DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Berufseinstieg: Wo & WieLernkurve

Geringeres Gehalt + Lernkurve oder höheres Gehalt + ungewisse Perspektive?

Autor
Beitrag
WiwistarxD

Geringeres Gehalt + Lernkurve oder höheres Gehalt + ungewisse Perspektive?

Liebe Community,

ich stehe aktuell vor einem kleinem Dilemma und würde gerne eure Einschätzung dazu hören. Mit 27 bin ich direkt nach meinem MSc in Finance (Wald-und Wiesen FH) als eine Art Vorstandsassistent bei einer globalen UB eingestiegen. Näher möchte ich das nicht spezifizieren, da das Unternehmen sich in einer überschaubaren Branche bewegt. Nur so viel - wir gehören in vielen Fachbereichen zur Benchmark und sind klassische Implementierer. Das zeigt sich z.T. leider auch an unseren Tier 1-Tagessätzen...

Meine primäre Aufgabe ist es unsere Senior Partner in DE in erster Linie die zwei Chefs zu unterstützen und gleichzeitig eine Reihe interner Projekte mit konzeptionellen Fokus zu leiten. Zusätzlich werde ich auch noch in vereinzelte Kundenprojekte unserer TOP Kunden eingebunden, um das Tagesgeschäft sukzessive kennenzulernen. An sich ist die Arbeit also sehr abwechslungsreich, fordernd und absolut lehrreich. Das Arbeitspensum ist mit 45-50h im Rahmen und ich habe alle Freiheiten mit Homeoffice, interne Weiterbildungen usw.

Der einzige Hacken ist mein aktuelles Gehalt (57k all-in) und meine Perspektive. Denn thematisch kann ich mir eher nicht vorstellen in eine unserer Fachbereiche, in denen wir in DE stark sind, als Unternehmensberater zu arbeiten. Die Fachbereiche die mich interessieren würden und in denen wir stark sind wären alle im Ausland (London, New York, Singapur). Dazu kommt das ich in den nächsten 2-3 Jahren aus dieser Stelle wohl maximal auf 70k all-in kommen könnte.

Jetzt kommt mein Problem. Ich habe sehr spezielle Skills im Versicherungsbereich inkl. 3 Jahre Berufserfahrung zwischen Bachelor und Master, sodass ich locker zu einem Versicherer als Produktmanager/Projektleiter o.ä. für 70k wechseln könnte. Ein Angebot als Vorstandsassistent für 65k bei einem kleinen mittelständischen VU liegt mir vor. Nachteil wäre natürlich die unsichere Lernkurve und potentielle weitere Gehaltssteigerungen. (Nach der Assistentenzeit Team/Abteilungsleiter forever...?)
Hinzu kommt das einer unserer Senior Partner ehemaliger MD aus dem Investmentbanking ist, er stark auf mich aufbaut und ich ihn so einschätze, dass er mir im Falle eines Wechsels nach 3 Jahren sicherlich mit seinem Netzwerk im Banking, z.B. fürs Inhouse Consulting, Front Office Stellen o.ä. helfen würde. Das ich ohne Vitamin B nicht auf diese Stelle mit meinem Abschluss komme ist mir selbst schon klar.

Daher meine Frage: Was würdet ihr machen?
Einen gleich besser bezahlten Job mit unsichereren Weiterentwicklungschancen nehmen, welcher aber zu eurem Skillset (Insurance) passt oder ein starkes Brand im CV mit TOP Entwicklungschancen aber einem Gehaltsnachteil von 2-3 Jahren BE?

Vorab Danke für eure Meinungen.

antworten
WiWi Gast

Re: Geringeres Gehalt + Lernkurve oder höheres Gehalt + ungewisse Perspektive?

Bleib bei deinem aktuellen Arbeitgeber. Der Top-Name wird dir eine ganze Weile ein Boost geben. Die Entwicklungsmöglichkeiten sind am Ende immer das entscheidende, denn auf lange Sicht deines Erwerbslebens sind die 2-3 Jahre Unterschied nicht das was den Kohl fett macht.
Angenommen du würdest die 65.000 oder 70.000 bekommen, dann da aber festhängen... und dann? Wenn dein Arbeitgeber so gut ist wie du sagst dann bleib da, mach gute Arbeit und nutze die Chancen die sich in dem Leben ergeben.

antworten
WiWi Gast

Re: Geringeres Gehalt + Lernkurve oder höheres Gehalt + ungewisse Perspektive?

