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Berufseinstieg: Wo & WieHF

Direkt-Einstieg in der Fondsbranche mit befristetem Vertrag? Oder lieber etwas ganz anderes?

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WiWi Gast

Direkt-Einstieg in der Fondsbranche mit befristetem Vertrag? Oder lieber etwas ganz anderes?

Hey,

erstmal kurz zu mir und meinem Profil:

  • BA in Mathe (2,4) an der Goethe-Uni in Frankfurt
    o Spezialisierung: Statistik
    o Nebenfach: Finanzen
  • momentan im Mathe-Master an der Goethe-Uni
    o Spezialisierung: Numerik
    o Nebenfach: Informatik
  • es fehlt nur noch die Master-Arbeit
  • voraussichtliche Abschlussnote: 1,5
  • Praxiserfahrung:
    o Werkstudent in einer Investmentgesellschaft im Bereich RisikoControlling
    o Tutor für diverse Vorlesungen während des Studiums
  • IT-Kenntnisse:
    o R
    o Matlab
    o Pyhton
    o VBA
    o SQL

Werde so gegen Oktober fertig mit dem Master und mache mir natürlich schon Gedanken über meinen Berufseinstieg…

Hatte schon ein paar Bewerbungsgespräche bei mittelständischen Beratungsfirmen im Finanzbereich mit Zusagen und Angeboten (50k Einstiegsgehalt). Nun kam letztens mein Chef in der Investmentgesellschaft auf mich zu und erzählte mir von einer Stelle, die geschaffen wird. Er meinte, ich solle mir mal Gedanken machen, ob das etwas für mich wäre. Ging dann mit mir Mittagessen und erzählte mir ein wenig darüber, was mich so erwartet usw… Und erwähnte, dass es kein Problem sei, wenn ich schon anfange obwohl der Master noch nicht fertig ist, weil man zu Beginn Teilzeit machen kann…

Anscheinend müsste ich mich dann mit Liquiditätsrisiken beschäftigen (ok, erstmal nichts überraschendes im Bereich RisikoControlling), ABER auch mit Jura-Kram auseinandersetzen („Eligible Assets“ – Was darf gekauft werden und was nicht?). AUßERDEM: Die Stelle ist auf 1 ½ Jahre befristet… Mein Chef meinte zwar, dass es kein Problem sollte die Stelle später auf unbefristet zu stellen, weil es in den 2 Bereichen immer mehr zu tun gibt, aber wer weiß…

Ich würde wirklich gerne in dem Unternehmen und in der Gruppe bleiben, da es mir dort gefällt. Allerdings weiß ich nicht, was ich davon halten, dass die Stelle zunächst befristet ist und ich mich mit Jura-Zeug auseinandersetzten soll. Ist das Wissen, dass ich mir dabei aneignen muss wirklich wertvoll? Und welche Perspektiven ergeben sich mir damit? Iwie bin ich damit dann ja schon stark an die Fondsbranche gekettet, oder?

Was mich zusätzlich noch etwas skeptisch bzgl. der befristeten Stelle macht: Ein Kollege, der auch gerade seine Masterarbeit schreibt, aber letztens eine befristete Stelle bekommen hat, bekommt „nur“ 46k pro Jahr. Wenn ich bedenke, dass die DZ Bank oder KfW 56k an ihre Trainees zahlt, empfinde ich 46k pro Jahr nicht als marktgerechte Vergütung…
Das Unternehmen bietet natürlich auch Trainee-Stellen, auf die ich mich gerne bewerben würde, aber da ranzukommen ist natürlich schwieriger als an die Stelle, von der mein Chef gesprochen hat…

Sollte ich die neue Stelle annehmen, obwohl sie befristet ist und etwas fachfremd für mich (wegen dem Jura-Anteil) und versuchen mehr Gehalt rauszuhandeln? Oder lieber auf eine Trainee-Stelle bewerben? Oder mit meinem Profil lieber etwas ganz anderes?

Falls jemand ein bisschen Erfahrung hat und mir einen guten Rat geben kann, wäre ich sehr dankbar

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bwlnothx

Direkt-Einstieg in der Fondsbranche mit befristetem Vertrag? Oder lieber etwas ganz anderes?

