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Berufseinstieg: Wo & WieFE

Financial Engineering

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WiWi Gast

Financial Engineering

Hallo zusammen,

hat jemand Insights dazu, als Quereinsteiger im Financial Engineering zu arbeiten?

Ich habe Luft- und Raumfahrttechnik an der Uni Stuttgart studiert und promoviere gerade im Bereich Numerische Simulation und angewandte Mathematik an der University of Arizona. Während meines Auslandsjahres in Berkeley habe ich einige Vorlesungen in Computational Finance besucht, wodurch mein Interesse an dem Thema geweckt wurde.

  • Hat jemand Erfahrungen in diesem Bereich?
  • Welche Finanzdienstleister kommen da als Arbeitgeber in Frage?
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WiWi Gast

Financial Engineering

Versuch Renaissance Technology, Jane Street. AIG, Union Investment, Allianz PIMCO. Informier dich auf den Wilmott Foren, das war informativ für mich

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WiWi Gast

Financial Engineering

Welche Standorte kommen denn in Frage? Viele der interessanten Front Office oder Research Stellen gibt es nämlich nicht in Deutschland.

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WiWi Gast

Financial Engineering

Wenn ich das schon wieder höhre "Luft- und Raumfahrttechnik in Stuttgart". Wann sehen die Ingenieure endlich ein, dass sie im Banking nichts verloren haben.
WiIngs vom KIT oder der RWTH sind ja noch in Ordnung aber Uni Stuttgart?

Denke aber eh nicht, dass du bei den Top Adressen realistische Chancen hast, dafür ist erstens die Uni zu schlecht und zweitens die Konkurrenz aus echten quantitative finance Leuten zu groß.

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WiWi Gast

Financial Engineering

WiWi Gast schrieb am 29.06.2018:

Welche Standorte kommen denn in Frage? Viele der interessanten Front Office oder Research Stellen gibt es nämlich nicht in Deutschland.

Da mich die Promotion ja ohnehin schon ins Ausland verschlagen hat, fühle ich mich Deutschland nicht unbedingt verbunden. Allerdings würde ich nach meiner Zeit in Amerika durchaus eine Anstellung in Europa vorziehen. Ich nehme einmal an, dass die interessanten Stellen in Europa im Moment noch in London aufzufinden sind. Gibt es da denn schon Meinungen, wie sich die Situation mit dem Brexit verändern wird?

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WiWi Gast

Financial Engineering

WiWi Gast schrieb am 29.06.2018:

Wann sehen die Ingenieure endlich ein, dass sie im Banking nichts verloren haben.

Low-Performer entdeckt, der sich von Quereinsteigern bedroht fühlt weil er weiß, dass er keine nennenswerten Skills hat.

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WiWi Gast

Financial Engineering

WiWi Gast schrieb am 29.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 29.06.2018:

Welche Standorte kommen denn in Frage? Viele der interessanten Front Office oder Research Stellen gibt es nämlich nicht in Deutschland.

Da mich die Promotion ja ohnehin schon ins Ausland verschlagen hat, fühle ich mich Deutschland nicht unbedingt verbunden. Allerdings würde ich nach meiner Zeit in Amerika durchaus eine Anstellung in Europa vorziehen. Ich nehme einmal an, dass die interessanten Stellen in Europa im Moment noch in London aufzufinden sind. Gibt es da denn schon Meinungen, wie sich die Situation mit dem Brexit verändern wird?

Richtig. Sind noch in London und werden da auch bleiben. Außer du interessierts dich für das Risikomanagement. Dann gibt es aber eh bereits recht viele Stellen in FFM.

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WiWi Gast

Financial Engineering

Bin selbst BWLer und nicht der Ersteller dieses Threads, aber wie langweilig muss dir sein, so einen Post zu verfassen? Man muss ja nicht ständig seine eigene Meinung überall in den Orbit senden. Leider haben das viele der User hier nicht verstanden..

Versuch macht Klug - das gilt insbesondere bei Bewerbungen. HR entscheidet ob du "gut genug" bist, nicht irgendein Möchtegern im Internet. Lass dir das nicht ausreden!

