU

Gehalt:

30k im Jahr

Berufsposition:

Technischer Zeichner

Arbeitszeit:

35h

Seid ihr in eine neue Stadt umgezogen? Und wenn ja, wie habt ihr neue Freunde kennengelernt?

Nein, musste nur quer durch den Ruhrpott pendeln.

was hat sich drastisch verändert bei euch? Weniger Kontakt zu Freunden? Glücklicher geworden durch das Gehalt oder unglücklicher weil weniger Zeit?

Hab direkt nach dem Fachabi die Ausbildung gemacht und war mit 20 fertig und wurde auch übernommen. Das war damals kurz nach der Finanzkrise und ich habe bei meinen Eltern gelebt. Ich hatte also auf einmal Netto ca. 1700€ monatlich zum Ausgeben ohne Verantwortung oder Verpflichtungen. Das war einfach toll. In meinem Freundeskreis war ich damit schon so ziemlich der King. Der silberne E46 hat dann sein übrigens getan. Hab dann direkt nach der Ausbildung angefangen neben dem Job zu studieren, bin irgendwann ausgezogen, hab geheiratet, später eine Wohnung gekauft. Das IGM Gehalt ist während des Studiums auf ca. 40k gestiegen. Danach ging es dann mit 45k weiter bis zu meinen heutigen 75k. Bin aus dem Ruhrpott tatsächlich nie weggezogen. Hab die Ausbildung nicht bereut, aber das berufsbegleitende Studium war schon extrem anstrengend mit Job und Familie. Würde es nicht nochmal machen. Da ich aber relativ früh Geld verdiene konnte ging vieles schneller als ursprünglich geplant. Heutzutage sind die Berufsanfänger ja noch viel Jünger.

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

WiWi Gast schrieb am 10.09.2020:

Der letzte Absatz hat mir den Rest gegeben und es war leider offensichtlich das es ein troll ist.

Aber 9.5/10. Selten sowas gutes gelesen.

Vorallem "King sein" mit 5k netto hahah.

Du weißt schon dass jeder selbständiger Handwerker und jeder mit ein Dönnerbude wahrscheinlich das Doppelte machen?

5k Netto entsprechen den Top 2% Verdienern in Deutschland.
Dass jeder Selbständige das Doppelte macht wage ich zu bezweifeln.

Für mich war das Gefühl der "King" zu sein. Ich musste mir nicht mehr um Geld gedanken machen. Außerdem ist das Gefühl schon nett, dass man mit 25 Jahren schon zu den Top 2% Einkommen gehört.

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Die Arbeit ist etwas Unnatürliches.

Die Faulheit allein ist göttlich.

Anatole France

    1. April 1844 † 12. Oktober 1924
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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Also ich bin tatsächlich immer eher der Bummelstudent gewesen, der keine Party ausgelassen hat. Für den Bachelor 8 Semester gebraucht, Gap Year für Praktikum und halbes Jahr Reisen und dann mit dem Master Anfang 2017 fertig geworden. Meine Noten waren nicht mies, aber wohl unterdurchschnittlich, konnte mich allerdings schon immer gut verkaufen, daher hat es mich in Richtung Sales gezogen. Bin dann spontan nach Dublin und habe bei Salesforce angefangen. Ich hatte immer etwas "Angst" vor dem Berufseinstieg, einfach weil ich mein entspanntes Studentenleben nicht aufgeben wollte. Im Endeffekt war aber alles viel besser als erwartet: Coole Stadt, Arbeitszeit hält sich in Grenzen und junge/motivierte Kollegen aus ganz Europa mit denen die Arbeit sogar echt Spaß machte.

Nach der ersten Umstellung vom Studentenleben ins Berufsleben bin ich dann nach rund 2 Jahren nach Deutschland gewechselt und habe dort noch etwas mehr als ein halbes Jahr bei SFC verbracht. Bin jetzt vor einigen Monaten zu einem anderen AG gewechselt, da ich eine Veränderung brauchte und die Stimmung innerhalb der Firma in DE leider nicht so ist wie in Dublin. Etwas Gehaltsplus mitgenommen und insgesamt derzeit sehr zufrieden mit meiner Situation.

Nach den fast 4 Jahren die seit Berufseinstieg vergangen sind bin ich insgesamt auch deutlich zielorientierter geworden und könnte gar nicht mehr so viel schlafen und chillen wie ich das zu meiner Studienzeit gemacht habe, habe mich also wohl doch noch weiterentwickelt. Geld hat für mich nie die größte Rolle gespielt, aber klar ne größere Wohnung als zu Studienzeiten ist schon nicht schlecht.

