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Berufseinstieg: Wo & WieGeneration Y

Generation Weichei

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WiWi Gast

Generation Weichei

Manchmal habe ich tatsächlich den Eindruck, die heutigen Absolventen gehören der Generaton Weichei an. Kaum fertig mit der Uni fängt die große unsicherheit an, wie biedere ich mich am besten an, was ist mein Abschluss wert?

Kaum 3 Monate am arbeiten geht das gejammere los, keine freizeit, eintönige arbeit, zu wenig geld... und nach 2 jahren das selbe in grün, nur noch schlimmer. deutschland, land der jammerer.

ihr wisst es doch vorher, warum sucht ihr euch dann diese branche aus? stattdessen hättet ihr soziologie oder kulturwissenschaften studiert, am besten auf lehramt, aber da fängt das gejammere ja auch an, sobald man das erste mal mit einer klasse allein gelassen wird.

das land braucht selbstbewusste, dynamische leute. jungunternehmer, die selbst etwas auf die beine stellen können und nicht anderen dienen. wer angst hat sich die hände schmutzig zu machen, man hat ja schließlich studiert, der packt am besten gleich ein.

also leute, haut rein und macht was draus! sprüche wie "von nichts kommt nichts" oder "jeder ist seines glükes schmied" kommen nicht von ungefähr! die faulen werden indes nicht weit kommen.

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

ja, ja...tschakka und so.
sag bescheid, wenn du in der realität angekommen bist.

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

Generation Oberlehrer mit einem leichten Hang zu Schwächen in der Rechtschreibung kommt wohl eher hin ...

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

Dir ist ganz schön langweilig, was? Lass mich raten - Du bist 15?

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checker

Re: Generation Weichei

Grundsätzlich hättest du ja recht, wenn du (wie viele andere auch) etwas vergessen würdest: Generationensunterschiede

  1. Die Nachkriegsgeraneration

Wer 1945 jung war (also um die 20) hatte es sehr schwer! Keine Frage. Allerdings hatte es kaum jemand so einfach Erfolg zu haben. Diese Geraneration wird heute noch bewundert - weil sie ja ach so erfolgreich waren. Es ist ja auch nicht "schwer" erfolge vorzuweisen wenn alles herum kaputt ist. - für die "erfolgreichen" unternehmen in Deutschland war das ein leichtes - keine Konkurrenz weder international, noch nennenswert national und hohe Nachfrage.
Karriere zu machen war auch keine kunst - das wünscht sich niemand!!! - aber wenn alle herum im Krieg gefallen sind dann brauche ich mich nicht groß mit jemanden zu messen. Einfach den Abschluss machen, keine scheiße bauen und als Geschäftsführer in Rente gehen... war so!

  1. die 68er

die konnten sich auf dem Wohlstand ihrer Eltern (der Nachkriegsgeneration) verlassen. Studieren, ein bisschen demonstrieren und dann bei den international erfolgreichen deutschen Firmen einsteigen - bloß keine scheiße bauen, dann konnten auch die als Führungskraft in Rente gehen und das tuen sie heute ja auch mit tollen Renten, die wir Ihnen bezahlen dürfen.

Das alles ohne 2-3 Praktika gemacht haben zu müssen und mindestens 6 Monate Auslandsaufenthalt wie es heute gefordert wird. (siehe z.B. Siemens Traineeprogramm)

  1. Die Generation unserer Eltern. Die Verwalter.

Die Kinder der 68er, im Wohlstand und Frieden erzogen, kennen nur Wachstum, Deutschland ist der Nabel der Welt. Die Wähler von Kohl, Blüm und Co:
Rente? - sicher!, Reformen? - wozu?, Umweltschutz? - Quatsch!, Globalisierung? - Modeerscheinung!

  1. Die "Weicheier"

Wir, die jetzt 20 - 30 sind, sind die erste Generation bei der es nicht reicht ne Ausbildung zu machen und nur keine Scheiße zu bauen. Unsere Rente wird Sozialhilfe heißen (wenn wir nicht selbst vorsorgen). Wir müssen die hohen Renten und Schulden der "Leistungsgeneration" zahlen. Wir müssen uns wirklich messen mit globaler Konkurrenz die immer besser wird, während unsere Eltern und Großeltern Reformen versäumt haben.

Wir werden in Vorstellungsgesprächen gefragt:
Wo ist ihre 2. oder 3. Fremdsprache, warum waren sie nur 3 Monate im Ausland, sind sie bereit erst mit mitte 30 eine Familie zu gründen damit sie für das unternehmen um die Welt reisen können, warum sollen wir sie nehmen und nicht die 5 anderne bewerber die einen Master einer Privatuni vorweisen können?

Musste sich das je eine andere Generation fragen lassen? Nein!

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

...sprach der oberjammerer ;D

leg doch erst mal selbst los!

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

Und nu..?

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

Generation Ausbeutung trifft es aber auch ganz gut.
Schau dir mal den Querschnitt der Threads an und was da so bei den Arbeitgebern los ist.
DAS ist die Sauerei!
Klar gibt es auch Weicheier, aber die gab es immer.

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

Gebe dir absolut recht.
Aber das 'Gen' zum Unternehmer hat man, oder man hat es nicht. Da ist ein (BWL)Studium nicht obligatorisch.

Wie sagte schon unser Titan: "Eier, wir brauchen Eier".
Sehr weiser Mann.

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

Lass mich raten: 1. Semester?

*gähn

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

Gib Ruhe und lern' lieber für deine Abiklausuren.

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

Heute ist halt Sozialdarwinismus angesagt. Die Schwächsten gehen unter, während die Leute mit den richtigen Kontakten zu Entscheidern und Eliten Karriere machen.

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

@checker: super Post. Das trifft den Nagel genau auf den Kopf!