"Unsichere Weiterentwicklungschancen" ist ein albernes Argument. Auch jetzt hast du unsichere Weiterentwicklungschancen, du nimmst die Situation nur noch nicht so wahr. Mit 13k mehr Gehalt kannst du dir locker deine eigene Weiterentwicklung auch selber gönnen. Auch "der Chef wird mir sicherlich mit seinen Kontakten helfen" ist bloß Wunschdenken als ein faktisches Argument, weil du absolut 0 Einfluß darauf hast oder es irgendwie bestimmen könntest.

Du musst bedenken, du kennst doch den Zinseszinseffekt und wie mächtig compound interest ist? Dasselbe gilt bei Gehalt. Für jeden Euro Gehaltsunterschied pro Monat brauchst du in der Zukunft progressiv mehr als diesen 1 Euro, um auf den gleichen Stand zu kommen. D.h. jeden Monat in dem du dein jetziges niedrigeres Gehalt belässt anstatt mehr Gehalt zu kriegen, hast du Opportunitätskosten für die du immer länger und immer mehr brauchen wirst, um das aufzuholen

antworten
WiWi Gast

Re: Geringeres Gehalt + Lernkurve oder höheres Gehalt + ungewisse Perspektive?

Capco ist ne gute Adresse und auch mit 29 ist dein Berufsleben noch nicht ansatzweise in Schwung.

Halt mal durch und schaff erstmal was. Assi ist kein "Job", sondern eine Vorbereitung auf was neues.

antworten
bwlnothx

Re: Geringeres Gehalt + Lernkurve oder höheres Gehalt + ungewisse Perspektive?

Meine Güte, so etwas realitätsfernes zu lesen, tut schon fast weh.
"Weiterentwicklung selber gönnen" und "compound interest"...

Mein Tipp an den TE: Mit 27 bist du noch viel zu jung, um das Gehalt an erste Stelle zu stellen. Mach das, was dir Spaß macht und sammle Erfahrungen. Von 57k wirst du derzeit sicher leben können und wenn noch mehr drin ist, umso besser. Deine mehrjährige und umfangreiche Berufserfahrung bei einem Top-Namen wird spätestens beim nächsten Wechsel, eventuell aber auch noch davor, deutlich honoriert werden.

Lounge Gast schrieb:

"Unsichere Weiterentwicklungschancen" ist ein
albernes Argument. Auch jetzt hast du unsichere
Weiterentwicklungschancen, du nimmst die Situation nur noch
nicht so wahr. Mit 13k mehr Gehalt kannst du dir locker deine
eigene Weiterentwicklung auch selber gönnen. Auch "der
Chef wird mir sicherlich mit seinen Kontakten helfen"
ist bloß Wunschdenken als ein faktisches Argument, weil du
absolut 0 Einfluß darauf hast oder es irgendwie bestimmen
könntest.

Du musst bedenken, du kennst doch den Zinseszinseffekt und
wie mächtig compound interest ist? Dasselbe gilt bei Gehalt.
Für jeden Euro Gehaltsunterschied pro Monat brauchst du in
der Zukunft progressiv mehr als diesen 1 Euro, um auf den
gleichen Stand zu kommen. D.h. jeden Monat in dem du dein
jetziges niedrigeres Gehalt belässt anstatt mehr Gehalt zu
kriegen, hast du Opportunitätskosten für die du immer länger
und immer mehr brauchen wirst, um das aufzuholen

antworten
WiWi Gast

Re: Geringeres Gehalt + Lernkurve oder höheres Gehalt + ungewisse Perspektive?

Der genannte "Zinseszinseffekt" ist dann relevant, wenn man sich zwischen 2 Sachbearbeiteralternativen mit starren Gehaltsstrukturen (z.B. Beamtentum oder Konzern mit Tarifbindung) entscheiden muss.
Im aktuellen Fall ist ja aber alles möglich.

Die Fragen aller Fragen ist, ob du überhaupt in den Versicherungsbereich (zurück) willst. Es geht im Leben nicht ausschließlich darum, ob ich hier oder da 3 oder 4k mehr im Jahr mache, sondern ob ich Spaß bei der Arbeit habe. Mit Spaß und Motivation kommt der Erfolg und zum Teil das höhere Gehalt von alleine.

antworten
WiWi Gast

Re: Geringeres Gehalt + Lernkurve oder höheres Gehalt + ungewisse Perspektive?

Sei nicht albern.

für TE, bissl anschaulicher was mit Opportunitätskosten von verpassten Gehältern gemeint ist: http://i.imgur.com/HZp0Ca3.jpg

Du wirst NIE wissen, ob du schon für einen Wechsel und besseres Gehalt geeignet bist, wenn du es nicht versuchst. Absagen zu kassieren tut nicht und bringt dich auch nicht um, dafür wird mehr Gehalt immer gut Ankommen. Du hast nur upside und kein downside potential. Diese "Erfahrung sammeln, mindestens x Jahre" Leier ist nur eine Faustregel für diejenigen, die es nicht probieren wollen.

