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Berufseinstieg: Wo & WieFH

"FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (FH)

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WiWi Gast

"FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (FH)

Müssen die FH Absolventen eigentlich nicht mehr (FH) hinter ihren Grad schreiben? Sehe immer häufiger, bei XING etc. dass diese Schwindler das doch glatt weglassen. Meines Wissens muss man das reinschreiben, was auf dem Dipl-Zeugnis steht und die FH-ler müssen den Zusatz FH ergänzen, oder?

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (

Das hab ich auch schon oft gesehen, legal ist das nicht!

Zum Glück werd ich nie in die Verlegenheit kommen, da ich an der FH einen Bachelor mache.

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (

Du kannst ja mal einen Staatsanwalt einschalten und ihm erzählen das bei Xing ganz viele Leute unerlaubt einen Titel führen. Mal ehrlich, bei so Sachen interessiert das doch kein Schwein, der Hauptgrund für das Weglassen ist wohl dass es scheiße aussieht.

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (

Beim Diplomgrad muß das FH angegeben werden. Die Leute von der Uni heißen Diplom... ohne Zusatz. Das (Uni) oder (TU) ist eine Erfindung der Profilneurotiker.
Beim Bac./Master gibt es den Zusatz nicht mehr.

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (

Mann oh Mann, da hast du ja ganz schön Glück gehabt. Bist ja haarscharf an einem Riesenproblem vorbeigeschlittert. Das wäre für dich ja meeeeegapeinlich geworden.
P.S. Uns allen ist es total egal, was du für einen Abschluss machst!

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Wo soll das noch hinfuehren?

Erst Mannesmann, dann Peter Harz, dann Siemens und jetzt auch noch dieser riesengrosse Skandal.

Wir sind verloren.

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Meines Wissens gibt es die Pflicht des Zusatzes schon seit einigen Jahren nicht mehr.

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Das Weglassen des FHs bei einem FH-Abschluss ist gesetzeswidrig, weil es einen höheren Abschluss (Uni-Diplom) suggeriert, der in der Form nicht vorhanden ist. Das ist dann kein Kavaliersdelikt mehr, sondern eine strafbare Handlung: das missbräuchliche Führen eines Titels nämlich, über den man nicht verfügt . Siehe auch § 132a Abs. 1 Nr. 1 StGB (Mißbrauch von Titeln, Berufsbezeichnungen und Abzeichnungen). Kann mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr bestraft werden.

  • etwa in so vergleichbar, als ob ein Dipl-Kfm. statt den Dipl.-Kfm. einen Dr. vor seinen Namen schreiben würde....
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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Das Weglassen des "FH" bei einem FH-Abschluss stellt eine strafbare Handlung gemäß § 132a Abs. 1 Nr. 1 StGB dar, die mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr geahndet werden kann....auf diese Weise wird nämlich unbefugt ein Titel geführt, der in dieser Form nicht vorhanden ist....

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Wenn das FH bei einem FH-Abschluss weggelassen wird, kommt dies einer strafbaren Handlung gemäß § 132a Abs. 1 Nr. 1 StGB gleich, welche mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr bestraft werden kann....

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Doch, den gibt es. Denn ein FH-DIplom ist nun mal kein Uni-Diplom, erst recht nicht rechtlich. Rechtlich ist ein Uni-Diplom dem Master gleichgestellt, ein FH-DIplom aber nur dem Bachelor...
Das ist so, als ob ein Uni-Diplom Betriebswirt sich einfach noch nen Dr. davorschreiben würde!

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Doch der Zusatz muss genannt werden, da er ein kürzeres Studium mit geringeren Aufnahmebedingungen kennzeichnet. Es sieht sowieso jeder im Lebenslauf und in der Diplomurkunde.

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Kürzeres Studium mit geringerer Aufnahmebedingung? Mein Gott wo lebst und studierst du?

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Na da scheint sich ja einer ordentlich auf den Schlips getreten gefühlt zu haben, wenn hier 4 Postings mit fast gleichem Wortinhalt eingehen. Das ist wie bei einem nervösen Menschen, der dann bei Streß anfängt mit stottern.
Aber es ist schon richtig, daß das FH beim Diplom mit angegeben werden muß. Waum auch nicht? Für diesen Abschluß schämen muß man sich ja nicht, schleißlich gibt's ja auch genug Nieten von der Uni.
Allerdings ist ein FH-Diplom nicht gleichwertig dem 3 jährigen Bachelor (siehe KMK).

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Ja, wir wissen es jetzt! Trotzdem interessiert es bei Xing usw. keinen Schwanz...

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Doch, ist es, siehe KMK

Diplom (FH) entspricht einem Bachelor

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Ähm er hat Recht. In der FH gibt es bei Diplom(FH) nur 6 Semester Studienzeit. Der Rest ist Praxissemester. Auch die KMK hat festgestellt, dass das FH-Diplom nur einem Bachelor entspricht.

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Die Anzahl der Semester sagt doch nichts über die Qualität der Lehre aus. Und der Vergleich zwischen Bachelor und FH ist einfach nur lächerlich. Nur weil es an der Uni keine Pflichtpraktika gibt und sie dadurch 2 Semester mehr Zeit zum Gammeln haben, sind Uni-Studenten doch nicht besser. Nur weniger praxisnah.

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

...und deshalb hab ich auch einen Bachelor an der FH gemacht...

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Dipl. (FH) = Bac. honours (4 Jahre) laut KMK!

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Seit wann ist die FH praxisnah? Es wird nur Theorie gelehrt. Praxis kann man nicht lehren!
Und kurze Studienzeit im FH-Diplom (normalerweise 6-7 Semester ohne Praxis) im Vergleich zum Uni-Diplom (9-10 Semester). Wobei die Uni nochmal eine andere Ausrichtung hat.
Ich weiß gar nicht was ihr wollt. Wenn man kurz studieren will und daraus folgend Gehaltseinbußen beim Einstieg in Kauf nimmt und nicht in die Forschung will geht man an die FH. Dafür ist die schließlich da.
Wenn man länger studieren will und in die Forschung geht man halt an die Uni.

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

und der deutsche Bachelor entspricht dem Bac.honours laut KMK

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Schon deshalb weil die Professoren aus der Praxis kommen. Anders als Uni-Professoren müssen FH-Profs mindestens 5 Jahre Berufserfahrung in ihrem Bereich aufweisen... Ein FH-Prof kennt die Problemstellungen also nicht so sehr aus dem Lehrbuch als aus der Praxis. Viele FH-Profs sind nebenbei berufstätig, da sie wesentlich weniger forschen als UNI-Profs...

Das Praxissemester verleiht der FH zudem noch eine praktische Ausrichtung.

Aus diesem Grund dauert der Bachelor an einer FH (man staune) auch meistens länger als an einer UNI (7 statt 6 Semester)

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Heisst das an der FH sowieso nicht Dipl. Betriebswirt und nicht Dipl. Kffm. ???

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Das ist die schwachsinnigste Debatte, und der größte Haufen Kleingeist-SCHEIßE, die mir seit langem unter die Augen gekommen sind!!

Es ist doch eine Selbstverständlichkeit, dass ein Uni-Diplom nicht mit einem FH-Diplom gleichzusetzen ist. Und das beweisen zuletzt nicht nur die Aufnahmekriterien von Consulting Unternehmen.

Als FH Absolvent braucht man bei BCG oder MC Kinsey gar nicht erst anzugfragen. Die BEwerbung fällt automatisch durch einen "FH-Filter", der einen Spam Filter eines jeden Postfachs gleichzusetzen ist!!

Nichtsdestotrotz geht kein weg dran vorbei, dass es auch Institutionen, die am Ende keine Uni, donder einen FH Titel haben, jedoch die Absolventen der selbigen viel besser ausgebildet, und was viel wichitger ist - um Lichjehre besser ausgebildet sind, als die meisten Uni ABsolbventen, die während ihres Studiums nur irgednwelche stupiden Formeln auswendig lernen.

Als Business-School Abgänger hat man meistens mind. 2 Auslandssemester und mehrere Praktika - darunter ein mehrmonatiges Projektpraktilum absolviert. Ganz abgesehen, von den vielen workshops, case-studies und praxisorientiert gestalteten Vorlesungen. Von den viel besseren Lernbedingung, womit ein höherer Lerneffelkt einhergeht ganz zu schweigen. 30-40 Studenten pro Kurs sind nun mal nicht 500, die im Audmax einer durchschnittlichen Uni, die wichitgsten Vorlesuingen teilweise auf der Treppen oder im Stehen aufnehmen müssen..