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

Naja. Meine Oma sagt immer: bloss gut, dass ich eure Sorgen damals nicht hatte. :)

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

kan dem thema nur zustimmen.

unsere vorgenerationen hatten es bedeutend einfacher.

nach dem krieg alles aufbauen, abschluss machen, keine scheisse bauen und als führungskraft in den ruhestand.

reformen wurden die letzten jahrzehnte überhaupt nicht in angriff genommen.

diese mitbürger werden aber weiterhin ihre rente erhalten und wir dürfen uns da schon mal auf die sozialhilfsrente freuen.

und dann darf man sich im VG noch dämliche fragen gefallen lassen: warum so alt, wie sieht es aus mit 3. -4. Fremdsprache?
natürlich ist man weltweit mobil und flexibel, dann soll man natürlich eine Familie gründen und sich richtig verschulden, damit man das eigenheim(was ein schwachsinn im Eigenheim zu WOHNEN) und autos etc leisten kann....

der ganze wachstum der letzten jahre ist nur auf kredit entstanden.

auf einmal merken wir es ist Krise. Reaktion der Regierungen: noch mehr die Notenpresse anwerfen. Die heute jungen und zukünftigen generationen bezahlen das bestimmt gerne.

dazu ein sparpacket unserer Regierung, die unser Sozialsystem aufs spiel setzt um die FDP bei Laune zu halten.

Griechen, Franzosen machen es vor...

Generation Weichei ist auch hier bald vorbei!!!

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

@checker:
Nie hat jemand in diesem Forum einen so fundierten Beitrag abgeliefert !

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

Wir sind mit einer deutlich schnelleren Welt konfrontiert als noch unsere Eltern, die problemlos vom Berufseinstieg bis zur Rente bei einem Unternehmen bleiben konnten und dabei noch Karriere machen konnten.

Bei uns heißt es dagegen Up or Out, und zwar regelmäßig, denn wer einmal einen Karriereschritt verpasst und zu lange auf der Stelle tritt, bekommt ein Problem. Die Folge: Alle 3-5 Jahre das Unternehmen wechseln, neu einarbeiten usw..

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

Lounge Gast schrieb:

also leute, haut rein und macht was draus! sprüche wie "von
nichts kommt nichts" oder "jeder ist seines glükes schmied"
kommen nicht von ungefähr! die faulen werden indes nicht weit
kommen.

Wer sind denn die Faulen - Die Arbeitslosen, die Absolventen mit der falschen Qualifikation oder die Idioten die stupide Jobs mit schlechter Bezahlung nicht so toll finden? Was sollen denn diejenigen machen, die deinem Anforderungsprofil nicht entsprechen? Bekommen jetzt nur noch die Top 10 % einen Job mit dem man leben kann und der Rest ist eben faul und doof?
Dein Loblied auf den entfesselten Kapitalismus ist schon sehr bedenklich. Ein Job ist doch keine Auszeichnung. Ein Job dient dem Lebensunterhalt.
Deinen Statements entnehme ich, dass du noch nie in einer verzweifelten Lage warst. Stell dir mal vor, du hast das Studium beendet, findest keinen Job und deine Lebensplaene loesen sich langsam in Luft auf. Das ist dann vermutlich das Gejammer, von dem du sprichst.

Und diesen Quatsch unter "Deutschland braucht ..." kannst du dir auch stecken. Ich wuerde dich gerne mal sehen, wie du dir in der Kunststofffabrik die Haende schmutzig machst, in der ich Monate meiner Semesterferien fuer einen Hungerlohn gearbeitet habe.

Ueberhaupt nervt dieser ganze Unsinn mit "Deutschland - Jammervolk". Die Leute ziehen immer ueber ihr eigene Nation her und merken nicht, dass das auch nur als Gejammer rueberkommt. Ich arbeite seit ueber 3 Jahren im Ausland (Schweiz, Frankreich) und merke immer wieder, dass man unsere Mentalitaet extrem schaetzt. Was man hier als Schwaeche auslegt, wird im Ausland als unsere Staerke gesehen - Diskussionskultur, Qualitaetsdenken, Zielorientierung, Riskobewusstsein. Ist dir denn nicht klar, dass uns die suedlichen Voelker mit ihrer naiven Verdraengerkultur in diese Krise gebracht haben?

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

Hier nochmal der threadersteller.

ich bin selbst mitte 20, war nicht so begeistert und habe was geändert. ich war nie in einem assessment center und habe mit nie etwas unverschämtes bieten lassen. man muss sein schicksal eben selbst in die hand nehmen, sprich aktiv managen.

keiner generation vorher ging es so gut wie uns heute, deshalb geht auch niemand auf die straße. ich habe heute auf spiegel online einen bericht gelesen, dass die dänen nach der schule und dem abi oft erstmal weltreisen machen und ihre fähigkeiten austesten, von gesang bis philosophie, nicht in einem genormten leben alles schlag auf schlag absolvieren, weil die gesellschaft es vermeintlich verlangt. die wirklich erfolgreichen haben so viele kurven und lücken im lebenslauf, dass manchem musterschüler das blanke entsetzen kommen würde.

ich habe auch kein auslandssemester gemacht, wohl aber längere auslandsreisen abseits des tourismus, das hat den horizont ungemein erweitert.

ich habe keine top-praktika gemacht, sondern geschäftsideen umgesetzt und verschiedene sachen ausprobiert. dadurch habe ich heute ein gutes netzwerk zu interessanten menschen.

ich spreche "nur" 2 fremdsprachen und zwar weil es mir spaß macht, mich in fremden ländern mit interessanten menschen zu verständigen. es fiel mir immer leicht die sprachen zu lernen und verbessern.

ich habe mich bisher immer an meinen interessen orientiert, mal abgesehen von brotlosen künsten wie musik und malerei, deshalb hatte ich immer spaß an der sache und war gut.

die sache ist doch die, dass bewerber, die sich in die rolle des rechtfertigenden drängen lassen schon verloren haben. niemand muss sich für ein interessantes und lebenswertes leben rechtfertigen! und wer sich ausbeuten lässt ist selber schuld, ich hab das nie mit mir machen lassen.

ich glaube wer hier meckert fühlt sich angegriffen...und hat sich damit schon wieder in die defensive befördert ;-)

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

sehr guter Post checker.

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

und nochmal der Threadersteller.

