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Berufseinstieg: Wo & WieFührung

chef sein

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WiWi Gast

chef sein

einige von euch haben sicher bereits eigene teams, mit denen ihr den ganzen tag verbringt. wie geht ihr damit um, wenn ihr etwas entscheiden oder durchsetzen müsst, was vom team anders gesehen wird. z.b. etwas nacharbeiten lassen, was das team übertrieben findet, was ihr aber für wichtig haltet. ihr wisst dann, das hinter eurem rücken darüber gesprochen wird. vielleicht auch über euch, weil sich personen dann ärgern.

fällt es euch dann schwer, ein "außenseiter" zu sein (wobei klar ist, dass der chef eine besondere rolle hat) und derjenige, mit dem vorerst niemand smalltalk halten möchte.

meine das besonders, wenn es keine ausweichmöglichkeit gibt (z.b. keine anderen teams oder neutrale personen) und ihr dann die dicke luft den weiteren tag aushalten müsst.

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DAX Einkäufer

Re: chef sein

"einige von euch haben sicher bereits eigene teams, mit denen ihr den ganzen tag verbringt. wie geht ihr damit um, wenn ihr etwas entscheiden oder durchsetzen müsst, was vom team anders gesehen wird."

Zunächst mal verstehe ich das "entscheiden müssen" nicht. Entweder bin ich davon überzeugt, dass eine Sache richtig ist - dann habe ich das selbst entschieden und stehe auch dazu. Oder ich bin überzeugt, dass sie falsch ist - dann vertrete ich das nach oben und verhindere, dass ich das umsetzen muss. Natürlich gibt es auch Fälle, in denen "oben" das schlicht anders sieht und Anordnungen macht, von denen ich nichts halte. Das ist dann halt die Kröte, die Du mit Personalverantwortung schlucken darfst.

"z.b. etwas nacharbeiten lassen, was das team übertrieben findet, was ihr aber für wichtig haltet."

Wenn ich das für wichtig halte, habe ich auch Argumente dafür. Wenn ich gut bin, kann ich das überzeugend rüberbringen. Meine persönliche Einschätzung "wichtig" ist ja nicht irrational oder dient nur meinem eigenen Vorteil, sondern ist im Sinne der Sache oder der Firma.

"ihr wisst dann, das hinter eurem rücken darüber gesprochen wird."

Ja, natürlich. Stört mich nicht. Kann auch vor meinen Augen passieren, macht nix. Wen der stört, der sollte bei der Frage, ob er Personalverantwortung haben möchte, deutlich sichtbar mit dem Kopf schütteln!

"vielleicht auch über euch, weil sich personen dann ärgern."

Logisch. Entscheidungen werden der Person zugeschrieben, die sie getroffen hat. In einem anderen Thread habe ich mal geschrieben, dass psychopathische Menschen es grundsätzlich sehr weit nach oben bringen können. Genau dies ist der Grund dafür. Erst wenn die Leute sich ärgern, ist der Psychopath mit sich zufrieden.

"fällt es euch dann schwer, ein "außenseiter" zu sein (wobei klar ist, dass der chef eine besondere rolle hat) und derjenige, mit dem vorerst niemand smalltalk halten möchte."

Nö. Smalltalk hält sowieso niemand mit mir und diese künstliche Nähe finde ich als Vorgesetzter auch stets schräg. Meine Rolle besteht nicht darin, der tolle Freund zu sein.

"meine das besonders, wenn es keine ausweichmöglichkeit gibt (z.b. keine anderen teams oder neutrale personen) und ihr dann die dicke luft den weiteren tag aushalten müsst."

Nicht ich muss das aushalten, sondern die anderen. Ich persönlich halte allerdings viel davon, dass Vorgesetzte separate Büros haben. Aus genau diesem Grund. Auch das Team hat ein Recht darauf, dass der Vorgesetzte sich nicht ständig in seiner Mitte aufhält.

Du kannst die Sache als Vorgesetzter grundsätzlich dadurch verbessern, dass Du Mitarbeiter motivierst und nicht nur anleitest. Auch wenn es hier oft nicht geglaubt wird: Die Arbeit kann auch Spaß machen. Du kannst als Vorgesetzer auch ein Vorbild sein, indem Du in solchen Phasen selbst mit gutem Beispiel vorangehst. Oder am Ende der Woche auch mal eine Runde bezahlst, wenn das Team außergewöhnlich Gutes geleistet hat.