Ich bitte die Rechtschreibfehler zu entschuldigen, hoffe jedoch, dass die message rünberkommt!! Ich bin leider zu betrunken, um im Text weiterzumachen..

Eins ist jedem der hier anwesendnen hoffentlich bewusst geworden:

Es kommt nicht auf das Fehlen oder Vorhandensein des FH Kürzels hinder dem Dipl. Kaufmann, sondern auf das, was man aus seiner Zeit an der Uni gemacht hat. Wer die ganzen 10, 11 oder von nicth selten 15 Semester nichts anderes gemacht hat, als seine Formelsammlung schön auswendigzulernen und immer schön in der ersten Reihe zu sitzen, wird es im Leben nicht weit bringen... Seölbst wenn hinter sienem Titel das FH-Kürzel fehlt.

Früher oder später wird er mit seiner mangelnden sozialen Kompetenz und dem fehlenden Weitblick, bzw. dem überlebenswichtigem vernetzen Denken konfrontiert. Und spätestens dann auf dies Fresse fallen!!

Anders dagegen FH'ler, die ihr Studium innerhalbn von 8 Semestern abgeschlossne haben, viele Erfahrungen (sei es während der Auslandssemester, Praktika, oder den and Businmess School obligatorscihen Case studies)..

Schiesse.. es geht echt nicht.. Teil 2 folgt demnächst.. dann im nüchternen Zustand!! So gehe jetzt weiterfeiern!!!

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

kein Wunder, dass so viel doofheit geschrieben wird wenn man betrunken ist.

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Ich hoffe soviel Dünnpfiff und Geisteskrankheit die du offensichtlich platt nachplapperst kommt dann nicht.

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Das (FH) muß durch Fleiß wegstudiert werden, so wie ich das gerade tue an der Uni Frankfurt.

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Ach man kann die Vorteile eines FH-Studiums weg studieren? Warum sollte man das wollen? Bist du gezwungen worden, eine FH zu besuchen? Ich habe mir wie die meisten Anderen das selber so ausgesucht. Verblüffend oder?

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Bin ich froh, dass ich nen Master mach, da hab ich den ganzen Schissle mit (FH) nicht

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Übrigens ist auch strafbar, wenn ein "Dipl.-X." von der Uni schreiben würde "Dipl.-X. (FH)". Das führen eines Titels den man nicht hat.... egal ob "höher" oder nicht.

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Ihr seid wirklich armselig, dass ihr euch gegenseitig wegen ein zwei Buchstaben (FH) runtermachen müsst. Wenn ihr nicht in die Beratung oder Forschung wollt, interessiert das eh kein Schwein (besonders nicht im Ausland), ob ihr an der Uni oder FH studiert habt.

Letzlich kommt es auf den individuellen Studenten an, ob er was aus seiner Ausbildung macht oder nicht. Diejenigen, die immer nur brav auf ihre Prüfungen lernen aber sonst nix vorzuweisen haben, werden später eh in ner normalen Angestellten Position landen - egal ob Uni oder FH Abschluss. Diejenigen, dagegen, die Initiative zeigen, sich für etwas begeistern können und gut mit anderen Menschen umgehen können, werden Erfolg haben - egal ob als Angestellter oder selbst als Unternehmer.

Viele Grüsse

-c-

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Was für eine schwachsinnige Diskussion. Wenn ihr irgendwo ein Zeugnis vorlegt steht doch sowieso ganz oben drauf, ob ihr nun an der Uni München oder FH München gewesen seid. Oder schreiben die FHs jetzt nur noch die Stadt oben hin, weil sie glauben, dass man das dann evtl. mit dem großen Bruder verwechselt.

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Wo kein Kläger, da kein Richer!!!

Soll doch jeder so schreiben wie er will.

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

siehe
http://de.wikipedia.org/wiki/Akademischer_Grad#F.C3.BChrung_akademischer_Grade

Führung akademischer Grade

Die Führung akademischer Grade ist in Deutschland durch die Hochschulgesetze der Länder geregelt.

Definition

Unter "Führung" wird verstanden, dass man sich selbst als Träger eines akademischen Grades in der Öffentlichkeit zu erkennen gibt, z.B. durch Eintragung des Grades auf der Visitenkarte oder auf dem geschäftlichen Briefpapier, aber auch durch mündliche Äußerungen. Wer lediglich im kleinen privaten Kreis (z.B. auf einer Party) mit einem nicht vorhandenen Grad angibt, hinterlässt zwar keinen guten Eindruck, macht sich aber nicht strafbar im Sinne unbefugter Führung. Ebenfalls nicht unter "Führung" im rechtlichen Sinne fällt der Gebrauch eines akademischen Grades als Bestandteil eines Künstlernamens (z.B. DJ Dr. Motte).

Form

Allgemein gilt, dass Grade nur in der Form geführt werden dürfen, die durch die Verleihungsurkunde oder die Prüfungsordnung festgelegt ist. [b]Wurde der Diplomgrad einer Fachhochschule z.B. mit dem Zusatz (FH) verliehen, darf dieser Zusatz bei der Führung des Grades nicht weggelassen werden.[/b] Ob ein Grad als Namenszusatz vor oder hinter dem Namen geführt wird, ist im Gegensatz zu Österreich in Deutschland nicht gesetzlich geregelt. Allgemein üblich ist aber, dass Diplom- und Doktorgrade vor dem Namen, Magister- und Bachelor-/Master-/PhD-Grade hinter dem Namen geführt werden.

Für die Führung ausländischer Grade gelten besondere Regelungen, die den Hochschulgesetzen der Länder zu entnehmen sind. Ausländische Grade dürfen in der Regel nur mit Herkunftszusatz (die Bezeichnung der verleihenden Hochschule) geführt werden, ausgenommen sind Hochschulgrade aus Ländern der Europäischen Union einschließlich Vatikan. Eine wörtliche Übersetzung des ausländischen Grades ins Deutsche kann in Klammern hinzugefügt werden.

Strafbarkeit bei unbefugter Führung

Anders als bei den meisten geschützten Bezeichnungen, deren unrechtmäßige Führung in der Regel ordnungswidrig ist - wie z.B. auch das unbefugte Führen eines Abschlusses einer Berufsakademie (Dipl.-...(BA))-, stellt die unrechtmäßige Führung eines deutschen oder ausländischen akademischen Grades eine Straftat gemäß § 132a StGB (Missbrauch von Titeln, Berufsbezeichnungen und Abzeichen) dar.

Dies gilt auch für die Führung von Bezeichnungen, die akademischen Graden zum Verwechseln ähnlich sind. Dies ist in dem Sinne zu verstehen, dass gegenüber Dritten der Anschein erweckt werden kann, es handele sich um einen akademischen Grad, also selbst bei Bezeichnungen wie "Diplom-Webmaster" oder "Diplom-Sekretärin". Da in Deutschland z.B. im Bereich der beruflichen Weiterbildung als "Diplom" titulierte Bescheinigungen üblich sind und auch oft bewusst akademisch anmutende Begriffe wie "Fernstudium", "Diplomprüfung", "auf universitärem Niveau" im selben Zusammenhang verwendet werden, ist der Irrtum weitverbreitet, man könne sich nach Erhalt eines solchen Zertifikates das Kürzel "Dipl." vor die Berufsbezeichnung setzen. Diese Unbekümmertheit kann aber letztlich sogar strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Die Bezeichnungen "Diplom" bzw. "Dipl." implizieren, wenn sie neben dem Namen geführt werden, in jedem Fall einen akademischen Grad. Die Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur erklärt hierzu auf ihrer Homepage: "Mit dem Begriff "Diplom", "Master", "Bachelor" oder ähnlichem ist ein Studienabschluss verbunden, der nach Absolvierung eines Studiums an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Universität, Hochschule oder Fachhochschule durch Prüfung erworben wurde. [...] "Diplomzeugnisse" die von Instituten verliehen werden, die nicht zur Verleihung des Grades berechtigt sind, berechtigen nicht zur Führung des entsprechenden Titels." [2] [3]. Das Hinzufügen der Abkürzung des verleihenden Weiterbildungsinstituts als Klammerzusatz ist nicht geeignet, eine Verwechslung mit einem akademischen Grad auszuschließen.

Durch Titelkauf erworbene Grade dürfen in keinem Fall geführt werden.

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

"Durch Titelkauf erworbene Grade dürfen in keinem Fall geführt werden."