"Wer sind denn die Faulen - Die Arbeitslosen, die Absolventen mit der falschen Qualifikation oder die Idioten die stupide Jobs mit schlechter Bezahlung nicht so toll finden? Was sollen denn diejenigen machen, die deinem Anforderungsprofil nicht entsprechen? Bekommen jetzt nur noch die Top 10 % einen Job mit dem man leben kann und der Rest ist eben faul und doof? "

da hast du wohl was falsch verstanden. eben nicht nur die vermeintliche elite der top 10% bekommt einen job, vielleicht in den köpfen mancher möchtegern-elitären. nein, jeder kann sein leben so gestalten wie er es für lebenswert hält. ich hatte es selbst nach dem studium nicht leicht einen job zu finden, habe dann kurzzeitig einen schlecht bezahlten job gemacht um den einstieg zu finden und habe dann gewechselt. von da an lief alles bestens. ein job ist auch keine auszeichung, das ist in meinen augen ein zufriedenes und erfülltes leben.

niemand muss in jobs verharren, die einen nur noch ankotzen, aber viele sind zu spießig und mutlos etwas dagegen zu tun, in der überlebensnische hat man sich mit dem dasein arrangiert. ich habe auch jobs gekündigt, ohne eine neue stelle zu haben. lieber mal 3 monate reisen. ich könnte der muster-karrierist sein, aber das erfüllt mich nicht und das möchte ich nicht. ich scheiß auf einen top lebenslauf, das wäre nur für andere, ich lebe aber für mich!

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

naja, wenn Du es so von Anfang an formuliert hättest, hätte wohl auch niemand was dagegen gesagt, Threadersteller, muss ja schließlich nicht jeder Deinem Weg folgen...Gibt aber übrigens zu genau dieser Thematik auch ein interessantes Buch: die Perfektionierer. (Auf www.manager-magazin.de ist ne kostenlose Zusammenfassung des Buches zu lesen).

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

sind von "Cecker" ordentliche sachliche Auslagen... Unsere Vorfahren spich, die in dem Zeitraum 1940 - 60 geboren sind haben es bedeutend einfacher gehabt. Ich kenne Leute die haben Posten, die weder studiert und eine ordentliche Ausbildung absolviert hatten.

Sollche Posten würden wir als junge Leute überhaupt nicht bzw. ohne entsprechende Ausbildungen oder Studiennachweise bekommen...

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checker

Re: Generation Weichei

Danke für die Post-Komplimente!

man muss sein
schicksal eben selbst in die hand nehmen, sprich aktiv managen.

Was denn - eine Ich-AG?

keiner generation vorher ging es so gut wie uns heute,

Stimmt! Deshalb verstehe ich ja auch nicht was alle so an uns rumnölen. Andererseits stellt sich da auch immer die Frage woher das Wachstum kommen soll (was wir angeblich! brauchen), wenn wir schon alles haben.

dass die dänen nach der
schule und dem abi oft erstmal weltreisen machen und ihre
fähigkeiten austesten, von gesang bis philosophie,

Ja, dass löst bestimmt alle Probleme...

die wirklich
erfolgreichen haben so viele kurven und lücken im lebenslauf,
dass manchem musterschüler das blanke entsetzen kommen würde.

Ich konnte bei Roland Berger und Co. kein Praktikum machen weil ich an einer FH studiere und nicht an einer Uni. Bei Siemens komme ich nicht ins internationale Traineeprogramm, weil ich nur 3 statt 6 Monate im Ausland war. - Übrigens auch traveling.

ich habe keine top-praktika gemacht, sondern geschäftsideen
umgesetzt und verschiedene sachen ausprobiert. dadurch habe
ich heute ein gutes netzwerk zu interessanten menschen.

Jetzt wollen wir es aber wissen! Mit was bringst du denn unser Land voran? Was machst du?

die sache ist doch die, dass bewerber, die sich in die rolle
des rechtfertigenden drängen lassen schon verloren haben.
niemand muss sich für ein interessantes und lebenswertes
leben rechtfertigen! und wer sich ausbeuten lässt ist selber
schuld, ich hab das nie mit mir machen lassen.

Stimmt!!! Fragt sich nur wie ich unter der Bewerberkonkurrenz nen Job finden soll der mir Spass macht. Ich mache mir keine Sorgen um meine Zukunft - aber es ist auch nicht so, dass interessante Jobs von denen man gut leben kann einfach so rumliegen.

ich glaube wer hier meckert fühlt sich angegriffen...und hat
sich damit schon wieder in die defensive befördert ;-)

Ich meckere nicht - ich belehre dich konstruktiv ;)

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

Wer sagt denn, dass man zu roland berger oder siemens muss? 80% der jobs stellen KMU.

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

Wer sagt denn, dass man zu roland berger oder siemens muss?
80% der jobs stellen KMU.

War nur exemplarisch...

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

was für eine irrsinnige Diskussion.
Selbst in die Hand nehmen? Wenn man sich das Studium selbst finanziert, durch Jobs, Kredite etc. dann hast du garkeine Chance irgendetwas selbst in die Hand zu nehmen!
Ich hab in 2 tagen Examen, wenn ich nicht ab spätestens 1.9 einen job habe kann ich Pfandflaschen sammeln gehn oder Hartz 4 beantragen.
Die Unsicherheit ist nicht eingebildet; sie ist wie "checker" schrieb hausgemacht und hat unsere Generation fest im Griff! So machen wir uns zu Zielscheiben für die Hardcore Recruitingmassnahmen (zB Gesundheitstests) ohne (laut) zu jammern.
Wenisgtens in einem Forum wie diesem darf man seinen Unmut Kundtun ohne sich in Gefahr zu begeben.

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

Ist aber (leider) so:

Weil unser Geld- und Wirtschaftssystem auf Verschuldung basiert und es Zins und Zinseszins gibt, gibt es auch einen rein rechnerischen Wachstumszwang. Ist das nominale Wirtschaftswachstum dauerhaft unter dem mittleren Fremdkapitalzins, kollabiert das ganze System mit der Zeit.

Stimmt! Deshalb verstehe ich ja auch nicht was alle so an uns
rumnölen. Andererseits stellt sich da auch immer die Frage
woher das Wachstum kommen soll (was wir angeblich! brauchen),
wenn wir schon alles haben.

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checker

Re: Generation Weichei

Ich hab in 2 tagen Examen, wenn ich nicht ab spätestens 1.9
einen job habe kann ich Pfandflaschen sammeln gehn oder Hartz
4 beantragen.

