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Berufseinstieg: Wo & WieFernbeziehung

Reisetätigkeit - Beziehung

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WiWi Gast

Reisetätigkeit - Beziehung

Hallo zusammen

Soeben habe ich die Zusage auf eine Stelle im Corporate Development eines grösseren DAX Konzern erhalten.
Eigentlich war mir bewusst, dass diese Stelle mit rund 50% internationaler Reisetätigkeit verbunden ist (meistens 2-3 Wochen Ausland und dann 2-3 Wochen Deutschland). Trotzdem: Die Stelle reizt mich extrem. Ich bin gerne unterwegs, mich interessiert die Branche, die Aufgaben und die Entwicklungsmöglichkeiten. Ebenso wurde mir ein sehr solides Gehalt offeriert. Die Erwartung wäre, dass ich diese Tätigkeit für 3-4 Jahre ausübe, bevor ich in eine Linienfunktion mit geringerere Reisetätigkeit wechsle.

Mein Problem ist, dass ich inzwischen auch schon 30ig bin, in einer Beziehung bin und in nächster Zeit die Hochzeit geplant ist. Obschon meine Partnerin mir gesagt hat, dass sie kein Problem damit hat, wenn ich in den nächsten 3-4 Jahren dieser Tätigkeit nachgehe, bin ich etwas verunsichert, ob sich meine Stelle mit einer gesunden Beziehung vereinbaren lässt. Gibt es hier jemanden, der schon ähnliche Erfahrungen gemacht hat? Ich bin etwas hin- und hergerissen und weiss nicht, ob ich das Stellenangebot annehmen oder ablehnen soll.

Erfahrungen?

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WiWi Gast

Re: Reisetätigkeit - Beziehung

Naja. Ich habe meine heutige Frau noch zu sTudentenzeiten kennengelernt. Das war in den ersten 7 Monaten eine Fernbeziehung. Danach bin ich in die Beratung gegangen mit durchschnittlichen Reisezeiten von 50% der Arbeitszeit.

Zwischendurch waren immer wieder mal Projekte dabei, an denen ich 4 Tage die Woche weg war.

Wenn beide mitspielen, pendelt sich das ein. Bei uns waren allerdings die Wochenenden immer arbeitsfrei.

Seit Kinder da sind, hat miene _Frau etwas zurückgesteckt, ich bin immer noch in der Beratung, mache aber nur noch wenig operative Projektarbeit und bin somit vielleicht noch 3-4 Nächte im Monat weg. Geht problemlos.

Und wir sind mittlerweile mehr als 10 Jahre verheiratet...

Also:

  1. Eine stabile Beziehung steckt sowas weg.

  2. Manchmal ist es gar nicht so schlecht, sich nicht permanent auf der Pelle zu hocken.

  3. Mit den Jahren ergibt sich immer die Gelegenheit einen relaxteren Job zu machen.
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WiWi Gast

Re: Reisetätigkeit - Beziehung

Meine Erfahrung: Sehr hochdotierte Stelle in London (Controlling/Finance) ausgeschlagen, weil Ehefrau dagegen war. Ca. 2 Jahre später wegen anderem Mann verlassen worden.

Mein Rat: Wenn Dich die Stelle wirklich reizt, mache es. Beziehungen/Ehen etc. sind längst nicht mehr so beständig und sicher wie früher. Auch wenn man(n) das vorher nie glaubt...

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WiWi Gast

Re: Reisetätigkeit - Beziehung

Solange deine Partnerin dir vertraut, warum nicht? Es gibt viele Männer die solche Gelegenheit ausnutzen und fremdgehen im Ausland. Es geht um dein Selbstdisziplin und Vertrauen mit deinem Partnerin.

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WiWi Gast

Re: Reisetätigkeit - Beziehung

Ist auf jeden Fall bei einer stabilen Beziehung möglich auch wenn das Modell 4 Tage weg Wochenende da sicherlich einfacher ist als 3 Wochen Weg und 3 Wochen vor Ort, da du vor Ort ja auch normal arbeitest und nicht komplett Urlaub hast wie zum Beispiel für Off-Shore Leute in der Ölindustrie. Neben Freundin solltest DU es auch in Deinem Freundeskreis zumindest für dich überlegen, da du es definitiv auch im Freundeskreis merken wirst, was nicht heißt dass alles in die Brüche geht.

Am Ende kann man aber auch immer sagen, es ist nie ein Problem eine Stelle zu wechseln, du hast diese Stelle bekommen und somit sicherlich ein gutes Profil. Also Dein Risiko ist eigentlich sehr überschaubar selbst wenn du die Stelle annimmst.

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WiWi Gast

Re: Reisetätigkeit - Beziehung

Kann auch von Vorteil sein. Oftmals gehen Partnerschaften ja nicht daraun kaputt, dass man sich nicht oft genug sieht, sondern daran, dass man sich zu oft sieht. Besser drei Wochen nicht sehen und danach drei Wochen intensiv (mit pi pa po und Bettentango etc. pp.) als sechs Wochen lange gleangweilt nebeneinander auf der Couch zu sitzen und Promi Big Brother oder Dschungelcamp kucken.