Da werden wohl einige große Vorstandsmitglieder und Politiker in Zukunft auf ihren Dr. verzichten müssen

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

(FH)oder nicht ist doch sch...egal, ich verdiene als "kleiner" (FH) Ingenieur exakt das gleiche wie meine "Uni" Kollegen. Unser Niderlassungsleiter ist ein Dr.-Ing. und dessen Vorgesetzter der Hauptverwaltung ist .... ein "kleiner" (FH)-Fuzzi (genau wie ich ;-) )

Also weiß ich nicht worüber Ihr Euch streitet. Der Abschluß ist im wahren Leben relativ egal.

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

"Durch Titelkauf erworbene Grade dürfen in keinem Fall geführt werden."

Verdammt, und ich wollt mir doch gerade meinen Dr.rer.pol.nat. über Ebay Rumänien ersteigern, damit ich ihn auf meine liebevoll gestalteten Visitenkärtchen schreiben kann. Und jetzt sagst du mir, das geht nicht..... Mensch, sowas blödes aber auch!

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

"Kürzeres Studium mit geringerer Aufnahmebedingung? Mein Gott wo lebst und studierst du? "
Ist die Regelstudienzeit an der FH 8 und die an der Uni 10 oder nicht?

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Diese Diskussion hat sich durch die neuen Bachelor- und Masterabschlüsse sowieso erledigt. Es ist reine Zeitverschwendung über dieses Thema zu diskutieren oder nachzudenken, weil die alten Abschlüsse bald sowieso niemanden mehr interessieren werden.

Lounge Gast schrieb:

"Kürzeres Studium mit geringerer Aufnahmebedingung? Mein Gott
wo lebst und studierst du? "
Ist die Regelstudienzeit an der FH 8 und die an der Uni 10
oder nicht?

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Also wie kurz mein Studium ist, dass liegt doch sehr stark an mir selbst. Wenn Uni-Studenten meinen, dass sie pro Semester nur maximal 3 Scheine erbringen müssen im Vergleich zu den 5 oder 6 bei FHlern, dann studieren FHler natürlich kürzer.

Die generelle Aussage, dass ein Uni-Studium länger dauert und höhere Aufnahmebedingungen hat, ist auf jeden Fall nicht haltbar. Was sind denn für dich diese höheren Aufnahmebedingungen?

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Zitat: "Die Regelstudienzeit von Uni-Diplomen beträgt i.d.R. 9 Semester, von FHs 7 Semester "

Das ist quatsch. Kommt ganz auf den Studiengang und das Bundesland an. In Sachsen gehen die meisten FH-Diplome (auch BWL) 8 Semester bei einem prakt. Semester. In Ingenieurswissenschaften geht hier ein Unidiplom 10 Semester.

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

In der Praxis lassen sehr viele das "(FH)" weg.
Ein früherer CHef von mir (Praktikum) meinte er hat auch auf ner FH studiert (auf seiner Visitenkarte war er aber "Dipl. Wirtschaftsing")
War ein großer DAX-Konzern, schätze mal die machen die Visitenkarten einheitlich für ihre Mitarbeiter

"(FH)" oder auch "(BA)" weglassen ist weit verbreitet und wird in der Praxis wohl auch nicht strafrechtlich verfolgt, wenn dann gibts sicher erstmal ne Verwarnung ohne Konsequenzen.

Aber wie schon oft gesagt: mit Bachelor/Master fällt diese Problematik weg

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

7 Semester Regelstudienzeit an ner FH ist Blödsinn, dass sind in der Regel 8, wie schon gesagt wurde!!

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Interessant sind vielleicht auch die SWS-Vergleiche in den Rahmenstudienordnungen (Diplom) lt. KMK

FH-BWL 155 SWS
Uni-BWL 144 SWS

FH-ET 180 SWS
Uni-ET 190 SWS

Also man sollte doch als BWLer die Kirche im Dorf lassen und nicht so herablassend auf die FH schauen. Mit Ruhm (SWS) hat sich wohl keiner der BWLer bekleckert:

BWL(Uni) 144 SWS vs. ET (FH) 180 SWS sagt alles. Die Mathe ist bei ET auch anspruchsvoller.

Kein Unistudiengang ist so kurz wie BWL/VWL (8 Semester), aber groß tönen und die FH verschreien.

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Papiertiger

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Ich verstehe noch nicht ganz, warum man in Zukunft keinen Unterschied mehr bei Diplom und FH-Bachelors macht.
Warum sollte man dann noch an einer Universität studieren, wo die Betreuungsrelation in der Regel schlechter, und die durchschnittliche Studiendauer in der Regel länger ist??

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Zitat: "Warum sollte man dann noch an einer Universität studieren, wo die Betreuungsrelation in der Regel schlechter, und die durchschnittliche Studiendauer in der Regel länger ist?? "

Tja, das müssen sich die Unis langsam auch fragen und endlich mal handeln. Bisher war es eben immer leicht, die FH zu mobben anstatt mit Leistung zu konkurrieren, schließlich durften die FH per Gestz nur den kürzeren Studiengang anbieten. Da konnten sich viele Unis zurücklehnen und ihr Lotterleben weitermachen, egal wie schlecht ihre Lehre war ( siehe SWS). Jetzt ist echte Konkurrenz entstanden.
Übrigens kann man die durchschnittliche Studiendauer nicht als Argument für den Anspruch eines FH/Uni-Studiums bringen! Wenn ich mich an der Uni nicht zur Prüfung eingeschrieben hatte, ging es eben ins nächste Semester ohne Prüfung/Abschluß. An der FH ist jeder automatisch zur Prüfung eingeschrieben. Erscheint man nicht entschuldigt (Krankheit) gibt's eine 5. Beim zweiten mal die Exma. Die FH-Leute konnten also gar nicht so überziehen.

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Die Uni-Absolventen werden halt bestraft, dass sie das schlechtere "System" gewählt haben.
Wenn der BA/FH-Absolvent besser/gleich für den Job geeignet ist, wieso sollte er dann weniger verdienen?
Es geht in der Arbeit um Leistung und nicht um das Thema Uni vs. BA/FH.

Hast du jemals Praxiserfahrungen gesammelt, oder wieso ist dir das nicht bekannt?

antworten
Papiertiger

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

"Hast du jemals Praxiserfahrungen gesammelt, oder wieso ist dir das nicht bekannt?"

Ich will nur darauf hinaus, dass mit dem neuen System ja auch der sogenannte "FH-Filter" wegfallen wird, den einige Unternehmen offensichtlich einsetzen.
Welchen Grund habe ich also nun überhaupt noch an einer Universität
zu studieren, wenn ich keinen großen Wert auf die "Ausbildung zum Forscher und Wissenschaftler" lege?

antworten
WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Die Reputation der Hochschule zum Beispiel!
Auch wenn der akademische Grad identisch ist, wird sich z.B. ein Master der TU München leichter tun einen Job zu finden als ein Master der FH Eberswalde

antworten
Papiertiger

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Hab jetzt übrigens herausgefunden, dass man an der FH den Bachelor of ARTS und an der Uni den Bachelor of SCIENCE bekommt.
Insofern wird die Uni sowieso immer noch herausgehoben.

antworten
WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Das ist Blödsinn. Den B. sc. bekommen vermehrt forschungsorientiert ausgerichtete Studiengänge. Das können auch FH's anbieten.

antworten
WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Was haben Bachelor of Arts und Bachelor of Science mit Uni oder FH zu tun? Das ist abhängig von den Studieninhalten und nicht von der Hochschulform. Oder kurz. Es gibt rein vom Abschluss her keinen Unterschied mehr zwischen Uni und FH.

antworten
Papiertiger

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Natürlich hat das eigentlich nichts mit der Hochschule zu tun, aber ich habe bisher noch keinen BWL-Studiengang an einer FH gefunden, wo man einen Bachelor of Science erhält.
Folglich wäre ein solcher Bachelor schon nochmal eine Stufe höher anzusiedeln.
Lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren...

antworten
WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Es versteht immer noch keiner FHler.
Auch wenn kein FH mehr nachgestellt werden muss, sieht doch jeder Personaler wo der Abschluß gemacht wurde. Wenn da dann statt einer akademischen Einrichtung wie der Universität, eine FH auftaucht (egal ob nun getarnt als "Hochschule XY" o.ä.), ist eben schluß.
Und auch weiterhin wird man kaum jemanden finden, bei dem man mit FH Abschluß promovieren kann.

antworten
WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Es gibt sehr wohl auch Bachlor of Science auf der FH. Such einfach mal bei google...

"akademische Einrichtung wie die Universität"
Die FH ist genauso akademisch wie deine Uni. Mach dich erst mal schlau.