Nichts für ungut, aber bei dem, was man so von dir liest ("Jura-Zeug") wäre es wohl besser, du suchst dir was, was mehr Richtung Mathematik und/oder Programmierung geht.

antworten
WiWi Gast

Direkt-Einstieg in der Fondsbranche mit befristetem Vertrag? Oder lieber etwas ganz anderes?

bwlnothx schrieb am 30.03.2018:

Nichts für ungut, aber bei dem, was man so von dir liest ("Jura-Zeug") wäre es wohl besser, du suchst dir was, was mehr Richtung Mathematik und/oder Programmierung geht.

Das wäre bei meinem Background natürlich besser. Ich habe grundlegend nichts dagegen auch mal einen Gesetzestext zu lesen, sonder mag es mich mit etwas ganz Neuem auseinanderzusetzen. Allerdings bin ich unsicher wie relevant diese Tätigkeit für meinen zukünftigen beruflichen Werdegang ist. Das Anforderungsprofil für diese Stelle ist halt Finanzmathematik, BWL, Jura... eine eher seltene Kombination. Meinem Chef ist wohl bewusst, dass da niemand ankommt, der perfekt passt, aber anscheinend kann er sich vorstellen, dass ich da gut reinpasse...

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Direkt-Einstieg in der Fondsbranche mit befristetem Vertrag? Oder lieber etwas ganz anderes?

Union Investment ?

antworten
WiWi Gast

Direkt-Einstieg in der Fondsbranche mit befristetem Vertrag? Oder lieber etwas ganz anderes?

Naja... wenn dein Ziel eine Stelle im Asset Management ist, dann wirst du in jeder Position mit den Richtlinien für „Eligible Assets" in Berührung kommen - das Wissen wäre also alles andere als verschwendet.

Wenn dein Ziel natürlich Aktuar oder etwas ähnlich "AM-fremdes" ist, dann bringt es dir für deine berufliche Zukunft natürlich weniger... alles eine Frage der Perspektive.

antworten
WiWi Gast

Direkt-Einstieg in der Fondsbranche mit befristetem Vertrag? Oder lieber etwas ganz anderes?

Ich würde die Stelle annehmen.
Somit bist du breiter aufgestellt --> Bist Mathematiker, der in der Finanzbranche arbeitet und noch Rechtkenntnisse mitbringt.

Du kannst also nicht "verlieren".
Und in der Fondsbranche den Berufseinstieg zu verwirklichen ist gut!
Aber kommt natürlich auf das Unternehmen an. Handelt es sich um Union Investment? Deka?
Nähere Infos diesbezüglich wären hilfreich deine "Lage" besser einschätzen zu können.
Denn Union Investment oder Deka ist schon ein Unterschied innerhalb der Fondsbranche.
Gruß

antworten
WiWi Gast

Direkt-Einstieg in der Fondsbranche mit befristetem Vertrag? Oder lieber etwas ganz anderes?

WiWi Gast schrieb am 30.03.2018:

Naja... wenn dein Ziel eine Stelle im Asset Management ist, dann wirst du in jeder Position mit den Richtlinien für „Eligible Assets" in Berührung kommen - das Wissen wäre also alles andere als verschwendet.

Wenn dein Ziel natürlich Aktuar oder etwas ähnlich "AM-fremdes" ist, dann bringt es dir für deine berufliche Zukunft natürlich weniger... alles eine Frage der Perspektive.

Ist zwar nicht schon immer mein Ziel gewesen, aber bin halt irgendwie ins Asset Management reingerutscht und habe gefallen daran gefunden. Würde also gerne da bleiben und glaube, dass die Branche relativ zukunftssicher ist... oder?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2018:

Ich würde die Stelle annehmen.
Somit bist du breiter aufgestellt --> Bist Mathematiker, der in der Finanzbranche arbeitet und noch Rechtkenntnisse mitbringt.

Du kannst also nicht "verlieren".
Und in der Fondsbranche den Berufseinstieg zu verwirklichen ist gut!
Aber kommt natürlich auf das Unternehmen an. Handelt es sich um Union Investment? Deka?
Nähere Infos diesbezüglich wären hilfreich deine "Lage" besser einschätzen zu können.
Denn Union Investment oder Deka ist schon ein Unterschied innerhalb der Fondsbranche.
Gruß

Ja, breit aufgestellt ist man damit. Ist ja auch eine etwas exotischere Kombination... Habe zwar ein wenig Bedenken, aber sich mal mit Rechtssachen auseinanderzusetzen, ist letztendlich sicherlich eher vorteilhaft.

