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Berufseinstieg: Wo & WieFamilienunternehmen

Berufsstart im Unternehmen der Eltern

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WiWi Gast

Berufsstart im Unternehmen der Eltern

Guten Tag,

ist es karrieretechnisch ein Nachteil, wenn man als Familienmitglied im Familienunternehmen (Mittelstand) seine berufliche Karriere startet und nach 2-3 Jahren in ein externes Unternehmen wechselt und dann eventuell nach einiger Zeit wieder ins Familienunternehmen zurückzukehren??

Danke für Eure Antworten

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WiWi Gast

Re: Berufsstart im Unternehmen der Eltern

Wen interessiert denn Karriere als Unternehmerkind?
Sieh zu, dass du den Unternehmenswert des Familienunternehmens und damit später dein Vermögen steigerst.
Dafür kann es z.B. sinnvoll sein Erfahrung im Consulting etc. für 2-3 Jahre zu machen.
Sei doch froh, dass du dir über die klassische "Konzernkarriere" keine Gedanken machen brauchst.

Immer an die folgende Hierarchie denken:

Unternehmer > Private Equity-Angestellter > UB/IB Angestellter > DAX 30 Angestellter > KMU Angestellter > Start-up Angestellter

Gruß,
ebenfalls Unternehmerkind

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WiWi Gast

Re: Berufsstart im Unternehmen der Eltern

Naja wenn dein Ziel eh wieder das Familienunternehmen ist dann kannst du doch sowieso nichts falsch machen :-)

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WiWi Gast

Re: Berufsstart im Unternehmen der Eltern

Jo. Reihenfolge passt.

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WiWi Gast

Re: Berufsstart im Unternehmen der Eltern

Reihenfolge passt. Du hast den Jackpot gezogen. Lass dich nicht in anderen Unternehmen für nen Hungerlohn knechten. Zieh lieber direkt im Unternehmen von Mama & Papa in die Geschäftsführeretage ein.

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WiWi Gast

Re: Berufsstart im Unternehmen der Eltern

Rofl karrieretechnisch xD

Welche karriere? Du brauchst den ganzen mist nicht mitmachen und bist einer der ganz ganz ganz wenigen die auf der sonnenseite sitzen.

Viel spaß :(

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WiWi Gast

Re: Berufsstart im Unternehmen der Eltern

Warum steht denn private equity abgestellter an zweiter stelle?

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WiWi Gast

Re: Berufsstart im Unternehmen der Eltern

Es ist sicher nicht verkehrt sich woanders umzuschauen. Betriebsblindheit kann durchaus zum Problem werden.

Ich würde sogar fast sagen, dass du vielleicht eher als erstes woanders anfangen solltest, damit du dir a) deine Sporen verdienst und b) siehst, wie es in anderen Unternehmen ausschaut. Diese Erfahrungen kannst du danach im Unternehmen deiner Eltern miteinbringen. Consulting ist sicher keine schlechte Idee, zumal du da einiges mehr an Unternehmen sehen wirst und ein weiteres Netzwerk aufbauen kannst.

Ich sehe zwar auch einen Sinn darin, erst im Unternehmen der Eltern anzufangen und dann zwischenzeitlich zu wechseln, aber ob man dann den Absprung schafft, ist natürlich ein Punkt. Wird sicher ganz schön bequem mit der Zeit. Auch ist die Frage ob deine Eltern das dann unterstützen.

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DAX Einkäufer

Re: Berufsstart im Unternehmen der Eltern

"Erfahrung im Consulting" - was soll die denn bitte nützen?? Das ist doch genau die Art von schaumschlägerischem Nichtwissen, die einem echten Unternehmer überhaupt nicht weiterhilft.

Und überschätzt nicht die durchschnittlichen Gehälter eines mittelständischen Geschäftsführers. Wenn die Geschäfte gut laufen, steigt der Unternehmenswert, aber das sind nicht automatisch alles Dauerurlauber ohne Arbeitspensum.

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WiWi Gast

Re: Berufsstart im Unternehmen der Eltern

Ich habe mich vor Jahren bewußt dagegen entschieden. Ich wollte was eigenes machen und nicht auf ewig der junior chef sein. Ausserdem kam ich mit dem Chaf (d.h. meinem Vater) nicht so gut klar. Das hätte nie funktioniert.

Er ist mittlerweile in den hohen 60ern und hat sich aus dem Geschäft operativ zurückgezogen. Der jetzige GF ist Anfang 40 (und damit gut 5 Jahre älter als ich), aber bei wichtigen Terminen ist mein Vater immer noch dabei, da der Jungspund "da überfordert ist". Da hätte ich echt keinen Bock drauf.

Der Vorteil wäre gewesen, dass es halt sehr sicher sehr viel Geld gegeben hätte. Ich habe stattdessen in einer IT-Consultandy angefangen und verdiene dort auch ziemlich gut, muss aber vor allem niemandem Rechenschaft über meine Kohle geben...

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DAX Einkäufer

Re: Berufsstart im Unternehmen der Eltern

"Rechenschaft über meine Kohle"

Das ist nämlich auch so ein Punkt! Wer in dem elterlichen Betrieb einsteigt, ist ja kaum von heute auf morgen der Alleineigentümer. Im Gegenteil: Normalerweise lebt die direkte Verwandtschaft vom Ertrag des Unternehmens, so dass die Geschäftstätigkeit keineswegs auf eigenes Risiko und in die eigene Tasche erfolgt, sondern 90% der Erträge gehen an Eltern, Tanten, Onkel und andere Teilhaber (wenn die Eigentümerstruktur entsprechend ist). Und wer das Unternehmen als Sohnemann nicht sauber führt (oder unverschuldet in eine Krise gerät), der kann sich nicht einfach aus dem Staub machen, sondern hat ganz offiziell das Familienvermögen durchgebracht. Ein erstrebenswertes Schicksal? Ich weiß nicht so recht.

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WiWi Gast

Re: Berufsstart im Unternehmen der Eltern

Besser wäre es erst woander zu arbeiten und dann in den elterlichen Betrieb einzusteigen. Davon profitieren dann alle. Du, weil du nicht betriebsblind bist, deine Eltern weil du dank deiner Berufserfahrung sofort Performance bringst und die Mitarbeiter deiner Eltern, die dich von Anfang an dank deiner Kompetenz voll akzeptieren.

Umgekehrt wird evtl. schwieriger und dauert auch länger, da man dich sicher im Bewerbungsgespräch genau auseinander nehmen wird, weil du plötzlich aus dem elterlichen Betrieb ausscheiden willst. Schwer zu verkaufen. Es sei denn du fängst im Laden vom Kumpel deines Vaters an

Egal wie du dich entscheidest, du wirst ein echt cooles Leben haben.

Viele Grüße

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