Diese Diskussion hier ist echt niveaulos. Die Uni-Leute müssen dauernd die Leute von der FH schlecht machen. Warum wohl? Angst? Neid? Wartet einfach ab, was im Berufsleben so alles passiert. In 40 Jahren könnt ihr euch hier wieder melden.

antworten
Papiertiger

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Was meinst du mit "ist eben Schluss"?

antworten
WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

egal ob nun getarnt als "Hochschule XY" o.ä.)

Die FH braucht sich nicht zu tarnen, die ist schon seit 1976 Hochschule (siehe HRG §1).

Zitat:

§ 1
Anwendungsbereich

Hochschulen im Sinne dieses Gesetzes sind die Universitäten, die Pädagogischen Hochschulen, die Kunsthochschulen,
die Fachhochschulen und die sonstigen Einrichtungen des Bildungswesens, die nach Landesrecht
staatliche Hochschulen sind. Dieses Gesetz betrifft, soweit dies in § 70 bestimmt ist, auch die staatlich anerkannten
Hochschulen.

Zitat Ende

Das scheinen nur manche nicht wahrhaben zu wollen oder es ist Dummheit.

antworten
Papiertiger

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Die meisten hier interessieren sich aber dafür, was die Arbeitgeber über den Abschluss denken und nicht was das Gesetz sagt...

antworten
WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Hallo,
zum Titel möchte ich sagen, dass der Kaufmann auf UNI hindeuten lässt, da es an der FH WIRT heißt (z.B. Dipl. -Betriebswirt (FH) ).

Grundlegend ist die Unterscheidung FH - UNI eine, die es nur in Deutschland gibt. Bei den meisten FHs steht auch noch - University of Applied Sciences - (Uni der angewandten Wissenschaften) dabei. Überall ist es quasi ein Abschluß einer Hochschule der angewandten Wissenschaften.

Da heute jeder studiert und es viele Einrichtungen gibt, die diverse Titel (keine akademischen Grade) anbieten z.B. BA, VVW usw. , finde ich es nicht schlimm (FH) hinter zu schreiben. Somit wird auch klar, dass es ein "richtiges" wissenschaftliches Studium war und ein akademischer Grad ist. Bei BA gibts auch Diplom und auf Antrag Bachelor ) oder umgekehrt. Daran sieht man schon, dass es keinen Unterschied macht.

Das Weglassen von (FH) ist natürlich nicht ganz legal. In der Praxis allerdings gang und Gebe. Zumal bei Titeln, die nur FHs verleigen (Wirte). Hier ist es schon wieder eine Aufwertung dann FH anzuhängen.

LG

Andy

antworten
WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Sorry das ich dich da entäuschen muss. Ob Uni oder FH ist vollkommen egal. In der Regel heißt es Diplom Kaufmann + z.B. (FH). Den Dipl.-Betriebswirt gab es früher mal.

Natürlich ist es eine Aufwertung, FH anzuhängen. Man studiert schließlich mit Absicht an der FH und nicht an der Uni. Das kann man dann auch gerne zeigen.

antworten
WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Es ist verständlich dass fast Hochschüler diesen Makel gerne weglassen und als echte Akademiker wahrgenommen werden möchten. Aber sie werden nie zum Club der geistigen Elite zielen.

antworten
WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (FH)

ja und nein, hängt davon ab, wie und warum, und vorallem WO!

antworten
WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (FH)

bedeutet bei dir automatisch: uni-absolvent = geistige elite?
das ich nicht lache...

antworten
WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (FH)

"Es ist verständlich dass fast Hochschüler diesen Makel gerne weglassen und als echte Akademiker wahrgenommen werden möchten. Aber sie werden nie zum Club der geistigen Elite zielen. "

Also bevor Du zur geistigen Elite zählst, muß Du noch viel lernen:

  1. Vor "dass", kommt ein Komma.
  2. Das Wort fast Hochschüler wird groß geschrieben und entweder zusammen oder mit Durchkopplungsbindestrich, also Fast-Hochschüler oder Fasthochschüler.
  3. Das Wort Fasthochschüler taucht in keinem Duden oder Synonym- bzw. Antonymwörterbuch auf. Kann es sein, daß es von einer geistigen "Elite" wie Dir erfunden worden ist?

Auch bleibst Du die Antwort schuldig, wieso eine Fasthochschule, die nach Deinem begrenzten Horizont keine Hochschule sei, akademische Grade verleihen darf. In Deutschland ist dieses Recht nämlich nur Hochschulen vorbehalten. Und weiter ausgeführt ist es schleierhaft, wie jemand, der einen akademischen Grad führen darf, kein Akademiker ist.

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (FH)

Was sonst? Unis sind die Kaderschmieden Weltweit. Nenn mir doch mal etwas höherrangiges.

antworten
WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (FH)

Also vielleicht kann ich euch bald sagen wie strafbar sowas ist. ich habe das Kürzel (FH) leider bei einer wichtigen Angelegenheit vergessen. Normalerweise führe ich diesen akademischen Grad auch mit diesem Kürzel. Dabei wollte ich mir aber nichts erschleichen und habe damit auch niemanden betrogen. Heute kam Post von der Polizei... eine Vorladung als Beschuldigter "Führung falscher Titel" werde euch unterrichten was sowas eventuell kosten kann.... heul

antworten
WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (FH)

Ich bin Dipl.-Ing. (FH) und M.Sc. (TU).

Ich schreibe immer Dipl.-Ing. und gut ists.

Das habe ich auch damals geschrieben, als ich den Master noch nicht hatte.

Das interessiert doch keine Sau (obwohl die Deutschen mit am titelgeilsten sind, fast wie die Österreicher).

antworten
WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (FH)

Es bedeutet nicht das ein Uni Absolvent die geistige Elite ist.

Dennoch entspricht das Diplom (FH) laut KMK dem 4 jährigen Bachelor. Genausogut könnte sich jeder 4 jährige Bachelor, Master nennen.
Ein Diplom hingegen enstpricht laut KMK dem Master. Das Diplom berechtigt im Gegensatz zum Bachelor, Diplom(FH) zur Aufnahme in den hohen Dienst etc.

vgl. § 132a Abs. 1 Nr. 1 StGB (Mißbrauch von Titeln, Berufsbezeichnungen und Abzeichnungen). Kann mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr bestraft werden.

Lässt ein FH Student der auf Diplom studiert hat, das FH weg eigent er sich einen höheren Titel an bzw. einen Titel an den er nicht besitzt.

Das FH steht nicht zum Spaß auf der Urkunde. Weder vom zeitlichen Umfang, noch von der wissenschaftlichen Ausbildung ist ein Diplom (FH) äquivalent zu einem Diplom.

Das Diplom einer Fachhochschule erhält den Zusatz (FH). Dieser Zusatz steht nicht aus Spaß auf der Urkunde und ist Teil des Titel.

Dieser Teil muss in Deutschland auch getragen werden.

antworten
WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (FH)

Ein Diplom(FH) ist nicht das selbe wie ein Diplom.

antworten
WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (FH)

Das Benutzen falscher Titel scheint ja ein Kavalierdelikt zu sein- was würdet ihr denn sagen, wenn euer Hausarzt kein Dr. med. wäre sondern nur einen Magister in Philosophie hätte? Oder der Lehrer eurer Kinder nur irgendein Jodeldiplom besäße?

antworten
WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (FH)

Hahaha,

lustige Diskussion. Ich bin Segler, wenn ich ein Segelboot mieten will, dann will der Vercharterer sicher sein, dass ich sein Boot nicht zu Schrott fahre. Deshalb wird beim Ausleihen darüber gesprochen, ob der Ausleihende segeln kann. Beliebt sind folgende Geschichten:

Deutscher will in den Niederlanden ein Boot ausleihen:

Können Sie segeln? - Ja, hier ist mein Führerschein. - Ich habe nicht nach einem Führerschein gefragt, ich will wissen, ob Sie segeln können.

Holländer will in Deutschland ein Boot ausleihen:

Haben Sie einen Führerschein? - Ich kann sehr gut segeln. - Es ist mir egal (!), ob Sie segeln können, ich will einen Führerschein sehen.

Im Ausland zählt das Können etwas mehr, hierzulande dagegen die Papiere.

Lounge Gast schrieb:

Müssen die FH Absolventen eigentlich nicht mehr (FH) hinter
ihren Grad schreiben? Sehe immer häufiger, bei XING etc. dass
diese Schwindler das doch glatt weglassen. Meines Wissens
muss man das reinschreiben, was auf dem Dipl-Zeugnis steht
und die FH-ler müssen den Zusatz FH ergänzen, oder?

antworten
WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (FH)

[Quelle: Ingenieurkarriere.de]

(...) In diesem Zusammenhang ist mir aufgefallen, dass manche Fachhochschulabsolventen den Zusatz (FH) in ihrem Titel weglassen. Ist das namensrechtlich legitim? Wie ist Ihre Meinung dazu?