Btw. "habe" ich die Stelle ja nicht. Muss mich erstmal offiziell bewerben. Aber wenn mein Chef schon damit direkt auf mich zukam und mir sagte, dass ich auch trotz noch fehlendem Master-Abschluss anfangen könnte, hoffe ich auf eine gute Chance den Job zu bekommen.

Es handelt sich bei mir um Union Investment.
Aber worin genau unterscheiden sich Deka und Union denn signifikant?

antworten
WiWi Gast

Direkt-Einstieg in der Fondsbranche mit befristetem Vertrag? Oder lieber etwas ganz anderes?

Union gehört zur DZ Bank Gruppe (VR Banken) und die deka zur S Finanzgruppe.

An sich sind es - das AM betreffend - genau dieselben Häuser, mit identischem Angebot. Einziger Unterschied: die Union ist als reiner AM der DZ aufgestellt. Die Deka(Bank) betreibt auch normales Bankgeschäft (Finanzierungen, Kapitalmarktgeschäft) und bündelt ihre AM Aktivitäten in der Deka Investments.

Union hat momentan meh AuM. Aber unterm Strich nehmen sie sich beide nicht viel. Vorteil Union ist halt, dass man unter der starken DZ Bank Gruppe hängt. Von der Vergütung her nehmen die sich auch nicht viel (für Trainees mit Master gibts bei der Union TG8, bei Deka TG7)

Bist also mit der Union gut aufgestellt.

WiWi Gast schrieb am 31.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.03.2018:

Naja... wenn dein Ziel eine Stelle im Asset Management ist, dann wirst du in jeder Position mit den Richtlinien für „Eligible Assets" in Berührung kommen - das Wissen wäre also alles andere als verschwendet.

Wenn dein Ziel natürlich Aktuar oder etwas ähnlich "AM-fremdes" ist, dann bringt es dir für deine berufliche Zukunft natürlich weniger... alles eine Frage der Perspektive.

Ist zwar nicht schon immer mein Ziel gewesen, aber bin halt irgendwie ins Asset Management reingerutscht und habe gefallen daran gefunden. Würde also gerne da bleiben und glaube, dass die Branche relativ zukunftssicher ist... oder?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2018:

Ich würde die Stelle annehmen.
Somit bist du breiter aufgestellt --> Bist Mathematiker, der in der Finanzbranche arbeitet und noch Rechtkenntnisse mitbringt.

Du kannst also nicht "verlieren".
Und in der Fondsbranche den Berufseinstieg zu verwirklichen ist gut!
Aber kommt natürlich auf das Unternehmen an. Handelt es sich um Union Investment? Deka?
Nähere Infos diesbezüglich wären hilfreich deine "Lage" besser einschätzen zu können.
Denn Union Investment oder Deka ist schon ein Unterschied innerhalb der Fondsbranche.
Gruß

Ja, breit aufgestellt ist man damit. Ist ja auch eine etwas exotischere Kombination... Habe zwar ein wenig Bedenken, aber sich mal mit Rechtssachen auseinanderzusetzen, ist letztendlich sicherlich eher vorteilhaft.

Btw. "habe" ich die Stelle ja nicht. Muss mich erstmal offiziell bewerben. Aber wenn mein Chef schon damit direkt auf mich zukam und mir sagte, dass ich auch trotz noch fehlendem Master-Abschluss anfangen könnte, hoffe ich auf eine gute Chance den Job zu bekommen.

Es handelt sich bei mir um Union Investment.
Aber worin genau unterscheiden sich Deka und Union denn signifikant?

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WiWi Gast

Direkt-Einstieg in der Fondsbranche mit befristetem Vertrag? Oder lieber etwas ganz anderes?

Vorteil Union ist halt, dass man unter der starken DZ Bank Gruppe -> gut die Deka ist das Wertpapierhaus der Sparkassen die ja auch nicht wenig in Deutschland vertreten sind.