Ein Team, das mit Dir als Vorgesetztem grundsätzlich im Reinen ist, verträgt in harten Zeiten auch mal harte Bandagen. Die Stimmung ist nicht im Keller, nur weil mal etwas länger gearbeitet werden muss. Die Stimmung ist erst dann im Keller, wenn das offensichtlich nur der persönlichen Absicherung des Vorgesetzten dient, dafür kein Dankeschön kommt oder der Vorgesetzte offensichtlich die Vorgaben von oben durch Ausbeutung des Teams übererfüllen will.

Habt Ihr keine Führungstrainings, in denen solche Themen vorbereitet werden?

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WiWi Gast

Re: chef sein

danke für die prima antworten. leider gibt es keine trainings zur vorbereitung. insgesamt gibt es nur wenig abteilungen und die meisten haben chefs, die davon ausgehen, dass sie das für sich nicht benötigen. sie würden es eher als schwäche ansehen, dass jemand darum bitte, an einem training teilzunehmen. ich werde das dennoch anregen.

ich stimme dir in allen punkten zu und weiß es teilweise selbst. allerdings ist es schwer, das im alltag umzusetzen. eigentlich sind wir im reinen mit uns und als team zufrieden. daher finde ich es noch schwerer, wenn dicke luft herrscht. man verbringt schließlich fast alle wachen stunden des tages mit den leuten. aufgrund der struktur ergibt es sich auch nicht, mit den team-chefs der anderen abteilungen mal small talk oder ähnliches zu halten. die meisten sind auch wesentlich älter und haben außer golfsspielen keine interessen.

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WiWi Gast

Re: chef sein

"Nö. Smalltalk hält sowieso niemand mit mir und diese künstliche Nähe finde ich als Vorgesetzter auch stets schräg."
...
"Oder am Ende der Woche auch mal eine Runde bezahlst, wenn das Team außergewöhnlich Gutes geleistet hat."

Den Menschen würde ich gerne kennenlernen, der ganz ohne Smalltalk mit seinem Team kommuniziert. Über was redest du, wenn du die Runde dann bezahlst? Fachliches Phrasendreschen? Motivationssprüche?

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WiWi Gast

Re: chef sein

Lounge Gast schrieb:

"Nö. Smalltalk hält sowieso niemand mit mir und diese
künstliche Nähe finde ich als Vorgesetzter auch stets
schräg."
...
"Oder am Ende der Woche auch mal eine Runde bezahlst,
wenn das Team außergewöhnlich Gutes geleistet hat."

Den Menschen würde ich gerne kennenlernen, der ganz ohne
Smalltalk mit seinem Team kommuniziert. Über was redest du,
wenn du die Runde dann bezahlst? Fachliches Phrasendreschen?
Motivationssprüche?

small talk gehört doch dazu. auch wenn man sich distanziert und privates außen vor lässt, plaudert man doch mal gerne im team, besonders wenn außer dem team keine anderen personen dafür greifbar sind. schweigt ihr dann den ganzen tag?

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WiWi Gast

Re: chef sein

Ü40UBPartner:

Generell gilt: Chef ist ein anderer Job als Mitarbeiter. Dazu gehört auch, dass man eben nicht "einer von den Jungs" ist.

Dem Neu-Chef (erstmalig) fällt das schwer.

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WiWi Gast

Re: chef sein

An der Spitze wird es einsam . . .

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WiWi Gast

Re: chef sein

Lounge Gast schrieb:

Ü40UBPartner:

Generell gilt: Chef ist ein anderer Job als Mitarbeiter. Dazu
gehört auch, dass man eben nicht "einer von den
Jungs" ist.

Dem Neu-Chef (erstmalig) fällt das schwer.

Ich glaube es kommt ganz drauf an was für eine Persönlichkeit man ist. Wenn man einer von den "Jungs" ist aber dann trotzdem immer Worführend ist und das Alphamänchen, dann sind es gute Voraussetzungen und man muss keine künstliche Distanz schaffen.

Wenn man allerdings von der Gruppe nicht unbedingt so gesehen wird, hilft wohl auch Distanz / eigenes Büro etc. um Autorität zu gewinnen.

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DAX Einkäufer

Re: chef sein

"Ich glaube es kommt ganz drauf an was für eine Persönlichkeit man ist. Wenn man einer von den "Jungs" ist aber dann trotzdem immer Worführend ist und das Alphamänchen, dann sind es gute Voraussetzungen und man muss keine künstliche Distanz schaffen."

