Wenn man sich bei einer z.B. T3 Beratung nicht als Consultant für Strategie sondern z.b. Finance oder IT Consultant bewirbt, zählt es noch als richtiger T3 UB Einstieg?
Ich mein mir ist bewusst dass ein Bereich selektiver ist als der andere.
antwortenDie wenigsten T3 Beratungen haben überhaupt was mit Strategie am Hut.
Richtige Strategieberatungen sind einzig und alleine die MBB Häuser. Und selbst bei denen nehmen klassische Strategiethemen ab.
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antwortenWieso sollte es nicht als richtiger Einstieg zählen?
antwortenNein zählt nicht. Alles was nicht Strategie im Namen hat ist automatisch T5 und abwärts.
antwortenwelche T3 Beratung macht denn überhaupt Strategie? Evtl. Deloitte-Monitor und Accenture Strategy, aber auch die nicht wirklich.
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.04.2020:
Die wenigsten T3 Beratungen haben überhaupt was mit Strategie am Hut.
Richtige Strategieberatungen sind einzig und alleine die MBB Häuser. Und selbst bei denen nehmen klassische Strategiethemen ab.
Das ist grober Unsinn! Es gibt sogar Boutique-UBs (im WiWi-Ranking "T4"), die Strategie-Projekte für DAX-Unternehmen und große Mittelständler durchführen. Das kommt ganz auf die Führungskräfte der UBs an.
Man muss sich jede Beratung genauer anschauen...
Es gibt Corporate Strategie bei DAX (sicher eher nur MBB).
Es gibt doch aber auch Geschäftsfeldstrategien, Business Unit-Strategien IT-Strategie, Sales-Strategie für bestimmte Produkte/Channels. Bei all diesen Strategie-Themen auf einem Level unter Vorstands-/Corporateebene sind sicher auch bis T3 runter die Beratungen unterwegs.
antwortenNach 2 1/2 Jahren in einer großen Beratung kann ich nur sagen, dass einige hier im wiwitreff nach dem Berufseinstieg sehr große Augen machen werden. Was da alles unter "hochstrategische" Projekte fällt und was für Bimboaufgaben die teuren Berater tlw. leisten müssen, wird für viele ein Realitätsschock sein.
antwortenBin zwar schon einige Jahre länger dabei, aber DAS kann ich nur unterschreiben!
Zu dem Kollegen weiter oben: Es gibt einige Boutiquen, die „Strategie“ anbieten und partiell einige (M)DAX unternehmen beraten. So auch T2-xyz. Der Löwenanteil wird aber zumindest in Deutschland von den M und B‘s gemacht. Deren Berater dann wiederum auf gute Positionen im Konzern wechseln und dann ihre Alumni beauftragen. So dreht sich das seit Jahren.
WiWi Gast schrieb am 28.04.2020:
antwortenNach 2 1/2 Jahren in einer großen Beratung kann ich nur sagen, dass einige hier im wiwitreff nach dem Berufseinstieg sehr große Augen machen werden. Was da alles unter "hochstrategische" Projekte fällt und was für Bimboaufgaben die teuren Berater tlw. leisten müssen, wird für viele ein Realitätsschock sein.
Hier nochmal TE:
Meine Frage war folgendermaßen gemeint:
Wenn ich bei einer T2 UB als XXX - Consultant anfange und nicht im selektivsten Bereich der UB -zählt das trotzdem als T2 Einstieg? Oder ist entscheidend nur der selektive Bereich?
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.04.2020:
Hier nochmal TE:
Meine Frage war folgendermaßen gemeint:
Wenn ich bei einer T2 UB als XXX - Consultant anfange und nicht im selektivsten Bereich der UB -zählt das trotzdem als T2 Einstieg? Oder ist entscheidend nur der selektive Bereich?
Lol, natürlich zählt das als Einstieg
antwortenMir ist klar dass es ein richtiger Einstieg ist.
Aber z.B. gibt es bei Horvarth verschiedene Consulting Sparten. Manche sind weniger selektiv als andere.
Ist Z.b. ein weniger selektiver Bereich immer noch höher angesehen als ein Einstieg bei einer T4?
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