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metric

Direkt-Einstieg in der Fondsbranche mit befristetem Vertrag? Oder lieber etwas ganz anderes?

Ich habe keine 100% sichere Quelle zum Einstiegsgehalt für Trainees bei der Union, aber zumindest die DZ Bank schreibt auf ihrer Website ganz offen, dass sie an ihre Trainees mit Master 56k zahlt. Durch eine Freundin bei der KfW weiß ich, dass man dort ebenfalls 56k bekommt. Solch ein Gehalt ist also marktgerecht und damit wäre ich sehr zufrieden. Allerdings entspricht das doch eher TG7/11 (4099 * 13 + Bonus), oder irre ich mich?

Was mich jedoch wundert ist das Einstiegsgehalt meines Arbeitskollegen. Er schreibt (so wie ich) noch an seiner Masterarbeit, hat aber bereits einen Direkteinstieg mit einem befristeten Arbeitsvertrag in Vollzeit in meiner Abteilung gewählt. Er verdient jedoch nur 46k, was TG5/11 entspricht.
Natürlich sind 46k nicht wenig, aber im Vergleich zum Trainee-Gehalt eben deutlich geringer. Die 46k empfinde ich als etwas enttäuschend, wenn schon ein mittelständiges Beratungsunternehmen mir mehr (50k+Bonus bei einer 40h-Woche) geboten hat...

Sollte es im Bewerbungsgespräch zum Thema Gehalt kommen, würde ich am liebsten einen Abschnitt aus dem Dokument zur Vergütungspolitik der Union zitieren:
"Übergeordnete Philosophie der Vergütungssysteme ist es, die Leistungen der Mirarbeiter angemessen und marktgerecht zu honorieren und wirksame Leistungsanreize zu setzten."

Bei diesen Worten ist es mir ein Rätsel wie eine Unterschied von 10k zwischen einem Direkteinsteiger und einem Trainee zu rechtfertigen ist. Eigentlich sollte doch der Direkteinsteiger tendenziell etwas mehr bekommen, oder? Immerhin ist er schneller so richtig in einer festen Position eingearbeitet, kann also früher damit beginnen eigenständig zu arbeiten und Verantwortung zu übernehmen. Oder haben Trainees dort eine besondere Stellung im Unternehmen und ein damit einhergehende besondere Vergütung?

Naja, mal sehen... Muss sich sowieso alles erstmal ergeben...

WiWi Gast schrieb am 31.03.2018:

Union gehört zur DZ Bank Gruppe (VR Banken) und die deka zur S Finanzgruppe.

An sich sind es - das AM betreffend - genau dieselben Häuser, mit identischem Angebot. Einziger Unterschied: die Union ist als reiner AM der DZ aufgestellt. Die Deka(Bank) betreibt auch normales Bankgeschäft (Finanzierungen, Kapitalmarktgeschäft) und bündelt ihre AM Aktivitäten in der Deka Investments.

Union hat momentan meh AuM. Aber unterm Strich nehmen sie sich beide nicht viel. Vorteil Union ist halt, dass man unter der starken DZ Bank Gruppe hängt. Von der Vergütung her nehmen die sich auch nicht viel (für Trainees mit Master gibts bei der Union TG8, bei Deka TG7)

Bist also mit der Union gut aufgestellt.

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WiWi Gast

Direkt-Einstieg in der Fondsbranche mit befristetem Vertrag? Oder lieber etwas ganz anderes?

Die beiden über mir haben die Unterschiede zw. Union und Deka gut erläutert.
Union Investment würde ich der Deka vorziehen.
Da Union Investment dir ein besseres Netzwerk anbietet und auch das bessere Standing hat.
Deka ist nicht natürlich nicht "schlecht", aber Union > Deka für die weitere Karriere.

Den Job hast du;) Du musst nur zusagen. Bei sowas überlegt man mind. zweimal bevor ein Angebot unter 4 Augen gemacht wird.

Lass uns an deiner Entscheidung teilhaben!

antworten
metric

Direkt-Einstieg in der Fondsbranche mit befristetem Vertrag? Oder lieber etwas ganz anderes?

Servus,

bin der TE.

Aaaaalsoooo... Nach einem langem Bewerbungsprozess werde ich wohl nun einen befristeten Arbeitsvertrag angeboten bekommen, der vom 1. Oktober 2018 bis Ende 2019 geht.