WiWi Gast schrieb am 29.06.2018:

Wenn ich das schon wieder höhre "Luft- und Raumfahrttechnik in Stuttgart". Wann sehen die Ingenieure endlich ein, dass sie im Banking nichts verloren haben.
WiIngs vom KIT oder der RWTH sind ja noch in Ordnung aber Uni Stuttgart?

Denke aber eh nicht, dass du bei den Top Adressen realistische Chancen hast, dafür ist erstens die Uni zu schlecht und zweitens die Konkurrenz aus echten quantitative finance Leuten zu groß.

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WiWi Gast

Financial Engineering

Klingst nach einem richtig harten versager, der auf jeden Fall noch kein Praktikum irgendwo gemacht hat.

Die Markets Bereiche strotzen nur so vor Physikern, Ingenieuren, Mathematikern und Informatikern...weiß eigentlich jeder, der in der Branche arbeitet. Hören wird übrigens so geschrieben.

Bereits seit einigen Jahren ist die Nachfrage nach bwlern im Markets Bereich sehr zurückgegangen. Ohne Programmierkenntnisse stehen die Chancen fast bei null, Sales außen vor. Ich bin selbst Bwler und habe das gemerkt.

@TE: Chancen stehen BTW sehr gut. Interessante stellen gibt es für dich auch in FFM. Klar, HFT sitzt vieles in LDN. Aber viele Banken haben auch Teams für Pricing&Valuation, Derivative Trading, Quant.Fonds etc. pp in FFM. Einfach Ausschau nach offenen stellen halten und vielleicht an deiner Uni noch paar Relevante Finance Kurse belegen. Bestenfalls schiebst du noch irgendwie ein Praktika ein. Gibt es über deine Uni in Arizona Möglichkeiten über campus recruitment?

WiWi Gast schrieb am 29.06.2018:

Wenn ich das schon wieder höhre "Luft- und Raumfahrttechnik in Stuttgart". Wann sehen die Ingenieure endlich ein, dass sie im Banking nichts verloren haben.
WiIngs vom KIT oder der RWTH sind ja noch in Ordnung aber Uni Stuttgart?

Denke aber eh nicht, dass du bei den Top Adressen realistische Chancen hast, dafür ist erstens die Uni zu schlecht und zweitens die Konkurrenz aus echten quantitative finance Leuten zu groß.

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WiWi Gast

Financial Engineering

Ich muss immer wieder lachen wenn Ingenieure/non-target Leute meinen ins Banking zu wollen

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WiWi Gast

Financial Engineering

WiWi Gast schrieb am 29.06.2018:

Ich muss immer wieder lachen wenn Ingenieure/non-target Lappen meinen ins Banking zu wollen

Keine Sorge, deine Monkey work M&A Stellen will dir niemand weg nehmen ;)

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Fabulous Fab

Financial Engineering

WiWi Gast schrieb am 29.06.2018:

Ich muss immer wieder lachen wenn Ingenieure/non-target Lappen meinen ins Banking zu wollen

Kannst ruhig lachen aber mit numerischer Simulation als Promotionsthema gibts vorallem im Derivatebereich genug Einsatzmöglichkeiten für den TE.

Wenn es grundsätzlich um Job Chancen im Markets Bereich geht würde ich die bei quantitativen WIWIs, die (Wirtschafts-)Mathematiker und die Physiker noch etwas höher einstufen als bei Ings (Wings mit entsprechnder Vertiefung sind aber auch begehrt) aber das spielt bei der individuellen Situation des TEs ja keine Rolle.

Seine Promotion ist in diesem Bereich ein Pluspunkt er sollte aber noch versuchen Praktika in diesem Bereich zu bekommen und sich die Finance Basic's aneignen um bei einer guten Bank einzusteigen.

Es kommen im Prinzip alle BBs, HFs und großen AMs in frage. Deine Job Chancen sind natürlich bei den Banken und AMs besser.
Ich würde nach Quant-Stellen oder nach Stellen im Structured Product/ Derivate-Bereich suchen. Trading und Structuring bieten langfristig finanziell wahrscheinlich mehr als Risk.

Ich würde mich um ein Praktikum bemühen und dann je nach Bank entweder versuchen das offer zu bekommen oder sich woanders vollzeit zu bewerben.