Mach dir da mal keine Sorgen. Das ist ja eigentlich zwingend so, dass man nicht sofort nen Job hat. Da Unternehmen ihre stellen 4 - 6 Monate vor der geplanten Besetzung ausschreiben vergeht super viel zeit bis du anfangen kannst. Und selbst wenn du gleich jetzt nen Arbeitsvertrag unterschreibst darfst du ja meist nicht sofort anfangen.

Ist also keine schande ein paar Monate nach dem Studium arbeitslos zu sein. Geht ja fast nicht anders und 3 Monate sind sogar die Regel. Hartz 4 ist ja auch nicht für Asoziale gemacht, sondern u.a. für solche Fälle!

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

was und nu...

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

also leute, haut rein und macht was draus! sprüche wie "von
nichts kommt nichts" oder "jeder ist seines glükes schmied"
kommen nicht von ungefähr! die faulen werden indes nicht weit
kommen.

Viele billige Sprüche, gerade ein Motivationsseminar vom Arbeitsamt bekommen oder wie? Nächstes Modul ist dann der Rechtschreibungskurs für die perfekte Bewerbungsmappe?!
Und wo bitte bei wem reinhauen?

Die vermeintlich Faulen leben nach dem Motto: Hartz4 und der Tag gehört dir!
Und sind vielleicht manchmal zufriedener als die von Existenzängsten geplagten gnadenlos ausgebeuteten Arbeitnehmer, insbesondere Absolventen in der Probezeit ihres befristeten Jobs...

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

wer spricht denn von hartz4? ich rede von absolventen, die nur noch am jammern sind, sobald sie mal 40 stunden arbeiten müssen. ich habe nicht gejammert, sondern was getan. eier in der hose sind von vorteil!

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

§ 289 BGB - Zinseszinsverbot

Lounge Gast schrieb:

Ist aber (leider) so:

Weil unser Geld- und Wirtschaftssystem auf Verschuldung
basiert und es Zins und Zinseszins gibt, gibt es auch einen
rein rechnerischen Wachstumszwang. Ist das nominale
Wirtschaftswachstum dauerhaft unter dem mittleren
Fremdkapitalzins, kollabiert das ganze System mit der Zeit.

Stimmt! Deshalb verstehe ich ja auch nicht was alle so an
uns
rumnölen. Andererseits stellt sich da auch immer die Frage
woher das Wachstum kommen soll (was wir angeblich!
brauchen),
wenn wir schon alles haben.

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

genau...

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

les mal den Paragraph genau, das gilt für Kredite unter Privatleuten!!! Bei den Kreditinstituten, auf die kommt es an, gibts immer Zinseszins.

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

mit eiern in der Hose kommt man allein nicht weit...

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

Stichwort 'Networking' ;)

Lounge Gast schrieb:

mit eiern in der Hose kommt man allein nicht weit...

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

Jede Generation hatte ihre Probleme: die Großeltern hatten ihre komplette Jugend dem Krieg geopfert, mein Opa war 1939 genau 20 Jahre alt, bis er aus der Gefangenschaft entlassen wurde, war er schon über 30, die besten Jahre somit verschwendet, ein Studium konnte er nicht machen.

Die Eltern mussten bei 0 anfangen, nachdem die Großeltern mangels Ausbildung kein großes Vermögen anhäufen konnten. Die Eltern hatten bis vor ca. 2 Jahren enormen Stress, jetzt sind sie zum Glück in der Lage, wo sie ihren Erfolg genießen können (Zweitwohnsitz in Fort Lauderdale).

Und wir? Die meisten haben doch schon zum 18. Geburtstag einen Wagen vor der Tür stehen gehabt, die meisten hatten doch nicht nur 1 Heman-Figur bekommen, sondern gleich alle, die konnten ihre Legoeisenbahn 3x durch das Haus aufbauen, soviel Lego hatten sie.
Und jetzt? Jetzt muss man auf eigenen Beinen stehen und jetzt haben es alle angeblich so schwer?! Das kann doch nicht sein. Leute klar, ist es nicht einfach und wir werden von der Politik verschaukelt, aber kämpfen hat noch niemanden geschadet.

Ich selbst war auch bei PwC, wurde entlassen und habe nach einigem Anlauf wieder einen Top-Job bekommen.

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

Solche Posts lassen mich hoffen, dass das Forum nicht nur von Schaumschlägern besucht wird.
Guter, authentischer Post.

Glückwunsch zum neuen Job.

Lounge Gast schrieb:

Jede Generation hatte ihre Probleme: die Großeltern hatten
ihre komplette Jugend dem Krieg geopfert, mein Opa war 1939
genau 20 Jahre alt, bis er aus der Gefangenschaft entlassen
wurde, war er schon über 30, die besten Jahre somit
verschwendet, ein Studium konnte er nicht machen.

Die Eltern mussten bei 0 anfangen, nachdem die Großeltern
mangels Ausbildung kein großes Vermögen anhäufen konnten. Die
Eltern hatten bis vor ca. 2 Jahren enormen Stress, jetzt sind
sie zum Glück in der Lage, wo sie ihren Erfolg genießen
können (Zweitwohnsitz in Fort Lauderdale).

Und wir? Die meisten haben doch schon zum 18. Geburtstag
einen Wagen vor der Tür stehen gehabt, die meisten hatten
doch nicht nur 1 Heman-Figur bekommen, sondern gleich alle,
die konnten ihre Legoeisenbahn 3x durch das Haus aufbauen,
soviel Lego hatten sie.
Und jetzt? Jetzt muss man auf eigenen Beinen stehen und jetzt
haben es alle angeblich so schwer?! Das kann doch nicht sein.
Leute klar, ist es nicht einfach und wir werden von der
Politik verschaukelt, aber kämpfen hat noch niemanden
geschadet.

Ich selbst war auch bei PwC, wurde entlassen und habe nach
einigem Anlauf wieder einen Top-Job bekommen.