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

WiWi Gast schrieb am 11.09.2020:

Der letzte Absatz hat mir den Rest gegeben und es war leider offensichtlich das es ein troll ist.

Aber 9.5/10. Selten sowas gutes gelesen.

Vorallem "King sein" mit 5k netto hahah.

Du weißt schon dass jeder selbständiger Handwerker und jeder mit ein Dönnerbude wahrscheinlich das Doppelte machen?

5k Netto entsprechen den Top 2% Verdienern in Deutschland.
Dass jeder Selbständige das Doppelte macht wage ich zu bezweifeln.

Für mich war das Gefühl der "King" zu sein. Ich musste mir nicht mehr um Geld gedanken machen. Außerdem ist das Gefühl schon nett, dass man mit 25 Jahren schon zu den Top 2% Einkommen gehört.

Naja dem steht wohl Top 2% niedrigste Stunden Freizeit pro Woche entgegen.

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Ich habe genau die gleiche Erfahrung gemacht. Ich bin leider mehr als fünf Jahre bei dem Ausbeuterladen (eine Großkanzlei) geblieben, weil man mir erfolgreich eingeredet hat, ich wäre zu schlecht, um nochmal so etwas Gutes zu finden. Jetzt bin ich gewechselt, habe deutlich mehr Verantwortung, werde für meine sehr gute Arbeit gelobt und man geht fair mit mir um. Ich habe jetzt erst verstanden, dass mein alter Chef mich mit der Masche bewusst ausgequetscht hat. Jetzt muss ich nur noch diese Jahre verarbeiten, aber ich bin da zuversichtlich.

WiWi Gast schrieb am 10.09.2020:

Hatte vor ca. 10 Jahren bei Lidl nach dem Studium angefangen und wurde dort von den Vorgesetzten erstmal gebrochen. Alles war nicht gut genug, Kommentare wie "was man denn eigentlich im Studium gelernt habe" oder "jeder ist ersetzlich" waren an der Tagesordnung, das halbjährliche Mitarbeitergespräch glich mehr einem durch die Zange nehmen und man stünde so kurz vor dem Rauswurf, etc... Habe dann nach 1 1/2 Jahren den Exit geschafft (erstaunlicherweise wollte man dann doch nicht dass ich gehe...) und war dann erstmal perplex von meinen neuen Chef für etwas gelobt zu werden.... heute rückblickend schüttel ich den Kopf wie ich mir sowas gefallen lassen konnte, war aber mit Anfang 20 noch sehr jung und hatte zuviel Respekt vor dem Alter.

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WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

WiWi Gast schrieb am 10.09.2020:

Hatte vor ca. 10 Jahren bei Lidl nach dem Studium angefangen und wurde dort von den Vorgesetzten erstmal gebrochen. Alles war nicht gut genug, Kommentare wie "was man denn eigentlich im Studium gelernt habe" oder "jeder ist ersetzlich" waren an der Tagesordnung, das halbjährliche Mitarbeitergespräch glich mehr einem durch die Zange nehmen und man stünde so kurz vor dem Rauswurf, etc... Habe dann nach 1 1/2 Jahren den Exit geschafft (erstaunlicherweise wollte man dann doch nicht dass ich gehe...) und war dann erstmal perplex von meinen neuen Chef für etwas gelobt zu werden.... heute rückblickend schüttel ich den Kopf wie ich mir sowas gefallen lassen konnte, war aber mit Anfang 20 noch sehr jung und hatte zuviel Respekt vor dem Alter.

Darf ich fragen wo du danach gelandet bist? Ich bin auch zunächst bei Lidl gelandet, hauptsächlich weil das monetäre Angebot meines Unternehmens im Studium viel zu schlecht war, um davon umziehen und ohne familiäre Unterstützung leben zu können. Das Betriebsklima ist hier schon deutlich schroffer, ich habe jedoch gehört es habe sich schon erheblich verbessert. Ich plane meinen Absprung nach dem Master, mir fehlen aber noch die Ideen, Controlling ist eigentlich nicht so meine Welt habe ich die letzten Monate festgestellt.

antworten
WiWi Gast

Berufseinstieg - Wie hat sich euer Leben verändert?

Da ich auch gehobener Mittelschicht komme und MINT studiert habe hat sich eigentlich nichts verändert.
Einstieg magere 65k bei 40h.
Arbeitszeit ähnlich wie im Studium (chemie) nur jetzt mit wochenenden frei.
Ausgaben zahle jetzt ich selber, statt die Eltern.
Kleine Studi Wohnung und Auto beibehalten.
Viel fließt in Aktien/ETFs.

Höchstens mal bessere Hotels im Urlaub, mehr Essen gehen, und öfters Wochenendtrips.

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