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checker

Re: Reisetätigkeit - Beziehung

Ich denke, dass eine Fernbeziehung grundsätzlich kein nachhaltiges Lebenskonzept sein kann. ABER es geht hier ja um einen absehbaren Zeitraum. Sollte sie wirklich hinter dir stehen, solltest du es machen.

Wenn du merkst, dass das nicht funktioniert, kannst du ja auch eher versuchen, in eine andere Stelle zu wechseln.

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WiWi Gast

Re: Reisetätigkeit - Beziehung

Lounge Gast schrieb:

Meine Erfahrung: Sehr hochdotierte Stelle in London
(Controlling/Finance) ausgeschlagen, weil Ehefrau dagegen
war. Ca. 2 Jahre später wegen anderem Mann verlassen worden.

Mein Rat: Wenn Dich die Stelle wirklich reizt, mache es.
Beziehungen/Ehen etc. sind längst nicht mehr so beständig und
sicher wie früher. Auch wenn man(n) das vorher nie glaubt...

Ich will gar nicht abstreiten, dass es so was gibt. Für mich sind solche Leute gut bezahlte und ausgebildete Wanderarbeiter am Rand der Gesellschaft.

Für mich (und ich arbeite in der Beratung) war es immer wichtig, Familie und Job unter einen Hut zu bringen. Ich hätte wahrscheinlich, wenn es hart auf hart gegangen wäre, zugunsten meiner Frau (und mittlerweile auch meiner Kinder) auf einen Karriereschritt verzichtet.

Langfristig relativiert sich das. Job-Opportunities gibt es immer wieder. Eine anständige Partnerin zu finden, ist ungleich schwieriger.

Stabile private Rahmenbedingungen sind auch für den Job, aus meiner Erfahrung heraus nicht zu unterschätzen.

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WiWi Gast

Re: Reisetätigkeit - Beziehung

Und um dich wieder auf den Boden zu hohen.
Berater hier - 5 Jahre Freundin gehabt, nach 2 Jahren Beratung war schluss. Zu viel auf Achse - zu sehr "entlebt"

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WiWi Gast

Re: Reisetätigkeit - Beziehung

Genauso würde ich es auch machen. Erst mal versuchen und notfalls eher wieder wechseln.

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WiWi Gast

Re: Reisetätigkeit - Beziehung

Lounge Gast schrieb:

Ich will gar nicht abstreiten, dass es so was gibt. Für mich
sind solche Leute gut bezahlte und ausgebildete
Wanderarbeiter am Rand der Gesellschaft.

Das finde ich sehr hart formuliert. Es gibt aber durchaus Leute, denen sowas Spaß macht. Die ersten paar Jahre hatte ich auch Freude an der Reiserei. Da war noch alles neu und man fühlte sicht irgendwie wichtig. Das Gefühl vergeht dann später i.d.R. sehr schnell. Dann wird es sehr ätzend. Ein Kollege meinte mal sehr treffend, je mehr Frequent Traveler Karten, Miles und Hotelpunkte du hast, umso beschi**ener ist dein Leben.

Für mich (und ich arbeite in der Beratung) war es immer
wichtig, Familie und Job unter einen Hut zu bringen. Ich
hätte wahrscheinlich, wenn es hart auf hart gegangen wäre,
zugunsten meiner Frau (und mittlerweile auch meiner Kinder)
auf einen Karriereschritt verzichtet.

Das würde ich mittlerweile auch unterschreiben. Für Berufseinsteiger kann aber ein bisschen Reiserei nicht schaden.

Stabile private Rahmenbedingungen sind auch für den Job, aus
meiner Erfahrung heraus nicht zu unterschätzen.

Das ist sehr richtig und wird oft unterschätzt. You never know what you've got till its gone. Mit einer anderen oder garkeiner Partnerin sähe meine Karriere komplett anders aus. Ob besser oder schlechter kann ich nicht mal sagen.

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WiWi Gast

Re: Reisetätigkeit - Beziehung

"Ich bin etwas hin- und hergerissen und weiss nicht, ob ich das Stellenangebot annehmen oder ablehnen soll."

Die Frage ist ob du ein selbstbestimmtes Leben führen willst oder ein Leben in Abhängigkeit von Anderen. Wenn es dich reizt und du es bleiben lässt, schlummert das ewig in dir und iwann beim nächsten Streit bricht es raus. Ich würde nie persönliche Lebensträume für eine Partnerin verwerfen (und meine Partnerin ist sich dessen bewusst, weil ich es klipp und klar kommuniziert habe am Anfang).

Davon abgesehen ist so ein Job jetzt kein persönlicher Lebenstraum.

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WiWi Gast

Re: Reisetätigkeit - Beziehung

Hast du Vereinbarungen hinsichtlich der Frau getroffen? Sprich Anreisen, Übernachtungen etc. für spontane Besuche oder eine komplette Begleitung werden übernommen?