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

Ja, jede Generation hat ihre eigenen Probleme, aber was du da schreibst ist nicht die Regel. Meine Eltern haben immernoch Stress, keinen Zweitwohnsitz, aber sie koennen etwas entspannter Leben, da sie z.B. mich nicht mehr unterstuetzen muessen. Meine Eltern haben immer gearbeitet, aber mein Vater wurde in den 90ern fuer einige Zeit arbeitslos und sie konnten mir als Jugendliche nicht mal ein neues Fahrrad kaufen. Sie selbst hatten keins und ich war immernoch mit meinem Kinderrad unterwegs.

Wagen hatte ich mit 18 auch nicht, aber ich habe angefangen zu studieren, bin in ein Wohnheim der Unistadt gezogen und waehrend der Bafoegantrag lief, haben mir meine Eltern jede Woche 50DM gegeben zum leben - fuer alles, also Studienmaterialien wie Buecher, Skripte, Essen, Bahnticket. Du kannst dir bestimmt denken, dass das nicht gereicht hat, aber mehr konnten sie nicht geben, obwohl beide berufstaetig waren.

Ich hatte keine Heman Figuren, aber genau 1 Barbie. Sachgeschenke gab es nur an Tagen wie Geburtstag und Weihnachten und mal ne Kleinigkeit zum Kindertag. Zu solchen Tagen gab es dann auch die Klamotten, die man brauchte, da war der Geschenketisch nicht ganz so leer. Zu meinem 12. Geburtstag habe ich einen Schulatlas bekommen, weil wir den von der Schule aus kaufen sollten. Ausserdem habe ich noch einen Schlafanzug bekommen, das war's.

Ich habe das beste draus gemacht. Ich habe es trotzdem geschafft, mir 2 Auslandsaufenthalte zu finanzieren und arbeite jetzt seit einigen Jahren. Seit dem ersten Gehalt habe ich dafuer gespart, dass ich Bafoeg in einem Ruck zurueck zahlen kann, was ich letztes Jahr auch gemacht habe. Das war ne Menge Geld, da ich aufgrund der Verhaeltnisse meiner Eltern (ich erinnere: sie haben beide gearbeitet und Geschwister waren auch in der Ausbildung), sehr viel bekommen habe und so dementsprechend viel zurueck zahlen musste. Ich nehme an, dass du das Problem nicht hattest und dir gleich ein Polster fuer andere Dinge ansparen konntest. Mir war das mein Studium wert, aber erzaehl mir nix von Zweitwohnsitz, einfachem Leben etc. Klar geht es uns heute besser als unseren Grosseltern. Aber unseren Grosseltern ging es auch 1000x besser als den leuten im 18. oder 19. Jahrhundert. Unsere Grosseltern hatten dafuer auch andere Probleme. sie mussten nicht durch die Welt ziehen, nur um irgendwo Arbeit zu finden. Ich habe hier, wo ich wohne, keine Familie. Die ist etwa 1000km weit weg. Sollte ich mal krank werden, Kinder bekommen etc. habe ich deren Unterstuetzung nicht, was frueher anders war. Klar, man hat Freunde, aber das ist nicht dasselbe wie Eltern, Geschwister, Cousinen, Tanten .... Die Zeit heute ist einfach eine andere und hat andere probleme.

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

ist eine ordentliche Aussage die Du da gemachst hast. Wenn man heute Geld verdienen möchte, dann muss man teilweise hunderte Kilometer fahren, um behaupt ne ordentliche Arbeit zu finden. Familie bleibt auf der strecke, da haste recht. Geld ist nicht alles, das merkt man erst wenn irgentwas mit Familie ist oder selbst hilfe benötigt...

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

"Jede Generation hatte ihre Probleme: die Großeltern hatten ihre komplette Jugend dem Krieg geopfert, mein Opa war 1939 genau 20 Jahre alt, bis er aus der Gefangenschaft entlassen wurde, war er schon über 30, die besten Jahre somit verschwendet, ein Studium konnte er nicht machen.

Die Eltern mussten bei 0 anfangen, nachdem die Großeltern mangels Ausbildung kein großes Vermögen anhäufen konnten. Die Eltern hatten bis vor ca. 2 Jahren enormen Stress, jetzt sind sie zum Glück in der Lage, wo sie ihren Erfolg genießen können (Zweitwohnsitz in Fort Lauderdale).

Und wir? Die meisten haben doch schon zum 18. Geburtstag einen Wagen vor der Tür stehen gehabt, die meisten hatten doch nicht nur 1 Heman-Figur bekommen, sondern gleich alle, die konnten ihre Legoeisenbahn 3x durch das Haus aufbauen, soviel Lego hatten sie.
Und jetzt? Jetzt muss man auf eigenen Beinen stehen und jetzt haben es alle angeblich so schwer?! Das kann doch nicht sein. Leute klar, ist es nicht einfach und wir werden von der Politik verschaukelt, aber kämpfen hat noch niemanden geschadet.

Ich selbst war auch bei PwC, wurde entlassen und habe nach einigem Anlauf wieder einen Top-Job bekommen."

An deinen Ausführungen ist zwar definitiv was Wahres dran (meine Großeltern und Eltern hatten es früher auch viel schwerer), aber es ist falsch zu sagen dass unsere Generation es definitiv am betsen hatte.

Ich hatte weder ein Auto vor der Tür stehen, noch einen Führerschein bezahlt bekommen. Meine Eltern sind Mittelschicht und ich hab Spielzeug und alles was ich brauchte bekommen, aber sicherlich keinen Luxus. Und viele meiner Freunde (auch Studenten) hatten es noch weniger gut, die sind in einer kleinen Wohnung aufgewachsen, hatten weder Auto noch viel Spielzeug und haben heute teilweise Eltern, die sie im Studium weder finanziell, noch moralisch unterstützen. Und das istg leider nicht die Ausnahme.

antworten
WiWi Gast

Re: Generation Weichei

Fakt ist doch, dass es die Generation 45 es wohl am schlimmsten getroffen -> Krieg und alles was dazu gehört. Die, die überlebt haben konnten das Land von ganz unten aufbauen und profitierten natürlich davon, dass nichts (im wahrsten Sinne des Wortes) da war und man nur irgendein Geschäft eröffnen musste um vom Wirtschaftsaufschwung seinen Teil abzubekommen.
Klar hatten dies "beruflich" gesehen leichter, heute sind die Anforderungen viel höher, damals gab es keine.
Aber wollt ihr deswegen tauschen? An die Russlandfront, die 20er im Kriegsgefangenenlager in Sibirien verbringen?
Das meint ihr doch nicht ernst!