Wie ist es zu bewerten, wenn die Geschäftsleitung eines Unternehmens anordnet, die Titelzusätze (FH), (BA) auf den Visitenkarten und in E-Mail-Anhängen wegzulassen?

Ist einem Universitäts-Absolventen zu empfehlen, seinem Titel den Zusatz (TH) hinzuzufügen?

Antwort:

Nehmen wir zunächst die Fachhochschulen, sie dominieren in Ihrer Einsendung.

Was viele Leser nicht wissen: Während Universitäten und Technische Hochschulen "schon immer" existierten, sind Fachhochschulen zumindest vom Namen her ein Produkt der Neuzeit. Ihre Vorgänger hießen Ingenieurschulen.

Aufgefallen ist mir, dass die Wirtschaft, die Absolventen einstellt, und die Studenten, die diese Institutionen besuchten, eigentlich recht glücklich mit dem Begriff der Fachhochschule waren und sind. Bloß die Fachhochschulen offenbar nicht (vielleicht sind es auch die übergeordneten Kultusministerien, was weiß denn ich). Zunächst jedenfalls ließen einige FHs auf ihren Diplomurkunden den sinnvollen Zusatz "(FH)" weg, Gesamthochschulen scheuten ihn bei den entsprechenden Abschlüssen gar wie der Teufel das Weihwasser. Dann erfand man den Namens-Zusatz "University of Applied Sciences" - was wiederum naive Bewerber dazu brachte, nur noch diese Bezeichnung ihrer Hochschule im Lebenslauf zu verwenden (weil Englisch ja gleich eine Stufe "höher" klingt).

Das aber war immer noch nicht gut genug. Heute nennen sich einige Fachhochschulen gezielt und bewusst nur noch "Hochschule", was die klassischen Universitäten nicht tun (sofern die hier für uns im Mittelpunkt stehenden Fächer betroffen sind). Jetzt gilt also:

Wenn Sie auf eine "Hochschule" treffen, die Ingenieure ausbildet, dann ist das eine Fachhochschule. Wenn Sie auf eine "Technische Hochschule" treffen, dann hat sie Universitätsrang. Alles klar? Ist ja auch irgendwie logisch. Erklären Sie das mal einem Ausländer, am besten auf Französisch - der erholt sich davon nie mehr.

Ich beispielsweise bin - u. a. - "Ingenieur", einfach so und ohne Zusatz davor oder dahinter. Das Schöne dabei: Die Wiedereinführung dieser Bezeichnung soll, wie ich gehört habe, erwogen werden. Weil die neuen "Master" zumindest teilweise nur noch solche "of Science" sind, in deren Bezeichnung nichts mehr auf "Engineering" hindeutet, weder auf Deutsch, noch auf Englisch, scheint man in der Wiedereinführung der Zusatzbezeichnung "Ingenieur" eine Lösung zu sehen. Dann wäre ich der Zeit ca. 50 Jahre voraus gewesen. Das wäre doch was.

Ein Grund für das ganze Theater scheint das englischsprachige Ausland zu sein, das partout unsere bewährten deutschen Grade und Hochschultypen weder verstehen, noch akzeptieren oder gar aussprechen will. Und wir wollen natürlich Ausländer zum Studium bei uns gewinnen.

So, und mitten in diesem Chaos fragen Sie nach scheinbar weggelassenen (FH)-Zusätzen. Das ist noch verhältnismäßig harmlos, wenn man die Gesamtzusammenhänge sieht.

Meine Sicht der Dinge: Niemand macht etwas falsch, wenn er genau die Berufsbezeichnung resp. den akademischen Grad führt, die/der auf seiner Ingenieururkunde (welche es so wohl bald nicht mehr geben wird) oder auf dem Examenszeugnis seiner Fachhochschule/Hochschule oder Technischen Hochschule/Universität aufgeführt ist. Und: Sie können erst einen Vorwurf gegen einen Titelführer erheben, wenn Sie die Originalurkunde dieser Person(!) gesehen haben. Denn selbstverständlich gibt es Diplom-Ingenieure von Fachhochschulen, deren Dokumente auf "Dipl.-Ing. (FH)" lauten und solche, auch von einer FH, die zwar auch so bezeichnet werden müssten, aber nicht müssen, weil ihre Dokumente nur den "Dipl.-Ing." nennen. Ohne "(FH)".

Die meisten Universitätsurkunden hingegen lauten nur auf "Dipl.-Ing.", ich habe aber auch schon "Dipl.-Ing. (Univ.)" oder so ähnlich gesehen.

Da Sie nach meiner Meinung fragen: Ich fände es gut, hilfreich und richtig, wenn jeder Dipl.-Ing., der ein FH-Studium absolviert hat, auch ein "(FH)" hinter seinen Dipl.-Ing. setzte. Aber dazu zwingen kann man ihn nur, wenn seine Urkunde das ausdrücklich vorsieht.

Um auch das einmal auszusprechen: Die Fachhochschulen leisten hervorragende Arbeit, ihre Absolventen können stolz auf ihre Ausbildung sein, sie haben nicht den geringsten Grund, ihren Status etwa zu verstecken.

Zum Thema "Weglassen der Zusätze auf Visitenkarten und in E-Mails auf Anweisung des Unternehmens": Nun, es sind die Visitenkarten und E-Mails des Unternehmens. Grundsätzlich steht ihm die Gestaltungshoheit zu. Andererseits ist es fast ein Eingriff in die Persönlichkeitsrechte der Mitarbeiter, wenn diese offiziell lt. Urkunde einen Zusatz führen und man sie zwingt, ihn im Unternehmen wegzulassen.

Ich sehe jedoch gute Gründe für diese Anweisung: Man kann z. B. Kunden außerhalb Deutschlands nicht erklären, warum der Verkaufsmanager Müller des Hauses einen Zusatz hat, Manager Meier aber nicht - obwohl beide absolut gleichwertig ausgebildet sind. Wenn man jedem Mitarbeiter erlaubt, selbst zu entscheiden, ob er seinen Zusatz nennt, wird das Chaos noch größer. Ich meine, das Unternehmen ist zwar im Unrecht, hat aber so gute Gründe für seine Anweisung, dass ich sie auch als Betroffener tolerieren würde. Vielleicht spielt ja die Eitelkeit eines Geschäftsführers/Vorstands eine Rolle, der seinen wahren Ausbildungsstatus verbergen möchte - möglich ist alles. Oder die haben eine ausländische Mutter, in der "so etwas" unbekannt ist.

Zur letzten Frage (TH-Zusatz pauschal für Uni-Absolventen): Nein. Erstens wäre das meistens falsch, denn längst nicht jede Universität, die Ingenieure ausbildet, ist auch eine TH. Und zweitens ist das eigenmächtige Hinzufügen von Titel-Teilen grundsätzlich schlimmer als das Weglassen. Jedenfalls empfindet der Durchschnittsmensch das so.

Als Trost: Das Thema stirbt so langsam. In Zukunft bekommen wir mit Master und Bachelor viel komplexere Probleme. Wollen Sie ein Beispiel? Sind Uni-Master und FH-Master gleich resp. gleichwertig? Können sie nicht sein, denn wären sie es, wäre Uni = FH. Das aber ist eine These, die ich in diesem Lande nicht vertreten möchte. Aber wie ist dann das Verhältnis der beiden Master zueinander? Und wissen das die Studenten, wenn sie ihr Studium beginnen?

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (FH)

netter beitrag aber TH muss man noch mal deutlich abwerten von TU. Technische Universität!

antworten
WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (FH)

Diese Typ hat ein paar Fehler "eingebaut"

Die Rechtsform einer TH gibt es in DTL spätestens seit 1996 nicht mehr. RWTH Aachen und TH Karlsruhe sind rechtlich techniches Universitäten! Ein TU-Absolvent kann also nicht (TH) anhängen.

Zum Begriff Hochschule: Hochschule kann eine Fachhochschule sein, aber auch eine Uni, PH oder Musikhochhschule. Es ist der Oberbegriff. Deshalb ist es rechtlich völlig legal, wenn sich die FHen Hochschule (ihr Oberbegriff) nennen. Wenn sie keine Hochschulen wären, dürften sie keine akad. Grade verleihen. Und das dürfen sie ganz offiziell seit 1976!