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WiWi Gast

Financial Engineering

WiWi Gast schrieb am 29.06.2018:

Ich muss immer wieder lachen wenn Ingenieure/non-target Leute meinen ins Banking zu wollen

Recht hast du. Immer wieder lustig wie die denken, sie hätten die Weisheit mit Löffel gefressen. Haben aber meistens nur ganz oberflächliches wirtschaftliches Wissen und meinen, die könnten alles mit ihren ach so tollen Mathe Skills machen.

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WiWi Gast

Financial Engineering

WiWi Gast schrieb am 30.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 29.06.2018:

Ich muss immer wieder lachen wenn Ingenieure/non-target Leute meinen ins Banking zu wollen

Recht hast du. Immer wieder lustig wie die denken, sie hätten die Weisheit mit Löffel gefressen. Haben aber meistens nur ganz oberflächliches wirtschaftliches Wissen und meinen, die könnten alles mit ihren ach so tollen Mathe Skills machen.

Wir können mit unseren mathe skills alles besser als BWLer machen

gez
WiIng

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WiWi Gast

Financial Engineering

Der Unterschied ist:

Das, was ein BWLer im Studium "lernt", kann ein Mathematiker einfach googlen oder bei den für euch komplexeren Sachen sich ein paar Tage hinsetzen und dann hat er es genauso gut drauf wie ein BWLer.
Hingegen haben die meisten BWLer einfach nicht die geistigen Fähigkeiten, um das zu verstehen, was Mathematiker im Studium lernen, egal viel Zeit sie investieren würden.

Gerade in so Bereichen wie Portfoliomanagement oder Trading braucht man "wirtschaftliches Wissen", noch mehr als z.B:. im Investment Banking. Wie kommt es, dass in diesen Bereichen trotzdem immer mehr Mathematiker und Physiker und weniger BWLer zu finden sind?

WiWi Gast schrieb am 30.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 29.06.2018:

Ich muss immer wieder lachen wenn Ingenieure/non-target Leute meinen ins Banking zu wollen

Recht hast du. Immer wieder lustig wie die denken, sie hätten die Weisheit mit Löffel gefressen. Haben aber meistens nur ganz oberflächliches wirtschaftliches Wissen und meinen, die könnten alles mit ihren ach so tollen Mathe Skills machen.

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Fabulous Fab

Financial Engineering

WiWi Gast schrieb am 01.07.2018:

Ich muss immer wieder lachen wenn Ingenieure/non-target Leute meinen ins Banking zu wollen

Recht hast du. Immer wieder lustig wie die denken, sie hätten die Weisheit mit Löffel gefressen. Haben aber meistens nur ganz oberflächliches wirtschaftliches Wissen und meinen, die könnten alles mit ihren ach so tollen Mathe Skills machen.

Wir können mit unseren mathe skills alles besser als BWLer machen

gez
WiIng

Naja es haben beide Studiengänge ihre Berechtigung.
Warum ist das friedliche nebeneinander leben denn so schwer?

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WiWi Gast

Financial Engineering

Dafür kriegt ihr keine Mädels ab.

gez
WiWi

WiWi Gast schrieb am 01.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 29.06.2018:

Ich muss immer wieder lachen wenn Ingenieure/non-target Leute meinen ins Banking zu wollen

Recht hast du. Immer wieder lustig wie die denken, sie hätten die Weisheit mit Löffel gefressen. Haben aber meistens nur ganz oberflächliches wirtschaftliches Wissen und meinen, die könnten alles mit ihren ach so tollen Mathe Skills machen.

Wir können mit unseren mathe skills alles besser als BWLer machen

gez
WiIng

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WiWi Gast

Financial Engineering

Ich kann den Weg ins Financial Engineering nur empfehlen.

Habe selbst nur BWL studiert, mich allerdings auf Statistik und Ökonometrie spezialisiert. Später habe ich dann im Bereich Non-linear correlations und volatility fluctuations promoviert und arbeite heute in London im Equity Derivatives Trading einer französischen Bank.
Die Bezahlung ist erwartungsgemäß überdurchschnittlich gut und auch die Arbeit selbst ist sehr spannend und erfüllend.