Allerdings bekomme ich nicht die Stelle, auf die ich mich beworben habe, sondern eine Wirtschaftsjuristin. Mein Chef meinte, dass ich die Stelle ohnehin nicht haben könnte, da ich hier ja bereits einen befristeten 1-Jahres Vertrag habe und deswegen keinen neuen befristeten Vertrag haben kann, der bis Ende 2019 geht. Aber soooo ein Glück und Zufall, dass eine Kollegin schwanger ist. Und zufällig ist die schwangere Kollegin die einzige, die sich dort mit Eligible Assets beschäftigt (also die, die mich hätte einarbeiten sollen), und ist selbst Juristin. Glaube die Tatsache, dass Sie geplant hat langsam Kinder zu kriegen, war der einzige Beweggrund, dass diese Stelle geschaffen wurde.

Ich werde sie als ab dem 1. Oktober ersetzten, allerdings werde ich mich dann weniger mit Eligible Assets und mehr mit "Mathe-Zeug" bzw. Risk Management beschäftigen. Die neue Kollegin/Wirtschaftsjuristen wird dann das "Jura-Zeug" übernehmen. An sich also ganz cool. Jedoch glaube ich, dass für mich dort keine Möglichkeit besteht in einen unbefristeten Vertrag überzugehen... Weil die ja beinahe zeitgleich 2 Personen einstellen und ich quasi wieder gehen kann, sobald die Kollegin aus dem Mutterschaftsurlaub kommt... :/

Gehalt weiß ich noch nicht, aber glaube mir wurde ein Hinweis gegeben, dass es ~48k sind. Hatte auf mindestens 50k gehofft, weil ich ja bereits mal ein Angebot in solch einer Höhe ausgeschlagen habe. :/

Irgendwie weiß ich gerade nicht so recht, ob ich den befristeten Vertrag annehmen soll, oder einfach was anderes suchen, weil ich das Gefühl habe, dass ich mit meinen Qualifikationen eventuell irgendwo anders noch "mehr" holen kann... Bin kein besonders gieriger Mensch und das Geld würde mir zum Leben mehr als reichen, aber die Befristung (also nach quasi einem Jahr wieder einen neuen Job suchen) und die Tatsache, dass ich viele Leute/Freunde kenne, die (selbst nach Ihrer Aussage) weniger qualifiziert sind, mehr verdienen als ich... Möchte mich ungern "unter Wert" verkaufen :/

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WiWi Gast

Direkt-Einstieg in der Fondsbranche mit befristetem Vertrag? Oder lieber etwas ganz anderes?

Nimm die Stelle an und bewirb dich on the job.
Nach einem Jahr wirst du dich eh neu bewerben müssen, wie sich das so anhört.

antworten
metric

Direkt-Einstieg in der Fondsbranche mit befristetem Vertrag? Oder lieber etwas ganz anderes?

Ja ist wohl besser...
Hatte zunächst überlegt abzusagen und mich iwo auf eine interessante Trainee-Stelle zu bewerben, aber eine Trainee-Stelle ist wohl eher schwer zu ergattern mit meinen Qualifikationen... Die Stelle zu nehmen und den sicheren weg zu gehen ist wohl ratsamer. Ende nächsten Jahres dann einfach erneut umschauen, wird sich schon hoffentlich was ergeben...

antworten
WiWi Gast

Direkt-Einstieg in der Fondsbranche mit befristetem Vertrag? Oder lieber etwas ganz anderes?

Das Gehalt ist für diesen Bereich unterdurchschnittlich. Netto macht das allerdings wenig aus, der Lebensstandard wäre nicht großartig anders. Das Problem liegt eher darin, dass es ein Zeichen mangelnder Wertschätzung widerspiegelt. Trotzdem ist schnelle Berufserfahrung Gold wert. Auf eine Trainee-Stelle wäre ich auch nicht unbedingt scharf. Manchmal ist man da nur besserer Praktikant (wenn auch viel besser bezahlt). Ein Direkteinstieg mit schnellerer Verantwortung ist mMn. angenehmer. Ich würde eher einschlagen und das Angebot annehmen. Wechseln kannst du immer noch.

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