Zum Ursprung: Es ist leidlich, daß den FHen immer wieder ihre Wurzeln in der Ingenieurschule in Westdeutschland vorgehalten wird. (In Ostdeutschland sind fast alle FHen aus THen oder IHSen hervorgegangen). Dann müßte den Unis auch ihre Wurzeln in der Klosterschule vorgehalten werden. Beide Vorgängereinrichtungen hatten ein wesentlich geringers Niveau.

Man kann nicht einem FH-Diplomer eine um 2 Jahre höhere Eingangsvoraussetzung, ein Studium angehoben auf Hochschulniveau und obendrein ein auf 4 Jahre verlängertes Studium abverlangen und dann lapidar den Abschluß in die Kategorie Ingenieurschule abschieben bzw. eine Anerkennung als vollwertige Hochschulabsolventen verweigern. Ein Ingenieurschulabsolvent hatte eine Bildungsleistung ab Klasse 10 von 3 Jahren erbracht, der FH-Diplomer eine Bildungsleistung von 6 Jahren. Doppelte Bildung, aber gleiche Abschlußbezeichnung!

Das ist doch der wahre Grund, warum manche das FH weglassen. Weil an die FH immer die angebliche Ingenieurschulvergangenheit angehängt wird, obwohl sie heute weder im Anspruch noch in ihren Abschlüssen eine Gemeinsamkeit hat.

Juristisch gesehen gibt es allerdings kein Zweifel: Es ist der Grad anzugeben, der auf der Urkunde steht.

Bachelor
Dipl.-Ing. (FH)
Dipl.-Ing.
Master
Und einen Bachelor (FH) oder Bachelor (Uni) gibt es genauso wenig!

Allerdings hält sich an diesen Tatbestand des Titelmißbrauchs selbst der Staat nicht, wenn er an den FHen vorbei an die Ingenieurschulabsolventen (Ing. grad. ) einen zum akademischen Grad Dipl.-Ing. (FH) gleichlautenden staatl. Titel verteilt. Folge: Niemand kann mehr den Bildungsunterschied und Unterschied im Arbeitsaufwand zwischen einem ex Ing. grad. und einem "echten" Dipl.-Ing. (FH) erkennen.

Also Riesen-Foul beim Staat, deshalb versucht manch echter FHler eben auch ein Foul bei seinem Titel.

antworten
WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (FH)

Lounge Gast schrieb:

Das Benutzen falscher Titel scheint ja ein Kavalierdelikt zu
sein- was würdet ihr denn sagen, wenn euer Hausarzt kein Dr.
med. wäre sondern nur einen Magister in Philosophie hätte?
Oder der Lehrer eurer Kinder nur irgendein Jodeldiplom besäße?

Oja, die FH-Absolventen, die das "FH" im Titel weglassen, sind wahrscheinlich der wahre Grund für die Wirtschaftskrise und für die Schweinegrippe.

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (FH)

Es geht darum, das man sich wenn man das (FH) weglässt einen höherwertigen Titel aneignet. Ein Diplom (FH) ist nunmal nicht das selbe wie ein Diplom.

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (FH)

Nur leider vergessen hier anscheinend einige, dass ein Dipl-Kfm. kein Titel ist! Er steht auch nicht vor dem Namen.

Muss aber gestehen, dass es mich auch nervt, wenn der Zusatz wegfällt. FH ist nun mal nicht gleich Uni.

EIn Freund erzählte mir aber neulich, dass nach einer gewissen Zeit (" Jahre oder so) der Zusatz FH weggelassen werden darf. Sein Chef hätte sich da wohl informiert und seine Visitenkarte ohne diesen Zusatz drucken lassen.

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (FH)

Falls dieser Chef inzwischen an der Universität einen Abschluss gemacht hat, kann man das wohl machen :-)

So einen Unsinn... Diplom (FH) bleibt Diplom (FH) und wird niemals durch das verstreichen einer gewissen Zeit zum Diplom.

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (FH)

Es geht darum, das man sich wenn man das (FH) weglässt einen >höherwertigen Titel aneignet. Ein Diplom (FH) ist nunmal nicht das selbe >wie ein Diplom.

blablabla...

Als ob es nichts Wichtigeres gäbe.

antworten
WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (FH)

So einen Unsinn... Diplom (FH) bleibt Diplom (FH) und wird
niemals durch das verstreichen einer gewissen Zeit zum Diplom.

Ein Diplom (FH) ist ein Diplom!

antworten
WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (FH)

Wahrscheinlich weil man nach ein paar Jahren eh alles vergessen hat, egal ob FH oder Uni ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (FH)

Das ist das mit Abstand Intelligenteste, was in diesem Forum bisher über dieses scheusliche Thema (Uni / FH) geschrieben wurde !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Lounge Gast schrieb:

Wahrscheinlich weil man nach ein paar Jahren eh alles
vergessen hat, egal ob FH oder Uni ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (FH)

hey cool danke, war eigentlich ein Witz ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (FH)

Zwischen einem Diplom(FH) und einem Diplom Abschluss bestehen schon einige Unterschiede.
Weder die Regelstudienzeit noch die fachliche bzw. wissenschaftliche Ausrichtung sind äquivalent.

Zu der Wertigkeit der Abschlüsse(KMK):

  1. Diplom/Master
  2. Diplom(FH)/ Bachelor (4 Jahre)
  3. Bachelor (3-3,5 Jahre)

Ein Diplom(FH) ist ein Diplom(FH). Steht auch so auf dem Abschlusszeugnis. Wäre es ein Diplom würde da Diplom stehen.

antworten
WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (FH)

"Ein Diplom(FH) ist ein Diplom(FH). Steht auch so auf dem Abschlusszeugnis. Wäre es ein Diplom würde da Diplom stehen. "

Woll'n wir es mal ganz exakt machen. Diplom ist erst mal ein ungeschützter Begriff und heißt Schriftstück, Beleg, Urkunde.

Nun gibt es das Diplom als akademischen Grad. Dabei unterscheidet man zwischen dem FH-Diplom mit 4 Jahren Regelstudienzeit an der FH und dem Unidiplom mit i. d. R. 5 Jahren Regelstudienzeit an der Uni/TU. Es nennt sich der Ingenieur von der FH Dipl.-Ing. (FH). Die FH mit ihrem Abschluß gibt es erst seit 1971 bzw. 1992 (Ost). Den TH-Abschluß gibt es schon wesentlich länger, und er hieß damals Dipl.-Ing. Nun wurden die THen zu TUen oder Unis, der Titel blieb weiter ohne Suffix.

Diplome sind es aber beide!

antworten
WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (FH)

Sicherlich sind beides Diplome. Dennoch sind sie nicht äquivalent.
Ein Diplom(FH) verleicht auch nicht die selben Berechtigungen wie ein Diplom oder ein Master. Diplom Abschlüsse vn Fachhochschulen verleihen grundsätlich die selben Berechtigungen wie Bachelor Abschlüsse.

Auf den Belegen, Urkunden, Schriftstücken steht Diplom(FH) wenn der Abschluss an einer Fachhochschule erworben wurde. Das Diplom(FH) ist ein niedrigerer akademischer Grad und unterhalb von einem Master bzw. Universitäts Diplom anzusiedeln.

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (FH)

gut, daß ich einen Dr. habe....

Was ich mich ständig frage, wenn ich hier im Forum rumsurfe: Warum geht es bei fast allen Dingen nur um das Besser, Höher, Weiter, Schneller. Mehr Gehalt, besserer Abschluss etc. pp.

Gibt es denn nichts Wichtigeres im Leben als diese sinnlose Diskussion?

antworten
WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (FH)

Hallo, Herr Dr. Du bist in einem BWL-Forum. Da geht es um genau das höher, besser, schneller, weiter...

"Diplom Abschlüsse vn Fachhochschulen verleihen grundsätlich die selben Berechtigungen wie Bachelor Abschlüsse."

Nochmal. Berufsrechtlich stimmt das, hochschulrechtlich ist ein FH-Diplom höher als ein Bachelor.

antworten
WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (FH)

Diese Aussage so ist falsch.
Es gibt 4 Jährige Bachelorprogramme u. a. in Deutschland die hochschulrechtlich dem FH-Diplom entsprechen.

antworten
WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (FH)

"Es gibt 4 Jährige Bachelorprogramme u. a. in Deutschland die hochschulrechtlich dem FH-Diplom entsprechen. "

Wieviele sind das? Daß der 4jährige Bachelor gleich ist, ist mir auch klar, aber hier kommen die mit 3 oder 3,5 Jahren und behaupten einfach mal so, daß alle Bachelor gleich seien. Der Fh-Diplomer nur mal aus Jux etwas länger gemacht hat. Und das 2. Praxissemester gab es auch nur vereinzelt, die Regel waren 8 Semester mit 1 Praxissemester.

antworten
WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (FH)

Sicherlich gibt es in Deutschland nicht so viele 4 Jährige Bachelor Programme wie in anderen Ländern. Dennoch ist die Aussage, das der Bachelor hochschulrechtlich niedriger als ein FH Diplom ist falsch. Zudem muss man beachten das auch im Ausland studiert wird und es dort auch viele 4 Jährige Bachelor Programme gibt.