Ich kann jedem, ob BWLer oder Naturwissenschaftler, nur empfehlen frühzeitig ein Praktikum im Markets Bereich einer Bank zu machen - mich hat es jedenfalls von Tag 1 an fasziniert und ist mit M&A oder Consulting einfach 0 vergleichbar

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WiWi Gast

Financial Engineering

Mit diesem Kommentar hast du eigentlich zugegeben, dass die Mathematiker diese Diskussion gewonnen haben :) Und jetzt geh wieder zurück deine Folien auswendig lernen

WiWi Gast schrieb am 01.07.2018:

Dafür kriegt ihr keine Mädels ab.

gez
WiWi

WiWi Gast schrieb am 01.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 29.06.2018:

Ich muss immer wieder lachen wenn Ingenieure/non-target Leute meinen ins Banking zu wollen

Recht hast du. Immer wieder lustig wie die denken, sie hätten die Weisheit mit Löffel gefressen. Haben aber meistens nur ganz oberflächliches wirtschaftliches Wissen und meinen, die könnten alles mit ihren ach so tollen Mathe Skills machen.

Wir können mit unseren mathe skills alles besser als BWLer machen

gez
WiIng

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WiWi Gast

Financial Engineering

Studiere einen Master of Finance an einer europäischen Target. Also wohl das beste, was man nach meiner der BWLer hier furs Banking tun kann.

Wie schätze ich mich selbst ein? Das was ich bislang gelernt habe, lernt jeder Physiker/Mathematiker/Chemiker/Ing in kürzester Zeit. Wirtschaftliche Zusammenhänge begreifen? ... können Schulkinder. Warum habe ich das Studium gewählt? Ist eben die Eintrittskarte ins IB. Würde ich gerne anspruchsvolle Stellen im Markets-Bereich machen? Ja! Aber für die richtig spannenden Positionen muss man Quant sein. Kann ich das bzw. hätte ich das je sein können? Nein.

Ziehe meinen Hut vor jedem MINTler, weil das Studium einfach deutlich anspruchsvoller als mein läppischer MSc Finance ist.

antworten
WiWi Gast

Financial Engineering

Ich würde das Finance-Studium jetzt mal nicht so schlecht reden. Habe selbt Finance studiert und arbeite unter anderem mit einigen MINTlern zusammen (Mathe, Physik, Chemie, Ing) und habe nicht das Gefühl, dass die mir immer überlegen sind.
Das kommt auch immer sehr auf die Leute an. Nicht alle, die z. B. Mathe studiert haben, sind Genies. Viele kämpfen sich da auch einfach mit Fleiß durch...

WiWi Gast schrieb am 02.07.2018:

Studiere einen Master of Finance an einer europäischen Target. Also wohl das beste, was man nach meiner der BWLer hier furs Banking tun kann.

Wie schätze ich mich selbst ein? Das was ich bislang gelernt habe, lernt jeder Physiker/Mathematiker/Chemiker/Ing in kürzester Zeit. Wirtschaftliche Zusammenhänge begreifen? ... können Schulkinder. Warum habe ich das Studium gewählt? Ist eben die Eintrittskarte ins IB. Würde ich gerne anspruchsvolle Stellen im Markets-Bereich machen? Ja! Aber für die richtig spannenden Positionen muss man Quant sein. Kann ich das bzw. hätte ich das je sein können? Nein.

Ziehe meinen Hut vor jedem MINTler, weil das Studium einfach deutlich anspruchsvoller als mein läppischer MSc Finance ist.

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WiWi Gast

Financial Engineering

Wie siehts als quantitativer VWLer mit Vertiefung in Statistik und Finanzmarktökonometrie im Markets/PM aus? Ähnlich schlecht wie die BWLer oder besser?

antworten
WiWi Gast

Financial Engineering

WiWi Gast schrieb am 02.07.2018:

Wie siehts als quantitativer VWLer mit Vertiefung in Statistik und Finanzmarktökonometrie im Markets/PM aus? Ähnlich schlecht wie die BWLer oder besser?

Es gibt eben wenig Stellen in diesen. Bereichen für diese "Hybriden", aka quantitativer WiWi. Als sehr quantitativer VWLer hast du eventuell Chancen auf reine Quant Stellen, aber meistens sind das eben MINTs, insbesondere Mathematiker, oft promoviert. Ich fand das auch recht frustrierend beim Berufseinstieg, habe mich recht quantitativ im Risikomanagement ausgerichtet, aber alles was von Modellsicht her spannend wird sind Quant Stellen auf die du als quantitativer WiWi trotzdem unterqualifiziert bist.