Weißt Du was? Das dachte ich auch mal. Wenn man ein toller Typ ist, eine große Klappe hat und sich im Freundeskreis durchsetzen kann, dann klappt das auch ganz von allein mit den Mitarbeitern. Wenn es Widerstand gibt, dann gibt's halt ein paar Sprüche und die machen dann, was man will.

Das ist auch so, solange die Mitarbeiter aus derselben Peer Group kommen. Aber dann hast Du da mit Ende 20 plötzlich die Renate sitzen, Ende 40, kennt ihre Rechte, achtet auf ihre Arbeitszeit und macht auch eigentlich einen ziemlich guten Job, so dass sie im Unternehmen ziemlich anerkannt ist - mit exakt Null Überstunden. Und den Dietmar, Mitte 50, ebenfalls Alphatier wie Du, aber mit 30 Jahren mehr Berufserfahrung und einem verdammt guten Netzwerk, ist nur nie wirklich viel geworden, weil zu ehrlich keine Lust auf Management-Sprech. Und den Jens, Mitte 30, extrem wissend und macht einen richtig guten Job, lediglich etwas schräg und deshalb auch nie aufgestiegen. Und jetzt sage ich Dir: Wenn Renate, Dietmar und Jens nicht wollen, dann kommst Du keine 10 Meter weit. Die halten das junge, obercoole Alphatier ganz von selbst auf Distanz.

"Wenn man allerdings von der Gruppe nicht unbedingt so gesehen wird, hilft wohl auch Distanz / eigenes Büro etc. um Autorität zu gewinnen."

Distanz ist nicht künstlich, zumindest nicht künstlicher als Nähe. Nur weil Du auf der Kegelbahn ein paar gute Witze hinbekommst, bist Du noch lange nicht der angeborene Vorgesetzte von guten, erfahrenen und kompetenten Mitarbeitern. Distanz schützt nicht nur Dich selbst, sondern auch die Leute. Der richtige Abstand schafft ein gesundes Arbeitsklima. Nur Micromanager setzen sich mitten ins Team.

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WiWi Gast

Re: chef sein

Und DAX Ek wie gehst du dann mit Renate, Dietmar und Jens um?

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WiWi Gast

Re: chef sein

Ich hab köstlich gelacht. Die Story mit Renate und Co. ist tipp topp!!!

DAX Einkäufer schrieb:

"Ich glaube es kommt ganz drauf an was für eine
Persönlichkeit man ist. Wenn man einer von den
"Jungs" ist aber dann trotzdem immer Worführend ist
und das Alphamänchen, dann sind es gute Voraussetzungen und
man muss keine künstliche Distanz schaffen."

Weißt Du was? Das dachte ich auch mal. Wenn man ein toller
Typ ist, eine große Klappe hat und sich im Freundeskreis
durchsetzen kann, dann klappt das auch ganz von allein mit
den Mitarbeitern. Wenn es Widerstand gibt, dann gibt's
halt ein paar Sprüche und die machen dann, was man will.

Das ist auch so, solange die Mitarbeiter aus derselben Peer
Group kommen. Aber dann hast Du da mit Ende 20 plötzlich die
Renate sitzen, Ende 40, kennt ihre Rechte, achtet auf ihre
Arbeitszeit und macht auch eigentlich einen ziemlich guten
Job, so dass sie im Unternehmen ziemlich anerkannt ist - mit
exakt Null Überstunden. Und den Dietmar, Mitte 50, ebenfalls
Alphatier wie Du, aber mit 30 Jahren mehr Berufserfahrung und
einem verdammt guten Netzwerk, ist nur nie wirklich viel
geworden, weil zu ehrlich keine Lust auf Management-Sprech.
Und den Jens, Mitte 30, extrem wissend und macht einen
richtig guten Job, lediglich etwas schräg und deshalb auch
nie aufgestiegen. Und jetzt sage ich Dir: Wenn Renate,
Dietmar und Jens nicht wollen, dann kommst Du keine 10 Meter
weit. Die halten das junge, obercoole Alphatier ganz von
selbst auf Distanz.

"Wenn man allerdings von der Gruppe nicht unbedingt so
gesehen wird, hilft wohl auch Distanz / eigenes Büro etc. um
Autorität zu gewinnen."