Und ja Weiterbildungen kann man sich sehr wohl selber gönnen wenn man es für notwendig hält und der Arbeitgeber das nicht einsieht. Was denkst du was Selbstständige machen müssen?

bwlnothx schrieb:

Meine Güte, so etwas realitätsfernes zu lesen, tut schon fast
weh.

antworten

Artikel zu Lernkurve

Bain-Karriereprogramm »Red Carpet« für Berufseinsteiger

Bain-Karriereprogramm "Red Carpet": Von oben aufgenommen betritt eine Business-Frau gerade einen roten Teppich.

Das neue Karriereprogramm „Red Carpet“ der Strategieberatung Bain & Company unterstützt Studenten beim Berufseinstieg. Ob Wirtschaftswissenschaftlerin oder Wirtschaftswissenschaftler im ersten Semester, Jurist im Staatsexamen oder Psychologiestudentin im Master: Das Karriereprogramm „Red Carpet“ richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Semester.

Studie: Hochschulabsolventen starten erfolgreich ins Berufsleben

Berufsstart: Ein Vogel landet im Getümmel.

Die Arbeitslosenquote liegt sowohl für Fachhochschul- als auch für Universitätsabsolventen mit traditionellen Abschlüssen – Diplom, Magister, Staatsexamen - nach einem Jahr bei 4 Prozent. Bachelors sind sogar noch seltener arbeitslos (3 Prozent, FH bzw. 2 Prozent Uni). Das zeigt die aktuelle Absolventenstudie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF).

Broschüre: Startklar - Tipps und Infos für Uni-Absolventen

Berufseinstieg: Ein Lego-Männchen steht am Start in einem Labyrint.

Wie gelingt der Start in den Beruf am besten? Hilfestellung leistet die Broschüre »Startklar«, die vom Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp + klar neu aufgelegt wurde. Uni-Absolventen finden dort nützliche Tipps, wie sie ihrem Traumjob näher kommen.

Millenials mit Angst um Arbeitsplatz durch holprigen Berufsstart

Eine Frau klettert - wie nach dem Berufseinstieg - in einer Halle nach oben.

Die Generation Y, der zwischen 1980 und 1999 Geborenen, ist durch Probleme beim Berufseinstieg geprägt. Die Konsequenzen sind ein Gefühl der Unsicherheit und Angst um den Arbeitsplatz. Die unter 35-Jährigen Millenials denken zudem überwiegend individualistisch, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.

Bildung auf einen Blick: Start ins Berufsleben funktioniert

Blick auf Berufseinstieg: Der Gesichtsausschnitt einer Frau mit Auge und Augenbraue.

Die aktuelle OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ bestätigt: Die deutsche Erwerbslosenquote liegt in allen Bildungsbereichen unter dem OECD-Durchschnitt. Das berufliche Bildungssystem in Deutschland beweist seine Stärke durch den reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf. Der Bericht zeigt, wer einen Studienabschluss ergreift, hat einen Gehaltsvorteil von mehr als 50 Prozent. Im Ländervergleich sind in Deutschland besonders MINT-Studiengänge beliebt.

Vitamin-B beim Berufseinstieg der Königsweg

Eine goldene selbstgebastelte Krone symbolisiert die kostbaren Beziehungen beim Berufseinstieg.

Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, erzielen höhere Gehälter, haben bessere Aufstiegschancen und bleiben diesem Arbeitgeber länger treu, so lautet das Ergebnis einer Absolventenbefragung vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung.

Junge Menschen starten immer später ins Berufsleben

Ein Gemälde an einer geschlossenen Garage von Menschen, die in einer Kneipe sitzen und der Schrift:...what else?!

Anteil der Erwerbstätigen unter den jungen Menschen im Alter von 15 bis 29 Jahren von April 1991 bis Mai 2003 deutlich von 63% auf 48% gesunken.

McKinsey-Fellowship: Einstiegsprogramm Marketing & Sales für Studenten

Ein Mann geht mit großen Schritten an einem Graffiti mit dem Inhalt: Good vorbei.

Hochschulabsolventen mit ersten Berufserfahrungen und Interesse an Marketing und Vertrieb können sich ab sofort für das Marketing & Sales Fellowship von der Unternehmensberatung McKinsey & Company bewerben. Der neue Jahrgang des Programms startet zum 1. Oktober 2017 in Düsseldorf, München oder Köln. Die Bewerbung ist bis zum 23. April 2017 möglich.