Ich verstehe den Ärger vieler, die gerne Karriere machen wollen und bestimmt dafür geeignet wären, aber der Vielzahl ebenso guter Absolventen scheitern. So what? Dann arbeitet halt in einem 0815 Job und macht euch so ein schönes Leben...

antworten
WiWi Gast

Re: Generation Weichei

"Ich verstehe den Ärger vieler, die gerne Karriere machen wollen und bestimmt dafür geeignet wären, aber der Vielzahl ebenso guter Absolventen scheitern. So what? Dann arbeitet halt in einem 0815 Job und macht euch so ein schönes Leben... "

Genau die falsche einstellung. den deutschen fehlt einfach der spirit, den viele ausländer haben. sich mit etwas abfinden und trübsal blasen ist der falsche weg!

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

Die Diskussion "Frueher war alles besser" ist doch vollkommen muessig. Viel wichtiger ist die Feststellung, dass ein Wendepunkt erreicht wurde. Bis vor kurzem konnte man davon ausgehen, dass die Zukunft eine Verbesserung der Lebens- und Arbeitsqualitaet mit sich brachte. Das ist jetzt nicht mehr so. Die Aussichten sind eher trueb. Ueberalterung, Ueberschuldung, Umweltprobleme, Globalisierung - all das fuehrt schon jetzt zu einer Verschlechterung. Man kann schon mal absehen, dass es die eigenen Kinder schwerer haben werden. Das ist aber nicht der Punkt, denn junge Menschen sind flexibel und passen sich an.
Viel schlimmer finde ich die Unsicherheit, die durch den staendigen Wandel ensteht. Wenn man jung ist, mag das alles sehr interessant sein. Aber mir graut vor der Zeit, wenn ich mal 50 bin und einfach keine Lust mehr habe, mich staendig neu zu erfinden. Ich habe einen super Job und bin top ausgebildet, aber mir fehlt der Optimismus. Ich habe das Gefuehl, dass ich jetzt erstmal durch die Karrieremuehle muss, um im Alter noch einigermassen attraktiv fuer den Arbeitsmarkt zu sein. Kann aber gut sein, dass ich damit auf Sand baue, weil der staendige Wandel alles negiert. Ich bewundere Leute, die sich fuer 30 Jahre verschulden um irgendwo auf dem Dorf ein Haus zu bauen. Woher nehmen die diese Zuversicht?
Mag gut sein, dass ich ein Weichei bin, aber ich habe einfach grosse Lust auf ein bisschen Bestaendigkeit. Als Familienmensch lege ich Wert auf ein geborgenes Zuhause und ein Mindestmass an Planbarkeit. Dieses prekaere Leben, bei dem man sich staendig von einer Krise zur naechsten Chance hangelt, ist ziemlich unangenehm, wenn man 3 Kinder und eine Frau als nachgelagerte Resourcen zu versorgen hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Generation Weichei

Lounge Gast schrieb:

Die Diskussion "Frueher war alles besser" ist doch vollkommen
muessig. Viel wichtiger ist die Feststellung, dass ein
Wendepunkt erreicht wurde. Bis vor kurzem konnte man davon
ausgehen, dass die Zukunft eine Verbesserung der Lebens- und
Arbeitsqualitaet mit sich brachte. Das ist jetzt nicht mehr
so. Die Aussichten sind eher trueb. Ueberalterung,
Ueberschuldung, Umweltprobleme, Globalisierung - all das
fuehrt schon jetzt zu einer Verschlechterung. Man kann schon
mal absehen, dass es die eigenen Kinder schwerer haben
werden. Das ist aber nicht der Punkt, denn junge Menschen
sind flexibel und passen sich an.
Viel schlimmer finde ich die Unsicherheit, die durch den
staendigen Wandel ensteht. Wenn man jung ist, mag das alles
sehr interessant sein. Aber mir graut vor der Zeit, wenn ich
mal 50 bin und einfach keine Lust mehr habe, mich staendig
neu zu erfinden. Ich habe einen super Job und bin top
ausgebildet, aber mir fehlt der Optimismus. Ich habe das
Gefuehl, dass ich jetzt erstmal durch die Karrieremuehle
muss, um im Alter noch einigermassen attraktiv fuer den
Arbeitsmarkt zu sein. Kann aber gut sein, dass ich damit auf
Sand baue, weil der staendige Wandel alles negiert. Ich
bewundere Leute, die sich fuer 30 Jahre verschulden um
irgendwo auf dem Dorf ein Haus zu bauen. Woher nehmen die
diese Zuversicht?
Mag gut sein, dass ich ein Weichei bin, aber ich habe einfach
grosse Lust auf ein bisschen Bestaendigkeit. Als
Familienmensch lege ich Wert auf ein geborgenes Zuhause und
ein Mindestmass an Planbarkeit. Dieses prekaere Leben, bei
dem man sich staendig von einer Krise zur naechsten Chance
hangelt, ist ziemlich unangenehm, wenn man 3 Kinder und eine
Frau als nachgelagerte Resourcen zu versorgen hat.

Du sprichst voll aus der Seele. Durch immer höhere Anforderungen, befristete Stellen und Lohn-Dumping kann man heute nicht so planen wie vor 20, 30 Jahren. Bagatell-Kündigungen, Mobbing und Druck sind an der Tagesordnung.
Mein Vater hätte im Traum nicht daran gedacht, einen befristeten und unterbezahlten Job 200 km weit vom Wohnort anzunehmen, wie er heute angeboten wird. Früher war es möglich, ohne Studium mit etwas Fleiß und Engagement in die Führungsetage einer Firma zu kommen und dort lebenslang zu arbeiten. Heute wird man als Trainee ohne Super-Diplom und Auswahlverfahren gar nicht erst eingestellt.

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

genau, du bringst es auf dem Punkt...

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

Nö nicht Trübsal blasen, aber davon weg kommen, dass man nur mit einem Superjob ein echtes Mitglied dieser Gesellschaft ist.
Genau schau mal ins Ausland, nach Italien, Frankreich; ein bisschen mehr Selbstbewußtsein kann man sich da schon abschauen.