Distanz ist nicht künstlich, zumindest nicht künstlicher als
Nähe. Nur weil Du auf der Kegelbahn ein paar gute Witze
hinbekommst, bist Du noch lange nicht der angeborene
Vorgesetzte von guten, erfahrenen und kompetenten
Mitarbeitern. Distanz schützt nicht nur Dich selbst, sondern
auch die Leute. Der richtige Abstand schafft ein gesundes
Arbeitsklima. Nur Micromanager setzen sich mitten ins Team.

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WiWi Gast

Re: chef sein

Ich schließe mich an. Danke DAX, für diesen durch und durch realistischen, bodenständigen, intelligenten und sehr witzigen Beitrag!

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DAX Einkäufer

Re: chef sein

"Und DAX Ek wie gehst du dann mit Renate, Dietmar und Jens um?"

Den einen Ansatz, der immer funktioniert, gibt es nicht. Jeder Mensch benötigt (und hat ein Recht auf) individuelle Führung. Deshalb ist mir auch der "sei ein Alphatier, dann klappt das!" Ansatz suspekt, der klappt nämlich nur bei bestimmten Menschen (und auch nur bei bestimmten Themen).

Um in meinem Beispiel zu bleiben (bei dem ich die Namen natürlich geändert habe):

"Renate" habe ich hoffentlich schon bei der Aufgabenverteilung klar und deutlich die Erwartungshaltung mitgeteilt, denn genau diese erfüllt sie normalerweise auch. "Nacharbeit" (wie vom Threadersteller beschrieben) ist da nur selten nötig. Da muss schon wirklich etwas schief gelaufen sein. Renate hat vielleicht auch klare Vorstellungen davon, welche Regeln für die Vergabe von Aufgaben gelten. Und kann Dir auch ziemlich genau nachweisen, dass Du selbst schon viel früher hättest erkennen können, dass der erteilte Auftrag nicht genügen würde und dass Nacharbeit zu erwarten ist. Dumm gelaufen.

"Dietmar" hätte wahrscheinlich selbst weit kommen können, ordnet sich aber ungern unter. Wenn ich "Nacharbeit" anordne, gibt es erst mal Widerstand. Durch das Einräumen von Freiheiten kann dieser Typus aber motiviert werden. Ich beschreibe ihm das Problem und nicht unbedingt die Lösung. Vielleicht funktioniert's, vielleicht auch nicht.

"Jens" will Qualität abliefern und wenn ich ihm beschreibe, dass die bisherigen Ergebnisse qualitativ nicht gut genug sind, dann kann ich mir gut vorstellen, dass er ganz von selbst nochmal nachlegt.

Ich selbst finde es hilfreich, solche Themen im Einzelgespräch klären zu können. Wenn Du das Team in der geschlossenen Gruppe ansprichst, dann wird sich das Team auch in der geschlossenen Gruppe dazu äußern. Dann ergreift wahrscheinlich Dietmar das Wort und tönt lautstark, er hätte das von vornherein ganz anders gemacht. Renate verweigert unangekündigte Überstunden und Jens schüttelt den Kopf und ist gedanklich schon im Feierabend. Den Salat löst auch das Alphatierchen nicht so einfach auf.

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WiWi Gast

Re: chef sein

Also ich heiße Jens, habe eine Kollegin die Renate heißt und arbeite im Einkauf. Jedoch nicht in einem Dax Unternehmen. DAX-EK, kennen wir uns zufällig? Ansonsten wäre mir noch ein Herr Dachsenberger bekannt, der den operativen Einkauf leitet

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DAX Einkäufer

Re: chef sein

"Also ich heiße Jens, habe eine Kollegin die Renate heißt und arbeite im Einkauf."

Ich habe bei der Formulierung von Beispielen stets echte Personen im Hinterkopf, die ich aber ausnahmslos anonymisiere.

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WiWi Gast

Re: chef sein

WiWi Gast

Re: chef sein

Mal hoffen, dass Renate hiervon keinen Wind kriegt ;-)

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WiWi Gast

Re: chef sein

Willst Du nicht dass die Krähen hacken auf Dich ein, darfst Du nicht/nie die Kirchturmspitz sein.

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WiWi Gast

Re: chef sein

Up. Das gilt auch für Jens

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DAX Einkäufer

Re: chef sein

Mit fällt nichts mehr ein. Vielleicht meldet sich der Threadersteller ja mal wieder.

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