Natürlich ist ein 6-7 Semetriger Bachelor hochschulrechtlich(Berufsrechtlich verleiht der Bachelor die selben Berechtigungen wir Diplom Abschlüsse von Fachhochschulen) unter einem FH Diplom anzusiedeln(wenn auch knapp).

An meiner Fakultät hat man den Bachelor auf 7 Semester angelegt. 6 Semester Theorie(wir vorher im Diplom(FH)) und 3 Monate Praktikum sowie 3 Monate Abschlussarbeit. Unterschied sind der Umfang der Abschlussarbeit(wobei wir weniger Zeit hatten als die Diplomer, auch ein Faktor) und 3 Monate Praktikum(die kann man nachmachen...).

An der Universität wird im Bachelor oft sogar mehr Theorie vermittelt, als bei bei einem FH Diplom.

Für mich eh belanglos... ich mache derzeit meinen Master und den wird niemand ernsthaft mit einem Diplom(FH) vergleichen(weder berfusrechtlich noch hochschulrechtlich)... dennoch liegt der Bachelor i. d. R. wohl nah, manchmal sogar auf Augenhöhe, an einem Diplom(FH). Wie schon erwähnt, verleihen Diplom Abschlüsse von Fachhochschulen die selben Berechtigungen wie Bachelor Abschlüsse.

Beim Master/Diplom sieht das schon anders aus.

antworten
WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (FH)

Sehr interessante Diskussion. Da werde ich auch mal meinen Senf zu den einzelnen Bereichen hinzugeben.

  1. Diplom (FH) = Diplom
    Das ist natürlich falsch und da gibt es auch nichts daran zu rütteln. Wer das (FH) weglässt macht sich nach dem Gesetz strafbar, kann man alles nachlesen.

  2. Diplom (FH) ist weniger/schlechter als Diplom
    Das kann man nicht so pauschalisieren. Es kommt immer auf die jeweilige Hochschule an. Es gibt sehr gute Unis und sehr gute FHs. Es gibt schlechte Unis und schlechte FHs. Soll heißen es gibt einige FHs wo das Niveau viel höher ist als an manch einer Uni. Es kommt auch immer auf den Studenten an. Ist ein mittelmäßiger Abschluss an einer Uni mit 15+ Semestern Dauer wirklich mehr wert als ein sehr guter Abschluss einer FH in 8 Semestern? Generell würde ich es so sehen: Nehmen wir einfach nach dem Hochschulranking als Beispiel die beste Uni in Informatik und die beste FH/Hochschule in Informatik und nehmen wir an die Studiendauer und die Abschlussnote sind identisch. Dann und genau dann würde ich sagen der Abschluss an der Uni ist "besser" bzw. "mehr wert" als der an der FH. Das wiederum bezieht sich jedoch nur auf den Abschluss und nicht auf den Menschen dahinter und dessen können.

  3. Diplom (FH) = Bachelor
    Wer beim Staat arbeitet wird sehen, dass dies wirklich dort so gesehen wird. Aber das kann man auch nicht pauschalisieren. Ein kleines Beispiel: An der FH, an der ich studiert habe wurde bereits 1999 auf Bachelor und Master umgestellt. Beim FH-Diplom waren gerade mal 5(!) Prüfungsleistungen zum Abschluss nötig, der Rest waren Studienleistungen. Bedeutet: Studienleistungen kann man im Gegensatz zu Prüfungsleistungen beliebig oft wiederholen und zählen auch nicht zu der Gesamtnote des Abschlusses. Alle Mathe-Scheine, als Beispiel, waren bei den Diplomern Studienleistungen. Da ging es nach dem Motto „Nach dem 20sten mal schreiben wird es schon klappen“. Note 4? Egal, zählt eh nicht. Nach der Umstellung auf Bachelor-Abschlüsse war auf einmal ALLES Prüfungsleistung, also so an die 40(!) Fächer. Und alle haben sich auf die Abschlussnote ausgewirkt. Weniger Fächer? Nein! Aber die Dauer ist doch kürzer, statt früher 8 jetzt nur noch 6 Semester. Also schlechter oder? Nein! Alles wird extrem gestrafft. Mehr Fächer in jedem Semester, Praxisphasen sind kürzer, werden mit in die Semesterferien gelegt und auch die Bachelorarbeit wird in den Semesterferien geschrieben. Die Durchfallquote entwickelte sich bei uns von früher ca. 25% beim Diplom auf über 50% beim Bachelor. Der Bachelor an meiner FH ist definitiv schwerer und aufwändiger als das frühere FH-Diplom. Das bedeutet allerdings wiederum nicht, dass die Menschen dahinter besser bzw. schlechter sind.
    Jetzt werden viele FH-Diplomer aufschreien, klar. Er will man sein FH-Diplom als Uni-Diplom verkaufen und jetzt auf einmal ist es weniger wert als ein Bachelor? Nur die Ruhe. Dies war ein Beispiel von meiner FH. An anderen mag dies möglicherweise anders sein.

Ich habe einen Bachelor und einen Master of Science in Informatik an der Hochschule Darmstadt, also einer FH, gemacht. Alles in Regelstudienzeit und mit sehr guten Noten. Ich stelle mich gerne jedem Uni-Absolventen, egal wo er studiert hat. Und Gott sei Dank muss ich dank Bachelor und Master nicht über irgendwelche (FH)-Zusätze nachdenken.

Also liebe FH-Diplomer, kommt mal zurück auf den Teppich. Ein Diplom (FH) ist und bleibt eins und wer unbedingt meint er muss seinen Abschluss „aufwerten“: Schreibt Euch für einen Master-Studiengang ein, ganz einfach. Haben bei uns übrigens sehr viele Diplomer gemacht.
Und liebe Uni-Diplomer, auch Ihr bleibt mal auf dem Teppich. Nur weil Ihr keinen (FH)-Zusatz nach Eurem Diplom stehen habe seit Ihr noch lange nicht automatisch besser/schlauer/intelligenter/usw. als Eure FH-Kollegen.

My two cents

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (FH)

E"in Diplom (FH) ist und bleibt eins und wer unbedingt meint er muss seinen Abschluss „aufwerten“: Schreibt Euch für einen Master-Studiengang ein, ganz einfach."

Genauso, wie Du dem FH-Diplomer Aufwertungsgedanken unterstellst, wertest Du per OS Deinen Bachelor auf. Die ganze Wahrheit verschweigst Du nämlich:

  1. Bachelor ist berufsrechtlich dem FH-Diplom gleich.
  2. Bachelor ist hochschulrechtlich nur dann dem FH-Diplom gleich, wenn er 4 Jahre geht.

Ich glaube kaum, daß Dir der Überblick gelingt, das FH-Diplom im Umfang zu beurteilen. Ich kann aber sagen, daß an den meisten FHen einiges jetzt erst im Master kommt, was früher Bestandteil des FH-Diplomes war (z. B. Vektoranalysis, Funktionentheorie). Diese, wie Du sie kunstvoll als Straffung beschreibst, Weglassung bekommt der Bachelor gar nicht mit, weil er ja nicht weiß, was im FH-Diplom dran kam.

Also Master/Unidiplom > FH-Diplom > Bachelor.

Daran ändert sich erst was, wenn der Bachelor auf 4 Jahre verlängert wird.

antworten
WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (FH)

dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen da alles gesagt, danke für diesen intelligenten und sachlichen Beitrag. Sehr willkommen !

antworten
WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (FH)

Berufsrechtlich

  1. Master/Diplom
  2. Bachelor/Diplom(FH)

Hochschulrechtlich

  1. Master/Diplom
  2. Bachelor(8 Semester, diese Programme gibt es in Deutschland!)/ Diplom (FH)
  3. Bachelor(6-7 Semester)

So ist das geregelt und man das kann man nicht weg diskutieren.
Wenn jemand mit einem Diplom(FH) sich großartig vom Bachelor abheben will, muss/sollte er den Master machen.

antworten
WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (FH)

So ist das geregelt und man das kann man nicht weg diskutieren.