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WiWi Gast

Re: Reisetätigkeit - Beziehung

Die Frage ist ob du ein selbstbestimmtes Leben führen willst oder ein Leben in Abhängigkeit von Anderen. Wenn es dich reizt und du es bleiben lässt, schlummert das ewig in dir und iwann beim nächsten Streit bricht es raus. Ich würde nie persönliche Lebensträume für eine Partnerin verwerfen (und meine Partnerin ist sich dessen bewusst, weil ich es klipp und klar kommuniziert habe am Anfang).

Selbstbestimmt? Sorry, selbstbestimmt gibt es im Angestelltenverhältnis nicht und in der UB schon mal gar nicht. Da sollte man sich keiner Illusion hingeben.

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WiWi Gast

Re: Reisetätigkeit - Beziehung

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Ich will gar nicht abstreiten, dass es so was gibt. Für
mich
sind solche Leute gut bezahlte und ausgebildete
Wanderarbeiter am Rand der Gesellschaft.

Das finde ich sehr hart formuliert. Es gibt aber durchaus
Leute, denen sowas Spaß macht. (...)

Ja, habe ich auch am Anfang meiner Karriere gemacht. Mittlerweile hat sich das zum Glück etwas reduziert. Leute, die solche Nomaden-Jobs dauerhaft machen, will ich gar nicht schlecht reden. Mir tun diese Burschen eher leid. Aus meiner Erfahrung auf Mandantenseite sind das keineswegs nur Berater:

Gerade bei international aufgestellten Konzernen findest Du immer wieder solche abgerichteten Konzern-Frettchen für die der Job alles ist. Schlaue Leute, gut bezahlt, denken aber in ihrer eigenen Welt. Am Rande der Gesellschaft eben...

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WiWi Gast

Re: Reisetätigkeit - Beziehung

Normalerweise würde ich sagen, dass ein paar Jahre nicht schlimm sind, wenn die Sache besprochen wurde und ein absehbarer Zeitraum bekannt ist. Der Partner/die Partnerin kann sich dann darauf einstellen. Wichtig ist dabei, dass der Plan dann auch eingehalten wird. D.h. wenn man den Job für 3 Jahre machen möchte, sollte man danach auch eine Möglichkeit finden wieder ein gemeinsames Leben weiterzuführen. Ob die Beziehung über 3 Jahre hält kann kaum jemand vorhersagen.
Eigentlich gibt es 2 wichtige Regeln:

  1. Versuche so oft wie möglich mit dem Partner zu reden/telefonieren. Das kann und sollte durchaus jeden Tag mehrmals sein und länger dauern. Der Inhalt ist dabei fast egal (und wenn es über das Essen geht). Dadurch haben beide das Gefühl noch ein Teil des anderen Lebens zu sein.
  2. Die Wochenenden an denen man sich trifft sollten nur dem Partner gehören. Gerade wenn man wenig Zeit miteinander hat, sollte man solche Besuche nicht mit anderen Aufgaben (Eltern, Freunde, etc.) verbinden.

Kritisch wird es wenn entweder die Gespräche oder die Treffen einen zur Last fallen und man lieber etwas anderes machen würde. Wenn das häufiger vorkommt/länger anhält sollte man dringend überlegen wieder zusammezuziehen.

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WiWi Gast

Re: Reisetätigkeit - Beziehung

Ich bin jetzt fünf einhalb Jahre mit meiner Freundin zusammen und davon fast fünf Jahre studiums- und berufsbedingt Fernbeziehung (teilweise sogar anderer Kontinent). Also kann das durchaus funktionieren; wichtig ist m.E., dass sie ihre eigene Karriere hat oder ein entsprechendes Hobby / einen entsprechenden Freundeskreis. Ansonsten wird sie sich schnell langweilen und die Probleme gehen los...

Anders sieht das ganze dann mit Kindern aus; auch bei uns ist zu diesem Zeitpunkt spätestens eine Einschränkung der Reisetätigkeiten und ein gemeinsamer Wohnsitz geplant.

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WiWi Gast

Re: Reisetätigkeit - Beziehung

An deiner Stelle würde ich den Job nicht annehmen. In dieser Lebensphase steht (offensichtlich) Hochzeit und (etwas weniger offensichtlich) wohl auch Familienplanung/Kinder an. Wenn du die Hälfte deiner Zeit (und das für mehrere Wochen am Stück) von deiner zukünftigen Frau/Familie weg bist - warum dann überhaupt noch heiraten/Kinder bekommen?

Wie weiter oben schon angemerkt: Interessante Jobs gibt es viele (bei entsprechender Befähigung findet sich auch was), eine Parnterin fürs Leben (sonst würdest du wohl nicht heiraten wollen) ist dagegen ziemlich schwer zu finden.

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WiWi Gast

Re: Reisetätigkeit - Beziehung

dreißigig...

Mein Problem ist, dass ich inzwischen auch schon 30ig bin, ...

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WiWi Gast

Re: Reisetätigkeit - Beziehung

Bei mir war's genau andersrum ? solange ich 4-5 Tage die Woche unterwegs war hat die Beziehung gut funktioniert (waren schon vorher zusammen, sind aber erst zusammengezogen nachdem ich angefangen hatte zu arbeiten). Als ich auf einmal jeden Abend zu Hause war wurde sehr schnell klar, dass das nicht funktioniert.

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