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WiWi Gast

Financial Engineering

WiWi Gast schrieb am 02.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 02.07.2018:

Wie siehts als quantitativer VWLer mit Vertiefung in Statistik und Finanzmarktökonometrie im Markets/PM aus? Ähnlich schlecht wie die BWLer oder besser?

Es gibt eben wenig Stellen in diesen. Bereichen für diese "Hybriden", aka quantitativer WiWi. Als sehr quantitativer VWLer hast du eventuell Chancen auf reine Quant Stellen, aber meistens sind das eben MINTs, insbesondere Mathematiker, oft promoviert. Ich fand das auch recht frustrierend beim Berufseinstieg, habe mich recht quantitativ im Risikomanagement ausgerichtet, aber alles was von Modellsicht her spannend wird sind Quant Stellen auf die du als quantitativer WiWi trotzdem unterqualifiziert bist.

Hmm klingt jetzt nicht so super. Bin nämlich noch am überlegen ob VWL oder vlt WiMa. Interessiere mich halt eher für ersteres und hierbei eben Finance/Stat/Ökonometrie. Bei WiMa hab ich halt etwas Sorge da das ja gerade in den ersten Semestern eher ein reines Mathestudium ist und ich da glaube ich recht schnell die Motivation für verlieren würde, da mich die "nicht angewandte" Mathematik kaum interessiert. Ich möchte halt nicht den Fehler machen und WiMa nur wegen scheinbar besseren Karriereaussichten studieren, denn ich denke halt mit nem sehr guten Econ Abschluss bin ich immernoch besser dran als mit nem mittelmäßigen WiMa Abschluss. Klar, die geilen QuantFin Master kann man sich dann abschminken, aber da kommen ja eh nur die absoluten Mathecracks rein. Wie seht ihr das? WiMa nur wegen Berufsaussichten? Ist zB der Mannheimer VWL Bsc mit evtl Mathebeifach (muss man schon nach dem ersten Senester wählen) oder den BWL Finance Beifachkursen + Statistikkurse im Spezialisierungsbereich ein guter Mittelweg?

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WiWi Gast

Financial Engineering

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WiWi Gast

Financial Engineering

WiWi Gast schrieb am 02.07.2018:

Wie siehts als quantitativer VWLer mit Vertiefung in Statistik und Finanzmarktökonometrie im Markets/PM aus? Ähnlich schlecht wie die BWLer oder besser?

Es gibt eben wenig Stellen in diesen. Bereichen für diese "Hybriden", aka quantitativer WiWi. Als sehr quantitativer VWLer hast du eventuell Chancen auf reine Quant Stellen, aber meistens sind das eben MINTs, insbesondere Mathematiker, oft promoviert. Ich fand das auch recht frustrierend beim Berufseinstieg, habe mich recht quantitativ im Risikomanagement ausgerichtet, aber alles was von Modellsicht her spannend wird sind Quant Stellen auf die du als quantitativer WiWi trotzdem unterqualifiziert bist.

Hmm klingt jetzt nicht so super. Bin nämlich noch am überlegen ob VWL oder vlt WiMa. Interessiere mich halt eher für ersteres und hierbei eben Finance/Stat/Ökonometrie. Bei WiMa hab ich halt etwas Sorge da das ja gerade in den ersten Semestern eher ein reines Mathestudium ist und ich da glaube ich recht schnell die Motivation für verlieren würde, da mich die "nicht angewandte" Mathematik kaum interessiert. Ich möchte halt nicht den Fehler machen und WiMa nur wegen scheinbar besseren Karriereaussichten studieren, denn ich denke halt mit nem sehr guten Econ Abschluss bin ich immernoch besser dran als mit nem mittelmäßigen WiMa Abschluss. Klar, die geilen QuantFin Master kann man sich dann abschminken, aber da kommen ja eh nur die absoluten Mathecracks rein. Wie seht ihr das? WiMa nur wegen Berufsaussichten? Ist zB der Mannheimer VWL Bsc mit evtl Mathebeifach (muss man schon nach dem ersten Senester wählen) oder den BWL Finance Beifachkursen + Statistikkurse im Spezialisierungsbereich ein guter Mittelweg?

Würde mich auch noch sehr interessieren :-)

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