Endlich, Du hast es begriffen!

Wenn jemand mit einem Diplom(FH) sich großartig vom Bachelor >abheben will, muss/sollte er den Master machen.

Jetzt enttäuscht Du mich gleich wieder. Wenn der Bachelor nicht 8 Semester geht (selten!), dann ist das FH-Diplom mehr Wert, beim 3 Jahres Bachelor in der Mitte zwischen Bachelor und Master.

Es ist doch komisch, daß aus allen Richtungen immer wieder am FH-Diplom geflettert wird:

  • angeblich ist ein Ingenieurschulabschluß gleichwertig zum FH-Diplom, obwohl das 3-Jahres Fachschulabschlüsse mit Eingang Klasse 10 waren, es fehlen 3 Jahre!
  • angeblich ist das BA-Diplom gleichwertig, obwohl es nur 3 Jahre mit 50% Praxisanteil geht
  • angeblich ist der 3 bzw. 3,5-Jahres- Bachelor wieder gleich

Merkt ihrs noch? An keinen andereren Abschluß versuchen sich Trittbrettfaher so, wie am FH-Diplom. Laßt es doch einfach als das stehen, was es war: Ein akademischer Grad mit 240 ECTS und 8 Semestern Regelstudienzeit und Zugangsvoraussetzung Klasse 12.

antworten
WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm.

Also mich interessiert das auch denn im Ausland musste ich nix dazu schreiben da es FH nur in Deutschland gibt, jetrzt wo ich in der BRD tätig bin weiss ich nciht wie das mit dem 'FH' ist. Also ich habe an einer Universitaet in Suedamerika und Suedeuropa promoviert. Dr. ist ein legaler europäischer Titel und darf nur geführt werden wenn die Promotion auch mit Urkunde abgeschlossen ist. Dipl.Ing ist kein titel wie 'von' oder Dr. oder 'Prof'. Prof#s die nie habilitiert haben dürfen auch Prof führen wobei man nie weiss ob die an einer Hochschule ernannt wurden oder tatsächich habilitiert haben, ich kenne nur wenig die Prof. Dr. Ing. habil sind.
Ergo darf ein Uni Prof an seiner Tür nur Prof stehen haben wenn er auch tatsächlich habilitiert hat.
Egal wie ist das nun mit dem FHG Ding? als ich vor 11 Jahren mein Diplom machte hiess es das man es nach mindestens vier Jahren einschlägiger Berufserfahrung weglassen darf. Da ich jetzt zum ersten Mal in der BRD tätig bin bin ich an Dipl. Ing gewöhnt, wobei ich in den USA bei Microsoft nur bachelor war, das ist ein Kündigungsgrund weil das Diplom ja wohl etwas mehr wert ist oder war.
An der Uni Buenos Aires war ich Dipl.Ing Universitaet weil es keine FH#s gibt. An der Politecnica in BArcelona war ich Dipl. Ing Technik.
Tja am Besten man promoviert nach dem Diplom und muss sich mit so einem zeug nciht rumschlagen plus nur Dr. und Prof sind rechtsgueltige Titel. wie von und zu auch was man ja kaufen kann.
iSarah

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WiWi Gast

Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (FH)

Ein sechssemestriger Uni-Bachelor hat allerdings höhere Zugangsvoraussetzungen als das FH-Diplom (und dieser Stoff muss dann an der FH nachgeholt werden, auch wenn bspw. trotzdem viele Abiturienten drin sitzen) und das Praktikum ist nicht wie bei vielen FH-Abschlüssen Bestandteil des Studiums (im Endeffekt sind es meistens 7 Semester plus Praktikumssemester gewesen), sondern zusätzlich zum Studium zu machen. D.h. der Unterschied ist weitaus geringer als ein Semester Theorie und evtl. wird an einem Uni-Bachelor auch mehr Stoff vermittelt als bei einem FH-Diplom. Einerseits weil beim FH-Diplom der Stoff wiederholt werden muss, welcher Nicht-Abiturienten erstmal auf das Abitur-Niveau bringt und andererseits bin ich auch der Meinung, dass das Tempo an FHs generell geringer ist. Es wird auch viel weniger Wert auf Eigeninitiative gelegt (selbständiges lernen in der Uni-Bibliothek etwa) und eher verschulter Unterricht praktiziert, welcher aber kaum die gleiche Stoffmenge vermitteln könnte als wenn man für jede Vorlesung noch in Eigeninitative vor- und nacharbeiten muss.

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FH-Ranking BWL: Betriebswirte mit Ausbildung zufrieden

CHE Hochschulranking BWL-VWL

Die Absolventen betriebswirtschaftlicher Studiengänge an Fachhochschulen beurteilen die Vorbereitung auf das Berufsleben durch das Studium überwiegend positiv. Dies zeigt eine Studie des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

BMBF-Studie über die Leistungsfähigkeit von Fachhochschulen

Studie über Fachhochschulen

Das Fraunhofer Institut für Innovationsforschung und Systemtechnik (ISI) in Karlsruhe hat im Rahmen der Studie die Potenziale und die Vernetzung der Fachhochschulen mit der Wirtschaft analysiert.

Fachhochschulen – Kurz und schmerzlos

Zwei Büroklammermännchen in weiß, die die Buchstaben -W- und -I- für Wirtschaftsinformatik tragen, stehen auf einem schwarzen Brillenetui.

Obwohl Fachhochschulen in puncto Finanzen und Personal eher an der kurzen Leine laufen, kaufen sie den Universitäten Schneid ab.

Bain-Karriereprogramm »Red Carpet« für Berufseinsteiger

Bain-Karriereprogramm "Red Carpet": Von oben aufgenommen betritt eine Business-Frau gerade einen roten Teppich.

Das neue Karriereprogramm „Red Carpet“ der Strategieberatung Bain & Company unterstützt Studenten beim Berufseinstieg. Ob Wirtschaftswissenschaftlerin oder Wirtschaftswissenschaftler im ersten Semester, Jurist im Staatsexamen oder Psychologiestudentin im Master: Das Karriereprogramm „Red Carpet“ richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Semester.

Studie: Hochschulabsolventen starten erfolgreich ins Berufsleben

Berufsstart: Ein Vogel landet im Getümmel.

Die Arbeitslosenquote liegt sowohl für Fachhochschul- als auch für Universitätsabsolventen mit traditionellen Abschlüssen – Diplom, Magister, Staatsexamen - nach einem Jahr bei 4 Prozent. Bachelors sind sogar noch seltener arbeitslos (3 Prozent, FH bzw. 2 Prozent Uni). Das zeigt die aktuelle Absolventenstudie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF).

Broschüre: Startklar - Tipps und Infos für Uni-Absolventen

Berufseinstieg: Ein Lego-Männchen steht am Start in einem Labyrint.

Wie gelingt der Start in den Beruf am besten? Hilfestellung leistet die Broschüre »Startklar«, die vom Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp + klar neu aufgelegt wurde. Uni-Absolventen finden dort nützliche Tipps, wie sie ihrem Traumjob näher kommen.

Millenials mit Angst um Arbeitsplatz durch holprigen Berufsstart

Eine Frau klettert - wie nach dem Berufseinstieg - in einer Halle nach oben.

Die Generation Y, der zwischen 1980 und 1999 Geborenen, ist durch Probleme beim Berufseinstieg geprägt. Die Konsequenzen sind ein Gefühl der Unsicherheit und Angst um den Arbeitsplatz. Die unter 35-Jährigen Millenials denken zudem überwiegend individualistisch, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.

Bildung auf einen Blick: Start ins Berufsleben funktioniert

Blick auf Berufseinstieg: Der Gesichtsausschnitt einer Frau mit Auge und Augenbraue.

Die aktuelle OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ bestätigt: Die deutsche Erwerbslosenquote liegt in allen Bildungsbereichen unter dem OECD-Durchschnitt. Das berufliche Bildungssystem in Deutschland beweist seine Stärke durch den reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf. Der Bericht zeigt, wer einen Studienabschluss ergreift, hat einen Gehaltsvorteil von mehr als 50 Prozent. Im Ländervergleich sind in Deutschland besonders MINT-Studiengänge beliebt.

Vitamin-B beim Berufseinstieg der Königsweg

Eine goldene selbstgebastelte Krone symbolisiert die kostbaren Beziehungen beim Berufseinstieg.

Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, erzielen höhere Gehälter, haben bessere Aufstiegschancen und bleiben diesem Arbeitgeber länger treu, so lautet das Ergebnis einer Absolventenbefragung vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung.

Antworten auf "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (FH)

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