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

"den deutschen fehlt einfach der spirit, den viele ausländer haben."

LOL, das ist wahrscheinlich auch der Grund warum wir (Vize-)Exportweltmeister sind und es bei und wirtschaftlicher immer noch viel besser als in Spanien/Griechenland usw. läuft.

antworten
WiWi Gast

Re: Generation Weichei

Und was haben wir davon?
Während die Leute mit dem 'spirit' am Strand liegen oder die Hauptstadt auseinandernehmen, schuftet der Deutsche und rühmt sich mit dem 'Titel' (Vize-)Exportweltmeister.

Deutschland hat's wirklich noch nicht begriffen.

Lounge Gast schrieb:

LOL, das ist wahrscheinlich auch der Grund warum wir
(Vize-)Exportweltmeister sind und es bei und wirtschaftlicher
immer noch viel besser als in Spanien/Griechenland usw. läuft.

antworten
WiWi Gast

Re: Generation Weichei

Die Politiker und Arbeitgeber können ihr Glück gar nicht fassen, so ein naturdevotes und höriges Fußvolk zu haben. Andere Staaten haben Bürger, wir haben Untertanen. Mit den deutschen lässt sich alles machen. Keine Gegenwehr, kein Aufbäumen. Siehe Hartz4, Rente mit 67, Sparpaket...der Michel nimmt alles hin. Krank.

antworten
checker

Re: Generation Weichei

Deutschland hat's wirklich noch nicht begriffen.

Was haben wir noch nicht begriffen? - Das es besser ist die Hauptstadt auseinander zu nehmen ?!?

Lounge Gast schrieb:

Und was haben wir davon?
Während die Leute mit dem 'spirit' am Strand liegen oder die
Hauptstadt auseinandernehmen, schuftet der Deutsche und rühmt
sich mit dem 'Titel' (Vize-)Exportweltmeister.

Deutschland hat's wirklich noch nicht begriffen.

antworten
WiWi Gast

Re: Generation Weichei

Lies dir den Kommentar vor deinem durch und dann denk nochmal drüber nach.

checker schrieb:

Deutschland hat's wirklich noch nicht begriffen.

Was haben wir noch nicht begriffen? - Das es besser ist die
Hauptstadt auseinander zu nehmen ?!?

antworten
WiWi Gast

Re: Generation Weichei

haha, sehr geil

Aber ernsthaft: wenn ständig ein Exportüberschuss gegeben ist, kann man das mit folgender Situation vergleichen: Du leihst deinen Kumpel 1000 Euro. Anstelle, dass er es nach einem Jahr zurück zahlt, Fragt er ob er jetzt nochmal 2000 Euro haben kann und du bekommst es später bestimmt wieder. Das machst du natürlich da du soviel arbeitest, da du gar nicht weißt was du mit dem Geld anfangen sollst. So macht das dein Kumpel von Jahr zu Jahr, Jahrzehnte lang. Du bist natürlich sehr stolz auf dich selbst, da du wirtschaftlich viel viel mehr leisten kannst als dein Kumpel.

Wer von den beiden ist cleverer?

checker schrieb:

Deutschland hat's wirklich noch nicht begriffen.

Was haben wir noch nicht begriffen? - Das es besser ist die
Hauptstadt auseinander zu nehmen ?!?

Lounge Gast schrieb:

Und was haben wir davon?
Während die Leute mit dem 'spirit' am Strand liegen oder die
Hauptstadt auseinandernehmen, schuftet der Deutsche und
rühmt
sich mit dem 'Titel' (Vize-)Exportweltmeister.

Deutschland hat's wirklich noch nicht begriffen.

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

Die Sache ist doch die, dass es selbst im relativ starren Deutschland eine ausreichend große Menge an Menschen gibt, die eben nicht so denken wie du, die nicht sofort an ihren heutigen Geldbeutel sondern auch an morgen denken.
Auch wenn es eine schwierige Geburt war/ist so bin ich doch stolz darauf, in einem Land zu leben, das die Zeichen der Zeit erkannt hat und bereit ist über den Tellerrand zu sehen. Deine Kritik an der Rente mit 67 zeigt, dass du das nicht kannst/willst bzw. die demographische Entwicklung, die Deutschland derzeit durchmacht, dich nicht interessiert.

Lounge Gast schrieb:

Die Politiker und Arbeitgeber können ihr Glück gar nicht
fassen, so ein naturdevotes und höriges Fußvolk zu haben.
Andere Staaten haben Bürger, wir haben Untertanen. Mit den
deutschen lässt sich alles machen. Keine Gegenwehr, kein
Aufbäumen. Siehe Hartz4, Rente mit 67, Sparpaket...der Michel
nimmt alles hin. Krank.

antworten
WiWi Gast

Re: Generation Weichei

Geht mal in anderen Länder Richtung Osten.

Da wird man ungläubig angeschaut, wenn man erzählt, dass man bei uns im Falle von Arbeitslosigkeit die Miete sowie über 350 Euro zum Leben vom Staat bekommt.

Aber klar, Deutschland steht vor dem Abgrund...

antworten
checker

Re: Generation Weichei

Was'en Quatsch!

Sollen wir jetzt also Daimler, BMW, Siemens, Deutsche Bank, und 90% der Mittelständler dicht machen nur damit wir nen geringeren Außenhandelsüberschuss haben?

Meine Fresse - dann wandert doch alle in den Sudan aus wenn ihr Deutschland so doof findet. Dann werdet Ihr direkt nach euer Ankunft ausgeraubt, ins Gesicht geschossen und Eure Freundin vergewaltigt... Das ist natürlich viel besser als in Deutschland zu leben.

Das zeigt das noch niemand von euch wirklich mit offenen Augen im Ausland unterwegs war. Dann bekommt man erstmal mit warum man Deutschland lieben sollte!