Literatur-Tipp: Top-Karriere mit Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler

Handbuch-Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler 2010

Der erste Job soll top sein: Wer als Wirtschaftswissenschaftler nach der Uni durchstarten will, sollte auch Experte in Sachen Karriere, Bewerbung, Arbeitgeber und Einstiegsgehälter sein. Wie es mit Karriere und Jobeinstieg klappt, das zeigt zweimal im Jahr jeweils die aktuelle Ausgabe von »Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler«.

Fit für das Leben nach dem Studium

Drei Sprinter symbolisieren den Berufstart nach dem Studium.

Ein Studium prägt fürs Leben. Studierende der Wirtschaftswissenschaften können meist gut mit Geld umgehen und später auch im privaten Bereich wirtschaftlich handeln. Einigen fällt es dennoch schwer, direkt nach dem Abschluss Fuß zu fassen. Dann heisst es plötzlich, sich mit Schulden aus der Studienzeit herumzuschlagen, auf Wohnungssuche zu gehen, umzuziehen oder vielleicht sogar direkt eine Familie zu gründen. Einige Tipps helfen beim Start ins „echte Leben“.

Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf Praxiserfahrung

Eine blaue Mappe mit der weißen Aufschrift Bewerbung rechts oben in der Ecke, auf einem Hocker im Garten.

Die Hochschul-Recruiting-Studie der Jobbörse Jobware und der Hochschule Koblenz deckt die wichtigsten Einstellungskriterien auf. Die Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf die Praxiserfahrung, den passenden Studiengang und Studienschwerpunkt.

Karrierestart nach dem Studium: Junior-Stelle oder Trainee – was ist wirklich sinnvoll?

Ein Mann schaut an einem Hochhaus hoch, was eine erfolgreiche Karriere mit hohen Gehältern symbolisiert.

Nach dem Studium kann es endlich losgehen: Geld verdienen, die Karriereleiter hochklettern, all das im Studium gelernte Wissen anwenden. Doch der Weg bis zur Vertragsunterschrift und dem passenden Job ist nicht immer ganz so leicht, wie gedacht. Einige Tipps können dabei helfen, die richtige Stelle zu finden.

Drei bewährte Strategien für Berufseinsteiger

Berufseinstieg: Tipps zum Berufsstart

Den meisten Absolventen der Wirtschaftswissenschaften gelingt der Einstieg in den Arbeitsmarkt gut. Mehr als 80 Prozent haben bereits nach einem Vierteljahr einen Arbeitsvertrag für das angestrebte Berufsfeld. Drei Strategien haben sich dabei auf dem Weg zum erfolgreichen Berufseinstieg bewährt.

So gelingt ein erfolgreicher Berufseinstieg

Jobsuche: Tastatur mit der Aufschrift "Find your job" auf einer Taste.

Der erste Arbeitstag steht bald an und die Nervosität steigt. Nach dem Studium beginnt nun ein weiterer Lebensabschnitt. Es ist eine völlig neue Welt mit anderen Spielregeln: Wie freundlich sind die Kollegen? Ist der Chef auch während der Arbeit nett? Was tun, wenn man eine Aufgabe nicht erledigen kann? Die besten Tipps für einen gelungenen Berufseinstieg!

Berufseinstieg im Online-Marketing: Agentur oder inhouse?

Berufseinstieg im Online-Marketing bei einer Agentur oder im inhouse Marketing?

In der Online-Marketing-Branche herrscht Fachkräftemangel. Agenturen und auch interne Marketing-Abteilungen suchen händeringend nach fähigem Personal, denn kaum eine Branche wächst zurzeit so stark wie digitales Marketing. Der Betriebswirt mit Online-Kompetenz kann daher zwischen dem Job in einer Agentur oder der Tätigkeit als Inhouse-Experte in einer Firma wählen.

Antworten auf Geringeres Gehalt + Lernkurve oder höheres Gehalt + ungewisse Perspektive?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 7 Beiträge

Diskussionen zu Lernkurve

5 Kommentare

Lernkurve

WiWi Gast

Nur wird dich in DE keiner wegen deiner Lernkurve bezahlen. Finanziell wird sich das ganze nicht lohnen wenn du starke Abstriche b ...

14 Kommentare

Wieso steile Lernkurve?

WiWi Gast

Hier der TE, nochmals danke für euren Input. Bitte missversteht mich nicht, mir macht meine Arbeit total Spaß. Wenn ich sage, das ...

Weitere Themen aus Berufseinstieg: Wo & Wie