Lounge Gast schrieb:

haha, sehr geil

Aber ernsthaft: wenn ständig ein Exportüberschuss gegeben
ist, kann man das mit folgender Situation vergleichen: Du
leihst deinen Kumpel 1000 Euro. Anstelle, dass er es nach
einem Jahr zurück zahlt, Fragt er ob er jetzt nochmal 2000
Euro haben kann und du bekommst es später bestimmt wieder.
Das machst du natürlich da du soviel arbeitest, da du gar
nicht weißt was du mit dem Geld anfangen sollst. So macht das
dein Kumpel von Jahr zu Jahr, Jahrzehnte lang. Du bist
natürlich sehr stolz auf dich selbst, da du wirtschaftlich
viel viel mehr leisten kannst als dein Kumpel.

Wer von den beiden ist cleverer?

antworten
WiWi Gast

Re: Generation Weichei

Wenn Deutschland mehr exportiert als importiert, dann bauen die Inländer eine Nettoauslandsposition auf. Wenn du im Wert von 1.000 Euro nach Frankreich exportiert ohne etwas zu importieren, dann hast du eine Nettoforderungen an die Franzosen im Wert von 1.000 EUR meinetwegen investiert in Aktien.

Wenn man im nächsten Jahr für 2.000 EUR exportiert, dann hat man anschließend eine Nettoauslandsposition von 3.000 EUR sowie ca. 50 EUR Zinszahlungen, nach zwei Jahren ist die entsprechende Zinszahlung aus dem Ausland bei 150 EUR etc...

Möglichkeit A ist also, dass das Ausland auf immer und ewig Zinsen zahlt oder Möglichkeit B irgendwann in der Zukunft durch eigene Exporte (aus D-Sicht: Importe) zurückzahlt.

Aber mal abgesehen davon, in allen diesen ach so armen Ländern wie eben Spanien, Italien oder Griechenland ist die Lebenserwartung höher als in Deutschland. Das sollte einem vllt. schon zu denken geben.
Es ist einfach eine andere Mentalität, eine positivere Einstellung zum Leben ... schade, dass ich mein Spanisch noch argh ausbauwürdig ist ... :)

antworten
WiWi Gast

Re: Generation Weichei

Das sagst du jetzt gerade zu dem Richtigen!!! Ich war während meines Studiums insgesamt mehr als 1 Jahr im Ausland, die meiste Zeit davon in Entwicklungsländern; Ich habe mich nicht die meiste Zeit mit Deutschen oder Westlern umgeben.

Ich habe nicht gesagt das Deutschland schlecht ist; Ich bin für eine Nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik, die das Ziel hat die Deutsche Exportabhängigkeit zu reduzieren und somit den echten Wohlstand (nicht das BIP) in Deutschland zu steigern.

checker schrieb:

Was'en Quatsch!

Sollen wir jetzt also Daimler, BMW, Siemens, Deutsche Bank,
und 90% der Mittelständler dicht machen nur damit wir nen
geringeren Außenhandelsüberschuss haben?

Meine Fresse - dann wandert doch alle in den Sudan aus wenn
ihr Deutschland so doof findet. Dann werdet Ihr direkt nach
euer Ankunft ausgeraubt, ins Gesicht geschossen und Eure
Freundin vergewaltigt... Das ist natürlich viel besser als in
Deutschland zu leben.

Das zeigt das noch niemand von euch wirklich mit offenen
Augen im Ausland unterwegs war. Dann bekommt man erstmal mit
warum man Deutschland lieben sollte!

antworten
WiWi Gast

Re: Generation Weichei

So siehts aus, aber ist es denn realistisch das z.B. die USA (oder Griechenland) jemals ihre Auslandsschulden durch Exporte zurück zahlen werden können?

In der FAZ stand mal: Die deutschen haben Autos und Maschinen exportiert und im schlechtesten Fall dafür Lehmann-Zertifikate erhalten.

Klar das BIP steigt, der Wohlstand der Bürger jedoch nicht.

Lounge Gast schrieb:

Wenn Deutschland mehr exportiert als importiert, dann bauen
die Inländer eine Nettoauslandsposition auf. Wenn du im Wert
von 1.000 Euro nach Frankreich exportiert ohne etwas zu
importieren, dann hast du eine Nettoforderungen an die
Franzosen im Wert von 1.000 EUR meinetwegen investiert in
Aktien.

Wenn man im nächsten Jahr für 2.000 EUR exportiert, dann hat
man anschließend eine Nettoauslandsposition von 3.000 EUR
sowie ca. 50 EUR Zinszahlungen, nach zwei Jahren ist die
entsprechende Zinszahlung aus dem Ausland bei 150 EUR etc...

Möglichkeit A ist also, dass das Ausland auf immer und ewig
Zinsen zahlt oder Möglichkeit B irgendwann in der Zukunft
durch eigene Exporte (aus D-Sicht: Importe) zurückzahlt.

Aber mal abgesehen davon, in allen diesen ach so armen
Ländern wie eben Spanien, Italien oder Griechenland ist die
Lebenserwartung höher als in Deutschland. Das sollte einem
vllt. schon zu denken geben.
Es ist einfach eine andere Mentalität, eine positivere
Einstellung zum Leben ... schade, dass ich mein Spanisch noch
argh ausbauwürdig ist ... :)

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WiWi Gast

Re: Generation Weichei

Die müssen doch ihre Schulden nicht zurückzahlen, meinetwegen können sie auch auf ewig die Zinsen dafür zahlen. Ja natürlich kann man Pech haben wie mit Lehman-Zertifikaten, aber solche Risiken hat man bei Finanzprodukten immer.

Das funktioniert dann z.b. auch so, dass Deutschland immer mehr Unternehmensanteile an ausländischen Firmen erwirbt, wenn man einen dauerhaften Exportüberschuss hat. Genauso machen es auch viele Ölförderländer. Es wird mehr exportiert als importiert und so werden Devisen angehäuft. Diese werden von Solitary-Funds im Ausland investiert, siehe Norwegen, Saudi-Arabien etc. etc. etc.
Das gleiche macht Deutschland, nur dass es eben nicht zentral durch den Staat geschieht, sondern durch zahlreiche Privatpersonen und Firmen.

Viel schlimmer ist ein Importüberschuss, wobei nicht Investitionsgüter (Maschinen z.B.) sondern Konsumgüter importiert werden und sowas passiert zur Zeit in den USA. Aber die dt. Handelspolitik ist absolut vorteilhaft für uns Deutsche.

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